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Die Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung für Rechtsanwälte

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Schumacher, A. (2015). Die Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung für Rechtsanwälte. Organisationsmodell mit partiellem Haftungsausschluss und Versicherungsjunktim. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54459-2
Schumacher, Antje. Die Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung für Rechtsanwälte: Organisationsmodell mit partiellem Haftungsausschluss und Versicherungsjunktim. Duncker & Humblot, 2015. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54459-2
Schumacher, A (2015): Die Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung für Rechtsanwälte: Organisationsmodell mit partiellem Haftungsausschluss und Versicherungsjunktim, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54459-2

Format

Die Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung für Rechtsanwälte

Organisationsmodell mit partiellem Haftungsausschluss und Versicherungsjunktim

Schumacher, Antje

Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft, Vol. 197

(2015)

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About The Author

Dr. Antje Schumacher wurde 1985 in Königstein im Taunus geboren und studierte Rechtswissenschaften in Mainz. Während ihrer anschließenden Referendariatszeit am Landgericht Wiesbaden arbeitete sie u.a. in einer italienischen Kanzlei in Como. Nach Erwerb des Zweiten Staatsexamens 2012 promovierte Dr. Schumacher bei Prof. Dr. Oechsler und war promotionsbegleitend als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer Wirtschaftskanzlei im Aktien- und Gesellschaftsrecht tätig. Daraufhin erwarb sie im Jahr 2013 in Brüssel die Qualifikation als Cross-Border-Mediatorin und arbeitet seitdem als Rechtsanwältin in der Bank- und Finanzrechtspraxis in Frankfurt am Main mit besonderem Schwerpunkt auf grenzüberschreitenden Restrukturierungen.

Abstract

Anwaltlichen Zusammenschlüssen steht seit 2013 die Möglichkeit offen, sich als Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung (PartG mbB) zu organisieren. Die Frage, welche Folgen die Wahl der neuen Organisationsform für das Risikomanagement einer Sozietät und den Schutz ihrer Vertragspartner hat, war bislang nicht geklärt. Vor diesem Hintergrund analysiert die Autorin typologisch, welche rechtsanwaltlichen Handlungen unter den Begriff des »anwaltlichen Berufsfehlers« fallen und welche Haftungsgrundlagen von dem Haftungsausschluss erfasst sind. Des Weiteren werden die Anforderungen sowie Risiken, die bei Neugründungen und Umwandlungen im Rahmen der PartG mbB bestehen, aufgezeigt. Neben diesen gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen umfasst die Untersuchung die Erörterung der Eigenschaften und Anforderungen der neuen Form der Berufshaftpflichtversicherung nebst Auswirkungen versicherungsrechtlicher Mängel auf den drittschützenden Deckungsanspruch bzw. den Haftungsausschluss der Gesellschafter. Dabei behandelt Antje Schumacher auch die Spezialthemen einer möglichen Innenhaftung der Partner sowie die Gefahr der Anfechtung des Versicherungsvertrags aus Parallelwertungen zur D&O-Assekuranz.»The New German Partnership with Limited Professional Liability (PartG mbB) as Company for Lawyers and as Counterpart to the English LLP«

Since 2013 it has been possible for lawyers in Germany to incorporate their law firm as partnership with limited professional liability (PartG mbB). In connection with this change, some unresolved issues have arisen regarding law firms' risk management and the claims of their contractual partners. Therefore, the author analyses the range of and the potential legal consequences of the limited professional liability as well as the requirements and effects of the new form of professional liability insurance.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 16
Einleitung 21
A. Ausgangslage 21
I. Ursprünge der PartG mbB 21
II. Unzureichende Wirkung durch § 8 Abs. 2 PartGG allein 22
III. Inhalt und Gang des Gesetzgebungsverfahrens zur Einführung der PartG mbB 23
B. Gang der Untersuchung 25
I. Gerüst und roter Faden 25
II. Gliederung im Einzelnen 25
1. Zu Kapitel 1 25
2. Zu Kapitel 2 26
Kapitel 1: Teilweise Haftungsbeschränkung bei Berufsausübungsfehlern 27
A. Stellung der PartG mbB im gesellschaftsrechtlichen System 27
I. Gesetzessystematische Verankerung 27
II. Rechtsform 29
1. Personengesellschaft 29
2. Besonderheit der teilweisen Haftungsbeschränkung 30
a) Von Gesetzes wegen 31
b) Partiell 31
aa) Grundkonzeption 31
bb) Neuer Gesellschaftstypus 32
c) Fremdkörper im System des deutschen Gesellschaftsrechts? 33
d) Verbindlichkeiten der Gesellschaft 36
B. Gründe des Gesetzgebers für das besondere Gesellschaftsmodell 36
I. Zu den Ausführungen der Gesetzesbegründung 36
1. Versicherungsschutz als „Haftungsmasseersatz“ 36
2. Versicherungsjunktim nur bei Berufsfehlern möglich 37
3. Einschätzung sonstiger Forderungen als vernachlässigbar 38
4. Zusammenfassung der Gesetzesbegründung 40
II. Stellungnahme, ergänzende Ausführungen und Würdigung aus Praktikersicht 40
1. Bewertung der Gesetzesbegründung 40
a) Zu den Risiken bei Gleichsetzung von Haftung und Deckung 40
b) Zu den Risiken aus sonstigen Verbindlichkeiten 42
aa) Zahlreiche sonstige Verbindlichkeiten denkbar 42
bb) Weitere Belastungen trotz Liquiditätsengpass möglich 43
cc) Verbleibende Reputationsschäden 43
dd) Konsequenzen der gesetzgeberischen Fehleinschätzung 45
2. Ergänzende Überlegungen im Zusammenhang mit dem Namen der Gesellschaft 46
a) Korrekte Orthographie und Namensbildung 47
b) Psychologische Effekte 48
c) Zusammenspiel von Haftungsausschluss und Namenszusatz 48
3. Praktikerreaktionen auf die teilweise Haftungsbeschränkung 49
C. Inhalt und Umfang der partiellen Haftungsbeschränkung 51
I. Zum Begriff der „Haftung“ und der „fehlerhaften Berufsausübung“ 51
II. Der generelle Umfang anwaltlicher Tätigkeit anhand typologischer Zuordnung 52
1. Überblick über die Rechtsquellen des relevanten Berufsrechts 53
2. Definitionsansätze zum Begriff der „anwaltlichen Berufsausübung“ 54
a) § 3 Abs. 1 BRAO i.V.m. § 1 Abs. 3 BORA 54
b) § 8 Abs. 2 und 3 PartGG 54
c) § 51 Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 1 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 AVB-RSW, Abschn. B Satz 1 BBR-RA 56
d) § 51b BRAO a.F. 58
e) § 1 Abs. 1 Satz 1 RVG 59
f) § 2 Abs. 1 RDG 59
g) § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG 60
3. Übertragung der Definitionsansätze auf § 8 Abs. 4 PartGG 60
a) Ausgangsüberlegungen 60
aa) Unterschiedliche Ansatzpunkte der Definitionsversuche 60
bb) Nutzen einer weiteren Kategorisierung der „sonstigen Tätigkeit“ 61
(1) Privates Handeln 61
(2) Neutrale und qualifizierte sonstige Tätigkeit 61
cc) Exkurs: Versicherungsmöglichkeit der „sonstigen“ Tätigkeiten 63
b) Würdigung und Heranziehung der Definitionsansätze 63
aa) Rechtsgestaltung, Konfliktvermeidung und Streitschlichtung (BRAO/BORA) 63
bb) Erfordernis von Rechtskenntnissen (PartGG) 64
cc) Anwaltlicher Schwerpunkt und berufliche Risikoverwirklichung (AVB-RSW/BBR-RA) 64
(1) Sinn und Zweck der AVB-RSW/BBR-RA 65
(2) Abgrenzung durch Risikoein- und -ausschlüsse und deren Problematik 65
(3) Abgrenzung im Einzelfall 68
(a) Grundmodelle 68
(b) Risikoverwirklichung bei neutralen Tätigkeiten 68
(c) Schwerpunktbildung bei qualifizierten Tätigkeiten 69
dd) Zweifelsregelung, Gefälligkeitsausschluss und Trennungsgebot (RVG/RDG/EStG) 69
c) Zusammenfassung der Ergebnisse anhand eines Dreistufenmodells 70
aa) Stufe 1: Abgrenzung zur sonstigen neutralen Tätigkeit 71
bb) Stufe 2: Abgrenzung zur sonstigen qualifizierten Tätigkeit 71
cc) Stufe 3: Zweifelsfälle bei qualifizierten Tätigkeiten 71
III. Abgrenzungsprobleme anhand von Einzelfallgruppen 71
1. Einzelfälle bei der qualifizierten Tätigkeit 72
a) Echter und unechter Anwaltsvertrag 72
b) Abgrenzung zu anwaltsfremden Tätigkeiten 72
aa) Treuhänderische Vermögensverwaltung 72
bb) Anlageberatung 74
cc) Maklertätigkeit 76
dd) Buchführung bzw. -prüfung 77
ee) Mediatorentätigkeit 77
ff) Tätigkeit innerhalb einer Unternehmensführung 78
c) Amtliche und amtsähnliche Tätigkeit 79
d) Mehrfachberufler 80
aa) Notar 81
bb) Steuerberater und Wirtschaftsprüfer 82
2. Einzelfälle bei der neutralen Tätigkeit 83
a) Problematik und Feindifferenzierung 83
b) Verkehrssicherungspflichten 83
aa) Rechtliche und tatsächliche Anknüpfungspunkte 83
bb) Anwendbarkeit der Haftungsbeschränkung 84
c) Privates Handeln 86
d) Hilfsgeschäfte 88
3. Fazit der Einzelfallbetrachtung 90
D. Anwendbarkeit und Einfluss des Haftungsausschlusses bei der Anspruchsprüfung 90
I. Ansprüche des Mandanten aus dem Anwaltsvertrag 91
1. Inhalt und Umfang typischer beruflicher Pflichtverletzungen 91
a) Genereller Bereich möglicher anwaltlicher Fehler 91
b) Überblick über die verletzbaren Kardinalspflichten 92
2. Art und Umfang der vom Ausschluss erfassten Haftungsinstitute 93
a) Erfasste Rechtsfolgen als Auslegungsgrundlage 93
aa) Bestehen einer „Verbindlichkeit“ 94
bb) Vorhandensein eines „Schadens“ 94
b) Haftungsausschluss für Erfüllung und Gewährleistung 95
c) Erfasste Schadensarten 97
aa) Argumentationsansätze der Gesetzesbegründung 97
bb) Unterschiedliche Schadensinhalte 98
(1) Allgemein zivilrechtlicher Schadensbegriff 98
(2) Versicherungsrechtlicher Schadensbegriff 98
cc) Mögliche Deckungslücken bei Auslegung des Schadensbegriffs i. S.v. § 8 Abs. 4 Satz 1 PartGG anhand der §§ 249 ff. BGB 99
(1) Unmittelbare und mittelbare Personen- bzw. Sachschäden 99
(2) Immaterielle Schäden 101
d) Ansprüche auf Ersatz von Schäden im Einzelnen 104
aa) Rechtsnatur des Anwaltsvertrags und Bedeutung für die einschlägigen Schadensersatzanspruchsgrundlagen 105
bb) § 280 Abs. 1 BGB als zentrale Haftungsnorm 106
(1) Schlechterfüllung 107
(2) Leistungsbezogene Nebenpflichtverletzung 107
(3) Nicht leistungsbezogene Nebenpflichtverletzung 108
cc) Weitere Schadensersatznormen 108
(1) §§ 280 Abs. 1, 2; 286 BGB 109
(2) §§ 280 Abs. 1; 3, 283 bzw. 311a BGB 109
(3) §§ 280 Abs. 1; 3, 282 BGB 109
(4) §§ 280 Abs. 1; 3, 281 BGB 109
dd) Bedeutung von versicherungsrechtlichen Deckungsausnahmen für den Einbezug der Schadensnormen 110
ee) Sonderfall § 284 BGB 111
(1) Problemstellung und Relevanz des Aufwendungsersatzes 111
(2) Anwendbarkeit des Haftungsausschlusses 112
3. Weitere Besonderheiten bei den übrigen Anspruchsvoraussetzungen der §§ 280 ff. BGB 114
II. Anwendbarkeit des § 8 Abs. 4 Satz 1 PartGG und erfasste Haftungsgrundlagen außerhalb des Anwaltsvertrags 115
1. Vorvertraglich 115
2. Nachvertraglich 117
3. Haftung gegenüber Dritten 117
a) Mögliche Schadensersatzansprüche Dritter 118
aa) Aus Vertrag zugunsten Dritter 118
bb) Aus Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter 118
b) Anwendbarkeit des Haftungsausschlusses bei Schadensersatzansprüchen Dritter 119
4. Delikt 120
a) Bestehen einer Gesellschaftsschuld, § 8 Abs. 1 PartGG 120
b) Anwendbarkeit des § 31 BGB 121
c) Voraussetzungen des § 31 BGB 123
d) Bleibende Eigenhaftung des handelnden Partners 124
5. Bereicherungsrecht 124
a) Grundsätzliche Anwendbarkeit des Haftungsausschlusses im Bereich des Kondiktionenrechts 125
b) Differenzierung nach Art der Rechtsfolge (Herausgabepflicht, Wert- und Schadensersatz) 126
6. Geschäftsführung ohne Auftrag 127
a) Grundlagen der Haftung 127
b) Anwendbarkeit des Haftungsausschlusses 127
III. Zusammenfassendes Fazit 128
E. Entstehung der Gesellschaft und Haftung für Altverbindlichkeiten 129
I. Die Entstehung der PartG mbB 130
1. Neugründung 130
a) Anforderungen an das Entstehen der zu gründenden PartG mbB 130
b) Bedeutung der Eintragung des Namenszusatzes 131
2. Umwandlung einer bestehenden Gesellschaft 134
a) GbR/PartG als Ausgangsgesellschaft 134
b) Anwalts-GmbH als umzuwandelnder Rechtsträger 135
c) Umwandlung einer LLP 137
aa) Die Rechtsform der LLP 137
bb) Übergangsmöglichkeiten in eine PartG mbB 138
II. Nachhaftung für alte Verbindlichkeiten der umgewandelten Gesellschaft 139
1. Einschlägiger Zeitpunkt der „Begründung“ der Gesellschaftsschuld 139
a) Problematik und Relevanz der Zuordnung 139
b) Zeitpunkt des Schadenseintritts 140
c) Zeitpunkt der Pflichtverletzung 141
d) Zeitpunkt des Vertragsschlusses 142
2. Beschränkung der Nachhaftung 143
F. Fazit zu Kapitel 1 145
Kapitel 2: Versicherungsrechtliches Junktim 146
A. Klassifizierung der Berufshaftpflichtversicherung 147
I. Gesetzliche Ausgestaltungsanforderungen 147
II. Eigenschaften und Wirkungen der Versicherung 149
1. Passiven-Vermögensschaden-Haftpflicht-Versicherung 149
2. Verleihung von Drittschutz 149
3. Eigenversicherung der Gesellschaft 151
4. Ausgestaltung als freiwillig-konstitutive Assekuranz 152
B. Die Umsetzung des Drittschutzpostulats 153
I. Problematik der Analogieverweisung 154
1. Verweisungsumfang und Bedeutung des § 8 Abs. 4 Satz 2 PartGG 154
2. Inhaltliche Reichweite einzelner Bezugsobjekte 157
a) Direktanspruch des Geschädigten gegen den Versicherer (§ 115 VVG) 157
aa) Eigenschaften und allgemeine Anwendungsbereiche 157
bb) Bedeutung im Rahmen der Analogieverweisung 161
b) Einwendungsausschluss beim „kranken Versicherungsverhältnis“ (§ 117 Abs. 1 VVG) 162
c) Überblick über sonstige drittschützende Bezugsobjekte 163
aa) Nachhaftung des Versicherers (§ 117 Abs. 2 VVG) 163
bb) Fehlende Drittwirkung eines Selbstbehalts (§ 114 Abs. 2 Satz 2 VVG) 164
cc) Aufrechnungsverbot (§ 121 VVG) 165
II. Gegenstand und Voraussetzungen des Deckungsanspruchs 165
III. Drittschutz bei deckungsrechtlichen Defiziten 166
1. Nichtbestehen bzw. Wegfall des Versicherungsvertrags 167
a) Abschluss des Versicherungsvertrags 167
b) Ausgestaltung des Versicherungsbeginns 167
c) Gründe für das Nichtbestehen/den Wegfall des Vertrags 170
d) Einfluss des Vertragsmangels auf die Haftungsbeschränkung 171
2. Exkurs: Bedeutung des § 47 VVG im Rahmen der PartG mbB 173
a) Analoge Anwendbarkeit des § 47 VVG 173
aa) Regelungsgehalt der Norm 173
bb) Vorliegen der Analogievoraussetzungen 174
b) Gefahr der Vertragsanfechtung bei Verletzung vorvertraglicher Anzeigeobliegenheiten 175
3. Verstöße außerhalb der Versicherungszeit 177
a) Maßgeblichkeit des „Verstoßprinzips“ 177
b) Einflüsse des Verstoßprinzips auf das gesellschaftliche Haftungskonzept 178
c) Bedeutung und Bestimmung des Verstoßzeitpunkts 180
4. Nicht vom versicherten Risiko erfasste Pflichtverletzungen 182
5. Vorliegen eines Ausschlusstatbestands 183
a) Allgemeines 183
aa) Überblick über mögliche Ausschlüsse 183
bb) Bedeutung und Schwierigkeit der Ausschlussqualifizierung 184
cc) Einordnung der einzelnen Ausschlusstatbestände 185
b) Unzureichende Versicherungssumme 186
aa) Gesetzliche Mindestversicherungssumme (§ 51a Abs. 2 Satz 1 BRAO) 187
bb) Maximierung der Jahresleistung (§ 51a Abs. 2 Satz 2, 3 BRAO) 190
cc) Festlegung einer Serienschadenklausel (§ 51a Abs. 1 Satz 2 BRAO i.V.m. § 51 Abs. 2 Hs. 2 BRAO) 192
c) Festlegung eines Selbstbehalts 195
d) Subjektive Deckungsausschlüsse 196
e) Exkurs: Pfändbare Innenansprüche der PartG mbB 198
aa) Treuepflichtverletzungsanspruch bei Entfall der Deckungsforderung 198
bb) Existenzvernichtungseingriff 200
f) Obliegenheitsverletzungen 202
g) Nichtzahlung der Versicherungsprämie 204
h) Einrede der Verjährung 206
aa) § 117 Abs. 1 VVG analog bei § 214 BGB i. R. d. PartG mbB? 207
bb) Exkurs: Andere Einreden des Versicherers 209
C. Fazit zur Versicherungslösung 209
Zusammenfassendes Gesamtfazit 212
A. Ergebnisse der Untersuchung 212
I. Auf dem Gebiet des Gesellschaftsrechts 212
II. Auf dem Gebiet des Versicherungsrechts 213
B. Abschließende Stellungnahme 214
Literaturverzeichnis 217
Sachregister 236