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Hüsing, S. (1999). Subjektive Steuerwirkungen und ihre Implikationen für die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Ein interdisziplinärer Ansatz. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49775-1
Hüsing, Silke. Subjektive Steuerwirkungen und ihre Implikationen für die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre: Ein interdisziplinärer Ansatz. Duncker & Humblot, 1999. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49775-1
Hüsing, S (1999): Subjektive Steuerwirkungen und ihre Implikationen für die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre: Ein interdisziplinärer Ansatz, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49775-1

Format

Subjektive Steuerwirkungen und ihre Implikationen für die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre

Ein interdisziplinärer Ansatz

Hüsing, Silke

Forschungsergebnisse aus dem Revisionswesen und der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, Vol. 17

(1999)

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Abstract

Nichts wurde in der politischen Landschaft in der jüngeren Vergangenheit so ausgiebig diskutiert wie das Thema "Steuerreformen". Zwar werden von der betriebswirtschaftlichen Literatur die erwarteten Wirkungen geplanter und umgesetzter Steuerrechtsänderungen diskutiert, die tatsächlichen Auswirkungen, die Steuervergünstigungen, Veränderungen der Möglichkeiten zur Manipulation der Steuerbemessungsgrundlage und Steuersatzänderungen auf die Steuerpflichtigen haben, sind jedoch nur selten Gegenstand betriebswirtschaftlicher Forschung. Man arbeitet in der Regel mit dem Modell eines rationalen Entscheidungsträgers.

Silke Hüsing nimmt eine Analyse des Phänomens vor, daß Entscheidungsträger gerade steuerliche Aspekte in betrieblichen Planungen sehr häufig überbewerten oder ganz vernachlässigen. Der Ansatz widmet sich insbesondere der Frage der Nicht-Anwendung betriebswirtschaftlicher Methoden bzw. der Anwendung ungeeigneter betriebswirtschaftlicher Methoden. Er betont insbesondere die Anwendungsbedingungen für Methoden der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre. Soweit die Studie erstmals ausführlich subjektive Verhaltenskomponenten in die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre einbezieht, stellt sie einen Meilenstein in ihrer Entwicklung dar.

Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Universitätspreis der Gesellschaft der Freunde der Universität Augsburg 1999.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 13
Teil I: Problemstellung, Gang der Untersuchung und Stand der Forschung 39
A. Problemstellung 39
I. Ausgangslage: Steuerrecht — Steuerpolitik — steuerliche Entscheidung 39
II. Zielsetzung der Arbeit 42
III. Gang der Untersuchung 43
B. Zum Stand der Forschung der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre 46
I. Aufgaben 46
II. Überblick über die Erkenntnisfortschritte im Laufe der Entwicklung 47
Teil II: Empirische Untersuchungen zum steuerlichen Informationsverarbeitungs- und Entscheidungsprozeß in Unternehmen 55
Kapitel 1: Theoretischer Anspruch betrieblicher Steuerpolitk und bisherige empirische Befunde 55
A. Steuerliche Zielsysteme 55
I. Teilautonome Steuerpolitik: Steuerbilanzpolitik 58
II. Dependente Steuerpolitik 59
B. Steuerliche Alternativengenerierung 60
I. Theoretische Forderungen 60
II. Empirische Ergebnisse 63
C. Erwartungsbildung und Prognoseproblem 64
I. Informationsbeschaffung 64
1. Beschaffung steuerlich relevanter Sachverhaltsinformationen und Informationsweitergabe 64
2. Beschaffung steuerrechtlicher Informationen 65
II. Verarbeitung von steuerrechtlichen und nicht-steuerlichen Sachverhaltsinformationen 67
III. Steuerliches Informationssystem 68
D. Alternativenbewertung 70
E. Umsetzung der Steuerplanung in Unternehmen mit und ohne eigene Steuerabteilungen 71
F. Notwendigkeit einer erneuten empirischen Untersuchung 73
Kapitel 2: Konzeption 75
A. Einordnung der empirischen Untersuchung 75
B. Zentrale Begriffe 76
I. Steuerwirkung 76
II. Unternehmerische Entscheidung 79
C. Aufbau 80
I. Forschungsform und Untersuchungseinheiten 80
II. Grundgesamtheit und Stichprobe 81
III. Technik der Datensammlung 81
IV. Frageform 82
V. Inhalt des Fragebogens 83
Kapitel 3: Auswertung 85
A. Unternehmensdaten 85
I. Branchenzugehörigkeit und Unternehmensgröße 85
II. Verwaltungsanteil 87
III. Rechtsform 88
IV. Position des Auskunfterteilenden 90
B. Betroffene unternehmerische Entscheidungen 91
I. Ausgewählte Entscheidungstypen 91
II. Bedeutung von Entscheidungen für die Unternehmen 92
1. Merkmale bedeutsamer Entscheidungen 93
2. Die Bedeutung von Investitionen 94
III. Entscheidungsbeteiligte 98
1. Möglichkeiten der Einflußnahme aufgrund der Aufgaben im Entscheidungsprozeß 98
2. Einfluß auf Investitionsentscheidungen 103
IV. Zwischenergebnis 107
C. Entscheidungswirkungen von Steuern 108
I. Ursachen für Budgetabweichungen im Rahmen der Investitionsplanung 109
II. Wahrgenommener Einfluß der Besteuerung 112
1. Unternehmerische Entscheidungen im allgemeinen 112
2. Vorteilhaftigkeit von Investitionen 113
III. Berücksichtigung steuerlicher Gesichtspunkte 117
1. Entscheidungen im allgemeinen 117
a) Besonders wichtige steuerliche Gesichtspunkte 118
b) Unterschiede nach dem Entscheidungstyp 121
2. Investitionsrechnung 123
a) Relevante Steuerarten 123
b) Steuerliche Begünstigungen als Investitionsursachen 126
IV. Steuerrechtsänderungen 130
1. Auswirkungen einzelner Steueränderungsgesetze 132
2. Würdigung 138
V. Vergleich 141
1. Zusammenhänge 141
2. Ergebnisse 146
VI. Entscheidungswirkungen von Steuern und Merkmale bedeutsamer Entscheidungen 148
1. Einfluß des Merkmals Rentabilität auf die Entscheidungswirkung der Besteuerung 148
2. Weitere Zusammenhänge 150
VII. Zwischenergebnis 151
D. Steuern in der Entscheidungsvorbereitung 153
I. Kosten der Besteuerung 153
II. Dauer der Entscheidungsprozesse 155
III. Einsatz entscheidungsunterstützender Instrumente 156
1. Darstellung 156
a) Verfahren zur Qualifizierung und Quantifizierung der Konsequenzen unternehmerischer Entscheidungen 156
b) Investitionsrechenverfahren 162
c) Verfahren zur Schätzung der künftigen Steuerbelastung 164
d) Verfahren zur Quantifizierung der Auswirkungen von Steuerrechtsänderungen 167
2. Vergleiche 169
a) Verfahren zur Berücksichtigung besonders wichtiger steuerlicher Aspekte und Investitionsrechenverfahren 169
b) Verfahren zur Berücksichtigung besonders wichtiger steuerlicher Aspekte und zur Schätzung der künftigen Steuerbelastung 171
c) Verfahren zur Quantifizierung der Auswirkungen von Steuerrechtsänderungen und zur Schätzung künftiger Steuerbelastungen 174
d) Zwischenergebnis 174
IV. Einsatz entscheidungsunterstützender Instrumente und Größe der Unternehmen 175
V. Einsatz entscheidungsunterstützender Instrumente und wahrgenommener Einfluß der Besteuerung 176
1. Verfahren zur Berücksichtigung der Besteuerung im Entscheidungsprozeß 176
2. Einsatz von Investitionsrechenverfahren 180
3. Verfahren zur Schätzung der künftigen Steuerbelastung 183
a) Wahrgenommener Einfluß der Besteuerung 183
b) Einfluß von Steuerrechtsänderungen 185
c) Zwischenergebnis 188
4. Verfahren zur Ermittlung der Auswirkungen von Steuerrechtsänderungen 188
5. Ermittlung der Kosten der Besteuerung und wahrgenommener Einfluß der Besteuerung 189
6. Zwischenergebnis 190
E. Verhältnis des Entscheidungsträgers zur Besteuerung 192
I. Verbindung der persönlichen Folgen für die Entscheidungsträger mit den unternehmerischen steuerlichen Entscheidungen 192
1. Zusammenhang mit dem wahrgenommenen Einfluß der Besteuerung auf unternehmerische Entscheidungen 193
2. Zusammenhang mit den wahrgenommenen Wirkungen der Einbeziehung von Steuern in Investitionskalküle auf die Vorteilhaftigkeit der Investition 194
II. Darstellung von Grundhaltungen der Entscheidungsträger gegenüber der Besteuerung 195
1. Orientierungspunkte für den Umgang mit Fragen der Besteuerung 196
a) Erfordernisse des Unternehmensimages 197
b) Bewährte Unternehmenspraktiken oder -richtlinien 198
c) Persönliche Grundsätze 199
d) Persönliche Erfahrungen 200
e) Ergebnis 202
2. Kriterien der Risikobereitschaft 204
III. Darstellung von Verhaltensänderungen durch Erfahrungen 209
1. Negativ verlaufene Betriebsprüfung 210
2. Gewonnener und verlorener Rechtsstreit 213
3. Steuerrechtsänderungen 214
IV. Vergleich von Grundhaltungen und Verhaltensänderungen 216
1. Orientierungspunkte im Umgang mit Fragen der Besteuerung und Verhaltensänderungen 216
a) Erfahrungstatbestand „gewonnener/verlorener Rechtsstreit“ 219
b) Erfahrungstatbestände „ständige Änderungen der Steuergesetze" und „Ausbleiben angekündigter Änderungen“ 219
2. Kriterien der Risikobereitschaft und Verhaltensänderungen 220
a) Negativ verlaufene Betriebsprüfungen und Ausgang von Rechtsstreitigkeiten 220
b) Reaktionen auf häufige Änderungen der Steuergesetze 221
3. Wahrgenommene Möglichkeiten der Einflußnahme auf die Steuergesetzgebung und Verhaltensänderungen 222
V. Verhaltensänderungen und Verwendung entscheidungsunterstützender Verfahren 223
1. Berücksichtigung von Steuern in Investitionsrechenverfahren und Verhaltensänderungen aufgrund von Erfahrungen 223
2. Verhaltenswirkungen von Steuerrechtsänderungen und Nutzen steuerlicher Investitionsanreize 225
3. Verhaltenswirkungen ständiger Steuergesetzänderungen und Verfahren zur Schätzung ihrer Auswirkungen 229
VI. Grundhaltungen und persönliches steuerliches Involvement 230
VII. Zwischenergebnis 236
1. Persönliche Grundeinstellungen und äußere Vorgaben 236
2. Bestimmung der situativen Risikoneigung 237
3. Erfahrungen 238
4. Grundhaltungen, Erfahrungen und Wahrnehmung der Besteuerung 238
5. Thesen 239
F. Einfluß von Steuerspezialisten 241
I. Aufgaben von Steuerspezialisten im Entscheidungsprozeß 242
1. Steuerberater oder andere externe Berater 244
2. Eigene Steuerabteilung 246
3. Steuerbehörden 248
II. Steuerspezialisten als Informationsquelle 249
1. Informationen über Änderungen im Steuerrecht 249
2. Konsultation des Steuerberaters oder der Finanzbehörden als Folge von Erfahrungen 250
III. Einfluß externer Berater auf die Investitionsentscheidung 252
IV. Rückgriff auf einen Steuerberater, eine Steuerbehörde oder eine unternehmenseigene Steuerabteilung 253
V. Zwischenergebnis 259
G. Ergebnis der empirischen Untersuchung 260
I. Kurzzusammenfassung der Ergebnisse 260
II. Zusammenfassung der aus der Untersuchung gewonnenen Thesen 265
III. Zusammenstellung der wichtigsten Zusammenhänge in formaler funktionaler Darstellung 269
Teil III: Ausgewählte Ansätze zur menschlichen Informationsverarbeitung 277
A. Begriffe 278
I. Wissen 278
II. Information und Informationsverhalten 280
III. Entscheidung 282
IV. Entscheidungsprozeß 284
V. Entscheidungsstrategie 285
VI. Entscheidungs- und Handlungsspielraum 287
B. Entscheidungstheorie und Entscheidungsanomalien 289
I. Präskriptive Entscheidungstheorie 290
II. Ausgewählte Entscheidungsanomalien 294
1. Umkehreffekt 294
2. Framing-Effekt 294
3. Besitztumseffekt und Status-Quo-Bias 295
4. Verzerrungen der Zielgewichtung bei multiattributiven Entscheidungen unter Sicherheit 296
5. Verzerrungen der Beurteilung und Schätzung von Wahrscheinlichkeiten 297
6. Fehleinschätzungen bei Zusammenhangsvermutungen 299
III. Image Theory als integrativer Ansatz der deskriptiven Entscheidungstheorie 299
IV. Betriebswirtschaftliche Theorie der Entscheidungsprozesse nach Kirsch 302
C. Der Entscheidungsprozeß als Informationsverarbeitungsprozeß 304
I. Grundmodell der menschlichen Informationsverarbeitung 304
II. Wahrnehmungstheorien und Gedächtnismodelle 306
1. Wahrnehmung als Orientierungsverhalten 307
2. Wahrnehmung als Organisation von Sinnesempfindungen 308
3. Aufmerksamkeit als Filterwirkung der Wahrnehmung 308
4. Wahrnehmung und Gedächtnis 310
5. Zwischenergebnis: Hypothesen zur Wahrnehmung steuerlicher Informationen 312
III. Empirische Forschungsergebnisse zur Informationsverarbeitung 318
1. Informationssuche 319
a) Auslöser der Informationssuche 319
b) Form der Informationsnachfrage und Abbruchkriterien 321
c) Persönliche Eigenschaften als Einflußfaktoren bei der Informationssuche 322
d) Art der beschafften Informationen 326
2. Informationsverarbeitung als Bewertung, Verdichtung und Verknüpfung von Informationen 328
a) Hypothesengeleitete Informationsbewertung 329
b) Hypothesentests und Anpassung der Informationsbewertung 331
c) Persönliche Eigenschaften und die Art der Information als Einflußfaktoren bei der Informationsverarbeitung 333
d) Zeitdruck 336
IV. Informationsverarbeitungsansatz in der betriebswirtschaftlichen Theorie der Entscheidungsprozesse nach Kirsch 338
V. Informationsverarbeitungsansatz im Modell dualer Verhaltensregulierung nach Gehm 342
1. Der Mikroprozeß als Grundelement des Modells 343
2. Emotionale Verhaltensregulierung 343
3. Zielorientierte Verhaltensregulierung 344
4. Steuerung des Wechsels zwischen emotionaler und zielorientierter Verhaltensregulierung 344
5. Modellimplikationen und Eignung für die Modellierung subjektiver Steuerwirkungen 345
Teil IV: Entwicklung eines Modells der subjektiven Steuerwirkungen 348
A. Begriffe 348
I. Steuerliches Wissen und langfristige steuerliche Dispositionen 349
II. Steuerliche Information 350
III. Steuerliche Entscheidung und Entscheidungsstrategie 351
IV. Steuerlicher Entscheidungsträger 354
V. Subjektive Steuerwirkung 356
B. Stufenmodell der subjektiven Steuerwirkung 358
I. Grundstruktur des Stufenmodells 358
II. Verarbeitung von Feedback 360
1. Wissenserwerb als Analyse von Feedback und Modifikation von Hypothesen 361
2. Individuelle Auswertungsroutinen bei der Informationsverarbeitung 369
III. Wahrnehmung einer steuerlichen Information 371
1. Erwerb von Wissen über die Steuerumwelt 371
a) Erwerb von Wissen über die Steuerumwelt durch Konfrontation 371
b) Erwerb von Wissen über die Steuerumwelt durch Kommunikation 374
2. Bewertung des erworbenen Wissens über die Steuerumwelt 376
3. Wirkung einer wahrgenommenen steuerlichen Information 377
IV. Entwicklung von Anpassungsstrategien 378
1. Entscheidungen als Teil von Anpassungsstrategien 381
2. Latente Planung als dauerhafte Anpassungsbereitschaft 383
V. Zwischenergebnis 383
C. Modell einer steuerlichen Meta-Entscheidung 387
I. Grundzüge des Modells 387
II. Entscheidungssituation mit steuerlichem Bezug 391
1. Extraktion der Situationsmerkmale anhand subjektiver Differenzierungskriterien 391
2. Merkmale des Entscheidungsproblems 397
3. Merkmale der Entscheidungsumgebung 400
III. Personenmerkmale 403
IV. Meta-Entscheidung über die steuerliche Entscheidungsstrategie 404
1. Einflüsse der Entscheidungssituation 405
2. Einflüsse von Personenmerkmalen 408
a) Grundmotivationen 408
b) Kognitive Komplexität und kognitiver Stil 408
3. Abfrage und Verarbeitung von Informationen 409
D. Gesamtdarstellung des Modells der subjektiven Steuerwirkungen 416
E. Empirische Anhaltspunkte für die Erklärungskraft der Modelle 421
Teil V: Subjektive Steuerwirkungen in der betrieblichen Steuerpolitik 425
A. Kognitiver Aufwand bei steuerlichen Entscheidungen 425
I. Merkmale steuerlicher Entscheidungen 425
II. Kurzfristige steuerliche Entscheidungen 430
1. Beispiele für subjektiv kurzfristige steuerliche Entscheidungen 431
2. Beispiele für objektiv kurzfristige steuerliche Entscheidungen 431
3. Kurzfristige, innovative steuerliche Entscheidungen 431
4. Kurzfristige steuerliche Routine- und adaptive Entscheidungen 434
III. Mittelfristige steuerliche Entscheidungen 435
1. Beispiele für mittelfristige steuerliche Entscheidungen 436
2. Determiniertheit mittelfristiger steuerlicher Entscheidungen 436
IV. Langfristige steuerliche Entscheidungen 436
1. Beispiele für langfristige steuerliche Entscheidungen 437
2. Determiniertheit langfristiger steuerlicher Entscheidungen 437
V. Mittel- und langfristige steuerliche Entscheidungen als Bestandteile langfristiger Anpassungsstrategien 438
B. Analyse einer ausgewählten kurzfristigen steuerlichen Entscheidung 438
I. Wahrnehmung einer steuerlichen Information 438
II. Einsatz von Anpassungsmaßnahmen 439
1. Folgen unterschiedlichen steuerlichen Wissens 439
a) Steuerpflichtiger mit geringem steuerlichem Wissen und kurzfristiger Planung 439
b) Steuerpflichtiger mit fortgeschrittenem steuerlichem Wissen und längerfristiger Planung 440
c) Steuerpflichtiger mit großem steuerlichem Wissen und langfristiger Planung 445
d) Ressourcenverzehr der Entscheidungsstrategien 456
2. Meta-Entscheidung über die steuerliche Entscheidungsstrategie 458
a) Merkmale des Entscheidungsproblems 458
b) Merkmale der Entscheidungsumgebung 459
c) Merkmale des Entscheidungsträgers 460
d) Erforderliche Erfolgswahrscheinlichkeit der einzusetzenden Strategie 461
e) Einzelne Elemente der Entscheidungsstrategie 462
III. Verarbeitung der Rückwirkung 462
1. Steuerpflichtiger mit geringem steuerlichem Wissen 462
2. Steuerpflichtiger mit fortgeschrittenem steuerlichem Wissen 464
3. Steuerpflichtiger mit großem steuerlichem Wissen 465
IV. Zwischenergebnis 466
V. Folgerungen für die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre 467
C. Analyse der Steuerbilanzpolitik als Bündel mittelfristiger steuerlicher Entscheidungen 467
I. Wahrnehmung einer steuerlichen Information 468
1. Objektiv gegebenes Problem 468
2. Fehler in der Problemwahrnehmung 469
a) Fehler bei der Aggregation 469
b) Fehler bei Einzelmaßnahmen 470
3. Definition der Entscheidungssituation 472
4. Empirische Anhaltspunkte 473
II. Einsatz von Anpassungsmaßnahmen 474
1. Theoretischer Anspruch der Steuerbilanzpolitik 474
2. Steuerbarwertnachteile durch potentielle Fehler 475
a) Fehlentscheidungen aufgrund der Modellbildung 475
b) Fehler beim Einsatz von Einzelmaßnahmen 489
c) Ressourcenverzehr der Entscheidungsstrategien 489
3. Steuerliche Meta-Entscheidung 490
a) Merkmale des Entscheidungsproblems 490
b) Merkmale der Entscheidungsumgebung 493
c) Merkmale des Entscheidungsträgers 495
d) Erforderliche Erfolgswahrscheinlichkeit der einzusetzenden Strategie 496
e) Einzelne Elemente der Entscheidungsstrategie 497
III. Verarbeitung der Rückwirkung 498
1. Steuerliches Wissen als Ausgangsgröße 498
2. Aggregatwirkung der steuerbilanzpolitischen Anpassungsmaßnahmen 499
3. Feedback auf Einzelmaßnahmen 502
4. Ausstrahlungen veränderter Entscheidungskontexte in den langfristigen Dispositionen des Entscheidungsträgers auf die übrigen Steuerteilpolitiken 504
IV. Zwischenergebnis 505
V. Folgerungen für die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre 507
D. Analyse einer ausgewählten, langfristigen Investitionsentscheidung 507
I. Wahrnehmung der Entscheidungssituation 507
1. Unternehmenspolitischer Entscheidungskontext 508
2. Steuerbilanzpolitischer Entscheidungskontext 508
3. Aufruf eines Entscheidungskontextes durch steuerliche Informationen 509
4. Empirische Anhaltspunkte 510
II. Einsatz einer Anpassungsmaßnahme 511
1. Fehlentscheidungen in einer Beispielsituation und Ausschluß durch rationale Investitionskalküle 511
2. Steuerliche Meta-Entscheidung 514
a) Merkmale des Entscheidungsproblems 514
b) Merkmale der Entscheidungsumgebung 515
c) Merkmale der Person 516
d) Erforderliche Erfolgswahrscheinlichkeit der einzusetzenden Strategie und zur Berücksichtigung von Steuern geeignete Investitionsrechenverfahren 517
e) Ressourcenverzehr dynamischer Investitionsrechenverfahren unter Steuerberücksichtigung 518
f) Einzelne Elemente der Entscheidungsstrategie 519
g) Empirische Anhaltspunkte 521
III. Verarbeitung der Rückwirkung 522
IV. Zwischenergebnis 522
V. Folgerungen für die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre 524
Teil VI: Zusammenfassung und Ausblick 525
A. Zusammenfassung 525
B. Ausblick 531
Anhang 535
Literaturverzeichnis 621
Quellen- und Rechtsprechungsverzeichnis 642
Sachwortverzeichnis 645