Menu Expand

Aktives Portfoliomanagement auf Basis von Fehlbewertungen in den Renditeerwartungen

Cite BOOK

Style

Stotz, O. (2004). Aktives Portfoliomanagement auf Basis von Fehlbewertungen in den Renditeerwartungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51403-8
Stotz, Olaf. Aktives Portfoliomanagement auf Basis von Fehlbewertungen in den Renditeerwartungen. Duncker & Humblot, 2004. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51403-8
Stotz, O (2004): Aktives Portfoliomanagement auf Basis von Fehlbewertungen in den Renditeerwartungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51403-8

Format

Aktives Portfoliomanagement auf Basis von Fehlbewertungen in den Renditeerwartungen

Stotz, Olaf

Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft, Vol. 176

(2004)

Additional Information

Book Details

Pricing

Abstract

Mit einem aktiven Portfoliomanagement verfolgen Investoren das Ziel, überdurchschnittliche Portfoliorenditen zu erzielen. Dieses Ziel wird dann erreicht, wenn Börsenkurse von ihren gerechtfertigten Werten abweichen.

In dem vorliegenden Buch wird ein Ansatz für Aktien vorgestellt, mit dem Fehlbewertungen berechnet werden können. Olaf Stotz vergleicht Renditeerwartungen, die sich aus Marktpreisen ergeben, mit rational vernünftigen Erwartungen für zukünftige Aktienrenditen. Die gerechtfertigte Rendite wird mit Hilfe von Gleichgewichtsmodellen wie dem Capital Asset Pricing Modell und dem Consumption Capital Asset Pricing Modell bestimmt. Aus der Differenz zwischen beiden Größen resultieren Fehlbewertungen, die für Investoren mit unterschiedlichen Anlagepräferenzen in aktive Portfoliostrategien umgesetzt werden. Die empirischen Ergebnisse für europäische Aktien zeigen, daß der vorgestellte Ansatz zur Berechnung von Fehlbewertungen erfolgreich angewendet werden kann. Ein Investor mit einer moderaten Risikoeinstellung konnte z. B. im letzten Jahrzehnt eine risikoadjustierte Überrendite erzielen, die um circa 7% p. a. über dem vergleichbaren Benchmarkindex, dem DJ Stoxx 50, lag. Der größte Teil dieser Überrendite wurde erzielt, weil sich Marktpreise ihren vernünftigen Bewertungen annäherten. Die Ergebnisse des Buches belegen, daß Börsenkurse von europäischen Blue-Chip Aktien oft von ihren gerechtfertigten Werten abweichen können.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abbildungsverzeichnis 8
Tabellenverzeichnis 10
Verzeichnis wichtiger Symbole 12
Α. Einleitung 15
I. Einführung in das Themengebiet 15
II. Einordnung und Abgrenzung der Arbeit 17
III. Gliederung der Arbeit 20
B. Grundlagen 23
I. Notationen und Konventionen 23
1. Notationen 23
2. Konventionen 27
II. Bewertungsmodelle 28
1. Dividenden-Diskontierungsmodell 29
2. Kapitalkosten und erwartete Renditen 36
3. Vereinfachungen des Dividenden-Diskontierungsmodells 45
4. Residual-Income-Modell 48
5. Eigenschaften der Bewertungsmodelle 55
III. Fehlbewertung 57
1. Fehlbewertung auf Basis von Preisen 57
2. Fehlbewertung auf Basis von Renditen 58
3. Beispiel für eine Fehlbewertung 59
IV. Zusammenfassung 60
C. Portfoliomanagement 62
I. Einführung in das Portfoliomanagement 62
1. Prozeßschritte 62
2. Benchmark 64
3. Managementarten 67
II. Portfoliooptimierung 75
1. Passive Portfoliooptimierung 77
2. Aktive Portfoliooptimierung mit absoluter Benchmark 79
3. Aktive Portfoliooptimierung mit relativer Benchmark 85
4. Zusammenhänge zwischen den effizienten Portfolios 95
III. Literaturüberblick 103
1. Vorgehensweise in der Literatur 104
2. Ergebnisse der Literatur 106
3. Abgrenzung zum aktiven Portfoliomanagement 116
IV. Zusammenfassung 120
D. Renditeerwartung und Fehlbewertung 122
I. Erwartete Rendite aus Marktpreisen 123
1. Schätzung der erwarteten Rendite durch realisierte Renditen 123
2. Schätzung der erwarteten Rendite durch implizite Renditen 130
3. Vergleich der Schätzmethode implizite Rendite versus realisierte Rendite 135
II. Erwartete Rendite im Gleichgewicht 147
1. CAPM 147
2. CCAPM 150
3. Modelle zur Bestimmung der Marktrisikoprämie 151
III. Fehlbewertung 155
1. Bestimmung der Fehlbewertung 155
2. Modelle zur Erklärung der Fehlbewertung 156
3. Bewertung der Modelle zur Erklärung der Fehlbewertung 163
IV. Zusammenfassung 164
E. Empirisches Untersuchungsdesign 166
I. Zeitliches Verhalten der erwarteten Rendite und der Fehlbewertung 166
1. Zeitliches Verhalten der erwarteten Rendite 166
2. Zeitliches Verhalten der Risikoprämie 168
3. Zeitliches Verhalten der Fehlbewertung 169
4. Einfluß der Fehlbewertung auf die realisierte Rendite 170
5. Verarbeitung von Dividendeninformationen 177
II. Portfoliostrategien 182
1. Absolute Portfoliooptimierung: Der (μ — σ)-Investor 182
2. Relative Portfoliooptimierung: Der ( α – TE)-Investor 183
3. Relative Portfoliooptimierung: Der ( Πϵ – TE)-Investor 183
III. Zusammenfassung 184
F. Daten und Modellkalibration 186
I. Daten 186
II. Modellkalibration 188
1. Berechnung der impliziten Rendite 188
2. Berechnung der realisierten Rendite 196
3. Berechnung der erwarteten Rendite im Gleichgewicht 197
III. Deskriptive Statistiken 200
G. Empirische Ergebnisse 206
I. Zeitliches Verhalten der erwarteten Rendite 206
II. Zeitliches Verhalten der Risikoprämie 211
III. Zeitliches Verhalten der Fehlbewertung 215
1. CAPM 220
2. CCAPM 220
3. Fazit zum Mean-reverting-Verhalten 220
IV. Einfluß der Fehlbewertung auf die realisierte Rendite 223
V. Verarbeitung von Dividendeninformationen 224
VI. Zusammenfassung 229
H. Portfoliostrategien 235
I. Absolute Portfoliooptimierung: Der (μ — σ)-Investor 236
II. Relative Portfoliooptimierung: Der ( α – TE)-Investor 241
III. Relative Portfoliooptimierung: Der (Πϵ – TE)-Investor 244
1. Einfluß der Fehlbewertung auf die aktive Rendite 248
2. Zeitliches Verhalten der Fehlbewertung der (Πϵ – TE)-effizienten Portfolios 248
IV. Zusammenfassung 256
I. Schlußbemerkungen 258
J. Anhang 262
I. Bestimmung effizienter Portfolios 262
II. Untersuchungsdesign Quantilportfolios 266
III. Linearisierung des Dividenden-Diskontierungsmodells 268
IV. Mean-reverting-Verhalten der Fehlbewertung 271
V. Transformation von Πϵτ und ψτ in Ft/Pt und ΔFt+1/Ft 276
Literaturverzeichnis 279
Sachwortverzeichnis 290