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Privatwirtschaftliche Forschungsaktivitäten bei unterschiedlichen Marktstrukturen und sich hieraus ergebenden Konsequenzen für die allgemeine Forschungs- und die Agrarforschungspolitik

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Hockmann, H. (2001). Privatwirtschaftliche Forschungsaktivitäten bei unterschiedlichen Marktstrukturen und sich hieraus ergebenden Konsequenzen für die allgemeine Forschungs- und die Agrarforschungspolitik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50503-6
Hockmann, Heinrich. Privatwirtschaftliche Forschungsaktivitäten bei unterschiedlichen Marktstrukturen und sich hieraus ergebenden Konsequenzen für die allgemeine Forschungs- und die Agrarforschungspolitik. Duncker & Humblot, 2001. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50503-6
Hockmann, H (2001): Privatwirtschaftliche Forschungsaktivitäten bei unterschiedlichen Marktstrukturen und sich hieraus ergebenden Konsequenzen für die allgemeine Forschungs- und die Agrarforschungspolitik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50503-6

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Privatwirtschaftliche Forschungsaktivitäten bei unterschiedlichen Marktstrukturen und sich hieraus ergebenden Konsequenzen für die allgemeine Forschungs- und die Agrarforschungspolitik

Hockmann, Heinrich

Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 519

(2001)

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Abstract

Der Autor analysiert zunächst die Bestimmungsgründe unternehmerischer Forschungsinvestitionen. Verschiedene markt-, unternehmens- und technologiebedingte Determinanten werden aufgezeigt und ihre Effekte auf die privaten Forschungsinvestitionen diskutiert. Aus den Ergebnissen werden Schlußfolgerungen für ein forschungspolitisches Engagement des Staates hergeleitet. Besondere Aufmerksamkeit finden dabei die tatsächlichen Möglichkeiten des Staates zur Korrektur eines aus gesamtwirtschaftlicher Sicht suboptimalen privaten Forschungsengagements. Es wird gezeigt, daß kein dominantes forschungspolitisches Instrument existiert. Je nach Art der durchzuführenden Forschung sind die Maßnahmen unterschiedlich geeignet, die externen Effekte der Forschungsaktivitäten zu internalisieren. Die allgemeine und die Agrarforschungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland werden abschließend dahingehend beurteilt, inwieweit sie den theoretischen Schlußfolgerungen Rechnung tragen und wo bei gegebener Verteilung der forschungspolitischen Kompetenzen Ansatzpunkte für eine Erhöhung der Effizienz der forschungspolitischen Maßnahmen bestehen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Schaubilderverzeichnis 8
Tabellenverzeichnis 10
Übersichtenverzeichnis 12
Abkürzungsverzeichnis 13
Α. Einleitung 15
I. Zielsetzung 22
II. Aufbau der Arbeit 25
III. Klassifizierung von Forschungsaktivitäten und Interdependenzen zwischen Wissenschaftsbereichen 26
B. Abbildung von Unsicherheit bei der Forschung mit Hilfe eines Poisson-Prozesses 31
C. Forschungsanreize bei monopolistischer Marktstruktur 37
I. Monopolistisches Entscheidungskalkül 37
II. Forschungsintensitäten im Zeitablauf 51
III. Optimaler Zeitpunkt für den Abbruch des Forschungsprojektes 58
IV. Organisatorische Trennung von Forschung und Vermarktung 64
1. Kofinanzierung zur Erhöhung der Effizienz der Forschungsaufwendungen des Vermarkters 70
2. Theoretische Aspekte der Neo-Schumpeter-Hypothesen 74
V. Forschungsportefolios und die „Theorie der induzierten Innovationen“ 77
VI. Wohlfahrtseffekte 83
Anhang zu Kap. C 89
D. Konkurrenz und Forschungsaktivitäten 90
I. Einfluß von Konkurrenz auf die Forschungsinvestitionen 91
II. Wissensabsorption und Forschungskonkurrenz 111
III. Unterschiedliche Ertragsstrukturen und asymmetrische Forschungsinvestitionen 119
1. Persistenz einer monopolistischen Marktstruktur 119
2. Sukzessive Verbesserung einer Innovation 124
3. Mehrstufige Forschungsprojekte 128
IV. Imitation und die Existenz asymmetrischer Gleichgewichte 135
1. Asymmetrische Gleichgewichte bei sofortiger Imitation 135
2. Ressourcenverbrauchende Imitation bei nichtidentischen Unternehmen 137
V. Forschungsaktivitäten bei Wissensakkumulation und exogen gegebenen Forschungsinvestitionen 146
VI. Wohlfahrtsökonomische Aspekte der Konkurrenz in den Forschungsaktivitäten 152
E. Koordination von Forschungsaktivitäten 161
I. Lizenzen 162
1. Determinanten der Vergabe von Forschungslizenzen 166
2. Lizenzvergabe in Sektoren mit mehr als zwei Unternehmen 178
II. Forschungskooperationen 185
1. Patentgemeinschaft und Gemeinschaftsforschung in einem Duopol 189
2. Strukturentscheidungen bei Forschungskooperationen 195
F. Rechtfertigung und Instrumente der (Agrar-)Forschungspolitik 207
I. Begründung einer staatlichen Forschungspolitik 209
1. Charakteristika des Gutes „Forschungsergebnis“ 209
a) Aneignungsvermögen der Erträge ohne Berücksichtigung der Wissensproduktion 209
b) Aneignungsvermögen bei der Diffusion des neuen Wissens 211
c) Probleme bei der Vermarktung neuen Wissens 212
2. Unsicherheit über den Forschungserfolg 216
3. Unvollkommene Kapitalmärkte 217
4. Ungünstige Sektorstruktur 218
5. Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit 218
6. Argumente für eine staatliche Behinderung der privaten Forschungsaktivitäten 220
7. Staatsversagen bei der staatlichen Forschungsförderung 221
II. Ausgestaltung forschungspolitischer Instrumente und ihre wohlfahrtstheoretische Beurteilung 222
1. Eigentumsrechte an Innovationen 223
a) Optimale Patentlänge und -breite 224
b) Patent- und Vermarktungsfähigkeit 233
c) Schlußfolgerungen für die optimale Ausgestaltung der Eigentumsrechte 241
2. Forschungssubventionen 242
a) Höhe der Forschungssubventionen 243
b) Probleme bei der Festsetzung der Forschungssubventionen 247
c) Schlußfolgerungen für die Ausgestaltung von Forschungssubventionen 254
3. Staatliche Bereitstellung durch öffentliche Forschungseinrichtungen. 258
4. Förderung von Forschungskooperationen 261
III. Vergleichende Betrachtung der Instrumente 266
1. Allgemeiner vergleichender Überblick über die Vorteilhaftigkeit der forschungspolitischen Instrumente 266
2. Subventionen und/oder Patente bei Konkurrenz in der angewandten Forschung 271
G. (Agrar-)Forschungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland 278
I. Gewerblicher Rechtsschutz 279
1. Patentgesetz 281
2. Sortenschutzgesetz 284
3. Beurteilung des gewerblichen Rechtsschutzes 288
a) Förderung der angewandten Forschung 288
b) Diffusion des neuen Wissens 288
c) Gewerblicher Rechtsschutz und Erhöhung der Forschungsanreize 289
d) Erfindungshöhe und Abhängigkeiten bei den Forschungsergebnissen 291
e) Patentlaufzeit und Schutzumfang 293
f) Abschließende Beurteilung 296
II. Finanzielle Forschungsförderung in der Bundesrepublik Deutschland 297
1. Überblick über die Struktur der Forschungsförderung nach finanzierenden Institutionen und Durchführung der Forschungsaktivitäten 297
2. Einsatz der Finanzierungsinstrumente 304
a) Förderung der Grundlagenforschung 308
b) Institutionelle Förderung und Projektförderung des Bundes 310
c) Forschungssubventionen an die gewerbliche Wirtschaft 314
d) Förderung von Forschungskooperationen 319
3. Beurteilung der finanziellen Forschungsförderung des Bundes 322
a) Institutionelle und konzeptionelle Ausgestaltung der finanziellen Forschungsförderung 322
b) Effizienz der öffentlichen Forschungseinrichtungen 326
c) Finanzielle Förderung privater Forschungsaktivitäten 328
d) Finanzielle Förderung von Forschungskooperationen 331
e) Abschließende Beurteilung 331
III. Öffentliche Agrarforschung in der Bundesrepublik Deutschland 332
1. Agrarforschungsausgaben in der Bundesrepublik Deutschland nach Forschungszielen und Wissenschaftszweigen 333
2. Agrarforschungsausgaben des Bundes 341
a) Forschungsförderung des Bundes nach landwirtschaftlichen Produktionsrichtungen 343
b) Struktur der finanziellen Forschungsförderung durch das BML nach forschungspolitischen Instrumenten 347
3. Förderung der privaten Agrarforschung durch den Bund 354
4. Beurteilung der Agrarforschung des Bundes 360
a) Verzinsung der öffentlichen Agrarforschung 360
b) Probleme der finanziellen Förderung der Agrarforschung durch den Bund 363
c) Abschließende Beurteilung 369
H. Zusammenfassung 370
Literaturverzeichnis 387
Quellenverzeichnis 406
Sachwortregister 407