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Aktuelle Probleme des Luftverkehrs-, Planfeststellungs- und Umweltrechts 2014

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Ziekow, J. (Ed.) (2015). Aktuelle Probleme des Luftverkehrs-, Planfeststellungs- und Umweltrechts 2014. Vorträge auf den Sechzehnten Speyerer Planungsrechtstagen und dem Speyerer Luftverkehrsrechtstag vom 5. bis 7. März 2014 an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54690-9
Ziekow, Jan. Aktuelle Probleme des Luftverkehrs-, Planfeststellungs- und Umweltrechts 2014: Vorträge auf den Sechzehnten Speyerer Planungsrechtstagen und dem Speyerer Luftverkehrsrechtstag vom 5. bis 7. März 2014 an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Duncker & Humblot, 2015. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54690-9
Ziekow, J (ed.) (2015): Aktuelle Probleme des Luftverkehrs-, Planfeststellungs- und Umweltrechts 2014: Vorträge auf den Sechzehnten Speyerer Planungsrechtstagen und dem Speyerer Luftverkehrsrechtstag vom 5. bis 7. März 2014 an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54690-9

Format

Aktuelle Probleme des Luftverkehrs-, Planfeststellungs- und Umweltrechts 2014

Vorträge auf den Sechzehnten Speyerer Planungsrechtstagen und dem Speyerer Luftverkehrsrechtstag vom 5. bis 7. März 2014 an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

Editors: Ziekow, Jan

Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Vol. 228

(2015)

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About The Author

Univ.-Prof. Dr. Jan Ziekow: Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere Allgemeines und Besonderes Verwaltungsrecht an der Universität Speyer; Direktor des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung; Präsident der Deutschen Sektion des IIAS; Mitglied des UN Committee of Experts on Public Administration; Mitglied des Beirats Verwaltungsverfahrensrecht beim Bundesministerium des Innern und diverser Experten- und Enquetekommissionen.

Abstract

Der vorliegende Band fasst die Vorträge zusammen, die auf dem Speyerer Luftverkehrsrechtstag am 5. März 2014 und den Sechzehnten Speyerer Planungsrechtstagen vom 5. bis 7. März 2014 an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer gehalten wurden. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltungen waren Vertreterinnen und Vertreter aller Ebenen der Verwaltung, der Verwaltungsgerichtsbarkeit, der Rechtsanwaltschaft, von Vorhabensträgern, der Wirtschaft und der Wissenschaft.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Nikolaus Herrmann: Vom BER und vom Bär – Neues zu den Flugrouten 9
I. Der Braunbär und der EuGH 9
II. Flugverfahren und Naturschutz 10
III. Flugverfahren und Planfeststellung 11
IV. Feinjustierung 13
V. Ermittlungsdefizite 16
VI. Zusammenfassung 20
Thilo Streit: Wer zahlt für die Luftsicherheit am Flughafen? – Die Anforderungen der Luftsicherheit als Planungs- und Kostenfaktor 21
I. Anforderungen an Kontrollstellen, Sicherheits- und Behördenbereiche nach europäischem und deutschem Recht 22
1. Das Luftsicherheitsrecht der EU 22
2. Das nationale Luftsicherheitsrecht 23
II. Berücksichtigung von Sicherheitsbereichen und Kontrollstellen in der Planung 26
1. Umfang der insgesamt bereitzustellenden Fläche 28
2. Folgen für den Planfeststellungsbeschluss 29
3. Folgen für die Baugenehmigung 32
III. Bedeutung von Sicherheitsbereichen und Kontrollstellen für die Kostenerstattung 33
1. Die Kostenerstattungsansprüche nach LuftSiG, BPolG und ZollVG 34
2. Die einzelnen Anspruchsgrundlagen 35
a) Der Anspruch nach § 8 Abs. 3 Satz 1 LuftSiG 35
aa) Kostenerstattung für Geräte und Einrichtungen, die für die Funktion der Luftsicherheitsgeräte unabdingbar sind 37
bb) Bereitgestellte Flächen i.S.d. § 8 Abs. 3 Satz 1 LuftSiG 40
cc) Anzahl notwendiger Kontrollstellen 42
dd) Einrichtung eines sprengsicheren Entschärferraumes 43
b) Die Ansprüche des Flughafenbetreibers auf Kostenerstattung nach BPolG und ZollVG 45
3. Reichweite der Kostenerstattungsansprüche 47
a) Der Ausschluss von ohnehin benötigten Einrichtungen und Leistungen 48
b) Die Begrenzung der Ansprüche auf das Behördenübliche 49
c) Die Anspruchsbegrenzung auf den Marktpreis 51
IV. Fazit 52
Martin Schröder: Wirbelschleppen im Flughafenbereich 55
I. Das physikalische Phänomen der Wirbelschleppen 55
II. Wirbelschleppen als Gefahr für Flugzeuge 57
III. Wirbelschleppen als Gefahr für die Flughafenumgebung 59
1. Wirbelschleppenbedingte Gefahr für die öffentliche Sicherheit 59
2. Mängel der herkömmlichen Maßnahmen gegen die wirbelschleppenbedingte Gefahr für die öffentliche Sicherheit 60
3. Erforderliche Behandlung der wirbelschleppenbedingten Gefahr für die öffentliche Sicherheit in der Abwägung über Anlage und Betrieb einer Landebahn 62
IV. Rücknahme der richterlichen Kontrolldichte hinsichtlich der Wirbelschleppengefahr 63
Monika Böhm: Die gerichtliche Kontrolle von UVP-Fehlern 65
I. Einleitung 65
II. Der Fall Altrip 65
III. Die Umsetzung von EU-Recht in den Mitgliedstaaten 67
1. Grundsätze 67
2. Grundzüge einer europäischen Verfahrensfehlerlehre 68
IV. UVP-Fehler vor der Altrip-Entscheidung 70
1. Grundstrukturen der UVP 70
2. Modifikation durch Umweltrechtsbehelfsgesetz 71
V. UVP-Fehler nach der Altrip-Entscheidung 74
1. Maßgeblicher Zeitpunkt 74
2. Geltendmachung von Verfahrensfehlern 74
3. Einschränkungen 75
4. Beweislastumkehr 76
5. Beeinträchtigung einer materiellen Rechtsposition 78
6. Rechtsschutz 79
VI. Zusammenfassung und Ausblick 80
Alexander Schink: Was wird die neue UVP-Richtlinie bringen? 81
I. Einleitung 81
II. Die UVP als Verfahrensinstrument 83
III. Begriff der UVP im Projektbegriff 84
1. UVP als Trägerverfahren für andere Umweltprüfungen 86
2. UVP-pflichtige Projekte 88
IV. Gegenstand der UVP 89
1. Schutzgüter der UVP 89
2. Bestimmung der UVP-Pflicht von Vorhaben 91
V. UVS des Vorhabenträgers 94
1. Scoping-Verfahren 94
2. UVS des Vorhabenträgers 94
3. Qualitätssicherung des UVP-Berichts 96
4. Alternativenprüfung/Kumulation 96
VI. Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung 98
VII. Entscheidung in UVP-pflichtigen Verfahren 99
1. Formelle Anforderungen an Entscheidungen in UVP-pflichtigen Verfahren 99
2. Monitoring 100
VIII. Objektivität der Zulassungsbehörden/Sanktionen 101
IX. Verwaltungsrechtsschutz 102
X. Umsetzungsfrist und Übergangsregelungen 102
XI. Fazit 102
Moritz Metzler: Privatisierung im Rahmen der Eisenbahnverkehrsverwaltung 105
I. Einleitung 105
II. Grenzen der Privatisierung der Eisenbahnverkehrsverwaltung 105
1. Begriffsbestimmung Eisenbahnverkehrsverwaltung 105
2. Kernbereich Eisenbahnverkehrsverwaltung 107
3. Privatisierung der Eisenbahnverkehrsverwaltung 109
a) Definitionen/Begriffsbestimmungen 109
aa) Formelle Privatisierung/Organisationsprivatisierung 109
bb) Materielle Privatisierung/Aufgabenprivatisierung 110
cc) Funktionale Privatisierung/Erfüllungsprivatisierung 110
dd) Andere Privatisierungsformen 111
b) Privatisierung und die Vorgaben des Grundgesetzes 112
aa) Art. 87e GG 112
bb) Art. 86 GG 113
cc) Art. 33 Abs. 4 GG 114
dd) Art. 2 Abs. 2 GG 114
ee) Exkurs § 24 VwVfG 115
c) Materieller Gehalt der Eisenbahnverkehrsverwaltung 115
d) RL 2008/57/EG i.V.m. 2011/217/EU und 4. Eisenbahnpaket 117
III. Erfüllungsprivatisierung der Verwaltung mit Hilfe einer Akkreditierung oder fachbehördliche Bewertung (etwa Anerkennung) im Rahmen des Einsatzes Privater? 118
1. Akkreditierung 118
2. Akkreditierungswesen auf dem Prüfstand 118
a) Verhältnis von Akkreditierung zu fachbehördlicher Bewertung 119
b) Verfassungsrechtliche Aspekte 122
aa) Vereinbarkeit mit Art. 2 Abs. 2 GG 122
bb) Vereinbarkeit mit Art. 12 GG 123
cc) Wesentlichkeitslehre 124
dd) Vorbehalt des Gesetzes 125
ee) Haftungsrechtliche Aspekte 125
IV. Zusammenfassung 126
Sabine Schlacke: Klagebefugnis von Umweltverbänden und Gemeinden im Umweltrecht 129
I. Einleitung 129
II. Die Entwicklung der Klagebefugnis von Umweltverbänden und Gemeinden 130
III. Urteil des BVerwG vom 5. September 2013 136
IV. Konsequenzen 141
V. Fazit und Ausblick 142
Mathias Hellriegel: Seveso-II-Richtlinie – Auswirkung der Rechtsprechung des EuGH und des BVerwG für die Planung von wichtigen Verkehrsinfrastrukturen 145
I. Einleitung 145
II. Bisherige Rechtsprechung des BVerwG 146
III. Neue Entscheidungen des EuGH und des BVerwG 147
1. Urteil des EuGH vom 15. September 2011 148
2. Urteile des BVerwG vom 20. Dezember 2012 149
a) Ermittlung angemessener Abstände 149
b) Unterschreiten nach Abwägung im Einzelfall 150
c) Leistungsfähigkeitsgrenze Planungserfordernis 151
d) Konsequenzen für das Planfeststellungsverfahren 151
3. Urteil des BVerwG zu § 50 BImSchG 151
4. Zwischenergebnis 152
IV. Praktische Umsetzung im Planfeststellungsverfahren 152
1. Anwendbarkeit des Art. 12 Seveso-II-Richtlinie: Wichtiger Verkehrsweg 153
2. Ermittlung des angemessenen Abstands 154
3. Vorliegen einer Gemengelage 156
4. Sonstige störfallspezifische Faktoren – (Schutzbedürftigkeit des Verkehrswegs, Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts) 156
5. Sozioökonomische Faktoren 158
6. Zwischenergebnis 158
V. Fazit 159
Frank Berka: Funktionales Verständnis, normative Ausrichtung und wertende Betrachtung – zur Erheblichkeit baulicher Eingriffe in den Schienenweg und angemessenen Lärmschutz 161
I. Vorbemerkung 161
II. Ausgangsfall – Sachverhalt 162
III. Rechtliche Einordnung 163
1. Gesamtzusammenhang 163
2. Mögliche Rechtsgrundlagen für Lärmschutzansprüche 163
3. Fachgesetzliche Lärmvorsorge gemäß §§ 41–43 BImSchG i.V.m. der 16. BImSchV 164
4. Gegenstand des erheblichen baulichen Eingriffs 165
IV. Besondere Problematik des Falles 167
V. Auswertung der Rechtsprechung 167
1. Funktionales Verständnis 167
2. Normative Ausrichtung 168
3. Wertende Betrachtung 169
4. Einordnung und Auswertung 169
5. Der Unterbau: Abgrenzung zwischen Änderung und Instandhaltung 170
6. Die Grenzen des zu schützenden Bereichs 171
VI. Zusammenfassung 172
Rolf Rockitt: EnWG und EnLAG auf dem Prüfstand – Die Erfahrungen in der Praxis der Planfeststellung 175
I. Projekte in Niedersachsen 175
II. Planrechtfertigung: Allgemeine Abwägungskriterien 175
1. Planrechtfertigung 175
a) EnLAG 176
b) EnWG 177
2. Abschnittsbildung 177
3. Variantenauswahl 178
a) Freileitung ./. Erdkabel auf der 380-kV-Ebene 179
b) Erdverkabelung als technische Planungsalternative 179
III. EnWG 181
1. Erfordernis der Planfeststellung, § 43 EnWG 181
a) Hochspannungsfreileitungen 181
b) Erdverkabelung 181
c) Nebenanlagen 182
2. Plangenehmigung 183
3. Alternative Erdkabel, § 43h 183
IV. EnLAG 184
1. Gesetzgebungskompetenz des Bundes 184
2. Der Einsatz von Erdkabeln auf der Höchstspannungsebene, § 2 Abs. 2 185
a) Bedingter Verkabelungszwang 186
b) Technisch und wirtschaftlich effizienter Teilabschnitt als Erdkabel 186
c) Unterschreiten von Abständen zu Wohngebäuden 187
d) Abwägung 188
V. Exkurs: Rechtsweg bei der Verlegung von Erd- und Seekabeln 188
VI. Ausblick 190
Werner Schaller und Marius Henrich: Aktuelle Rechtsfragen der Bundesfachplanung 191
I. Einleitung 192
1. Einordnung der Bundesfachplanung 192
a) Besonderheiten der Bundesfachplanung 193
b) Prüfungs- und Entscheidungsinhalte der Bundesfachplanung 194
c) Ablauf der Bundesfachplanung 195
2. Methodische Herangehensweise der Vorhabenträger an die Bundesfachplanung 196
II. Ausgewählte Rechtsfragen der Bundesfachplanung 199
1. Rechtswirkungen von Zielen der Raumordnung in der Bundesfachplanung 199
a) Stellungnahme 200
aa) Bundesfachplanung als raumbedeutsame Planung des Bundes? 200
bb) Keine Zielbindung nach §§ 5 Abs. 1 S. 3, 4 und 15 Abs. 1 S. 2 NABEG 203
cc) Fazit 206
b) Praktischer Umgang mit Zielen der Raumordnung in der Bundesfachplanung 207
2. Bedeutung von notwendigen Nebenanlagen in der Bundesfachplanung 207
a) Regelungsinhalte des BBPlG 208
b) Notwendige Nebenanlagen in den nachfolgenden Planungsstufen 209
3. Erdkabel und Bundesfachplanung 210
a) Erdverkabelungsmöglichkeiten im Anwendungsbereich des NABEG 211
aa) HGÜ-Bereich 211
bb) Drehstrombereich 213
(1) Auffassungen in der Literatur 214
(2) Rechtsprechung des BVerwG zum EnLAG 215
(3) Stellungnahme 216
b) Praktischer Umgang mit Erdverkabelungsmöglichkeiten in der Bundesfachplanung 217
Thomas Seegmüller: Erhaltungsmaßnahmen (Unterhaltung und Erneuerung) von Betriebsanlagen der Eisenbahn 219
I. Begriffsbestimmungen 219
II. Was ist im Sinne des Planfeststellungsrechts als Erneuerungsmaßnahme anzusehen? 221
III. Abgrenzungsschwierigkeiten 225
IV. Zuständigkeit für Maßnahmen zur Umsetzung einer Erneuerungsmaßnahme 229
V. Der Ersatzneubau 232
VI. Zusammenfassung 232
Ulrich Arndt: Baden-Württemberg: Ein Leitfaden für eine neue Planungskultur 235
Volker M. Brennecke: Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung zwischen Rechtsvorschrift und Managementinstrument – Das Regulierungskonzept der Richtlinie VDI 7000 245
I. Einleitung 245
II. Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung zwischen Rechtsvorschrift und Managementinstrument 246
1. Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung als Managementinstrument 249
2. Fazit 250
III. Die Richtlinie VDI 7000 zum Management der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung 251
1. Fragestellungen für die juristische Rezeption 256
a) Zeitpunkt der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung 256
b) Kreis der betroffenen Öffentlichkeit 257
c) Inhalt der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung 258
d) Auswirkungen 259
e) Bindung der Antragsvariante 260
f) Rolle der Behörden 261
IV. Ausgangsbedingungen für die Entwicklung einer neuen Dialog- und Verwaltungskultur 264
Verzeichnis der Autoren 267