Intelligente Organisationen
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Intelligente Organisationen
Konzepte für turbulente Zeiten auf der Grundlage von Systemtheorie und Kybernetik. Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik vom 2.-4. Oktober 1997 in St. Gallen, Schweiz
Editors: Schwaninger, Markus
Wirtschaftskybernetik und Systemanalyse, Vol. 19
(1999)
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Abstract
Angesichts der überall steigenden Komplexität und Dynamik bringt die Wirtschaftspresse heute in wachsender Frequenz neue Konzepte und Begriffe hervor. Mehrheitlich handelt es sich dabei um Scheininnovationen, die weder wissenschaftlich fundiert noch praxistauglich sind. In dieser schwer überschaubaren Situation sticht der Beitrag von Systemtheorie und Kybernetik zu einem wirksameren Management hervor. Das Potential dieser jungen Wissenschaften für die Verbesserung von Organisationen und Gesellschaft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.In den letzten Jahren hat das organisationskybernetische Konzept der Intelligenten Organisation an Kontur gewonnen. Dieses innovative Konzept stellt einen Orientierungsrahmen sowie spezifische Modelle und Methoden für die Gestaltung intelligenter Organisationen zur Verfügung. Die Auseinandersetzung mit dem gegenständlichen Thema lohnt sich allein deshalb, weil intelligente Organisationen höhere Niveaus an Lebensfähigkeit und Entwicklung erreichen und damit auch bessere Ergebnisse erzielen können.Das vorliegende Buch ist Ergebnis einer an der Universität St. Gallen durchgeführten wissenschaftlichen Tagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik. An dieser Veranstaltung wirkten diejenigen Wissenschafter mit, welche das Konzept der intelligenten Organisation maßgeblich entwickelt haben, - neben dem Herausgeber insbesondere die Professoren Müller-Merbach und Schuhmann. Deshalb werden im vorliegenden Band die konzeptuellen Grundlagen in weitgehend geschlossener und kompletter Form vermittelt.Darüber hinaus sind die Referate hochkarätiger Wissenschaftler und Praktiker abgedruckt, in denen wichtige Konkretisierungen vorgenommen werden. Besondere Aspekte organisationaler Intelligenz sowie die Frage ihrer Verankerung in Organisationen aller Art werden vertieft ausgelotet. Speziell angesprochen sind dabei die Themen Komplexitätsmanagement, Strukturen/Prozesse, Ethik/Kultur/Werte, Wissensmanagement, organisationales Lernen, Management- und Informationssysteme, Modellierung und Simulation.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort des Herausgebers | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Georges Fischer: Die Universität St. Gallen und die Kybernetik – Grussworte des Rektors | 13 | ||
I. Praktische Ansätze | 17 | ||
Wolf-Dieter Krause: Auf dem Weg zum Global Player durch Business Process Reengineering | 19 | ||
A. Ausgangssituation | 19 | ||
Β. Unternehmen als komplexe Organismen | 21 | ||
C. AECfit – Das Business Process Reengineering Programm der SEC | 22 | ||
1. Was ist neu? | 22 | ||
2. Die Vorgehensweise | 22 | ||
3. Innovative Erfolgsfaktoren | 24 | ||
4. Wie war der Weg? | 25 | ||
D. Wandlung der Unternehmenskultur | 27 | ||
E. Kommunikationstechnologien | 29 | ||
F. Hindernisse bei der Durchführung von BPR-Projekten | 30 | ||
Literaturverzeichnis | 31 | ||
Detlef Müller-Böling: Hochschulmanagement als Konfliktmanagement | 33 | ||
Α. Merkmale der Universität ... | 34 | ||
I. Professionalität | 34 | ||
II. Fragmentierung | 34 | ||
III. Dezentralisierung | 34 | ||
B. ... und ihre „Pervertierung“ | 35 | ||
I. Überspezialisierung | 35 | ||
II. Akademischer Individualismus | 35 | ||
III. Konservatismus | 36 | ||
C. Beispiele für die Unmöglichkeit von Führung | 36 | ||
I. Nicht zur Kenntnis nehmen | 36 | ||
II. Wissenschaftlichkeit anzweifeln | 37 | ||
III. „Aussitzen“ | 37 | ||
IV. Problemverlagerung mit Warteschleife | 37 | ||
V. Politische Allianzen | 38 | ||
D. Hochschulmanagement zwischen Scylla und Charybdis | 38 | ||
E. Koordinationsinstrumente | 40 | ||
I. Persönliche Weisung | 40 | ||
II. Schriftliche Regelungen | 41 | ||
III. Interne Märkte | 41 | ||
IV. Standardisierung von Rollen | 41 | ||
V. Organisationskultur | 42 | ||
VI. Selbstabstimmung | 42 | ||
VII. Zielvereinbarungen | 43 | ||
F. Doppelte Legitimation für Entscheidungsträger | 44 | ||
G. Zwischen Affirmation und Transgression | 44 | ||
Harald Zschiedrich: Ost-West-Unternehmenskooperationen als Lerninstrument im Transformationsprozeß | 47 | ||
A. Systemdenken und Lernprozesse unter den Bedingungen von Transformation und Kooperation in Mittelosteuropa (MOE) | 47 | ||
B. Kooperieren, um zu lernen – Lerneffekte aus Ost-West-Unternehmenskooperationen | 50 | ||
Literaturverzeichnis | 52 | ||
II. Konzeptionelle Grundlagen | 53 | ||
Markus Schwaninger: Organisationale Intelligenz aus managementkybernetischer Sicht | 55 | ||
A. Grundsätzliches | 57 | ||
B. Das Komplexitätsproblem als Ausgangspunkt | 58 | ||
C. Prinzip I: „Varietäts-Engineering“ (oder: Organisationale Intelligenz heißt „besseres Verhaltensrepertoire“) | 59 | ||
D. Prinzip II: Mehrstufige, „integrale“ Lenkung (oder: Balance dreier logischer Ebenen) | 62 | ||
E. Strukturelle Implikationen | 67 | ||
1. Das MLS – Eine Struktur für intelligente Organisationenberschrift | 67 | ||
2. Rekursives Management | 70 | ||
3. Strukturelle Vorkehrungen für Selbstorganisation und Selbstreferenz | 73 | ||
F. Fazit | 75 | ||
Literaturverzeichnis | 77 | ||
Heiner Müller-Merbach: Die Intelligenz der Unternehmung als kritischer Wettbewerbsfaktor | 79 | ||
A. Der kritische Erfolgsfaktor: Intelligenz | 79 | ||
B. Individuelle Intelligenz, durch ein Kaleidoskop gesehen | 81 | ||
C. Organisationale Intelligenz: Intelligenz der Unternehmung | 84 | ||
D. Intelligenz der Unternehmung: Objekte und Prozesse | 85 | ||
I. Statik: Die Objekte der „Intelligenz der Unternehmung“ | 86 | ||
II. Dynamik: Die Prozesse der „Intelligenz der Unternehmung“ | 88 | ||
1. Die informationsbezogenen Prozesse | 88 | ||
2. Die wissensbezogenen Prozesse | 91 | ||
3. Die meinungsbezogene Prozesse | 93 | ||
II. Die informations-, wissens- und meinungsbezogenen Prozesse im Zusammenspiel | 95 | ||
E. Quantifizierung: Kann man die „Intelligenz der Unternehmung“ messen? | 96 | ||
I. Vergangenheitsbezogene Messung der „Intelligenz der Unternehmung“ am Erfolg | 96 | ||
II. Zukunftsbezogene Bewertung der „Intelligenz der Unternehmung“ | 99 | ||
Literaturverzeichnis | 100 | ||
Egbert Kahle: Voraussetzungen und Möglichkeiten organisationalen Lernens aus kognitionswissenschaftlicher Sicht | 103 | ||
A. Eine Arbeitsdefinition zum organisationalen Lernen | 103 | ||
B. Verstehen und Selbst-Verständnis als Grundlage des Lernens | 106 | ||
C. Kognitionswissenschaftliche Grundtatbestände | 109 | ||
D. Merkmale und Erscheinungsformen organisationalen Lernens | 113 | ||
Literaturverzeichnis | 117 | ||
Lilia Stünzner: Was sind intelligente Organisationen? Zur Problematik der Anwendbarkeit und Begriffsbestimmung auf Basis der Theorien autopoietischer und selbstreferentieller Systeme | 119 | ||
A. Einleitung | 119 | ||
Β. Der Intelligenzbegriff für Organisationen | 120 | ||
C. Zur Problematik der Anwendung systemtheoretischer Ansätze für die Definition intelligenter Organisationen und die Entwicklung von Lösungskonzepten | 121 | ||
I. Epistemologische Implikationen für die Definition von intelligenten Organisationen | 121 | ||
II. Das Translationsproblem: Umsetzbarkeit systemtheoretischer Prinzipien in pragmatische Lösungskonzepte | 125 | ||
D. Konsequenzen für die Anwendbarkeit der Systemtheorie | 126 | ||
Literaturverzeichnis | 128 | ||
III. Strukturen und Prozesse | 131 | ||
Stephan Büttner: Kybernetisches Prozess-Management – Engineering der betrieblichen Informations- und Lenkungsprozesse als zentraler Ansatzpunkt zur Steigerung der organisationalen Intelligenz | 133 | ||
A. Prozess-Management im Rahmen eines integralen Konzeptes zur Steigerung der organisationalen Intelligenz | 133 | ||
B. Engineering der betrieblichen Informationsund Lenkungsprozesse | 134 | ||
I. Engineering der Auto-Regulationsprozesse | 136 | ||
II. Engineering der Führungsprozesse | 138 | ||
III. Integration der Auto-Regulations- und Führungsprozesse | 139 | ||
Literaturverzeichnis | 140 | ||
Kai Millarg: Virtuelle Fabrik – Auf dem Weg zu einer neuen Stabilität? | 141 | ||
Α. Innovationsvehikel Virtuelle Fabrik | 141 | ||
B. Anforderungen an ein tragfähiges Konzept | 143 | ||
C. Virtuelle Fabrik: Ein Konzeptvorschlag | 145 | ||
D. Bausteine des Konzepts | 145 | ||
E. Die neue interorganisatorische Stabilität | 146 | ||
F. Kooperationsprinzipien: Leitlinien der Zusammenarbeit | 147 | ||
G. Ausblick: Beschleunigter Strukturwandel durch die Virtuelle Fabrik? | 148 | ||
Literaturverzeichnis | 148 | ||
Thomas Fischer: Virtuelle Integration der Produktentwicklung in verzweigten industriellen Netzwerken | 151 | ||
Kurzfassung | 151 | ||
A.Virtuelle Integration – Eine Verbindung virtueller Objekte | 152 | ||
B. Organisatorische Neugestaltung und methodische Unterstützung der verteilten kooperativen Produktentwicklung | 154 | ||
C. VIRTEX – Ein europäisches Verbundforschungsprojekt zur virtuellen Integration | 164 | ||
Literaturverzeichnis | 166 | ||
Maarten H. Willemsen: Team Syntegrity® – ein kybernetisches Verfahren für Team- und Organisationsentwicklung | 169 | ||
A. Was ist Team Syntegrity®? | 169 | ||
I. Team Syntegrity – Aufbau | 170 | ||
II. Team Syntegrity – Ablauf | 171 | ||
B. Ergebnisse von Syntegrationen | 172 | ||
I. Durchgeführte Syntegrationen | 173 | ||
II. Einsatzgebiete | 173 | ||
C. Warum funktioniert Team Syntegrity? | 173 | ||
I. Konferenz-Handwerk | 174 | ||
II. Essenz des Syntegrationsprozesses | 174 | ||
III. Ausblick | 176 | ||
Literaturverzeichnis | 176 | ||
Informationen zu Team Syntegrity® | 176 | ||
Louis Klein: Lebensfähige Strukturen der lernenden Organisation: Beispiel Human Resource Management | 177 | ||
A. Einleitung | 177 | ||
B. Kritik an der traditionellen Personalentwicklung | 177 | ||
C. Systemische PE und die Gestaltung der lernenden Organisation | 178 | ||
D. Empirische Untersuchung der Organisation der Personalentwicklung | 179 | ||
E. „Viable System Model“ | 180 | ||
F. Diagnose und Design lebensfähiger Strukturen der lernenden Organisation | 181 | ||
G. Strukturen lokaler Autonomie | 184 | ||
I. Trennung von PE-Service und PE-Management | 185 | ||
II. Identifikation aller PE-Managementaufgaben | 185 | ||
III. Koordination der PE über weiche Faktoren | 186 | ||
H. Fazit | 187 | ||
Literaturverzeichnis | 188 | ||
Hans-Alexander Kaiserauer: Modulare CIMAS®-Prozeß-Modelle zur Strukturierung von modellgestützten Geschäftsprozessen | 189 | ||
Einleitung | 189 | ||
A. Markterfordernisse ergeben den Forderungskatalog für Restrukturierungen | 189 | ||
B. Optimierung des Einsatzes der Informations- und Kommunikationstechnologien | 190 | ||
C. Prozeß-Modelle und ihre unterschiedlichen Aufgaben | 190 | ||
D. Der multifunktionale CIMAS®-Raster und Verwendungsmöglichkeiten | 191 | ||
E. Das Gestaltungs-Instrumentarium für Prozeß-Modelle | 192 | ||
F. CIMAS® als multifunktionaler Modellierungsansatz | 192 | ||
G. Vorgehensweise zur Gestaltung und Umsetzung des CIMAS®-Prozeß-Modells | 193 | ||
Zusammenfassung | 193 | ||
IV. Ethik – Kultur – Werte | 195 | ||
Stefan Kajzer und Matjaz Mulej: Systemtheoretisch fundierte Ethik als Überlebenskonzept in turbulenten Zeiten der innovativen Wirtschaft und Gesellschaft | 197 | ||
A. Problemauswahl und Betrachtungsaspekte | 197 | ||
B. Ethik im Prozess des Problemerkennens und -lösens | 198 | ||
C. Über die Konzepte der Ethik in turbulenten Zeiten der innovativen Wirtschaft und Gesellschaft | 204 | ||
D. Altruismus oder ganzheitlicher Egoismus - Was gehört zum Überlebenskonzept in turbulenten Zeiten? | 205 | ||
E. Einige Schlussfolgerungen | 207 | ||
Literaturverzeichnis | 207 | ||
Peter Paul Hechenblaickner: Die Kondensation von Lebenswelten in Organisationen: Herausforderungen der Sozio-Kybernetik für Forschungen zum organisationalen Lernen | 211 | ||
A. Rekursive Funktionen | 212 | ||
B. Operationen | 214 | ||
C. Das Vertraute und das Unvertraute | 215 | ||
D. Lernen | 219 | ||
E. Leichtigkeit | 220 | ||
Literaturverzeichnis | 223 | ||
Andreas M. Krafft: Differenz und Supplementarität in sozialen Systemen: Eine Auseinandersetzung mit dem versteckten Wissen in Organisationen | 227 | ||
Zusammenfassung | 227 | ||
A. Einleitung | 227 | ||
B. Das Einheitskonzept im traditionellen Organisationsverständnis | 228 | ||
C. Differenz und Supplementarität in der Gedankenwelt Jacques Derridas | 229 | ||
I. Die ‚différance‘ | 229 | ||
II. Das ‚Supplement‘ | 230 | ||
III. Die ‚Dekonstruktion‘ | 230 | ||
D. Organisationen als Einheiten von Differenzen und Supplementaritäten | 231 | ||
I. ‚Macht‘ und ‚Widerstand‘ | 231 | ||
II. ‚Konflikt‘ und ‚Kooperation‘ | 232 | ||
IIΙ. ‚Rationalität‘ und ‚Irrationalität‘ | 233 | ||
IV. ‚Wertvolles‘ und ‚Wertloses‘ | 234 | ||
E. Zusammenfassung: ‚Ordnung‘ und ‚Unordnung‘ | 235 | ||
Literaturverzeichnis | 237 | ||
Jörg D. Becker and Katrina Petri: Theory and Practice of a Value-Based Learning Concept | 241 | ||
Abstract | 241 | ||
A. Autonomous learning in complex systems | 241 | ||
B. Individual learning | 241 | ||
C. Learning in organisations as an emergent phenomenon | 244 | ||
D. Learning mechanisms | 245 | ||
E. Conditions that will inhibit learning | 245 | ||
F. Conditions that will facilitate learning | 246 | ||
G. System integration and values | 246 | ||
H. Cultural categories | 247 | ||
I. Inducing learning processes | 247 | ||
J. Who sets the values? | 248 | ||
K. Open Space Technology as an example | 248 | ||
L. Conclusion | 249 | ||
Appendix | 249 | ||
I. Formal definition of pragmatic information | 249 | ||
II. Hierarchical modularity of income distribution | 250 | ||
References | 251 | ||
Wilfried Benner: Kommunikation in Projekten: Von einseitigen zu ganzheitlichen Informations- und Kommunikationssystemen – Empirische Analyse in Unternehmen des Industrieanlagenbaus (Udlab) | 253 | ||
A. Problemstellung der Studie | 253 | ||
B. Zielsetzung und Design der Studie | 254 | ||
C. Ergebnisse der Studie | 255 | ||
I. Zusammenfassung allgemeiner Ergebnisse | 255 | ||
a) Auf der Ebene der befragten Unternehmen | 255 | ||
b) Auf der Ebene der befragten Projektleiter | 256 | ||
II. Ergebnisse im Kontext der Bildung der Projektleiter | 256 | ||
III. Ergebnisse im Kontext der technischen Kommunikation (TK) | 256 | ||
IV. Ergebnisse im Kontext der Face-to-Face-Kommunikation (FtFK) | 257 | ||
V. Ergebnisse im Kontext des Informationsbedarfs | 258 | ||
VI. Sonstige Ergebnisse der Studie | 258 | ||
D. Schlußfolgerungen aus der Studie | 258 | ||
Literaturverzeichnis | 262 | ||
V. Komplexitätsbewältigung | 265 | ||
Henk Goorhuis: Verteilte Entscheidungsfindung bei nicht-entscheidbaren Fragen | 267 | ||
Zusammenfassung | 267 | ||
Nicht-entscheidbare Fragen | 268 | ||
These 1 | 270 | ||
These 2 | 270 | ||
These 3 | 270 | ||
These 4 | 271 | ||
These 5 | 272 | ||
Literaturverzeichnis | 272 | ||
Michael Schreiber: Fraktale Geschäftsmatrix mit nachbarlichem Fristmesser | 275 | ||
Zusammenfassung | 275 | ||
A. Einleitende Selbstkritik | 275 | ||
I. Namenlos buchstabierte und bezifferte Teilvermögen | 275 | ||
II. Nachbarn von Tafeln als Bügeln und Spannen von Uhren | 276 | ||
III. Gradweise Vereinfachung an Nullformen | 277 | ||
a) Aufgeklärte und fraktale Übersetzungen | 278 | ||
b) Anregungen zu Politik und Wirtschaft mit und ohne Netz | 279 | ||
c) Eustatisch vorweggenommene Erinnerung an Eurotopia | 280 | ||
Literaturverzeichnis | 280 | ||
Ricarda Bouncken: Variety Engineering bei Dienstleistungsunternehmen | 281 | ||
A. Einleitung | 281 | ||
B. Kennzeichen der Komplexität | 281 | ||
C. Spezifität der Dienstleistung | 282 | ||
D. Komplexitätsbewältigung bei Dienstleistungen | 284 | ||
I. Zwei Ebenen der Dämpfung von Fremdvarietät | 284 | ||
II. Fortschrittliche Heuristik zur Dämpfung der externen Varietät | 286 | ||
IIΙ. Stärkung von Eigenvarietät | 288 | ||
E. Zusammenfassung | 289 | ||
Literaturverzeichnis | 290 | ||
Urs Neumair: Spotting the Losers – Understanding Organisational Survivability From the Study of Organisational Decline and Failure – A Complexity Theory Approach | 293 | ||
A. Introduction | 293 | ||
Β. Definitions of Corporate Decline and Failure | 294 | ||
C. First and Second Order Causes of Decline and Failure | 294 | ||
D. Functional and Dysfunctional Learning | 295 | ||
E. Complexity Theory on Learning | 296 | ||
F. Causes of Organisational Decline and Failure | 297 | ||
References | 299 | ||
Bent Reichardt / Tobias Kretschmer: Den Wandel überleben – Lehren der Chaostheorie zur Erhöhung der organisationalen Wahrnehmungsfähigkeit | 301 | ||
Zusammenfassung | 301 | ||
A. Einleitung | 301 | ||
B. Umweltanalyse | 301 | ||
C. Einige Prinzipien der Chaostheorie | 302 | ||
D. Konsequenzen für die Umweltbeobachtung von Unternehmen | 303 | ||
E. Gegenüberstellung | 305 | ||
F. Fazit | 306 | ||
Literaturverzeichnis | 307 | ||
VI. Wissensmanagement und organisationales Lernen | 309 | ||
Werner Schuhmann / Markus Schwaninger: Förderung organisatorischer Intelligenz – Ein systemtheoretischer Konzeptrahmen für Wissensmanagement | 311 | ||
Einleitung | 311 | ||
A. Nichtwissen als Problem | 311 | ||
I. Problemaspekt: Organisation | 312 | ||
II. Problemaspekt: Organisationswissenschaft, Systemtheorie und Kybernetik | 313 | ||
III. Problemaspekt: Management von Organisationen | 313 | ||
IV. Problemaspekt: Erfolgreiche Einzelorganisationen | 313 | ||
B. Wissen als Bedingung für Wissen: Systemtheoretische Grundlagen | 315 | ||
I. Erkennen in Organisationen | 315 | ||
1. Ontologisch und kybernetisch fundierte Epistemologie – Wie kann Erkenntnis in sozialen Systemen erklärt werden? | 316 | ||
2. Die Logik struktureller Erkenntnis: Kopplung von Differenz und Unterscheidung – Dieser Beobachtungsprozeß darf nicht willkürlich sein | 316 | ||
II. Die Strategie der Systembildung | 317 | ||
1. Geschlossenheit als Bedingung für Offenheit | 317 | ||
2. Generalisierbare Operationsweise sozialer Systeme | 318 | ||
3. Systemspezifische Rationalität und prekäre strukturelle Kopplung | 318 | ||
C. Wissen als Steuerungsmedium in Organisationen: Management-Interventionen | 320 | ||
I. Das VSM als hermeneutische Heuristik für Kommunikation über die „Organisation von Selbstorganisation“ | 322 | ||
II. Das VSM als Gestaltungs-, Lenkungs- und Entwicklungs-Logik für den strukturellen Verbund des Wissens in Organisationen | 323 | ||
D. Fazit | 325 | ||
Literaturverzeichnis | 326 | ||
Achim Brosziewski: Wissen über Wissen – Zusammenhänge zwischen Wissensökonomie und Wissenssoziologie | 327 | ||
A. Zum (Nicht-)Kontakt von Ökonomie und Soziologie des Wissens | 327 | ||
B. Das fraglos Gegebene, das Fragliche und die Genese von Wissen | 328 | ||
C. Routine und Innovation | 330 | ||
D. Implizites und explizites Wissen | 332 | ||
E. Die Zumutung der Kommunikation von Wissen | 334 | ||
F. Aussichten: Wissensmanagement als Umgang mit der Ablehnung von Wissen | 335 | ||
Literaturverzeichnis | 337 | ||
Josef Zeiger: Wissensverarbeitung in Organisationen durch GABEK© am Beispiel zweier Arbeitszeitmodelle bei Daimler-Benz | 339 | ||
Einleitung | 339 | ||
A. Die offenen Fragen | 340 | ||
B. Quantitative Ergebnisse | 341 | ||
C. Qualitative Ergebnisse: Der Gestaltenbaum | 342 | ||
D. Gewichtung der Ergebnisse | 348 | ||
I. Gewichtung durch den Gestaltenbaum | 348 | ||
II. Gewichtung durch Bewertungsprofile | 349 | ||
III. Gewichtung durch Kausalannahmen | 349 | ||
IV. Gewichtung insgesamt | 350 | ||
E. Von Zielen zu Maßnahmen | 352 | ||
F. Folgenabschätzung | 354 | ||
G. Schlußbemerkung | 355 | ||
Joachim Freimuth: Die Gestaltung von Lernprozessen in Projekten – Rollenanforderungen und -konflikte des Projektleiters in wissensbasierten Organisationen | 357 | ||
A. Vorbemerkung | 357 | ||
B. Lernebenen in Projekten | 358 | ||
C. Die diskursfordernde Rolle des Projektleiters in Wissensprozessen | 361 | ||
D. Rollenkonflikte des Projektleiters | 366 | ||
E. Die gemeinsame Entwicklung der Diskurskultur in Projekten | 368 | ||
Literaturverzeichnis | 370 | ||
Ulli H. König: Ansätze zur Simulation des Wissenserwerbes mit System-Dynamics-Modellen | 373 | ||
A. Definition und Bedeutung des Wissens für Individuen und Organisationen | 373 | ||
B. Modellstrukturen und Annahmen | 374 | ||
I. Einfachste Modellstruktur | 374 | ||
II. Erste Modellerweiterung | 375 | ||
III. Abbildung des Wissensverlustes | 376 | ||
IV. Exogener Wissenszufluß und der vorläufige Wissensverlust | 377 | ||
V. Implementierung des inaktiven Wissens | 379 | ||
C. Projektion des Modells auf eine Organisation | 379 | ||
D. Abschließende Kritik | 380 | ||
Kuno Rechkemmer: Topmanagement-Modelle und Wissensmanagement | 381 | ||
A. Vorwort | 381 | ||
B. Ausgangspunkte | 381 | ||
C. Topmanagement-Modelle | 382 | ||
I. Zielgruppendefinition | 382 | ||
II. Potentialaussagen | 383 | ||
III. Referenzsysteme | 383 | ||
1. Aufgabenarten | 383 | ||
2. Aufgabenmerkmale | 384 | ||
D. Fazit | 385 | ||
Literaturverzeichnis | 385 | ||
VII. Management- und Informationssysteme | 387 | ||
Andrea Back / Kai Sautter / Christian Weiser: Unterstützung von lernenden Organisationen durch gruppenorientierte Informationssysteme: Elemente und Gestaltungsmöglichkeiten | 389 | ||
A. Gruppenorientierte Informationssysteme | 389 | ||
B. Lernende Unternehmen und Knowledge Management | 390 | ||
C. Computerunterstützung von Gruppenlernen | 391 | ||
D. Gruppenlernen im Intranetz einer Grossbank | 393 | ||
E. Projekte im universitären Umfeld | 394 | ||
I. Beispiel: „Learning Space“ | 394 | ||
II. Beispiel „Transatlantic University Network Experience – TUNE“ | 395 | ||
III. Beispiel „M.B.L.-HSG" | 396 | ||
IV. Beispiel „The Virtual College" | 397 | ||
F. Zusammenfassung | 397 | ||
Christoph Wargitsch: Ein Ansatz für ein Organizational-Memory-basiertes, evolutionäres Workflow-Management-System | 399 | ||
Zusammenfassung | 399 | ||
A. Einführung | 399 | ||
B. OM-basiertes, evolutionäres WMS | 402 | ||
I. Grundidee | 402 | ||
II. Einordnung aus systemtheoretischer Sicht | 404 | ||
III. Management komplexer Workflows | 405 | ||
1. Fallorientierte Workflow-Konfiguration mit FLEXWARE | 406 | ||
2. Hybrides Workflow-Management | 407 | ||
C. Implementierung | 408 | ||
D. Zusammenfassung und Ausblick | 411 | ||
Literaturverzeichnis | 412 | ||
Stefan Eulgem: Computergestützte Organisationsgedächtnisse: Anforderungen und Möglichkeiten der informationstechnischen Gestaltung | 415 | ||
A. Problemstellung | 415 | ||
B. Organisationale Intelligenz organisationstheoretischer Bezugsrahmen | 416 | ||
C. Anforderungen an ein computergestütztes Organisationsgedächtnis | 418 | ||
I. Sachliche Anforderungen: Das menschliche Gedächtnis als Referenz | 418 | ||
II. Formale Anforderungen | 422 | ||
D. Gestaltungskonzept | 423 | ||
E. Resümee | 428 | ||
Literaturverzeichnis | 429 | ||
Andreas Seufert: Management Support für die professionelle Know-how-Organisation | 431 | ||
A. Leitbild professionelle Know-how-Organisation | 431 | ||
B. Management Support in der professionellen Know-how-Organisation | 432 | ||
I. State of the Art des Management Supports | 432 | ||
II. Erweiterung des Management Supports für die professionelle Know-how-Organisation | 433 | ||
C. Anwendungsbeispiel: Management Support in der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft | 435 | ||
I. Data Warehouse basiertes mehrdimensionales Kanzleicontrolling | 435 | ||
II. Groupware basiertes Knowledge Management | 437 | ||
Literaturverzeichnis | 439 | ||
Marius Fuchs / Bernd Löser / Martina Merkle: Managementsysteme für den Aufbau und das Betreiben transorganisationaler Kooperationsnetzwerke | 441 | ||
A. Einleitung | 441 | ||
B. Kooperationsmanagement mit dem TELEflow Konzept | 441 | ||
I. Praxisorientiertes Projekt zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit | 442 | ||
II. Lebensphasenmodell und Methodenbausteine als Grundpfeiler für das TELEflow-Konzept | 443 | ||
III. Das TELEflow-Interaktionebenen-Modell als Instrument zur Komplexitätsbeherrschung | 444 | ||
IV. Aufbau von Kooperationskompetenz mit dem TELEflow-Konzept | 446 | ||
C. Fazit | 446 | ||
Ubaldo Bilello: Kybernetisches Supply Chain Management – Fallbeispiel aus der chemischen Industrie | 449 | ||
A. Der Rahmen: Supply Chain Management – Strukturelemente und Sichtweisen | 449 | ||
Β. Fallbeispiel | 449 | ||
C. Anforderungen an die Modellierung logistischer Netzwerke: Welcher Decision-Support wird benötigt? | 453 | ||
D. Unterstützung organisatorischer Lernprozesse | 455 | ||
VIII. Modellierung und Simulation | 459 | ||
Peter Milling: Managementsimulationen im Prozeß des organisationalen Lernens | 461 | ||
Α. Intelligenz und Lernen aus kybernetischer Perspektive | 461 | ||
I. Lernfähigkeit als strategische Ressource | 462 | ||
II. Stufen im Lernprozeß | 463 | ||
B. Simulationen zur Förderung Organisationaler Lernprozesse | 467 | ||
I. Formale Modelle für das Metalernen | 467 | ||
II. Mikroweiten als Experimentierfelder unternehmerischen Handelns | 469 | ||
C. Nutzen und Nutzung von Managementsimulationen als Katalysatoren im Lernprozeß | 471 | ||
Andreas Grössler: Designprinzipien für Managementsimulationen zur Unterstützung des organisationalen Lernprozesses | 473 | ||
A. Simulationen für das Management intelligenter Organisationen | 473 | ||
Β. Determinanten und Zielkonflikte beim Design von Managementsimulationen | 476 | ||
C. Der Einfluß der Benutzungsoberfläche auf die Effektivität | 479 | ||
Ulrich La Roche: Geschäftseinheiten planen und simulieren mit dem BB-TOOL® | 483 | ||
A. Anwendernutzen: Schlüsselbeispiele | 488 | ||
I. Kundennutzen mit BB-TOOLS®: Benchmarks | 488 | ||
II. Geschäftsführung und Kreditwürdigkeit von KMU | 488 | ||
III. Μ & A | 489 | ||
Literaturverzeichnis | 490 | ||
Anmerkung | 491 | ||
Andreas Hadjis: Corporate Models: Integration of PIMS and System Dynamics | 493 | ||
A. Introduction | 493 | ||
B. Model Building – Methodology and Description of Model | 495 | ||
C. Epistemological Nature of Validity – Formal Validation Process | 496 | ||
D. Discussion of Major Results | 499 | ||
E. Future Research | 501 | ||
References | 503 | ||
Hellmut Löckenhoff: Towards Simulation of Societal Phenomena | 505 | ||
Abstract | 505 | ||
A. Need and Purpose: Guided Societal Change | 505 | ||
B. From Description to Simulation Models | 506 | ||
C. Modelling and Measuring Society-Indicators | 507 | ||
D. Towards Simulation of Authentic Societies: An Example | 508 | ||
E. Simulation for Policy Support: A Critical Aftermath | 509 | ||
References | 509 | ||
Martin Adam / Siegfried Vossner / Lutz E. Schlange: Evolutionary Creation and Adaptation of Management Rules – A Genetic Approach to Strategic Management | 511 | ||
Abstract | 511 | ||
A. Introduction | 511 | ||
B. Existing Approaches | 512 | ||
C. Our Approach | 512 | ||
D. Genetic Programming | 513 | ||
E. Example | 516 | ||
F. GP-Kernel and Simulation Package | 517 | ||
G. Results, Conclusion and Future Research | 519 | ||
References | 519 | ||
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 521 |