Menu Expand

Intelligente Organisationen

Cite BOOK

Style

Schwaninger, M. (Ed.) (1999). Intelligente Organisationen. Konzepte für turbulente Zeiten auf der Grundlage von Systemtheorie und Kybernetik. Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik vom 2.-4. Oktober 1997 in St. Gallen, Schweiz. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49365-4
Schwaninger, Markus. Intelligente Organisationen: Konzepte für turbulente Zeiten auf der Grundlage von Systemtheorie und Kybernetik. Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik vom 2.-4. Oktober 1997 in St. Gallen, Schweiz. Duncker & Humblot, 1999. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49365-4
Schwaninger, M (ed.) (1999): Intelligente Organisationen: Konzepte für turbulente Zeiten auf der Grundlage von Systemtheorie und Kybernetik. Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik vom 2.-4. Oktober 1997 in St. Gallen, Schweiz, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49365-4

Format

Intelligente Organisationen

Konzepte für turbulente Zeiten auf der Grundlage von Systemtheorie und Kybernetik. Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik vom 2.-4. Oktober 1997 in St. Gallen, Schweiz

Editors: Schwaninger, Markus

Wirtschaftskybernetik und Systemanalyse, Vol. 19

(1999)

Additional Information

Book Details

Pricing

Abstract

Angesichts der überall steigenden Komplexität und Dynamik bringt die Wirtschaftspresse heute in wachsender Frequenz neue Konzepte und Begriffe hervor. Mehrheitlich handelt es sich dabei um Scheininnovationen, die weder wissenschaftlich fundiert noch praxistauglich sind. In dieser schwer überschaubaren Situation sticht der Beitrag von Systemtheorie und Kybernetik zu einem wirksameren Management hervor. Das Potential dieser jungen Wissenschaften für die Verbesserung von Organisationen und Gesellschaft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

In den letzten Jahren hat das organisationskybernetische Konzept der Intelligenten Organisation an Kontur gewonnen. Dieses innovative Konzept stellt einen Orientierungsrahmen sowie spezifische Modelle und Methoden für die Gestaltung intelligenter Organisationen zur Verfügung. Die Auseinandersetzung mit dem gegenständlichen Thema lohnt sich allein deshalb, weil intelligente Organisationen höhere Niveaus an Lebensfähigkeit und Entwicklung erreichen und damit auch bessere Ergebnisse erzielen können.

Das vorliegende Buch ist Ergebnis einer an der Universität St. Gallen durchgeführten wissenschaftlichen Tagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik. An dieser Veranstaltung wirkten diejenigen Wissenschafter mit, welche das Konzept der intelligenten Organisation maßgeblich entwickelt haben, - neben dem Herausgeber insbesondere die Professoren Müller-Merbach und Schuhmann. Deshalb werden im vorliegenden Band die konzeptuellen Grundlagen in weitgehend geschlossener und kompletter Form vermittelt.

Darüber hinaus sind die Referate hochkarätiger Wissenschaftler und Praktiker abgedruckt, in denen wichtige Konkretisierungen vorgenommen werden. Besondere Aspekte organisationaler Intelligenz sowie die Frage ihrer Verankerung in Organisationen aller Art werden vertieft ausgelotet. Speziell angesprochen sind dabei die Themen Komplexitätsmanagement, Strukturen/Prozesse, Ethik/Kultur/Werte, Wissensmanagement, organisationales Lernen, Management- und Informationssysteme, Modellierung und Simulation.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort des Herausgebers 5
Inhaltsverzeichnis 7
Georges Fischer: Die Universität St. Gallen und die Kybernetik – Grussworte des Rektors 13
I. Praktische Ansätze 17
Wolf-Dieter Krause: Auf dem Weg zum Global Player durch Business Process Reengineering 19
A. Ausgangssituation 19
Β. Unternehmen als komplexe Organismen 21
C. AECfit – Das Business Process Reengineering Programm der SEC 22
1. Was ist neu? 22
2. Die Vorgehensweise 22
3. Innovative Erfolgsfaktoren 24
4. Wie war der Weg? 25
D. Wandlung der Unternehmenskultur 27
E. Kommunikationstechnologien 29
F. Hindernisse bei der Durchführung von BPR-Projekten 30
Literaturverzeichnis 31
Detlef Müller-Böling: Hochschulmanagement als Konfliktmanagement 33
Α. Merkmale der Universität ... 34
I. Professionalität 34
II. Fragmentierung 34
III. Dezentralisierung 34
B. ... und ihre „Pervertierung“ 35
I. Überspezialisierung 35
II. Akademischer Individualismus 35
III. Konservatismus 36
C. Beispiele für die Unmöglichkeit von Führung 36
I. Nicht zur Kenntnis nehmen 36
II. Wissenschaftlichkeit anzweifeln 37
III. „Aussitzen“ 37
IV. Problemverlagerung mit Warteschleife 37
V. Politische Allianzen 38
D. Hochschulmanagement zwischen Scylla und Charybdis 38
E. Koordinationsinstrumente 40
I. Persönliche Weisung 40
II. Schriftliche Regelungen 41
III. Interne Märkte 41
IV. Standardisierung von Rollen 41
V. Organisationskultur 42
VI. Selbstabstimmung 42
VII. Zielvereinbarungen 43
F. Doppelte Legitimation für Entscheidungsträger 44
G. Zwischen Affirmation und Transgression 44
Harald Zschiedrich: Ost-West-Unternehmenskooperationen als Lerninstrument im Transformationsprozeß 47
A. Systemdenken und Lernprozesse unter den Bedingungen von Transformation und Kooperation in Mittelosteuropa (MOE) 47
B. Kooperieren, um zu lernen – Lerneffekte aus Ost-West-Unternehmenskooperationen 50
Literaturverzeichnis 52
II. Konzeptionelle Grundlagen 53
Markus Schwaninger: Organisationale Intelligenz aus managementkybernetischer Sicht 55
A. Grundsätzliches 57
B. Das Komplexitätsproblem als Ausgangspunkt 58
C. Prinzip I: „Varietäts-Engineering“ (oder: Organisationale Intelligenz heißt „besseres Verhaltensrepertoire“) 59
D. Prinzip II: Mehrstufige, „integrale“ Lenkung (oder: Balance dreier logischer Ebenen) 62
E. Strukturelle Implikationen 67
1. Das MLS – Eine Struktur für intelligente Organisationenberschrift 67
2. Rekursives Management 70
3. Strukturelle Vorkehrungen für Selbstorganisation und Selbstreferenz 73
F. Fazit 75
Literaturverzeichnis 77
Heiner Müller-Merbach: Die Intelligenz der Unternehmung als kritischer Wettbewerbsfaktor 79
A. Der kritische Erfolgsfaktor: Intelligenz 79
B. Individuelle Intelligenz, durch ein Kaleidoskop gesehen 81
C. Organisationale Intelligenz: Intelligenz der Unternehmung 84
D. Intelligenz der Unternehmung: Objekte und Prozesse 85
I. Statik: Die Objekte der „Intelligenz der Unternehmung“ 86
II. Dynamik: Die Prozesse der „Intelligenz der Unternehmung“ 88
1. Die informationsbezogenen Prozesse 88
2. Die wissensbezogenen Prozesse 91
3. Die meinungsbezogene Prozesse 93
II. Die informations-, wissens- und meinungsbezogenen Prozesse im Zusammenspiel 95
E. Quantifizierung: Kann man die „Intelligenz der Unternehmung“ messen? 96
I. Vergangenheitsbezogene Messung der „Intelligenz der Unternehmung“ am Erfolg 96
II. Zukunftsbezogene Bewertung der „Intelligenz der Unternehmung“ 99
Literaturverzeichnis 100
Egbert Kahle: Voraussetzungen und Möglichkeiten organisationalen Lernens aus kognitionswissenschaftlicher Sicht 103
A. Eine Arbeitsdefinition zum organisationalen Lernen 103
B. Verstehen und Selbst-Verständnis als Grundlage des Lernens 106
C. Kognitionswissenschaftliche Grundtatbestände 109
D. Merkmale und Erscheinungsformen organisationalen Lernens 113
Literaturverzeichnis 117
Lilia Stünzner: Was sind intelligente Organisationen? Zur Problematik der Anwendbarkeit und Begriffsbestimmung auf Basis der Theorien autopoietischer und selbstreferentieller Systeme 119
A. Einleitung 119
Β. Der Intelligenzbegriff für Organisationen 120
C. Zur Problematik der Anwendung systemtheoretischer Ansätze für die Definition intelligenter Organisationen und die Entwicklung von Lösungskonzepten 121
I. Epistemologische Implikationen für die Definition von intelligenten Organisationen 121
II. Das Translationsproblem: Umsetzbarkeit systemtheoretischer Prinzipien in pragmatische Lösungskonzepte 125
D. Konsequenzen für die Anwendbarkeit der Systemtheorie 126
Literaturverzeichnis 128
III. Strukturen und Prozesse 131
Stephan Büttner: Kybernetisches Prozess-Management – Engineering der betrieblichen Informations- und Lenkungsprozesse als zentraler Ansatzpunkt zur Steigerung der organisationalen Intelligenz 133
A. Prozess-Management im Rahmen eines integralen Konzeptes zur Steigerung der organisationalen Intelligenz 133
B. Engineering der betrieblichen Informationsund Lenkungsprozesse 134
I. Engineering der Auto-Regulationsprozesse 136
II. Engineering der Führungsprozesse 138
III. Integration der Auto-Regulations- und Führungsprozesse 139
Literaturverzeichnis 140
Kai Millarg: Virtuelle Fabrik – Auf dem Weg zu einer neuen Stabilität? 141
Α. Innovationsvehikel Virtuelle Fabrik 141
B. Anforderungen an ein tragfähiges Konzept 143
C. Virtuelle Fabrik: Ein Konzeptvorschlag 145
D. Bausteine des Konzepts 145
E. Die neue interorganisatorische Stabilität 146
F. Kooperationsprinzipien: Leitlinien der Zusammenarbeit 147
G. Ausblick: Beschleunigter Strukturwandel durch die Virtuelle Fabrik? 148
Literaturverzeichnis 148
Thomas Fischer: Virtuelle Integration der Produktentwicklung in verzweigten industriellen Netzwerken 151
Kurzfassung 151
A.Virtuelle Integration – Eine Verbindung virtueller Objekte 152
B. Organisatorische Neugestaltung und methodische Unterstützung der verteilten kooperativen Produktentwicklung 154
C. VIRTEX – Ein europäisches Verbundforschungsprojekt zur virtuellen Integration 164
Literaturverzeichnis 166
Maarten H. Willemsen: Team Syntegrity® – ein kybernetisches Verfahren für Team- und Organisationsentwicklung 169
A. Was ist Team Syntegrity®? 169
I. Team Syntegrity – Aufbau 170
II. Team Syntegrity – Ablauf 171
B. Ergebnisse von Syntegrationen 172
I. Durchgeführte Syntegrationen 173
II. Einsatzgebiete 173
C. Warum funktioniert Team Syntegrity? 173
I. Konferenz-Handwerk 174
II. Essenz des Syntegrationsprozesses 174
III. Ausblick 176
Literaturverzeichnis 176
Informationen zu Team Syntegrity® 176
Louis Klein: Lebensfähige Strukturen der lernenden Organisation: Beispiel Human Resource Management 177
A. Einleitung 177
B. Kritik an der traditionellen Personalentwicklung 177
C. Systemische PE und die Gestaltung der lernenden Organisation 178
D. Empirische Untersuchung der Organisation der Personalentwicklung 179
E. „Viable System Model“ 180
F. Diagnose und Design lebensfähiger Strukturen der lernenden Organisation 181
G. Strukturen lokaler Autonomie 184
I. Trennung von PE-Service und PE-Management 185
II. Identifikation aller PE-Managementaufgaben 185
III. Koordination der PE über weiche Faktoren 186
H. Fazit 187
Literaturverzeichnis 188
Hans-Alexander Kaiserauer: Modulare CIMAS®-Prozeß-Modelle zur Strukturierung von modellgestützten Geschäftsprozessen 189
Einleitung 189
A. Markterfordernisse ergeben den Forderungskatalog für Restrukturierungen 189
B. Optimierung des Einsatzes der Informations- und Kommunikationstechnologien 190
C. Prozeß-Modelle und ihre unterschiedlichen Aufgaben 190
D. Der multifunktionale CIMAS®-Raster und Verwendungsmöglichkeiten 191
E. Das Gestaltungs-Instrumentarium für Prozeß-Modelle 192
F. CIMAS® als multifunktionaler Modellierungsansatz 192
G. Vorgehensweise zur Gestaltung und Umsetzung des CIMAS®-Prozeß-Modells 193
Zusammenfassung 193
IV. Ethik – Kultur – Werte 195
Stefan Kajzer und Matjaz Mulej: Systemtheoretisch fundierte Ethik als Überlebenskonzept in turbulenten Zeiten der innovativen Wirtschaft und Gesellschaft 197
A. Problemauswahl und Betrachtungsaspekte 197
B. Ethik im Prozess des Problemerkennens und -lösens 198
C. Über die Konzepte der Ethik in turbulenten Zeiten der innovativen Wirtschaft und Gesellschaft 204
D. Altruismus oder ganzheitlicher Egoismus - Was gehört zum Überlebenskonzept in turbulenten Zeiten? 205
E. Einige Schlussfolgerungen 207
Literaturverzeichnis 207
Peter Paul Hechenblaickner: Die Kondensation von Lebenswelten in Organisationen: Herausforderungen der Sozio-Kybernetik für Forschungen zum organisationalen Lernen 211
A. Rekursive Funktionen 212
B. Operationen 214
C. Das Vertraute und das Unvertraute 215
D. Lernen 219
E. Leichtigkeit 220
Literaturverzeichnis 223
Andreas M. Krafft: Differenz und Supplementarität in sozialen Systemen: Eine Auseinandersetzung mit dem versteckten Wissen in Organisationen 227
Zusammenfassung 227
A. Einleitung 227
B. Das Einheitskonzept im traditionellen Organisationsverständnis 228
C. Differenz und Supplementarität in der Gedankenwelt Jacques Derridas 229
I. Die ‚différance‘ 229
II. Das ‚Supplement‘ 230
III. Die ‚Dekonstruktion‘ 230
D. Organisationen als Einheiten von Differenzen und Supplementaritäten 231
I. ‚Macht‘ und ‚Widerstand‘ 231
II. ‚Konflikt‘ und ‚Kooperation‘ 232
IIΙ. ‚Rationalität‘ und ‚Irrationalität‘ 233
IV. ‚Wertvolles‘ und ‚Wertloses‘ 234
E. Zusammenfassung: ‚Ordnung‘ und ‚Unordnung‘ 235
Literaturverzeichnis 237
Jörg D. Becker and Katrina Petri: Theory and Practice of a Value-Based Learning Concept 241
Abstract 241
A. Autonomous learning in complex systems 241
B. Individual learning 241
C. Learning in organisations as an emergent phenomenon 244
D. Learning mechanisms 245
E. Conditions that will inhibit learning 245
F. Conditions that will facilitate learning 246
G. System integration and values 246
H. Cultural categories 247
I. Inducing learning processes 247
J. Who sets the values? 248
K. Open Space Technology as an example 248
L. Conclusion 249
Appendix 249
I. Formal definition of pragmatic information 249
II. Hierarchical modularity of income distribution 250
References 251
Wilfried Benner: Kommunikation in Projekten: Von einseitigen zu ganzheitlichen Informations- und Kommunikationssystemen – Empirische Analyse in Unternehmen des Industrieanlagenbaus (Udlab) 253
A. Problemstellung der Studie 253
B. Zielsetzung und Design der Studie 254
C. Ergebnisse der Studie 255
I. Zusammenfassung allgemeiner Ergebnisse 255
a) Auf der Ebene der befragten Unternehmen 255
b) Auf der Ebene der befragten Projektleiter 256
II. Ergebnisse im Kontext der Bildung der Projektleiter 256
III. Ergebnisse im Kontext der technischen Kommunikation (TK) 256
IV. Ergebnisse im Kontext der Face-to-Face-Kommunikation (FtFK) 257
V. Ergebnisse im Kontext des Informationsbedarfs 258
VI. Sonstige Ergebnisse der Studie 258
D. Schlußfolgerungen aus der Studie 258
Literaturverzeichnis 262
V. Komplexitätsbewältigung 265
Henk Goorhuis: Verteilte Entscheidungsfindung bei nicht-entscheidbaren Fragen 267
Zusammenfassung 267
Nicht-entscheidbare Fragen 268
These 1 270
These 2 270
These 3 270
These 4 271
These 5 272
Literaturverzeichnis 272
Michael Schreiber: Fraktale Geschäftsmatrix mit nachbarlichem Fristmesser 275
Zusammenfassung 275
A. Einleitende Selbstkritik 275
I. Namenlos buchstabierte und bezifferte Teilvermögen 275
II. Nachbarn von Tafeln als Bügeln und Spannen von Uhren 276
III. Gradweise Vereinfachung an Nullformen 277
a) Aufgeklärte und fraktale Übersetzungen 278
b) Anregungen zu Politik und Wirtschaft mit und ohne Netz 279
c) Eustatisch vorweggenommene Erinnerung an Eurotopia 280
Literaturverzeichnis 280
Ricarda Bouncken: Variety Engineering bei Dienstleistungsunternehmen 281
A. Einleitung 281
B. Kennzeichen der Komplexität 281
C. Spezifität der Dienstleistung 282
D. Komplexitätsbewältigung bei Dienstleistungen 284
I. Zwei Ebenen der Dämpfung von Fremdvarietät 284
II. Fortschrittliche Heuristik zur Dämpfung der externen Varietät 286
IIΙ. Stärkung von Eigenvarietät 288
E. Zusammenfassung 289
Literaturverzeichnis 290
Urs Neumair: Spotting the Losers – Understanding Organisational Survivability From the Study of Organisational Decline and Failure – A Complexity Theory Approach 293
A. Introduction 293
Β. Definitions of Corporate Decline and Failure 294
C. First and Second Order Causes of Decline and Failure 294
D. Functional and Dysfunctional Learning 295
E. Complexity Theory on Learning 296
F. Causes of Organisational Decline and Failure 297
References 299
Bent Reichardt / Tobias Kretschmer: Den Wandel überleben – Lehren der Chaostheorie zur Erhöhung der organisationalen Wahrnehmungsfähigkeit 301
Zusammenfassung 301
A. Einleitung 301
B. Umweltanalyse 301
C. Einige Prinzipien der Chaostheorie 302
D. Konsequenzen für die Umweltbeobachtung von Unternehmen 303
E. Gegenüberstellung 305
F. Fazit 306
Literaturverzeichnis 307
VI. Wissensmanagement und organisationales Lernen 309
Werner Schuhmann / Markus Schwaninger: Förderung organisatorischer Intelligenz – Ein systemtheoretischer Konzeptrahmen für Wissensmanagement 311
Einleitung 311
A. Nichtwissen als Problem 311
I. Problemaspekt: Organisation 312
II. Problemaspekt: Organisationswissenschaft, Systemtheorie und Kybernetik 313
III. Problemaspekt: Management von Organisationen 313
IV. Problemaspekt: Erfolgreiche Einzelorganisationen 313
B. Wissen als Bedingung für Wissen: Systemtheoretische Grundlagen 315
I. Erkennen in Organisationen 315
1. Ontologisch und kybernetisch fundierte Epistemologie – Wie kann Erkenntnis in sozialen Systemen erklärt werden? 316
2. Die Logik struktureller Erkenntnis: Kopplung von Differenz und Unterscheidung – Dieser Beobachtungsprozeß darf nicht willkürlich sein 316
II. Die Strategie der Systembildung 317
1. Geschlossenheit als Bedingung für Offenheit 317
2. Generalisierbare Operationsweise sozialer Systeme 318
3. Systemspezifische Rationalität und prekäre strukturelle Kopplung 318
C. Wissen als Steuerungsmedium in Organisationen: Management-Interventionen 320
I. Das VSM als hermeneutische Heuristik für Kommunikation über die „Organisation von Selbstorganisation“ 322
II. Das VSM als Gestaltungs-, Lenkungs- und Entwicklungs-Logik für den strukturellen Verbund des Wissens in Organisationen 323
D. Fazit 325
Literaturverzeichnis 326
Achim Brosziewski: Wissen über Wissen – Zusammenhänge zwischen Wissensökonomie und Wissenssoziologie 327
A. Zum (Nicht-)Kontakt von Ökonomie und Soziologie des Wissens 327
B. Das fraglos Gegebene, das Fragliche und die Genese von Wissen 328
C. Routine und Innovation 330
D. Implizites und explizites Wissen 332
E. Die Zumutung der Kommunikation von Wissen 334
F. Aussichten: Wissensmanagement als Umgang mit der Ablehnung von Wissen 335
Literaturverzeichnis 337
Josef Zeiger: Wissensverarbeitung in Organisationen durch GABEK© am Beispiel zweier Arbeitszeitmodelle bei Daimler-Benz 339
Einleitung 339
A. Die offenen Fragen 340
B. Quantitative Ergebnisse 341
C. Qualitative Ergebnisse: Der Gestaltenbaum 342
D. Gewichtung der Ergebnisse 348
I. Gewichtung durch den Gestaltenbaum 348
II. Gewichtung durch Bewertungsprofile 349
III. Gewichtung durch Kausalannahmen 349
IV. Gewichtung insgesamt 350
E. Von Zielen zu Maßnahmen 352
F. Folgenabschätzung 354
G. Schlußbemerkung 355
Joachim Freimuth: Die Gestaltung von Lernprozessen in Projekten – Rollenanforderungen und -konflikte des Projektleiters in wissensbasierten Organisationen 357
A. Vorbemerkung 357
B. Lernebenen in Projekten 358
C. Die diskursfordernde Rolle des Projektleiters in Wissensprozessen 361
D. Rollenkonflikte des Projektleiters 366
E. Die gemeinsame Entwicklung der Diskurskultur in Projekten 368
Literaturverzeichnis 370
Ulli H. König: Ansätze zur Simulation des Wissenserwerbes mit System-Dynamics-Modellen 373
A. Definition und Bedeutung des Wissens für Individuen und Organisationen 373
B. Modellstrukturen und Annahmen 374
I. Einfachste Modellstruktur 374
II. Erste Modellerweiterung 375
III. Abbildung des Wissensverlustes 376
IV. Exogener Wissenszufluß und der vorläufige Wissensverlust 377
V. Implementierung des inaktiven Wissens 379
C. Projektion des Modells auf eine Organisation 379
D. Abschließende Kritik 380
Kuno Rechkemmer: Topmanagement-Modelle und Wissensmanagement 381
A. Vorwort 381
B. Ausgangspunkte 381
C. Topmanagement-Modelle 382
I. Zielgruppendefinition 382
II. Potentialaussagen 383
III. Referenzsysteme 383
1. Aufgabenarten 383
2. Aufgabenmerkmale 384
D. Fazit 385
Literaturverzeichnis 385
VII. Management- und Informationssysteme 387
Andrea Back / Kai Sautter / Christian Weiser: Unterstützung von lernenden Organisationen durch gruppenorientierte Informationssysteme: Elemente und Gestaltungsmöglichkeiten 389
A. Gruppenorientierte Informationssysteme 389
B. Lernende Unternehmen und Knowledge Management 390
C. Computerunterstützung von Gruppenlernen 391
D. Gruppenlernen im Intranetz einer Grossbank 393
E. Projekte im universitären Umfeld 394
I. Beispiel: „Learning Space“ 394
II. Beispiel „Transatlantic University Network Experience – TUNE“ 395
III. Beispiel „M.B.L.-HSG" 396
IV. Beispiel „The Virtual College" 397
F. Zusammenfassung 397
Christoph Wargitsch: Ein Ansatz für ein Organizational-Memory-basiertes, evolutionäres Workflow-Management-System 399
Zusammenfassung 399
A. Einführung 399
B. OM-basiertes, evolutionäres WMS 402
I. Grundidee 402
II. Einordnung aus systemtheoretischer Sicht 404
III. Management komplexer Workflows 405
1. Fallorientierte Workflow-Konfiguration mit FLEXWARE 406
2. Hybrides Workflow-Management 407
C. Implementierung 408
D. Zusammenfassung und Ausblick 411
Literaturverzeichnis 412
Stefan Eulgem: Computergestützte Organisationsgedächtnisse: Anforderungen und Möglichkeiten der informationstechnischen Gestaltung 415
A. Problemstellung 415
B. Organisationale Intelligenz organisationstheoretischer Bezugsrahmen 416
C. Anforderungen an ein computergestütztes Organisationsgedächtnis 418
I. Sachliche Anforderungen: Das menschliche Gedächtnis als Referenz 418
II. Formale Anforderungen 422
D. Gestaltungskonzept 423
E. Resümee 428
Literaturverzeichnis 429
Andreas Seufert: Management Support für die professionelle Know-how-Organisation 431
A. Leitbild professionelle Know-how-Organisation 431
B. Management Support in der professionellen Know-how-Organisation 432
I. State of the Art des Management Supports 432
II. Erweiterung des Management Supports für die professionelle Know-how-Organisation 433
C. Anwendungsbeispiel: Management Support in der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft 435
I. Data Warehouse basiertes mehrdimensionales Kanzleicontrolling 435
II. Groupware basiertes Knowledge Management 437
Literaturverzeichnis 439
Marius Fuchs / Bernd Löser / Martina Merkle: Managementsysteme für den Aufbau und das Betreiben transorganisationaler Kooperationsnetzwerke 441
A. Einleitung 441
B. Kooperationsmanagement mit dem TELEflow Konzept 441
I. Praxisorientiertes Projekt zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit 442
II. Lebensphasenmodell und Methodenbausteine als Grundpfeiler für das TELEflow-Konzept 443
III. Das TELEflow-Interaktionebenen-Modell als Instrument zur Komplexitätsbeherrschung 444
IV. Aufbau von Kooperationskompetenz mit dem TELEflow-Konzept 446
C. Fazit 446
Ubaldo Bilello: Kybernetisches Supply Chain Management – Fallbeispiel aus der chemischen Industrie 449
A. Der Rahmen: Supply Chain Management – Strukturelemente und Sichtweisen 449
Β. Fallbeispiel 449
C. Anforderungen an die Modellierung logistischer Netzwerke: Welcher Decision-Support wird benötigt? 453
D. Unterstützung organisatorischer Lernprozesse 455
VIII. Modellierung und Simulation 459
Peter Milling: Managementsimulationen im Prozeß des organisationalen Lernens 461
Α. Intelligenz und Lernen aus kybernetischer Perspektive 461
I. Lernfähigkeit als strategische Ressource 462
II. Stufen im Lernprozeß 463
B. Simulationen zur Förderung Organisationaler Lernprozesse 467
I. Formale Modelle für das Metalernen 467
II. Mikroweiten als Experimentierfelder unternehmerischen Handelns 469
C. Nutzen und Nutzung von Managementsimulationen als Katalysatoren im Lernprozeß 471
Andreas Grössler: Designprinzipien für Managementsimulationen zur Unterstützung des organisationalen Lernprozesses 473
A. Simulationen für das Management intelligenter Organisationen 473
Β. Determinanten und Zielkonflikte beim Design von Managementsimulationen 476
C. Der Einfluß der Benutzungsoberfläche auf die Effektivität 479
Ulrich La Roche: Geschäftseinheiten planen und simulieren mit dem BB-TOOL® 483
A. Anwendernutzen: Schlüsselbeispiele 488
I. Kundennutzen mit BB-TOOLS®: Benchmarks 488
II. Geschäftsführung und Kreditwürdigkeit von KMU 488
III. Μ & A 489
Literaturverzeichnis 490
Anmerkung 491
Andreas Hadjis: Corporate Models: Integration of PIMS and System Dynamics 493
A. Introduction 493
B. Model Building – Methodology and Description of Model 495
C. Epistemological Nature of Validity – Formal Validation Process 496
D. Discussion of Major Results 499
E. Future Research 501
References 503
Hellmut Löckenhoff: Towards Simulation of Societal Phenomena 505
Abstract 505
A. Need and Purpose: Guided Societal Change 505
B. From Description to Simulation Models 506
C. Modelling and Measuring Society-Indicators 507
D. Towards Simulation of Authentic Societies: An Example 508
E. Simulation for Policy Support: A Critical Aftermath 509
References 509
Martin Adam / Siegfried Vossner / Lutz E. Schlange: Evolutionary Creation and Adaptation of Management Rules – A Genetic Approach to Strategic Management 511
Abstract 511
A. Introduction 511
B. Existing Approaches 512
C. Our Approach 512
D. Genetic Programming 513
E. Example 516
F. GP-Kernel and Simulation Package 517
G. Results, Conclusion and Future Research 519
References 519
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 521