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Erfolgsfaktoren technologieorientierter Wettbewerbsstrategien

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Klein, M. (1998). Erfolgsfaktoren technologieorientierter Wettbewerbsstrategien. Eine modellbasierte Analyse der Wettbewerbswirkungen forschungsintensiver Produktinnovationen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49193-3
Klein, Martin. Erfolgsfaktoren technologieorientierter Wettbewerbsstrategien: Eine modellbasierte Analyse der Wettbewerbswirkungen forschungsintensiver Produktinnovationen. Duncker & Humblot, 1998. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49193-3
Klein, M (1998): Erfolgsfaktoren technologieorientierter Wettbewerbsstrategien: Eine modellbasierte Analyse der Wettbewerbswirkungen forschungsintensiver Produktinnovationen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49193-3

Format

Erfolgsfaktoren technologieorientierter Wettbewerbsstrategien

Eine modellbasierte Analyse der Wettbewerbswirkungen forschungsintensiver Produktinnovationen

Klein, Martin

Abhandlungen aus dem Industrieseminar der Universität Mannheim, Vol. 51

(1998)

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Abstract

Die technologische Entwicklung ist eine bedeutende Determinante des Wettbewerbs. Nicht nur die makroökonomische Entwicklung oder die Profitabilität von ganzen Branchen werden hiervon berührt. Auch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens wird von der Fähigkeit, die technologische Dimension des Wettbewerbs abzudecken, beeinflußt. Dieser Einfluß der technologischen Entwicklung führt für das Unternehmen zu der Notwendigkeit, eine Technologiestrategie zu entwickeln und in die Wettbewerbsstrategie zu integrieren.

In der Arbeit wird im situativen Kontext herausgearbeitet, welche Konsequenzen sich aus dem Verfolgen verschiedener Technologiestrategien für die Wettbewerbsposition von Unternehmen ergeben. Dazu werden die relevanten Dimensionen einer Technologiestrategie, in denen bei der Strategieformulierung Entscheidungen getroffen werden müssen, herausgearbeitet und in ihrer Relation zu den generischen Dimensionen der Wettbewerbsstrategie aufgezeigt. Hierbei werden Aussagen des Forschungsfeldes zum Resource-based View für die Strategieformulierung berücksichtigt. Hierauf aufbauend erfolgt auf der Grundlage einer Literaturanalyse die Entwicklung eines Simulationsmodells, mit dessen Hilfe für forschungsintensive Produktinnovationen der Zusammenhang zwischen Technologiestrategie und Wettbewerbsposition erforscht und die einzelnen Erfolgsfaktoren identifiziert werden. Die ermittelten Erfolgsfaktoren in den einzelnen Dimensionen der Technologiestrategie werden vor diesem Hintergrund in Relation zu den generischen Dimensionen der Wettbewerbsstrategie gesetzt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 9
Α. Bedeutung der technologischen Entwicklung für den Wettbewerb 21
B. Konzeptionelle Grundlagen technologieorientierter Wettbewerbsstrategien 28
I. Theoretischer Bezugsrahmen 28
1. Abgrenzung technologieorientierter Wettbewerbsstrategien 28
a) Technologie im Umfeld von Theorie und Technik 28
b) Strategie als Verbindung von Planung und Handlung 32
c) Bestimmungsfaktoren des Unternehmenserfolges 38
2. Entwicklung des zugrundeliegenden Strategiemodells 39
a) Gemeinsamkeiten wettbewerbsstrategischer Konzepte 39
b) Konsequenzen der ressourcenorientierten Unternehmensführung für eine Technologieorientierung 44
c) Rahmenbedingungen der Technologie-Strategie-Verbindung 50
II. Literaturanalyse zur Bewertung der Elemente von Technologiestrategien 53
1. Entscheidungsfelder der Entwicklung von Technologiestrategien 53
2. Angestrebte technologische Leistungsfähigkeit 59
a) Technologisches Leistungsniveau, Forschungsintensität und Forschungseffizienz 59
b) Empirische Untersuchungen zum Einfluß der Forschungsintensität auf Wettbewerb und Unternehmenserfolg 64
3. Zeitaspekte 66
a) Produkttechnologischer Innovationszeitpunkt 67
b) Stellenwert des Innovationszeitpunktes für den Inventionszeitpunkt 74
c) Zeitaspekte in der empirischen Forschung 75
4. Know-how-Beschaffung und Know-how-Nutzung 78
a) Forschungskooperationen 78
b) Lizenznahme und Lizenzvergabe 83
C. Entwicklung eines Simulationsmodells zur Analyse von Technologiestrategien 89
I. Methodische Grundlagen 89
1. System Dynamics als verhaltensorientierte Strukturtheorie 89
2. Die Kausalbeziehungen des Simulationsmodells 94
II. Beschreibung des Modellaufbaus 102
1. Der Diffusionssektor 103
a) Die Verbreitung neuer Produkte aus der Sicht der Diffusionsforschung 103
b) Die Gleichungen des Diffusionssektors 107
2. Der Nachfragesektor 119
a) Determinanten des Nachfrageverhaltens von Konsumenten 119
b) Die Ermittlung der Marktanteile 121
3. Der Sektor der Forschung und Entwicklung 126
a) Ermittlung des Forschungsbudgets 126
b) Der F&E-Prozeß in der Sichtweise der Evolutionstheorie 132
c) Umsetzung des Projektbudgets in Forschungsleistung 135
4. Der Erfolgssektor 142
a) Ermittlung der Stückkosten 142
b) Erfahrungseffekte und ihr Einfluß auf den Kostenverlauf 146
c) Preisbildung und Gewinnermittlung 149
d) Kennzahlen zur Bewertung des Unternehmenserfolges 155
III. Modellerweiterungen 158
1. Alternative Formen der Know-how-Verwendung und des Know-how- Bezuges 158
2. Erfolgs- und wettbewerbsorientierte Modifikations des F&E-Budgets 165
3. Modifikation von Inventions- und Innovationszeitpunkt 169
IV. Die Validierung des Modells 171
1. Wissenschaftstheoretische Überlegungen zur Validierung von System- Dynamics Modellen 171
2. Tests zu Validierung des Modells 174
D. Modellanalyse der Elemente von Technologiestrategien 177
I. F&E-Budget und technologische Leistungsfähigkeit in Technologiestrategien 178
1. Höhe des F&E-Budgets und Unternehmensgewinn 178
2. Technologische Leistungsfähigkeit, Höhe des F&E-Budgets und Markteintrittszeitpunkt 182
3. Erfolgs- und wettbewerbsorientierte Festlegung des F&E-Budgets 186
II. Zeitaspekte in Technologiestrategien 194
1. Determinanten erfolgreicher Innovationszeitpunkte 194
a) Höhe der Erfahrungseffekte und der Erfahrungsdiffusion 194
b) Geschwindigkeit der technologischen Entwicklung und der Nachfrageentwicklung 202
c) Erfolg wettbewerbsorientierter Innovationszeitpunkte 211
2. Determinanten erfolgreicher Inventionszeitpunkte 215
a) Höhe der Know-how-Diffusion 215
b) Verlagerung von Forschungsprojekten 219
c) Erfolg wettbewerbsorientierter Inventionszeitpunkte 225
III. Know-how-Bezug und -Verwendung in Technologiestrategien 231
1. Kooperationseffizienz und Kooperationserfolg 231
2. Zeitpunkt der Lizenzvergabe, Lizenzpreis und Erfolg des Lizenzabkommens 240
E. Integration der Technologiestrategie in die Wettbewerbsstrategie 245
I. Abstimmung der technologischen Leistungsfähigkeit mit den wettbewerbsstrategischen Zielen 245
II. Wettbewerbsstrategische Bedeutung technologischer Handlungszeitpunkte 251
1. Zur Bedeutung von Nachfrage-, Technologie- und Wettbewerbsaspekten beim Innovationszeitpunkt 251
2. Zur Bedeutung eines frühen Know-how-Vorsprungs für den Wettbewerbserfolg 256
III. Technologische Transaktionen im wettbewerbsstrategischen Kontext 258
1. Potentielles Verhalten der Wettbewerber und relativer Erfolg von Forschungskooperationen 258
2. Bedeutung von Lizenzabkommen für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens 261
IV. Organisationales Lernen und spieltheoretische Ansätze im strategischen Technologiemanagement 265
Literaturverzeichnis 269
Anhang 293
Sachwortverzeichnis 332