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Becker, C. (2015). Vom Gleichheitssatz zum arbeitsrechtlichen Diskriminierungsverbot. Eine rechtsvergleichende Betrachtung der europäischen, italienischen und deutschen Rechtsentwicklung unter besonderer Berücksichtigung älterer Arbeitnehmer in befristeten Arbeitsverhältnissen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54577-3
Becker, Christian. Vom Gleichheitssatz zum arbeitsrechtlichen Diskriminierungsverbot: Eine rechtsvergleichende Betrachtung der europäischen, italienischen und deutschen Rechtsentwicklung unter besonderer Berücksichtigung älterer Arbeitnehmer in befristeten Arbeitsverhältnissen. Duncker & Humblot, 2015. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54577-3
Becker, C (2015): Vom Gleichheitssatz zum arbeitsrechtlichen Diskriminierungsverbot: Eine rechtsvergleichende Betrachtung der europäischen, italienischen und deutschen Rechtsentwicklung unter besonderer Berücksichtigung älterer Arbeitnehmer in befristeten Arbeitsverhältnissen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54577-3

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Vom Gleichheitssatz zum arbeitsrechtlichen Diskriminierungsverbot

Eine rechtsvergleichende Betrachtung der europäischen, italienischen und deutschen Rechtsentwicklung unter besonderer Berücksichtigung älterer Arbeitnehmer in befristeten Arbeitsverhältnissen

Becker, Christian

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 203

(2015)

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About The Author

Christian Markus Becker studierte Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Erstes Staatsexamen im Jahr 2004, Zweites Staatsexamen 2006 im Bezirk des Oberlandesgerichts Koblenz. Im Rahmen des Referendariats absolvierte er einen Auslandsaufenthalt in einer Kanzlei in Mailand. In der Zeit von 2007 bis 2011 war Christian Markus Becker in einer überörtlichen Sozietät in Frankfurt im Bereich Arbeitsrecht tätig und erwarb den Titel Fachanwalt für Arbeitsrecht. Seit 2011 ist er als selbstständiger Rechtsanwalt in Mainz tätig.

Abstract

»From a General Principle of Equality to the Prevailing Non-Discriminatory Labor Laws«

The terms equality, equal treatment and non-discrimination are omnipresent. This volume contains a historical description of the development of the principle of equality. A focus is laid on the comparison of the legal frameworks in both, Italy and Germany. National legislation and legal practice are examined by the mean of legal comparison. The definition of the term discrimination and the specific impacts on aging employees with fixed term contracts form an integral part of the analysis.
Die Begriffe Gleichheit, Gleichbehandlung und Antidiskriminierung sind allgegenwärtig. Der Bedeutungszuwachs verwundert angesichts eines immer weiter zusammenwachsenden Europas nicht. Die mit der Individualisierung wachsende Heterogenität von Personen, Gruppen und Institutionen konkurriert mit dem Zusammenwachsen der europäischen Völker zu einer Werte- und Wirtschaftsgemeinschaft. Homogenisierung wird erforderlich. Gleichheit und Ungleichheit bieten Vorteile, bergen aber auch Gefahren in sich.

Christian Becker erörtert die geschichtliche Entwicklung des Gleichheitsbegriffs und diskutiert die modernen Vorschriften des Antidiskriminierungsrechts. Kern der Arbeit ist der Rechtsvergleich der Länder Deutschland und Italien. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Rechtssetzung und Rechtspraxis im Bereich der Antidiskriminierung werden untersucht, Stärken und Schwächen der jeweiligen Rechtsordnung analysiert und konkrete Änderungsvorschläge herausgearbeitet.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 16
A. Einleitung 19
I. Aktualität der Thematik 19
II. Gegenstand der Arbeit 20
B. Historische Begriffsklärung „Die Gleichheit“ 23
I. Der Begriff der Gleichheit von der Antike bis zur Neuzeit 24
1. Der Begriff der Gleichheit in der Antike 24
a) Platons Gesetze 25
b) Gleichheit bei Aristoteles 26
c) Gleichheit im antiken Rom 28
d) Antike christliche Gleichheitsvorstellungen 29
2. Der Begriff der Gleichheit im Mittelalter 30
3. Der Begriff der Gleichheit in der Neuzeit 33
a) Naturwissenschaftliche Grundlagen des Gleichheitsbegriffs 33
b) Philosophische Ansätze eines neuzeitlichen Gleichheitsbegriffs 34
c) Entwicklung eines neuzeitlichen naturrechtlichen Gleichheitsbegriffs 34
d) Gleichheit in der neuzeitlichen Wissensgesellschaft 35
4. Gleichheitsforderung in der Französischen Revolution 36
II. Entwicklung des Gleichheitsbegriffs in Deutschland nach 1789 38
1. Einflüsse der Französischen Revolution 38
2. Sapere aude: Gleichheit als Produkt menschlicher Vernunft 39
3. Gleichheit zu Zeiten Napoleons 40
4. Bedeutung der Gleichheit für die Revolution von 1848/49 42
a) Die preußischen Verfassungen der Jahre 1848/1850 42
b) Die nachrevolutionäre Zeit in Deutschland 43
5. Die Gleichheit in den Reichsverfassungen 1871 und 1919 45
a) Die Reichsverfassung vom 16. April 1871 45
b) Die Verfassung des Deutschen Reiches vom 11. August 1919 45
6. Der Begriff der Gleichheit in der Zeit des Nationalsozialismus 47
7. Der Begriff der Gleichheit im Grundgesetz 49
a) Der allgemeine Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG 49
b) Der Merkmalskatalog des Art. 3 Abs. 3 GG 51
c) Rechtfertigung von Ungleichbehandlungen im Rahmen von Art. 3 GG 53
aa) Rechtfertigung und Allgemeiner Gleichheitssatz, Art. 3 Abs. 1 GG 54
bb) Rechtfertigung und besonderer Gleichheitssatz, Art. 3 Abs. 3 GG 55
III. Entwicklung des Gleichheitsbegriffs in Italien nach 1789 57
1. Der Begriff der Gleichheit in den italienischen Regionalverfassungen 57
a) Verfassungen der Repubbliche Cisalpina, Cispadana und des ligurischen Volkes von 1797 58
b) Verfassung der Repubblica Romana von 1798 und neapolitanische Verfassung von 1799 59
2. Das „Statuto Albertino“ 60
3. Vom Statuto Albertino bis zum Regno d’Italia 63
4. Der Begriff der Gleichheit im faschistischen Italien 64
5. Der Begriff der Gleichheit in der italienischen Verfassung 69
a) Der Begriff der Gleichheit in Art. 3 Costituzione Italiana 70
aa) Art. 3 Abs. 1 Costituzione Italiana (formelle Gleichheit) 70
(1) Formelle Gleichheit in der italienischen Verfassung 70
(2) Formelle Gleichheit in den Verfassungen Italiens und Deutschlands 73
bb) Art. 3 Abs. 2 Costituzione Italiana (materielle Gleichheit) 74
(1) Materielle Gleichheit in der italienischen Verfassung 74
(2) Materielle Gleichheit in den Verfassungen Italiens und Deutschlands 76
b) Rechtfertigung von Ungleichbehandlungen 77
aa) Rechtfertigung von Ungleichbehandlungen im italienischen Verfassungsrecht 77
bb) Stellungnahme 79
C. Europäische Entwicklung und Rechtsgrundlagen der Antidiskriminierung 82
I. Das Verbot der Diskriminierung in der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten 82
1. Entstehungsgeschichte 82
2. Anwendungsbereich 85
a) Akzessorietät von Diskriminierungsverboten 85
aa) Art. 14 EMRK als akzessorische Garantie 85
bb) Art. 1 des 12. Zusatzprotokolls zur EMRK als bedingt akzessorische Garantie 85
b) „Autonomie“ des Art. 14 EMRK 86
3. Der Begriff der Diskriminierung in der EMRK 86
a) Art. 14 EMRK: Diskriminierungsbegriff und Rechtsnatur 86
b) Schutz vor Altersdiskriminierung in der EMRK 88
aa) Schutz vor Altersdiskriminierung in Art. 14 EMRK 88
bb) Schutz vor Altersdiskriminierung in Art. 1 des 12. Zusatzprotokolls zur EMRK 89
II. Das Verbot der Diskriminierung im Europäischen Primärrecht 90
1. Art. 13 EGV/Art. 19 AEUV 90
a) Entstehungsgeschichte 90
b) Anwendungsbereich 91
aa) Akzessorietät des Art. 13 EGV/Art. 19 AEUV 91
bb) Persönlicher Anwendungsbereich 93
cc) Kompetenzeinschränkung 94
dd) Der Begriff der Diskriminierung in Art. 13 EGV/AEUV 95
ee) Der Begriff des Alters in Art. 13 EGV/Art. 19 AEUV 98
2. Europäische Grundrechtecharta 98
a) Entstehungsgeschichte 99
b) Anwendungsbereich 100
aa) Normadressaten 100
bb) Normbegünstigte 101
c) Grundrecht auf Nichtdiskriminierung, Art. 21 EU-GRCharta 101
aa) Der Begriff der Diskriminierung in Art. 21 EUR-GRCharta 101
bb) Altersbezogenes Diskriminierungsverbot in Art. 21 EU-GRCharta 102
III. Das Verbot der Diskriminierung im Europäischen Sekundärrecht: Die Rahmenrichtlinie 2000/78/EG 103
1. Entstehungsgeschichte und rechtliche Rahmenbedingungen 103
a) Entstehungsgeschichte 103
b) Grundsatz der Subsidiarität 104
c) Grundsatz der Verhältnismäßigkeit 105
2. Anwendungsbereich der Rahmenrichtlinie 106
a) Zugang zu Erwerbstätigkeit und Aufstieg im Beruf 108
b) Zugang zu Berufsberatung und Berufsbildung 110
c) Arbeitsbedingungen und Entgelt 111
d) Mitgliedschaft in Organisationen 114
e) Staatliche Systeme der sozialen Sicherung 115
f) Eingeschränkte Anwendung auf Streitkräfte 116
3. Der Begriff der Diskriminierung in der Rahmenrichtlinie 117
a) Der Begriff der unmittelbaren Diskriminierung, Art. 2 Abs. 2 lit. a) Rahmenrichtlinie 118
b) Der Begriff der mittelbaren Diskriminierung, Art. 2 Abs. 2 lit. b) Rahmenrichtlinie 120
c) Reichweite des Diskriminierungsverbots 121
aa) Art. 2 Abs. 2 Rahmenrichtlinie als absolutes Diskriminierungsverbot 122
bb) Art. 2 Abs. 2 Rahmenrichtlinie als relatives Diskriminierungsverbot 126
4. Stellungnahme: Relative Geltung des Diskriminierungsbegriffs 133
a) Wortlaut der Rahmenrichtlinie 133
b) Erwägungs- und Hintergründe der Rahmenrichtlinie 134
c) Rechtsprechung des EuGH und Diskriminierungsverbote als Begründungsverbote 137
d) Fazit und Begriffsklärung 140
5. Das Merkmal „Alter“ in der Rahmenrichtlinie 143
a) Der Begriff des „Alters“ in der Rahmenrichtlinie 143
b) Der Rechtfertigungstatbestand des Art. 6 Rahmenrichtlinie 144
aa) Rechtfertigung altersbezogener Ungleichbehandlungen, Art. 6 Abs. 1 Rahmenrichtlinie 146
(1) Art. 6 Abs. 1 lit. a) Rahmenrichtlinie 147
(2) Art. 6 Abs. 1 lit. b) Rahmenrichtlinie 148
(3) Art. 6 Abs. 1 lit. c) Rahmenrichtlinie 148
(4) Fazit 149
(5) Exkurs: Art. 6 Rahmenrichtlinie als Konkretisierung „positiver Maßnahmen“ 149
bb) Rechtfertigung altersbezogener Ungleichbehandlungen, Art. 6 Abs. 2 Rahmenrichtlinie 151
D. Rechtsgrundlagen der Antidiskriminierung in Italien und Deutschland 152
I. Umsetzung des Verbots der Altersdiskriminierung in Deutschland – Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) 152
1. Entstehungsgeschichte 152
2. Einfluss des Sekundärrechts 154
3. Anwendungsbereich 155
a) Persönlicher Anwendungsbereich 155
aa) Der Begriff des „Beschäftigten“ in § 6 Abs. 1 AGG 155
(1) Arbeitnehmerbegriff des § 6 Abs. 1 Nr. 1 AGG 156
(2) Beschäftigte zur Berufsbildung, § 6 Abs. 1 Nr. 2 AGG 156
(3) Arbeitnehmerähnliche Personen und Heimarbeiter, § 6 Abs. 1 Nr. 3 AGG 157
bb) Der Begriff des Arbeitgebers im AGG, § 6 Abs. 2 AGG 157
cc) Anwendung auf Selbstständige und Gesellschaftsorgane, § 6 Abs. 3 AGG 158
(1) Anwendung der Vorschriften des AGG auf Selbstständige 158
(2) Anwendung der Vorschriften des AGG auf Organmitglieder 160
b) Sachlicher Anwendungsbereich 162
aa) Hauptanwendungsbereich des AGG, § 2 Abs. 1 AGG 162
(1) Zugang zu selbstständiger und unselbstständiger Erwerbstätigkeit, § 2 Abs. 1 Nr. 1 AGG 163
(2) Beschäftigungs- und Arbeitsbedingungen, § 2 Abs. 1 Nr. 2 AGG 163
(3) Zugang zu Berufsbildung- und Beratung, § 2 Abs. 1 Nr. 3 AGG 164
(4) Mitgliedschaft in Organisationen, § 2 Abs. 1 Nr. 4 AGG 165
(5) Sozialschutz, § 2 Abs. 1 Nr. 5–7 AGG 165
(6) Zugang zu Gütern und Dienstleistungen, § 2 Abs. 1 Nr. 8 AGG 165
bb) Bereichsausnahmen und Gesetzeskonkurrenzen, § 2 Abs. 2 und 3 AGG 165
cc) Antidiskriminierung und Kündigungsschutz, § 2 Abs. 4 AGG 166
(1) Rechtsprechung des BAG zum Verhältnis von AGG und KSchG 166
(2) Stellungnahme: Verhältnis von AGG und KSchG 168
4. Der Begriff der Benachteiligung im AGG 170
a) Benachteiligung contra Diskriminierung: Ein deutscher Sonderweg? 170
aa) Erwägungen des Gesetzgebers 170
bb) Erwägungen in der Wissenschaft 171
cc) Stellungnahme 172
b) Legaldefinition der Benachteiligung, § 3 AGG 173
aa) Der Begriff der unmittelbaren Benachteiligung, § 3 Abs. 1 AGG 174
bb) Der Begriff der mittelbaren Benachteiligung, § 3 Abs. 2 AGG 176
c) Benachteiligung und Rechtfertigung 177
aa) Rechtfertigung im Rahmen unmittelbarer Benachteiligung 177
bb) Rechtfertigung im Rahmen mittelbarer Benachteiligung 180
d) Das Diskriminierungsverbot in der Arbeitswelt und dessen Rechtsfolgen 181
aa) Das Diskriminierungsverbot des § 7 Abs. 1 AGG 181
bb) Benachteiligung: Prävention und Sanktion 181
(1) Präventive Pflichten des Arbeitgebers, § 12 AGG 181
(2) Unwirksamkeit von Vereinbarungen, § 7 Abs. 2 AGG 182
(3) Schadensersatz und Entschädigung, §§ 7 Abs. 3 und 15 AGG 182
(a) Materieller Schadensersatz, § 7 Abs. 3 i.V.m. § 15 Abs. 1 AGG 183
(b) Immaterieller Schadensersatz (Entschädigung), § 15 Abs. 2 AGG 185
(c) Konkurrenz der Ersatzansprüche, § 15 Abs. 5 AGG 186
5. Das Merkmal „Alter“ im AGG 187
a) Der Begriff des „Alters“ im AGG 188
b) Rechtfertigung von altersbezogenen Ungleichbehandlungen 188
aa) Rechtfertigung altersbezogener Ungleichbehandlungen, § 10 AGG 189
bb) Altersdiskriminierung in befristeten Arbeitsverhältnissen 190
(1) Rechtsprechung des EuGH 190
(a) Die Rechtssache Mangold 190
(b) Die Rechtssache Kumpan 191
(c) Stellungnahme: spezifische Rechtfertigungstatbestände im Rahmen befristeter Arbeitsverhältnisse 193
(2) Die Regelung des § 14 Abs. 3 TzBfG n.F. 194
II. Umsetzung des Verbots der Altersdiskriminierung in Italien – decreto legislativo 9. Juli 2003, Nr. 216 196
1. Entstehungsgeschichte und Vorläufer des d.lgs. 216/2003 196
2. Anwendungsbereich, Art. 3 d.lgs. 216/2003 199
a) Grundlegendes zum Anwendungsbereich, Art. 3 Abs. 1 d.lgs. 216/2003 199
b) Zugang zu lavoro autonomo und lavoro dipendente, Art. 3 Abs. 1 a) d.lgs. 216/2003 199
aa) Der Begriff des lavoro subordinato 200
bb) Der Begriff des lavoro autonomo 201
cc) Abgrenzung von lavoro subordinato und lavoro autonomo 202
dd) Stellungnahme 204
c) Beschäftigungsbedingungen, Art. 3 Abs. 1 b) d.lgs. 216/2003 205
d) Zugang zu Berufsbildung und -beratung, Art. 3 Abs. 1 c) d.lgs. 216/2003 206
e) Mitgliedschaft in Organisationen, Art. 3 Abs. 1 d) d.lgs. 216/2003 207
f) Sonstige Anwendungsfälle, Art. 3 Abs. 2 d.lgs. 216/2003 207
g) Das Verhältnis von d.lgs. 216/2003 und Art. 15 stat. lav. 208
3. Der Begriff der discriminazione im d.lgs. 216/2003 209
a) Parità di trattamento und discriminazione im d.lgs. 216/2003 209
b) Der Begriff der discriminazione diretta, Art. 2 Abs. 1 Buchst. a) d.lgs. 216/2003 211
c) Der Begriff der discriminazione indiretta, Art. 2 Abs. 1 Buchst. b) d.lgs. 216/2003 213
d) Rechtfertigung und discriminazioni dirette und indirette 215
aa) Rechtfertigung im Rahmen der discriminazioni dirette 215
bb) Rechtfertigung im Rahmen der discriminazioni indirette 219
e) Rechtsschutz bei Verstoß gegen divieti di discriminazione 220
aa) Verfahrensform des rito sommario di cognizione, d.lgs. 150/2011 221
bb) Rechtsfolgen bei Verstößen gegen Diskriminierungsverbot, Art. 28 Abs. 5–7 d.lgs. 150/2011 222
(1) Schadensersatzansprüche, Art. 28 Abs. 5 d.lgs. 150/2011 223
(a) Anspruch auf Schadensersatz (danno patrimoniale), Art. 28 Abs. 5 d.lgs. 150/2011 223
(b) Anspruch auf Entschädigung (danno non patrimoniale), Art. 28 Abs. 5 d.lgs. 150/2011 224
(c) Grundsätze der Schadensbemessung und Konkurrenzen 226
(2) Verbot fortgesetzten diskriminierenden Verhaltens, Art. 28 Abs. 5 d.lgs. 150/2011 227
(3) Entscheidungsveröffentlichung, Art. 28 Abs. 7 d.lgs. 150/2011 228
4. Das Merkmal des „Alters“ im d.lgs. 216/2003 229
a) Der Begriff des „Alters“ im d.lgs. 216/2003 229
b) Rechtfertigung altersbezogener Ungleichbehandlungen, Art. 3 Abs. 4 d.lgs. 216/2003 231
aa) Rechtfertigung altersbezogener Ungleichbehandlung im Rahmen des Zugangs zu Erwerbstätigkeit und Berufs‌(aus)‌bildung, Art. 3 Abs. 4-bis Buchst. a) d.lgs. 216/2003 232
(1) Exkurs: contratto di inserimento, Art. 54ff. d.lgs. 276/2003 a.F. 232
(2) Stellungnahme 234
bb) Rechtfertigung altersbezogener Ungleichbehandlung bei der Festlegung von Mindest- und Höchstalter, Art. 3 Abs. 4-bis Buchst. b) und c) d.lgs. 216/2003 237
cc) Allgemeine Rechtfertigungsvoraussetzungen altersbezogener Ungleichbehandlungen, Art. 3 Abs. 4-ter d.lgs. 216/2003 237
5. Altersbezogene Ungleichbehandlungen im Rahmen befristeter Arbeitsverhältnisse 238
a) Befristung von Arbeitsverhältnissen in Italien, d.lgs. 368/2001 238
aa) Sachgrunderfordernis im Rahmen des contratto a termine, Art. 1 d.lgs. 368/2001 239
bb) Verlängerung und Höchstdauer der Befristung im Rahmen des contratto a termine, Art. 4 d.lgs. 368/2001 242
cc) Zuvor bestehende Arbeitsverhältnisse (successione dei contratti), Art. 5 Abs. 3ff. d.lgs. 368/2001 243
b) Altersdiskriminierung in befristeten Arbeitsverhältnissen 245
aa) Quantitative betriebsbezogene Beschränkungen, Art. 10 Abs. 7 d.lgs. 368/2001 245
bb) Ausnahmen vom Grundsatz der quantitativen betriebsbezogenen Beschränkungen, Art. 10 Abs. 7 d.lgs. 368/2001 247
(1) Rechtfertigung altersabhängiger Ungleichbehandlungen bei quantitativen betriebsbezogenen Beschränkungen, Art. 10 Abs. 7 Buchst. d) d.lgs. 368/2001 247
(a) Exkurs: limiti quantitativi und Sachgrunderfordernis 250
(b) Ergebnis 252
(2) Stellungnahme: Art. 10 Abs. 7 Buchst. d) d.lgs. 368/2001 europarechtswidrig 252
E. Schlussbetrachtung 254
Literaturverzeichnis 260
Stichwortverzeichnis 273