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Finanzmärkte im Spannungsfeld von Globalisierung, Regulierung und Geldpolitik. Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung:

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Duwendag, D. (Ed.) (1998). Finanzmärkte im Spannungsfeld von Globalisierung, Regulierung und Geldpolitik. Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung:. Werner Hildenbrand: Zur Relevanz mikroökonomischer Verhaltenshypothesen für die Modellierung der zeitlichen Entwicklung von Aggregaten. Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in Bern 1997. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49632-7
Duwendag, Dieter. Finanzmärkte im Spannungsfeld von Globalisierung, Regulierung und Geldpolitik. Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung:: Werner Hildenbrand: Zur Relevanz mikroökonomischer Verhaltenshypothesen für die Modellierung der zeitlichen Entwicklung von Aggregaten. Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in Bern 1997. Duncker & Humblot, 1998. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49632-7
Duwendag, D (ed.) (1998): Finanzmärkte im Spannungsfeld von Globalisierung, Regulierung und Geldpolitik. Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung:: Werner Hildenbrand: Zur Relevanz mikroökonomischer Verhaltenshypothesen für die Modellierung der zeitlichen Entwicklung von Aggregaten. Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in Bern 1997, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49632-7

Format

Finanzmärkte im Spannungsfeld von Globalisierung, Regulierung und Geldpolitik. Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung:

Werner Hildenbrand: Zur Relevanz mikroökonomischer Verhaltenshypothesen für die Modellierung der zeitlichen Entwicklung von Aggregaten. Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in Bern 1997

Editors: Duwendag, Dieter

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 261

(1998)

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Book Details

Abstract

Globale Finanzmärkte erfüllen unverzichtbare Aufgaben für eine effiziente Allokation der Ressourcen und für die Disziplinierung der Politik. Sie belohnen "gute" Politiken durch Kapitalzuflüsse, und sie bestrafen eine "schlechte" Politik durch Abwanderung. Trotz dieser Vorteile ist die Mobilität des internationalen Kapitals zunehmend in die Kritik geraten. Sie kann - jenseits der Fundamentalfaktoren - zu weltweiten Verzerrungen der Finanzmarktpreise führen, die tief in die realwirtschaftliche Sphäre hineinreichen und die Aktionsparameter der Geld- und Währungspolitik lähmen. Ist die Globalisierung der Finanzmärkte zu weit gegangen? International renommierte Autoren diskutieren im vorliegenden Band drei zentrale Eckpunkte des Spannungsfeldes, innerhalb dessen die Finanzmärkte stehen: die Globalisierungswirkungen, die Balance zwischen Wettbewerb und Regulierung und die Perspektiven für die europäische Währungspolitik.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
I. Referate zum Tagungsthema 9
Frederic S. Mishkin: International Capital Movements, Financial Volatility and Financial Instability 11
Abstract 11
I. Introductio 11
II. Asymmetric Information in the Financial System 12
III. A Theory of Financial Instability 18
1. Factors Causing Financial Instability 18
2. Propagation of Financial Instability 26
IV. The Role of International Capital Movements and Financial Volatility 34
V. Concluding Remarks 37
References 38
Horst Siebert: Disziplinierung der nationalen Wirtschaftspolitik durch die internationale Kapitalmobilität 41
I. Zum Ausmaß der internationalen Kapitalmobilität 41
II. Schärfere Zwänge für die Stabilitätspolitik 44
III. Die nationale Allokations-, Lohn- und Sozialpolitik im Standortwettbewerb 49
Besteuerung und öffentliche Güte 50
Umweltqualität und andere öffentliche Güte 55
Arbeitseinkommen und Beschäftigung 56
Institutionelle Regelunge 57
Umverteilung und soziale Sicherungssysteme 59
IV. Schlußbemerkunge 62
Anhang 63
Literatu 65
Wolfgang Bühler / Andreas Schmidt: Bank-Risikomanagement mit internen Modelle 69
I. Einführung 69
II. Risikoarten, Risikocontrolling und Risikomanagement 75
1. Risikoarte 75
a) Cash-Flow- versus Wertrisike 75
b) Preisrisike 75
c) Adressenausfallrisiko 76
d) Liquiditätsrisike 77
e) Operative Risike 77
f) Juristische Risike 78
2. Risikocontrolling und Risikomanagement 78
III. Standardverfahren zur Erfassung von kurzfristigen Marktrisike 79
1. Historischer Rückblick und Abgrenzungsfrage 79
2. Prinzip der Standardverfahre 81
VI. Interne Modelle 86
1. Überblick über interne Modelle 86
2. Value-at-Risk-Modelle 89
a) Korrelationsansatz 90
b) Monte-Carlo-Simulatio 92
c) Historische Simulatio 93
3. Aufsichtsrechtlicher Rahmen für VaR-Modelle und die Eigenmittelunterlegung 93
4. Beurteilung des aufsichtsrechtlichen Rahmens 94
V. Eigenmittelunterlegung für wohldiversifizierte Portefeuilles 97
1. Untersuchungsaufbau 97
2. Prognosegüte und maximale Verluste 98
VI. Eigenmittelunterlegung für ein schlecht diversifiziertes Portefeuille 101
1. Untersuchungsaufbau 101
a) Bestandteile des Handelsbuches 101
b) Untersuchungszeitraum und Analyseschritte 102
c) Risikofaktore 103
2. Theoretische Grundlage des VaR-Modells 103
3. Prognosegüte und Eigenmittelunterlegung 106
VII. Offene Probleme und Ausblick 110
1. Myopischer Charakter der VaR-Modelle 110
2. Verlustlimite 111
3. Daten- und Modellmanagement 112
4. Betriebsrisiken, Berichtswesen und Prozeßcontrolling 114
5. Blick zurück und Blick voraus 115
Anhang 117
Literaturverzeichnis 118
Martin Hellwig: Systemische Risiken im Finanzsekto 123
I. Einleitung 123
II. Zur Allokation von Risiken im Finanzsekto 127
1. Einlagenfinanzierung als Quelle des Bankrisikos 127
2. Schuldenfinanzierung von Banken: Theoretische Erklärungen und offene Frage 130
3. Fristentransformation durch Banken: Theoretische Erklärungen und offene Frage 134
4. Der Einlagenvertrag als „unvollständiger" Vertrag 137
III. Systemisches Risiko als aktuelles Problem des Finanzsektors 140
1. Wandel der Rahmenbedingunge 140
2. Risikomanagement in einer Welt reduzierter Marge 143
3. Implikationen für die Bankenaufsicht 148
Literatu 149
Paul De Grauwe: Core-Periphery Relations in EMU 153
I. Introductio 153
II. The OCA-theory and its relevance 155
1. Empirical evidence on asymmetric shocks 156
2. Empirical evidence on flexibility 159
3. Asymmetric shocks and flexibility 160
4. Exchange rate policy as Deus ex Machina 161
III. Some further empirical tests on asymmetric shocks 162
1. The static model 164
2. Nature of the shocks on output and employment 165
3. Real wages 167
4. The dynamic model 169
5. Nature of the shocks on output and employment 169
IV. Conclusio 171
Appendix A1 173
References 175
Otmar Issing: Die Europäische Zentralbank. Das Problem der Glaubwürdigkeit 179
I. Währungen und ihre Bedeutung 179
II. Die Bedeutung der Glaubwürdigkeit für die Geldpolitik 181
III. Wie wird Glaubwürdigkeit etabliert? 184
IV. Die Glaubwürdigkeit der Europäischen Zentralbank 187
Literatu 191
II. Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung 193
Werner Hildenbrand: Zur Relevanz mikroökonomischer Verhaltenshypothesen für die Modellierung der zeitlichen Entwicklung von Aggregate 195
I. Die mittleren Konsumausgaben und Haushaltsattribute einer heterogenen Population von Haushalte 197
II. Eine mikro-ökonomische Modellierung der Konsumausgabe 200
III. Die Hypothese der strukturalen Stabilität der Haushaltscharakteristika 203
IV. Über die Entwicklung der Einkommensverteilunge 205
V. Die Hypothese der strukturalen Stabilität der Haushaltsattribute 207
VI. Aggregation und strukturale Stabilität 212
III. Liste der Referate der offenen Tagung 219
Verzeichnis der Referenten der Kerntagung 245