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Preißl, B., Haas, H. (1999). E-Commerce - Erfolgsfaktoren von Online-Shopping in den USA und in Deutschland. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50076-5
Preißl, Brigitte and Haas, Hansjörg. E-Commerce - Erfolgsfaktoren von Online-Shopping in den USA und in Deutschland. Duncker & Humblot, 1999. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50076-5
Preißl, B and Haas, H (1999): E-Commerce - Erfolgsfaktoren von Online-Shopping in den USA und in Deutschland, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50076-5

Format

E-Commerce - Erfolgsfaktoren von Online-Shopping in den USA und in Deutschland

Preißl, Brigitte | Haas, Hansjörg

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung. Sonderhefte, Vol. 168

(1999)

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Abstract

Geschäftliche Transaktionen im Internet gewinnen an Bedeutung. Insbesondere "Online-Shopping", das Einkaufen im Netz, wird immer populärer. Die Autoren identifizieren und untersuchen die Faktoren, die in den USA zum Erfolg solcher Angebote beitragen, und fragen, inwiefern sie auf den deutschen Markt übertragbar sind.

Auf der Grundlage von Interviews mit Experten in den USA und Deutschland, die 1998 durchgeführt wurden, werden unterschiedliche Aspekte von E-commerce betrachtet: Entwicklung des Marktvolumens, Organisation von Online-Shopping, Sicherheit und Zuverlässigkeit von Transaktionen, Sortimentsgestaltung sowie die Vorteile von E-commerce gegenüber herkömmlichen Einkaufsangeboten. Ergänzend werden Regulierungsfragen und wirtschaftspolitische Fördermaßnahmen für Online-Shopping diskutiert. Der Schwerpunkt liegt auf der qualitativen Darstellung von Problemen und deren Lösungen in den beiden Referenzländern.

Die Erfolgsfaktoren, die für den amerikanischen Markt gelten, zielen im wesentlichen auf die Erreichung einer kritischen Masse von Käufern und Verkäufern, ab der Online-Shopping eine Eigendynamik entwickelt. Hier geht es auf der Käuferseite um den Abbau von Berührungsängsten und Sicherheitsbedenken, auf der Anbieterseite um interessante Verkaufsangebote. Die Studie zeigt, daß die meisten Erfolgsfaktoren sich grundsätzlich auf den deutschen Markt übertragen lassen. Bei einigen Faktoren besteht erheblicher Nachholbedarf. Hierzu gehören das Erreichen einer kritischen Masse von Interessenten und Transaktionen sowie eine strategische Herangehensweise an E-commerce bei Unternehmern und politischen Entscheidungsträgern. Andere Erfolgsfaktoren sind durch unterschiedliche Funktionssysteme gekennzeichnet, die nicht unbedingt zu schlechteren Ergebnissen führen müssen. Schwieriger ist die Übertragung von "weichen" Faktoren (z. B. Dienstleistungsmentalität, kreative Nutzung des technischen Potentials). Zum Teil sind die Erfolgsfaktoren in den USA bereits umgesetzt und begründen den Vorsprung des amerikanischen Online-Shopping-Marktes gegenüber dem deutschen, zum Teil bilden sie noch eher benchmarks für die Entfaltung des Marktes.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Verzeichnis der Tabellen 6
1. Begriffsbestimmungen 7
2. Zur Durchführung der Studie 9
3. Online-Shopping in den USA 15
3.1. Einordnung des Online-Shopping-Phänomens 15
3.1.1. Marktvolumen - oder „Pick a Number, any Number...“ 15
3.1.2. Die Nachfrageseite 18
Zum Verhältnis verschiedener Fernabsatzformen 18
Zur Wahrnehmung von Online-Shopping-Angeboten 19
Zielgruppen für Online-Shopping-Angebote 22
Einfluß von Kosten und Gebühren auf die Nutzung von Online-Shopping 23
3.1.3. Die Anbieterseite 25
3.2. Organisationsformen und Akteure 26
3.2.1. Online-Shopping-Modelle 26
3.2.2. Organisation von Abläufen 27
3.2.3. Arbeitsteilung in Online-Shopping-Systemen 29
3.3. Sicherheit und Zuverlässigkeit 32
3.3.1. Datenschutz und Vertrauenswürdigkeit der Geschäftspartner 33
3.3.2. Zahlungssysteme 35
Reicht die Kreditkarte als Zahlungsmittel aus? 35
Sicherheit von Zahlungssystemen 38
Akzeptanz im Markt 39
3.4. Produkte und Sortimente 40
3.5. Faktoren, die Online-Shopping attraktiv machen 41
3.5.1. ... für Konsumenten 41
3.5.2. ... für Anbieter 43
3.6. Regulierungsfragen 44
3.7. Eintrittsbarrieren und Hemmnisse im Online-Shopping-Markt 47
3.8. Förderung des Online-Shopping 49
Verbesserung des Informationsstands und Erhöhung der Medienkompetenz 50
Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit und Verbesserung des Kundenservice 50
Anreize für Anbieter 51
Verbesserung der Effizienz der Netznutzung 51
Ausräumen von Sicherheitsrisiken und Lösen von organisatorischen Problemen 51
3.9. Marktwirkungen 52
4. Online-Shopping in Deutschland 54
4.1. Einordnung des Online-Shopping-Phänomens 54
4.1.1. Marktvolumen - oder der Blick in die Kristallkugel... 54
4.1.2. Die Nachfrageseite 55
Zum Verhältnis verschiedener Fernabsatzformen 55
Zur Wahrnehmung von Online-Shopping-Angeboten 57
Einfluß von Kosten und Gebühren auf die Nutzung von Online-Shopping 64
4.1.3. Die Anbieterseite 67
4.2. Organisationsformen und Akteure 70
4.2.1. Online-Shopping-Modelle 70
4.2.2. Arbeitsteilung in Online-Shopping-Systemen 72
4.3. Sicherheit und Zuverlässigkeit 75
4.3.1. Vertrauenswürdigkeit der Geschäftspartner 75
4.3.2. Vermeidung von Mißbrauch von Kundendaten und Zahlungssystemen 75
4.4. Entwicklung des Marktes 78
Hemmnisse für die Entwicklung des Online-Shopping 78
Attraktivität für Konsumenten und Anbieter 81
4.5. Förderung des Online-Shopping 82
Verbesserung der Effizienz der Netznutzung 82
Verbesserung des Informationsstands und Erhöhung der Medienkompetenz durch staatliche Fördermaßnahmen bei dem KMU 83
Ausräumen von Sicherheitsrisiken 83
Bessere Ausstattung mit Hard- und Software 84
4.6. Marktwirkungen 85
Anbieterseite 85
Nachfrageseite 88
5. Erfolgsfaktoren 90
5.1. Erfolgsfaktoren von Online-Shopping-Systemen in den USA 90
5.1.1. Allgemeine Erfolgsfaktoren für Online-Shopping-Systeme 91
Effizienz der Systeme 91
Potente und intelligente Suchmaschinen und Navigationssysteme 91
Sichere und funktionelle Zahlungssysteme 91
Guter Ausbaustand der Netzinfrastruktur 91
Akzeptanz bei Kunden 92
Begrenzter Stellenwert von Sicherheitsbedenken 92
Geringe Transaktionskosten - nutzungsunabhängige Gebühren 92
Starke Betonung des Kundenservice 92
Positive Erfahrungen 93
Lange Tradition und weite Verbreitung der Kreditkartennutzung 93
Geringes Haftungsrisiko 93
Positive Einstellung zu neuen Techniken 93
24-Stunden-Verfügbarkeit 94
Umfassende Produktinformation 94
Zahlungssysteme müssen einfach funktionieren 94
Angebotsseite 94
Vorhandensein erfolgreicher Online-Shopping-Angebote 94
Ausschöpfung der technischen Möglichkeiten 95
Sortimentswahl auf Online-Shopping einstellen 95
Schnelle Reaktion und kurze Ausführungszeiten 95
Geringe Kreditkartenabzüge 95
Komplette Systeme anbieten 95
Investitionsbereitschaft 96
Vorteile für Markennamen 96
Vielfalt des Mediums 96
Politische Maßnahmen 96
Anreize verstärkende Steuerpolitik 96
Abwartende Haltung in Regulierungsfragen 97
Unterstützung der Internet-Nutzung durch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) 97
5.1.2 Unternehmensspezifische Erfolgsfaktoren für Online-Shopping-Systeme 97
5.2. Übertragbarkeit auf die Bundesrepublik Deutschland 98
Effizienz der Systeme 98
Potente und intelligente Suchmaschinen und Navigationssysteme 98
Sichere und funktionale Zahlungssysteme 99
Guter Ausbaustand der Netzinfrastruktur 99
Akzeptanz beim Kunden 100
Stellenwert von Sicherheitsbedenken 100
Geringe Transaktionskosten und nutzungsunabhängige Gebühren 100
Starke Betonung des Kundenservice 100
Positive Erfahrungen 100
Lange Tradition und weite Verbreitung der Kreditkartennutzung 101
Geringes Haftungsrisiko 101
Positive Einstellung zu neuen Techniken 101
24-Stunden-Verfügbarkeit 101
Umfassende Produktinformationen 102
Zahlungssysteme müssen einfacher funktionieren 102
Angebotsseite 102
Vorhandensein erfolgreicher Online-Shopping-Angebote 102
Ausschöpfung der technischen Möglichkeiten 102
Sortimentswahl auf Online-Shopping einstellen 103
Schnelle Reaktion und kurze Ausführungszeiten 103
Geringe Kreditkartenabzüge 103
Komplette Systeme anbieten 103
Investitionsbereitschaft 103
Vorteile für Markennamen 104
Politische Maßnahmen 104
Anreize durch Besteuerung 104
Abwartende Haltung in Regulierungsfragen 104
Unterstützung der Internet-Nutzung von KMUs 105
6. Zusammenfassung 106
Literaturverzeichnis 110