Wandlungen im Verhältnis zwischen Bürger und Staat
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Wandlungen im Verhältnis zwischen Bürger und Staat
Vorträge auf dem 1. deutsch-taiwanesischen vergleichenden Symposium zum öffentlichen Recht vom 31. Oktober bis 1. November 2013 in Speyer
Editors: Ziekow, Jan | Lee, Chien-Liang
Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Vol. 227
(2015)
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About The Author
Univ.-Prof. Dr. Jan Ziekow: Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere Allgemeines und Besonderes Verwaltungsrecht an der Universität Speyer; Direktor des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung; Präsident der Deutschen Sektion des IIAS; Mitglied des UN Committee of Experts on Public Administration; Mitglied des Beirats Verwaltungsverfahrensrecht beim Bundesministerium des Innern und diverser Experten- und Enquetekommissionen.Abstract
Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse des ersten deutsch-taiwanesischen vergleichenden Symposiums zum öffentlichen Recht, das unter dem Thema »Wandlungen im Verhältnis zwischen Bürger und Staat« vom 31. Oktober bis 1. November 2013 in Speyer stattfand. (…)In dem für den Auftakt der Symposienreihe ausgewählten Thema (…) spiegeln sich Entwicklungsstand und -perspektiven des Verwaltungsrechts sowohl in Deutschland als auch in Taiwan wider. Vorgetragen und diskutiert wurden dabei die neuen Tendenzen des öffentlichen Rechts in vielen Bereichen, etwa Stadterneuerung, Produktsicherheitsrecht, Sozialrecht, Bürgerbeteiligung. Die Thematik reichte von Wechselwirkungen zwischen Demokratie und Verwaltungsrecht über das Bild der Verpflichtungen des Bürgers bis hin zum Paradigmenwechsel im Verwaltungsrecht. Aus den Vorträgen und den Diskussionen wurden wertvolle Erkenntnisse und Inspirationen für die Forschung in beiden Ländern gewonnen.Aus dem Vorwort
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Chien-Liang Lee: Das Verwaltungsverfahren als Ordnungsidee im kooperativen Staat? – Dargestellt am Beispiel der Stadterneuerung; zugleich eine kritische Analyse der Verfassungsauslegung Nr. 709 in Taiwan | 9 | ||
I. Einleitung: „Public Private Partnerships“ und Verwaltungsverfahrensrecht als Ordnungsidee | 9 | ||
II. Skizze des Stadterneuerungsgesetzes und des dazu entbrannten verfassungsrechtlichen Streits | 11 | ||
1. Verfahren der Stadterneuerung in Taiwan | 11 | ||
2. Verfassungsrechtlicher Streit um die Verfassungsmäßigkeit der Regelungen des SEG | 12 | ||
III. Leitsätze und Grundthesen der Auslegung Nr. 709 | 13 | ||
1. Funktion der Stadterneuerung und Verantwortung der öffentlichen Gewalt | 13 | ||
2. Rechtsnatur der behördlichen Entscheidungen bei der Stadterneuerung | 14 | ||
3. Verfassungsrechtliche Vorgaben des Grundsatzes des fairen Verfahrens | 15 | ||
4. Verfassungswidrigkeit der angegriffenen Bestimmungen des SEG | 15 | ||
IV. Einzelne kritische Analysen der Auslegung Nr. 709 | 16 | ||
1. Gesetzgeberische Gestaltungsspielräume oder Schutzpflichten in Bezug auf das faire Verwaltungsverfahren? | 16 | ||
2. „Genehmigung“ als Einschränkung der Grundrechte? | 18 | ||
3. Die „faire Organisation“ der Verwaltung als Ordnungsidee? | 20 | ||
4. „Information“ als Faktor des Bürger-Bürger-Staat-Verhältnisses? | 22 | ||
5. „Zustellung“ als Element des fairen Verfahrens: Verwechslungsgefahr? | 24 | ||
a) Allgemeines | 24 | ||
b) „Zustellung“ als Bekanntmachung der Projektauslegung? | 25 | ||
c) „Zustellung“ als Bekanntmachung des Erörterungstermins? | 26 | ||
d) „Zustellung“ als Bekanntgabe des Verwaltungsaktes? | 27 | ||
V. Gesamtbetrachtung: Machtverhältnis im kooperativen Staat bezüglich der Zwangsvollstreckungsfrage im Stadterneuerungsverfahren | 28 | ||
VI. Schlussbemerkung: Verfahren als Ordnungsidee und Herausforderungen für die verwaltungsrechtliche Dogmatik im kooperativen Staat | 33 | ||
Thorsten Siegel: Verwaltungsverfahren als Ordnungsidee: Kooperative Elemente im Verwaltungsverfahren | 35 | ||
I. Verwaltungswissenschaftlicher Hintergrund | 35 | ||
1. Grundlegender Verständniswandel | 35 | ||
2. Grenzen des Verständniswandels | 36 | ||
II. Ausgangspunkt: Unterscheidung zwischen imperativen und kooperativen Verfahren | 36 | ||
III. Imperative Elemente in kooperativen Verfahren | 37 | ||
1. Am Beispiel des Verwaltungsvertragsverfahrens | 37 | ||
2. Teilweise Hinwendung zu imperativen Elementen in der Praxis | 37 | ||
IV. Kooperative Elemente in imperativen Verfahren | 38 | ||
1. Auslegung kooperativer Verfahrenselemente | 38 | ||
a) Anwendungsbereich des § 28 VwVfG | 38 | ||
b) Grundsätzliches Erfordernis einer weiten Auslegung des Anhörungsrechts | 39 | ||
c) Aber: systematische Begrenzung auf Betroffene im engeren Sinne | 39 | ||
2. Ausgestaltung kooperativer Verfahrenselemente | 40 | ||
a) Erfordernis effektiver Anhörung | 40 | ||
b) Wesentlichkeitsvorbehalt? | 40 | ||
3. Ausweitung kooperativer Verfahrenselemente | 41 | ||
a) Ausweitung in besonderen Verwaltungsverfahren | 41 | ||
b) Insbesondere: frühe Öffentlichkeitsbeteiligung | 41 | ||
4. Verselbständigung kooperativer Verfahrenselemente | 42 | ||
V. Fazit | 43 | ||
Shwu-Fann Liou: Normung, Zertifizierung und Akkreditierung im unionsrechtlich geprägten Produktsicherheitsrecht: Ein Paradigmenwechsel im gewährleistungsstaatlichen Überwachungsregime | 45 | ||
I. Genese eines innovativen, verantwortungsteilenden gefahrenabwehrrechtlichen Systems der Produktsicherheit im Rahmen der europäischen Binnenmarktintegration | 45 | ||
II. Die Ausgangslage: Unter der Flagge des Binnenmarktziels | 53 | ||
1. Abbau technischer Handelshemmnisse als Herzstück des freien Warenverkehrs | 53 | ||
2. Primärrechtlicher Rahmen | 54 | ||
a) Verbotsprinzip des Art. 34 AEUV (ex Art. 28 EGV, zuvor Art. 30 EWGV) | 54 | ||
b) Prinzip der gegenseitigen Anerkennung gleichwertiger Regelungen | 56 | ||
3. Entstehung eines neuen Binnenmarktkonzeptes | 57 | ||
III. Das Neue Konzept („New Approach“): Ein innovatives Rechtsetzungskonzept | 61 | ||
1. Grundstruktur der Modellrichtlinie nach dem Neuen Konzept | 61 | ||
2. Grundprinzipien des Neuen Konzeptes | 62 | ||
a) Festlegung der „grundlegenden Anforderungen“ in den Harmonisierungsrichtlinien | 62 | ||
b) Konkretisierung durch harmonisierte „Europäische Normen“ | 65 | ||
c) Freiwilligkeit harmonisierter „Europäischer Normen“ | 67 | ||
d) Vermutung der Richtlinienkonformität eines normkonformen Produktes | 67 | ||
3. Zwiespältige Resonanz auf das Neue Konzept | 69 | ||
IV. Das Globale Konzept („Global Approach“): Einrichtung der Konformitätsbewertungsverfahren | 73 | ||
1. Rechtliche Grundlagen | 73 | ||
2. Begriffsbestimmungen: Konformitätsbewertung, Zertifizierung und Akkreditierung | 75 | ||
3. Harmonisierung der Konformitätsbewertungsverfahren nach modularer Konzeption | 78 | ||
4. Einführung der CE-Kennzeichnungspflicht | 80 | ||
5. Die notifizierten (benannten) Zertifizierungsstellen als strukturelles Kernelement des Globalen Konzeptes | 82 | ||
V. Der Neue Rechtsetzungsrahmen („New Legislative Framework“): Vereinheitlichung des Akkreditierungs- und Notifizierungssystems | 85 | ||
1. Rechtliche Grundlagen | 85 | ||
2. Vereinheitlichung des Akkreditierungssystems | 87 | ||
3. Vereinheitlichung des Notifizierungssystems | 91 | ||
VI. Die Rechtsnatur der Zertifizierung | 94 | ||
1. Ausgangslage | 94 | ||
2. Die Zertifizierung als Beleihung? | 95 | ||
3. Die Zertifizierung zwischen privater und hoheitlicher Ausgestaltung | 96 | ||
VII. Resümee und vergleichender Ausblick | 99 | ||
1. Das Normungs- und Konformitätsbewertungssystem als moderner europäischer Verwaltungsverbund | 99 | ||
2. Die europäische Aufklärung: Akkreditierung als hoheitliche Aufgabe | 100 | ||
Matthias Knauff: Akkreditierung und Zertifizierung als Instrumente gewährleistungsstaatlicher Überwachung der Wirtschaft am Beispiel des Produktsicherheitsrechts | 103 | ||
I. Gewährleistungsstaatlichkeit in Deutschland | 103 | ||
II. Theorie des Gewährleistungsstaates | 104 | ||
1. Konzeptionelle Grundlagen | 104 | ||
2. Wirtschaftsüberwachung im Gewährleistungsstaat | 106 | ||
III. Praktische Ausgestaltung von Gewährleistungsstaatlichkeit am Beispiel des Produktsicherheitsrechts | 109 | ||
1. Gegenstand, Ausprägungen und Ziele des Produktsicherheitsrechts | 110 | ||
2. Akkreditierungsstelle | 111 | ||
a) Aufgaben und Organisation | 112 | ||
b) Maßstab und Durchführung der Akkreditierung | 113 | ||
3. Konformitätsbewertungsstelle | 114 | ||
a) Tätigkeitsvoraussetzungen | 115 | ||
b) Befugnisse und Pflichten | 116 | ||
4. Behördliche Marktüberwachung | 117 | ||
IV. Fazit | 118 | ||
Tzung-Jen Tsai: Vom verpflichteten Staat zum verpflichtenden Staat – Zur Wandlung des verwaltungsrechtlichen Staat-Bürger-Verhältnisses | 121 | ||
I. Ausgangslage | 121 | ||
II. Skizze des verwaltungsrechtlichen Verpflichtungsbildes des Bürgers im taiwanesischen Verwaltungsrecht | 123 | ||
1. Unterscheidung von primären und sekundären Verpflichtungen im Verwaltungsrecht | 123 | ||
2. Begründung der verwaltungsrechtlichen Verpflichtung des Bürgers | 124 | ||
3. Besonderheiten der verwaltungsrechtlichen Sanktionsvorschriften | 125 | ||
III. Die sich auf die verwaltungsrechtliche Pflichtenstellung des Bürgers auswirkenden Faktoren in Taiwan | 127 | ||
1. Grundrechtsverständnis und Verfassungsmäßigkeitskontrolle der Rechtsnormen durch die Hohen Richter | 127 | ||
2. Fehlen eines dogmatischen Konzepts der Gefahrenabwehr | 129 | ||
3. Umfangreicher Anwendungsbereich des „Verwaltungssanktionsgesetzes“ | 131 | ||
4. Durchsetzbarkeit der Verwaltungsvollstreckung im Rechtsschutzverfahren | 132 | ||
IV. Schlussbemerkung | 133 | ||
Winfried Kluth: Kooperationsverwaltungsrecht und die Verwirklichung von genossenschaftlichen Ideen innerhalb der Verwaltung und zwischen Verwaltung und Bürger | 135 | ||
I. Einführung in die Thematik: Ebenen und Formen der Kooperation | 135 | ||
II. Systemaspekte von Kooperation und neue Fragestellungen | 138 | ||
III. Merkmale genossenschaftlicher Kooperation | 139 | ||
1. Der Selbsthilfegedanke als Kern der Genossenschaftsidee | 139 | ||
2. Formeller und materieller Genossenschaftsbegriff des Rechts | 140 | ||
3. Folgen für den Kooperationsbegriff | 141 | ||
IV. Der staatsrechtliche Hintergrund | 141 | ||
1. Die staatsrechtliche Tradition des Genossenschaftsgedankens | 141 | ||
2. Die Bedeutung des genossenschaftlichen Prinzips für die öffentlich-rechtlichen Verbände | 143 | ||
3. Aktualität des Ansatzes vor dem Hintergrund neuer Legitimationserwartungen | 145 | ||
V. Verfassungsrechtsdogmatische Aspekte | 146 | ||
1. Genossenschaftliche Bürgerbeteiligung und Demokratieprinzip | 146 | ||
2. Rechtsbindung und Eröffnung von Gestaltungsspielräumen | 151 | ||
VI. Verwaltungsrechtsdogmatische Aspekte | 151 | ||
1. Erweiterung der Organisationsrechtsformen | 151 | ||
2. Anforderungen an die staatliche Aufsicht | 152 | ||
VII. Ausblick | 152 | ||
Markus Ogorek: Innere Sicherheit im Wandel: Rechtsstaat – Präventionsstaat – Sicherheitsstaat | 153 | ||
I. Das Polizeirecht als Referenzmaterie für das Verwaltungsrecht | 153 | ||
II. Erosion des Gefahrenbegriffs | 154 | ||
1. Die konkrete Gefahr als klassische Eingriffsschwelle | 154 | ||
2. Der Siegeszug des Vorsorgegedankens | 156 | ||
3. Die Gefahrenvorsorge als neue polizeirechtliche Kategorie | 157 | ||
III. Die Videoüberwachung öffentlich zugänglicher Orte | 158 | ||
1. Grundrechtsrelevanz der Videoüberwachung | 158 | ||
2. Persönlichkeitsentfaltung auch im öffentlichen Raum geschützt | 159 | ||
3. Eingriffscharakter der Videoüberwachung | 161 | ||
4. Ausgestaltung der Videoüberwachung in Nordrhein-Westfalen | 162 | ||
IV. Rechtsstaatliche Anforderungen an Vorfeldtatbestände | 164 | ||
1. Der Bestimmtheitsgrundsatz – ein relatives Optimierungsgebot | 164 | ||
2. Bezugspunkt der Bestimmtheitsprüfung: Der objektivierte „Normalbürger“ | 165 | ||
3. Weitere Determinanten für die Ausgestaltung von Vorfeldbefugnissen | 166 | ||
V. Fazit | 167 | ||
Chen-Jung Chan: Bürgerbeteiligung bei Großprojekten durch die Volksabstimmung: Auf dem Weg zur direkten Demokratie in Taiwan? | 169 | ||
I. Einleitung | 169 | ||
II. Schaukelpolitik beim Neubau eines vierten Kernkraftwerks | 171 | ||
1. Zurückhaltende Phase | 171 | ||
2. Phase der Fortsetzung des Atomenergieprogramms | 171 | ||
3. Verfassungsrechtliche Streitigkeit aufgrund des Baustopps | 172 | ||
III. Projektbezogene Volksabstimmung im geltenden taiwanesischen Recht | 173 | ||
1. Zum Begriff der Volksabstimmung | 174 | ||
2. Volksabstimmung aus verfassungsrechtlicher Sicht | 174 | ||
a) Direkte Demokratie in der taiwanesischen Verfassung | 174 | ||
b) Verfassungsrechtliche Zulässigkeit einer projektbezogenen Volksabstimmung | 175 | ||
3. Projektbezogene Volksabstimmung im Volksabstimmungsgesetz | 177 | ||
a) Die Entstehungsgeschichte | 178 | ||
b) Die Auffassung der Hohen Richter | 179 | ||
c) Kritik in der Literatur | 180 | ||
d) Eigene Stellungnahme | 181 | ||
aa) Mitentscheidung der Legislative über wichtige Staatspolitik? | 181 | ||
bb) Ein konkretes Großprojekt als wichtige Staatspolitik? | 182 | ||
IV. Rechtspolitische Analyse zur direktdemokratischen Bürgerbeteiligung bei Großprojekten | 184 | ||
V. Fazit | 186 | ||
Nai-Yi Sun: Die Gesundheitsreform 2011 in Taiwan und die institutionelle Bürgerbeteiligung | 189 | ||
I. Problemstellung | 189 | ||
II. Die National Health Insurance im Kontext der politischen Demokratisierung in Taiwan | 190 | ||
1. Die berufsständischen sozialen Versicherungen gegen den Krankheitsfall vor der Entstehung der NHI | 190 | ||
2. Das Konzept einer Bürgerversicherung und ihre Durchsetzbarkeit | 191 | ||
3. „Privatisierung“ als ein Ausweg aus der Finanzkrise der NHI? | 193 | ||
4. Die ungelösten systemimmanenten Probleme der NHI | 194 | ||
5. Die Gesundheitsreform der NHI von 2011 | 195 | ||
III. NHI und Verfassungsrecht | 197 | ||
1. Die NHI betreffende Justiz-Yuan-Interpretationen taiwanesischer Verfassungsrichter | 197 | ||
2. Das Verhältnis zwischen Demokratisierung und Entwicklung der NHI in Taiwan | 199 | ||
IV. Vom monistischen zum pluralistischen Demokratieverständnis | 203 | ||
V. Resümee | 206 | ||
Hartmut Bauer: Petitionsrechtliche Innovationen zur Stärkung bürgerschaftlicher Partizipation: Öffentliche Petition – Europäische Bürgerinitiative – Ombudsman-Institutionen | 209 | ||
I. Vom entbehrlichen Relikt vergangener Verfassungsepochen zum Hoffnungsträger bürgerschaftlicher Partizipation | 209 | ||
II. Neue Petitionsformen | 213 | ||
1. Die Öffentliche Petition | 213 | ||
a) Leitmotiv und Innovationsidee | 214 | ||
b) Rechtsgrundlagen | 215 | ||
c) Voraussetzungen und Rechtsfolgen | 215 | ||
d) Praktische Bedeutung | 218 | ||
e) Insbesondere: Erfolgsaussichten | 220 | ||
f) Zusammenfassende und ergänzende Bemerkungen | 223 | ||
2. Die Europäische Bürgerinitiative | 224 | ||
a) Leitmotiv und Innovationsidee | 226 | ||
b) Rechtsgrundlagen, Voraussetzungen und Rechtsfolgen | 227 | ||
c) Praktische Bedeutung und Erfolgsaussichten | 230 | ||
3. Die Anrufung von Ombudspersonen | 232 | ||
III. Zur notwendigen Einbindung des Petitionsrechts in Partizipationsdebatten und in eine zeitgerechte Partizipationskultur | 235 | ||
Jan Ziekow: Entscheidung der Bürger über Großprojekte durch Bürger-/Volksentscheid – Regelfall oder ultima ratio? | 237 | ||
I. Beispielsfälle | 238 | ||
II. Entscheidungsmöglichkeiten de lege lata | 240 | ||
1. Landesebene | 240 | ||
a) Volksinitiative | 240 | ||
b) Volksbegehren und Volksentscheid | 241 | ||
2. Kommunen | 246 | ||
III. Überlegungen de lege ferenda | 250 | ||
1. Abstimmung über das Projekt selbst | 250 | ||
a) Bundesebene | 250 | ||
b) Landesebene | 252 | ||
c) Kommunale Ebene | 253 | ||
2. Finanzierungsentscheidungen | 255 | ||
IV. Schlussbetrachtung | 256 | ||
Verzeichnis der Autoren | 259 |