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Kooperationen von Krankenhäusern

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Dreßler, M. (2000). Kooperationen von Krankenhäusern. Eine Fallstudienanalyse von Kooperationsprojekten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49319-7
Dreßler, Marc. Kooperationen von Krankenhäusern: Eine Fallstudienanalyse von Kooperationsprojekten. Duncker & Humblot, 2000. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49319-7
Dreßler, M (2000): Kooperationen von Krankenhäusern: Eine Fallstudienanalyse von Kooperationsprojekten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49319-7

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Kooperationen von Krankenhäusern

Eine Fallstudienanalyse von Kooperationsprojekten

Dreßler, Marc

Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse, Vol. 116

(2000)

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Abstract

In der betriebswirtschaftlichen Arbeit werden die Einsatzmöglichkeiten von Kooperationen im Krankenhausbereich aufgezeigt und die organisatorische Umsetzung dargelegt. Der Autor belegt, daß $aKooperationen ein Instrument zur Erweiterung des Handlungsspielraums im Gesundheitswesen$z sind. Sie führen zu einem Gewinn an Flexibilität, wie es insbesondere für die Krankenhausführung notwendig ist, da die sich verändernde Umwelt Maßnahmen des Managements erfordert. Vor allem zur Lösung des Zielkonflikts der "Kostensenkung ohne Qualitätsverlust" bieten Kooperationen ein vielversprechendes Potential.

In einer Metaanalyse von Praxisbeispielen wurde eine Taxonomie von Krankenhauskooperationen entwickelt. Es konnten $aneun unterschiedliche Typen von Kooperationsorganisationen$z festgestellt und detailliert beschrieben werden, die sich hinsichtlich der Aufgaben und der Organisationsgestalt unterscheiden und eine Alternativenwahl in Abhängigkeit von der Kooperationsaufgabe ermöglichen. Für ein effektives und effizientes Kooperationsmanagement ist zu fordern, daß die Organisationsstruktur einen Fit mit der Kooperationsaufgabe aufweist.

Die Untersuchung ist auch für Unternehmen, die mit Krankenhäusern in Leistungsbeziehungen stehen, von Interesse. Beispielsweise wird der Trend zur Zusammenarbeit von Krankenhäusern mit Zulieferern betrachtet, andererseits ergeben sich auch aus Partnerschaften von Krankenhäusern untereinander oder mit Ärzten, Sozialdiensten u. a. wichtige Einflußfaktoren, beispielsweise für Anbieter von pharmazeutischen und medizinischen Leistungen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Tabellenverzeichnis 14
Abbildungsverzeichnis 16
Abkürzungsverzeichnis 18
Α. Einleitung 21
I. Thematische Einführung 21
II. Forschungsziel und Problemstellung 23
III. Forschungsdesign 26
1. Forschungsmethodik 26
2. Datenquellen 28
IV. Aufbau der Arbeit 29
B. Grundlagen 33
I. Die Komplexität der Krankenhausversorgungsleistung 33
1. Systemtheoretische Betrachtung eines Krankenhauses 33
2. Aufgabenstruktur der Krankenhäuser 35
II. Die treibenden Kräfte für die Kooperation 36
1. Medizinische und technologische Innovationen 36
2. Politischer Einfluß 38
3. Gesellschaftlicher Wandel 42
4. Die demographische Entwicklung 44
III. Organisationsempfehlungen zur Erweiterung des Krankenhausspielraumes 46
1. Gestaltungsalternativen zwischenbetrieblicher Austauschvorgänge 47
2. Die Koordinationsalternative Integration 48
3. Die Koordinationsalternative Fremdvergabe 50
4. Vorteilhaftigkeit der kooperativen Koordinationsform 54
IV. Der Kooperationsbegriff 57
C. Stand der Forschung 61
I. Vorteilhaftigkeit der Ausdehnung des Kooperationsbegriffs 61
II. Absteckung eines Theorierahmens 64
1. Theoretische Ansätze in der Kooperationsforschung 64
2. Theoretische Ansätze zur Betrachtung multiorganisationaler Beziehungen von Gesundheitsversorgern 66
a) Der Resource-Dependency-Ansatz 68
b) Der Transaktionskostenansatz 70
c) Der Institutional-Theory-Ansatz 70
d) Der Politökonomische Ansatz 71
e) Der Stakeholder-Ansatz 72
f) Die Principal-Agent-Theorie 72
g) Der Austauschtheoretische Ansatz 73
h) Die Spieltheorie 74
i) Die Population-Ecology-Theorie 75
III. Empirische Untersuchungen 76
1. Globalaussagen zu den empirischen Untersuchungen 76
a) Zeitliche Forschungsschwerpunkte 76
b) Zugang zur Thematik 77
c) Die Untersuchungsobjekte und deren Stufe im Versorgungssystem 78
d) Aussagen über die untersuchten Einflußfaktoren 78
2. Darstellung der Erkenntnisse der einzelnen Untersuchungen 80
3. Untersuchungen zum Kooperationserfolg 86
a) Ebenen der Erfolgsbeurteilung 86
b) Erfolgskriterien bei der Kooperationsbeurteilung 88
c) Erfolgsbeurteilung von Krankenhauskooperationen 91
IV. Zusammenfassung 92
D. Fallstudien zur Kooperation von Krankenhäusern 94
I. Allgemeine Merkmale der Fallstudien 94
1. Verfasser und Adressaten 95
2. Zeitliche Einordnung 96
a) Publikationszeitraum 96
b) Einordnung im Kooperationszyklus 97
3. Geographische Einordnung 98
II. Generierung des Aussagengerüsts 99
1. Aufstellen eines Merkmalsschemas 99
2. Problematik der „Missing Values“ 102
III. Merkmale der Krankenhauskooperationen 103
1. Kooperationskontext der Krankenhauskooperationen 104
a) Motive der Partner 104
b) Kooperationserfahrung der Partner 114
c) Die Partnerwahl 116
aa) Kriterien der Partnerwahl 116
(1) Selektionskriterium „Regionale Gesichtspunkte“ 119
(2) Selektionskriterium „Leistungspotentiale“ 120
(3) Selektionskriterium „Trägerschaft“ 121
bb) Strategischer Fit der Partner 122
2. Form der Krankenhauskooperationen 124
a) Die Partnerstruktur 124
aa) Anzahl der Kooperationspartner 125
bb) Kooperationsrichtung und Art der Partner 126
b) Der Kooperationsinhalt 129
aa) Ziele der Kooperationsvorhaben 129
bb) Komplexität der Kooperation 132
cc) Der Kooperationsbereich 134
dd) Die Reichweite der Kooperation 141
c) Form der organisatorischen und vertraglichen Ausgestaltung 143
aa) Finanzielle Beteiligung 143
bb) Die Institutionalisierung der Kooperation 145
cc) Rechtsformen der Kooperationen 147
dd) Einflußnahme der Partnerorganisationen 152
(1) Die Führungskonfiguration der Kooperation 152
(2) Die Machtverteilung zwischen den Partnern 155
ee) Kommunikationsmedien und Einfluß der EDV 156
d) Verhaltensmuster 159
aa) Kulturelle Kompatibilität der Partner 159
bb) Vertrauensbasis und Vertrauensbildung 164
3. Der Kooperationserfolg 166
a) Erfolgsindikator „Stabilität“ 166
b) Erfolgsindikator „Wirtschaftlicher Erfolg“ 167
c) Erfolgsindikator „Zufriedenheit“ 168
d) Erfolgsindikator „nicht spezifizierte Zielerreichung“ 169
e) Gesamtbeurteilung des Kooperationserfolgs 170
f) Zusammenfassung 171
4. Merkmale von beendigten Kooperationen 172
a) Gründe für die Beendigung der Kooperation 172
b) Formen der Beendigung der Kooperation 173
aa) Akquisition der Kooperation durch einen Partner 173
bb) Verschmelzung der Kooperationspartner 174
E. Die Typologie von Krankenhauskooperationen 176
I. Vorgehensmethode 176
1. Typologien in der krankenhausspezifischen Kooperationsforschung 179
2. Typologie des Aufgabenspektrums 182
3. Typologie der Organisationsform 184
II. Basistypen der Krankenhauskooperation 188
1. Typ „Beschaffungsallianz“ 189
a) Das Aufgabenspektrum 189
b) Das Organisationsspektrum 191
aa) Gestaltungsdimension „Partner“ 191
bb) Gestaltungsdimension „Intensität“ 191
cc) Gestaltungsdimension „Symmetrie“ 192
dd) Gestaltungsdimension „Weiche Faktoren“ 192
c) Kongruenz von Aufgabe und Organisation 193
d) Problemfelder und zukünftige Entwicklung des Typs 194
2. Typ „Strategische Koordination“ 197
a) Das Aufgabenspektrum 197
b) Das Organisationsspektrum 198
aa) Gestaltungsdimension „Partner" 198
bb) Gestaltungsdimension „Intensität" 199
cc) Gestaltungsdimension „Symmetrie" 199
dd) Gestaltungsdimension „Weiche Faktoren" 199
c) Kongruenz von Aufgabe und Organisation 200
d) Problemfelder und zukünftige Entwicklung des Typs 201
3. Typ „Kooperative Leistungserweiterung“ 203
a) Horizontaler Kooperationstyp 203
aa) Das Aufgabenspektrum 203
bb) Das Organisationsspektrum 205
(1) Gestaltungsdimension „Partner“ 205
(2) Gestaltungsdimension „Intensität“ 206
(3) Gestaltungsdimension „Symmetrie“ 206
(4) Gestaltungsdimension „Weiche Faktoren“ 207
cc) Kongruenz von Aufgabe und Organisation 208
dd) Problemfelder des Typs 209
b) Vertikaler Kooperationstyp 211
aa) Das Aufgabenspektrum 211
bb) Das Organisationsspektrum 213
(1) Gestaltungsdimension „Partner“ 213
(2) Gestaltungsdimension „Intensität“ 213
(3) Gestaltungsdimension „Symmetrie“ 214
(4) Gestaltungsdimension „Weiche Faktoren“ 214
cc) Kongruenz von Aufgabe und Organisation 215
dd) Problemfelder des Typs 216
c) Vergleich der horizontalen und vertikalen Varianten und zukünftige Entwicklung des Typs 218
4. Typ „Tauschähnliche Partnerschaft“ 220
a) Horizontaler Kooperationstyp 221
aa) Das Aufgabenspektrum 221
bb) Das Organisationsspektrum 222
(1) Gestaltungsdimension „Partner“ 222
(2) Gestaltungsdimension „Intensität“ 223
(3) Gestaltungsdimension „Symmetrie“ 224
(4) Gestaltungsdimension „Weiche Faktoren“ 224
cc) Kongruenz von Aufgabe und Organisation 225
dd) Problemfelder und zukünftige Entwicklung des Typs 226
b) Vertikaler Kooperationstyp 228
aa) Das Aufgabenspektrum 229
bb) Das Organisationsspektrum 230
(1) Gestaltungsdimension „Partner“ 230
(2) Gestaltungsdimension „Intensität“ 230
(3) Gestaltungsdimension „Symmetrie“ 231
(4) Gestaltungsdimension „Weiche Faktoren“ 231
cc) Kongruenz von Aufgabe und Organisation 232
dd) Problemfelder und zukünftige Entwicklung des Typs 234
5. Typ „Umfassende Partnerschaft“ 235
a) Das Aufgabenspektrum 235
b) Das Organisationsspektrum 236
aa) Gestaltungsdimension „Partner“ 236
bb) Gestaltungsdimension „Intensität“ 236
cc) Gestaltungsdimension „Symmetrie“ 237
dd) Gestaltungsdimension „Weiche Faktoren“ 237
c) Kongruenz von Aufgabe und Organisation 237
d) Problemfelder und zukünftige Entwicklung des Typs 238
6. Typ „Qualitätsprojekte“ 242
a) Das Aufgabenspektrum 242
b) Das Organisationsspektrum 243
aa) Gestaltungsdimension „Partner“ 243
bb) Gestaltungsdimension „Intensität“ 244
cc) Gestaltungsdimension „Symmetrie“ 244
dd) Gestaltungsdimension „Weiche Faktoren“ 244
c) Kongruenz von Aufgabe und Organisation 245
d) Problemfelder und zukünftige Entwicklung des Typs 246
7. Typ „Logistische Partnerschaft“ 247
a) Das Aufgabenspektrum 247
b) Das Organisationsspektrum 249
aa) Gestaltungsdimension „Partner“ 249
bb) Gestaltungsdimension „Intensität“ 249
cc) Gestaltungsdimension „Symmetrie“ 249
dd) Gestaltungsdimension „Weiche Faktoren“ 250
c) Kongruenz von Aufgabe und Organisation 250
d) Problemfelder und zukünftige Entwicklung des Typs 252
III. Typenübergreifende Analyse 253
1. Die Taxonomie der Krankenhauskooperationen 253
a) Kooperationen mit medizinischem Leistungsinhalt 254
b) Kooperationen mit nicht-medizinischem Leistungsinhalt 261
2. Aufgabenbereiche ohne entsprechenden Kooperationstyp 261
3. Die Taxonomie aus einer dynamischen Perspektive 264
a) Einstiegstypen 264
b) Typenwechsel 267
c) Neue Typen 268
F. Zusammenfassung und Ausblick 269
Literaturverzeichnis 273
Sachwortverzeichnis 291