Menu Expand

Cite BOOK

Style

Sering, M., Dietze, C. (Eds.) (1930). Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes in der Nachkriegszeit. Zweiter Teil: Nachbarländer. (Schriften des Vereins für Sozialpolitik, Band 178/II). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-57520-6
Sering, Max and Dietze, Constantin von. Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes in der Nachkriegszeit: Zweiter Teil: Nachbarländer. (Schriften des Vereins für Sozialpolitik, Band 178/II). Duncker & Humblot, 1930. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-57520-6
Sering, M, Dietze, C (eds.) (1930): Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes in der Nachkriegszeit: Zweiter Teil: Nachbarländer. (Schriften des Vereins für Sozialpolitik, Band 178/II), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-57520-6

Format

Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes in der Nachkriegszeit

Zweiter Teil: Nachbarländer. (Schriften des Vereins für Sozialpolitik, Band 178/II)

Editors: Sering, Max | Dietze, Constantin von

Duncker & Humblot reprints

(1930)

Additional Information

Book Details

Abstract

Im Rahmen des Projekts Duncker & Humblot reprints heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht - und zwar sowohl gedruckt als auch in elektronischer Form.

Einige Titel sind bereits erschienen. Täglich kommen weitere hinzu. Bis Ende des Jahres wird das »Duncker & Humblot reprints«-Programm auf ca. 1.500 Bände anwachsen. Möchten Sie regelmäßig über Neuerscheinungen aus dem reprints-Programm informiert werden? Dann abonnieren Sie unseren E-Mail-Benachrichtigungsdienst.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsübersicht V
Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes in der Nachkriegszeit in Österreich. Von Dr. Karl Schmidt, Privatdozent an der Universität Wie 1
Inhaltsverzeichnis 3
Vorbemerkung 5
Erster Abschnitt. Die gegenwärtige Erbsitte in Österreich 7
I. Das Festhalten an der Unteilbarkeit. Das Vorkommen der Naturalteilung 7
II. Die Formen des Besitzwechsels in der Familie 12
A. Die Formen des ehelichen Güterrechtes in der ländlichen Bevölkerung Österreichs 12
B. Die verhältnismäßige Häufigkeit der einzelnen Rechtsformen des Familienbesitzüberganges 18
III. Die gegenwärtige Gestaltung der Erbsitte bei den Gutsübergabe 22
A. Zur Auswahl des Übernehmers 22
B. Die Höhe des Übernahmspreises bei der Gutsübergabe 27
1. Die Konkurrenz der Rücksichten auf Wirtschaftsmöglichkeit und Abfindungsansprüche 28
2. Die Höhe des Übernahmspreises im Verhältnis zum Ertrags- und Verkehrswert 30
C. Die Zahlungsbedingungen für den Übernahmspreis bei der Gutsübergabe 33
1. Die Anführung der Erbsentfertigungen im Übergabsvertrag 33
2. Zur Frage der Barzahlung oder Stundung des Übernahmspreises 35
3. Die Dauer der Stundung des Übernahmspreises 37
4. Die Bestimmungen über die Verzinsung des Übernahmspreises 39
5. Der Einfluß der Gutsübergabe auf die landwirtschaftliche Hypothekarverschuldung 41
D. Wohnungs- und Verpflegungsrechte für die weichenden Geschwister nach der Übergabe 46
IV. Die gegenwärtige Gestaltung der Erbsitte im Intestaterbfalle 47
A. Das Vorkommen von gerichtlichen Gutschätzungen unter nur großjährigen Miterben oder gar von Versteigerungen der Wirtschaft 50
B. Die gerichtlichen Gutschätzungen im Erbfalle 52
1. Die Höhe der gerichtlichen Gutschätzunge 52
2. Die Berechnungsgrundlagen für die Schätzwerte 54
3. Die Einflußnahme der Vormundschaftsrichter auf die Höhe der Schätzwerte 57
C. Die Zahlungsbedingungen für die Erbteile der „weichenden Geschwister" im Erbfalle 61
1. Barzahlung oder Stundung der Erbteile 62
2. Die Verzinsung der Erbteile 63
3. Die Sicherstellung der Erbteile für die „weichenden Geschwiste" 64
4. Der Einfluß der Intestaterbfolge auf die landwirtschaftliche Hypothekarverschuldung 64
5. Zusammenfassung: Die Unterschiede der Erbsitte bei der Intestaterbfolge und Gutsübergabe 65
V. Das Berussschicksal der „weichenden Geschwiste" 69
A. Die Behandlung der Mitarbeit der Geschwister vor der Übergabe 70
B. Die Berücksichtigung der Kosten für die Berufsausbildung der weichenden Geschwiste 73
C. Die Berufswahl der „weichenden Geschwister" nach der Übergabe bzw. nach dem Erbfalle. Zur Frage ihrer „Landflucht" 74
Zweiter Abschnitt. Der Einfluß der Nachkriegsverhältnisse auf die Erbsitte in Österreich 84
1. Die Zunahme der Realteilungen in der Nachkriegszeit 85
2. Der Einfluß der Nachkriegszeit auf die Verbreitung der Gutsübergabe 87
3. Die Veränderungen in der Auswahl des Übernehmers 90
4. Die Veränderungen in der Höhe des Übernahmspreises bei der Gutsübergabe 91
5. Die Veränderungen in den Zahlungsbedingungen für den Übernahmspreis bei der Gutsübergabe 93
6. Der Einfluß der Nachkriegsverhältnisse auf die Erbsitte im Intestaterbfall 95
7. Der Einfluß der Nachkriegszeit auf das Berufsschicksal der weichenden Geschwiste 103
Schlußbetrachtung 104
Bäuerliche Liegenschaftsübertragung und Vererbung im Gebiete der Tschechoslowakei. Aufriß einer Gesamtbetrachtung. Von Diplomlandwirt Ingenieur Erhard Gottfried Bürger, Vorsteher der deutschen Bauernschule Bad Ullersdorf (Nordmähren) 109
I. 111
II. 127
Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes in der Wojewodschaft Posen. Von Dr. Albrecht Schubert, Grönowo bei Leszno 159
Inhaltsverzeichnis 160
A. Die Entwicklung der Posener Landwirtschaft seit Zugehörigkeit des Gebietes zu Pole 161
B. Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes in der Wojewodschaft Pose 165
I. Das Recht der Vererbung und des Bodenverkehrs in Pose 165
II. Die Form der Vererbung beim bäuerlichen Besitz in der Wojewodschaft Pose 173
a) Geschlossener Besitzübergang 173
1. Der Besitzübergang aus Grund eines Überlassungsvertrages 178
2. Der Besitzübergang auf Grund eines Testamentes 187
3. Der Besitzübergang auf Grund der Intestaterbfolge 188
b) Die Realteilung im Erbfalle 189
III. Die Vererbung des Großgrundbesitzes 192
C. Schlußbemerkunge 194
Anlage 195
Die Vererbung des bäuerlichen Grundbesitzes in der Schweiz. Von Prof. Dr. W. Pauli, Direktor des volkswirtschaftlichen und statistischen Amtes des Kantons Ber 203
Inhaltsverzeichnis 204
I. Die Verhältnisse bis zum Inkrafttreten des schweiz. Zivilgesetzbuches (1912) 205
II. Das bäuerliche Erbrecht im schweizerischen Zivilgesetzbuch und sein Einfluß auf die Vererbung des landwirtschaftlichen Grundbesitzes 216
1. Allgemeines: Anerbenrecht und Anrechnungswert 216
2. Die Ertragsgemeinderschaft 225
3. Die Erbgült 228
4. Die Beteiligung am Liegenschaftsgewi 229
5. Die Ausgleichspflicht 230
6. Die Heimstätte 231
III. Die Frauenfrage 234
IV. Schlußergebnisse 235
Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes in Frankreich. Von Diplomlandwirt Dr. rer. pol. Leo Drescher, Jena 237
Inhaltsverzeichnis 238
A. Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes vor der französischen Revolution von 1789 239
B. Der staatliche Einfluß auf die Vererbung nach der Revolutio 243
1. Das Erbrecht des Code civil 243
2. Die „Unteilbarkeit" des formalen Rechts und sonstige gesetzliche Maßnahmen zur Erhaltung der kleineren Besitzeinheite 247
C. Die ländlichen Erbgewohnheiten in der Gegenwart 251
D. Auswirkungen des Erbrechts 261
E. Der Meinungsstreit für und gegen das Erbrecht des Code civil. Reformvorschläge 272
Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes in Belgien. Von Dr. I. Frost, Privatdozent an der Universität Münche 281
Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes in den Niederlanden. Von Dr. I. Frost, Privatdozent an der Universität Münche 297
Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes in Dänemark. Von Dr. I. Frost, Privatdozent an der Universität Münche 323
Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes in Norwegen. Von Dr. I. Frost, Privatdozent an der Universität Münche 353
Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes in Schweden. Von Günther Stockmann, Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter im Statistischen Retchsamt 379