Kybernetik und Wissensgesellschaft
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Kybernetik und Wissensgesellschaft
Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik vom 26. und 27. September 2002 in Stuttgart
Editors: Fischer, Thomas
Wirtschaftskybernetik und Systemanalyse, Vol. 22
(2004)
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Abstract
Das Thema "Wissensmanagement" ist aktuell - aber in Wissenschaft und Praxis auch umstritten. Streng genommen gibt es wohl "Wissensmanagement" nicht. Allenfalls kann ein Unternehmen eine Kultur und eine Infrastruktur schaffen und weiterentwickeln, die den Erwerb, die Weitergabe und die Fortentwicklung sowohl individuellen als auch organisationalen Wissens fördert. Besser wird diese Managementaufgabe deshalb als wissensorientiertes Management beschrieben. Was aber verbirgt sich hinter dieser Aufgabe? Welche Bereiche und Funktionen im Unternehmen erfordern wissensorientiertes Management? Hier können verschiedene Einsatzfelder identifiziert werden: Die Produktentwicklung, das Qualitätsmanagement, das Beschaffungs- oder das Verkaufs-Marketing, aber auch die technologischen Bereiche, etwa die Einstellung und Wartung von Maschinen und Anlagen. Auch gibt es einen engen Zusammenhang mit der (inner)betrieblichen Fortbildung, die sich auf geeignete Mechanismen (e-learning) stützen kann. Insbesondere zur Koordination von Wertschöpfungsprozessen in Netzwerken ist die Erschließung verteilten Wissens unabdingbar. Hier sind auch neue Organisationsstrukturen vonnöten, die verhaltenswissenschaftlichen Aspekten der Kommunikation und Kooperation von Menschen im Unternehmen und zwischen Unternehmen und ihrer Umwelt Rechnung tragen. Auch müssen geeignete Formen der Darstellung bzw. der Präsentation von Wissen gewählt werden. Angesichts dieser Aufgaben kommt der Kybernetik eine besondere Rolle bei der Gestaltung wissensorientierter Managementstrukturen zu. Mit dieser Rolle und mit wissenschaftlich fundierten Ansätzen zur Bewältigung dieser Zukunftsaufgabe hat sich die Tagung in Stuttgart auseinandergesetzt. Die thematischen Schwerpunkte der Beiträge reichen von der Struktur wissensbasierter Prozesse bis zur organisationalen Verankerung von Wissen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Thomas Fischer / Sven-Volker Rehm: Wissensbasierte Koordination der Planung in Wertschöpfungsnetzwerken – ein kybernetischer Ansatz | 11 | ||
A. Netzwerk-Management – Systemintegration und Wissensorientierung | 11 | ||
B. Ein Handlungsrahmen für Netzwerk-Management | 19 | ||
C. Netzwerk-Management und Wirtschaftskybernetik – Entwicklungsrichtungen | 25 | ||
Literaturverzeichnis | 29 | ||
Ricarda B. Bouncken: Wissenstransfer in Netzwerken Junger Unternehmen. Charakterisierung, Einflussfaktoren und Veränderung von der Vorgründung bis zum frühen Wachstum | 31 | ||
A. Einleitung | 31 | ||
B. Theoretische Grundlagen und Literatur | 32 | ||
I. Phasen der Unternehmensgründung | 32 | ||
II. Formen des Wissenstransfers | 33 | ||
C. Phase der Vorgründung | 35 | ||
D. Phase des frühen Wachstums | 38 | ||
E. Implikationen für das Management von Netzwerken Junger Unternehmen | 40 | ||
I. Art des Wissens | 41 | ||
II. Ausgestaltung des Transferprozesses | 41 | ||
III. Struktur und Formation der Netzwerke | 42 | ||
F. Fallbeispiel eines technologieintensiven Multimediaunternehmens | 43 | ||
G. Fazit | 44 | ||
Literaturverzeichnis | 46 | ||
Wissen und Interaktion in Netzwerken | 49 | ||
Bernhard Kroll: Ungewissheit in der Wirtschaft und notwendiger Wissenstransfer – Wie kann die Kybernetik helfen? | 49 | ||
A. Wissen ist Macht gegenüber der relevanten Umwelt | 51 | ||
B. Wissen ordnet wirtschaftliche Handlungen | 52 | ||
C. Ungewissheit bedeutet Inkonsistenz zwischen den Ebenen | 54 | ||
D. Wissen braucht „Entladung" in Wirkung | 56 | ||
E. Veraltetes Wissen muss „verlernt" werden | 57 | ||
F. Wie kann die Kybernetik helfen? | 58 | ||
Literaturverzeichnis | 60 | ||
Christian Debus: Die Rhizom-Organisation: Ein Konzept zur Transformation von Wissen in der Organisation zu Wissen der Organisation | 63 | ||
Α. Das Erfolgssyndrom etablierter Unternehmungen | 63 | ||
Β. Wissen der Organisation und Wissen in der Organisation | 65 | ||
I. Die doppelte Schließung der Organisation | 65 | ||
II. Die Entwicklung zerstörender Innovationen | 67 | ||
III. Innovationspotenzial in der etablierten Unternehmung | 68 | ||
C. Gestaltungsparameter der Rhizom-Organistion | 70 | ||
I. Variationsphase | 70 | ||
1. Handlungsrechte | 71 | ||
2. Motivation | 72 | ||
3. Fähigkeiten | 73 | ||
II. Selektionsphase | 73 | ||
1. Annäherung einzelner Organisationen | 74 | ||
2. Entfernung einzelner Organisationen voneinander | 75 | ||
III. Retentionsphase | 76 | ||
D. Ausblick | 77 | ||
Literaturverzeichnis | 77 | ||
Christine Nußbaum / Regina Oertel / Giuseppe Strina: Management von Wissenstransfer in Netzwerken | 81 | ||
Α. Hintergrund | 81 | ||
B. Instrumente des Wissenstransfers in SENEKA | 83 | ||
I. Projektmatrix | 83 | ||
II. Projekttreffen | 85 | ||
1. Koordinations-Teamsitzung | 86 | ||
2. Treffen des Virtuellen Institutes | 86 | ||
3. Projektarbeit in den Unternehmen vor Ort | 87 | ||
4. Arbeitskreise, Communities und Kooperationsprojekte | 87 | ||
5. Teilvorhaben-Treffen | 88 | ||
III. Öffentlichkeitsarbeit | 88 | ||
IV. Virtuelle Plattform | 89 | ||
C. Zusammenfassung | 90 | ||
Literaturverzeichnis | 91 | ||
Harald Dengel: Auswirkungen dynamischer Effekte auf ein kapitalausstattendes Unternehmen in einer Supply Chain | 93 | ||
A. Die Supply Chain als metalogistisches System | 93 | ||
B. Simulationsanalysen dynamischer Effekte in der Supply Chain | 96 | ||
I. Dynamik, Komplexität und Informationsstand als Trilemma der Planung in logistischen Systemen | 96 | ||
II. Aufbau des System Dynamics Modells zur Simulation einer Supply Chain | 98 | ||
III. Dynamische Effekte in der Supply Chain | 104 | ||
C. Simulationsgestützte Gestaltungsprinzipien für Supply Chains | 110 | ||
Marcus Schröter / Thomas Spengler: System-Dynamics-basierte Planung des Komponentenrecyclings in Closed-Loop Supply Chains | 113 | ||
A. Strategische Planung von Closed-Loop Supply Chains | 113 | ||
B. Strategische Planung der Ersatzteilversorgung in der Nachserienphase | 116 | ||
C. Anforderungen an ein Planungsinstrument | 117 | ||
D. Modell und beispielhafte Ergebnisse | 121 | ||
E. Zusammenfassung und Ausblick | 127 | ||
Literaturverzeichnis | 128 | ||
Struktur von Wissen und wissensbasierten Prozessen | 131 | ||
Tobias Winkler: Wissensorientiertes Management für eine nachhaltige Unternehmensführung | 131 | ||
A. Einführung | 131 | ||
B. Nachhaltige Unternehmensführung: Eine hierarchische Regelungsaufgabe | 132 | ||
C. Grundelement des Planungs- und Koordinationsmodells | 133 | ||
D. Infrastruktur für das Strukturmanagement | 135 | ||
I. Regler und Stellsystem | 136 | ||
II. Beitrag des Umweltregelungssystems zur nachhaltigen Unternehmensführung | 137 | ||
E. Infrastruktur für das Prozessmanagement | 138 | ||
I. Stoffstrommodell | 139 | ||
II. Organisationsmodell | 140 | ||
III. Informationssystem | 142 | ||
IV. Beitrag der kooperativen Produktentwicklung zur nachhaltigen Unternehmensführung | 143 | ||
F. Infrastruktur für die Strategieentwicklung | 143 | ||
I. Wissensvermittler und Informationsplattformen | 145 | ||
II. Beitrag des Forschungsnetzwerkes zur nachhaltigen Unternehmensführung | 146 | ||
G. Schlussbetrachtung | 146 | ||
Literaturverzeichnis | 147 | ||
Andreas Größler / Nadine Schieritz: Begrenzte Rationalität in der Modellstruktur und bei der Modellentwicklung – das Beispiel System Dynamics | 149 | ||
Α. System Dynamics und begrenzte Rationalität | 149 | ||
B. Begrenzte Rationalität in der System-Dynamics-Literatur | 151 | ||
C. Entwicklung, Struktur und Test von System-Dynamics- Modellen: Ansatzpunkte begrenzter Rationalität | 155 | ||
D. Abbildung begrenzter Rationalität in einem Lagermodell | 159 | ||
E. Zusammenfassung und offene Forschungsfragen | 162 | ||
Literaturverzeichnis | 163 | ||
Falko E. P. Wilms: Planung mit unscharfen Informationen | 165 | ||
Α. Einleitung | 165 | ||
B. Die Problemstellung | 166 | ||
C. Das Systemdenken | 166 | ||
D. Mehrdimensionales Systemdenken | 169 | ||
E. Das Vorgehensmodell | 170 | ||
F. Die Anweisungen | 175 | ||
Literaturverzeichnis | 177 | ||
Jürgen Strohhecker: Ko-Entwicklung von Wissensniveau und Wettbewerbsfähigkeit in der Dienstleistungsindustrie | 179 | ||
A. Alltägliche Merkwürdigkeiten: Divergente Unternehmensperformance im Lichte ökonomischer Theorien | 179 | ||
Β. Strategische Ressourcen als Ursache von Wettbewerbsfähigkeitsunterschieden | 184 | ||
C. Erfolg den Erfolgreichen – Erklärungsmuster für divergente Unternehmensentwicklungen | 188 | ||
D. Zufall, Management oder Kunden – auf der Suche nach den Ursachen der Ko-Entwicklung | 195 | ||
E. Wechselseitige Abhängigkeiten von Markt- und Ressourcenposition | 199 | ||
Literaturverzeichnis | 199 | ||
Walter Schwertl: Generationswechsel im Familienunternehmen – Ein Wechsel der Kommunikationsformen | 203 | ||
A. Skizzierung des thematischen Rahmens | 203 | ||
B. Der Beginn | 204 | ||
I. Technik der ersten Sätze | 205 | ||
C. Die Ausgestaltung des Mandats | 206 | ||
I. Anliegen und Auftrag | 207 | ||
D. Familienunternehmen und Unternehmerfamilien | 209 | ||
I. Vom Vater auf die Söhne | 210 | ||
E. Die wirtschaftliche Perspektive | 211 | ||
I. Zeitmanagement | 212 | ||
II. Errichtung eines Zentrallagers | 212 | ||
III. Kostenstellenrechnung | 212 | ||
IV. Handhabung von Ausschreibungen | 213 | ||
V. Neue Software | 213 | ||
VI. Vergrößerung der Wartungsabteilung | 213 | ||
VII. Umwandlung von Weihnachtsgeld und anderen Sonderzahlungen in Leistungsprämien | 214 | ||
VIII. Kreditmanagement | 214 | ||
IX. Umsatzrückgang | 214 | ||
X. Neukalkulation | 215 | ||
F. Neuordnung der Geschäftsbereiche | 215 | ||
G. Veränderungen von Kommunikationen | 216 | ||
I. Theoretischer Exkurs | 217 | ||
II. Unterscheide Regelkommunikation vom Rest | 220 | ||
H. Vom Charisma des Gründers zu Führungsgrundsätzen | 221 | ||
I. Kein Schlusswort aber eine kurze Zwischenbilanz | 223 | ||
Literaturverzeichnis | 224 | ||
Wissensorientiertes Management | 225 | ||
Thomas Göllinger: Die Balanced Scorecard in systemkybernetischer Perspektive | 225 | ||
A. Einleitung | 225 | ||
B. Ausgangsbasis und Grundüberlegungen | 226 | ||
I. Nachhaltigkeit als strategisch-normative Grundorientierung | 226 | ||
II. Diskussion des klassischem BSC-Ansatzes | 228 | ||
1. BSC-Grundlagen | 228 | ||
a) Finanzperspektive | 229 | ||
b) Kundenperspektive | 229 | ||
c) Interne Prozessperspektive | 230 | ||
d) Lern- und Entwicklungsperspektive | 230 | ||
2. Probleme und Schwächen des Konzepts | 231 | ||
C. Orientierung der BSC an Nachhaltigkeitskriterien | 234 | ||
D. Die systemische Erweiterung der BSC | 237 | ||
I. Systemisches Management und BSC | 237 | ||
II. Prozessbegleitung bei BSC-Projekten | 239 | ||
III. Vom NachhaltìgkeìtsprofiI zur erweiterten BSC | 242 | ||
IV. Der mehrstufige Lernprozess bei der Anwendung der BSC | 245 | ||
E. Schlussbetrachtung | 246 | ||
Literaturverzeichnis | 247 | ||
André Stoffels: Wissensorientiertes Management – ein systemischer Modellentwurf | 249 | ||
A. Einleitung | 249 | ||
B. Modellbildung | 250 | ||
I. Managementgegenstand | 251 | ||
II. Managementmodell | 253 | ||
C. Empirische Konkretisierung | 255 | ||
D. Zusammenfassung | 256 | ||
Literaturverzeichnis | 258 | ||
Peter Miez-Mangold: Zur Integration von Ε-Learning und Wissensmanagement | 261 | ||
A. Einführung | 261 | ||
Β. E-Learning-Grundlagen | 262 | ||
I. Begriffe | 262 | ||
II. Vorteile von E-Learning | 262 | ||
III. Die Marktentwicklung | 263 | ||
C. Faktoren für erfolgreiche E-Learning-Vorhaben | 264 | ||
I. Blended Learning | 264 | ||
II. Weitere Erfolgsfaktoren | 266 | ||
III. Interaktive Lernanwendungen | 266 | ||
IV. Personelle Unterstützung des Lernprozesses: Telecoaching | 267 | ||
V. Fortschrittskontrolle | 267 | ||
D. Lernen im Prozess der Arbeit | 267 | ||
E. Wissensmanagement | 268 | ||
I. Begrifflicher Zusammenhang | 268 | ||
II. Beispiel: Performance-Support-System (PSS) | 269 | ||
Literaturverzeichnis | 270 | ||
Olaf Schönert: Wissensmanagement und Emotionen | 273 | ||
A. Einführung | 273 | ||
B. Klassische, produktionstheoeretische Sicht des Wissensmanagements | 274 | ||
C. Emotionen | 276 | ||
I. Was sind Emotionen? | 277 | ||
II. Ansteckende Emotionen | 279 | ||
D. Wissensmanagement und Emotionen | 280 | ||
I. Zur Frage der Instrumentalisierung von Emotionen | 280 | ||
II. Theoretische Grundlagen für eine Berücksichtigung emotionalen Geschehens im Rahmen des Wissensmanagements | 281 | ||
III. Praxiskonzepte zur Handhabung von Emotionen | 284 | ||
E. Schlußbemerkungen | 285 | ||
Literaturverzeichnis | 287 | ||
Annette Kluge: Wissenserwerb für das Steuern technischer Systeme | 289 | ||
A. Das Regeln technischer Systeme erfordert Wissen | 289 | ||
I. Der Praxiskontext | 289 | ||
II. Der Theoriekontext | 290 | ||
III. Intelligenz als Voraussetzung für Wissenserwerb | 291 | ||
IV. Interaktion als Voraussetzung zur Erweiterung der Handlungsbasis | 291 | ||
V. Lernen durch Hypothesentesten | 292 | ||
VI. Lernprozesse unterstützen | 293 | ||
VII. Ergebnis des Lernprozesses: Wissensarten und -modelle | 294 | ||
Β. Stand der Empirie | 295 | ||
I. Erklärung der Ergebnisse am Beispiel der Strukturgraphik | 296 | ||
II. Kritk an der Methodik bisheriger Studien | 298 | ||
C. Die eigene Untersuchung | 299 | ||
III. Zusammenfassung und Praxisempfehlung | 302 | ||
Literaturverzeichnis | 303 | ||
Erwerb, Modellierung und organisationale Verankerung von Wissen | 307 | ||
Georg Schöler: Ein Innovationspfad: „Vom Umgang mit dem Fremden – wie Wissen Unternehmen ändert" | 307 | ||
A. Einleitung | 307 | ||
B. Übergeordnete Rahmenbedingungen | 309 | ||
C. Organisationen und Systemgrenzen | 310 | ||
D. Veränderungsprozesse | 312 | ||
E. Spiegelungs-Ansatz | 314 | ||
F. Der Agenten-Ansatz | 315 | ||
G. Diversity-Ansatz | 316 | ||
H. Kommunikation im Veränderungsprozess | 318 | ||
I. Fazit | 319 | ||
Literaturverzeichnis | 320 | ||
Josiane Ferrari: Ein Autopoiesis-Modell der Verbraucherkognition anhand einer Produktentwicklungs-Fallstudie aus der Konsumgüterindustrie | 323 | ||
A. Die Fallstudiendaten | 325 | ||
Β. Die Merkmale des Produktentwicklungsprozesses | 334 | ||
C. Das Kognitionsmodell | 336 | ||
D. Die Wirkung auf das strategische Handeln | 341 | ||
E. Team-Management | 344 | ||
Literaturverzeichnis | 348 | ||
Dorothee Frielingsdorf / Liza Wohlfart / Jeroen Kemp: Adaptive und robuste Organisationsentwicklung in turbulenten Umgebungen – das Projekt RODEO | 349 | ||
Α. Ausgangslage | 349 | ||
B. Organisationsentwicklung in turbulenten Umfeldern | 350 | ||
I. Ansätze zur Erfassung von Turbulenz | 352 | ||
C. Organisationsentwicklung und Komplexitätstheorie | 354 | ||
I. Die Komplexitätstheorie | 355 | ||
1. Entwicklungsmerkmale komplexer adaptiver Systeme | 355 | ||
II. Auswirkungen der Studien komplexer adaptiver Systeme auf die Wirtschaftstheorie | 356 | ||
III. Ansätze zu einer Übertragung der Erkenntnisse der Komplexitätstheorie auf die Organisationsentwicklung | 357 | ||
D. Status der Arbeiten und Ausblick | 359 | ||
Literaturverzeichnis | 360 | ||
Marc Opitz: Unternehmensfitness bei Dienstleistern – Kommunikationsströme organisatorisch verankern | 363 | ||
A. Abstract | 363 | ||
B. Ausgangssituation | 363 | ||
C. Anpassungsfähigkeit als Komponente der Fitness | 364 | ||
D. Service Engineering zur Umsetzung des Wandels | 365 | ||
E. Das Modell lebensfähiger Systeme als Referenzmodell | 367 | ||
F. Service Engineering innerhalb der System-3-4-Kopplung | 370 | ||
G. Rollenbezogene Informationswege | 371 | ||
Η. Zusammenfassung | 374 | ||
Literaturverzeichnis | 374 | ||
Wirtschaftskybernetik und Umgang mit Wissen – Beiträge aus laufender Forschungsarbeit in Stuttgart | 377 | ||
Thomas V. Fischer / Jens Pawlak: Potenziale des Wissensmanagements zur Effizienzsteigerung von Managementsystemen in der Textilindustrie – Fallbeispiel: Safil-Produktion am ITVP Denkendorf | 377 | ||
A. Einführung | 377 | ||
B. Überblick | 378 | ||
C. Aktuelle Situation am ITVP Denkendorf | 378 | ||
D. Problemstellung und Vision | 379 | ||
I. Wissenspeicherung | 379 | ||
II. Wissenszugang | 380 | ||
III. Wissenstransfer | 380 | ||
IV. Wissensregelkreis | 381 | ||
V. Vision eines Informationsportals | 382 | ||
E. Ansatzpunkte für Wissensmanagement | 383 | ||
F. Realisierung des Konzeptes | 384 | ||
I. Das Geschäftsprozessmodell | 384 | ||
1. Modellierungsmethode | 384 | ||
2. Erstellung des Modells | 386 | ||
II. Die Qualitätsabweichungsberichtsdatenbank | 387 | ||
III. Vernetzung zum Informationsportal | 388 | ||
G. Zusammenfassung | 389 | ||
Literaturverzeichnis | 390 | ||
Ulrich Pressel: Rahmenbedingungen und Vorgehensweise bei der Einführung von Supply Chain Management zur unternehmensübergreifenden Planung in der textilen Kette | 391 | ||
A. Einführung | 391 | ||
Β. Grundlagen | 392 | ||
I. Supply Chain Mangement | 392 | ||
II. Koordination unternehmensübergreifender Planung | 394 | ||
1. Grundlagen | 394 | ||
2. Hierarchischer Koordinationsansatz zur Bestell- und Liefermengenplanung | 396 | ||
a) Top-Down Planung | 396 | ||
b) Simultane Planung | 396 | ||
III. Voraussetzungen für erfolgreiches Supply Chain Management | 399 | ||
C. Supply Chain Management in der Textil- und Bekleidungsindustrie | 400 | ||
I. Vorstellung des Fallbeispiels | 400 | ||
1. Ausgangslage | 400 | ||
2. Genereller Ablauf | 402 | ||
3. Produktion | 403 | ||
4. Beschaffung | 403 | ||
5. Umsetzung | 403 | ||
D. Zusammenfassung | 405 | ||
Literaturverzeichnis | 406 | ||
Sven-Volker Rehm / Natalie Bender: Kommunikation in einem ontologiebasierten Koordinationssystem für dynamisch vernetzte Wertschöpfungsnetzwerke | 407 | ||
A. Beitrag eines Koordinationssystems zum Netzwerk-Management aus kybernetischer Sicht | 407 | ||
B. Architektur eines Koordinationssystems für das Netzwerkmanagement | 410 | ||
C. Koordination durch Kommunikation planungsrelevanter Informationen am Beispiel der Planungsintegration | 420 | ||
Literaturverzeichnis | 422 | ||
Matthias Heinkele: Simulationsgestützte Untersuchung von Auftragssteuerungen in werksübergreifenden Prozessnetzwerken | 425 | ||
A. Einleitung | 425 | ||
B. Problemstellung und Vorgehensweise | 427 | ||
C. Auftragssteuerungskonzepte: Kanban und Manufacturing Resource Planning | 427 | ||
D. Das Simulationsmodell | 430 | ||
E. Simulationsexperimente | 433 | ||
F. Ausblick | 436 | ||
Literaturverzeichnis | 438 | ||
Tobias Maschler: Unterstützung von Entwicklungsprozessen Technischer Textilien durch ein semantikgestütztes Informationssystem | 441 | ||
A. Übersicht | 441 | ||
B. Einstimmung | 441 | ||
C. Prinzipielles Vorgehen bei der Informationsbeschaffung und -ablage | 442 | ||
D. Vereinfachtes Ablaufmodell der Wissensbeschaffung bei der Produktentwicklung | 446 | ||
E. Die Pilot-Version des Informationssystems Technische Textilien | 449 | ||
Zusammenfassung | 451 | ||
Ausblick | 451 | ||
Danksagungen | 451 | ||
Literaturverzeichnis | 452 | ||
Markus Schwaninger / Martin Adam: Lebensfähigkeit sozialer Systeme: Ein Theorievergleich | 453 | ||
A. Einführung | 453 | ||
B. Zum Konzept der Lebensfähigkeit | 454 | ||
C. Miller’s Living Systems Theory („Theorie Lebender Systeme") | 454 | ||
I. Kritische Subsysteme, die Information verarbeiten | 456 | ||
II. Kritische Subsysteme, die Materie-Energie verarbeiten | 457 | ||
III. Kritische Subsysteme, die Materie-Energie und Information verarbeiten | 458 | ||
D. Beer’s Viable System Model („Modell Lebensfähiger Systeme“) | 458 | ||
E. Vergleich der beiden Theorien | 461 | ||
F. Gesamtbeurteilung und Fazit | 463 | ||
Literaturverzeichnis | 466 | ||
Bernd Schiemenz: Wissenswertes Wissen in der Unternehmung | 469 | ||
A. Einführung und Problemstellung | 469 | ||
B. Enzyklopädisches (akkumulatives) versus strukturelles Wissen | 473 | ||
C. Probleme und Aufgaben als Ausgangspunkt | 475 | ||
D. Die Bedeutung weiteren kybernetisch-systemtheoretischen Wissens | 478 | ||
E. Wissen, wie man Wissen erlangt | 481 | ||
F. Heranziehung externer Beobachter zur Vermeidung „blinder Flecken" | 483 | ||
G. Wissen, wie man Wissen managt | 484 | ||
Literaturverzeichnis | 485 | ||
Autorenverzeichnis | 487 |