Kritisches zu Rechnungslegung und Unternehmensbesteuerung
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Kritisches zu Rechnungslegung und Unternehmensbesteuerung
Festschrift zur Vollendung des 65. Lebensjahres von Theodor Siegel
Editors: Schneider, Dieter | Rückle, Dieter | Küpper, Hans-Ulrich | Wagner, Franz W.
Betriebswirtschaftliche Schriften, Vol. 164
(2005)
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Abstract
Anläßlich der 65. Wiederkehr des Geburtstages von Theodor Siegel und mit herzlichen Wünschen für seine künftige Schaffenskraft ehren mit ihm Forschende eine herausragende Persönlichkeit innerhalb ihrer wissenschaftlichen Gemeinschaft durch eine Festschrift, die in vielfältiger Hinsicht das Wirken des Jubilars widerspiegelt.Wichtigen Arbeiten zu Grundlagenproblemen der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre und der Unternehmensbewertung folgten zahlreiche kritische Beiträge zur ökonomischen Analyse des Bilanz- und Steuerrechts, von denen viele die weitere Diskussion entscheidend geprägt haben. Theodor Siegel ist es dabei ein Anliegen, seine Ergebnisse mit anderen Wissenschaftlern und mit Praktikern, mit Juristen wie mit Ökonomen, zu diskutieren und in als besonders wichtig erachteten Fällen die theoretische Erörterung durch praktisches Engagement zu ergänzen, wie u. a. der von ihm initiierte Aufruf zur Rettung des Anrechnungsverfahrens und seine Arbeit als Vorsitzender der "Arbeitsgruppe Normierung der Rechnungslegung" gezeigt haben.Dieses Themenspektrum, die Interdisziplinarität und die kritische Herangehensweise werden auch durch die 31 Beiträge in der Festschrift repräsentiert. Im Themenkreis A, "Kritisches zu Grundsätzen der Rechnungslegung", werden neben anderen Grundsatzfragen insbesondere Konzeptions- und Anwendungsprobleme der International Financial Reporting Standards (IFRS) erörtert. Die Beiträge zum Bereich B, "Kritisches zu Informationsgehalt und Prüfung der Rechnungslegung", untersuchen Voraussetzungen, Ausprägungen und Beschränkungen der in den letzten Jahren in der Diskussion stark in den Vordergrund getretenen Informationsfunktion der Externen Rechnungslegung einschließlich bestimmter Aspekte der Prüfung.Teil C umfaßt "Kritisches zur Steuerrechtspolitik". Ausgehend von verfassungsrechtlichen Fragen des in der politischen Diskussion dauernd gegenwärtigen Themas einer "großen Steuerreform" werden in weiteren Beiträgen erhebliche Probleme innerhalb der aktuellen Steuergesetzgebung erörtert. Themenkreis D, "Kritisches zur Theorie der Unternehmensbesteuerung", ist ebenfalls gegenwärtig diskutierten Grundfragen der Konzeption von Steuersystemen und methodischen Problemen der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre gewidmet.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 13 | ||
Α. Kritisches zu Grundsätzen der Rechnungslegung | 23 | ||
Hans-Ulrich Küpper: Unternehmensrechnung und Ethik | 23 | ||
I. Ethik und Betriebswirtschaftslehre | 23 | ||
II. Normative Komponenten der Unternehmensrechnung | 25 | ||
1. Prinzipien der Unternehmensrechnung | 25 | ||
2. Normative Basisentscheidungen zur Gestaltung der Unternehmensrechnung | 26 | ||
3. Ethischer Bezug grundlegender Prinzipien der Unternehmensrechnung | 27 | ||
III. Verfahren zur Begründung normativer Komponenten der Unternehmensrechnung | 29 | ||
1. Formen und Prüfbarkeit von Begründungsverfahren | 29 | ||
2. Systematisch-analytische Herleitung aus allgemeineren Normen | 30 | ||
3. Formal-analytische Fundierung aus theoretischen Modellen | 31 | ||
4. Empirische Fundierung aus Informationsbedarfen und Wirkungen des Rechnungssystems | 34 | ||
IV. Ethische Konflikte bei der Gestaltung und Nutzung der Unternehmensrechnung | 36 | ||
1. Konflikte der externen Rechnungslegung | 36 | ||
2. Konflikte innerbetrieblicher Rechnungssysteme | 37 | ||
V. Wirkungen der Unternehmensrechnung auf ethische Konflikte in Unternehmungen | 39 | ||
Literaturverzeichnis | 40 | ||
Thomas Schildbach: Das System der IAS/IFRS in der EU: Charakter und Probleme | 45 | ||
I. Problemstellung | 45 | ||
II. Die Vielfalt der Prinzipien und Konzeptionen, die IFRS prägen | 46 | ||
1. IFRS zwischen Detailregulierung und Prinzipienorientierung | 46 | ||
2. Diskrepanzen zwischen abstrakter und konkreter Bilanzierungsfähigkeit | 47 | ||
3. Spannweiten bei Bewertung, Erhaltung und Erfolgsausweis | 48 | ||
4. Auslegungsschwierigkeiten aufgrund konzeptioneller Vielfalt und fehlender Identität | 50 | ||
III. IFRS im Konflikt zwischen privater und obrigkeitlicher Regulierung | 51 | ||
1. Der IASB als privater Standard-Setter nach angelsächsischem Ideal | 51 | ||
2. Ungereimtheiten privater Regulierung der Rechnungslegung | 51 | ||
3. IAS als europäische Rechtsnorm | 52 | ||
4. Wettbewerb der Standard-Setter und Internationale Harmonisierung | 53 | ||
5. Enforcement auf privater oder obrigkeitlicher Basis | 54 | ||
IV. IFRS im Licht der Vielfalt der Rechnungsleger und der Funktionen des Rechnungswesens | 54 | ||
1. Unterstützung der Entscheidungen auf dem Markt als Ausgangspunkt | 54 | ||
2. Zur Harmonie von externem und internem Rechnungswesen | 55 | ||
3. IFRS und die Bemessung von Ertragssteuern | 56 | ||
4. IFRS und die Bemessung der Ausschüttungen von Kapitalgesellschaften | 58 | ||
5. IFRS als Basis der Rechnungslegung im Mittelstand | 59 | ||
V. Resümee | 60 | ||
Literaturverzeichnis | 61 | ||
Jörg Baetge / Achim Lienau: Der Gläubigerschutzgedanke im Mixed Fair Value-Modell des IASB | 65 | ||
I. Einführung | 65 | ||
II. Die Beziehung zwischen dem bilanzierenden Unternehmen und den Fremdkapitalgebern aus Sicht der Prinzipal-Agenten-Theorie | 66 | ||
III. Die Konzeption der Rechnungslegung nach den Vorschriften des IASB | 68 | ||
1. Zwecke der Rechnungslegung nach den Vorschriften des IASB | 68 | ||
2. Anforderungskriterien an die Rechnungslegungsinformation gemäß den Vorschriften des IASB | 69 | ||
IV. Die Fair Value-Bilanzierung nach den Rechnungslegungsvorschriften des IASB | 71 | ||
1. Mixed Fair Value-Modell des IASB | 71 | ||
2. Fair Value-Bilanzierung im Regelwerk des IASB | 73 | ||
V. Gläubigerschutz bei einer Rechnungslegung nach den Vorschriften des IASB | 75 | ||
1. Informationeller Gläubigerschutz bei Rechnungslegung nach den Vorschriften des IASB | 75 | ||
2. Kritische Würdigung des Gläubigerschutzes nach den Vorschriften des IASB | 79 | ||
VI. Zusammenfassung | 82 | ||
Literaturverzeichnis | 83 | ||
Hannes Streim / Marcus Bieker / Maik Esser: Fair Value Accounting in der IFRS-Rechnungslegung – eine Zweckmäßigkeitsanalyse | 87 | ||
I. Kontroverse um das Fair Value Accounting | 87 | ||
II. Entwicklungsstand und zukünftige Entwicklung des Fair Value Accounting | 90 | ||
III. Ausprägungen des Fair Value Accounting | 92 | ||
1. Fair Value-Bewertung ausschließlich im Rahmen der sonstigen Informationsvermittlung oder zusätzlich im Rahmen der Gewinnermittlung zur Informationsvermittlung? | 92 | ||
2. Beschränkung der Fair Value-Bewertung auf beobachtbare Marktpreise? | 92 | ||
3. Regelungen zur Erfassung wertgeminderter Bewertungseinheiten | 94 | ||
4. Ausschließliche Abbildung des Fair Value oder multidimensionale Rechnungslegung? | 97 | ||
5. Verrechnung der Fair Value-Änderungen in den Folgeperioden | 98 | ||
IV. Kritische Würdigung | 98 | ||
1. Entscheidungsnützlichkeit von Fair Values als bilanzieller Bewertungsmaßstab | 99 | ||
a) Relevanz von Fair Values | 99 | ||
b) Verlässlichkeit von Fair Values | 102 | ||
2. Auswirkungen der Fair Value-Bewertung auf den Informationsgehalt des Gewinns | 104 | ||
V. Schlussbemerkungen | 106 | ||
Literaturverzeichnis | 107 | ||
Wienand Schruff: Die Zeitwertbilanzierung nach IFRS/IAS – ein zukunftsweisendes Konzept oder ein fundamentaler Irrtum? | 111 | ||
I. Problemstellung | 111 | ||
II. Zeitwertbilanzierung in der internationalen Rechnungslegung | 112 | ||
1. Bewertungsmaßstäbe nach IAS/IFRS | 112 | ||
2. Regelungen zur Zeitwertbilanzierung bei nicht-finanziellen Vermögenswerten und Schulden | 113 | ||
a) Zugangsbewertung bei Unternehmenszusammenschlüssen | 113 | ||
b) Immaterielle Vermögenswerte | 113 | ||
c) Sachanlagen | 115 | ||
d) Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 116 | ||
e) Zeitwertbilanzierung von nicht-finanziellen Schulden | 116 | ||
f) Grenzen der Zeitwertbilanzierung für nicht-finanzielle Posten | 117 | ||
3. Zeitwertbilanzierung nach IAS 39 | 118 | ||
a) Entstehungsgeschichte des Standards zu Finanzinstrumenten | 118 | ||
b) Umfang der Fair Value-Bewertung nach IAS 39 | 120 | ||
c) Kritik am Mixed Model-Ansatz | 125 | ||
4. Full Fair Value-Bilanzierung als alternatives Bilanzierungskonzept? | 126 | ||
a) Full Fair Value-Bilanzierung nach dem Entwurf der Joint Working Group of Standard Setters | 126 | ||
b) Kritik an einer Full Fair Value-Bilanzierung | 128 | ||
III. Die Fair Value-Option als Alternative zum Full Fair Value-Ansatz bei Finanzinstrumenten? | 132 | ||
Literaturverzeichnis | 134 | ||
Gerwald Mandl: Zur Berücksichtigung des Risikos bei Ermittlung des Nutzungswertes gemäß IAS 36: Darstellung und Kritik | 139 | ||
I. Problemstellung | 139 | ||
II. Abriss der Vorgehensweise nach IAS 36 | 140 | ||
1. Allgemeines | 140 | ||
2. Relevante Rechnungsgrößen | 141 | ||
a) Cashflows | 141 | ||
b) Diskontierungssatz | 142 | ||
3. Methodische Ansätze | 143 | ||
a) Traditional Approach | 143 | ||
b) Expected Cash Flow Approach | 144 | ||
III. Berücksichtigung des Risikos – Theoretische Konzeptionen | 144 | ||
1. Allgemeines | 144 | ||
2. Individuelle Risikoberücksichtigung | 145 | ||
3. Marktorientierte Risikoberücksichtigung | 146 | ||
IV. Berücksichtigung des Risikos: IAS 36 versus theoretische Konzeptionen | 148 | ||
1. Allgemeines | 148 | ||
2. Marktorientierte Risikoberücksichtigung | 149 | ||
a) Vermögenswertspezifische Risikoberücksichtigung | 149 | ||
aa) Direkte Marktbewertung | 149 | ||
bb) Marktorientierter Risikozuschlag | 150 | ||
(1) Risikozuschlag nach CAPM | 150 | ||
(2) Risikozuschlag gemäß Traditional Approach | 151 | ||
cc) Marktorientiertes Sicherheitsäquivalent | 152 | ||
b) Unternehmensspezifische Risikoberücksichtigung | 152 | ||
aa) Allgemeines | 152 | ||
bb) WACC als Ausgangsbasis? | 153 | ||
V. Zusammenfassung | 155 | ||
Literaturverzeichnis | 157 | ||
Matthias Schmidt: Die sog. Full Goodwill Methode der Kapitalkonsolidierung: zum Problem vermehrt zeitwertorientierter Bilanzierung im IFRS-Konzernabschluss | 161 | ||
I. Einleitung und Problemstellung | 161 | ||
II. Konzeptionelle Basis der Full Goodwill Methode und Umsetzung des Verfahrens nach den Vorstellungen des IASB | 163 | ||
1. Vollkonsolidierung, Einheits- und Interessentheorie | 163 | ||
2. Der Unternehmenszusammenschluss als Transaktion in interessen- und in einheitstheoretischer Interpretation | 164 | ||
3. Die Vorstellungen des IASB zur Umsetzung der Full Goodwill Methode | 167 | ||
III. Die Full Goodwill Methode nach den Vorstellungen des IASB –r ein überzeugender Fortschritt? | 169 | ||
1. Zur konzeptionellen Einordnung des Unternehmenszusammenschlusses | 169 | ||
2. Zum Problem der Vermengung von Bilanzierungskonzepten | 171 | ||
a) Vermehrt inkonsistente Vermögensermittlung | 171 | ||
b) Bilanzierungsmethodenmix und Einschätzung der Konzernperformance durch Rechnungslegungsadressaten | 172 | ||
IV. Der mehrdimensionale Konzernabschluss als konzeptionelles Gerüst vermehrt zeitwertbezogener Konzernbilanzierung | 175 | ||
1. Grundidee der Mehrdimensionalität | 175 | ||
2. Full Goodwill Methode und mehrdimensionaler Konzernabschluss | 177 | ||
V. Zusammenfassung und Ausblick | 180 | ||
Literaturverzeichnis | 181 | ||
Joachim Schulze-Osterloh: Die Unentziehbarkeit als Voraussetzung einer Verbindlichkeitsrückstellung | 185 | ||
I. Einleitung | 185 | ||
II. Das Merkmal der Unentziehbarkeit | 187 | ||
1. Bedeutung in der bisherigen Diskussion | 187 | ||
2. Der Tatbestand des § 249 Abs. 1 Satz 1 HGB für Verbindlichkeitsrückstellungen | 188 | ||
3. Die ernsthafte Gefahr der Inanspruchnahme | 191 | ||
4. Besonderheiten im Falle von Anpassungsrückstellungen | 192 | ||
a) Allgemeine Überlegungen | 192 | ||
b) Aufwandsrückstellung | 193 | ||
c) Schwebendes Geschäft | 194 | ||
III. Ergebnisse | 195 | ||
Literatur- und Rechtsprechungsverzeichnis | 196 | ||
Christian Kirchner: Zur Interpretation von internationalen Rechnungslegungsstandards: das Problem ,hybrider Rechtsfortbildung´ | 201 | ||
I. Problemstellung | 201 | ||
1. Rechtsfortbildung von IFRS und IAS durch ,Interpretationen’ | 201 | ||
2. Zusammenspiel von IFRIC und Gerichten | 202 | ||
3. Normativ-rechtliche und ökonomische Fragestellung | 202 | ||
4. Probleme der hybriden Rechtsfortbildung als Folgeproblem der hybriden Regelsetzung | 202 | ||
5. Das Problem der Herausbildung ,europäischer internationaler Rechnungslegungsstandards´ | 203 | ||
6. Analyse des ökonomischen Problems auf der Grundlage der Analyse des rechtlichen Problems | 204 | ||
7. Vorgehensweise | 204 | ||
II. Methodisches Instrumentarium | 204 | ||
III. Rechtsfragen der Übernahme internationaler Rechnungslegungsstandards in europäisches Gemeinschaftsrecht und ihre Auslegung | 205 | ||
1. Vorüberlegungen | 205 | ||
2. Übernahme (endorsement) internationaler Rechnungslegungsstandards in europäisches Gemeinschaftsrecht | 205 | ||
3. Auslegung internationaler Rechnungslegungsstandards im System dieser Standards | 206 | ||
a) SIC- und IFRIC-Interpretationen | 206 | ||
b) Auslegung durch das bilanzierende Unternehmen | 207 | ||
4. Auslegung internationaler Rechnungslegungsstandards durch europäische Gerichte | 208 | ||
5. Mögliche Konflikte zwischen für das europäische Gemeinschaftsrecht geltenden Interpretationsregeln und Regeln für die Behandlung von Regelungslücken nach IAS 1.20 bis IAS 1.22 | 210 | ||
6. Zwischenfazit | 210 | ||
IV. Ökonomische Wirkungsanalyse der hybriden Rechtsfortbildung bei internationalen Rechnungslegungsstandards | 211 | ||
1. Zwei ökonomische Perspektiven | 211 | ||
2. Die beteiligten Akteure | 211 | ||
3. Das Auslegungs- und Rechtsfortbildungsproblem aus einzelwirtschaftlicher Perspektive | 212 | ||
a) Das Auslegungs- und Rechtsfortbildungsproblem bei Anwendung der internationalen Rechnungslegungsstandards ohne Einschaltung der Gerichte | 212 | ||
b) Das Auslegungs- und Rechtsfortbildungsproblem bei Anwendung der internationalen Rechnungslegungsstandards durch europäische Gerichte | 213 | ||
4. Das Rechtsfortbildungsproblem aus der Regulierungsperspektive | 214 | ||
V. Ausblick | 215 | ||
Literaturverzeichnis | 215 | ||
Β. Kritisches zu Informationsgehalt und Prüfung der Rechnungslegung | 219 | ||
Adolf Moxter: Dysfunktionale Gewinnwarnungen | 219 | ||
I. Einführung | 219 | ||
II. Das Gewinninteresse der Adressaten | 219 | ||
III. Durch Gewinnwarnungen drohende Fehlinformationen | 220 | ||
1. Das Kernproblem: die Gewinnfixierung der Adressaten | 220 | ||
2. Problemlösung durch Ausschaltung der aperiodischen Gewinnkomponenten? | 221 | ||
3. Sinnvoller Inhalt von Gewinnwarnungen bei Orientierung an den §§ 264 - 289? | 222 | ||
4. Sinnvoller Inhalt von Gewinnwarnungen bei Bilanzierung nach den IFRS/IAS? | 224 | ||
IV. Zusammenfassung | 225 | ||
Literaturverzeichnis | 226 | ||
Alfred Wagenhofer: Bilanzielle Vorsicht und Informationsgehalt der Rechnungslegung | 227 | ||
I. Einleitung | 227 | ||
II. Inhalte und Begründungen bilanzieller Vorsicht | 228 | ||
1. Inhalte des Vorsichtsprinzips | 228 | ||
2. Ausprägungen der bilanziellen Vorsicht | 229 | ||
3. Ökonomische Begründungen für bilanzielle Vorsicht | 232 | ||
III. Anreizwirkungen einer vorsichtigen Rechnungslegung | 234 | ||
1. Modellannahmen | 234 | ||
2. Informationsstrukturen und Rechnungslegung | 236 | ||
3. Ergebnisse für die Rechnungslegungssysteme | 239 | ||
4. Berichterstattung des Managers | 243 | ||
IV. Zusammenfassung | 246 | ||
Literaturverzeichnis | 247 | ||
Thomas Günther /r Sandra Kirchner-Khairy: Wissensbilanzen als Ergänzung zum Jahresabschluss | 249 | ||
I. Zur Notwendigkeit der Berichterstattung über immaterielle Ressourcen | 249 | ||
II. Begriffsklärung und konzeptionelle Einordnung | 249 | ||
III. Wissensbilanz-Konzepte | 254 | ||
1. Intellectual Capital Statement des Schmalenbach-Arbeitskreises „Immaterielle Werte im Rechnungswesen“ | 254 | ||
2. Value Chain Scoreboard nach Lev | 257 | ||
3. Wissensbilanz-Modell des Austrian Research Centers (ARC) | 259 | ||
4. Modell der Wissensbilanzierung für österreichische Universitäten | 261 | ||
5. Wissensbilanzkonzept der AG Wissensbilanzen | 262 | ||
6. Die Dänischen Guidelines for Intellectual Capital Statements | 265 | ||
7. Guidelines des Meritum Project | 266 | ||
8. Weitere Konzepte zu Wissensbilanzen | 267 | ||
IV. Probleme und Weiterentwicklungsmöglichkeiten | 268 | ||
Literaturverzeichnis | 271 | ||
Dieter Rückle: Transparenzdefizite in der Anlegerinformation | 275 | ||
I. Einführung und Problemstellung | 275 | ||
1. Theodor Siegel als Anwalt der Anlegerinformation | 275 | ||
2. Zunehmende gesellschaftliche Bedeutung der Kapitalanlage und Bandbreite untersuchter Kapitalanlagen | 276 | ||
II. Entscheidungsrelevante Informationen | 279 | ||
1. Zum Informationsgehalt der Rechnungslegung im allgemeinen | 279 | ||
2. Aktualität versus Verläßlichkeit | 280 | ||
III. Zum Entscheidungsnutzen der „vergangenheitsorientierten“ Rechnungslegung – Eigenschaften und Grenzen | 281 | ||
1. Zur Interpretation | 281 | ||
2. Zur Bedeutung von Informationen über stille Reserven und über steuerliche Werte | 282 | ||
3. Nutzen und Problematik freiwilliger Zusatzinformationen | 283 | ||
4. Nutzen und Problematik von Rendite- und Risikoangaben für die Vergangenheit | 285 | ||
5. Der Nutzen von Informationen über Eigeninteressen der Intermediäre | 288 | ||
IV. Zum Entscheidungsnutzen von Tages- und Prognosewerten | 290 | ||
1. Übersicht und Eingrenzung | 290 | ||
2. Zum Entscheidungsnutzen und zur Erhältlichkeit von Zeitwerten | 291 | ||
3. Zur Gestaltung entscheidungsnützlicher expliziter Prognoseinformationen | 292 | ||
V. Fazit | 294 | ||
Literatur- und Rechtsprechungsverzeichnis | 294 | ||
Helga Kampmann: Zur fragwürdigen Emanzipation der Informations- von der Dokumentationsfunktion der Rechnungslegung | 299 | ||
I. Rechnungslegung als Abbild? | 299 | ||
II. Zum Inhalt von Dokumentations- und Informationsfunktion der Rechnungslegung | 300 | ||
1. Inhalt und Beschränkungen der Informationsaufgabe | 300 | ||
2. Abbildung, Dokumentation und Information | 302 | ||
a) Der Abbildungsvorgang | 302 | ||
b) Die (erweiterte) Dokumentationsaufgabe | 303 | ||
c) Zum Zusammenhang zwischen Informations- und Dokumentationsaufgabe | 304 | ||
3. Ausprägungen der Informationsfunktion | 305 | ||
a) Anforderungen der Regulierer an die Informationsaufgabe | 305 | ||
b) Faktische Ausprägungen der Informationsfunktion | 306 | ||
4. Vorläufige Folgerungen für die Gestaltung der Informationsaufgabe | 308 | ||
III. Probleme der Loslösung der Informations- von der Dokumentationsfunktion | 308 | ||
1. Ursachen von Abweichungen | 308 | ||
2. Erscheinungsformen von der Dokumentationsfunktion losgelöster Rechnungslegungsinformation | 309 | ||
a) Die Vermengung von Datenbereitstellung und -auswertung – „unbegründeter Übermut“ | 309 | ||
b) Fiktionen bei der Aggregation von Basisdaten und falsches Systemdenken – „unerwünschte Fürsorglichkeit“ | 311 | ||
c) Wechselwirkungen zwischen Tatsachen und Begriffen | 312 | ||
IV. Lösungsvorschläge | 314 | ||
1. Ansatzpunkte für mögliche Lösungen | 314 | ||
2. Vorschläge für konkrete Maßnahmen | 315 | ||
V. Zusammenfassung | 316 | ||
Literaturverzeichnis | 316 | ||
Wolfgang Ballwieser: Die Ermittlung impliziter Eigenkapitalkosten aus Gewinnschätzungen und Aktienkursen: Ansatz und Probleme | 321 | ||
I. Problemstellung | 321 | ||
II. Konzept der Schätzung von Eigenkapitalkosten oder Marktrisikoprämie | 322 | ||
1. Grundlagen | 322 | ||
2. Modellspezifikationen | 323 | ||
3. Gewinnung des Dateninput | 324 | ||
4. Wesentliche Ergebnisse | 325 | ||
III. Würdigung | 329 | ||
1. Konzeptionelle Aspekte | 329 | ||
a) Prospektive Ausrichtung | 329 | ||
b) Gleichsetzung von Börsenkapitalisierung und Unternehmenswert | 329 | ||
c) Einhaltung des Kongruenzprinzips | 330 | ||
d) Zirkularität | 331 | ||
2. Empirische Aspekte | 332 | ||
a) Modellspezifikationen | 332 | ||
b) Prognosen von Gewinnen, Ausschüttungsquoten und Endwerten | 333 | ||
IV. Thesenförmige Zusammenfassung | 335 | ||
Literaturverzeichnis | 336 | ||
Wolfgang Wagner: Europa nach vorn – hin zum integrierten europäischen Kapitalmarkt und global konsistenten Grundsätzen zur Finanzberichterstattung und Abschlussprüfung | 339 | ||
I. Konsistente Finanzberichterstattung als Eckpfeiler wettbewerbsfähiger Kapitalmärkte | 339 | ||
II. Internationale Anstrengungen zur Verbesserung und Harmonisierung der Finanzberichterstattung und Abschlussprüfung | 340 | ||
III. Integration der europäischen Kapitalmärkte – der Aktionsplan für Finanzdienstleistungen als Teil der EU-Strategie | 345 | ||
IV. Ein weiterer Schritt nach vorn: Das Drei-Ebenen-Modell der transparenten Unternehmensberichterstattung | 351 | ||
V. Zusammenfassung und Ausblick | 356 | ||
Literaturverzeichnis | 357 | ||
Klaus v. Wysocki: Prüfen auf der Grundlage von Vorurteilen | 359 | ||
I. Neue Prüfungsgrundsätze und die Suche nach hinreichenden und verlässlichen Prüfungsnachweisen | 359 | ||
1. Neue Prüfungsgrundsätze | 359 | ||
2. Phasendarstellung der Prüfung | 360 | ||
3. Probleme bei der Erfassung der Ist-Objekte | 361 | ||
II. Empfohlene Verfahren zur Gewinnung von Prüfungsnachweisen (Prüfungsverfahren) | 363 | ||
1. Der neue risikoorientierte Prüfungsansatz | 363 | ||
2. Grundlagen: Direkte und indirekte Informationsgewinnung | 364 | ||
3. Die Gewinnung von Prüfungsnachweisen mit Hilfe von Schlussverfahren | 364 | ||
4. Anforderungen an Prüfungsnachweise bei Einzelfallprüfungen | 365 | ||
a) Die Allgemeine Verhaltensregel bei der Suche nach Prüfungsnachweisen | 366 | ||
b) Die Suche nach angemessenen und ausreichenden Prüfungsnachweisen | 367 | ||
aa) Prüfungsnachweise müssen ausreichend und angemessen sein | 367 | ||
bb) Kein Prüfungsurteil ohne hinreichende und angemessene Prüfungsnachweise | 368 | ||
cc) Prüfungsnachweise können auch dann hinreichend und angemessen sein, wenn sie zwar keine zwingenden aber doch überzeugende Rückschlüsse auf Aussagen des Rechnungswesens gestatten | 368 | ||
dd) Keine Verpflichtung, sämtliche verfügbaren Informationen auszuwerten | 369 | ||
ee) Informationsbeschaffung und -auswertung unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten | 369 | ||
ff) Kein Verzicht auf Prüfungsnachweise aus Kostengründen | 369 | ||
c) Die Anwendung von Faustregeln | 370 | ||
aa) Faustregeln auf der Grundlage von Vorinformationen des Prüfers über das Prüfgebiet | 370 | ||
bb) Aussagen zur Verlässlichkeit verschiedener Informationsquellen | 371 | ||
cc) Aussagen über die Verlässlichkeit einer Mehrzahl von Prüfungsnachweisen | 372 | ||
III. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen | 372 | ||
Literaturverzeichnis | 375 | ||
Martin Richter: Zugang zum Wirtschaftsprüferberuf und Prüfungsqualität | 377 | ||
I. Einführung | 377 | ||
II. Anforderungen an die Vorbildung | 378 | ||
III. Anforderungen an die praktische Vorbereitungszeit | 381 | ||
IV. Das WP-Examen | 382 | ||
1. Die Inhalte des WP-Examens | 382 | ||
2. Die Themenstellung im WP-Examen | 384 | ||
3. Der neue Zugangsweg zum WP | 386 | ||
V. Meta-Betrachtung: Die 5. WPO-Novelle – eine Reform des Zugangs zum WP-Beruf? | 390 | ||
1. Das Berufsbild des Wirtschaftsprüfers | 390 | ||
2. Die Internationalisierung des WP-Berufes | 392 | ||
3. Die Persönlichkeit des WP – oder ist das Berufsethos eine Quantité négligeable? | 393 | ||
VI. Fazit | 394 | ||
Literaturverzeichnis | 395 | ||
C. Kritisches zur Steuerrechtspolitik | 399 | ||
Paul Kirchhof: Der Weg zu einer großen Steuerreform | 399 | ||
I. Der demokratische Ausgangsgedanke: Das gerechte Steuerrecht dank parlamentarischem Verfahren | 400 | ||
II. Fehlentwicklungen der repräsentativen Demokratie | 401 | ||
III. Der Vermittlungsausschuss | 404 | ||
IV. Allgemeine Aufklärung | 407 | ||
V. Der Verfassungsauftrag zu einer realitätsgerechten und folgerichtigen Besteuerung | 409 | ||
1. Realitätsgerechtigkeit | 411 | ||
2. Das Folgerichtigkeitsgebot | 411 | ||
VI. Rechtsformneutrale ist folgerichtige Besteuerung | 414 | ||
Literaturverzeichnis | 415 | ||
Peter Bareis: Schuldzinsenabzug nach der „tatsächlichen Verwendung“? Zum steuerjuristischen Verständnis wirtschaftlicher Sachverhalte | 419 | ||
I. Einführung | 419 | ||
II. Gegenwärtig geltendes Recht | 420 | ||
1. Schuldzinsen bei Gewinneinkünften | 420 | ||
2. Schuldzinsen bei Überschußeinkünften | 422 | ||
3. Folgen des geltenden Rechts | 424 | ||
a) Folgen und notwendige Ergänzung des § 4 Abs. 4a EStG | 424 | ||
b) Folgen für die Überschußeinkünfte | 425 | ||
III. Gesetzesvorschlag und dessen Folgen | 427 | ||
1. Gesetzesvorschlag | 427 | ||
2. Einige Folgen des Gesetzesvorschlags | 428 | ||
IV. Weitere Aspekte zur Begründung des Gesetzesvorschlags | 428 | ||
1. Der Grundsatz der Finanzierungsfreiheit | 428 | ||
2. Die Sichtweise des Kreditgebers | 429 | ||
3. Verfehlte Realitätsbeschreibung | 430 | ||
4. Die Entscheidungssituation bei der Finanzplanung | 431 | ||
5. Entscheidungsbeispiele und das Versagen des Veranlassungsprinzips | 432 | ||
6. Sonderprobleme bei Kapitalgesellschaften | 435 | ||
V. Ergebnis | 436 | ||
Literatur- und Rechtsprechungsverzeichnis | 437 | ||
Gerhard Kraft: Anschaffungskosten des Anteilseigners bei Teilnahme an Barkapitalerhöhungen im kritischen Spiegel der höchstrichterlichen Finanzrechtsprechung | 439 | ||
I. Einleitung | 439 | ||
II. Der Anschaffungskostenbegriff | 440 | ||
1. Zur Funktion des Anschaffungskostenbegriffs | 440 | ||
2. Externe Rechnungslegung | 441 | ||
a) HGB | 441 | ||
b) Internationale Rechnungslegung | 442 | ||
3. Steuerrecht | 442 | ||
III. Steuerliche Anschaffungskosten bei Beteiligungen | 443 | ||
1. Erwerbsstrategie und Selbstständigkeitsthese | 443 | ||
2. Gründungserwerb | 444 | ||
3. Anteilserwerb am Markt | 444 | ||
4. Anteilserwerb im Wege der Verschmelzung | 445 | ||
5. Anteilserwerb durch Einbringung | 445 | ||
6. Anteilserwerb in Verbindung mit einer Barkapitalerhöhung | 445 | ||
IV. Darstellung und Analyse der einschlägigen BFH-Rechtsprechung | 446 | ||
1. Die zentralen Entscheidungen | 446 | ||
a) BFH-Urteil vom 21.01.1999 | 446 | ||
b) BFH-Urteil vom 19.12.2000 | 447 | ||
c) Β FH-Urteil vom 22.05.2003 | 448 | ||
2. Problembereiche | 449 | ||
a) Zum Begründungsansatz der Finanzrechtsprechung | 449 | ||
b) Systematische Ungereimtheiten | 450 | ||
c) Verstoß gegen den Gleichheitssatz | 451 | ||
V. Fazit | 453 | ||
Literatur- und Rechtsprechungsverzeichnis | 454 | ||
Norbert Krawitz / Dagmar Büttgen-Pöhland: Die Ausdehnung des § 8a KStG auf Outbound- und Inlandssachverhalte: zur Problematik der steuerlichen Behandlung der Gesellschafter-Fremdfinanzierung | 455 | ||
I. Aktueller Hintergrund | 455 | ||
II. Steuersystematische Einordnung der Gesellschafter-Fremdfinanzierung | 456 | ||
1. Historische Entwicklung | 456 | ||
2. Notwendigkeit der steuerlichen Gleichbehandlung | 458 | ||
III. Neukonzeption des § 8a KStG | 461 | ||
1. Erweiterter Anwendungsbereich | 461 | ||
2. Modifikationen im Bereich der Rechtsfolgen | 463 | ||
IV. Beurteilung der Wirkungen des § 8a KStG | 465 | ||
1. Grundlagen der quantitativen Analyse | 465 | ||
2. Grenzüberschreitende Finanzierungsstrukturen | 466 | ||
a) Inboundfinanzierung als klassischer Anwendungsbereich | 466 | ||
b) Outboundfinanzierung als erster Fall des erweiterten sachlichen Anwendungsbereichs | 467 | ||
3. Inländische Finanzierungsstrukturen als zweiter Fall des erweiterten sachlichen Anwendungsbereichs | 470 | ||
a) Belastungswirkungen im Konzernverbund | 470 | ||
b) Belastungswirkungen bei Beteiligung natürlicher Personen | 471 | ||
V. Kritische Würdigung | 472 | ||
Literatur- und Rechtsprechungsverzeichnis | 473 | ||
Herbert Brönner / Wolfgang Schroller: Ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Probleme der Betriebe gewerblicher Art (BgA) im Hochschulbereich – eine Bestandsaufnahme | 479 | ||
I. Vorbemerkung | 479 | ||
II. Begriffliche Abgrenzungen | 479 | ||
1. Betriebe gewerblicher Art | 479 | ||
2. Hoheitliche Tätigkeit | 481 | ||
3. Vermögensverwaltung | 482 | ||
III. Steuerliche Probleme beim Betrieb gewerblicher Art | 482 | ||
1. Ertragsteuerliche Probleme | 482 | ||
a) Sponsoring | 482 | ||
b) Auftragsforschung | 485 | ||
c) Fiktive Gewinnausschüttung | 489 | ||
2. Umsatzsteuerliche Probleme | 491 | ||
a) Sponsoring | 491 | ||
b) Auftragsforschung | 492 | ||
c) Vermögensverwaltung | 494 | ||
IV. Zusammenfassung | 495 | ||
Literatur- und Rechtsprechungsverzeichnis | 496 | ||
Ekkehard Wenger / Christoph Kaserer: Die Bedeutung von Anlegerinteressen für das Ausschüttungsverhalten deutscher Publikumsaktiengesellschaften: das Standortsicherungsgesetz als Testfall | 499 | ||
I. Einleitung | 499 | ||
II. Das Standortsicherungsgesetz und seine Konsequenzen für die Besteuerung von Kapitalgesellschaften | 505 | ||
1. Die Senkung von Steuersätzen ab 1990 | 505 | ||
2. Steuersatzänderungen und steuerliche Eigenkapitalgliederung | 506 | ||
3. Die optimale Verwendung von EK 56 bei fluktuierendem Steuerrecht | 508 | ||
a) Die Begünstigung von Ausschüttungen durch das Steuerreformgesetz 1990 | 508 | ||
b) Handelsrechtliche Vorschriften als Hindernis für Ausschüttungen aus umgegliedertem Eigenkapital | 510 | ||
c) Die Konzentration von Ausschüttungsanreizen auf das Jahr 1994 | 511 | ||
III. Mögliche Kurswirkungen einer Auskehrung von EK 56 aus theoretischer und empirischer Sicht | 517 | ||
1. Zu erwartende Kurseffekte aus theoretischer Sicht | 518 | ||
2. Empirisch beobachtete Kurseffekte | 521 | ||
IV. Sonderbare Überlegungen zum Umgang mit EK 56 | 522 | ||
Literaturverzeichnis | 529 | ||
Hans Günter Rautenberg: Betriebswirtschaftliche Anmerkungen zum Gesetz über die strafbefreiende Erklärung | 533 | ||
I. Das Untersuchungsvorhaben | 533 | ||
II. Der wesentliche Inhalt des Gesetzes | 535 | ||
III. Eine Analyse der Regelungen und Belastungen | 536 | ||
1. Die einheitliche Grundstruktur | 536 | ||
2. Allgemeine Kritik | 537 | ||
a) Bemerkungen zur Terminologie | 538 | ||
b) Bemerkungen zum Zinsverzicht | 539 | ||
3. Die Würdigung der Regelungen im Einzelnen | 540 | ||
a) Umsatzsteuer | 541 | ||
aa) Zur Struktur der Ersatzbemessungsgrundlage | 541 | ||
bb) Analyse der steuerlichen Belastungen | 541 | ||
b) Erbschaft- und Schenkungsteuer | 542 | ||
aa) Zur Struktur der Ersatzbemessungsgrundlage | 542 | ||
bb) Analyse der steuerlichen Belastungen | 543 | ||
c) Ertragsteuern | 545 | ||
aa) Zur Struktur der Ersatzbemessungsgrundlage | 546 | ||
bb) Bemerkungen zur Nachbelastung mit Ertragsteuern | 546 | ||
IV. Die neuen alten Erkenntnisse! | 549 | ||
Literaturverzeichnis | 550 | ||
D. Kritisches zur Theorie der Unternehmensbesteuerung | 551 | ||
Jochen Sigloch: Einheitliche Gewinnermittlung nach Handels- und Steuerrecht – Utopie oder realistische Vision? | 551 | ||
I. Einleitung | 551 | ||
II. Grundfragen der Rechnungslegung | 552 | ||
1. Notwendigkeit und Funktionen einer Rechnungslegung | 552 | ||
2. Darstellung der Vermögenslage | 553 | ||
3. Ermittlung von Periodenerfolgen | 554 | ||
III. Leitvorstellungen der Rechnungslegung – ein mehrfacher Paradigmenwechsel | 556 | ||
IV. Gegenüberstellung von HGB, Steuerbilanz und IFRS-Bilanz | 558 | ||
V. Wege einer Verbindung von Informations- und Zahlungsbemessungsfunktion | 561 | ||
1. Alternative Entwicklungspfade | 561 | ||
2. Technische Umsetzungsalternativen | 563 | ||
3. Konsequente Lösung: Zahlungsbemessungsbilanz und Unternehmenswertbilanz | 563 | ||
VI. Abschließende Thesen | 565 | ||
Literaturverzeichnis | 566 | ||
Ulrich Schreiber: Duale Einkommensteuer und Besteuerung der Unternehmen | 569 | ||
I. Einführung | 569 | ||
II. Standortattraktivität und duale Einkommensteuer | 570 | ||
III. Rechtsform und duale Einkommensteuer | 573 | ||
1. Grundlagen der Gewinnspaltung | 573 | ||
2. Kapitaleinkommen und Rechtsformneutralität | 578 | ||
3. Arbeitseinkommen und Rechtsformneutralität | 580 | ||
a) Kapitalgesellschaften | 580 | ||
b) Personenunternehmen | 584 | ||
c) Besteuerungszeitpunkt und Liquiditätseffekte | 585 | ||
IV. Schlussfolgerungen | 588 | ||
Literaturverzeichnis | 589 | ||
Dirk Hachmeister: Einfluss der Besteuerung der Kapitalgesellschaft auf Finanzierungsentscheidungen – eine kapitalmarkttheoretische Sicht | 591 | ||
I. Problemstellung | 591 | ||
II. Idee einer kapitalmarktorientierten Steuerwirkungslehre | 592 | ||
III. Abbildung des Halbeinkünfteverfahrens | 596 | ||
1. Einheitliche Besteuerung von Dividenden oder Kursgewinnen | 596 | ||
2. Differenzierte Besteuerung von Dividenden und Kursgewinnen | 600 | ||
IV. Modellaussagen | 604 | ||
V. Thesenförmige Zusammenfassung | 607 | ||
Literaturverzeichnis | 608 | ||
Franz W. Wagner: Zu Meriten und Defiziten der Rechtskritik durch die Steuerwissenschaften | 611 | ||
I. Die Steuerwissenschaften im Wettbewerb | 611 | ||
II. Ökonomische Steuersystementwürfe | 613 | ||
1. Der Alternativenvergleich als Ordnungsprinzip | 613 | ||
2. Bemessungsgrundlageneffekte als Stiefkinder der Steuerwirkungslehre | 616 | ||
3. Zeiteffekte im Zentrum ökonomischer Steuerforschung | 618 | ||
III. Wertungsgestützte Steuerrechtsordnungen | 620 | ||
IV. Steuerrechtsauslegung – eine Aufgabe für Juristen oder Ökonomen? | 622 | ||
1. Die Bemessungsgrundlagenbreite – ein von Ökonomen gemiedenes Problem | 622 | ||
2. Die Erfolgsperiodisierung – des Betriebswirts liebstes Thema | 623 | ||
3. Periodisierungsregeln – Konventionen anstelle von Wahrheit | 624 | ||
4. Konsistenz rechtlicher Subsysteme als Ursache ökonomischer Systembrüche | 625 | ||
5. Mehr betriebswirtschaftliche Zusammenhänge – bessere Urteile? | 627 | ||
V. Resümee: Arbeitsteilung ist effizient! | 628 | ||
Literatur- und Rechtsprechungsverzeichnis | 629 | ||
Jochen Hundsdoerfer: Ist die Steuerbarwertminimierung auf die interpersonale Übertragung von Bemessungsgrundlagenteilen anwendbar? | 633 | ||
I. Übertragungen von Bemessungsgrundlagenteilen zwischen Veranlagungszeiträumen: Steuerbilanzpolitik | 633 | ||
II. Übertragungen von Bemessungsgrundlagenteilen zwischen Personen | 636 | ||
1. Kollektive Steuerplanung | 636 | ||
2. Ausgangsfall: Übertragungen von Bemessungsgrundlagenteilen sind ohne Änderung nichtsteuerlicher Zahlungen möglich | 638 | ||
a) Modelldarstellung | 638 | ||
b) Analyse der Effekte | 640 | ||
3. Berücksichtigung von Seitenzahlungen und von Zahlungswirkungen der Übertragung von Bemessungsgrundlagenteilen | 643 | ||
a) Steuerliche Behandlung von Seitenzahlungen bei kollektiver Steuerplanung | 643 | ||
b) Integration von Seitenzahlungen in das Modell | 645 | ||
c) Steuerwirksame Seitenzahlungen | 648 | ||
d) Übertragung von Bemessungsgrundlagenteilen zwischen fremden Dritten mit Seitenzahlungen | 649 | ||
III. Fazit | 652 | ||
Literatur- und Rechtsprechungsverzeichnis | 653 | ||
Dieter Schneider: Wer zusätzliche Steuern zahlt, zahlt drauf: wider die finanzwissenschaftliche Lehre von der Steuerüberwälzung | 655 | ||
I. Problemstellung | 655 | ||
II. Betriebswirtschaftliche wider finanzwissenschaftliche Steuerwirkungslehre | 656 | ||
III. Mängel in der finanzwissenschaftlichen Steuerüberwälzungslehre | 658 | ||
1. Begriffsbildung | 658 | ||
2. Überwälzung im einzelwirtschaftlichen Entscheidungsmodell? | 662 | ||
3. Überwälzung von abzugsfähigen Steuern? | 664 | ||
4. Zusätzliche Steuerzahlung, persönliche Steuerlast und Preiswirkungen für andere Marktteilnehmer | 665 | ||
IV. Investitions- und Preiswirkungen erhöhter Umsatzsteuersätze | 667 | ||
1. Keine Beeinträchtigung der Investitionen? | 667 | ||
2. Vermutungen über Preiswirkungen höherer Umsatzsteuersätze | 668 | ||
Literaturverzeichnis | 672 | ||
Schriftenverzeichnis Theodor Siegel | 675 | ||
Autorenverzeichnis | 687 |