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Gleichgewicht und Kapitalzins

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Caspari, V. (2000). Gleichgewicht und Kapitalzins. Eine Untersuchung über den Wandel des Gleichgewichtsbegriffs in der Kapital- und Gleichgewichtstheorie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49736-2
Caspari, Volker. Gleichgewicht und Kapitalzins: Eine Untersuchung über den Wandel des Gleichgewichtsbegriffs in der Kapital- und Gleichgewichtstheorie. Duncker & Humblot, 2000. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49736-2
Caspari, V (2000): Gleichgewicht und Kapitalzins: Eine Untersuchung über den Wandel des Gleichgewichtsbegriffs in der Kapital- und Gleichgewichtstheorie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49736-2

Format

Gleichgewicht und Kapitalzins

Eine Untersuchung über den Wandel des Gleichgewichtsbegriffs in der Kapital- und Gleichgewichtstheorie

Caspari, Volker

Studien zu Finanzen, Geld und Kapital, Vol. 9

(2000)

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Abstract

Die neoklassische Allgemeine Gleichgewichtstheorie vom Malinvaud-Arrow-Debreu Typ und die von Sraffas "Warenproduktion mittels Waren" inspirierte klassische Theorie des allgemeinen Gleichgewichts der Produktion haben das gleiche Erkenntnisobjekt, nämlich eine auf Privateigentum, Konkurrenz und dezentrale Marktsteuerung beruhende Wirtschaftsweise. Diese beiden paradigmatischen Ansätze unterscheiden sich jedoch hinsichtlich der Theorie zur Erklärung der zentralen ökonomischen Variablen und bezüglich der Methode der Gleichgewichtsanalyse.

Der Verfasser vergleicht diese beiden Theorieansätze, indem zunächst die Entwicklung des neoklassischen Paradigmas von der frühen Neoklassik (Walras, Wicksell) zur modernen neoklassischen Allgemeinen Gleichgewichtstheorie als Geschichte kapitaltheoretischer Problemlösungen dargestellt wird. Darauf folgt ein auf den Gleichgewichtsbegriff (und die damit verbundene Vorstellung einer uniformen Profitrate) abzielender Vergleich beider Theorieansätze.

Der Autor endet mit einer Einschätzung der innerhalb der Paradigmen entfaltbaren Entwicklungsmöglichkeiten.

Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
I. Einleitung 7
II. Die Kapital- und Gleichgewichtstheorie der frühen Neoklassik 10
1. Die Kapitaltheorie von L. Walras 10
2. Wicksells Entfaltung der österreichischen Kapitaltheorie 13
3. Die Behandlung des fixen Kapitals und „Dr. Åkerman’s problem" 23
4. Die Integration der österreichischen Kapitaltheorie in die walrasianische Allgemeine Gleichgewichtstheorie: Erik Lindahl 33
III. Die Theorie der intertemporalen Allokation 41
1. Die Modellstruktur 41
a) Zeit, Güter, Kapitalgüter 41
b) Pfade 42
c) Technologie 44
d) Konsumenten 46
2. Das intertemporale Preissystem: Diskontierte und undiskontierte Preise, Eigenzinssätze 47
3. Effiziente Pfade mit endgültig begrenztem Horizont 49
4. Effiziente Pfade mit unendlichem Horizont 54
4.1. Zur Begründung eines unendlichen Horizonts 54
4.2. Effizienzpreise bei unendlichem Horizont: Der Ansatz von Malinvaud 57
a) Unendliche Pfade mit einer linearen Technik und einem Primärfaktor 57
b) Unendliche Pfade mit mehreren Techniken und Primärfaktoren 63
5. Konsumoptimale Pfade 72
6. Argumentationsstand und Folgeprobleme 78
IV. Gleichschrittiges Wachstum und Turnpike Theorie 81
1. Das von Neumann-Modell 81
2. Die Turnpike-Eigenschaft des von Neumann-Pfads 92
V. Das langperiodige Gleichgewicht: Ein Spezialfall oder der Referenzfall? 106
1. Das Konzept der Profitrate in der intertemporalen Gleichgewichtstheorie 106
2. Das Modell von Duménil und Levy 113
3. Das intertemporale Gleichgewicht: Ein Gleichgewicht der kurzen Periode? 117
4. Alte und neue Parabeln: Burmeisters reguläre Ökonomie 125
VI. Zusammenfassung und Ausblick 127
Literaturverzeichnis 133