Zum Erkenntnisstand der Betriebswirtschaftslehre am Beginn des 21. Jahrhunderts
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Zum Erkenntnisstand der Betriebswirtschaftslehre am Beginn des 21. Jahrhunderts
Festschrift für Erich Loitlsberger zum 80. Geburtstag
Editors: Wagner, Udo
Betriebswirtschaftliche Schriften, Vol. 153
(2001)
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Abstract
Erich Loitlsberger wurde am 8. Mai 1921 in Grünau, Oberösterreich, geboren. Nach der Habilitation (1953) an der damaligen Hochschule für Welthandel erhielt er 1957 einen Ruf an die Universität Frankfurt/Main. 1963 wechselte er an seine heimatliche Alma Mater zurück und schließlich 1970 an die Universität Wien. Dort wirkte er als Vorstand des Instituts für Betriebswirtschaftslehre bis zu seiner (formalen) Emeritierung 1992. Nach wie vor ist er hier als Lehrstuhlvorsteher aktiv.Der erfolgreiche akademische Werdegang Professor Loitlsbergers basiert auf der hohen Reputation, die er sich aufgrund seiner intensiven Beteiligung an der wissenschaftlichen Diskussion in den relevanten Fachjournalen sowie durch Veröffentlichungen einschlägiger Monographien und die Mitherausgabe von Lehrbüchern erworben hat. Mit der Verleihung des Ehrendoktorates der Karl-Franzens-Universität Graz (1981) erfolgte die formale, durch seinen Ruf als Doyen der österreichischen Betriebswirte die informelle Anerkennung seines Schaffens. Die jüngeren Publikationen Professor Loitlsbergers lassen den hohen Stellenwert erkennen, den er der Vermittlung des Faches der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre beimißt. Darüber hinaus stellt das Rechnungswesen einen weiteren Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Tätigkeit dar (u. a. ist er Mitherausgeber der Schriftenreihe Forschungsergebnisse aus dem Revisionswesen und der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre).Die Beiträge dieser Festschrift gruppieren sich um die Bereiche Rechnungswesen, Steuern, Organisation und Führung, Finanzierung und Investition, Beschaffung, Produktion und Kosten sowie Absatz.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort des Herausgebers | V | ||
Zur Person Professor Dr. Dr. h. c. Erich Loitlsberger | V | ||
Zu den Autoren der einzelnen Beiträge dieser Festschrift | VI | ||
Zum Aufbau dieses Buches | VII | ||
Übersicht über Autoren und Beiträge | VIII | ||
Zu den Mitarbeitern dieses Projektes | VIII | ||
Zu den Sponsoren dieses Projektes | IX | ||
Inhaltsverzeichnis | XI | ||
Jörg Baetge / Michael Richter: Wie lassen sich die „Risiken der künftigen Entwicklung“ eines Unternehmens objektiv messen? | 1 | ||
A. Die geänderten Anforderungen an die Berichterstattung im Lagebericht | 1 | ||
B. Der Risikobegriff im Lagebericht | 3 | ||
C. Risikomessung als Bestandteil des Risikomanagementprozesses | 5 | ||
D. Verfahren der Risikomessung | 6 | ||
I. Klassische Verfahren der Risikomessung | 6 | ||
II. Moderne Verfahren der Risikomessung | 8 | ||
E. Beurteilung der Verfahren zur Risikomessung vor dem Hintergrund der Anforderungen des Gesetzgebers | 13 | ||
F. Literaturverzeichnis | 14 | ||
Wolfgang Ballwieser: Unternehmensbewertung, Marktorientierung und Ertragswertverfahren | 17 | ||
A. Problemstellung | 17 | ||
Β. Aufgaben und Verfahren der Unternehmensbewertung | 18 | ||
C. Einbindung des Marktes in den Bewertungskalkül | 18 | ||
I. Charaktierisierung von Markt | 18 | ||
II. Charakterisierung von Bewertungskalkül | 19 | ||
D. Die Marktorientierung der DCF-Verfahren | 21 | ||
I. Der Marktwert des Eigenkapitals | 21 | ||
II. Marktorientierte Risikoprämien nach CAPM | 22 | ||
E. Die Marktorientierung der Multiplikatoren | 24 | ||
I. Varianten | 24 | ||
II. Marktorientierung | 24 | ||
III. Vermeintliche Vorteile | 25 | ||
IV. Würdigung | 25 | ||
F. Optionswerte | 27 | ||
G. Zusammenfassung | 29 | ||
Literaturverzeichnis | 30 | ||
Dietrich Budäus: Neue Ansätze und Entwicklungslinien im kommunalen Rechnungswesen in Deutschland – Das Speyerer Modell | 33 | ||
A. Zur notwendigen Reform des öffentlichen Rechnungswesens als Teil von Verwaltungsreform | 33 | ||
B. Zwecksetzungen, Zielgruppen und Ausgestaltung eines leistungsfähigen öffentlichen Rechnungswesens | 34 | ||
C. Vom Geldverbrauchs- zum Ressourcenverbrauchskonzept | 37 | ||
D. Reformansätze in Deutschland | 38 | ||
E. Die integrierte Verbundrechnung (Speyerer Modell) als Grundlage des zukünftigen öffentlichen Rechnungswesens | 39 | ||
F. Aktuelle Problemfelder | 44 | ||
Literaturverzeichnis | 45 | ||
W. Busse von Colbe: Kostenorientierte Entgeltregulierung von Telekommunikationsdienstleistungen bei sinkenden Beschaffungspreisen für Investitionen | 47 | ||
A. Rechtliche Vorgaben | 47 | ||
B. Wettbewerbsorientierte Entgeltregulierung | 48 | ||
C. Anspruch auf nominelle, reale oder substanzielle Kapitalerhaltung? | 49 | ||
I. Bedeutung des Kapitaldienstes für Telekommunikationsdienste | 49 | ||
II. Kostenbegriff und Kapitalerhaltungskonzeption | 49 | ||
III. Sinkende Wiederbeschaffungspreise bei steigendem Preisniveau | 50 | ||
D. Kapitaldienstmodelle bei sinkenden Wiederbeschaffungskosten | 51 | ||
I. Die Finanzkapitalerhaltungsmethode der EU-Kommission | 51 | ||
II. Die Finanzkapitalerhaltung durch „ökonomische“ Abschreibungen | 54 | ||
III. Finanzkapitalerhaltung durch einen um die Preisänderungsrate veränderten kalkulatorischen Zinssatz | 55 | ||
E. Finanzkapitalerhaltung über kapitalmarktorientierte Kapitalkosten | 56 | ||
F. Zusammenfassung | 57 | ||
Literaturverzeichnis | 58 | ||
Adolf G. Coenenberg / Gerhard R. Mattner: Rentabilitätsanalyse von Segmenten | 61 | ||
A. Segmentberichterstattung nach IAS, US-GAAP und HGB | 61 | ||
I. Aufstellungspflicht für Segmentberichte | 61 | ||
II. Zielsetzung der Segmentberichterstattung | 62 | ||
III. Bestimmung berichtspflichtiger Segmente | 62 | ||
IV. Auszuweisende Segmentinformationen | 63 | ||
V. Segmentberichterstattung bei Siemens | 65 | ||
B. Wertberichterstattung als Zusatzinformation im Lage- und Segmentbericht | 66 | ||
I. Prinzip der wertorientierten Unternehmensführung | 66 | ||
II. Konzepte der wertorientierten Berichterstattung | 67 | ||
III. Wertberichterstattung bei Siemens | 68 | ||
C. Bilanzielle Rentabilitätsanalyse von Segmenten | 68 | ||
I. Grundlagen der Rentabilitätsanalyse | 69 | ||
II. Rentabilitätsanalyse der Siemens-Segmente | 70 | ||
D. Wertorientierte Rentabilitätsanalyse von Segmenten | 70 | ||
I. Ermittlung wertorientierter Kennzahlen | 71 | ||
II. Wertorientierte Analyse des Siemens-Konzerns | 72 | ||
III. Wertorientierte Rentabilitätsanalyse der operativen Siemens-Segmente | 73 | ||
Literaturverzeichnis | 77 | ||
Anton Egger: Kann durch die IAS die Vergleichbarkeit internationaler Jahresabschlüsse hergestellt werden? | 79 | ||
A. Von der Gründung des IASC bis zum § 245a HGB | 79 | ||
B. Voraussetzung für die externe Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen | 82 | ||
Eindeutige, keinen Spielraum lassende Bewertungs- und Ansatzvorschriften | 82 | ||
Weitgehende Einschränkung unechter Wahlrechte | 82 | ||
Bilanzidentität | 83 | ||
Klare und umfassende Gliederungsvorschriften | 83 | ||
C. Die Bewertungs- und Ansatzvorschriften in den IAS unter dem Gesichtpunkt der Vergleichbarkeit | 83 | ||
D. Durchbrechung des Bilanzkongruenzprinzips | 87 | ||
E. Die Gliederungsvorschriften der IAS unter dem Gesichtspunkt der Vergleichbarkeit | 88 | ||
I. Bilanzgliederung | 88 | ||
II. Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung | 89 | ||
F. Zusammenfassendes Ergebnis | 90 | ||
Herbert Hax: Abschied vom wertmäßigen Kostenbegriff? | 93 | ||
A. Kostenbegriff und Gestaltung des Rechnungswesens | 93 | ||
B. Der wertmäßige Kostenbegriff: Inhalt und theoretische Begründung | 94 | ||
I. Die Definition und ihre Folgen | 94 | ||
II. Das Prinzip der Kongruenz von Entscheidungs- und Kontrollrechnung | 96 | ||
III. Separation und pretiale Lenkung | 97 | ||
C. Zur Begründung einzelner kalkulatorischer Kostenarten | 101 | ||
I. Kalkulatorische Zinsen | 101 | ||
II. Kalkulatorische Abschreibungen | 102 | ||
1. Cost Centers und Profit Centers ohne Investitionsverantwortung | 102 | ||
2. Investment Centers | 103 | ||
III. Sonstige kalkulatorische Kosten | 106 | ||
1. Der kalkulatorische Unternehmerlohn | 106 | ||
2. Kalkulatorische Wagnisse | 107 | ||
3. Bewertung des Güterverbrauchs zu Tagespreisen | 107 | ||
D. Zusammenfassung | 108 | ||
Literatur | 109 | ||
Christian Keber: Die Genetische Programmierung als Instrument zur theorie- und empiriegeleiteten Bewertung von derivativen Finanzierungstiteln | 113 | ||
A. Einführung | 113 | ||
B. Genetische Programmierung | 115 | ||
I. Computerprogramme und Imitation des Evolutionsprozesses | 115 | ||
II. Fitneßfunktion | 118 | ||
III. Genetische Operatoren | 118 | ||
IV. Quintessenz der Genetischen Programmierung | 121 | ||
C. Finanzwirtschaftliche Anwendungen | 122 | ||
I. Theoriegeleitete GP-Ansätze | 123 | ||
II. Empiriegeleitete GP-Ansätze | 127 | ||
III. Vor- und Nachteile | 129 | ||
D. Zusammenfassung und Ausblick | 129 | ||
Literaturverzeichnis | 130 | ||
Gerhard Knolmayer: Advanced Planning and Scheduling Systems: Optimierungsmethoden als Entscheidungskriterium für die Beschaffung von Software-Paketen? | 135 | ||
A. Problemstellung und Gang der Untersuchung | 135 | ||
B. Produktionsplanung und -steuerung | 136 | ||
I. Sukzessivplanung | 136 | ||
II. Simultanplanung | 137 | ||
III. Hierarchische Planung | 138 | ||
C. Advanced Planning and Scheduling Systems | 140 | ||
I. Aufgabenbereich und Abgrenzung | 140 | ||
II. Entstehungszeitpunkt von Advanced Planning and Scheduling Systems | 143 | ||
III. Anbieter von APS-Systemen | 144 | ||
IV. Planungsmethoden | 145 | ||
D. Zusammenfassung und Ausblick | 151 | ||
Literatur | 152 | ||
Lutz Kruschwitz: Barwerte. Gelöste, ungelöste und unlösbare Fragen der Investitionsrechnung | 157 | ||
A. Einführung | 157 | ||
B. Künftige Cash-flows | 158 | ||
I. Planung | 158 | ||
II. Prognose | 159 | ||
III. Prophetie | 160 | ||
C. Kapitalkosten | 162 | ||
I. Zeitpräferenzen | 162 | ||
1. Gleichgewichtszinssätze als Zeitpräferenzraten | 163 | ||
2. Identifikation des relevanten Marktes | 163 | ||
3. Kassa- und Terminzinssätze | 163 | ||
4. Unvollständige Märkte | 164 | ||
II. Risikopräferenzen | 164 | ||
1. Capital Asset Pricing Model | 165 | ||
a) Zur Bildung von Wahrscheinlichkeitsurteilen | 165 | ||
b) Gleichgewichtige Risikoprämien und Risikopräferenzen | 166 | ||
c) Präferenzunabhängigkeit der Risikoprämien | 167 | ||
d) Identifikation des relevanten Marktes | 168 | ||
e) Weitere Probleme mit dem CAPM | 168 | ||
2. Risikoneutrale Bewertung | 169 | ||
a) Beispiel | 170 | ||
b) Präferenzunabhängigkeit | 171 | ||
D. Barwerte und Steuern | 172 | ||
Literaturverzeichnis | 173 | ||
Helmut Laux: Anreize, organisatorische Gestaltung und Führung | 177 | ||
A. Problemstellung | 177 | ||
B. Allgemeine Problematik des Ausschlusses einer Verlustbeteiligung | 179 | ||
C. Unbeschränkter Handel mit zustandsabhängigen Zahlungsansprüchen (im Unternehmen und im privaten Bereich des Entscheidungsträgers) | 180 | ||
I. Analyse für zwei Zustände | 180 | ||
II. Analyse für mehr als zwei Zustände | 186 | ||
III. Interessenkonflikte bei einem vom Investitionsprogramm unabhängigen verfügbaren Kapitalbetrag I | 188 | ||
D. Handel mit zustandsbedingten Zahlungsansprüchen nur im privaten Bereich des Entscheidungsträgers | 190 | ||
E. Handel mit zustandsbedingten Zahlungsansprüchen nur im Unternehmen | 192 | ||
F. Kein Handel mit zustandsbedingten Zahlungsansprüchen | 195 | ||
G. Implikationen für Organisation und Führung | 195 | ||
Literaturverzeichnis | 197 | ||
Eduard Lechner: Die Spekulationsertragsbesteuerung nach der Steuerreform 1999/2000 | 199 | ||
A. Vorbemerkung | 199 | ||
B. Spekulationsbesteuerung bei Einzelanlagen | 200 | ||
C. Spekulationsbesteuerung im Zusammenhang mit inländischen Investmentfonds | 201 | ||
D. Ausländische Investmentfonds | 203 | ||
E. Schlußbemerkungen | 203 | ||
Gerwald Mandl / Klaus Rabel: Zur Abfindung von Minderheitsaktionären: Die Auswahl des Bewertungsverfahrens | 205 | ||
A. Problemstellung | 205 | ||
B. Bedeutung des Normzwecks | 206 | ||
I. Normzweckbezogene Bewertung | 206 | ||
II. Relevante rechtliche Wertungen | 207 | ||
1. Normzweck des § 2 Abs. 2 Z. 3 UmwG | 207 | ||
2. „Volle“ Abfindung als Bewertungsmaßstab | 208 | ||
3. Blickwinkel der Bewertung | 210 | ||
C. Zweckadäquate Bewertungsmethoden | 211 | ||
I. Überblick über die Bewertungsmethoden | 211 | ||
II. Fehlende gesetzliche Vorgaben | 212 | ||
III. Rechtsprechung und Schrifttum | 213 | ||
1. Allgemeines | 213 | ||
2. Gesamtbewertungsprinzip | 213 | ||
3. Bedeutung des Börsenkurses | 215 | ||
4. Indirekte Methode | 215 | ||
5. Ergebnis | 216 | ||
IV. Vergleichsverfahren | 216 | ||
V. Ertragswert- oder DCF-Verfahren? | 217 | ||
D. Zusammenfassung | 219 | ||
Literaturverzeichnis | 220 | ||
Ludwig Mochty: Unternehmenswertorientiertes Controlling von Netzwerkorganisationen | 223 | ||
A. Problemstellung | 223 | ||
B. Charakterisierung von Netzwerkorganisationen | 225 | ||
C. Folgerungen für ein unternehmenswertorientiertes Controlling von Netzwerkorganisationen | 227 | ||
D. Stand der Literatur | 229 | ||
I. Netzwerkorientierte Ansätze zur Erfolgsmessung | 229 | ||
II. Betriebswirtschaftlich fundierte Ansätze zur Erfolgsmessung | 230 | ||
E. Lösungsvorschlag | 231 | ||
I. Die Strukturmodellierung als notwendige Voraussetzung für die Erfolgsmessung | 231 | ||
II. Die strukturgerechte Erfolgsmessung in Netzwerkorganisationen | 232 | ||
1. Zahlungen als Vektoren | 233 | ||
2. Die Formalisierung gemeinsamer Zahlungen | 234 | ||
3. Das Konzept der bedingten Zahlung | 235 | ||
4. Funktionseigenschaften der Funktion Cash Flow | 236 | ||
5. Der Kapitalwertkalkül für das unternehmenswertorientierte Controlling netzwerkartiger Organisationen | 237 | ||
IV. Verallgemeinerungen | 242 | ||
G. Möglichkeiten zur Komplexitätsreduktion | 242 | ||
H. Zusammenfassung | 243 | ||
Literaturverzeichnis | 244 | ||
Dieter Rückle: Entwicklungslinien und Aussagekraft der Konzernrechnungslegung | 249 | ||
A. Problemstellung und Gang der Untersuchung | 249 | ||
B. Entwicklungslinien der Konzernrechnungslegung | 251 | ||
I. USA | 251 | ||
II. Deutschland | 252 | ||
III. Österreich | 252 | ||
IV. Internationale Rechnungslegung | 253 | ||
C. Die Aussagekraft der Konzernrechnungslegung | 254 | ||
I. Konzernrechnungslegung als Mittel zur Verhinderung von Fehlinformationen | 254 | ||
II. Gefahr von Fehlinformationen durch Konzernrechnungslegung | 257 | ||
III. Das Äquivalenzprinzip als Hilfsmittel zur Gestaltung und zum Verständnis des Konzernabschlusses | 260 | ||
1. Grundsätzliche Entsprechung von Konzernabschluß und Jahresabschluß | 260 | ||
2. Betragsmäßige Entsprechung? | 261 | ||
3. Äquivalenz bei konzeptionell unterschiedlichen Rechnungslegungssystemen für Konzern- und Jahresabschluß? | 263 | ||
IV. Gestaltungswahlrechte im Lichte neuerer Entwicklungen | 266 | ||
1. Fremdwährungsumrechnung | 266 | ||
2. Kauf oder Interessenzusammenführung | 268 | ||
A.-W. Scheer / D. Wagner: Neue Entwicklungen des Informationsmanagements und ihre Auswirkungen auf die Unternehmensführung | 273 | ||
A. Aufgaben des Informationsmanagements | 273 | ||
I. Management der Informationswirtschaft | 274 | ||
II. Management der Informationssysteme | 275 | ||
III. Management der Informations- und Kommunikationstechnologien | 275 | ||
IV. Führungsaufgaben des Informationsmanagements | 276 | ||
B. Entwicklungen des Informationsmanagements | 278 | ||
I. Von der Industrie- zur Informationsgesellschaft | 278 | ||
II. Aktuelle Trends der Informationstechnologie | 280 | ||
1. Das Internet als Enabler | 280 | ||
2. Application Service Providing | 281 | ||
C. Auswirkungen auf die Unternehmensführung | 283 | ||
I. Neue Produkte und Geschäftsmodelle durch E-Business | 284 | ||
II. Von der Informationsverarbeitung zur Wissensverarbeitung | 287 | ||
D. Ausblick | 288 | ||
Literatur | 290 | ||
Online-Ressourcen | 291 | ||
Gerhard Seicht: Gläubigerschutz, Bilanz und insolvenzrechtliche Überschuldung | 293 | ||
A. Einleitung, Problemstellung und Gang der Untersuchung | 293 | ||
B. Historischer Rückblick | 294 | ||
C. Jüngere Entwicklungen und heutiger Zustand | 298 | ||
D. Insolvenzauslösungstatbestände aus heutiger Sicht | 303 | ||
E. Ein Blick nach Deutschland | 314 | ||
F. Bilanzreform als Systemreform | 316 | ||
G. Abschließende Hinweise | 322 | ||
Literaturverzeichnis | 322 | ||
Christian Seidl: Sind Unternehmer auch Menschen? | 327 | ||
A. Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft: Funktionalismus ohne Funktionsträger | 327 | ||
B. Sind Unternehmer effiziente Risikoträger? | 330 | ||
C. Sind Unternehmer effiziente Kapitalisten? | 332 | ||
D. Sind Unternehmer effiziente Kombinatoren der Produktionsfaktoren? | 333 | ||
E. Sind Unternehmer effiziente Manager? | 335 | ||
F. Sind Unternehmer effiziente Neuerer? | 337 | ||
G. Sind Unternehmer effiziente Experten? | 338 | ||
H. Fazit | 340 | ||
Literaturverzeichnis | 340 | ||
Theodor Siegel: Bilanzierung von Aktienoptionen und der Charakter eigener Aktien | 345 | ||
A. Problemskizzierung | 345 | ||
B. Aktienoptionen | 346 | ||
I. Alternative: Kapitalerhöhung | 347 | ||
1. Eigene Lösung | 347 | ||
2. Diskussion der Gegenposition | 351 | ||
II. Alternative: Erwerb eigener Aktien | 356 | ||
C. Charakter eigener Aktien | 358 | ||
D. Konsequenzen | 365 | ||
Literatur | 366 | ||
Franz Silbermayr: Preispolitik im Industrieanlagenbau auf Basis von Grenzplankosten und Deckungsbeiträgen | 373 | ||
Schlußbetrachtung | 379 | ||
Anhang | 380 | ||
Literaturhinweise | 383 | ||
G. E. Tichy: Offene Probleme der Unternehmensbewertung – und kein Ende? Die aktuelle Diskussion läßt viele Probleme unbehandelt | 385 | ||
A. Vorbemerkung | 385 | ||
B. Themenstellung | 385 | ||
C. Schwerpunkte offener Fragen | 386 | ||
I. Gegenstand der Bewertung | 387 | ||
II. Wert und Preis | 388 | ||
III. Ertragswerttheorie und Geldstromrechnung | 389 | ||
IV. Richtige Methode oder Methodenvielfalt | 391 | ||
V. Immaterielle Wirtschaftsgüter, geistige Leistungen, unverbrauchliche Leistungen | 393 | ||
VI. Bewertungsgutachten und dessen Instrumentalisierung | 394 | ||
VII. Risikostruktur, Betafaktor, der Mensch als Leistungsträger, u. a. weitere Beispiele wesentlicher aber unzureichend behandelter Problemkreise | 395 | ||
D. Schlußbemerkung | 397 | ||
Literaturverzeichnis | 398 | ||
Rudolf Vetschera: Wachstum durch Kooperation oder Kooperation statt Wachstum? Aspekte einer betriebswirtschaftlichen Wachstumstheorie unter veränderten Wettbewerbsbedingungen | 403 | ||
A. Problemstellung und Aufbau | 403 | ||
B. Betriebliches Wachstum | 404 | ||
I. Definition und Formen betrieblichen Wachstums | 404 | ||
II. Ziel- und Instrumentcharakter betrieblichen Wachstums | 406 | ||
III. Ökonomische Erklärungsmodelle betrieblichen Wachstums | 407 | ||
1. Mikroökonomische Sichtweise | 407 | ||
2. Transaktionskosten | 408 | ||
IV. Strategische Erklärungsmodelle betrieblichen Wachstums | 409 | ||
1. Diversifikation als strategische Handlungsalternative | 410 | ||
2. Synergieeffekte | 412 | ||
3. Anpassung an Kundenpräferenzen | 413 | ||
4. Nutzung von Ressourcen | 413 | ||
C. Unternehmensnetzwerke und Allianzen | 414 | ||
I. Charakterisierung | 414 | ||
II. Formen und Struktur von Unternehmensnetzwerken | 418 | ||
D. Unternehmensnetzwerke als Wachstumssubstitut | 420 | ||
I. Unternehmensnetzwerke und ökonomische Erklärungsmodelle betrieblichen Wachstums | 420 | ||
1. Skalenerträge | 420 | ||
2. Transaktionskosten | 421 | ||
II. Unternehmensnetzwerke und strategische Erklärungsmodelle betrieblichen Wachstums | 422 | ||
1. Diversifikation | 422 | ||
2. Synergieeffekte | 424 | ||
3. Ressourcen | 425 | ||
E. Schlußfolgerungen | 426 | ||
Literatur | 426 | ||
Franz W. Wagner: Deutschland bei Österreich in der Steuerlehre: Die falsche Lektion gelernt | 431 | ||
A. Einführung | 431 | ||
B. Die historische Entwicklung der Steuersysteme Österreichs und Deutschlands unter Berücksichtigung der gegenseitigen Einflüsse | 432 | ||
C. Die Beurteilung der gegenseitigen steuerpolitischen Beeinflussung zwischen Deutschland und Österreich unter allokativen und distributiven Zielsetzungen | 436 | ||
I. Allokativ relevante Steuerwirkungen und Neutralitätsbedingungen | 436 | ||
II. Distributive Ziele der Besteuerung | 438 | ||
III. Beurteilung früherer österreichischer und deutscher Steuerreformen aus der Sicht allokativer und distributiver Ziele | 438 | ||
IV. Beurteilung der jüngeren österreichischen Reformschritte bei der Besteuerung privater und unternehmerischer Kapitaleinkommen | 441 | ||
V. Beurteilung der jüngsten deutschen Unternehmenssteuerreform | 444 | ||
D. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen | 445 | ||
Literatur | 446 | ||
Udo Wagner / Wolfgang Fritz: Tendenzen marktorientierter Preispolitik im „Electronic Commerce“ | 451 | ||
A. Einführung | 451 | ||
B. Rahmenbedingungen der Preispolitik in der Internet-Ökonomie | 452 | ||
I. Anbieterbezogene Einflussfaktoren | 452 | ||
1. Netzeffekte | 452 | ||
2. Fixkostendominanz digitaler Produkte | 453 | ||
3. Wettbewerb | 454 | ||
II. Nachfragerbezogene Einflussfaktoren | 455 | ||
1. Kritik an der neoklassischen Preistheorie aus psychologischer Sicht | 455 | ||
2. Preiswahrnehmung | 455 | ||
3. Preisbeurteilung | 458 | ||
4. Referenzpreise | 458 | ||
5. Preis als Qualitätsindikator | 459 | ||
6. Preisauszeichnung – bezahlter bzw. wahrgenommener Gegenwert | 460 | ||
7. Unterschied Bestell- und Zahlungszeitpunkt | 461 | ||
C. Konsequenzen für die Preisentscheidung | 463 | ||
I. Die Wahl des Ansatzes zur Preisbestimmung | 463 | ||
II. Die Wahl der Preisstrategie | 464 | ||
1. „Follow the Free“-Pricing | 464 | ||
2. Preisdifferenzierung | 466 | ||
3. Preisbündelung | 467 | ||
4. Auktionen | 468 | ||
5. Preisfestsetzung als Instrument zur Kundenbindung | 469 | ||
D. Schlussbemerkungen | 471 | ||
Literaturverzeichnis | 472 | ||
Arthur Weilinger: Zur „Bündelung" und Verbriefung von Forderungen in Anleihen – Ein neues Finanzierungsmodell | 475 | ||
A. Fragestellungen und Gang der Untersuchung | 475 | ||
B. Grundlegendes zum Gläubigerwechsel | 476 | ||
I. Abgrenzung der Abtretung einzelner Rechte von der Vertragsübernahme | 476 | ||
II. Zur grundsätzlichen Zulässigkeit des Gläubigerwechsels | 476 | ||
1. Änderung der Rechtszuständigkeit | 476 | ||
2. Einfluß der Übertragung auf den Inhalt der Forderung? | 478 | ||
3. Vorliegen eines vertraglichen Zessionsverbotes | 478 | ||
4. Benachrichtigung des Schuldners | 479 | ||
III. Zur Übertragung von (Rückzahlungs-)Forderungen aus einem Kreditverhältnis | 479 | ||
IV. Hinweise zu allgemeinen (und bankspezifischen) Sorgfalts- bzw. Geheimhaltepflichten gegenüber dem Schuldner | 481 | ||
V. Zession gem § 1392 oder Einlösung gern §§ 1422 f. ABGB | 482 | ||
1. Grundsätzliches zur Zession gem § 1392 ABGB | 482 | ||
2. Zur Einlösung gem. §§ 1422 f. ABGB | 483 | ||
3. Unterschiede in der Gewährleistung | 485 | ||
VI. Sonderfragen: Zur Teilung von Ansprüchen und zur Abtretung künftiger Forderungen | 486 | ||
C. Zur Verbriefung von Forderungen in Wertpapieren | 486 | ||
I. Grundlegendes zur Verbriefung von Forderungen | 486 | ||
1. Zum Wertpapierbegriff und zur Verbriefung von Forderungsrechten im allgemeinen | 486 | ||
2. Zur Verbriefung eines Rechts (einer bereits bestehenden Forderung) durch den Berechtigten – Auseinanderfallen der Position des Schuldners und des Emittenten | 489 | ||
3. Die Verbriefung in Inhaberpapieren | 489 | ||
4. Zum Inhalt von Schuldverschreibungen und zur Bezeichnung als „Anleihen“ | 490 | ||
II. Zur Bündelung und Strukturierung verschiedener Forderungen zwecks Verbriefung in einem Wertpapier | 491 | ||
1. Zusammenfassen verschiedener Schuldner mit unterschiedlichen Forderungsbeträgen und abweichenden Konditionen (Laufzeiten, Zinsen und Zinstermine) | 491 | ||
2. Zur Berechnung eines Rückzahlungstermines und eines einheitlichen Zinssatzes sowie zur Festlegung von Zinsterminen für die Forderungen aus dem Wertpapier und zur Berücksichtigung des Entgelts des Emittenten | 491 | ||
3. Zur Streuung des Delcredererisikos | 492 | ||
III. Bestellung eines beauftragten und bevollmächtigten Vertreters der Anleihezeichner (etwa eine Pool-Gesellschaft) zur Wahrnehmung ihrer Interessen aus der Schuldverschreibung | 492 | ||
1. Grundlegendes | 492 | ||
2. Probleme bei der Rechtsdurchsetzung | 493 | ||
IV. Hinweise zu den Angaben in den Wertpapierbedingungen: Notwendigkeit der Transparenz aller Vorgänge und Konditionen in den Wertpapierbedingungen | 495 | ||
1. Exakte Darlegung der wirtschaftlichen und rechtlichen Konstruktion der Anleihe in den Wertpapierbedingungen | 495 | ||
2. Beauftragung und Bevollmächtigung durch die Anleihezeichner | 495 | ||
V. Anmerkungen zu Gebietskörperschaften als Schuldner | 496 | ||
D. Ergebnis | 496 | ||
Literaturverzeichnis | 497 | ||
Klaus v. Wysocki: Probleme der Politikberatung durch Fachvertreter der Betriebswirtschaftslehre auf dem Gebiet der Gesetzgebung zur externen Rechnungslegung. Ein Erfahrungsbericht | 501 | ||
A. Grundlagen | 501 | ||
I. Themenstellung | 501 | ||
II. Abgrenzungen | 502 | ||
1. Beratung | 502 | ||
2. Adressaten der Politikberatung | 503 | ||
B. Beratungsaussagen als subjektive Meinungsäußerungen einzelner Fachvertreter? | 505 | ||
I. Problemstellung | 505 | ||
II. Zur Begründbarkeit von Beratungsaussagen durch Fachvertreter | 505 | ||
1. Beratungsaussagen auf der Grundlage eindeutiger bzw. bewährter Beziehungszusammenhänge | 505 | ||
2. Beratungsaussagen bei Fehlen eindeutiger bzw. bewährter Beziehungszusammenhänge | 506 | ||
3. Zwischenergebnis | 507 | ||
III. Ziel- und Kriteriensysteme für die Alternativenwahl | 507 | ||
1. Ableitung des Ziel- oder Kriteriensystems aus dem Beratungsauftrag | 508 | ||
2. Autonome Bestimmung des Ziel- oder Kriteriensystems durch den Berater | 508 | ||
3. Zwischenergebnis | 510 | ||
C. Besonderheiten der Gruppenberatung | 510 | ||
I. Formen der Gruppenberatung (Übersicht) | 510 | ||
II. Zur Willensbildung bei der Gruppenberatung | 512 | ||
1. Zur Willensbildung in nur mit Fachvertretern besetzten Beratergruppen | 512 | ||
2. Willensbildung in gemischten Beratergruppen | 514 | ||
a) Paritätisch besetzte Gruppen, Beispiel: Arbeitskreise der Schmalenbach-Gesellschaft | 514 | ||
b) Mitgliedschaft von Fachvertretern in den Entscheidungsgremien der Standardsetter | 515 | ||
III. Querverbindungen zwischen den Beratergruppen | 516 | ||
D. Schlussbemerkungen | 517 | ||
Autorenverzeichnis | 519 | ||
Lebenslauf: em. ο. Prof. Dr. Dr. h. c. Erich Loitlsberger | 522 | ||
Verzeichnis der wichtigsten Publikationen von Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. E. Loitlsberger | 525 | ||
I. Selbständige Schriften | 525 | ||
II. Beiträge in Zeitschriften und Sammelbänden | 525 | ||
III. Herausgeberschaften | 528 |