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Zum Erkenntnisstand der Betriebswirtschaftslehre am Beginn des 21. Jahrhunderts

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Wagner, U. (Ed.) (2001). Zum Erkenntnisstand der Betriebswirtschaftslehre am Beginn des 21. Jahrhunderts. Festschrift für Erich Loitlsberger zum 80. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50201-1
Wagner, Udo. Zum Erkenntnisstand der Betriebswirtschaftslehre am Beginn des 21. Jahrhunderts: Festschrift für Erich Loitlsberger zum 80. Geburtstag. Duncker & Humblot, 2001. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50201-1
Wagner, U (ed.) (2001): Zum Erkenntnisstand der Betriebswirtschaftslehre am Beginn des 21. Jahrhunderts: Festschrift für Erich Loitlsberger zum 80. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50201-1

Format

Zum Erkenntnisstand der Betriebswirtschaftslehre am Beginn des 21. Jahrhunderts

Festschrift für Erich Loitlsberger zum 80. Geburtstag

Editors: Wagner, Udo

Betriebswirtschaftliche Schriften, Vol. 153

(2001)

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Book Details

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Abstract

Erich Loitlsberger wurde am 8. Mai 1921 in Grünau, Oberösterreich, geboren. Nach der Habilitation (1953) an der damaligen Hochschule für Welthandel erhielt er 1957 einen Ruf an die Universität Frankfurt/Main. 1963 wechselte er an seine heimatliche Alma Mater zurück und schließlich 1970 an die Universität Wien. Dort wirkte er als Vorstand des Instituts für Betriebswirtschaftslehre bis zu seiner (formalen) Emeritierung 1992. Nach wie vor ist er hier als Lehrstuhlvorsteher aktiv.

Der erfolgreiche akademische Werdegang Professor Loitlsbergers basiert auf der hohen Reputation, die er sich aufgrund seiner intensiven Beteiligung an der wissenschaftlichen Diskussion in den relevanten Fachjournalen sowie durch Veröffentlichungen einschlägiger Monographien und die Mitherausgabe von Lehrbüchern erworben hat. Mit der Verleihung des Ehrendoktorates der Karl-Franzens-Universität Graz (1981) erfolgte die formale, durch seinen Ruf als Doyen der österreichischen Betriebswirte die informelle Anerkennung seines Schaffens. Die jüngeren Publikationen Professor Loitlsbergers lassen den hohen Stellenwert erkennen, den er der Vermittlung des Faches der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre beimißt. Darüber hinaus stellt das Rechnungswesen einen weiteren Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Tätigkeit dar (u. a. ist er Mitherausgeber der Schriftenreihe Forschungsergebnisse aus dem Revisionswesen und der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre).

Die Beiträge dieser Festschrift gruppieren sich um die Bereiche Rechnungswesen, Steuern, Organisation und Führung, Finanzierung und Investition, Beschaffung, Produktion und Kosten sowie Absatz.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort des Herausgebers V
Zur Person Professor Dr. Dr. h. c. Erich Loitlsberger V
Zu den Autoren der einzelnen Beiträge dieser Festschrift VI
Zum Aufbau dieses Buches VII
Übersicht über Autoren und Beiträge VIII
Zu den Mitarbeitern dieses Projektes VIII
Zu den Sponsoren dieses Projektes IX
Inhaltsverzeichnis XI
Jörg Baetge / Michael Richter: Wie lassen sich die „Risiken der künftigen Entwicklung“ eines Unternehmens objektiv messen? 1
A. Die geänderten Anforderungen an die Berichterstattung im Lagebericht 1
B. Der Risikobegriff im Lagebericht 3
C. Risikomessung als Bestandteil des Risikomanagementprozesses 5
D. Verfahren der Risikomessung 6
I. Klassische Verfahren der Risikomessung 6
II. Moderne Verfahren der Risikomessung 8
E. Beurteilung der Verfahren zur Risikomessung vor dem Hintergrund der Anforderungen des Gesetzgebers 13
F. Literaturverzeichnis 14
Wolfgang Ballwieser: Unternehmensbewertung, Marktorientierung und Ertragswertverfahren 17
A. Problemstellung 17
Β. Aufgaben und Verfahren der Unternehmensbewertung 18
C. Einbindung des Marktes in den Bewertungskalkül 18
I. Charaktierisierung von Markt 18
II. Charakterisierung von Bewertungskalkül 19
D. Die Marktorientierung der DCF-Verfahren 21
I. Der Marktwert des Eigenkapitals 21
II. Marktorientierte Risikoprämien nach CAPM 22
E. Die Marktorientierung der Multiplikatoren 24
I. Varianten 24
II. Marktorientierung 24
III. Vermeintliche Vorteile 25
IV. Würdigung 25
F. Optionswerte 27
G. Zusammenfassung 29
Literaturverzeichnis 30
Dietrich Budäus: Neue Ansätze und Entwicklungslinien im kommunalen Rechnungswesen in Deutschland – Das Speyerer Modell 33
A. Zur notwendigen Reform des öffentlichen Rechnungswesens als Teil von Verwaltungsreform 33
B. Zwecksetzungen, Zielgruppen und Ausgestaltung eines leistungsfähigen öffentlichen Rechnungswesens 34
C. Vom Geldverbrauchs- zum Ressourcenverbrauchskonzept 37
D. Reformansätze in Deutschland 38
E. Die integrierte Verbundrechnung (Speyerer Modell) als Grundlage des zukünftigen öffentlichen Rechnungswesens 39
F. Aktuelle Problemfelder 44
Literaturverzeichnis 45
W. Busse von Colbe: Kostenorientierte Entgeltregulierung von Telekommunikationsdienstleistungen bei sinkenden Beschaffungspreisen für Investitionen 47
A. Rechtliche Vorgaben 47
B. Wettbewerbsorientierte Entgeltregulierung 48
C. Anspruch auf nominelle, reale oder substanzielle Kapitalerhaltung? 49
I. Bedeutung des Kapitaldienstes für Telekommunikationsdienste 49
II. Kostenbegriff und Kapitalerhaltungskonzeption 49
III. Sinkende Wiederbeschaffungspreise bei steigendem Preisniveau 50
D. Kapitaldienstmodelle bei sinkenden Wiederbeschaffungskosten 51
I. Die Finanzkapitalerhaltungsmethode der EU-Kommission 51
II. Die Finanzkapitalerhaltung durch „ökonomische“ Abschreibungen 54
III. Finanzkapitalerhaltung durch einen um die Preisänderungsrate veränderten kalkulatorischen Zinssatz 55
E. Finanzkapitalerhaltung über kapitalmarktorientierte Kapitalkosten 56
F. Zusammenfassung 57
Literaturverzeichnis 58
Adolf G. Coenenberg / Gerhard R. Mattner: Rentabilitätsanalyse von Segmenten 61
A. Segmentberichterstattung nach IAS, US-GAAP und HGB 61
I. Aufstellungspflicht für Segmentberichte 61
II. Zielsetzung der Segmentberichterstattung 62
III. Bestimmung berichtspflichtiger Segmente 62
IV. Auszuweisende Segmentinformationen 63
V. Segmentberichterstattung bei Siemens 65
B. Wertberichterstattung als Zusatzinformation im Lage- und Segmentbericht 66
I. Prinzip der wertorientierten Unternehmensführung 66
II. Konzepte der wertorientierten Berichterstattung 67
III. Wertberichterstattung bei Siemens 68
C. Bilanzielle Rentabilitätsanalyse von Segmenten 68
I. Grundlagen der Rentabilitätsanalyse 69
II. Rentabilitätsanalyse der Siemens-Segmente 70
D. Wertorientierte Rentabilitätsanalyse von Segmenten 70
I. Ermittlung wertorientierter Kennzahlen 71
II. Wertorientierte Analyse des Siemens-Konzerns 72
III. Wertorientierte Rentabilitätsanalyse der operativen Siemens-Segmente 73
Literaturverzeichnis 77
Anton Egger: Kann durch die IAS die Vergleichbarkeit internationaler Jahresabschlüsse hergestellt werden? 79
A. Von der Gründung des IASC bis zum § 245a HGB 79
B. Voraussetzung für die externe Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen 82
Eindeutige, keinen Spielraum lassende Bewertungs- und Ansatzvorschriften 82
Weitgehende Einschränkung unechter Wahlrechte 82
Bilanzidentität 83
Klare und umfassende Gliederungsvorschriften 83
C. Die Bewertungs- und Ansatzvorschriften in den IAS unter dem Gesichtpunkt der Vergleichbarkeit 83
D. Durchbrechung des Bilanzkongruenzprinzips 87
E. Die Gliederungsvorschriften der IAS unter dem Gesichtspunkt der Vergleichbarkeit 88
I. Bilanzgliederung 88
II. Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung 89
F. Zusammenfassendes Ergebnis 90
Herbert Hax: Abschied vom wertmäßigen Kostenbegriff? 93
A. Kostenbegriff und Gestaltung des Rechnungswesens 93
B. Der wertmäßige Kostenbegriff: Inhalt und theoretische Begründung 94
I. Die Definition und ihre Folgen 94
II. Das Prinzip der Kongruenz von Entscheidungs- und Kontrollrechnung 96
III. Separation und pretiale Lenkung 97
C. Zur Begründung einzelner kalkulatorischer Kostenarten 101
I. Kalkulatorische Zinsen 101
II. Kalkulatorische Abschreibungen 102
1. Cost Centers und Profit Centers ohne Investitionsverantwortung 102
2. Investment Centers 103
III. Sonstige kalkulatorische Kosten 106
1. Der kalkulatorische Unternehmerlohn 106
2. Kalkulatorische Wagnisse 107
3. Bewertung des Güterverbrauchs zu Tagespreisen 107
D. Zusammenfassung 108
Literatur 109
Christian Keber: Die Genetische Programmierung als Instrument zur theorie- und empiriegeleiteten Bewertung von derivativen Finanzierungstiteln 113
A. Einführung 113
B. Genetische Programmierung 115
I. Computerprogramme und Imitation des Evolutionsprozesses 115
II. Fitneßfunktion 118
III. Genetische Operatoren 118
IV. Quintessenz der Genetischen Programmierung 121
C. Finanzwirtschaftliche Anwendungen 122
I. Theoriegeleitete GP-Ansätze 123
II. Empiriegeleitete GP-Ansätze 127
III. Vor- und Nachteile 129
D. Zusammenfassung und Ausblick 129
Literaturverzeichnis 130
Gerhard Knolmayer: Advanced Planning and Scheduling Systems: Optimierungsmethoden als Entscheidungskriterium für die Beschaffung von Software-Paketen? 135
A. Problemstellung und Gang der Untersuchung 135
B. Produktionsplanung und -steuerung 136
I. Sukzessivplanung 136
II. Simultanplanung 137
III. Hierarchische Planung 138
C. Advanced Planning and Scheduling Systems 140
I. Aufgabenbereich und Abgrenzung 140
II. Entstehungszeitpunkt von Advanced Planning and Scheduling Systems 143
III. Anbieter von APS-Systemen 144
IV. Planungsmethoden 145
D. Zusammenfassung und Ausblick 151
Literatur 152
Lutz Kruschwitz: Barwerte. Gelöste, ungelöste und unlösbare Fragen der Investitionsrechnung 157
A. Einführung 157
B. Künftige Cash-flows 158
I. Planung 158
II. Prognose 159
III. Prophetie 160
C. Kapitalkosten 162
I. Zeitpräferenzen 162
1. Gleichgewichtszinssätze als Zeitpräferenzraten 163
2. Identifikation des relevanten Marktes 163
3. Kassa- und Terminzinssätze 163
4. Unvollständige Märkte 164
II. Risikopräferenzen 164
1. Capital Asset Pricing Model 165
a) Zur Bildung von Wahrscheinlichkeitsurteilen 165
b) Gleichgewichtige Risikoprämien und Risikopräferenzen 166
c) Präferenzunabhängigkeit der Risikoprämien 167
d) Identifikation des relevanten Marktes 168
e) Weitere Probleme mit dem CAPM 168
2. Risikoneutrale Bewertung 169
a) Beispiel 170
b) Präferenzunabhängigkeit 171
D. Barwerte und Steuern 172
Literaturverzeichnis 173
Helmut Laux: Anreize, organisatorische Gestaltung und Führung 177
A. Problemstellung 177
B. Allgemeine Problematik des Ausschlusses einer Verlustbeteiligung 179
C. Unbeschränkter Handel mit zustandsabhängigen Zahlungsansprüchen (im Unternehmen und im privaten Bereich des Entscheidungsträgers) 180
I. Analyse für zwei Zustände 180
II. Analyse für mehr als zwei Zustände 186
III. Interessenkonflikte bei einem vom Investitionsprogramm unabhängigen verfügbaren Kapitalbetrag I 188
D. Handel mit zustandsbedingten Zahlungsansprüchen nur im privaten Bereich des Entscheidungsträgers 190
E. Handel mit zustandsbedingten Zahlungsansprüchen nur im Unternehmen 192
F. Kein Handel mit zustandsbedingten Zahlungsansprüchen 195
G. Implikationen für Organisation und Führung 195
Literaturverzeichnis 197
Eduard Lechner: Die Spekulationsertragsbesteuerung nach der Steuerreform 1999/2000 199
A. Vorbemerkung 199
B. Spekulationsbesteuerung bei Einzelanlagen 200
C. Spekulationsbesteuerung im Zusammenhang mit inländischen Investmentfonds 201
D. Ausländische Investmentfonds 203
E. Schlußbemerkungen 203
Gerwald Mandl / Klaus Rabel: Zur Abfindung von Minderheitsaktionären: Die Auswahl des Bewertungsverfahrens 205
A. Problemstellung 205
B. Bedeutung des Normzwecks 206
I. Normzweckbezogene Bewertung 206
II. Relevante rechtliche Wertungen 207
1. Normzweck des § 2 Abs. 2 Z. 3 UmwG 207
2. „Volle“ Abfindung als Bewertungsmaßstab 208
3. Blickwinkel der Bewertung 210
C. Zweckadäquate Bewertungsmethoden 211
I. Überblick über die Bewertungsmethoden 211
II. Fehlende gesetzliche Vorgaben 212
III. Rechtsprechung und Schrifttum 213
1. Allgemeines 213
2. Gesamtbewertungsprinzip 213
3. Bedeutung des Börsenkurses 215
4. Indirekte Methode 215
5. Ergebnis 216
IV. Vergleichsverfahren 216
V. Ertragswert- oder DCF-Verfahren? 217
D. Zusammenfassung 219
Literaturverzeichnis 220
Ludwig Mochty: Unternehmenswertorientiertes Controlling von Netzwerkorganisationen 223
A. Problemstellung 223
B. Charakterisierung von Netzwerkorganisationen 225
C. Folgerungen für ein unternehmenswertorientiertes Controlling von Netzwerkorganisationen 227
D. Stand der Literatur 229
I. Netzwerkorientierte Ansätze zur Erfolgsmessung 229
II. Betriebswirtschaftlich fundierte Ansätze zur Erfolgsmessung 230
E. Lösungsvorschlag 231
I. Die Strukturmodellierung als notwendige Voraussetzung für die Erfolgsmessung 231
II. Die strukturgerechte Erfolgsmessung in Netzwerkorganisationen 232
1. Zahlungen als Vektoren 233
2. Die Formalisierung gemeinsamer Zahlungen 234
3. Das Konzept der bedingten Zahlung 235
4. Funktionseigenschaften der Funktion Cash Flow 236
5. Der Kapitalwertkalkül für das unternehmenswertorientierte Controlling netzwerkartiger Organisationen 237
IV. Verallgemeinerungen 242
G. Möglichkeiten zur Komplexitätsreduktion 242
H. Zusammenfassung 243
Literaturverzeichnis 244
Dieter Rückle: Entwicklungslinien und Aussagekraft der Konzernrechnungslegung 249
A. Problemstellung und Gang der Untersuchung 249
B. Entwicklungslinien der Konzernrechnungslegung 251
I. USA 251
II. Deutschland 252
III. Österreich 252
IV. Internationale Rechnungslegung 253
C. Die Aussagekraft der Konzernrechnungslegung 254
I. Konzernrechnungslegung als Mittel zur Verhinderung von Fehlinformationen 254
II. Gefahr von Fehlinformationen durch Konzernrechnungslegung 257
III. Das Äquivalenzprinzip als Hilfsmittel zur Gestaltung und zum Verständnis des Konzernabschlusses 260
1. Grundsätzliche Entsprechung von Konzernabschluß und Jahresabschluß 260
2. Betragsmäßige Entsprechung? 261
3. Äquivalenz bei konzeptionell unterschiedlichen Rechnungslegungssystemen für Konzern- und Jahresabschluß? 263
IV. Gestaltungswahlrechte im Lichte neuerer Entwicklungen 266
1. Fremdwährungsumrechnung 266
2. Kauf oder Interessenzusammenführung 268
A.-W. Scheer / D. Wagner: Neue Entwicklungen des Informationsmanagements und ihre Auswirkungen auf die Unternehmensführung 273
A. Aufgaben des Informationsmanagements 273
I. Management der Informationswirtschaft 274
II. Management der Informationssysteme 275
III. Management der Informations- und Kommunikationstechnologien 275
IV. Führungsaufgaben des Informationsmanagements 276
B. Entwicklungen des Informationsmanagements 278
I. Von der Industrie- zur Informationsgesellschaft 278
II. Aktuelle Trends der Informationstechnologie 280
1. Das Internet als Enabler 280
2. Application Service Providing 281
C. Auswirkungen auf die Unternehmensführung 283
I. Neue Produkte und Geschäftsmodelle durch E-Business 284
II. Von der Informationsverarbeitung zur Wissensverarbeitung 287
D. Ausblick 288
Literatur 290
Online-Ressourcen 291
Gerhard Seicht: Gläubigerschutz, Bilanz und insolvenzrechtliche Überschuldung 293
A. Einleitung, Problemstellung und Gang der Untersuchung 293
B. Historischer Rückblick 294
C. Jüngere Entwicklungen und heutiger Zustand 298
D. Insolvenzauslösungstatbestände aus heutiger Sicht 303
E. Ein Blick nach Deutschland 314
F. Bilanzreform als Systemreform 316
G. Abschließende Hinweise 322
Literaturverzeichnis 322
Christian Seidl: Sind Unternehmer auch Menschen? 327
A. Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft: Funktionalismus ohne Funktionsträger 327
B. Sind Unternehmer effiziente Risikoträger? 330
C. Sind Unternehmer effiziente Kapitalisten? 332
D. Sind Unternehmer effiziente Kombinatoren der Produktionsfaktoren? 333
E. Sind Unternehmer effiziente Manager? 335
F. Sind Unternehmer effiziente Neuerer? 337
G. Sind Unternehmer effiziente Experten? 338
H. Fazit 340
Literaturverzeichnis 340
Theodor Siegel: Bilanzierung von Aktienoptionen und der Charakter eigener Aktien 345
A. Problemskizzierung 345
B. Aktienoptionen 346
I. Alternative: Kapitalerhöhung 347
1. Eigene Lösung 347
2. Diskussion der Gegenposition 351
II. Alternative: Erwerb eigener Aktien 356
C. Charakter eigener Aktien 358
D. Konsequenzen 365
Literatur 366
Franz Silbermayr: Preispolitik im Industrieanlagenbau auf Basis von Grenzplankosten und Deckungsbeiträgen 373
Schlußbetrachtung 379
Anhang 380
Literaturhinweise 383
G. E. Tichy: Offene Probleme der Unternehmensbewertung – und kein Ende? Die aktuelle Diskussion läßt viele Probleme unbehandelt 385
A. Vorbemerkung 385
B. Themenstellung 385
C. Schwerpunkte offener Fragen 386
I. Gegenstand der Bewertung 387
II. Wert und Preis 388
III. Ertragswerttheorie und Geldstromrechnung 389
IV. Richtige Methode oder Methodenvielfalt 391
V. Immaterielle Wirtschaftsgüter, geistige Leistungen, unverbrauchliche Leistungen 393
VI. Bewertungsgutachten und dessen Instrumentalisierung 394
VII. Risikostruktur, Betafaktor, der Mensch als Leistungsträger, u. a. weitere Beispiele wesentlicher aber unzureichend behandelter Problemkreise 395
D. Schlußbemerkung 397
Literaturverzeichnis 398
Rudolf Vetschera: Wachstum durch Kooperation oder Kooperation statt Wachstum? Aspekte einer betriebswirtschaftlichen Wachstumstheorie unter veränderten Wettbewerbsbedingungen 403
A. Problemstellung und Aufbau 403
B. Betriebliches Wachstum 404
I. Definition und Formen betrieblichen Wachstums 404
II. Ziel- und Instrumentcharakter betrieblichen Wachstums 406
III. Ökonomische Erklärungsmodelle betrieblichen Wachstums 407
1. Mikroökonomische Sichtweise 407
2. Transaktionskosten 408
IV. Strategische Erklärungsmodelle betrieblichen Wachstums 409
1. Diversifikation als strategische Handlungsalternative 410
2. Synergieeffekte 412
3. Anpassung an Kundenpräferenzen 413
4. Nutzung von Ressourcen 413
C. Unternehmensnetzwerke und Allianzen 414
I. Charakterisierung 414
II. Formen und Struktur von Unternehmensnetzwerken 418
D. Unternehmensnetzwerke als Wachstumssubstitut 420
I. Unternehmensnetzwerke und ökonomische Erklärungsmodelle betrieblichen Wachstums 420
1. Skalenerträge 420
2. Transaktionskosten 421
II. Unternehmensnetzwerke und strategische Erklärungsmodelle betrieblichen Wachstums 422
1. Diversifikation 422
2. Synergieeffekte 424
3. Ressourcen 425
E. Schlußfolgerungen 426
Literatur 426
Franz W. Wagner: Deutschland bei Österreich in der Steuerlehre: Die falsche Lektion gelernt 431
A. Einführung 431
B. Die historische Entwicklung der Steuersysteme Österreichs und Deutschlands unter Berücksichtigung der gegenseitigen Einflüsse 432
C. Die Beurteilung der gegenseitigen steuerpolitischen Beeinflussung zwischen Deutschland und Österreich unter allokativen und distributiven Zielsetzungen 436
I. Allokativ relevante Steuerwirkungen und Neutralitätsbedingungen 436
II. Distributive Ziele der Besteuerung 438
III. Beurteilung früherer österreichischer und deutscher Steuerreformen aus der Sicht allokativer und distributiver Ziele 438
IV. Beurteilung der jüngeren österreichischen Reformschritte bei der Besteuerung privater und unternehmerischer Kapitaleinkommen 441
V. Beurteilung der jüngsten deutschen Unternehmenssteuerreform 444
D. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen 445
Literatur 446
Udo Wagner / Wolfgang Fritz: Tendenzen marktorientierter Preispolitik im „Electronic Commerce“ 451
A. Einführung 451
B. Rahmenbedingungen der Preispolitik in der Internet-Ökonomie 452
I. Anbieterbezogene Einflussfaktoren 452
1. Netzeffekte 452
2. Fixkostendominanz digitaler Produkte 453
3. Wettbewerb 454
II. Nachfragerbezogene Einflussfaktoren 455
1. Kritik an der neoklassischen Preistheorie aus psychologischer Sicht 455
2. Preiswahrnehmung 455
3. Preisbeurteilung 458
4. Referenzpreise 458
5. Preis als Qualitätsindikator 459
6. Preisauszeichnung – bezahlter bzw. wahrgenommener Gegenwert 460
7. Unterschied Bestell- und Zahlungszeitpunkt 461
C. Konsequenzen für die Preisentscheidung 463
I. Die Wahl des Ansatzes zur Preisbestimmung 463
II. Die Wahl der Preisstrategie 464
1. „Follow the Free“-Pricing 464
2. Preisdifferenzierung 466
3. Preisbündelung 467
4. Auktionen 468
5. Preisfestsetzung als Instrument zur Kundenbindung 469
D. Schlussbemerkungen 471
Literaturverzeichnis 472
Arthur Weilinger: Zur „Bündelung" und Verbriefung von Forderungen in Anleihen – Ein neues Finanzierungsmodell 475
A. Fragestellungen und Gang der Untersuchung 475
B. Grundlegendes zum Gläubigerwechsel 476
I. Abgrenzung der Abtretung einzelner Rechte von der Vertragsübernahme 476
II. Zur grundsätzlichen Zulässigkeit des Gläubigerwechsels 476
1. Änderung der Rechtszuständigkeit 476
2. Einfluß der Übertragung auf den Inhalt der Forderung? 478
3. Vorliegen eines vertraglichen Zessionsverbotes 478
4. Benachrichtigung des Schuldners 479
III. Zur Übertragung von (Rückzahlungs-)Forderungen aus einem Kreditverhältnis 479
IV. Hinweise zu allgemeinen (und bankspezifischen) Sorgfalts- bzw. Geheimhaltepflichten gegenüber dem Schuldner 481
V. Zession gem § 1392 oder Einlösung gern §§ 1422 f. ABGB 482
1. Grundsätzliches zur Zession gem § 1392 ABGB 482
2. Zur Einlösung gem. §§ 1422 f. ABGB 483
3. Unterschiede in der Gewährleistung 485
VI. Sonderfragen: Zur Teilung von Ansprüchen und zur Abtretung künftiger Forderungen 486
C. Zur Verbriefung von Forderungen in Wertpapieren 486
I. Grundlegendes zur Verbriefung von Forderungen 486
1. Zum Wertpapierbegriff und zur Verbriefung von Forderungsrechten im allgemeinen 486
2. Zur Verbriefung eines Rechts (einer bereits bestehenden Forderung) durch den Berechtigten – Auseinanderfallen der Position des Schuldners und des Emittenten 489
3. Die Verbriefung in Inhaberpapieren 489
4. Zum Inhalt von Schuldverschreibungen und zur Bezeichnung als „Anleihen“ 490
II. Zur Bündelung und Strukturierung verschiedener Forderungen zwecks Verbriefung in einem Wertpapier 491
1. Zusammenfassen verschiedener Schuldner mit unterschiedlichen Forderungsbeträgen und abweichenden Konditionen (Laufzeiten, Zinsen und Zinstermine) 491
2. Zur Berechnung eines Rückzahlungstermines und eines einheitlichen Zinssatzes sowie zur Festlegung von Zinsterminen für die Forderungen aus dem Wertpapier und zur Berücksichtigung des Entgelts des Emittenten 491
3. Zur Streuung des Delcredererisikos 492
III. Bestellung eines beauftragten und bevollmächtigten Vertreters der Anleihezeichner (etwa eine Pool-Gesellschaft) zur Wahrnehmung ihrer Interessen aus der Schuldverschreibung 492
1. Grundlegendes 492
2. Probleme bei der Rechtsdurchsetzung 493
IV. Hinweise zu den Angaben in den Wertpapierbedingungen: Notwendigkeit der Transparenz aller Vorgänge und Konditionen in den Wertpapierbedingungen 495
1. Exakte Darlegung der wirtschaftlichen und rechtlichen Konstruktion der Anleihe in den Wertpapierbedingungen 495
2. Beauftragung und Bevollmächtigung durch die Anleihezeichner 495
V. Anmerkungen zu Gebietskörperschaften als Schuldner 496
D. Ergebnis 496
Literaturverzeichnis 497
Klaus v. Wysocki: Probleme der Politikberatung durch Fachvertreter der Betriebswirtschaftslehre auf dem Gebiet der Gesetzgebung zur externen Rechnungslegung. Ein Erfahrungsbericht 501
A. Grundlagen 501
I. Themenstellung 501
II. Abgrenzungen 502
1. Beratung 502
2. Adressaten der Politikberatung 503
B. Beratungsaussagen als subjektive Meinungsäußerungen einzelner Fachvertreter? 505
I. Problemstellung 505
II. Zur Begründbarkeit von Beratungsaussagen durch Fachvertreter 505
1. Beratungsaussagen auf der Grundlage eindeutiger bzw. bewährter Beziehungszusammenhänge 505
2. Beratungsaussagen bei Fehlen eindeutiger bzw. bewährter Beziehungszusammenhänge 506
3. Zwischenergebnis 507
III. Ziel- und Kriteriensysteme für die Alternativenwahl 507
1. Ableitung des Ziel- oder Kriteriensystems aus dem Beratungsauftrag 508
2. Autonome Bestimmung des Ziel- oder Kriteriensystems durch den Berater 508
3. Zwischenergebnis 510
C. Besonderheiten der Gruppenberatung 510
I. Formen der Gruppenberatung (Übersicht) 510
II. Zur Willensbildung bei der Gruppenberatung 512
1. Zur Willensbildung in nur mit Fachvertretern besetzten Beratergruppen 512
2. Willensbildung in gemischten Beratergruppen 514
a) Paritätisch besetzte Gruppen, Beispiel: Arbeitskreise der Schmalenbach-Gesellschaft 514
b) Mitgliedschaft von Fachvertretern in den Entscheidungsgremien der Standardsetter 515
III. Querverbindungen zwischen den Beratergruppen 516
D. Schlussbemerkungen 517
Autorenverzeichnis 519
Lebenslauf: em. ο. Prof. Dr. Dr. h. c. Erich Loitlsberger 522
Verzeichnis der wichtigsten Publikationen von Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. E. Loitlsberger 525
I. Selbständige Schriften 525
II. Beiträge in Zeitschriften und Sammelbänden 525
III. Herausgeberschaften 528