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Erfolg und Versagen von Institutionen

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Eger, T. (Ed.) (2005). Erfolg und Versagen von Institutionen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51731-2
Eger, Thomas. Erfolg und Versagen von Institutionen. Duncker & Humblot, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51731-2
Eger, T (ed.) (2005): Erfolg und Versagen von Institutionen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51731-2

Format

Erfolg und Versagen von Institutionen

Editors: Eger, Thomas

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 305

(2005)

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Book Details

Abstract

Wenn Ökonomen nach Erklärungen suchen, warum Volkswirtschaften verschiedener Länder so unterschiedliche Erfolge nachzuweisen haben, widmen sie sich in zunehmendem Maße dem Studium der unterschiedlichen Qualität der Institutionen. Warum war es gerade Europa, das in den letzten Jahrhunderten einen unvergleichlichen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte? Warum waren insbesondere England und die Niederlande und nicht etwa die Großmacht Spanien bereits sehr frühzeitig wirtschaftlich so erfolgreich? Weil sich hier Institutionen entwickelt haben, die systematisch wachstumsfördernde Anreize setzten. Warum haben es viele Entwicklungsländer bis heute nicht geschafft, sich von Armut und Unterentwicklung zu befreien? Weil ihnen die richtigen Institutionen fehlen. Warum sind die mittel- und osteuropäischen Transformationsländer so unterschiedlich erfolgreich? Weil sie sich in der Qualität der Institutionen deutlich unterscheiden. Warum mutierte das ehemalige Wirtschaftswunderland Deutschland zum "kranken Mann Europas"? Weil versäumt wurde, die Institutionen an die veränderten Bedingungen des Wirtschaftens anzupassen.

Der vorliegende Sammelband enthält sechs Beiträge, die Erfolg und Misserfolg von Institutionen anhand von verschiedenen Beispielen diskutieren.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 7
Thomas Eger: Einleitung 9
Literaturverzeichnis 18
Hermann Ribhegge: Stabilität und Wandel konkurrierender Systeme der Sozialen Sicherung. Zur Entropie sozialer Sicherungssysteme 19
A. Einleitung 19
B. Erfolg und Versagen von Sozialreforme 21
C. Deterministische Erklärungen der Konvergenz Sozialer Sicherung 25
I. Die Expansionsthese der NPÖ 25
II. Der effiziente Wettbewerb der Sozialsysteme bei von Hayek 28
III. Race to the bottom 29
IV. Relativierunge 30
D. Zur Entropie sozialer Sicherungssysteme 31
E. Zur Entropie der Alterssicherung 38
F. Schluss 44
Literaturverzeichnis 45
Hans G. Nutzinger: Kommentar zum Beitrag von Hermann Ribhegge. Stabilität und Wandel konkurrierender Systeme der Sozialen Sicherung. Zur Entropie sozialer Sicherungssysteme 49
A. Zum Argumentationsgang 49
Β. Anmerkungen zur Begrifflichkeit 50
C. Detailbemerkunge 51
D. Schlussbemerkung 52
Literaturverzeichnis 52
Manfred Tietzel und Dirk Wentzel: Pressefreiheit: Erfolg oder Misserfolg einer Institution? 53
A. Pressefreiheit als institutionenökonomisches Problem 53
I. Die Stellung der Pressefreiheit in der Wirtschaftsordnung 53
II. Von Thunfischen, Bohrinseln und mächtigen Politiker 55
Das Thunfisch-Video 55
Die Βrent Spar-Affäre 1995 56
Watergate 1976 56
B. Die Debatte um die Wirkungsmächtigkeit der Medie 58
I. Die These von der Macht der Medien – und die Gegenthese 58
II. Der Zusammenhang zwischen Medienmarkt und Meinungsvielfalt 60
III. Medien als meinungsbildende Institution: Vier Fälle 61
C. Worüber die Medien (nicht) berichte 63
I. Die Karriere der Informationsmedie 63
II. Die Gesetze des Medienmarktes 67
Das erste Gesetz des Medienmarktes 67
Das zweite Gesetz des Medienmarktes 69
D. Empirische Illustration: Nennungshäufigkeiten und Problemkurve 73
I. Erläuterung der Vorgehensweise 73
II. Empirische Ergebnisse 73
E. Können die Medien die Funktion einer „vierten Gewalt“ erfüllen? 84
Literaturverzeichnis 86
Barbara Krug: Korreferat zum Beitrag von Manfred Tietzel und Dirk Wentze. Pressefreiheit: Erfolg oder Misserfolg einer Institution? 89
Oliver Volckart: Wirtschaftspolitik und bürokratischer Wettbewerb im „Dritten Reich“, 1933-1939 93
A. Einleitung 93
B. Ronald Wintrobes Konzept bürokratischen Wettbewerbs im „Dritten Reich“ 94
C. Bürokratie und Wirtschaftspolitik 98
I. Der Austauschprozess 98
II. Der Parallelprozess 103
D. Schluss: Modell und Geschichte 107
Literaturverzeichnis 109
Hans Willgerodt: Korreferat zum Beitrag Oliver von Volkart. Wirtschaftspolitik und bürokratischer Wettbewerb im Dritten Reich (1933-1939) 113
Literaturverzeichnis 118
Hans-Jürgen Wagener: Buon governo – mal governo. Die Bedeutung guter Regierung für Wohlfahrt und Transformatio 119
A. Einleitung 119
B. Gute Regierung 120
C. Theoretischer Hintergrund 123
D. Die Date 128
E. Ergebnisse 132
F. Zusammenfassung 136
Literaturverzeichnis 139
Thomas Apolte: Korreferat zum Beitrag von Hans-Jürgen Wagener Buon governo – mal governo Die Bedeutung guter Regierung für Wohlfahrt und Transformatio 141
Literaturverzeichnis 145
Horst Feldmann: Arbeitsmarktinstitutionen und Arbeitsmarkt-Performance in Transformationsländer 147
A. Einführung 147
B. Charakteristika der Arbeitsmarktinstitutione 152
I. Gesetzliche Mindestlöhne 152
II. Arbeitszeitregulierung 153
III. Einstellungs- und Kündigungsvorschrifte 155
IV. Gewerkschaftsmacht 156
V. Arbeitsbeziehunge 158
C. Datensatz und Schätzmethode 159
D. Ergebnisse 167
I. Pro-Kopf-Einkomme 168
II. Wirtschaftswachstum 170
III. Stand der Transformatio 172
IV. EU-Beitrittsland 175
V. Studentenquote 177
VI. Gesetzliche Mindestlöhne 178
VII. Arbeitszeitregulierung 179
VIII. Einstellungs- und Kündigungsvorschrifte 179
IX. Gewerkschaftsmacht 181
X. Arbeitsbeziehunge 182
E. Schlussfolgerunge 183
Anhang: Abhängige Variablen und Kontrollvariablen – Definitionen und Quelle 183
I. Abhängige Variable 183
II. Kontrollvariable 184
Literaturverzeichnis 185
Herbert Brücker: Korreferat zum Beitrag von Horst Feldmann. Arbeitsmarktinstitutionen und Arbeitsmarkt-Performance in Transformationsländer 191
Auswahl der Variablen und Forschungshypothese 192
Qualität und Aussagekraft des verwendeten Datensatzes 193
Ökonometrische Probleme 194
Diskussion der Untersuchungsergebnisse 194
Schlussfolgerung: „Institutions Matter“ 196
Literaturverzeichnis 197
Stephan Panther: Warum ist Argentinien kein reiches Land? 199
A. Zur Fragestellung 199
B. Ökonomische Ursache 201
I. Die Risiken internationaler Arbeitsteilung? 201
II. Importsubstitutionsstrategie? 205
III. Makroökonomische Instabilität? 208
C. Institutionelle Ursache 209
D. Strukturelle Ursache 212
I. Polarisierung 212
II. Kultu 213
E. Schluss 215
Literaturverzeichnis 215
Jens Hölscher: Korreferat zum Beitrag von Stephan Panther. Warum ist Argentinien kein reiches Land? 217
Literatu 218
Zu den Autore 219