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Unternehmensbesteuerung und Handelsbilanz

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Schiele, N. (2000). Unternehmensbesteuerung und Handelsbilanz. Eine ökonomische Analyse der Verknüpfung von Handelsbilanz und Steuerbemessungsgrundlage. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50170-0
Schiele, Norbert. Unternehmensbesteuerung und Handelsbilanz: Eine ökonomische Analyse der Verknüpfung von Handelsbilanz und Steuerbemessungsgrundlage. Duncker & Humblot, 2000. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50170-0
Schiele, N (2000): Unternehmensbesteuerung und Handelsbilanz: Eine ökonomische Analyse der Verknüpfung von Handelsbilanz und Steuerbemessungsgrundlage, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50170-0

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Unternehmensbesteuerung und Handelsbilanz

Eine ökonomische Analyse der Verknüpfung von Handelsbilanz und Steuerbemessungsgrundlage

Schiele, Norbert

Abhandlungen zur Nationalökonomie, Vol. 13

(2000)

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Abstract

Der Autor verfolgt das Ziel, die Verknüpfung von handels- und steuerrechtlicher Rechnungslegung aus ökonomischer Sicht theoretisch fundiert zu analysieren. Vor allem soll die Bedeutung dieser Verbindung im Hinblick auf eine gesamtwirtschaftlich effiziente Verwendung knapper Ressourcen beleuchtet werden.

Theoretische Grundlage sind dabei die Erkenntnisse der neoklassischen Investitions- und Finanzierungstheorie. Dieses methodische Fundament wird im 1. Teil ausführlich beschrieben. Im weiteren Verlauf orientiert sich Norbert Schiele dann im wesentlichen an zwei Fragenkomplexen: Zum einen werden diejenigen Wirkungen herausgearbeitet, die aus einer handelsbilanziell geprägten Steuerbemessungsgrundlage resultieren (2. Teil). Zum anderen diskutiert er, welche Effekte durch eine einheitliche bzw. getrennte Bilanzierung zu erwarten sind, wenn man die Funktion der handelsrechtlichen Rechnungslegung zur Ausschüttungsbemessung berücksichtigt (3. Teil).

Die Analyse zeigt, daß die handelsrechtlichen Bilanzierungs- und Bewertungsprinzipien für zahlreiche Entscheidungsverzerrungen verantwortlich sind, wenn sie als Steuerbemessungsgrundlage dienen. Zudem hat auch die Art der steuerlichen Rückwirkungen auf die Handelsbilanz weitreichende Konsequenzen für den Kapitaleinsatz innerhalb einer Unternehmung. Gleichermaßen ändern sich die Anforderungen an investitionsneutrale Steuersysteme, wenn man die Art der Bilanzverknüpfung explizit berücksichtigt. Schließlich entstehen Einflüsse auf die Kapitalaufteilung zwischen verschieden organisierten Unternehmungen bzw. zwischen Ländern mit unterschiedlichen Bilanzierungskonzeptionen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Einführung des Herausgebers 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Tabellenverzeichnis 22
Abbildungsverzeichnis 24
Abkürzungsverzeichnis 26
Symbolverzeichnis 29
Einleitung 31
Α. Problemstellung 31
Β. Zielsetzung und Abgrenzung der Arbeit 34
C. Aufbau der Arbeit 36
1. Teil: Grundlegung 39
1. Kapitel: Rechnungslegung und Unternehmensbesteuerung: Grundlagen 39
A. Unternehmerische Tätigkeit als Anknüpfungspunkt der Besteuerung 40
I. Zum Begriff unternehmerischer Tätigkeit 40
II. Identifikation besteuerungsrelevanter Bezugsgrößen unternehmerischer Tätigkeit 41
B. Zur Verknüpfung von Handels- und Steuerrecht im Rahmen verschiedener Konzepte der Unternehmensbesteuerung 43
I. Konzepte zur Besteuerung unternehmerischer Tätigkeit auf Unternehmungs- und Haushaltsebene 44
1. Besteuerung von Einkommen und Konsum auf Haushaltsebene als zentrale Orientierungspunkte eines Steuersystems 44
a) Vermögenserhaltung als zentrales Merkmal für „Einkommen“ 45
b) Inhaltliche und erhebungstechnische Konkretisierung der Begriffe „Einkommen“ und „Konsum“ 47
2. Ermittlung der besteuerungsrelevanten Bemessungsgrundlage auf Unternehmungsebene 48
3. Integration der institutionellen Unternehmungsbesteuerung in die Haushaltsbesteuerung 52
4. Fazit: Einkommens- und konsumorientierte Systeme der Besteuerung unternehmerischer Tätigkeit 53
II. Zum Verhältnis von Handelsbilanz und Unternehmensbesteuerung 55
1. Aufgaben und inhaltliche Ausgestaltung der handelsrechtlichen Rechnungslegung 55
2. Möglichkeiten der Anknüpfung an die handelsrechtliche Rechnungslegung im Rahmen unterschiedlicher Besteuerungskonzepte 56
3. Rückwirkungen der Unternehmensbesteuerung auf das Handelsrecht 58
III. International übliche Regelungen zur Unternehmensbesteuerung und Bilanzverknüpfung 60
C. Verknüpfung von handels- und steuerrechtlicher Rechnungslegung nach deutschem Bilanzrecht 63
I. „System“ der Besteuerung unternehmerischer Tätigkeit nach derzeitiger Rechtslage 63
1. Zur Erfassung des Steuergegenstandes „unternehmerische Tätigkeit“ im deutschen Ertragsteuerrecht 64
2. Zentrale Merkmale der Unternehmensbesteuerung in Deutschland 66
II. Zum Maßgeblichkeitsprinzip des deutschen Bilanzrechts 67
1. Persönlicher Anwendungsbereich des Maßgeblichkeitsprinzips 67
2. Definition und Systematik des Maßgeblichkeitsprinzips 69
III. Wechselwirkungen zwischen den Rechnungslegungsbereichen 74
1. Wesentliche Merkmale des kaufmännischen Gewinns als Steuerbemessungsgrundlage 74
a) Realisationsprinzip und umsatzbezogener Gewinnausweis 74
b) Periodisierung von Anschaffungs- bzw. Herstellungsauszahlungen und zukünftigen Rentenverpflichtungen 78
c) Vorwegnahme drohender Verluste 79
d) Nominalwertbezogene Gewinnermittlung 81
2. Rückwirkung der Unternehmensbesteuerung auf den handelsrechtlichen Jahresabschluß 82
a) Rückwirkungen bei einheitlicher Bilanzierung 82
aa) Einheitliche Bilanzierung durch handelsrechtliche Öffnungsklauseln 82
bb) Bilanztechnische Bedeutung der umgekehrten Maßgeblichkeit 84
b) Rückwirkungen im Fall getrennter Bilanzierung 88
aa) Latente Steuerabgrenzung im handelsrechtlichen Jahresabschluß 88
bb) Bilanztechnische Bedeutung der latenten Steuerabgrenzung 89
D. Zwischenergebnis 92
2. Kapitel: Methodische Grundlagen einer ökonomischen Beurteilung der Bilanzverknüpfung 94
A. Problematik „wahrheitsorientierter“ Ansätze zur Beurteilung der Bilanzverknüpfung 95
B. Öffentlich induzierte Transaktionskosten als Beurteilungskriterium für die Effizienz der Verknüpfung von Handels- und Steuerrecht 98
I. Steuerwirkungen und Transaktionskosten im Bereich der Besteuerung unternehmerischer Tätigkeit 98
1. Öffentliche Transaktionskosten der Steuererhebung – eine Übersicht 99
2. Systematik unternehmerischer Anpassungsaktivitäten und ihre wohlfahrtsrelevanten Folgen 101
a) Bedeutung unternehmerischer Steuerplanungsaktivitäten für die Identifikation von Transaktionskosten in Mark und Staat 102
aa) Unternehmerische Planungsaktivitäten als unmittelbarer Auslöser zahlreicher Transaktionskosten der Steuererhebung 102
bb) Systematisierung der Planungsbereiche 104
b) Mittelbare Folgen langfristiger Anpassungsreaktionen 106
II. Auswirkungen der Rechnungslegungsverknüpfung auf die Transaktionskosten der Steuererhebung 109
1. Deklaration- und Folgekosten für den Steuerpflichtigen 110
2. Realwirtschaftliche Entscheidungswirkungen auf Unternehmungs- und Haushaltsebene 111
3. Wirkungen auf vorgegebene Ziele staatlicher Tätigkeit 114
III. Wirkungsgeflecht der Bilanzverknüpfung als Ausgangspunkt einer ökonomischen Beurteilung 116
C. Zur modellanalytischen Identifikation relevanter Transaktionskosten 118
I. Abgrenzung modellanalytisch erfaßbarer Transaktionskosten der Bilanzverknüpfung 118
1. Möglichkeiten einer informationsökonomischen Beurteilung steuerlicher Rückwirkungen auf die handelsrechtliche Rechnungslegung 118
a) Ökonomische Funktion handelsrechtlicher Bilanzrechtsregulierung 119
b) Beurteilung der Bilanzverknüfpung auf institutionenökonomischer Basis? 121
2. Transaktionskosten der Bilanzverknüpfung in einer Modellwelt mit vollständig informierten Individuen? 123
II. Theoretische Grundlagen einer modellgestützten Steuerwirkungsanalyse 124
1. Gemeinsame Ausgangspunkte der folgenden Modellbildung 124
2. Theoretische Grundlagen der Modellbildung 126
a) Intertemporale Konsumaufteilung im Zwei-Zeitpunkte-Modell 126
b) Investitionsentscheidungen im Mehr-Zeitpunkte-Modell 131
aa) Entscheidungstheoretische Modellierung des Investitionsproblems 132
bb) Kontrolltheoretische Modellierung des Investitionsproblems 134
III. Indikatoren zur Messung der Wohlfahrtsverluste 140
1. Entscheidungsneutralität als Referenzpunkt zur Beurteilung steuerlicher Bemessungsgrundlagen 140
2. Indikatoren zur Messung von Steuerwirkungen im Investitionsbereich 142
3. Zwischenergebnis: Wirkungsmessung im Rahmen der Verknüpfung von Handels- und Steuerbilanz 145
2. Teil: Entscheidungswirkungen einer Anknüpfung der steuerlichen Gewinnermittlung an handelsrechtliche Bilanzierungs- und Bewertungsprinzipien 148
3. Kapitel: Theoretischer Rahmen einer Steuerwirkungsanlyse im Investitionsbereich 149
A. Anforderungen des Untersuchungsgegenstandes an das methodische Instrumentarium 150
B. Messung von Steuerwirkungen im Investitionsbereich via Kapitalwertvergleich 152
I. Ökonomische Interpretation und Ermittlung von Kapitalwertdifferenzen 152
1. Formale Integration der Ertragsbesteuerung in das Kapitalwertkriterium 153
2. Formale Vorgehensweise zur Ermittlung von Kapitalwertdifferenzen für verschiedene Investitionstypen 155
3. Zur Möglichkeit der Kalibrierung von Grenzinvestitionen für unterschiedliche Investitionstypen 158
II. Zur Bedeutung eines steuertheoretischen Referenzpunktes im Rahmen des Kapitalwertvergleichs 159
1. Kapitaltheoretischer Gewinn als Referenzpunkt zur Messung von Steuerwirkungen im Rahmen eines einkommensorientierten Steuersystems 161
2. Identifikation von Verzerrungsursachen vor dem Hintergrund des kapitaltheoretischen Gewinns 164
C. Renditevergleich und das Konzept effektiver Grenzsteuersätze 166
D. Zusammenfassung und weitere Vorgehensweise 169
4. Kapitel: Ökonomische Analyse der bilanzrechtlichen Gewinnrealisation 172
A. Steuerwirkungen bei einmaligen und einperiodigen Vorratsinvestitionen 173
B. Steuerwirkungen bei wiederholten und einperiodigen Vorratsinvestitionen 175
I. Investitionsketten mit marginalen Einzelinvestitionen 175
1. Zur entscheidungsneutralen Aufwands- und Ertragsverrechnung 175
2. Verzerrungen aus der bilanzrechtlichen Aufwands- bzw. Ertragsverrechnung 177
II. Marginale Investitionsketten 179
1. Zur entscheidungsneutralen Aufwands- und Ertragsverrechnung 179
2. Verzerrungen aus einer Einzelbewertung mit Ertragswerten 180
3. Verzerrungen aus der anschaffungswertorientierten Einzelbewertung des Bilanzrechts 188
C. Steuerwirkungen bei mehrperiodigen Vorratsinvestitionen 192
I. Zur entscheidungsneutralen Aufwands- und Ertragsverrechnung 192
II. Verzerrungen aus der bilanzrechtlichen Aufwands- bzw. Ertragsverrechnung 194
1. Besonderheiten im Rahmen der Modellierung einer mehrperiodigen Grenzinvestition im Vorratsbereich 194
2. Quantifizierung der bilanzrechtlich bedingten Verzerrungen 195
III. Zur Entscheidungsrelevanz der bilanzrechtlichen Ertragsverrechung 198
IV. Zur Abhängigkeit der Entscheidungswirkungen von Zins- bzw. Steuersätzen 203
D. Zwischenergebnis 207
5. Kapitel: Ökonomische Analyse der bilanzrechtlichen Periodisierung 209
A. Ausgangspunkte der Analyse 211
B. Verzerrungen aus den bilanzrechtlichen Abschreibungsregeln 213
I. Zur Relevanz von Zahlungsverläufen für die Investitionswirkungen der Abschreibungsverrechnung 213
II. Zur Relevanz der Projektdauer für die Investitionswirkungen der Abschreibungsverrechnung 218
C. Zusammenfassung 220
6. Kapitel: Ökonomische Analyse der bilanzrechtlichen Verlustvorwegnahme 222
A. Vorüberlegungen zu einer ökonomischen Analyse der bilanzrechtlichen Verlustvorwegnahme unter Sicherheit 223
B. Wirkungen der bilanzrechtlichen Verlustvorwegnahme 226
I. Rahmenbedingungen der Analyse 226
II. Vorwegnahme tatsächlicher Verluste 228
1. Entscheidungswirkungen bei mehrperiodigen Vorratsinvestitionen 228
a) Zur Modellierung einer mehrperiodigen Vorratsinvestition mit tatsächlichen Verlusten im Zeitablauf 228
b) Wirkungen aus der Vorwegnahme tatsächlicher Verluste 230
2. Entscheidungswirkungen bei schwebenden Verträgen 235
III. Vorwegnahme entgangener Gewinne 239
IV. Vorwegnahme zukünftiger unrealisierter Erträge 243
C. Zwischenergebnis 247
7. Kapitel: Ökonomische Analyse der bilanzrechtlichen Nominalkapitalerhaltung 249
A. Zur entscheidungstheoretischen Bedeutung des Nominalwertprinzips 250
B. Möglichkeiten einer verzerrungsfreien Verteilung der Anschaffungs- bzw. Herstellungsauszahlungen im Fall nicht marginaler Investitionsprojekte 253
I. Denkbare Varianten einer systematisch entscheidungsneutralen Nominalwertbesteuerung 254
II. Ertragswertorientierte Abschreibung der historischen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten 255
C. Zu den Wechselwirkungen des Nominalwertprinzips mit den Periodisierungsgrundsätzen einer nicht neutralen Besteuerung 257
I. Zur analytischen Trennung periodisierungs- und nominalwertbedingter Kapitalwertänderungen 258
II. Determinanten der Kapitalwertänderungen 259
III. Zur Interdependenz der Effekte 262
D. Zusammenfassung 265
3. Teil: Ökonomische Analyse steuerrechtlicher Rückwirkungen auf die handelsrechtliche Rechnungslegung 267
8. Kapitel Investitions- und Finanzplanung der Unternehmung unter dem Einfluß der handelsrechtlichen Rechnungslegung 268
A. Rahmenbedingungen einer neoklassisch orientierten Wirkungsanalyse 268
B. Das Entscheidungsproblem der Unternehmung unter Berücksichtigung der Besteuerung 270
I. Definitorische Beziehungen zwischen Bilanzgewinn, Ertragsteuern und Nettoausschüttungen 270
1. Anknüpfungspunkte der Ertragsbesteuerung 270
2. Höhe der Nettoausschüttungen unter dem Einfluß der Besteuerung 272
II. Zum Optimierungsansatz der Firma unter Berücksichtigung der Besteuerung 273
1. Zielfunktion einer im Interesse der Eigentümer handelnden Unternehmung 273
2. Kontrolltheoretischer Lösungsansatz 275
C. Optimale Finanzierungsentscheidung der Unternehmung in Abhängigkeit von unterschiedlichen Bilanzierungskonventionen 276
I. Struktur der Finanzierungsentscheidung ohne Berücksichtigung handels- und steuerrechtlicher Bewertungsspezifika 277
1. Einfluß der Besteuerung auf die Finanzplanung der Unternehmung 277
a) Paarweiser Vergleich der Finanzierungsarten 278
aa) Vergleich zwischen Beteiligungs- und Selbstfinanzierung 278
bb) Vergleich zwischen Fremd- und Selbstfinanzierung 279
cc) Vergleich zwischen Fremd-und Beteiligungsfinanzierung 281
b) Determinanten von Finanzierungspräferenzen und -kosten 282
2. Berücksichtigung von Finanzierungsschranken 285
a) Notwendigkeit von Finanzierungsschranken zur Verhinderung steuerbedingter Arbitrage 285
b) Inhaltliche Ausprägung der Beschränkungen 286
3. Optimale Finanzierungsstruktur bei verschiedenen Steuersatzkonstellationen 290
II. Berücksichtigung handels- und steuerrechtlicher Abschreibungsregeln im Rahmen der Finanzplanung 291
1. Zur Bedeutung der handels- und steuerrechtlichen Abschreibungsverrechnung für das Ausschüttungsvolumen der Firma 292
2. Finanzierungsschranken bei einheitlicher und getrennter Bilanzierung 294
a) Restriktionen für die Finanzplanung bei einer im Vergleich zur Handelsbilanz beschleunigten steuerlichen Aufwandsverrechnung 294
b) Restriktionen für die Finanzplanung bei einer im Vergleich zur Handelsbilanz verzögerten steuerlichen Aufwandsverrechnung 296
III. Finanzierungsquellen bei einheitlicher und getrennter Bilanzierung 297
D. Simultane Analyse von Investitions- und Finanzierungsentscheidung 299
I. Optimierung unter der Bedingung einer im Vergleich zur Handelsbilanz beschleunigten steuerlichen Aufwandsverrechnung 299
1. Kapitalkosten im Fall einheitlicher Bilanzierung 300
2. Kapitalkosten im Fall getrennter Bilanzierung 305
II. Optimierung unter der Bedingung einer im Vergleich zur Handelsbilanz verzögerten steuerlichen Aufwandsverrechnung 310
E. Zwischenergebnis 313
9. Kapitel: Kapitaleinsatz der Unternehmung bei einheitlicher und getrennter Bilanzierung 314
A. Zur Bedeutung einer flexiblen Finanzplanung für die Investitionsneutralität der Besteuerung 314
I. Das Johanson-Samuelson-Theorem als Ausgangspunkt 315
II. Finanzierungsstruktur und Investitionsneutralität der Besteuerung 316
1. Investitionsneutralität bei exogen gegebener Eigenfinanzierung? 316
2. Investitionsneutralität im Fall einer vollständig flexiblen Finanzplanung 318
B. Veränderte Anforderungen an eine investitionsneutrale Unternehmensbesteuerung im Kontext der Verknüpfung von Handels- und Steuerrecht 320
I. Bedingungen für Investitionsneutralität im Fall einheitlicher Bilanzierung 320
II. Bedingungen für Investitionsneutralität im Fall getrennter Bilanzierung 322
C. Investitionsentscheidungen vor dem Hintergrund steuerlicher Abschreibungsvergünstigungen 325
I. Zur Wirksamkeit steuerlicher Abschreibungserleichterungen als Investitionsförderungsmaßnahme 325
II. Zum Einfluß von Steuersatzänderungen auf die Kapitalkosten bei einheitlicher und getrennter Bilanzierung 327
1. Paradoxe Wirkung von Steuersatzänderungen auf einbehaltene Gewinne unabhängig von der Bilanzierungskonzeption? 328
a) Grundaussagen zum Steuerparadoxon bei getrennter Bilanzierung 328
b) Bedeutung eines zunehmenden Eigenkapitalanteils bei der Investitionsfinanzierung 330
2. Effekte sonstiger Tarifänderungen auf Unternehmungs- und Haushaltsebene 333
D. Zwischenergebnis 335
10. Kapitel: Intersektorale Kapitalstruktur bei einheitlicher und getrennter Bilanzierung 337
A. Institutionelle und rechtliche Ausgangspunkte einer Analyse der intersektoralen Kapitalstruktur 338
B. Modellstruktur und intersektorales Kapitalmarktgleichgewicht 339
I. Optimale Kapitalaufteilung im Harberger-Modell ohne Steuern 340
II. Intersektorale Kapitalstruktur unter Berücksichtigung der Besteuerung von Personen- und Kapitalgesellschaften 342
C. Zur Bedeutung der Finanzplanung für die intersektorale Kapitalaufteilung 345
I. Zur Harbergerschen Sichtweise der Körperschaftsteuer 345
II. Zur Relevanz des Harberger-Ergebnisses bei größerer Finanzierungsflexibilität im körperschaftlich organisierten Sektor 347
D. Zum Einfluß der handelsrechtlichen Rechnungslegung auf die intersektorale Kapitalstruktur 348
I. Intersektorale Kapitalstruktur im Fall einer beschleunigten Abschreibung in der Steuerbilanz und gegebenen Steuersätzen 348
1. Intersektorale Kapitalstruktur bei getrennter Bilanzierung und ökonomisch korrekter Abschreibung in der Handelsbilanz als Ausgangspunkt 349
2. Bedeutung eines zunehmenden Eigenkapitalanteils der Investitionsfinanzierung 350
II. Zum Einfluß von Steuersatzänderungen auf die intersektorale Kapitalaufteilung bei einheitlicher und getrennter Bilanzierung 351
1. Zur Vorgehensweise 351
2. Aussagen zur Wirkungsrichtung von Steuersatzänderungen 352
III. Überlegungen zur intersektoralen Kapitalaufteilung in Deutschland 355
E. Zwischenergebnis 357
11. Kapitel: Internationale Kapitalstruktur bei einheitlicher und getrennter Bilanzierung 359
A. Ausgangspunkte einer Steuerwirkungsanalyse in global verflochtenen Kapitalmärkten 360
I. Internationaler Kapitalverkehr über Direkt- und Portfolioinvestitionen 360
II. Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen der Analyse 362
1. Internationale Besteuerungsprinzipien 362
2. Zur Besteuerung von Portfolio- und Direktinvestitionen im internationalen Kontext 364
a) Grundlegende Annahmen bezüglich des institutionellen Rahmens der betrachteten Investitionsalternativen 364
b) Besteuerung von grenzüberschreitenden Kapitalerträgen 365
Β. Modellstruktur und internationales Kapitalmarktgleichgewicht 367
I. Optimale Aufteilung der Kapitalgüter in einer Welt ohne Steuern 367
II. Internationale Kapitalstruktur unter Berücksichtigung der Besteuerung 370
1. Allokationstheoretische Bedeutung der internationalen Besteuerungsprinzipien 371
2. Internationale Kapitalstruktur im Lichte einer optimalen Investitions- und Finanzplanung der Unternehmung 373
a) Zuordnung der handels- und steuerrechtlichen Aktionsparameter 373
b) Optimale Investitions- und Finanzplanung im internationalen Kontext 375
C. Zum Einfluß der handelsrechtlichen Rechnungslegung auf die internationale Kapitalaufteilung 377
I. Zur Bedeutung einer flexiblen Finanzplanung für die internationale Kapitalallokation 378
II. Internationale Kapitalstruktur im Fall vollkommen harmonisierter Steuerbemessungsgrundlagen und Steuersätze 379
1. Internationale Kapitalaufteilung bei unterschiedlichen Bilanzierungskonzeptionen und gegebenen Steuertarifen 379
III. Zur Wirkung nationaler Steuersatzänderungen auf die internationale Kapitalstruktur 387
D. Zwischenergebnis 390
Resümee und politische Schlußfolgerungen 392
Α. Resümee 392
Β. Beurteilung aktueller Reformüberlegungen unter Beibehaltung des Maßgeblichkeitsprinzips 396
C. Ausblick: Reformstrategie bei Wegfall des Maßgeblichkeitsprinzips 400
Anhang 404
Anhang zum 8. Kapitel 404
A. Kapitalkosten bei einheitlicher Bilanzierung 404
I. Herleitung von Gleichung (VIII-53) 404
II. Herleitung von Gleichung (VIII-54) 405
B. Kapitalkosten bei getrennter Bilanzierung 406
I. Herleitung von Gleichung (VIII-61) 406
II. Herleitung von Gleichung (VIII-62) 406
III. Herleitung von Gleichung (VIII-69) 408
IV. Herleitung von Gleichung (VIII-70) 408
C. Finanzierungsbeitrag einer beschleunigten steuerlichen Abschreibung 410
D. Durch die handelsrechtliche Bewertung bedingter Umfang an Selbstfinanzierung 411
Anhang zum 9. Kapitel 413
A. Zur Veränderung der Kapitalkosten bei getrennter Bilanzierung im Fall zu- bzw. abnehmender Steuersätze auf Kursgewinne und Zinsen 413
I. Berechnung 413
II. Berechnung 413
B. Zur Veränderung der Kapitalkosten bei einheitlicher Bilanzierung im Fall zu- bzw. abnehmender Steuersätze auf Kursgewinne und Zinsen 414
I. Berechnung 414
II. Berechnung 415
Anhang zum 10. Kapitel 416
Literaturverzeichnis 418
A. Wissenschaftliche Beiträge 418
B. Sonstige Quellen 443