Banken, Finanzierung und Unternehmensführung
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Banken, Finanzierung und Unternehmensführung
Festschrift für Karl Lohmann zum 65. Geburtstag
Editors: Burkhardt, Thomas | Körnert, Jan | Walther, Ursula
Betriebswirtschaftliche Schriften, Vol. 162
(2004)
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Abstract
"Banken, Finanzierung und Unternehmensführung" sind die Themen, die im Zentrum des wissenschaftlichen Interesses und Werkes von Professor Dr. Karl Lohmann stehen. Ihm ist dieser Band als Festschrift zu seinem 65. Geburtstag gewidmet. Karl Lohmann studierte zunächst Mathematik, Physik und Philosophie in Berlin und Göttingen. Als junger Diplom-Physiker wandte er sich zuerst Fragen aus dem Bereich der Strömungsforschung bei der Aerodynamischen Versuchsanstalt in Göttingen zu, bevor er von Hans-Dieter Deppe für die bank- und finanzwirtschaftliche Forschung und Lehre gewonnen werden konnte. Seither war er an der Universität Göttingen und der Technischen Universität Bergakademie Freiberg tätig.Dreiundzwanzig Beiträge beleuchten grundlegende und aktuelle Fragen der Bank- und Finanzwirtschaft sowie der Unternehmensführung. Die inhaltliche und methodische Vielfalt der Beiträge reflektiert die breiten Interessen des Jubilars. Siebenunddreißig Autoren - Wissenschaftler und Praktiker -, die sich alle Karl Lohmann eng verbunden fühlen, stellen jeweils ein Thema aus der eigenen aktuellen Forschung oder praktischen Erfahrung heraus zur wissenschaftlichen Diskussion. Damit präsentiert der Band ein weites und interessantes Spektrum von Fragestellungen und Lösungsansätzen, das für Wissenschaftler, Praktiker und Studierende anregend und gewinnbringend ist. Jeder Beitrag ist für sich selbst und ohne Bezug zu anderen Beiträgen verständlich - gleichwohl sind die wechselseitigen Bezüge vielfältig und fruchtbar. Das Ergebnis spiegelt die für bank- und finanzwirtschaftliche Fragen typische Mischung aus Aktualität und Kontinuität wider. Fragen der Bewertung und des Risikomanagements sowie der finanziellen Unternehmensführung bilden Schwerpunkte der Festschrift, die in ihrer Breite aber vom Rechnungswesen bis hin zu juristischen Fragestellungen reicht.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort der Herausgeber | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Gerrit Brösel / Rolf Dintner / Frank Keuper: Quo vadis Unternehmensführung? Über die nicht vorhandene Dichotomie von Sach- und Dienstleistungsunternehmen | 11 | ||
A. Unternehmensfuhrung – eine Frage von Sach- oder Dienstleistungsproduktion? | 11 | ||
B. Konvergenz – eine branchenübergreifende Entwicklung | 13 | ||
C. Mass Customization – eine branchenübergreifende Entwicklung | 16 | ||
D. Konvergenz – Relaxation der Dichtomie von Sach- und Dienstleistungen durch Leistungsbündelung | 18 | ||
E. Mass Customization – Relaxation der Dichotomie von Sach- und Dienstleistungen durch die Schaffung eines einheitlichen Interaktionsparadigmas | 22 | ||
F. Unternehmensfuhrung – keine Frage von Sach- und Dienstleistungsproduktion | 26 | ||
Literaturverzeichnis | 26 | ||
Thomas Burkhardt: Cost-Averaging als Anlagestrategie | 29 | ||
A. Einführung | 29 | ||
B. Cost-Averaging als Portfolioselektionsstrategie | 30 | ||
C. Der Cost-Averaging-Effekt: Stand der Literatur | 32 | ||
D. Untersuchungsdesign und weitere Vorgehensweise | 36 | ||
E. Endvermögensverteilungen für die Strategiealternativen | 37 | ||
I. Rein riskante Einmalanlage | 37 | ||
II. Riskante Anlage in Verbindung mit risikofreier Anlage | 38 | ||
III. Cost-Averaging | 38 | ||
F. Stochastische Dominanzrelationen für risikoaverse Anleger | 40 | ||
I. Definitionen und Grundlagen | 40 | ||
II. Rein riskante Einmalanlage versus CA | 42 | ||
III. Riskante Einmalanlage mit risikofreier Anlage versus CA | 43 | ||
G. Zusammenfassung und Ausblick | 46 | ||
Literaturverzeichnis | 47 | ||
Olaf Ehrhardt: Tobins Q, strategische Investitionen und Vergütungsanreize: Eine empirische Analyse US-gelisteter Halbleiterunternehmen | 49 | ||
A. Innovation, Produktmarkt und Managemententscheidung | 49 | ||
B. Halbleiterbranche | 50 | ||
C. Empirische Analyse | 52 | ||
I. Hypothesen und Untersuchungsdesign | 52 | ||
II. Definitionen der Proxy-Variablen | 53 | ||
1. Tobins Q | 53 | ||
2. Forschung und Entwicklung | 54 | ||
a) Produktinnovationsrate und Wettbewerb im Produktmarkt | 54 | ||
b) Wertschöpfungskette und F&E-Aktivitäten | 55 | ||
c) Skaleneffekte | 55 | ||
d) Chancen und Risiken der F&E-Aufwendungen | 55 | ||
e) Patente | 56 | ||
3. Externer Technologie- beziehungsweise Know-how-Erwerb | 56 | ||
4. Investitionen in die Fertigungstechnologie | 57 | ||
5. Anreiz- und Vergütungssysteme | 57 | ||
6. Kontrollvariablen | 58 | ||
III. Datensatz | 59 | ||
IV. Ergebnisse der Regressionsanalyse | 59 | ||
D. Zusammenfassung | 62 | ||
Literaturverzeichnis | 62 | ||
Margit Enke / Martin Reimann: „Marketing und Finanzierung“ – Zwei Seiten einer Medaille | 65 | ||
A. Einleitung | 65 | ||
B. Begriffe und Theorie | 66 | ||
I. Investment Professionals | 67 | ||
II. Verhalten von Investment Professionals | 68 | ||
III. Investor Relations | 70 | ||
IV. Kultur | 72 | ||
C. Hypothesenbasierte Ansatzpunkte | 75 | ||
I. Stimulus der Investor Relations | 76 | ||
II. Organismus des Investment Professionals | 77 | ||
III. Reaktion des Investment Professionals | 79 | ||
D. Zusammenfassung und Ausblick | 80 | ||
Literaturverzeichnis | 82 | ||
Egon Franck / Carola Jungwirth: Selektionsstrategien im Venture Capital-Geschäft | 87 | ||
A. Einleitung | 87 | ||
B. Selbstselektion im Venture Capital-Geschäft | 88 | ||
C. Interessenabweichung und „Irrationalität“ | 91 | ||
D. Das Rätsel stark variierender Selektionszeiten | 95 | ||
I. Trade-offs bei der Strategiewahl | 95 | ||
II. Typen von Venture Capitalisten und Strategiewahl | 96 | ||
1. Kalkül des auf High-Techs spezialisierten Venture Capitalisten | 97 | ||
2. Kalkül des auf Low-Techs spezialisierten Venture Capitalisten | 98 | ||
E. Fazit | 99 | ||
Literaturverzeichnis | 101 | ||
Thomas Hering: Quo vadis Bewertungstheorie? | 105 | ||
A. Methodenvielfalt | 105 | ||
B. Bewertungsschulen | 107 | ||
I. Deutsche Schule | 107 | ||
1. Klassische Bewertungstheorie | 107 | ||
2. Moderne Bewertungstheorie | 108 | ||
II. Angelsächsische Schule | 109 | ||
1. Klassische Bewertungstheorie | 109 | ||
2. Neoklassische Bewertungstheorie | 110 | ||
III. Schulenvergleich | 112 | ||
1. Deutscher Erkenntnisvorteil | 112 | ||
2. Angelsächsische Selbstgenügsamkeit | 112 | ||
C. Bewertungsparadoxe | 114 | ||
I. Unendlichkeitsparadox | 114 | ||
II. CAPM- und DCF-Paradox | 115 | ||
D. Diagnose und Prognose | 117 | ||
Literaturverzeichnis | 120 | ||
Bernd Hofmann et al.: Der Cost Average-Effekt in der Anlageberatung – Einsatzmöglichkeiten und Grenzen sowie deren mathematische Hintergründe | 123 | ||
A. Einführung | 123 | ||
I. Der Cost Average-Effekt im Finanzmarketing | 124 | ||
II. Der Cost Average-Effekt in der Literatur | 125 | ||
III. Anforderungen an Informationen | 128 | ||
Β. Harmonisches Mittel versus arithmetisches Mittel | 131 | ||
I. Der Cost Average-Effekt aus mathematischer Sicht | 131 | ||
II. Durchschnittskosten bei Sparplänen in ein Asset mit deterministischer sinusförmiger Preisentwicklung | 132 | ||
C. Sparpläne in ein Asset mit stochastischer Preisentwicklung | 137 | ||
I. Untersuchungsdesign | 137 | ||
II. Charakterisierung der Endvermögen | 141 | ||
III. Erwartungswert der Endvermögen | 143 | ||
IV. Standardabweichung der Endvermögen | 145 | ||
V. Ausfallrisikomaße der Endvermögen | 146 | ||
D. Zusammenfassung und Schlußfolgerung | 149 | ||
Literaturverzeichnis | 152 | ||
Detlev Hummel / Bert Helwing: Institutionenökonomische Modellierung von Kapitalbeteiligungsgesellschaften – ein empirischer Bewertungsansatz für den deutschen Markt | 155 | ||
A. Einführung | 155 | ||
B. Aktuelle Marktsituation | 156 | ||
C. Theoretische Einordnung der Auswahlproblematik | 157 | ||
I. Ansätze der Neuen Institutionenökonomik | 157 | ||
II. Beziehungsebenen einer Beteiligungsfinanzierung | 159 | ||
III. Agencyprobleme der Beteiligungsfinanzierung | 161 | ||
D. Lösungsmöglichkeiten für Agencyprobleme | 164 | ||
I. Organisierter Markt | 164 | ||
II. Alternative Kooperationsdesigns | 165 | ||
E. Bewertung von Kapitalbeteiligungsgesellschaften | 168 | ||
I. Darstellung des Bewertungsmodells | 168 | ||
II. Anwendung auf Gesellschaftstypen | 170 | ||
F. Fazit | 173 | ||
Literaturverzeichnis | 173 | ||
Stefan Huschens: Dreizehn Korrelationen in Kreditrisikomodellen | 177 | ||
A. Einführung | 177 | ||
Β. Ausfallkorrelationen und Assetkorrelationen | 179 | ||
C. Intensitätsmodellierung | 181 | ||
D. Korrelationen im Ein-Faktormodell | 182 | ||
E. Stochastische Ausfallwahrscheinlichkeiten | 183 | ||
F. Dynamische Modellierung des gemeinsamen Faktors | 184 | ||
G. Korrelationen im allgemeinen Faktormodell | 185 | ||
H. Schlußbemerkungen | 186 | ||
Literaturverzeichnis | 187 | ||
Friedrich Janssen: Unternehmensführung mit Finanzkennzahlen | 189 | ||
A. Einleitung | 189 | ||
B. Die ausgewählten Konzepte im Überblick | 190 | ||
I. Das EVA-Konzept | 190 | ||
II. Das Cash Flow Return on Investment-Konzept | 193 | ||
C. Exemplarische Problemfelder der Finanzkennzahlen in der Praxis | 194 | ||
I. Akzeptanz und Anwendung der wertorientierten Kennzahlen in der Praxis | 194 | ||
II. Umstellung der externen Rechnungslegung auf internationale Normen | 196 | ||
III. Berücksichtigung börsennotierter Minderheiten | 200 | ||
D. Auswirkungen der Konzepte auf Finanzinvestitionen | 202 | ||
E. Fazit | 203 | ||
Literaturverzeichnis | 203 | ||
Jan Körnert: Der Managementansatz Deppes als konzeptionelle Basis einer zielgerichteten Unternehmensführung in Kreditinstituten | 207 | ||
A. Einleitung | 207 | ||
B. Faktorsysteme im Überblick | 208 | ||
I. Volks- und betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren | 208 | ||
II. Deppes Faktorsystem im Überblick | 210 | ||
C. Konzeptionelle Erfassung von Kreditinstituten | 214 | ||
I. Kreditinstitute als offene Subsysteme der Geldwirtschaft | 214 | ||
II. Leistungsflußorientierte Erfassung von Kreditinstituten | 214 | ||
III. Systembereichsorientierte Erfassung von Kreditinstituten | 216 | ||
D. Steuerungs- und Leistungsbereiche in Kreditinstituten | 218 | ||
I. Der geschäftspolitische Bereich (GPB) | 218 | ||
II. Der liquiditätsmäßig-finanzielle Bereich (LFB) | 220 | ||
III. Der technisch-organisatorische Bereich (TOB) | 223 | ||
E. Fazit | 226 | ||
Literaturverzeichnis | 227 | ||
Hermann Locarek-Junge / Lars Hengmith: Quantifizierung des operationeilen Risikos – die Quadratur des Kreises? | 233 | ||
A. Einleitung | 233 | ||
B. Allgemeine Aspekte der Messung operationeller Risiken | 234 | ||
C. Verlustverteilungsansatz | 237 | ||
I. Datenbasierte Aspekte | 238 | ||
II. Risikotheoretische Aspekte | 241 | ||
III. Sonstige Aspekte | 242 | ||
D. Scorecard-Ansatz | 242 | ||
E. Interner Bemessungsansatz | 244 | ||
F. Einfache faktorbasierte Ansätze | 245 | ||
I. Standardansatz | 245 | ||
II. Basisindikatoransatz | 245 | ||
G. Fazit | 246 | ||
Literaturverzeichnis | 247 | ||
Manfred Jürgen Matschke / Cirsten Witt: Entscheidungswertermittlung bei der Vereinigung öffentlich-rechtlicher Sparkassen | 249 | ||
A. Problemstellung | 249 | ||
B. Bewertung öffentlich-rechtlicher Sparkassen bei einer Vereinigung | 250 | ||
I. Vereinigung von Sparkassen als Bewertungsanlaß | 250 | ||
II. Sparkassen als Bewertungsobjekte | 254 | ||
1. Bewertungsrelevante Besonderheiten von Kreditinstituten | 254 | ||
2. Sparkassenspezifische Besonderheiten | 256 | ||
III. Kommunen als Bewertungssubjekte | 257 | ||
C. Ermittlung der minimalen Beteiligungsquote | 261 | ||
I. Allgemeines Modell | 261 | ||
II. Minimale Beteiligungsquote am Sparkassenzweckverband | 263 | ||
D. Schlußbetrachtung | 268 | ||
Literaturverzeichnis | 268 | ||
Hermann Meyer zu Selhausen: Das Modellrisiko der Kreditportfoliorisikomodelle – Konzeptionalisierung und Ursachen | 273 | ||
A. Konzeptionalisierung des Modellrisikos | 273 | ||
I. Modellrisiko erster Ordnung | 274 | ||
II. Modellrisiko zweiter Ordnung | 275 | ||
B. Einzelgeschäftsbezogene Bonitätsänderungs- und Kreditausfallprozesse | 276 | ||
I. Die Nicht-Beobachtbarkeit von einzelgeschäftsbezogenen Prozessen | 277 | ||
II. Die Modellierung des nicht-beobachtbaren einzelgeschäftsbezogenen Bonitätsänderungs- und Kreditausfallprozesses | 277 | ||
1. Ersatzgrößen für nicht direkt beobachtbare Modellparameter | 277 | ||
2. Entwicklung eines Credit Scoring-Modells als Schätzmodell für die Bonität einzelner Kreditnehmer | 278 | ||
III. Anwendung des Credit Scoring-Modells auf neue Kreditnehmer | 279 | ||
C. Portfoliobezogene Bonitätsänderungs- und Kreditausfallprozesse | 280 | ||
I. Die Nicht-Beobachtbarkeit von portfoliobezogenen Prozessen | 280 | ||
1. Ausfallwahrscheinlichkeiten | 280 | ||
2. Ausfallkorrelationen | 280 | ||
3. Exposures at Default | 281 | ||
4. Loss-given-Default-Rates | 281 | ||
II. Die Modellierung des nicht-beobachtbaren portfoliobezogenen Bonitätsänderungs- und Kreditausfallprozesses | 281 | ||
1. Die Modellierung der Ausfallwahrscheinlichkeiten | 282 | ||
a) Die Ausfallwahrscheinlichkeiten bei CreditRisk | 282 | ||
b) Die Ausfallwahrscheinlichkeiten bei CreditMetrics | 282 | ||
c) Die Ausfallwahrscheinlichkeiten bei Kealhofer/McQuowen/Vasicek (KMV) | 283 | ||
2. Die Modellierung der Ausfallkorrelationen | 285 | ||
a) Die Ausfallkorrelationen bei CreditRisk | 285 | ||
b) Die Korrelation der Rating-Übergänge bei CreditMetrics | 285 | ||
c) Die Ausfallkorrelationen bei Kealhofer/McQuowen/Vasicek (KMV) | 286 | ||
III. Die Anwendung eines Kreditportfoliorisikomodells auf neue Kreditportfolios | 286 | ||
D. Die Approximationslücke der Kreditportfoliorisikomodelle | 288 | ||
I. Erscheinungsformen der parameterbezogenen Approximationslücke | 288 | ||
1. Die Approximationslücke bei der Schätzung der Ausfallwahrscheinlichkeiten | 288 | ||
2. Die Approximationslücke bei der Schätzung der Ausfallkorrelationen | 290 | ||
II. Erscheinungsformen der modellstrukturbezogenen Approximationslücke | 290 | ||
1. Modelltyp nach der Art des Mapping | 291 | ||
2. Modelltyp nach dem Ausmaß der Kontingenz | 291 | ||
3. Modelltyp nach der formalen Struktur | 291 | ||
4. Abhängigkeiten der Risikofaktoren von einander | 292 | ||
5. Typ der Kreditausfallverteilung | 293 | ||
E. Fazit: Die Approximationslücken offenbaren das Modellrisiko zweiter Ordnung | 295 | ||
Literaturverzeichnis | 296 | ||
Peter Reus / Wolfgang Benner: „Industrialisierte“ Leistungserstellung in Retail Banking-Netzwerken | 297 | ||
A. Einleitung | 297 | ||
B. „Industrialisierung“ als innovativer Trend im Retail Banking | 299 | ||
C. Vorzüge und Problemaspekte einer netzwerkverteilten Leistungserstellung | 301 | ||
I. Kostenwirkungen | 302 | ||
II. Flexibilitätswirkungen | 303 | ||
III. Qualitätswirkungen | 305 | ||
IV. Risikowirkungen | 306 | ||
D. Funktionsspezialisten in Retail Banking-Netzwerken | 307 | ||
I. Spezialisten des Finanzvertriebs | 308 | ||
II. Spezialisten der Produktentwicklung und der Portfoliosteuerung | 310 | ||
III. Spezialisten der Transaktionsabwicklung | 311 | ||
IV. Spezialisten für Peripheriekompetenzen | 313 | ||
E. Netzwerkfähigkeit und Arrangement von Retail Banking-Netzwerken | 313 | ||
F. Schlußbetrachtung | 316 | ||
Literaturverzeichnis | 317 | ||
Gerhard Ring: Neue Entwicklungen im Fernabsatzrecht: Erstreckung auf Finanzdienstleistungen | 321 | ||
A. Einleitung | 321 | ||
B. Die EG-Richtlinie über den Fernabsatz von Finanzdienstleistungen an Verbraucher | 323 | ||
I. Begriffsbestimmung | 326 | ||
II. Informationspflichten gegenüber dem Verbraucher | 326 | ||
1. Vorvertragliche Informationsansprüche des Verbrauchers | 326 | ||
a) Informationen über den Anbieter | 327 | ||
b) Informationen über die Finanzdienstleistungen | 327 | ||
c) Informationen über den Fernabsatzvertrag | 328 | ||
d) Informationen über den Rechtsbehelf | 328 | ||
e) Besonderheiten bei fernmündlicher Kommunikation | 329 | ||
2. Zusätzliche Informationspflichten | 329 | ||
III. Das Widerrufsrecht | 330 | ||
IV. Gerichtliche und außergerichtliche Rechtsbehelfe | 332 | ||
1. Gerichtliche Rechtsbehelfe | 332 | ||
2. Außergerichtliche Rechtsbehelfe | 333 | ||
C. Der Gesetzentwurf zur Änderung der Vorschriften über Fernabsatzverträge bei Finanzdienstleistungen | 333 | ||
I. Finanzdienstleistungen im Fernabsatz | 334 | ||
1. Femabsatzverträge über Finanzdienstleistungen | 334 | ||
2. Die Unterrichtung des Verbrauchers bei Fernabsatzverträgen über Finanzdienstleistungen | 336 | ||
3. Das Widerrufsrecht bei Fernabsatzverträgen über Finanzdienstleistungen | 339 | ||
4. Das Schlichtungsstellenverfahren | 339 | ||
II. Versicherungsleistungen im Fernabsatz | 340 | ||
D. Bewertung | 341 | ||
I. Das Positivum der Integration in systematisch richtigem Zusammenhang | 341 | ||
II. Der „Sündenfall“ einer Desintegration des Versicherungsvertrags im Fernabsatz | 342 | ||
Literaturverzeichnis | 343 | ||
Silvia Rogler: Diskussion der Fair Value-Bewertung nach IAS/IFRS und ihre Bedeutung für die Unternehmenspolitik von Finanzdienstleistungsunternehmen | 349 | ||
A. Einleitung | 349 | ||
B. Grundlagen | 351 | ||
I. Zulässigkeit der Fair Value-Bewertung | 351 | ||
II. Begriff und Bestimmung des Fair Value | 352 | ||
C. Fair Value-Bewertung von Vermögensgegenständen | 354 | ||
I. Ausweis von Wertänderungen im Zusammenhang mit der Fair Value-Bewertung | 354 | ||
1. Grundsätzliche Ausweismöglichkeiten | 354 | ||
2. Ausweis von Zeitwertgewinnen | 355 | ||
3. Ausweis von Zeitwertverlusten | 360 | ||
II. Beurteilung der Fair Value-Bewertung | 364 | ||
D. Fair Value-Bewertung von Schulden | 369 | ||
E. Bedeutung der Fair Value-Bewertung für die Unternehmenspolitik von Finanzdienstleistungsunternehmen | 372 | ||
F. Zusammenfassung | 376 | ||
Literaturverzeichnis | 377 | ||
Peter Rühmann: Makromärkte als Instrument der Absicherung gesamtwirtschaftlicher Risiken | 379 | ||
A. Einleitung | 379 | ||
B. Lebensstandard-Versicherungen und Makromärkte | 380 | ||
C. Übertragbarkeit auf Deutschland | 384 | ||
D. Kritische Würdigung | 385 | ||
E. Fazit | 388 | ||
Literaturverzeichnis | 389 | ||
Bernhard Schwetzler: Bankbewertung und Bankcontrolling | 391 | ||
A. Einführung | 391 | ||
B. Ansätze zur Unternehmensbewertung von Banken | 392 | ||
I. Die Gesamtbewertung nach der DCF-Flow to Equity-Methode | 392 | ||
II. Die getrennte Bewertung der unterschiedlichen Geschäftsbereiche | 393 | ||
C. Bankcontrolling und Unternehmensbewertung von Banken | 394 | ||
I. Grundlagen des Bankcontrolling | 394 | ||
II. Bankcontrolling in den Marktbereichen | 395 | ||
III. Bankcontrolling im Treasury-Bereich | 397 | ||
D. Unternehmensbewertung von Banken und Bankcontrolling | 398 | ||
I. Der Wertbeitrag des Altgeschäftes der beiden Marktbereiche | 398 | ||
II. Die Bewertung des Neugeschäftes der Marktbereiche | 400 | ||
E. Die Bewertung künftiger Treasury-Erfolge | 404 | ||
F. Fazit | 410 | ||
Literaturverzeichnis | 411 | ||
Robert Straßner / Marén Holdschick: Allfinanz durch Kooperation von Finanzintermediären | 413 | ||
A. Institutionelle Formen der Allfinanzstrategie | 413 | ||
B. Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen | 416 | ||
I. Kennzeichnung des Begriffs „Allfinanz“ | 416 | ||
II. Charakterisierung der Kooperationsform der Strategischen Allianz | 418 | ||
C. Strategische Allianzen im Allfinanzbereich | 423 | ||
I. Zielorientierung von Allfinanzkonzepten | 423 | ||
II. Strategischer Entscheid | 426 | ||
III. Gestaltung der Strategischen Allianz | 427 | ||
IV. Partnerwahl | 429 | ||
V. Management der Strategischen Allianz | 431 | ||
D. Die Zukunft von Allfinanzkooperationen | 434 | ||
Literaturverzeichnis | 436 | ||
Ursula Walther: Qualitätsdimensionen der Finanzberatung | 441 | ||
A. Einleitung | 441 | ||
B. Theoretische Grundlagen zur Beschreibung der Finanzberatung | 442 | ||
I. Begriff und Charakteristika der Beratung | 442 | ||
II. Finanzberatung aus dem Blickwinkel der Dienstleistungstheorie | 444 | ||
III. Anreizprobleme bei der Finanzberatung | 445 | ||
C. Qualität einer Finanzberatung | 447 | ||
I. Qualitätsbegriff und Qualitätsdimensionen | 448 | ||
II. Qualitätsmerkmale einer Finanzberatung aus juristischer Sicht | 451 | ||
III. Qualitätsmerkmale – ein systematischer Überblick | 453 | ||
1. Potentialqualität des Anbieters | 454 | ||
2. Potentialqualität des Nachfragers | 458 | ||
3. Prozeßqualität | 458 | ||
4. Ergebnisqualität | 461 | ||
IV. Zwischenfazit | 461 | ||
D. Der Einfluß von Standardisierung und Finanzerziehung auf die Finanzberatungsqualität | 462 | ||
I. Standardisierung | 462 | ||
1. Standardisierung der Annahmen durch Zielgruppenbildung | 463 | ||
2. Standardisierung des Beratungsprozesses unter Einsatz von Software | 464 | ||
II. Finanzerziehung | 466 | ||
E. Zusammenfassung | 467 | ||
Literaturverzeichnis | 467 | ||
Marco Wilkens / Rainer Baule / Oliver Entrop: Risikoprämien in Optionspreisen – Reale und risikoneutrale Welten und die Beurteilung von Derivaten | 471 | ||
A. Einleitung | 471 | ||
B. Modellierung des Aktienkurses | 472 | ||
I. Allgemeine Annahmen | 472 | ||
II. Binomialmodell | 474 | ||
1. Reale Welt | 474 | ||
2. Risikoneutrale Welten | 475 | ||
III. Kontinuierliches Modell (geometrische Brownsche Bewegung) | 478 | ||
1. Reale Welt | 478 | ||
IV. Risikoprämien | 483 | ||
C. Aktienoptionen | 484 | ||
I. Binomialmodell | 484 | ||
1. Reale Welt | 484 | ||
2. Bewertungsrelevante risikoneutrale Welt | 486 | ||
II. Black/Scholes-Modell (geometrische Brownsche Bewegung) | 489 | ||
1. Reale Welt | 489 | ||
2. Bewertungsrelevante risikoneutrale Welt | 491 | ||
III. Risikoprämien | 493 | ||
D. Konsequenzen und Zusammenfassung | 495 | ||
E. Anhang | 496 | ||
I. Höhere Momente von Calls und Puts | 496 | ||
II. Dichten | 497 | ||
Literaturverzeichnis | 499 | ||
Cornelia Wolf: Leistungen und Finanzierung deutscher Studentenwerke | 501 | ||
A. Einleitung | 501 | ||
Β. Leistungen der Studentenwerke | 502 | ||
I. Partner bei der Erfüllung verfassungsgemäßer Aufgaben | 502 | ||
II. Leistungsspektrum der Studentenwerke | 504 | ||
C. Finanzierung der Leistungen von Studentenwerken | 506 | ||
D. Ansätze zur Bemessung der Zuschüsse der Länder | 506 | ||
I. Indikatorgesteuerte Mittelvergabe | 507 | ||
II. Zielvereinbarung | 509 | ||
III. Aktuelle Entwicklungen in ausgewählten Studentenwerken | 510 | ||
E. Ausblick | 511 | ||
Literaturverzeichnis | 512 | ||
Autorenverzeichnis | 513 | ||
Programm und Teilnehmer des Symposiums | 520 | ||
Programm | 520 | ||
Teilnehmer | 521 | ||
Stichwortverzeichnis | 523 |