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Empirische Wirtschaftsforschung als Grundlage für unternehmerisches und wirtschaftspolitisches Handeln

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Oppenländer, K. (2000). Empirische Wirtschaftsforschung als Grundlage für unternehmerisches und wirtschaftspolitisches Handeln. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49979-3
Oppenländer, Karl Heinrich. Empirische Wirtschaftsforschung als Grundlage für unternehmerisches und wirtschaftspolitisches Handeln. Duncker & Humblot, 2000. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49979-3
Oppenländer, K (2000): Empirische Wirtschaftsforschung als Grundlage für unternehmerisches und wirtschaftspolitisches Handeln, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49979-3

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Empirische Wirtschaftsforschung als Grundlage für unternehmerisches und wirtschaftspolitisches Handeln

Oppenländer, Karl Heinrich

Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 507

(2000)

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Abstract

Empirische Wirtschaftsforschung widmet sich wichtigen, allgemein interessierenden Phänomenen, die sie beschreibt, erklärt und wofür sie Zukunftsperspektiven bietet. Unter Einbezug wissenschaftlicher Erkenntnisse stellt sie Entscheidungsgrundlagen für Unternehmensplanung und politische Programmgestaltung zur Verfügung. Daten liefern, Hypothesen für die Erklärung wirtschaftlicher Phänomene vorbereiten, Prognosen anbieten, das sind ihre Hauptaufgaben. Der vorliegende Sammelband präsentiert Fragestellungen, Gedanken und Lösungsansätze zu dieser Thematik in 32 Beiträgen, die Karl Heinrich Oppenländer von 1962 bis 1998 veröffentlicht hat.

Der Autor fragt nach den Fortschritten in der Darbietung von Ergebnissen. Er konstatiert eine Dichotomie zwischen Theorie und Empirie wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsarbeit. Forschung, so sein Fazit, ist unabdingbar für weiter zu leistende Arbeiten. Der Zukunftsanspruch von Forschung begründet sich aber auch in dem Stellenwert, den die Prognose für die Planung wirtschaftlicher Aktivitäten und für die Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik hat. Einen anderen Schwerpunkt bildet das Entstehen von wirtschaftlichem Wachstum. Hauptvoraussetzung hierfür sind technischer Fortschritt und Innovation. Strukturveränderungen treiben das Wachstum voran. Diese werden immer wieder von Innovationen verursacht. Innovation, das ist Aufnahme und Umsetzung von neuen Kundenwünschen und neuen Technologien durch Unternehmen, die unter Konkurrenzbedingungen arbeiten. Oppenländer registriert die wachsende Bedeutung von Umweltschutzpolitik. Er mahnt nachhaltige Entwicklung an, fordert den Dreiklang von Ökonomie, Ökologie und gerechter Einkommens- und Vermögensverteilung. Analysegegenstand ist auch die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auf dem Weltmarkt. Können Integrationsbestrebungen zwischen Nationen neue Rahmenbedingungen schaffen, die das Auseinanderdriften von privaten Vorteilen und staatlicher Hilfestellung und Vorsorge eindämmen?

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Wachstum, technischer Fortschritt und Innovationen 11
Wirtschaftliches Wachstum – Wende in Bedeutung und Erklärung 13
I. Zur Problemstellung 13
II. Die politische Bedeutung wirtschaftlichen Wachstums im Wandel der Zeit 15
1. Die Kritikpunkte 15
2. Empirische Tatbestände 16
3. Zur neuen Begriffswelt des „angemessenen Wachstums“ 18
4. Wachstumsneutrale Wirtschaftsordnung? 18
III. Die Notwendigkeit einer Wende in der Erklärung wirtschaftlicher Wachstumsvorgänge 19
1. Mängel in der herkömmlichen Wachstumserklärung 19
2. Vorschlag zum Paradigmawechsel: Der systemanalytische Ansatz 21
3. Triebkräfte des wirtschaftlichen Wachstums 22
4. Wie funktioniert der Innovationsprozeß? 24
5. Ablauf der Strukturdynamik 25
IV. Wirtschaftliches Wachstum – Wende in Bedeutung und Erklärung 26
Literaturverzeichnis 27
Fragen der empirischen Wirtschaftsforschung an die Wachstumstheorie 29
I. Problemstellung 29
II. Schwaches Problemverständnis der Theorie 29
III. Verändertes Relevanzverständnis für wirtschaftliches Wachstum 31
IV. Erklärt die neoklassische Theorie die Wachstumsvorgänge? 32
V. Wachstumstheorie: Mikroökonomische Ansatzpunkte 35
VI. Unternehmensstrategien: Innovationsprozeß im Mittelpunkt 36
1. Innovationsdynamik als Wachstumsträger 36
2. Produktinnovationen werden bedeutender 37
3. Technologiegetriebene Strategie 40
4. Temporäre Monopole 44
5. Beeinflussung des Innovationsprozesses durch externe Effekte 47
VII. Schlußbemerkung 49
Literaturverzeichnis 51
Autonome Investitionen, technischer Fortschritt und wirtschaftliches Wachstum 55
I. Anknüpfungspunkte 55
II. Zur Erläuterung der autonomen Investitionen 56
III. Autonome Investitionen und technischer Fortschritt 57
IV. Gewinnerwartungen und gleichmäßiges Wachstum 59
V. Einfluß von zinsempfindlichen Investitionen auf das Wachstum 61
VI. Schlußbetrachtung 63
Literaturverzeichnis 64
Technischer Fortschritt: Entstehung, Wirkung, Akzeptanz 67
I. Zum Verständnis des technischen Fortschritts 67
II. Zur Erklärung der Entstehung technischer Fortschritte 71
1. Technologiestoß versus Nachfragesog 71
2. Growth Accounting 72
3. Systemanalytischer Ansatz: Die Erklärung durch den Innovationsprozeß 73
III. Zur Bewertung der Wirkung technischer Fortschritte 75
1. Wohlstandsmehrung 75
2. Freisetzung von Arbeitskräften 77
IV. Zur Herbeiführung der Akzeptanz technischer Fortschritte 78
1. Akzeptanz durch Unternehmen und Konsumenten 78
2. Akzeptanz in gesellschaftlicher und sozialer Perspektive 79
V. Schlußbetrachtung 81
Literaturverzeichnis 81
Ertragskraft als Voraussetzung für Innovationen. Sind unternehmensgrößenspezifische Unterschiede zu erkennen? 85
I. Problemstellung 85
II. Statistische Grundlagen 85
III. Ergebnisse der Kostenstrukturerhebung 86
IV. Qualitative Informationen über den Ablauf des Innovationsprozesses 87
V. Technologieattraktivität und Ressourcenstärke 89
VI. Innovationsneigung, Innovationsaktivität und Risikofinanzierung in kleinen und mittleren Unternehmen 91
VII. Schlußbemerkung 95
Literaturverzeichnis 100
Der ifo-Innovationstest – ein neues Instrument zur Erfassung des F- und E-Outputs 101
I. Die Notwendigkeit der Einführung 101
II. Aufbau und Ausgestaltung 103
III. Aufbereitung 105
IV. Erste Ergebnisse 106
Literaturverzeichnis 109
Stilisierte Fakten des Innovationsprozesses und ihre Analyse. Ein Beitrag zur Erklärung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit 111
I. Problemstellung 111
II. Stilisierte Fakten des Innovationsprozesses 112
1. Definition der Innovation 112
2. Erarbeitung der stilisierten Fakten aus den Ergebnissen des ifo-Innovationstests 113
3. Formulierung der stilisierten Fakten 116
III. Hypothesenfindung 116
1. Theoretische Implikationen 116
2. Hypothesenauswahl 116
IV. Aussagen der Hypothesen 117
1. Totalproduktivität als Erklärung für Innovationsprozesse 117
2. Bestimmung technologiehaltiger Produkte als Ausdruck für die internationale Wettbewerbsfähigkeit eines Landes 118
3. Auslandspatentanmeldungen als Maßstab für den internationalen Technologietransfer 120
4. Systemanalytischer Ansatz 120
V. Matrix von stilisierten Fakten und Grundhypothesen: Wer ist der Erklärungsfavorit? 121
1. Zur Beurteilung der ausgewählten Hypothesen 121
2. Erklärung der stilisierten Fakten 122
Literaturverzeichnis 123
Wachstumspolitik als wirtschaftspolitische Herausforderung 125
Ansatzpunkte einer innovationsorientierten Wachstumspolitik 127
Vorbemerkung 127
I. Strukturelle Arbeitslosigkeit als Zielverfehlung 128
II. Die Innovationssysteme 131
III. Die innovationsorientierte Wachstumspolitik 132
IV. Die Neunermatrix 133
V. Die einzelnen Felder der Neunermatrix 135
1. F+E, technisches Wissen und Humankapital 135
2. Wettbewerb 139
3. Infrastrukturdarbietung 141
4. Finanzierung 141
5. Stabilisierung 142
6. Visionen/Dialoge 143
VI. Schlußbemerkung 144
Literaturverzeichnis 144
Zur Errichtung eines Technologierats 147
I. Ausgangslage 147
II. Beseitigung struktureller Arbeitslosigkeit 148
III. Aufgabe des Staates: Wachstumspolitik 149
IV. Notwendigkeit einer Moderatoren- und Koordinierungsstelle für die Wachstumspolitik 151
V. Selbstverständnis des Technologierats 151
VI. Institutionalisierung des Technologierats 152
Die wirtschaftspolitische Bedeutung des Patentwesens aus der Sicht der empirischen Wirtschaftsforschung 155
I. Orientierung der staatlichen Wirtschaftspolitik an unternehmerischen Strategien 155
II. Bedeutung des Patentwesens in diesem Spannungsfeld 156
III. Die Antworten der empirischen Wirtschaftsforschung 158
1. Zur Frage des Informationseffektes des Patentwesens 159
2. Nutzung der Patentdaten als Frühindikatoren der technologischen Position 160
3. Zur Frage des Patentschutzes und des Innovationsanstoßes 162
4. Zur Frage der Kosten für Patentanmeldung und Lizenznahme 163
5. Zur Frage der Konfliktsituation zwischen Innovationspolitik einerseits und Wettbewerbs- sowie Mittelstandspolitik andererseits 164
6. Zur Frage der Veränderung der internationalen Patentübereinkunft 166
IV. Schlußbetrachtung 167
Dauerarbeitslosigkeit als ständiges Problem der Wirtschaftspolitik? 169
I. Mehr als ein konjunkturelles Problem 169
II. Vollbeschäftigung herausragendes wirtschaftspolitisches Ziel 169
III. Warum ist die Periode der Vollbeschäftigung zu Ende gegangen? 170
IV. Kann Vollbeschäftigung garantiert werden? 173
V. Das Erfordernis einer konsequenten Investitions- und Wachstumspolitik 175
VI. Verminderung des Arbeitskräfteangebots erforderlich? 176
VII. Nur ein Wachstum von 5% könnte durchgreifend helfen 178
VIII. Schlußfolgerungen 179
Arbeitslosigkeit und Beschäftigungspolitik 181
I. Problemstellung 181
II. Grenzen der Arbeitsmarktpolitik 182
III. Konjunkturpolitik und temporäre Arbeitslosigkeit 186
1. Anpassungsprozesse bei Nachfrageschwäche 186
2. Rolle der Konjunkturpolitik im beginnenden Aufschwung 187
3. Zielkonflikt zwischen Preisniveaustabilität und Vollbeschäftigung 189
IV. Bekämpfung der strukturellen Arbeitslosigkeit 192
1. Demographische Arbeitslosigkeit 192
2. Technologische Arbeitslosigkeit 193
3. Lohninduzierte Arbeitslosigkeit 197
V. Zusammenfassung 199
Literaturverzeichnis 199
Ökologie und Ökonomie. Umweltschutz als Herausforderung und Chance 203
I. Die ordnungspolitische Frage 203
II. Die ökonomische Frage 205
III. Die ökologische Frage 206
IV. Schlußfolgerung 208
Literaturverzeichnis 209
Sustainable development revisited 211
I. Goals and strategies of sustainable development 212
II. Old wine in new skins? 213
III. The question of an economic order 214
References 216
Direktinvestitionen, Globalisierung und europäische Integration 217
Direktinvestitionen und Internationalisierung der deutschen Wirtschaft 219
I. Die drei Herausforderungen in den neunziger Jahren 219
II. Motive für deutsche Direktinvestitionen 220
III. Die Bedeutung deutscher Direktinvestitionen in Zahlen 223
IV. Interpretation der Zahlen 225
V. Schlußfolgerungen 226
Literaturverzeichnis 227
Globalisierung der Märkte: Stellenwert der nationalen Forschungs- und Technologiepolitik 229
I. Globalisierung als Ausdruck des Internationalisierungsschubs 229
1. Ausbau der internationalen Infrastruktur 229
2. Liberalisierung der Märkte 229
3. Öffnung der Märkte 230
4. Zunahme der politischen Integrationsbemühungen 230
5. Weltweite Integration der Finanzmärkte 230
II. Multinationale Unternehmen als Träger der Globalisierung 231
III. Globalisierung und Beschäftigung 234
IV. Stellenwert der nationalen Forschungs- und Technologiepolitik 235
1. Bedeutung 235
2. Einordnung in das marktwirtschaftliche Paradigma 235
3. Innovation und Beschäftigung 236
V. Veränderte nationale Forschungs- und Technologiepolitik 241
1. Anderes Förderkonzept 241
2. Nationale Innovationspolitik 245
Literaturverzeichnis 245
Chancen und Probleme der weiteren wirtschaftlichen Integration Europas in den achtziger Jahren 247
I. Aktuelle Probleme 247
II. Ausmaß der erreichten Integration 249
III. Ausblick 254
Literaturverzeichnis 256
Wachstums- und Industriepolitik bei Vergrößerung des Wirtschaftsraums 259
I. Zum Verständnis der Wachstums- und Industriepolitik 259
1. Wachstumspolitik in einer marktwirtschaftlichen Ordnung: subsidiär und innovationsbezogen 259
2. Notwendigkeit der Industriepolitik 261
3. Wachstumspolitik in einem vergrößerten Wirtschaftsraum: Innovationsbezogen und integrationsabhängig 263
a) Größerer Wirtschaftsraum generiert dynamisches und ausgleichendes Wachstum 263
b) Vergrößerung des Wirtschaftsraums als politisches Problem 264
II. Schaffung eines größeren Wirtschaftsraums durch die europäische Integration: Fortschritte und Hindernisse 265
1. Beurteilung der erreichten Integrationsstufe 265
2. Funktionelle Integration: Dynamisches Wachstum und ausgleichendes Wachstum angestrebt 267
3. Institutionelle Integration: Gelingt die wirtschaftspolitische Anbindung an die EG? 270
III. Europäische Industriepolitik 272
1. Neuerliche Kommentare und Aktivitäten 272
2. Prinzipielles 274
3. Schwerpunkte 276
IV. Zusammenfassung 278
Anhang 280
Literaturverzeichnis 282
Verständnis und Aufgaben der empirischen Wirtschaftsforschung 285
Α. Grundlegendes 287
Fortschritte in Theorie, Empirie, Politik? 287
I. Wurzeln des Fortschritts 287
II. Fortschritts-Definition Nummer Eins: Verfolgung des Kritischen Rationalismus 288
1. Falsifizierung und Eliminierung von Theorien – der Poppersche Ansatz 288
2. Überwindung der Quasitheorie durch den Kritischen Rationalismus 289
III. Fortschritts-Definition Nummer Zwei: Verfolgung der Kette vom Aufgreifen des Phänomens bis zur Anwendung von Erklärung und Prognose 290
IV. Konjunkturphänomen: Fortschritte in Theorie, Empirie, Politik? 291
V. Wachstumsphänomen: Fortschritte in Theorie, Empirie, Politik? 294
1. Ist die neue Wachstumstheorie ein Fortschritt? 294
2. Existenz und Überwindung der Empirieschranke 295
VI. Zusammenfassung 299
Literaturverzeichnis 299
Zur Integration von Theorie und Empirie in der Arbeit wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute 303
I. Einführung 303
II. Wie ordnet sich die Aufgabenstellung der Institute in das wirtschaftswissenschaftliche Verständnis ein? 303
III. Ökonometrische Verfahren und Theorie 307
IV. Befruchtung der Theorie durch die Strukturberichterstattung der Institute 309
1. Zur Strukturtheorie der Veränderung relativer Preise 309
2. Zur Strukturtheorie der Dreisektorenhypothese 310
V. Messung und Bewertung wirtschaftspolitischer Problembereiche 312
1. Zur Messung und Bewertung staatlicher Eingriffe 312
2. Zur Messung und Bewertung der technologischen Wettbewerbsposition 313
VI. Schlußbemerkung zur Strukturberichterstattung 315
Literaturverzeichnis 315
Vierzig Jahre ifo Institut: Aufgaben und Forschungsprofile 319
I. Unveränderte Aufgabenstellung 319
II. Begründung dieser Aufgabenstellung 321
III. Forschungsprofile im Wandel 322
IV. Forschungsmanagement als Gratwanderung 325
V. Fünf Thesen für die Zukunft 327
1. Unabhängigkeit bewahren 327
2. Allgemeinheit betonen 328
3. Wissenschaftlichkeit dokumentieren 328
4. Realitätsnähe suchen 328
5. Aktualität beweisen 328
Hat die empirische Wirtschaftsforschung eine Zukunft? 331
I. Anknüpfungspunkt 331
II. Definition 331
1. Laufende Beobachtung des Wirtschaftsprozesses 332
2. Analyse des Wirtschaftsprozesses 332
3. Prognose wirtschaftlicher Entwicklungen 332
4. Bereitstellung von Entscheidungsunterlagen für die Wirtschaftspolitik und Politikberatung 333
III. Wissenschaftliche Fundierung 333
IV. Düstere Vision 335
V. Abkoppelung von der Wissenschaft? 335
VI. Abhängigkeit von vordergründigen Interessen? 338
VII. Zur Frage der Politikberatung 339
VIII. Schlußbemerkung 340
Literaturverzeichnis 341
Β. Beispiele: Konjunkturforschung und Strukturberichterstattung 343
Zum Konjunkturphänomen 343
I. Historische Größe 343
II. Behandlung des Konjunkturphänomens 344
1. Erkenntnisgegenstand 344
2. Konjunkturanalyse 344
3. Konjunkturprognose 345
4. Konjunkturindikatoren 345
III. Identifizierung der Konjunkturkurve 346
IV. Charakteristika der Konjunkturkurve 350
1. Form und Stärke der Wendepunkte 351
2. Länge und Muster der Aufschwung- und Abschwungbewegungen 353
V. Beschreibung des Konjunkturverlaufs 355
Literaturverzeichnis 360
Eigenschaften und Einteilung von Konjunkturindikatoren 363
I. Eigenschaften 363
II. Einteilung 366
Literaturverzeichnis 368
Konjunkturforschung aus einem Guß als Herausforderung 369
I. Einleitung 369
II. Der Tatbestand: Zyklische Dichotomie zwischen den Forschungsbereichen 370
III. Versuch einer Erklärung: Quasitheorie und selektiver Empirismus 371
IV. Die Kluft zwischen Erklärung und Anwendung, oder: Die Konjunkturprognose und ihre Umsetzung in die Politikberatung 372
V. Konjunkturforschung heute 373
1. Konjunkturtheorie 373
2. Konjunkturempirie 375
Literaturverzeichnis 376
ifo-Konjunkturtest für die Industrie nunmehr nach dem Verwendungszweck der Waren gegliedert 379
I. Bedeutung des ifo-Konjunkturtests für die Konjunkturanalyse 379
II. Notwendigkeit und Vorteile der Neueinteilung 380
III. Gewichtung der einzelnen Bereiche 384
IV. Gleichlaufende Arbeiten anderer Stellen 386
Lagerzyklen machen Konjunkturen. Theorie und Praxis eines wenig erforschten Bereiches 389
I. Zwei Grundlagen 389
II. Was das Modell aussagt 390
III. Nur die vertikale Theorie ist praxisnah 391
IV. Der Lagerzyklus im Eisen- und Stahlbereich 393
V. Spekulative Lagerauffüllungen 397
Begründung, Funktion und Fundierung der Strukturberichterstattung 399
I. Drei Funktionen der Strukturberichterstattung 399
II. Die Kritik an der Strukturberichterstattung 400
III. Zur theoretischen und methodischen Fundierung der Strukturberichterstattung 404
1. Definition des Strukturbegriffs 404
2. Phänomen „Struktur“ 405
3. Erklärung des Strukturwandels 407
4. Anwendung von Methoden und Instrumenten der empirischen Strukturanalyse 410
Literaturverzeichnis 412
Prognosen als Grundlage für unternehmerisches und wirtschaftspolitisches Handeln 415
Wirtschaftsprognosen – Hilfen für die Unternehmungsplanung 417
I. Planung und Prognose 417
II. Art und Umfang der Unternehmungsplanung in der Industrie 417
III. Wirtschaftsprognosen – sind sie adäquat für die Unternehmungsplanung? 419
1. Angebotsfülle an Prognosen 419
2. Prognosehorizont 420
3. Kritik an den angebotenen Wirtschaftsprognosen 420
IV. Prognosehorizont prägt die Unterschiedlichkeit von Wirtschaftsprognosen 423
1. Kurzfristprognosen und Konjunkturverlauf 423
2. Langfristprognosen und Trendverlauf 425
3. Mittelfristprognosen und Konjunkturzyklus 425
V. Zukunft der Wirtschaftsprognosen 426
Literaturverzeichnis 426
Die Konjunkturprognose: Wesen, Grundlagen, Zukunft 429
I. Wesen der Wirtschaftsprognose 429
II. Grundlagen der Wirtschaftsprognose 430
III. Zukunft der Wirtschaftsprognose 433
Literaturverzeichnis 434
Sind Strukturprognosen möglich? 437
I. Begriff der Strukturprognose 437
II. Grenzen der Strukturprognose 438
III. Strukturprognosen im weiteren Sinne 439
IV. Strukturprognosen im engeren Sinne 444
V. Schlußbemerkung 444
Arbeitsmarktprognosen 445
I. Fristigkeit 446
II. Konjunkturzyklen 446
III. Wirkungen des Produktivitätsfortschritts 446
IV. Spezielle Angebotssituation 450
V. Prognoseversuch im Zeitraum 1985 bis 1990 452
VI. Perspektiven für die Investitionstätigkeit 453
VII. Arbeitszeitverkürzung und Produktivitätsentwicklung 455
VIII. Prognostizierte Arbeitsmarktbilanz 455
Literaturverzeichnis 457