Die gemischte Sacheinlage
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Die gemischte Sacheinlage
Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft, Vol. 202
(2016)
Additional Information
Book Details
Pricing
About The Author
Christian Gerlach studierte von 2007 bis 2012 Rechtswissenschaften an den Universitäten in Frankfurt (Oder) und Mainz. Von 2012 bis 2015 promovierte er bei Herrn Prof. Dr. Dirk A. Verse M.Jur in Mainz. Studiums- als auch promotionsbegleitend arbeitete Christian Gerlach über längere Zeiträume zwischen 2009 und 2013 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main im Kapitalgesellschaftsrecht. Sein Referendariat absolvierte er von 2013 bis 2015 mit Stationen in Mainz, Frankfurt am Main und Darmstadt.Abstract
Die gemischte Sacheinlage betrifft eine altbekannte Thematik der Kapitalaufbringung im Recht der Kapitalgesellschaften. Es geht dabei um Fälle, in denen der Einlageschuldner eine Sacheinlage erbringt und hierfür im Gegenzug Mitgliedschaftsrechte sowie eine Zusatzvergütung (sei es in bar, sei es in sonstiger Weise) erhält. Obwohl es sich bei der gemischten Sacheinlage um eine praktisch häufig anzutreffende Einlageform handelt, sind viele Fragen bis heute nicht abschließend geklärt. Dies nimmt der Autor zum Anlass, um sich mit der Bestimmung des Tatbestands und der Rechtsfolgen einer gemischten Sacheinlage auseinanderzusetzen. Ferner untersucht er die Fälle, in denen eine Bareinlage vereinbart wurde, der Gesellschaft aber wirtschaftlich betrachtet eine gemischte Sacheinlage zugeflossen ist (sog. verdeckte gemischte Sacheinlage). Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Auseinandersetzung mit der Fallkonstellation, in der die Gesellschafter eine Sacheinlage vereinbaren, jedoch das Element der Zusatzvergütung dem Rechtsverkehr nicht offenlegen (sog. gemischte Sacheinlage mit verdeckter Zusatzvergütung).»Mixed Contribution in Kind«The capital of a corporation can be accomplished by contributions in kind. In some cases, an investor receives for a contribution in kind besides his shares an additional remuneration in cash or otherwise (mixed contribution in kind). The author specifies the definition of a mixed contribution in kind. Furthermore he examines cases in which the mixed contribution in kind in total or just an additional remuneration is obscured.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Geleitwort | 5 | ||
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 18 | ||
§ 1 Einleitung | 23 | ||
A. Anlass und Zielsetzung der Untersuchung | 23 | ||
B. Gegenstand und Gang der Untersuchung | 25 | ||
C. Methodische Vorgehensweise | 26 | ||
§ 2 Grundlagen der Sacheinlage und Sachübernahme | 27 | ||
A. Vorbemerkung | 27 | ||
B. Sacheinlage und Sachübernahme in der AG | 27 | ||
I. Historische Entwicklung | 27 | ||
II. Sacheinlage | 28 | ||
III. Unechte Sachübernahme | 29 | ||
IV. Echte Sachübernahme | 29 | ||
V. Sacheinlage und Sachübernahme im Rahmen der Kapitalerhöhung | 30 | ||
C. Sacheinlage und Sachübernahme in der GmbH | 30 | ||
I. Historische Entwicklung | 30 | ||
II. Sacheinlage | 31 | ||
III. Unechte Sachübernahme | 32 | ||
IV. Echte Sachübernahme | 32 | ||
V. Sacheinlage und Sachübernahme im Rahmen der Kapitalerhöhung | 34 | ||
D. Grundsatz der realen Kapitalaufbringung | 34 | ||
E. Jüngste Gesetzesreformen | 35 | ||
§ 3 Gemischte Sacheinlage im Gründungsstadium | 36 | ||
A. Tatbestand der gemischten Sacheinlage | 36 | ||
I. Vorbemerkung | 36 | ||
II. Meinungsstand | 36 | ||
1. Einheitliche Betrachtungsweise | 37 | ||
a) Rechtsprechung des RG | 37 | ||
b) OLG-Rechtsprechung | 38 | ||
c) Ältere Literaturansicht | 39 | ||
d) Neuere Literaturansicht | 39 | ||
2. Unteilbarkeit der Einlageleistung | 41 | ||
a) Rechtsprechung des BGH | 41 | ||
b) Literaturansicht | 42 | ||
3. Kombination von Sacheinlage und Sachübernahme | 43 | ||
III. Stellungnahme zum Meinungsstand | 44 | ||
1. Reichweite der Regelungslücke | 44 | ||
2. Schutzzweck der Sachgründungsvorschriften | 45 | ||
3. Verwirklichung des Tatbestands einer verdeckten Sacheinlage | 46 | ||
4. Differenzierung nach der Teilbarkeit der Sachleistung | 47 | ||
a) Bruchteilsbildung | 48 | ||
b) Vornahme mehrerer Rechtsgeschäfte | 49 | ||
c) Anforderungen an sacheinlagefähige Gegenstände | 50 | ||
d) Vereinbarkeit mit den Festsetzungserfordernissen | 50 | ||
e) Rückschlüsse auf die Bildung des Tatbestands | 51 | ||
5. Kombination von Sacheinlage und Sachübernahme | 52 | ||
6. Tatbestandsmerkmal der ungeteilten Sachleistung | 53 | ||
7. Kriterien zur Bestimmung der ungeteilten Sachleistung | 54 | ||
a) Berücksichtigung von objektiven und subjektiven Kriterien | 54 | ||
b) Keine Vermutungsregel im Gründungsstadium | 55 | ||
c) Ergebnis | 56 | ||
8. Zusammenfassung | 56 | ||
B. Systematische Einordnung der gemischten Sacheinlage | 57 | ||
I. Überblick | 57 | ||
II. Sacheinlagevereinbarung | 58 | ||
III. Vereinbarung der Zusatzvergütung | 59 | ||
1. Schuldrechtliche Einordnung | 59 | ||
a) Darlehensvertrag | 60 | ||
b) Sachdarlehen | 60 | ||
c) Kaufvertrag | 61 | ||
d) Einseitig verpflichtendes Rechtsgeschäft | 62 | ||
e) Schuldübernahme | 63 | ||
aa) Zusatzvergütung bei vollständiger Anrechnung der Sachleistung | 63 | ||
bb) Schlussfolgerung | 64 | ||
f) Stellungnahme | 65 | ||
2. Gesellschaftsrechtliche Einordnung | 65 | ||
a) Sonderrechte, Sondervorteile und Gründungsaufwand | 65 | ||
b) Unechte Sachübernahme | 67 | ||
c) Echte Sachübernahme | 68 | ||
aa) Leistungsstörungen und Willensmängel bei der echten Sachübernahme | 68 | ||
bb) Bestimmbarkeit der echten Sachübernahme | 69 | ||
d) Erweiterung der Sacheinlagevereinbarung | 70 | ||
3. Ergebnis | 71 | ||
IV. Sacheinlagepflicht | 72 | ||
1. Rechtsnatur | 72 | ||
2. Verhältnis der Bar- zur Sacheinlagepflicht | 74 | ||
a) Meinungsstand | 74 | ||
b) Stellungnahme | 75 | ||
V. Zusatzvergütungspflicht | 75 | ||
1. Bedenken gegen einen gesellschaftsrechtlichen Charakter | 75 | ||
2. Stellungnahme | 76 | ||
C. Rechtsfolgen der gemischten Sacheinlage | 77 | ||
I. Überblick | 77 | ||
II. Satzungsfestsetzungen | 77 | ||
1. Satzungsfestsetzungen für die Sacheinlage | 78 | ||
a) Angaben zur Person | 78 | ||
b) Sacheinlagegegenstand | 79 | ||
c) Gegenleistung der Gesellschaft | 79 | ||
2. Satzungsfestsetzungen für die Zusatzvergütung | 80 | ||
a) Festsetzung der Zusatzvergütung in der Satzung | 80 | ||
b) Angaben zur Art und Höhe der Zusatzvergütung | 81 | ||
c) Keine Angabe der konkreten Höhe der Zusatzvergütung | 82 | ||
d) Keine Ausnahmen vom Festsetzungserfordernis | 83 | ||
aa) „Fischkonservenfabrik“-Entscheidung des RG | 84 | ||
bb) Entscheidung des BayObLG | 84 | ||
cc) Stellungnahme | 85 | ||
III. Verhältnis der Zusatzvergütung zum Einbringungsvertrag | 86 | ||
1. Rechtsnatur des Einbringungsvertrags | 86 | ||
2. Auswirkungen auf die gemischte Sacheinlage | 87 | ||
IV. Erfüllung der Sacheinlage- und Zusatzvergütungspflicht | 88 | ||
1. Sacheinlagepflicht | 88 | ||
2. Zusatzvergütungspflicht | 88 | ||
V. Auslegung der Parteivereinbarung | 89 | ||
1. Überblick | 89 | ||
2. Gemischte Sacheinlage als körperschaftsrechtliche Satzungsbestimmung | 90 | ||
3. Anwendbare Auslegungsgrundsätze für die gemischte Sacheinlage | 91 | ||
4. Schlussfolgerung | 92 | ||
VI. Werthaltigkeitsprüfung der gemischten Sacheinlage | 93 | ||
1. Prüfungsformel für Sacheinlagen | 93 | ||
2. Modifizierung der Prüfungsformel für die gemischte Sacheinlage | 94 | ||
a) Vollständige Anrechnung des Vermögensgegenstands auf die Einlageschuld | 94 | ||
b) Umfassende Werthaltigkeitsprüfung der gemischten Sacheinlage | 95 | ||
3. Keine Kollision mit der h. M. zum Prüfungsumfang bei einem Aufgeld | 96 | ||
VII. Haftung bei fehlender Werthaltigkeit der gemischten Sacheinlage | 97 | ||
1. Haftung primär zu Lasten des Vergütungsanspruchs | 97 | ||
2. Getrennte Beurteilung der Sacheinlage nund der zusätzlichen Vergütung | 97 | ||
3. Vollumfängliche Differenzhaftung | 98 | ||
4. Stellungnahme | 99 | ||
a) Planwidrige Regelungslücke | 99 | ||
aa) Kapitalerhaltungsrecht | 99 | ||
bb) Differenzhaftung | 101 | ||
cc) Zusammenfassung | 101 | ||
b) Vergleichbare Interessenlage | 101 | ||
c) Keine automatische Kürzung des Vergütungsanspruchs | 102 | ||
d) Zusammenfassung | 103 | ||
VIII. Differenzhaftung über die Höhe der Einlageschuld hinaus | 104 | ||
IX. Willensmängel | 105 | ||
1. Sacheinlagevereinbarung | 105 | ||
a) Vor der Eintragung ins Handelsregister | 105 | ||
b) Nach der Eintragung ins Handelsregister | 106 | ||
2. Vereinbarung über die Zusatzvergütung | 107 | ||
a) Vor der Eintragung ins Handelsregister | 107 | ||
b) Nach der Eintragung ins Handelsregister | 108 | ||
3. Möglichkeit der Teilanfechtung | 108 | ||
a) Einheitlichkeit und Zerlegbarkeit | 109 | ||
b) Hypothetische Parteiwille | 109 | ||
c) Zusammenfassung | 110 | ||
X. Leistungsstörungen | 110 | ||
1. Anwendbarkeit der §§ 320 ff. BGB | 110 | ||
a) Anwendung der §§ 320 ff. BGB auf Gesellschaftsverträge | 111 | ||
b) Anwendung der §§ 320 ff. BGB auf die gemischte Sacheinlage | 112 | ||
2. Unmöglichkeit | 113 | ||
a) Unmöglichkeit der Leistung der Sacheinlage | 113 | ||
aa) Zusatzvergütungspflicht | 113 | ||
bb) Schadensersatz | 114 | ||
cc) Rücktrittsrecht | 115 | ||
b) Unmöglichkeit der Zusatzvergütung | 115 | ||
aa) Sacheinlagepflicht | 115 | ||
bb) Schadensersatz | 116 | ||
cc) Rücktrittsrecht | 116 | ||
3. Sach- und Rechtsmängel | 116 | ||
a) Sach- und Rechtsmängel bei der Sacheinlage | 116 | ||
b) Rücktrittsrecht | 118 | ||
c) Auswirkungen auf die Zusatzvergütung | 118 | ||
d) Sach- und Rechtsmängel bei der Zusatzvergütung | 119 | ||
4. Verzug | 119 | ||
a) Verzug mit der Leistung der Sacheinlage | 119 | ||
b) Zurückbehaltungsrecht der Gesellschaft | 120 | ||
c) Verzug mit der Leistung der Zusatzvergütung | 120 | ||
D. Zusammenfassung | 121 | ||
§ 4 Gemischte Sacheinlage im Rahmen nder Kapitalerhöhung | 122 | ||
A. Vorbemerkung | 122 | ||
B. Tatbestand der gemischten Sacheinlage | 123 | ||
I. Meinungsstand | 123 | ||
1. Einheitliche Betrachtungsweise | 123 | ||
2. Unteilbarkeit der Sachleistung | 124 | ||
a) Rechtsprechung | 124 | ||
aa) Sachverhalt der „Babcock“-Entscheidung | 124 | ||
bb) Entscheidungsgründe der „Babcock“-Entscheidung | 124 | ||
b) Literatur | 125 | ||
II. Stellungnahme zum Meinungsstand | 126 | ||
1. Differenzierung nach geteilten und ungeteilten Sachleistungen | 127 | ||
a) Keine Regelungslücke für geteilte Sachleistungen | 127 | ||
b) Regelungslücke für ungeteilte Sachleistungen | 128 | ||
2. Schutzzweck der Kapitalerhöhungsvorschriften | 128 | ||
3. Tatbestandsmerkmal der ungeteilten Sachleistung | 129 | ||
4. Ergebnis | 130 | ||
C. Systematische Einordnung der gemischten Sacheinlage | 130 | ||
I. Überblick | 130 | ||
II. Kapitalerhöhungsbeschluss | 131 | ||
III. Übernahme- und Zeichnungsvertrag | 131 | ||
IV. Vereinbarung über die Zusatzvergütung | 133 | ||
V. Sacheinlagepflicht | 134 | ||
VI. Zusatzvergütungspflicht | 134 | ||
D. Rechtsfolgen der gemischten Sacheinlage | 135 | ||
I. Überblick | 135 | ||
II. Festsetzungen im Kapitalerhöhungsbeschluss | 135 | ||
1. Festsetzung einer gewöhnlichen Sacheinlage | 135 | ||
2. Festsetzung der Zusatzvergütung | 136 | ||
3. Art und Umfang der Angaben über die Zusatzvergütung | 137 | ||
III. Festsetzungen im Übernahme- oder Zeichnungsvertrag | 137 | ||
1. Festsetzung der Sacheinlage | 137 | ||
2. Festsetzung der Zusatzvergütung | 137 | ||
IV. Angaben im Einbringungsvertrag | 138 | ||
V. Auslegung der Parteivereinbarung | 139 | ||
1. Objektive Auslegung der Kapitalerhöhungsbeschlüsse | 139 | ||
2. Übereinstimmung mit der „Babcock“-Entscheidung | 140 | ||
VI. Erfüllung der Sacheinlage- und Zusatzvergütungspflicht | 141 | ||
VII. Werthaltigkeitsprüfung der gemischten Sacheinlage | 141 | ||
1. Vorgaben für eine gewöhnliche Sacheinlage | 141 | ||
2. Einbeziehung der Zusatzvergütung | 142 | ||
3. Keine Einschränkung der Prüfungskompetenz des Registerrichters | 143 | ||
VIII. Haftung bei fehlender Werthaltigkeit der gemischten Sacheinlage | 143 | ||
1. Planwidrige Regelungslücke | 144 | ||
a) Schutzlücke im GmbH-Recht | 144 | ||
b) Schutzlücke im Aktienrecht | 144 | ||
c) Zusammenfassung | 145 | ||
2. Vergleichbare Interessenlage | 145 | ||
3. Ergebnis | 146 | ||
IX. Leistungsstörungen | 146 | ||
1. Leistungsstörungen der Sacheinlage vor der Eintragung ins Handelsregister | 147 | ||
a) Ansprüche der Gesellschaft | 147 | ||
b) Auswirkungen auf die Zusatzvergütung | 147 | ||
2. Leistungsstörungen der Sacheinlage nach der Eintragung ins Handelsregister | 148 | ||
a) Ansprüche der Gesellschaft | 148 | ||
b) Auswirkungen auf die Zusatzvergütung | 148 | ||
3. Leistungsstörungen im Rahmen der Zusatzvergütung | 149 | ||
E. Zusammenfassung | 150 | ||
§ 5 Verdeckte gemischte Sacheinlage | 151 | ||
A. Vorbemerkung | 151 | ||
B. Tatbestand der verdeckten gemischten Sacheinlage | 151 | ||
I. Meinungsstand | 152 | ||
1. Differenzierung nach der Teilbarkeit der Leistung | 152 | ||
a) „Warenlager“-Entscheidung | 152 | ||
b) „Lurgi“-Entscheidung | 152 | ||
c) Abweichende ältere Entscheidung des BGH | 153 | ||
d) Rückschlüsse auf die Bildung des Tatbestands | 153 | ||
2. Verdeckte gemischte Sacheinlage als ultima ratio bei der Kapitalerhöhung | 154 | ||
3. Einheitliche Betrachtungsweise | 155 | ||
II. Stellungnahme zum Meinungsstand | 156 | ||
1. Definition der verdeckten Sacheinlage | 156 | ||
2. Keine Differenzierung nach der Teilbarkeit der Sachleistung | 157 | ||
3. Keine Bildung ideeller Bruchteile | 158 | ||
4. Ergebnis | 159 | ||
C. Rechtsfolgen der verdeckten gemischten Sacheinlage | 160 | ||
I. Bareinlagepflicht | 160 | ||
II. Keine korporative Pflicht der Gesellschaft zur Leistung der Zusatzvergütung | 161 | ||
III. Anrechnungslösung | 162 | ||
1. Anrechnung ohne Einbeziehung der Zusatzvergütung | 162 | ||
2. Anrechnung unter Einbeziehung der Zusatzvergütung | 163 | ||
a) Methodische Begründung der Anrechnungssperre | 163 | ||
aa) Regelungslücke im GmbH-Recht | 163 | ||
bb) Regelungslücke im Aktienrecht | 164 | ||
b) Formel der Anrechnungssperre | 164 | ||
c) Bezugsgröße der Anrechnung | 167 | ||
IV. Differenzhaftung über die Höhe der Einlageschuld hinaus | 168 | ||
1. Planwidrige Regelungslücke | 169 | ||
2. Vergleichbare Interessenlage | 171 | ||
3. Schlussfolgerungen | 171 | ||
V. Wirksamkeit der Verkehrsgeschäfte | 172 | ||
1. Unwirksamkeit gemäß § 134 BGB | 173 | ||
2. Analogiebildung für das Verpflichtungsgeschäft der Zusatzvergütung | 173 | ||
a) Kompensationscharakter der Anrechnungslösung | 174 | ||
b) Analogie von § 27 Abs. 3 Satz 2 AktG; § 19 Abs. 4 Satz 2 GmbHG | 174 | ||
c) Klarstellung zur korporationsrechtlichen Ebene | 175 | ||
D. Zusammenfassung | 175 | ||
§ 6 Gemischte Sacheinlage mit verdeckter Zusatzvergütung | 177 | ||
A. Vorbemerkung | 177 | ||
B. Tatbestand der gemischten Sacheinlage mit verdeckter Zusatzvergütung | 177 | ||
C. Rechtsfolgen der gemischten Sacheinlage mit verdeckter Zusatzvergütung | 178 | ||
I. Meinungsstand | 178 | ||
1. Behandlung als verdeckte gemischte Sacheinlage | 178 | ||
2. Behandlung als gemischte Sacheinlage | 179 | ||
3. Behandlung als gewöhnliche Sacheinlage | 180 | ||
II. Stellungnahme | 181 | ||
1. Sacheinlagepflicht | 181 | ||
a) Keine vergleichbare Interessenlage | 181 | ||
b) Keine Rechtsfolge zur Umwandlung der Einlagepflicht | 182 | ||
2. Zusatzvergütungspflicht | 183 | ||
a) Meinungsstand | 183 | ||
b) Stellungnahme | 184 | ||
3. Keine Modifizierung der Anrechnungslösung | 185 | ||
4. Wirksamkeit der Verkehrsgeschäfte | 185 | ||
a) Verkehrsgeschäft zur Sacheinlage | 185 | ||
b) Verkehrsgeschäft zur Zusatzvergütung | 186 | ||
c) Keine analoge Wirksamkeit des Verkehrsgeschäfts zur Zusatzvergütung | 186 | ||
5. Differenzhaftung | 187 | ||
D. Zusammenfassung | 188 | ||
§ 7 Fehlerhaft festgesetzte gemischte Sacheinlage | 189 | ||
A. Vorbemerkung | 189 | ||
B. Fehlerhafte gemischte Sacheinlage | 189 | ||
I. Aufleben der Bareinlagepflicht | 190 | ||
II. Unwirksamkeit der Sacheinlagevereinbarung | 190 | ||
III. Auswirkung auf die Zusatzvergütungspflicht | 191 | ||
IV. Anrechnungslösung | 192 | ||
V. Wirksamkeit der Verkehrsgeschäfte | 192 | ||
1. Verkehrsgeschäft für die Sacheinlage | 192 | ||
2. Verkehrsgeschäft für die Zusatzvergütung | 193 | ||
C. Gemischte Sacheinlage mit fehlerhafter Zusatzvergütung | 194 | ||
I. Keine korporative Zusatzvergütungspflicht | 194 | ||
II. Auswirkung auf die Sacheinlagepflicht | 195 | ||
III. Keine Modifizierung der Anrechnungslösung | 195 | ||
IV. Wirksamkeit der Verkehrsgeschäfte | 196 | ||
D. Besonderheiten bei der Kapitalerhöhung | 197 | ||
I. Kapitalerhöhungsbeschluss | 197 | ||
1. Fehlerhaft festgesetzte gemischte Sacheinlage | 197 | ||
2. Gemischte Sacheinlage mit fehlerhafter Zusatzvergütung | 198 | ||
II. Übernahmevertrag | 198 | ||
III. Zeichnungsvertrag | 199 | ||
E. Zusammenfassung | 200 | ||
§ 8 Abgrenzungsfragen | 201 | ||
A. Vorbemerkung | 201 | ||
B. Verlustdeckungs- und Vorbelastungshaftung | 201 | ||
I. Berechnung des Haftungsumfangs | 202 | ||
II. Zeitpunkt der Berechnung | 202 | ||
III. Darlegungs- und Beweislast | 203 | ||
IV. Kapitalerhöhungsrecht | 203 | ||
V. Ergebnis | 204 | ||
C. Falschangaben bei Errichtung der Gesellschaft | 204 | ||
D. Falschangaben bei Anmeldung der Kapitalerhöhung | 205 | ||
E. Abgrenzung zur Mischeinlage | 205 | ||
F. Abgrenzung zu Nachgründungsgeschäften gemäß § 52 AktG | 206 | ||
I. Inhalt der Nachgründungsvorschriften | 206 | ||
II. Parallele Anwendung | 207 | ||
§ 9 Ansprüche des Inferenten gegen die Mitgesellschafter | 209 | ||
A. Vorbemerkung | 209 | ||
B. Garantie- oder Schuldübernahmevertrag | 209 | ||
C. Mitgliedschaftliche Treuepflicht | 210 | ||
I. Anspruchsgrund | 210 | ||
II. Anspruchsinhalt | 211 | ||
III. Ergebnis | 212 | ||
D. Störung der Geschäftsgrundlage | 212 | ||
I. Anwendbarkeit | 212 | ||
II. Reales Element | 213 | ||
III. Hypothetisches Element | 213 | ||
IV. Normatives Element | 214 | ||
V. Anspruchsinhalt | 214 | ||
VI. Ergebnis | 215 | ||
E. Bereicherungsrecht | 216 | ||
I. Anspruchsvoraussetzungen | 216 | ||
II. Ausschlussgründe und Anspruchsinhalt | 217 | ||
F. Schadensersatzansprüche | 217 | ||
I. Anspruch gemäß § 280 Abs. 1 BGB i. V. m. der Treuepflicht | 218 | ||
II. Anspruch gemäß §§ 280 Abs. 1, 311 Abs. 2, 241 Abs. 2 BGB | 218 | ||
G. Besonderheiten bei der Kapitalerhöhung | 219 | ||
H. Zusammenfassung | 220 | ||
§ 10 Bilanzierung der gemischten Sacheinlage | 222 | ||
A. Vorbemerkung | 222 | ||
B. Gemischte Sacheinlage | 223 | ||
I. Bilanzierung | 223 | ||
II. Aufgeld | 224 | ||
C. Gemischte Sacheinlage mit unwirksamer Zusatzvergütung | 224 | ||
I. Keine Passivierung als Verbindlichkeit | 224 | ||
II. Bildung einer Kapitalrücklage | 225 | ||
III. Keine Verbuchung als andere Zuzahlung | 226 | ||
D. Verdeckte gemischte Sacheinlage | 227 | ||
§ 11 Resümee und Thesen | 228 | ||
Literaturverzeichnis | 232 | ||
Sachregister | 241 |