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Die Anwendung des Spruchverfahrens auf gesetzlich nicht geregelte Fälle

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Wulff, A. (2016). Die Anwendung des Spruchverfahrens auf gesetzlich nicht geregelte Fälle. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54685-5
Wulff, Alexander. Die Anwendung des Spruchverfahrens auf gesetzlich nicht geregelte Fälle. Duncker & Humblot, 2016. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54685-5
Wulff, A (2016): Die Anwendung des Spruchverfahrens auf gesetzlich nicht geregelte Fälle, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54685-5

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Die Anwendung des Spruchverfahrens auf gesetzlich nicht geregelte Fälle

Wulff, Alexander

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 452

(2016)

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About The Author

Alexander Wulff wurde 1979 in Berlin geboren. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften von 2002 bis 2006 an der Freien Universität Berlin arbeitete er bei einem internationalen Hedge Fonds in der Schweiz und absolvierte von 2007 bis 2009 sein Referendariat am Kammergericht Berlin. Von 2007 bis 2012 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bürgerlichen Recht und Gesellschaftsrecht bei Prof. Dr. Armbrüster, Freie Universität Berlin, und promovierte bei diesem ab dem Jahr 2009. Seit 2012 arbeitet Alexander Wulff als Rechtsanwalt und ist seit dem Jahr 2014 im Bereich Venture Capital bei der Kanzlei BMH Bräutigam in Berlin tätig.

Abstract

Die Diskussion über eine Ausweitung des gesellschaftsrechtlichen Spruchverfahrens auf gesetzlich nicht ausdrücklich geregelte Fälle erfreut sich seit geraumer Zeit hoher Aufmerksamkeit in Rechtsprechung, Schrifttum sowie durch den Gesetzgeber. Alexander Wulff zeigt einen umfassenden Überblick über den Stand der in Diskussion stehenden Anwendungsfälle auf und erarbeitet aus diesen abstrakte Anwendungsvoraussetzungen für die Übertragung des Verfahrens auf gesetzlich nicht geregelte Fälle. Er setzt sich dabei sowohl materiell-rechtlich mit der analogen Herleitung von Kompensationsansprüchen als auch verfahrensrechtlich mit der Übertragbarkeit der spezifischen Vorgaben des Spruchverfahrens auseinander. Des Weiteren widerspricht der Autor dem Bundesverfassungsgericht und dem Bundesgerichtshof, indem er die besondere börsliche Verkehrsfähigkeit als Teil des Aktieneigentums im Sinne eines Vermögensaußenrechtes einordnet.The discussion about the extension of the valuation proceedings under corporate law (Spruchverfahren) on cases not explicitely regulated by statutory law enjoys high attention for quite some time in case-law, literature, and by the legislature. Alexander Wulff shows a comprehensive overview of the status of application scenarios in discussion and developed from these application scenarios abstract application conditions for the transfer of the valuation proceedings on non-regulated cases.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 18
A. Einleitung 19
I. Problemstellung 19
II. Gang der Darstellung 23
B. Grundlagen der Ausweitung des Spruchverfahrens auf gesetzlich nicht geregelte Fälle 25
I. Regelungstechnik des Gesetzgebers 25
II. Verfahrensrechtliche Grundlagen 28
1. Kosten des Verfahrens 28
2. Amtsermittlung 30
3. Vorrang des Spruchverfahrens und ausschließliche Statthaftigkeit des Rechtsbehelfs 33
4. Personelle Erstreckung der materiellen Rechtskraft 35
5. Gemeinsamer Vertreter 36
6. Keine reformatio in peius 37
7. Rechtsmittel 37
8. Zusammenfassung: Ausgleichsfunktion des Spruchverfahrens 38
III. Unterschiede zu alternativen Rechtsschutzmöglichkeiten 39
1. Anfechtungsklage 39
2. Freigabeverfahren 42
3. Allgemeine Feststellungsklage 44
4. Leistungsklage 45
IV. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der gesetzlich geregelten Anwendungsfälle 46
1. Gesetzlich geregelte Anwendungsfälle 46
2. Kompensationsart 51
a) Zuzahlungsansprüche 51
b) Abfindungsansprüche 52
aa) Barabfindungsansprüche 52
bb) Aktienabfindungsansprüche 54
c) Ausgleichsansprüche 55
d) Zusammenfassung 56
3. Begründung der Kompensationsbedürftigkeit und Kompensationsfähigkeit 56
a) Einleitung 56
b) Kompensationsbedürftigkeit 57
aa) Voraussetzungen eines Eingriffs in Art. 14 Abs. 1 GG 57
bb) Unternehmensverträge 63
cc) Mehrheitseingliederung und Squeeze-out 65
dd) Umwandlungsrechtliche Maßnahmen 66
(1) Verschmelzung sowie Auf- und Abspaltung 66
(a) Grundfall: Verschmelzung durch Aufnahme 66
(b) Formwechselnde Verschmelzung 67
(c) Notierungsbeendende Verschmelzung 67
(aa) Börsennotierung i.S.d. § 29 Abs. 1 S. 1 Fall 2 AktG 67
(bb) Schutzbereich des Art. 14 GG 69
(α) Macrotron-Entscheidung des BGH aus dem Jahr 2002 69
(β) MVS-AG/Lindner-AG-Entscheidung des BVerfG 70
(γ) FRoSTA-Entscheidung des BGH aus dem Jahr 2013 70
(δ) Keine Einbeziehung in Schutzbereich nach herrschender Literaturmeinung 71
(ε) Einbeziehung in Schutzbereich nach Mindermeinung im Schrifttum 73
(ζ) Stellungnahme 75
(cc) Eingriff und Abfindungsbedürftigkeit 83
(d) Verfügungsbeschränkende Verschmelzung 83
(2) Grenzüberschreitende Verschmelzung 84
(3) Formwechsel 84
ee) Europäische Aktiengesellschaft 84
ff) Europäische Genossenschaft 85
gg) Wegfall von Mehrstimmrechten 85
hh) Zusammenfassung 86
c) Kompensationsfähigkeit 88
4. Weitere Gemeinsamkeiten und Unterschiede der die Kompensationsbedürftigkeit auslösenden Maßnahmen 91
a) Strukturmaßnahme 91
b) Mehrheitsverhältnisse 94
c) Rechtsgebiet und Rechtsform der beteiligten Gesellschaften 96
d) Besondere Gefährdung der Minderheitsgesellschafter / Interessendivergenz 97
e) Zeitpunkt der Wirksamkeit der Maßnahme und daraus folgende Blockadegefahr 100
5. Weitere Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Kompensationsanspruchs 102
a) Anspruchsgläubiger 102
aa) Person des Anspruchsgläubigers: Gesellschafterstellung 102
bb) Widerspruchsbedürfnis und notwendiges Abstimmungsverhalten 103
cc) Materielle Auswirkungen der Antragsfrist 105
b) Anspruchsschuldner 106
c) Unabhängige Prüfung vor Maßnahme 107
d) Bewertungsabhängigkeit und Bezugsgröße 108
e) Annex: Unternehmenswertermittlung im Spruchverfahren 111
aa) Nichtbörsennotierte Gesellschaften 111
bb) Börsennotierte Gesellschaften 112
f) Sondersituation: Fehlen eines Kompensationsangebotes (Bedingungs- und Anspruchslösung) 113
6. Verfahrensrechtliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede 115
a) Verfahrensantrag 115
b) Antragsberechtigung 115
aa) Anknüpfung an Aktivlegitimation 115
bb) Zeitpunkt der Gesellschafterstellung 116
c) Antragsgegner 118
d) Fristbeginn 118
e) Erledigung 119
aa) Einleitung 119
bb) Beendigung ex nunc 120
cc) Beendigung ex tunc 121
dd) Zusammenfassung 122
C. Abstrakte Anforderungen an die Anwendung des Spruchverfahrens 124
I. Einleitung 124
II. Materiell-rechtliche Voraussetzungen des Verfahrens 124
1. Maßnahme 124
a) Begriffsbestimmung der Maßnahme 124
b) Festlegung der Maßnahme 125
c) Inhaltliche Anforderungen 126
aa) Einfach-rechtliche Kompensationsbedürftigkeit 126
bb) Eingriff in Art. 14 Abs. 1 GG per hypothetischer gesetzlicher Regelung 128
cc) Hauptversammlungskompetenz und Registereintragungsbedürftigkeit als Voraussetzung einer Anwendbarkeit des Spruchverfahrens 129
(1) Einleitung 129
(2) Koppelung der Herleitung des Kompensationsanspruchs an eine Hauptversammlungskompetenz 131
(3) Koppelung der Herleitung der Verfahrensanwendung an eine Hauptversammlungskompetenz bzw. an eine konstitutive Registereintragung 132
(a) Einleitung 132
(b) Fehlende Eintragungsnotwendigkeit 133
(c) Fehlen der Hauptversammlungskompetenz und damit des Beschlusses 133
(4) Zusammenfassung 134
d) Besondere Gefährdung der Minderheitsgesellschafter / Interessendivergenz 134
e) Rechtsgebiet der Maßnahme, Rechtsform der die Maßnahme vornehmenden Gesellschaft, Nichtvorliegen einer Publikumsgesellschaft 135
f) Mögliche Kenntnisnahme aller Gesellschafter 136
2. Anspruch 137
a) Festlegung des überprüfungsbedürftigen Elementes bzw. des Überprüfungsmaßstabes 137
b) Kompensationsfähigkeit des Anspruches 138
c) Anspruchsgläubiger und Anspruchsschuldner 138
d) Bewertungsabhängiger Anspruch 139
e) Unabhängige Prüfung im Vorfeld 139
f) Zusammenfassung 139
III. Sondersituationen 140
1. Auswirkung des Fehlens eines Kompensationsangebotes im Beschluss 140
2. Bewertungsbezogene Informationspflichtverletzungen 140
D. Methodische Herleitung der Ausweitung des Spruchverfahrens auf gesetzlich nicht geregelte Fälle 143
I. Methodische Herleitung der Verfahrensanwendung bei Vorliegen eines gesetzlich geregelten materiell-rechtlichen Kompensationsanspruchs 143
1. Grundsätzliche Möglichkeit der Erweiterbarkeit des Anwendungsbereiches von Verfahrenszuständigkeiten 143
2. Grundrechtskonforme Auslegung von § 1 SpruchG 144
3. Analogie 146
a) Planwidrige Regelungslücke 146
aa) Definition 146
bb) Anwendung auf das Spruchverfahren 147
b) Einzelanalogie 151
c) Gesamtanalogie 152
d) Verhältnis zwischen Gesamtanalogie und Einzelanalogie 153
II. Methodische Herleitung der Anwendbarkeit der Verfahrensregeln bei Fehlen eines gesetzlich geregelten materiell-rechtlichen Kompensationsanspruchs 155
1. Herleitung des gesetzlich nicht geregelten materiell-rechtlichen Kompensationsanspruchs 155
a) Unmittelbare Herleitung des Kompensationsanspruchs aus Art. 14 GG 155
b) Herleitung aus Treuepflichten 158
aa) Einleitung 158
bb) Kompensationspflicht aus Treuepflicht 159
cc) Kompensationspflicht wegen Verletzung der Treuepflicht 160
dd) Fazit 162
c) Analogie 162
2. Herleitung der Verfahrensanwendung 164
III. Methodischer Umgang mit Folgeproblemen 165
IV. Einteilung in Fallgruppen 165
E. Konkrete Anwendungsfälle 167
I. Delisting 167
1. Reguläres Delisting 168
a) Problemstellung und gesetzlich vorgesehene Schutzmechanismen 168
b) Hauptversammlungszuständigkeit 172
aa) Einleitung 172
bb) Einordnung des Delisting als Holzmüller/Gelatine-Fall 174
cc) Direkte Herleitung aus Art. 14 GG 176
dd) Herleitung aus Treuepflicht 180
ee) Herleitung im Wege der Analogie 181
(1) Planwidrige Regelungslücke 181
(2) Vergleichbare Interessenlage bzw. übertragbarer Rechtsgedanke 183
(3) Zwischenergebnis 186
c) Abfindungsanspruch 187
aa) Einleitung 187
bb) Erforderlichkeit einer Barabfindung zum vollen Wert aufgrund eines Eingriffs in Art. 14 GG 188
cc) Methodische Herleitung der Barabfindung 190
(1) Sondervorteil des Mehrheitsaktionärs 190
(2) Planwidrige Regelungslücke 192
(3) Vergleichbare Interessenlage oder übertragbarer Rechtsgedanke 193
(a) Einzelanalogie 193
(b) Gesamtanalogie 194
dd) Anspruchsgläubiger 196
ee) Anspruchsschuldner 199
d) Verhältnismäßigkeit des Delisting 200
e) Herleitung der Verfahrensanwendung 202
f) Zusammenfassung: Reguläres Delisting 203
g) Sonderprobleme 204
aa) Gänzliches Fehlen eines Abfindungsangebotes 204
bb) Bewertungsbezogene Informationspflichtverletzungen 205
cc) Annahmefrist 207
h) Verfahrensrechtliche Folgefragen 209
aa) Antragsberechtigung 209
bb) Antragsfrist 211
cc) Antragsgegner 212
dd) Erledigung 212
ee) Wirkung der Entscheidung 213
ff) Zusammenfassung: Reguläres Delisting 213
2. Segmentwechsel 213
a) Hauptversammlungszuständigkeit; Abfindungsanspruch; Spruchverfahrenszuständigkeit 213
aa) Einleitung 213
bb) Wechsel aus reguliertem Markt in Freiverkehr 214
cc) Wechsel aus qualifiziertem in den gewöhnlichen Freiverkehr 216
dd) Wechsel aus dem Freiverkehr in ein unteres Marktsegment 216
b) Sonderprobleme und verfahrensrechtliche Folgefragen 217
c) Zusammenfassung: Segmentwechsel 218
3. Kaltes Delisting 218
a) Einleitung 218
b) Mehrheitseingliederung einer börsennotierten auf eine nicht börsennotierte Aktiengesellschaft 219
c) Kapitalschnitt auf Null 221
d) Zusammenfassung: Kaltes Delisting 223
4. Notierungsbeendigende Verschmelzung auf KGaA 223
5. Annex 1: Börseneinführung 224
6. Annex 2: Einschränkung der Anwendbarkeit bei notierungsbeendigender Verschmelzung mit geplanter Neunotierung 224
7. Zusammenfassung: Delisting 225
II. Aktienrechtliche Maßnahmen 226
1. Übertragende Auflösung 226
a) Problemstellung und Bestimmung der Maßnahme 226
b) Verfassungsrechtliche Notwendigkeit der Überprüfung der Gegenleistung 228
c) Möglicher Bezugspunkt eines Spruchverfahrens – Überprüfungsbedürftiges Element 229
aa) Kaufpreisanspruch 229
bb) Liquidationsanspruch 230
cc) Rechtsfortbildend herzuleitender Kompensationsanspruch 231
dd) Zwischenergebnis 233
d) Zusammenfassung 233
2. Kapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluss 233
3. Zwangseinziehung von Aktien 234
a) Problemstellung 234
b) Verfahrensanwendung 236
aa) Gestattete Zwangseinziehung 236
bb) Angeordnete Zwangseinziehung 238
c) Zusammenfassung: Zwangseinziehung von Aktien per Mehrheitsbeschluss 239
4. Änderung des Unternehmensgegenstands 239
5. Änderung des Gesellschaftszwecks 240
6. Aktienrechtliches Sell-out 241
7. Umtausch von Vorzugs- in Stammaktien 242
8. Nachträgliche Einführung von Höchststimmrechten 243
9. Zusammenfassung: Aktienrechtliche Maßnahmen 245
III. Umwandlungsrechtliche Maßnahmen 246
1. Verschmelzung: Überhöhte Kompensationsleistung 246
a) Problemstellung 246
b) Bewertungsrüge der Aktionäre des übernehmenden Rechtsträgers 246
aa) Rechtspolitische Forderung 246
bb) Anwendung des Spruchverfahrens nach vorliegender Gesetzeslage 248
c) Zusammenfassung: Überhöhte Kompensationsleistung im Rahmen einer Verschmelzung 249
2. Formwechsel: Überhöhte Kompensationsleistung 250
3. Formwechsel: Aktiengesellschaft in Societas Europaea 251
4. Umwandlungen durch Einzelrechtsübertragung 252
5. Zusammenfassung: Umwandlungsrechtliche Maßnahmen 253
IV. Konzernrechtliche Maßnahmen 254
1. Anpassung von Ausgleichsleistung bei Änderungen der für die Bemessung des Ausgleichs maßgeblichen Umstände während der Laufzeit eines Unternehmensvertrages 254
a) Problemstellung 254
b) Vorliegen einer hinreichenden Anpassungsklausel 256
aa) Verfahrensrechtliches Vorgehen der außenstehenden Aktionäre 256
(1) Verfahrensart 256
(2) Verfahrensrechtliche Folgefragen 259
bb) Verfahrensrechtliches Vorgehen des herrschenden Unternehmens 260
c) Bestehen eines Anpassungsbedürfnisses 261
aa) Herleitung des Anpassungsanspruchs 261
(1) Kapitalmaßnahmen im abhängigen Unternehmen 263
(a) Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln 263
(b) Kapitalerhöhung gegen Einlagen 265
(c) Kapitalherabsetzung 265
(2) Kapitalmaßnahmen beim herrschenden Unternehmen 266
(a) Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln 266
(b) Kapitalerhöhung gegen Einlage 267
(c) Nominelle Kapitalherabsetzung 267
(3) Aktiensplit 268
(4) Zwischenergebnis 268
(5) Schwerwiegende Änderung der wirtschaftlichen Verhältnisse 268
bb) Verfahrensrechtliches Vorgehen 269
(1) Verfahrensrechtliches Vorgehen des herrschenden Unternehmens 269
(2) Verfahrensrechtliches Vorgehen der außenstehenden Aktionäre 269
(a) Rechtsgestaltende Anpassung im Wege des § 216 Abs. 3 AktG 269
(b) Anpassungsanspruch aus § 304 AktG analog 269
cc) Verfahrensrechtliche Folgefragen 270
d) Annex: Erneuter Abfindungsanspruch bei Änderungen der maßgeblichen Umstände während der Laufzeit eines Unternehmensvertrages 270
e) Zusammenfassung: Anpassung von Ausgleichsleistung bei Änderungen der für die Bemessung des Ausgleichs maßgeblichen Umstände während der Laufzeit eines Unternehmensvertrages 271
2. Qualifiziert faktischer Aktienkonzern und faktischer Beherrschungsvertrag 272
a) Problemstellung 272
b) Qualifiziert faktischer Aktienkonzern 272
aa) Herleitung eines materiell-rechtlichen Kompensationsanspruchs 272
bb) Verfahrensrechtliches Vorgehen 276
c) Verdeckter bzw. faktischer Beherrschungsvertrag 279
aa) Einleitung 279
bb) Herleitung der Kompensationsansprüche 280
cc) Anwendung des Spruchverfahrens 281
d) Zusammenfassung: Qualifiziert faktischer Aktienkonzern und faktischer Beherrschungsvertrag 282
3. Aktien-Vertragskonzern: Genussscheininhaber 282
a) Problemstellung 282
b) Herleitung des materiell-rechtlichen Kompensationsanspruchs 283
c) Verfahrensrechtliches Vorgehen 287
aa) Verfahrensart 287
bb) Verfahrensrechtliche Folgefragen 288
d) Zusammenfassung: Genussscheininhaber im Aktien-Vertragskonzern 289
4. Aktien-Vertragskonzern: Überhöhte Kompensationsleistung 289
5. GmbH-Vertragskonzern 290
a) Problemstellung 290
b) Herleitung der Kompensationsansprüche 291
aa) Abfindungsanspruch analog § 305 AktG 291
bb) Ausgleichsanspruch analog § 304 AktG 293
c) Verfahrensrechtliches Vorgehen 294
aa) Verfahrensart 294
bb) Verfahrensrechtliche Folgefragen 296
d) Zusammenfassung: GmbH-Vertragskonzern 296
6. Zusammenfassung: Konzernrechtliche Maßnahmen 296
V. Übernahmerechtliche Maßnahmen 297
1. Übernahmerechtlicher Squeeze-out 297
a) Problemstellung 297
b) Anwendbarkeit des Spruchverfahrens 297
c) Zusammenfassung: Übernahmerechtlicher Squeeze-Out 299
2. Pflicht-‍, Übernahme- und Kaufangebote nach §§ 10, 29, 35 WpÜG 299
a) Problemstellung 299
b) Anwendbarkeit des Spruchverfahrens 299
c) Zusammenfassung: Pflicht-‍, Übernahme- und Kaufangebote nach §§ 10, 29, 35 WpÜG 301
3. Verschmelzung auf einen kontrollierten börsennotierten Rechtsträger 301
4. Annex: Öffentliches Kaufangebot vor Durchführung einer Verschmelzung 301
5. Zusammenfassung: Übernahmerechtliche Maßnahmen 302
VI. GmbH-rechtliche Maßnahmen 302
1. Einleitung 302
2. Zwangseinziehung eines Gesellschaftsanteils per Mehrheitsbeschluss 303
3. Annex: Wertbezogene Informationsmängel 304
4. Zusammenfassung: GmbH-rechtliche Maßnahmen 305
F. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse 306
G. Fazit und Ausblick 312
Literaturverzeichnis 316
Sachwortregister 339