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Utz, M. (2016). Die personale Reichweite der strafrechtlichen Geschäftsherrenhaftung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54806-4
Utz, Maximilian. Die personale Reichweite der strafrechtlichen Geschäftsherrenhaftung. Duncker & Humblot, 2016. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54806-4
Utz, M (2016): Die personale Reichweite der strafrechtlichen Geschäftsherrenhaftung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54806-4

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Die personale Reichweite der strafrechtlichen Geschäftsherrenhaftung

Utz, Maximilian

Schriften zum Strafrecht, Vol. 290

(2016)

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About The Author

Maximilian Utz studierte von 2004 bis 2009 Rechtswissenschaft mit strafrechtlichem Schwerpunkt an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und absolvierte anschließend ein einjähriges wirtschaftsrechtliches Postgraduiertenstudium an der University of Edinburgh (UK). Nach seinem Referendariat in München und Amsterdam begann er mit der Arbeit an seiner Doktorarbeit und wurde im Jahr 2015 an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert. Er arbeitet derzeit als Rechtsanwalt in München.

Abstract

Bei der strafrechtlichen Geschäftsherrenhaftung handelt es sich um eines der umstrittensten Themen der Garantenstellungen. Dogmatische Begründung und sachliche Reichweite werden seit vielen Jahren kontrovers diskutiert. Kaum beachtet wurde bislang jedoch die personale Reichweite der Haftung, also die Frage, wer eigentlich Geschäftsherr ist und damit wegen des Nichtverhinderns von Straftaten von Mitarbeitern eines Unternehmens strafrechtlich verantwortlich sein kann. Dem widmet sich die Arbeit. Mit der inzwischen überwiegenden Meinung wird die Garantenstellung zunächst mit der Verantwortlichkeit für die »Gefahrenquelle Betrieb« begründet. Darauf aufbauend und in Übereinstimmung mit zivilrechtlichen Grundsätzen wird sodann der Unternehmensträger als einziger originärer Geschäftsherr identifiziert. Anschließend untersucht der Autor, welche natürlichen Personen aus welchem Grund letztlich in die ursprüngliche Verantwortlichkeit des Unternehmensträgers eintreten und damit strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können.»The Personal Scope of the Principal's Criminal Liability«

The principal's criminal liability for not preventing employees from committing criminal offences is one of the most disputed topics in german law when it comes to guarantor positions. Its dogmatic foundation and objective scope are being controversially discussed since many years. To date, the personal scope of the liability, however, has hardly been subject to discussion. This paper addresses the question who actually can be considered as the principal and hence, who can be held criminally liable for omitting to prevent employees from committing a criminal act.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
§ 1 Einleitung 19
A. Bedeutung der Untersuchung 19
I. Wirtschaftsstrafrecht und Unternehmenskriminalität 19
II. Unternehmenskriminalität und Strafrecht 21
III. Strafrecht und Geschäftsherrenhaftung 25
IV. Geschäftsherrenhaftung und Praxis 28
B. Ziel der Untersuchung 29
C. Untersuchungsgegenstand 29
D. Gang der Untersuchung 32
§ 2 Die strafrechtliche Geschäftsherrenhaftung 33
A. Erfordernis einer Garantenstellung 33
I. Einbettung der Geschäftsherrenhaftung in die Regelung des § 13 StGB 33
II. Problematik der fehlenden Bestimmtheit von § 13 StGB 35
III. Gründe für das Entstehen einer Garantenstellung 37
1. Formelle Rechtsquellenlehre 38
2. Materielle Rechtsquellenlehre 41
a) Bedeutung einer formellen Rechtsquelle 41
aa) Formelle Rechtsquelle als notwendige Voraussetzung 42
bb) Eigenständig strafrechtliche Bestimmung des rechtlichen Einstehenmüssens 47
b) Monistische Theorien 48
aa) Gefahrschaffung 49
bb) Gefahrbeherrschung 50
cc) Vertrauen 52
c) Multifaktorieller Ansatz 55
3. Unterscheidung zwischen Beschützer- und Überwachergarant 56
4. Die einzelnen Garantenstellungen 58
a) Allgemein anerkannte Garantenstellungen 58
b) Einordnung der Geschäftsherrenhaftung 60
c) Garantenstellung aufgrund der Sachherrschaft über eine Gefahrenquelle 60
aa) Materielle Grundlage der Garantenstellung aufgrund der Sachherrschaft über eine Gefahrenquelle 61
bb) Reichweite der Garantenstellung aufgrund Sachherrschaft über eine Gefahrenquelle 62
d) Garantenstellung aufgrund der Verantwortung für einen anderen 63
aa) Materielle Grundlage der Garantenstellung aufgrund der Verantwortung für einen anderen 64
bb) Reichweite der Garantenstellung aufgrund der Verantwortung für einen anderen 68
e) Garantenstellung aufgrund tatsächlicher Übernahme 69
aa) Allgemeines 69
(1) Originäre und abgeleitete Garantenstellungen 69
(2) Anwendungsbereich 70
bb) Materielle Grundlage der Garantenstellung aus Übernahme 71
(1) Tatsächliche Übernahme eines Pflichtenkreises 71
(a) Übernahme einzelner Verpflichtungen 72
(b) Funktionsübernahme 72
(2) Entstehen berechtigten Vertrauens 73
(3) Verhaltensänderung des Vertrauensempfängers 76
(4) Zwischenergebnis 78
cc) Beginn und Ende einer Garantenstellung aus Übernahme 78
dd) Reichweite und Inhalt einer Garantenstellung aus Übernahme 79
ee) Besonderheiten bei der Übernahme einer bereits bestehenden Garantenstellung 80
(1) Situation des Übernehmenden 80
(2) Situation des Übertragenden 81
(a) Bedeutung des Vertrauensgrundsatzes 81
(b) Die einzelnen Pflichten des Übertragenden 82
(c) Horizontale Aufgabenverteilung 83
(d) Vertikale Aufgabenverteilung 84
5. Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse für das Entstehen einer Garantenstellung 84
B. Hintergrund und Entwicklung der Geschäftsherrenhaftung 85
I. Ideengeschichtlicher Hintergrund 85
II. Historische Entwicklung 85
1. Entwicklung in der Rechtsprechung 85
a) Reichsgerichtliche Rechtsprechung 86
aa) Darstellung wichtiger Entscheidungen 87
(1) RG, Urteil v. 7.3.1889 – I 273 / 89 87
(2) RG, Urteil v. 11.11.1912 – III 701 / 12 88
(3) RG, Urteil v. 5.6.1914 – V 146 / 14 88
(4) RG, Urteil v. 28.3.1924 – I 818 / 23 89
(5) RG, Urteil v. 12.4.1937 – 3 D 970 / 36 89
(6) RG, Urteil v. 8.8.1941 – 4 D 207 / 41 90
bb) Auswertung der reichsgerichtlichen Rechtsprechung 91
b) Rechtsprechung seit 1945 92
aa) Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 93
(1) Darstellung wichtiger Entscheidungen 93
(a) BGH, Urteil v. 26.9.1962 – 4 StR 297 / 62 93
(b) BGH, Urteil v. 6.7.1990 – 2 StR 549 / 89 94
(c) BGH, Urteil v. 1.7.1997 – 1 StR 244 / 97 95
(d) BGH, Urteil v. 19.4.2000 – 3 StR 442 / 99 95
(e) BGH, Urteil v. 17.7.2009 – 5 StR 394 / 08 97
(f) BGH, Urteil v. 20.10.2011 – 4 StR 71 / 11 99
(g) BGH, Urteil v. 10.7.2012 – VI ZR 341 / 10 101
(2) Auswertung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 102
bb) Rechtsprechung der Gerichte der Länder 104
(1) Darstellung wichtiger Entscheidungen 104
(a) OLG Celle, Urteil vom 14.11.1968 – 1 Ss 370 / 68 104
(b) OLG Karlsruhe, Urteil v. 25.3.1971 – 3 Ss 5 / 71 106
(c) OLG Frankfurt, Urteil v. 22.5.1987 – 1 Ss 401 / 86 107
(d) BayObLG, Beschluss v. 10.3.1997 – 3 ObOWi 8 / 97 107
(e) LG Nürnberg-Fürth, Urteil v. 8.2.2006 – 2 Ns 915 Js 144710 / 2003 108
(f) OLG Karlsruhe, Urteil v. 4.9.2008 – 4 U 26 / 06 109
(2) Auswertung der Rechtsprechung der Gerichte der Länder 109
cc) Erkenntnisse aus der Rechtsprechung seit 1945 111
2. Entwicklung in der Literatur 111
C. Garantenstellung des Geschäftsherrn 112
I. Dogmatische Grundlage der Garantenstellung des Geschäftsherrn 112
1. Bedeutung bestehender gesetzlicher Regelungen 112
a) Strafrechtliche Vorschriften für Amtsträger und militärische Vorgesetzte 112
b) Ordnungswidrigkeitenrechtliche Verantwortlichkeit des Betriebsinhabers 114
c) Gemeinschaftsrechtliche Vorschriften 116
d) Deliktsrechtliche Haftung des Geschäftsherrn 117
2. Grundsatz der Eigenverantwortlichkeit 117
a) Bedeutung des Grundsatzes 117
b) Verhältnis zur mittelbaren Täterschaft kraft Organisationsherrschaft 118
3. Materielle Begründung 120
a) Garantenstellung aufgrund des innerbetrieblichen Weisungs- und Autoritätsverhältnisses 120
aa) Darstellung der Ansicht 121
bb) Kritik an der Ansicht 123
b) Garantenstellung aufgrund der Verantwortlichkeit für die „Gefahrenquelle Betrieb“ 124
aa) Verpflichtung zur Erfolgsverhinderung als Ausgangspunkt 125
bb) Abgrenzung von Sach- und Personalgefahren 126
cc) Verantwortlichkeit für sich aus einem Unternehmen heraus ergebende Sachgefahren 127
dd) Verantwortlichkeit für sich aus dem Unternehmen heraus ergebende Personalgefahren 129
(1) Gleichstellung von Sach- und Personalgefahren 129
(2) Keine Beschränkung auf besonders gefährliche Betriebe 132
(3) Erforderlicher Umfang der Herrschaftsmacht 133
4. Sachliche Reichweite der Geschäftsherrenhaftung 134
a) Beschränkung auf betriebsbezogene Delikte 134
aa) Handeln im eigenen oder im Interesse des Unternehmens 135
bb) Bestehen eines inneren Zusammenhangs mit den konkreten Aufgaben des Handelnden 135
cc) Ausnutzung der erweiterten Wirkungsmöglichkeiten 136
dd) Bestehen eines inneren Zusammenhangs mit den Aufgaben und Zwecken des Betriebes 136
b) Schutzrichtung der Geschäftsherrenhaftung 137
II. Inhalt der Garantenpflicht 138
III. Ergebnis 139
§ 3 Ausfüllung des Geschäftsherrenbegriffs 140
A. Organisationsbezogene Betrachtungsweise 140
I. Darstellung der Methodik 140
1. Perspektivenwechsel bei der Bestimmung von Verantwortlichkeiten in Organisationen 140
2. Konkrete Vorgehensweise bei der Verantwortungsverteilung 142
a) Betrachtung des Verhaltens der Organisation 143
aa) Abgrenzung Tun oder Unterlassen und Ermittlung von Garantenpflichten 143
bb) Kausalitätsbestimmung 143
b) Verantwortungsverteilung innerhalb der Organisation 143
II. Kritik an der Methodik 144
III. Bewertung der Methodik 146
1. Vorteile der Methodik 146
2. Beachtung elementarer strafrechtlicher Grundsätze 147
IV. Ergebnis 148
B. Das Unternehmen als Geschäftsherr 149
I. Garantenfähigkeit von Unternehmen 150
1. Unternehmen als Normadressaten des Strafrechts 150
a) Unterscheidung von Strafbarkeit und Strafrechtsfähigkeit 150
b) Strafrechtsfähigkeit von Unternehmen 151
aa) Bedeutung der Abgrenzung von Unternehmen und Unternehmensträger 152
bb) Anerkennung der Rechtsfähigkeit von Gesellschaften im geltenden Strafrecht 153
cc) Ermittlung des strafrechtlichen Normadressaten 157
2. Gesellschaften als Adressaten der unechten Unterlassungsdelikte 157
a) Wertender Vergleich mit anderen auf Unternehmen anwendbaren Sonderstellungen 157
b) Strafrechtliche Handlungsfähigkeit von Gesellschaften 158
II. Geschäftsherreneigenschaft des Unternehmensträgers 160
1. Subsumtion des Unternehmensträgers unter die Merkmale des Geschäftsherrn 161
2. Wertender Vergleich mit dem Deliktsrecht 162
3. Reichweite der Geschäftsherrenverantwortlichkeit des Unternehmensträgers 163
4. Zwischenergebnis 163
III. Natürliche Personen innerhalb des Unternehmens als Geschäftsherren 163
1. Unternehmensleitung 164
2. Sonstige natürliche Personen innerhalb des Unternehmens 166
a) Herrschaft über den Betrieb oder einen Betriebsteil 166
b) Teilhabe an den Vorteilen der unternehmerischen Freiheit 168
c) Berechtigte Vertrauenserwartungen Dritter 168
IV. Ergebnis 168
C. „Verteilung“ der strafrechtlichen Verantwortlichkeit innerhalb des Unternehmens 169
I. Garantenstellung der Unternehmensverantwortlichen aufgrund faktischer Betrachtungsweise 170
II. Weitere Möglichkeiten der Teilhabe natürlicher Personen an der Garantenstellung der Gesellschaft 174
1. Organ- und Vertreterhaftung nach § 14 StGB 174
a) Grund und normtheoretische Struktur der Regelung 174
b) Anwendungsbereich 176
c) Dogmatischer Hintergrund der Vorschrift 176
aa) Pflichtentheorie 176
bb) Garantentheorie 178
cc) Interessentheorie 179
dd) Stellungnahme 180
d) Funktion der Vorschrift 182
e) Voraussetzungen der Organ- und Vertreterhaftung 183
aa) Allgemeine Voraussetzungen 183
(1) Personen der Tatbestandserweiterung 183
(a) Gesetzliche Vertreter, § 14 Abs. 1 StGB 183
(b) Gewillkürte Vertreter, § 14 Abs. 2 StGB 184
(c) Fehlerhaft bestellte Vertreter, § 14 Abs. 3 StGB 185
(2) Handeln als gesetzlicher Vertreter oder aufgrund der Beauftragung 186
(a) Interessentheorie 186
(b) Zurechnungsmodell 187
(c) Funktionstheorie 188
bb) Besondere persönliche Merkmale 188
(1) Verhältnis zu § 28 StGB 189
(2) Bestimmung der besonderen persönlichen Merkmale 189
(3) Fehlen der besonderen persönlichen Merkmale beim Vertreter und Vorliegen beim Vertretenen 191
f) Rechtsfolgen von § 14 StGB 191
aa) Folgen für den Vertreter 191
bb) Folgen für den Vertretenen 192
g) Geschäftsherrenhaftung und § 14 StGB 192
aa) Anwendbarkeit von § 14 StGB auf unechte Unterlassungsdelikte 193
(1) Verhältnis von § 14 StGB zu § 13 StGB 193
(2) Garantenstellungen als besondere persönliche Merkmale 197
bb) Anwendbarkeit auf die Geschäftsherrenhaftung 198
h) Zwischenergebnis 198
2. Übernahme der Garantenpflichten des Geschäftsherrn 198
a) Besondere Notwendigkeit der Übertragung von Garantenpflichten in Unternehmen 199
b) Übertragbarkeit der Garantenpflichten des Geschäftsherrn 199
c) Voraussetzungen der Übernahme der Garantenpflichten des Geschäftsherrn 201
aa) Übertragung durch eine Gesellschaft 201
bb) Einflüsse von § 14 StGB auf die tatsächliche Übernahme von Garantenpflichten 202
cc) Notwendiger Umfang der übertragenen Herrschaft 203
dd) Auswirkungen arbeitsrechtlicher Verpflichtungen auf die Begründung von Garantenpflichten kraft Funktionsübernahme 205
(1) Bedeutung der allgemeinen arbeitsvertraglichen Nebenpflicht zur Anzeige von Kollegen 206
(2) Bedeutung sonstiger arbeitsrechtlicher Verpflichtungen zur Anzeige von Rechtsverstößen durch Kollegen 207
(3) Zwischenergebnis 209
III. Ergebnis 209
§ 4 Die einzelnen Verantwortlichen 210
A. Gemeinsame Grundlagen 210
I. Abgrenzung zu möglichen Beschützergarantenstellungen 210
II. Möglichkeit der Aufnahme von Garantenpflichten 211
1. Aufnahme gegenüber dem Rechtsgutsträger 211
2. Aufnahme gegenüber einem schutzbereiten Dritten 212
B. Verantwortlichkeit der Unternehmensleitung 212
I. Allgemeines zur Unternehmensleitung 213
1. Begriff der Unternehmensleitung 213
2. Bedeutung der gesellschaftsrechtlichen Situation 213
II. Bestehen einer Garantenverantwortung 216
1. Originäre Garantenstellung 216
2. Abgeleitete Garantenverantwortung 218
a) Garantenstellung aus tatsächlicher Übernahme 219
b) Verantwortlichkeit über § 14 Abs. 1 Nr. 1 und 2 StGB 221
III. Reichweite und Inhalt der Verantwortlichkeit 221
1. Richtung der Handlungspflichten 221
2. Inhalt der Handlungspflichten 223
3. Grundsatz der Generalverantwortung und Allzuständigkeit 224
a) Inhalt des Grundsatzes 224
b) Auswirkungen von Geschäftsverteilung und Delegation 224
IV. Beendigung der Verantwortlichkeit 225
V. Ergebnis 225
C. Verantwortlichkeit von Aufsichtsratsmitgliedern 226
I. Allgemeines zu den Aufsichtsratsmitgliedern 226
1. Begriff der Aufsichtsratsmitglieder 226
2. Bedeutung der gesellschaftsrechtlichen Situation 227
II. Bestehen einer Garantenverantwortung 230
1. Originäre Garantenstellung 230
2. Abgeleitete Garantenverantwortung 231
a) Garantenstellung aus tatsächlicher Übernahme 231
b) Verantwortlichkeit über § 14 Abs. 1 Nr. 1 Alt. 2 StGB 232
III. Ergebnis 233
D. Verantwortlichkeit der Gesellschafter 233
I. Allgemeines zu den Gesellschaftern 233
1. Begriff der Gesellschafter 233
2. Bedeutung der gesellschaftsrechtlichen Situation 234
a) Nichtgeschäftsführungs- und nichtvertretungsberechtigte Personengesellschafter 234
aa) Pflichten der Gesellschafter einer GbR und OHG sowie der Komplementäre einer KG 234
bb) Pflichten von Kommanditisten 236
b) Gesellschafter einer GmbH 237
c) Aktionäre einer AG 238
d) Zusammenfassende Schlussfolgerung 240
II. Bestehen einer Garantenverantwortung 240
1. Originäre Garantenstellung 240
2. Abgeleitete Garantenverantwortung 241
a) Garantenstellung aus tatsächlicher Übernahme 241
b) Verantwortlichkeit über § 14 Abs. 1 StGB 241
aa) Nichtgeschäftsführungs- und nichtvertretungsberechtigte Personengesellschafter 242
bb) Gesellschafter einer GmbH und Aktionäre einer AG 242
III. Ergebnis 242
E. Verantwortlichkeit von Betriebsbeauftragten 242
I. Allgemeines zu den Betriebsbeauftragten 243
1. Begriff der Betriebsbeauftragten 243
2. Bedeutung der außerstrafrechtlich festgelegten Rechtsstellung des Gewässerschutzbeauftragten 244
II. Bestehen einer Garantenverantwortung 248
1. Originäre Garantenstellung 248
2. Abgeleitete Garantenverantwortung 249
a) Garantenstellung aus tatsächlicher Übernahme 249
b) Verantwortlichkeit über § 14 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 StGB 251
III. Reichweite und Inhalt der Verantwortlichkeit 251
IV. Ergebnis 252
F. Verantwortlichkeit des Compliance Officers 252
I. Begriff und Aufgaben des Compliance Officers 253
II. Bestehen einer Garantenverantwortung 257
1. Originäre Garantenstellung 258
2. Abgeleitete Garantenverantwortung 258
a) Garantenstellung aus tatsächlicher Übernahme 258
b) Verantwortlichkeit über § 14 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 StGB 260
III. Reichweite und Inhalt der Verantwortlichkeit 261
IV. Ergebnis 261
G. Übersicht über die einzelnen Verantwortlichen 262
§ 5 Schluss 264
A. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse 264
B. Schlussbetrachtung 274
Literaturverzeichnis 277
Sachwortverzeichnis 305