Der Einfluss Europas auf das BGB
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Der Einfluss Europas auf das BGB
Gesetzgebungstechnik europarechtlich veranlasster Änderungsgesetze
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 454
(2016)
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Katharina Wagner studierte Rechtswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und absolvierte anschließend das Rechtsreferendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Nürnberg. 2015 schloss sie ihre Promotion an der FAU ab. Ihre Dissertation entstand während ihrer Tätigkeit als Lehrkraft für besondere Aufgaben und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte von Prof. Dr. Bernd Mertens am Fachbereich Rechtswissenschaften der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.Abstract
In jüngerer Vergangenheit unterliegen mehr und mehr auch zentrale Materien des Zivilrechts europäischem Einfluss. Viele Bereiche des BGB dienen daher mittlerweile der Umsetzung europäischer Richtlinien. Angesichts dieser Entwicklung widmet sich die Arbeit der Frage, inwieweit sich die Gesetzgebungstechnik des BGB hierdurch verändert hat. Hierzu werden das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, das Verbrauchsgüterkaufrecht und das Recht der besonderen Vertriebsformen als Beispiele für europarechtlich beeinflusste Bereiche des BGB einer gesetzestechnischen Analyse unterzogen. Untersucht wird insbesondere, ob sich gesetzestechnische Auffälligkeiten zeigen und inwieweit diese tatsächlich auf den europäischen Vorgaben beruhen. Die Autorin legt dar, dass viele Problempunkte vermieden werden könnten und unterbreitet oftmals Verbesserungsvorschläge. Dabei begrüßt sie die Entscheidung des nationalen Gesetzgebers, die Umsetzung der europäischen Richtlinien im BGB selbst vorzunehmen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
A. Einleitung | 15 | ||
B. Einführung in einzelne Begrifflichkeiten der Gesetzgebungstechnik | 23 | ||
I. Grundformen eines Gesetzes | 23 | ||
II. Begriff und Abgrenzung einzelner besonderer Mittel der Gesetzestechnik | 25 | ||
1. Verweisung | 25 | ||
a) Einteilung nach dem Regelungsgehalt | 26 | ||
b) Einteilung nach dem Verweisungsausspruch | 27 | ||
c) Einteilungen im Zusammenhang mit dem Verweisungsobjekt | 28 | ||
d) Einteilung nach dem Verweisungscharakter | 29 | ||
2. Fiktion und gesetzliche Vermutung | 29 | ||
3. Legaldefinitionen, Allgemeiner Teil und Verweisungen | 30 | ||
III. Grad der Abstraktion, Generalklauseln und unbestimmte Rechtsbegriffe | 31 | ||
IV. Gesetzessystematik | 33 | ||
C. Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen | 36 | ||
I. Nationale Ausgangslage | 36 | ||
II. Quellen europarechtlichen Einflusses und ihre nationale Umsetzung | 37 | ||
III. Vergleich des Gesetzgebungsverfahrens | 39 | ||
1. Das Gesetzgebungsverfahren beim Erlass des AGB-Gesetzes vom 9. Dezember 1976 | 39 | ||
2. Das Gesetzgebungsverfahren beim Erlass des Gesetzes zur Änderung des AGB-Gesetzes und der Insolvenzordnung vom 19. Juli 1996 | 42 | ||
IV. Vergleich der Gesetze nach ihrem äußeren Erscheinungsbild | 43 | ||
1. AGB-Gesetz vom 9. Dezember 1976 | 43 | ||
2. Gesetz zur Änderung des AGB-Gesetzes und der Insolvenzordnung vom 19. Juli 1996 | 44 | ||
V. Analyse der Gesetzeslage im Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen | 45 | ||
1. Sprachliche Analyse | 45 | ||
2. Terminologie | 47 | ||
3. Besondere Mittel der Gesetzgebungstechnik | 49 | ||
a) Legaldefinitionen | 49 | ||
b) Verweisungen | 51 | ||
c) Fiktionen/Gesetzliche Vermutungen | 53 | ||
4. Grad der Abstraktion/Bestimmtheit | 55 | ||
5. Systematik des Abschnitts zum AGB-Recht | 56 | ||
a) Äußere Systematik | 57 | ||
aa) Aufbau | 57 | ||
bb) Strukturierung | 57 | ||
(1) Strukturierung und Regelungsgehalt des § 307 BGB | 57 | ||
(2) Strukturierung und Regelungsgehalt des § 310 BGB | 59 | ||
(3) Die Regelungen zum Anwendungsbereich | 63 | ||
(4) Zusammenfassung von Normen | 66 | ||
(5) Stellung des § 306 BGB | 67 | ||
b) Innere Systematik | 67 | ||
aa) Persönlicher Anwendungsbereich und Schutzzweck des AGB-Rechts | 67 | ||
bb) Gegenstand des AGB-Rechts | 68 | ||
(1) Auswirkungen des § 310 Abs. 3 BGB | 68 | ||
(2) Bedeutung für den Grundsatz der Privatautonomie | 69 | ||
(3) Transparenz der Abschnittsüberschrift der §§ 305 ff. BGB | 71 | ||
cc) Kontrollmaßstab | 72 | ||
dd) Anwendbare Vorschriften des AGB-Rechts bei Einmalbedingungen i.S.d. § 310 Abs. 3 Nr. 2 BGB | 73 | ||
ee) Einheitlichkeit der Terminologie | 74 | ||
(1) Der Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen | 74 | ||
(2) Das Aushandeln der Vertragsbedingungen | 76 | ||
6. Systematik im Gesamtzusammenhang des BGB – insbesondere die Stellung im BGB | 78 | ||
VI. Gesamtfazit zur Untersuchung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen | 82 | ||
D. Verbrauchsgüterkaufrecht | 85 | ||
I. Quellen des europarechtlichen Einflusses | 85 | ||
II. Nationale Umsetzung und Ausgangslage | 87 | ||
III. Vergleich des Gesetzgebungsverfahrens | 90 | ||
1. Die Entstehung des BGB | 90 | ||
2. Das Gesetzgebungsverfahren beim Erlass des Gesetzes zur Modernisierung des Schuldrechts vom 26. November 2001 | 91 | ||
3. Fazit | 93 | ||
IV. Das äußere Erscheinungsbild des Gesetzes zur Modernisierung des Schuldrechts vom 26. November 2001 | 95 | ||
V. Analyse der Gesetzeslage im Verbrauchsgüterkaufrecht | 97 | ||
1. Sprachliche Analyse | 97 | ||
2. Terminologie | 102 | ||
3. Besondere Mittel der Gesetzgebungstechnik | 103 | ||
a) Legaldefinitionen | 103 | ||
b) Verweisungen | 105 | ||
aa) Schlüssige Verweisungen | 105 | ||
bb) Ausdrückliche Verweisungen | 109 | ||
cc) Verweisungshäufung und Verweisungsketten | 113 | ||
c) Fiktionen/Gesetzliche Vermutungen | 114 | ||
4. Grad der Abstraktion/Bestimmtheit | 114 | ||
5. Systematik des Abschnitts zum Verbrauchsgüterkaufrecht | 118 | ||
a) Äußere Systematik | 118 | ||
aa) Aufbau | 118 | ||
bb) Strukturierung | 118 | ||
(1) Strukturierung und Regelungsgehalt der §§ 474 bis 477 BGB | 118 | ||
(2) Strukturierung und Regelungsgehalt der §§ 478, 479 BGB | 122 | ||
(3) Unstimmigkeiten in Hinblick auf den Anwendungsbereich des Verbrauchsgüterkaufrechts | 127 | ||
(4) Stellung einzelner Regelungen im Abschnitt zum Verbrauchsgüterkauf | 129 | ||
(5) Vorschlag für eine Strukturierung des Abschnitts zum Verbrauchsgüterkauf | 130 | ||
b) Innere Systematik | 131 | ||
aa) Konzeptionelle Stimmigkeit | 131 | ||
(1) Umsetzung des Verbraucherschutzgedankens, insbesondere die Handhabung des § 447 BGB beim Verbrauchsgüterkauf und die Regelung zur Fälligkeit in § 474 Abs. 3 BGB | 131 | ||
(2) Die Ausgestaltung des Unternehmerregresses im Vergleich zum eigentlichen Verbrauchsgüterkauf – insbesondere die Unabdingbarkeitsklauseln | 136 | ||
(3) Die Stimmigkeit der Ausgestaltung der Rückgriffsrechte im Unternehmerregress | 140 | ||
bb) Einheitlichkeit der Terminologie | 141 | ||
6. Systematik im Gesamtzusammenhang des BGB und der Rechtsordnung | 143 | ||
a) Stellung im BGB | 143 | ||
b) Konzeptionelle Stimmigkeit im Zusammenhang des Kaufrechts | 144 | ||
aa) Die Verjährungsregelung gemäß § 479 Abs. 1 BGB | 144 | ||
bb) Unterlaufen des Rechts zur zweiten Andienung des Lieferanten durch § 478 Abs. 1, Abs. 2 BGB | 147 | ||
cc) Nutzungsersatzpflicht des Verbrauchers – Wertungswidersprüche durch § 474 Abs. 5 S. 1 BGB? | 149 | ||
dd) Die Regelung der Fälligkeit in § 474 Abs. 3 BGB – insbesondere der Wertungswiderspruch zwischen Erfüllungs- und Nacherfüllungsanspruch | 153 | ||
c) Konzeptionelle Stimmigkeit im Gesamtzusammenhang des BGB und der Rechtsordnung im Übrigen | 154 | ||
aa) Einschränkungen der Privatautonomie | 154 | ||
(1) Anordnung zwingenden Rechts gemäß § 475 BGB | 155 | ||
(2) Transparenzgebot, Informationsgebot und Formanspruch gemäß § 477 Abs. 1 bis 3 BGB | 159 | ||
(3) Einschränkungen der Privatautonomie im Unternehmerregress – insbesondere die Anordnung eingeschränkter Unabdingbarkeit gemäß § 478 Abs. 4 BGB | 164 | ||
bb) Die Beweislastumkehr | 168 | ||
(1) Die Beweislastumkehr gemäß § 476 BGB | 168 | ||
(2) Die Erstreckung der Beweislastumkehr gemäß §§ 478 Abs. 3, Abs. 5 BGB auf den Unternehmerregress | 171 | ||
cc) Unternehmerregress und Rechtssicherheit | 172 | ||
dd) Wertungswidersprüche durch die Regelung zum Fälligkeitszeitpunkt in § 474 Abs. 3 BGB | 175 | ||
d) Einheitlichkeit der Terminologie | 176 | ||
aa) Die Begriffe des Verbrauchsgüterkaufs, des Unternehmers und der Dienstleistung | 177 | ||
bb) Der Begriff der Aufwendungen in § 478 Abs. 2 BGB | 178 | ||
cc) Das Verbot des Sich-Berufens | 179 | ||
dd) Die Umgehungsverbote gemäß §§ 475 Abs. 1 S. 2, 478 Abs. 4 S. 3 BGB | 180 | ||
ee) Die Begriffe der gebrauchten und der neu hergestellten Sache | 180 | ||
ff) Der Begriff des Lieferanten | 181 | ||
gg) Der Begriff der Ablaufhemmung in § 479 Abs. 2 BGB | 181 | ||
(1) Sehr weitgehendes Verständnis der Regelung des § 479 Abs. 2 S. 1 BGB | 182 | ||
(2) Erfordernis des Weiterverkaufs an den Verbraucher bei noch laufender Verjährungsfrist | 183 | ||
(3) Sehr eingeschränktes Verständnis der Regelung des § 479 Abs. 2 S. 1 BGB | 185 | ||
(4) Fazit | 185 | ||
VI. Gesamtfazit zur Untersuchung des Verbrauchsgüterkaufrechts | 186 | ||
E. Das Recht der besonderen Vertriebsformen und der Verbraucherverträge im Allgemeinen | 192 | ||
I. Quellen des europarechtlichen Einflusses | 192 | ||
1. Vor Erlass der Verbraucherrechterichtlinie | 192 | ||
2. Die Verbraucherrechterichtlinie | 194 | ||
II. Nationale Umsetzung | 194 | ||
III. Vergleich des Gesetzgebungsverfahrens | 197 | ||
1. Das Gesetzgebungsverfahren beim Haustürwiderrufsgesetz vom 16. Januar 1986 | 197 | ||
2. Das Gesetzgebungsverfahren beim Umsetzungsgesetz zur Verbraucherrechterichtlinie vom 20. September 2013 | 198 | ||
IV. Vergleich der Gesetze nach ihrem äußeren Erscheinungsbild | 199 | ||
1. Das Haustürwiderrufsgesetz vom 16. Januar 1986 | 199 | ||
2. Das Umsetzungsgesetz zur Verbraucherrechterichtlinie vom 20. September 2013 | 200 | ||
V. Analyse der Gesetzeslage im Recht der besonderen Vertriebsformen | 201 | ||
1. Einzelanalyse der Normen | 201 | ||
a) §§ 312–312k BGB | 201 | ||
aa) Sprachliche Analyse und Terminologie | 201 | ||
bb) Besondere Mittel der Gesetzgebungstechnik | 205 | ||
(1) Legaldefinitionen | 205 | ||
(a) Die Definition von Finanzdienstleistungen | 205 | ||
(b) Die Definitionen der außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträge und der Geschäftsräume | 205 | ||
(c) Die Definitionen der Fernabsatzverträge und der Fernkommunikationsmittel | 207 | ||
(d) Die Definition der digitalen Inhalte | 208 | ||
(e) Die Definition der öffentlich zugänglichen Versteigerung | 209 | ||
(f) Definition des Vertrags im elektronischen Geschäftsverkehr | 210 | ||
(2) Verweisungen | 210 | ||
(a) Schlüssige Verweisungen | 210 | ||
(b) Ausdrückliche Verweisungen | 212 | ||
(c) Verweisungshäufungen und Verweisungsketten | 214 | ||
(3) Fiktionen/gesetzliche Vermutungen | 215 | ||
cc) Grad der Abstraktion/Bestimmtheit | 217 | ||
(1) Bestimmtheit der Regelungen | 217 | ||
(2) Kasuistik | 220 | ||
b) §§ 355–361 BGB | 221 | ||
aa) Sprachliche Analyse und Terminologie | 221 | ||
bb) Besondere Mittel der Gesetzgebungstechnik | 224 | ||
(1) Legaldefinitionen | 224 | ||
(2) Verweisungen | 224 | ||
(a) Stillschweigende Verweisungen | 225 | ||
(b) Ausdrückliche Verweisungen | 226 | ||
(c) Verweisungshäufungen und Verweisungsketten | 230 | ||
cc) Grad der Abstraktion/Bestimmtheit | 231 | ||
(1) Bestimmtheit der Regelungen | 231 | ||
(2) Kasuistik | 233 | ||
c) Fazit zur Einzelanalyse und Vergleich mit dem Haustürwiderrufsgesetz | 234 | ||
2. Systematik der Abschnitte in sich | 237 | ||
a) Äußere Systematik | 237 | ||
aa) Aufbau des Gesetzes | 237 | ||
bb) Strukturierung der §§ 312–312k BGB | 238 | ||
(1) Strukturierung und Regelungsgehalt der §§ 312, 312a BGB | 238 | ||
(2) Strukturierung und Regelungsgehalt der §§ 312b – 312h BGB | 240 | ||
(3) Strukturierung und Regelungsgehalt der §§ 312i, 312j BGB | 243 | ||
(4) Strukturierung und Regelungsgehalt des § 312k BGB | 243 | ||
(5) Uneinheitlicher Anwendungsbereich | 244 | ||
(6) Stellung des § 312h BGB | 247 | ||
(7) Die Regelung von Informationspflichten und formalen Anforderungen | 248 | ||
(8) Mehrfachregelungen | 249 | ||
cc) Strukturierung der §§ 355–361 BGB | 252 | ||
(1) Strukturierung und Regelungsgehalt des § 355 BGB | 252 | ||
(2) Strukturierung und Regelungsgehalt der §§ 356–356c BGB | 256 | ||
(3) Strukturierung und Regelungsgehalt der §§ 357–357c BGB | 258 | ||
(4) Strukturierung und Regelungsgehalt der §§ 358, 359, 360 BGB | 260 | ||
(5) Strukturierung und Regelungsgehalt des § 361 BGB | 262 | ||
(6) Stellung des § 359 BGB | 262 | ||
(7) Unübersichtliche Strukturierung, fehlende Untergliederung des Abschnitts | 263 | ||
(8) Festlegung des Anwendungsbereichs einzelner Normen | 267 | ||
b) Innere Systematik | 268 | ||
aa) Das System der Ausnahmeregelungen | 268 | ||
(1) Notariell beurkundete Verträge | 268 | ||
(2) Reiseverträge | 270 | ||
(3) Die Erlöschenstatbestände des § 356 Abs. 4, Abs. 5 BGB | 272 | ||
bb) Die Umsetzung des Verbraucherschutzgedankens | 275 | ||
(1) Informationsflut | 275 | ||
(2) Verschlechterungen für den Verbraucher | 278 | ||
cc) Die Rechtsfolgenregelungen bei der Verletzung von Unternehmerpflichten bzw. Vorgaben zum Vertragsschluss | 282 | ||
3. Systematik der Abschnitte im Gesamtzusammenhang des BGB | 283 | ||
a) Stellung in der Rechtsordnung | 283 | ||
aa) Stellung im BGB | 283 | ||
bb) Die nähere Ausgestaltung der Informationspflichten im EGBGB | 285 | ||
b) Konzeptionelle Stimmigkeit | 286 | ||
aa) Konsequenzen der Verletzung von Pflichten des Unternehmers | 286 | ||
(1) Die „Button-Lösung“, § 312j Abs. 3, Abs. 4 BGB | 287 | ||
(2) Die Regelungen zur Pflicht der Kostentragung, §§ 312a Abs. 2 S. 2, 312e BGB | 292 | ||
bb) Das Verbraucherschutzkonzept und seine Auswirkungen auf den Grundsatz der Privatautonomie | 293 | ||
(1) Hintergrund des Verbraucherschutzes bei den §§ 312ff, 355 ff. BGB | 294 | ||
(a) Außergeschäftsraumverträge und Fernabsatzverträge | 294 | ||
(b) Verträge im elektronischen Geschäftsverkehr | 296 | ||
(c) Verbraucherverträge im Allgemeinen | 297 | ||
(2) Die einzelnen Verbraucherschutzinstrumente | 297 | ||
(a) Informationspflichten und formale Anforderungen | 297 | ||
(aa) Informationspflichten bei Außergeschäftsraum- und Fernabsatzverträgen | 298 | ||
(bb) Informationspflichten bei den Verträgen im elektronischen Geschäftsverkehr | 300 | ||
(cc) Informationspflichten bei Verbraucherverträgen im Allgemeinen | 301 | ||
(b) Widerrufsrecht | 303 | ||
(c) Inhaltskontrolle von Vereinbarungen | 312 | ||
(d) Eingriffe in den Grundsatz der Relativität von Schuldverhältnissen | 316 | ||
(e) Das Erfordernis der Ausdrücklichkeit als neues Verbraucherschutzinstrument | 317 | ||
(f) Die Anordnung zwingender Wirkung | 321 | ||
(3) Fazit | 322 | ||
c) Einheitlichkeit der Terminologie | 324 | ||
aa) Die Anordnung der zwingenden Wirkung und die Umgehungsverbote | 324 | ||
bb) Verträge über die Lieferung von Waren und die Erbringung von Dienstleistungen, Verbrauchsgüterkauf | 324 | ||
cc) Der dauerhafte Datenträger und die Textform | 328 | ||
dd) Die Vorgaben zur Erteilung von Informationen | 332 | ||
ee) Abweichungen von der etablierten Terminologie der allgemeinen Rechtsgeschäftslehre | 335 | ||
(1) Der Begriff der Bestellung | 335 | ||
(2) Der Begriff der Vertragserklärung | 337 | ||
(3) Das Erfordernis der Ausdrücklichkeit | 339 | ||
4. Fazit zur Systematik der Regelungen | 341 | ||
VI. Gesamtfazit zur Untersuchung des Rechts der besonderen Vertriebsformen und der Verbraucherverträge im Allgemeinen | 348 | ||
F. Die Verortung der Verbraucherschutzmaterien – Integration in das BGB, zahlreiche Sondergesetze oder ein Verbraucherschutzgesetzbuch? | 350 | ||
G. Schlussbetrachtung | 358 | ||
Literaturverzeichnis | 373 | ||
Stichwortverzeichnis | 400 |