Planung – Steuerung – Kontrolle
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Planung – Steuerung – Kontrolle
Festschrift für Richard Bartlsperger zum 70. Geburtstag
Editors: Geis, Max-Emanuel | Umbach, Dieter C.
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 1022
(2006)
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Abstract
Zum 70. Geburtstag von Richard Bartlsperger, langjähriger Ordinarius an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, vereinigt die Festschrift Beiträge von Kollegen in Wissenschaft und Praxis aus der Mannheimer und Erlanger Zeit.Der Grundlagenbereich "Staat und Verfassung" reicht von Smends Integrationslehre - Thema von Bartlspergers Dissertation - über aktuelle Grundrechtsproblematiken bis zu einem Beitrag über die Dichotomie - oder Antinomie? - von "Politik und Sachverstand". Die darauffolgenden Aufsätze schlagen eine Brücke vom nationalen zum europäischen Verfahrensrecht und erörtern aktuelle Entwicklungen im Bereich der Rechtsschutzgarantie. Am deutlichsten spiegelt sich Bartlspergers Œuvre im dritten Teil. Neben Tendenzen in der Raumplanung werden die Verkehrswege-, Umwelt- und Bauplanung durchleuchtet. Eng verzahnt hiermit sind die abschließenden Beiträge, die u. a. auf moderne Entwicklungen im Straßen-, Energiewirtschafts- und klassischen Polizeirecht eingehen und die methodischen Anforderungen an ein modernes Verwaltungsrecht thematisieren.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | V | ||
Inhaltsverzeichnis | IX | ||
I. Staat und Verfassung | 1 | ||
Peter Badura: Die politischen Parteien in der Mediendemokratie | 3 | ||
I. Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit | 3 | ||
1. Parteienstaat, Parteiendemokratie | 3 | ||
2. Teilhabe an der öffentlichen Meinung | 5 | ||
3. Parteienrechtliche Rechenschaftslegung | 6 | ||
II. Information und Meinungsbildung durch die freie Presse | 8 | ||
1. Das Grundrecht der Pressefreiheit | 8 | ||
2. Presserechtliche Offenlegungspflicht der Parteien | 8 | ||
3. Novelle zum Hessischen Pressegesetz | 9 | ||
III. Gewährleistung der Rundfunkfreiheit durch Gesetz | 10 | ||
1. Das Grundrecht | 10 | ||
2. Unternehmensfreiheit privater Rundfunkveranstalter | 12 | ||
3. Rundfunkrechtliche Zugangsbeschränkungen für politische Parteien | 13 | ||
Rüdiger Breuer: Der enteignungsrechtliche Übernahmeanspruch des Eigentümers | 17 | ||
I. Problemstellung | 17 | ||
II. Der einfachgesetzliche Befund: Der Übernahmeanspruch des Eigentümers im geltenden Gesetzesrecht | 20 | ||
1. Der Übernahmeanspruch im Planungsschadensrecht des BauGB | 20 | ||
2. Der Übernahmeanspruch im Denkmalschutzrecht der Länder | 23 | ||
3. Der Übernahmeanspruch im Naturschutz- und Landschaftspflegerecht der Länder | 25 | ||
4. Der Übernahmeanspruch im Wasserrecht | 26 | ||
5. Der Übernahmeanspruch in den Enteignungsgesetzen der Länder Nordrhein-Westfalen und Brandenburg | 27 | ||
III. Die verfassungsrechtliche Qualifizierung des Übernahmeanspruchs im Rahmen der Eigentumsgarantie | 27 | ||
1. Eigentumsdogmatische Grundlagen | 27 | ||
2. Der enteignungsrechtliche Charakter des planungsschadensrechtlichen Übernahmeanspruchs nach den §§ 40 Abs. 2 und 42 Abs. 9 BauGB | 32 | ||
3. Der enteignungsrechtliche Charakter des Übernahmeanspruchs im Denkmalschutzrecht | 36 | ||
4. Die fremdnützige Inanspruchnahme als enteignungsrechtliches Qualifikationskriterium der Übernahmenansprüche im Umweltrecht | 39 | ||
IV. Ergebnis | 40 | ||
Bernd Grzeszick: Der Staat in den Grenzen seiner Wirksamkeit. Zum staatstheoretischen Verhältnis von Staat und Wettbewerb | 41 | ||
I. Staat im Wettbewerb | 41 | ||
II. Die Bedeutung von Hoheit und Wettbewerb für den Staat | 42 | ||
1. Das Hoheitsprinzip | 43 | ||
a) Begriff' und Grundlagen des Hoheitsprinzips | 43 | ||
b) Hoheitsprinzip und Gemeinwohlfähigkeit des Staates | 44 | ||
2. Das Wettbewerbsprinzip | 45 | ||
a) Prinzip und Grundlagen des Wettbewerbs | 45 | ||
b) Bedingungen und Folgen von Wettbewerb | 45 | ||
3. Das Wettbewerbsprinzip als Herausforderung des Staates | 46 | ||
4. Das Verhältnis von Hoheit und Wettbewerb in Bezug auf den Staat | 48 | ||
a) Grundsätzlicher Gegensatz zwischen Hoheit und Wettbewerb | 48 | ||
b) Gegensatz von Hoheit und Wettbewerb in der Struktur des modernen Verfassungsstaates | 49 | ||
c) Wettbewerb und Gemeinwohl nicht stets Gegensatz | 49 | ||
d) Frage nach den Grenzen der Legitimation des Wettbewerbs | 50 | ||
e) Voraussetzungen von Legitimation durch Wettbewerb | 51 | ||
f) Primat von Hoheit gegenüber Wettbewerb | 55 | ||
III. Nutzen einer ökonomischen Betrachtung des Staates | 56 | ||
1. Wettbewerb und das Verhältnis zwischen Bürger und Staat | 56 | ||
2. Wettbewerb und die Organisation von Hoheitsgewalt | 57 | ||
3. Wettbewerb und Staatlichkeit | 58 | ||
4. Europäische Integration: Bestätigung des Hoheitsprinzips | 59 | ||
IV. Resümee: Bestätigung tradierter Staatstheorie | 60 | ||
Christian Hillgruber: Staat, Recht und Verfassung im Prozeß der Integration - Smends Integrationslehre in ihrer Ausgangsgestalt und in der Rezeption unter der Geltung des Grundgesetzes | 63 | ||
I. Einleitung | 63 | ||
II. Die Integrationslehre - Staatstheorie ohne Recht | 63 | ||
III. Smends Verfassungsbegriff: Verfassungswirklichkeit statt Verfassungsgesetzlichkeit | 68 | ||
IV. Die Smend-Rezeption nach 1945: Integration durch Verfassungsrecht | 72 | ||
V. Fazit | 76 | ||
Matthias Jestaedt: Elternschaft und Elternverantwortung unter dem Grundgesetz. Die Stiefkindadoption in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften als Probierstein | 79 | ||
I. Von früheren Selbstverständlichkeiten und heutigen Verunsicherungen | 79 | ||
II. Das elternrechtsdogmatische Koordinatenkreuz | 82 | ||
1. Die Ordinate: Verfassungsrechtliche und einfachrechtliche Elternrechtsstellung | 83 | ||
2. Die Abszisse: Personeller und materieller Schutzbereich des Elternrechts | 85 | ||
a) Elternschaft ohne (volle) Elternverantwortung | 85 | ||
b) Keine Elternverantwortung ohne Elternschaft | 87 | ||
III. „Träger des Elternrechts können nur eine Mutter und ein Vater sein" | 88 | ||
1. Elternschaft im Sinne von Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG | 88 | ||
a) Biologisches, nicht soziales Geschlecht | 88 | ||
b) Biologische und rechtliche Elternschaft | 89 | ||
2. Elternverantwortung bei Eltern-Mehrzahl | 90 | ||
a) Eltern in verschiedengeschlechtlicher Zweierbeziehung | 90 | ||
b) Echte und scheinbare Sonderfalle | 92 | ||
aa) Mütter oder Väter im Plural | 93 | ||
bb) Elternschaft bei Geschlechtswechsel | 94 | ||
IV. Elternprimat und Stiefkindadoption in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften | 96 | ||
V. Schluss | 98 | ||
Jürgen Kohl: Die Verschärfung des Versammlungsrechts | 99 | ||
Einleitung | 99 | ||
I. Die Rechtslage vor Inkrafttreten des Änderungsgesetzes | 99 | ||
1. Die Rechtsprechung des OVG Nordrhein-Westfalen | 101 | ||
2. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 102 | ||
II. Die Rechtslage nach Inkrafttreten des Änderungsgesetzes | 103 | ||
III. Verfassungsrechtliche Würdigung | 106 | ||
Christoph Link: „Biblischer Geschichtsunterricht" - muslimische Lehrkräfte - Islamunterricht in Bremen | 109 | ||
I. Der Bremer Biblische Geschichtsunterricht - Rechtsnatur, inhaltliche und personelle Gestaltung | 110 | ||
1. Der verfassungsrechtliche Rahmen | 110 | ||
2. Die Rechtsnatur des BGU | 111 | ||
a) Die Entstehensbedingungen | 111 | ||
aa) Art. 32 BremVerf. | 111 | ||
bb) Art. 141 GG | 112 | ||
b) Die Wesensbestimmung des BGU durch den BremStGH | 113 | ||
aa) Vorbemerkung | 113 | ||
bb) Die negative Inhaltsbestimmung | 114 | ||
cc) Positive Inhaltsbestimmung | 115 | ||
3. Der BGU als Religionsunterricht | 117 | ||
4. Der BGU als christlicher Religionsunterricht | 117 | ||
5. BGU-Ethikunterricht-LER | 118 | ||
6. Die Offenheit des BGU | 121 | ||
7. Die Folgerungen für den Einsatz von Lehrkräften | 123 | ||
II. Islamunterricht an den bremischen öffentlichen Schulen | 124 | ||
1. Islamunterricht im Rahmen des BGU | 124 | ||
2. Islamkunde als selbständiges Lehrfach | 125 | ||
3. Islamischer Religionsunterricht | 126 | ||
a) Die allgemeine Problematik eines islamischen Religionsunterrichts | 127 | ||
b) Art. 141 GG und Art. 32 BremVerf. | 128 | ||
4. Die Lehrkräfte für Islamkunde und islamischen Religionsunterricht | 130 | ||
a) Ausbildung | 130 | ||
b) Religionsgemeinschaftliche Beauftragung bei „konfessionellem " Religionsunterricht | 131 | ||
Karl Albrecht Schachtschneiden: Das Vertrauensschutzprinzip im Verfassungsund Verwaltungsrecht | 133 | ||
I. Freiheitliche Verläßlichkeit der Gesetze | 133 | ||
II. Prinzip der Allgemeinheit der Gesetze und der Wechsel der Lagen | 135 | ||
III. Vertrauensschutzprinzip als Kompensation parteienstaatlicher Instabilität | 136 | ||
IV. Unmöglichkeit der Rückwirkung von Gesetzen und Fiktion von Vergangenheit | 138 | ||
1. Unmöglichkeit der Rückwirkung von Gesetzen | 138 | ||
2. Fiktion von Vergangenheit und deren Neuregelung | 138 | ||
V. Rückwirkungsverbot des Bundesverfassungsgerichts | 139 | ||
1. Grundsatz des RückwirkungsVerbots | 140 | ||
2. Erlaubte Rückwirkung oder Rückanknüpfung | 141 | ||
VI. Kritik der Rückwirkungsrechtsprechung | 142 | ||
1. Sittliche Einheit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft | 142 | ||
2. Sachlichkeit als maßstablose Maxime des Rückwirkungsverbots | 143 | ||
3. Änderung der Rechtsprechung | 143 | ||
VII. Vertrauensschutzprinzip im Verwaltungsrecht | 144 | ||
1. Schutz des Vertrauens in den Bestand fehlerhafter Verwaltungsakte | 144 | ||
2. Schutz vor Widerruf rechtmäßiger Verwaltungsakte | 144 | ||
3. Widerruf von Verwaltungsakten wegen „schwerer Nachteile für das Gemeinwohl" | 145 | ||
4. Vertrauensschutz im Gemeinschaftsverwaltungsrecht | 146 | ||
Dieter C. Umbach: Ehe, Erbe und Verfassungsrecht - ein Märchen | 149 | ||
I. Das Märchen | 149 | ||
II. Die grundgesetzliche Verfassung von Ehe und Familie | 150 | ||
III. Verfassungswirklichkeit „märchenhafter" Heiratsklauseln im Hochadel | 154 | ||
1. Der Fall Leiningen | 155 | ||
2. Der Fall Preußen | 159 | ||
IV. Der Schluss: Das Ende? | 163 | ||
Bernhard W. Wegener: Informationsfreiheit und Verfassungsrecht | 165 | ||
I. Das traditionelle Nein zu einem verfassungsunmittelbaren Informationsanspruch | 166 | ||
1. Kein Anspruch aus Art. 5 I 1 GG | 166 | ||
2. Kein Anspruch aus Art. 20 I GG | 168 | ||
3. Kein Anspruch aus sonstigem Verfassungsrecht | 168 | ||
II. Der verfassungsunmittelbare Zugangsanspruch | 169 | ||
1. Informationsfreiheit als „demokratisches Verteilungsprinzip" | 169 | ||
a) Wesen und Funktion des demokratischen Prinzips der Informationsfreiheit | 169 | ||
b) Demokratietheoretische Begründung des Prinzips | 172 | ||
aa) Informationsfreiheit, Volkssouveränität und demokratische Legitimation | 172 | ||
bb) Demokratie, Verwaltungstransparenz und Kontrolle | 176 | ||
III. Zur Ableitung des verfassungsunmittelbaren Informationsanspruchs | 178 | ||
Reinhold Zippelius: Politik und Sachverstand | 185 | ||
I. Die Utopie vom Regime der Sachverständigen | 185 | ||
II. Die Unterscheidung von Zielwahl und Sachverstand | 187 | ||
III. Zusammenhänge zwischen Zielwahl und Sachverstand | 189 | ||
IV. Grenzen rechtspolitischer Rationalität | 192 | ||
V. Kein „Regime der Besserwissenden" | 193 | ||
II. Verfahren und Kontrolle | 197 | ||
Hans Boldt: Verfassungsrechtsprechung ohne Grenzen? Bemerkungen zum Versuch, dem Bundesverfassungsgericht „funktionell-rechtlich" Schranken zu setzen | 199 | ||
I. | 201 | ||
II. | 202 | ||
III. | 204 | ||
IV. | 206 | ||
V. | 208 | ||
VI. | 211 | ||
Max-Emanuel Geis: Der Punkt als Norm - Rechtsschutz gegen Flugrouten und Warteschleifen | 215 | ||
I. Einführung | 215 | ||
1. Der Fall Unique Zurich Airport | 215 | ||
2. Der Fall Frankfurt Airport | 216 | ||
II. Die Regelung von Flugrouten und Warteschleifen | 216 | ||
1. Rechtsgrundlagen | 216 | ||
2. Flugroutenfestsetzungen als Abwägungsentscheidungen | 218 | ||
III. Entwicklungsstufen des Rechtsschutzes gegen Flugrouten und Warteschleifen | 219 | ||
1. Das Problem der Statthaftigkeit | 219 | ||
2. Das Problem der Klagebefugnis | 221 | ||
3. Der Maßstab der Begründetheit | 224 | ||
IV. Analyse | 225 | ||
1. Allgemeine Kritik | 225 | ||
2. Insbesondere: Rechtsschutzdefizit bei grenzüberschreitenden Flugbewegungen | 227 | ||
3. Fazit | 228 | ||
V. Lösungsansätze | 228 | ||
VI. Prozessuale Weiterungen | 230 | ||
Thomas Würtenberger: Die Akzeptanz von Verwaltungsentscheidungen als verfahrensrechtliches Prinzip in der Europäischen Union | 233 | ||
I. Akzeptanzprobleme des Rechts der Europäischen Union | 234 | ||
II. Die Akzeptanz von Verwaltungsentscheidungen als Ziel der Politik der Europäischen Union | 236 | ||
III. Legitimierung und Akzeptanz von Verwaltungsentscheidungen durch Bürgernähe und Partizipation | 237 | ||
1. Bürgernähe und Subsidiarität als Grundlagen des Verwaltungsverfahrensrechts | 237 | ||
2. Zur Neuorientierung des Verwaltungsverfahrensrechts an der Idee der deliberativen und responsiven Demokratie | 238 | ||
3. Akzeptanzsichernde Bestimmungen im Recht der Europäischen Union | 240 | ||
4. Problemfelder | 242 | ||
5. Verfahrensrechtliche Konsequenzen | 244 | ||
IV. Schlußbemerkung zu Subsidiarität und politischem Bewußtsein als Akzeptanzfaktoren | 245 | ||
Jan Ziekow: Allgemeines und bereichsspezifisches Verwaltungsverfahrensrecht | 247 | ||
I. Allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht | 248 | ||
II. Allgemeines und bereichsspezifisches Verfahrensrecht | 253 | ||
1. Verfahren als strukturelle Steuerung | 253 | ||
2. Die Zuordnung von Regelungsbedarfen zum allgemeinen oder zum bereichsspezifischen Verfahrensrecht | 255 | ||
III. Ausblick | 259 | ||
III. Planung und Gestaltung | 261 | ||
Willi Blümel: .Verkehrswegeplanungsbeschleunigung" ohne Ende? | 263 | ||
I. Widmung und Einführung | 263 | ||
II. Fortentwicklung und Vereinheitlichung des Planfeststellungsrechts | 265 | ||
III. Beschleunigungsgesetze | 265 | ||
IV. Neue Herausforderungen und ihre Bewältigung | 268 | ||
V. Erstinstanzliche Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts | 271 | ||
VI. Rechtsstellung anerkannter Naturschutzvereine sowie anerkannter und sonstiger Umweltschutzvereinigungen im Anhörungsverfahren zur Planfeststellung | 275 | ||
Wilfried Erbguth: Zur Zulässigkeit raumordnerischer Gebietskategorien im Rahmen des § 35 Abs. 3 S. 3 BauGB | 279 | ||
I. Einleitung | 279 | ||
1. Vorbemerkung | 279 | ||
2. Problemlage | 279 | ||
3. Vorgehensweise | 281 | ||
II. Hauptteil | 281 | ||
1. Rechtsprechung und Gebietskategorien, § 7 Abs. 4 ROG i.V.m. § 35 Abs. 3 S. 3 BauGB | 281 | ||
2. Gesetzgeber und Gebietskategorien, § 7 Abs. 4 ROG i.V.m. § 35 Abs. 3 S. 3 BauGB | 282 | ||
3. Zwischenergebnis | 284 | ||
4. Schrifttum und Gebietskategorien, § 7 Abs. 4 ROG i.V.m. § 35 Abs. 3 S. 3 BauGB | 284 | ||
5. Stellungnahme | 287 | ||
III. Ergebnisse | 290 | ||
Hans Carl Fickert: Grundlagen und Grundsätze des Lärmschutzes beim Bau von Verkehrswegen | 293 | ||
Besondere Einführung | 293 | ||
I. Zu den Grundlagen des Lärmschutzes | 295 | ||
1. Die Definitionsnorm als Einstieg in die Lärmschutzproblematik | 295 | ||
2. Regelungen aufgrund der VerkehrslärmschutzVO -16. BImSchV | 296 | ||
3. Die technischen und akustischen Grundlagen für den Lärmschutz | 299 | ||
II. Die Unzumutbarkeit = erhebliche Belästigung eines Betroffenen als Voraussetzung für einen Lärmschutzanspruch | 301 | ||
1. Allgemeines zum Bemühen um die Frage der Unzumutbarkeit einer Lärmeinwirkung | 301 | ||
2. Ergebnisse des Bemühens um einen einsichtigen Lärmschutz | 302 | ||
3. Gegenteilige Äußerungen, Bedenken, einseitige Betrachtungen, ungelöste Probleme | 305 | ||
Ulrich Höhnberg: Unzeitgemäße Betrachtungen anlässlich der Neufassung des Bayerischen Landesplanungsgesetzes | 309 | ||
I. Widmung und Einführung | 309 | ||
II. Aufgabe und Stellenwert von Raumordnung und Landesplanung | 310 | ||
III. Reduzierung des Flächenverbrauchs bei Siedlungs- und Infrastrukturmaßnahmen | 312 | ||
IV. Schwächung der Stellung der Landesplanung im Verhältnis zur Fachplanung | 313 | ||
V. Einschränkung der Eigenverantwortung und der Gestaltungsfreiheit der Regionalen Planungsverbände | 315 | ||
VI. Mitgliedschaft aller Gemeinden im Regionalen Planungsverband als „leere Hülse" | 316 | ||
VII. Regelungsdefizite bei der grenzüberschreitenden raumordnerischen Abstimmung | 318 | ||
VIII. Ausblick auf europarechtliche und bundesrechtliche Entwicklungen | 319 | ||
Werner Hoppe: Die Gewichtung der Umweltbelange durch die Umweltprüfung in der bauleitplanungsrechtlichen Abwägung nach dem EAG Bau (Bau GB 2004) bei der Aufstellung der Bauleitpläne | 321 | ||
I . Die rechtlichen Auswirkungen von Umweltprüfung (§ 2 Abs. 4 BauGB 2004) und nachhaltiger städtebaulicher Entwicklung (§ 1 Abs. 5 Satz 1 BauGB 2004) auf die Abwägung auf dem verfassungsrechtlichen Hintergrund von Artikel 20 a GG | 321 | ||
1. Umweltprüfung und Nachhaltigkeitsanforderungen im EAG Bau (BauGB 2004) | 321 | ||
2. Der verfassungsrechtliche Vorbehalt des Artikels 20 a GG gegenüber einfachrechtlichen Vorrangabwägungssteuerungen | 323 | ||
II. Zur Dogmatik der Umweltprüfung und Abwägung im EAG Bau | 324 | ||
1. Der verfehlte „Einzug" der Metaphorik in die Abwägungsdogmatik | 324 | ||
a) Der metaphorische Auslegungstopos „Grundsatz, der nachhaltigen Trauerarbeit" und die „Mehrwert"-Theorie | 325 | ||
b) Keine Bestätigung des Grundsatzes der „nachhaltigen " Trauerarbeit für die Abwägung durch das Gottesgarten-Urteil des BVerwG vom 15. Januar 2004 (BVerwGE 120, S. 1, S. 12 ff.) | 327 | ||
III. Aspekte der Beibehaltung der herkömmlichen Abwägung | 329 | ||
1. Die Plan-UP-Richtlinie als reine Verfahrensregelung und die fehlgeratenen europarechtlichen Verfahrensansätze im EAG Bau Entwurf | 329 | ||
2. Die herkömmlichen Abwägungsphasen und die Umweltprüfung | 331 | ||
3. Umweltprüfung und naturschutzrechtliche Eingriffsregelung | 333 | ||
4. Zur Rolle der Nachhaltigkeit bei der Abwägung und zu ihrer begrenzten Wirkungsweise | 335 | ||
IV. Ergebnis | 337 | ||
Franz-Ludwig Knemeyer: Regionale Planungsverbände | 339 | ||
I. Notwendigkeiten und Möglichkeiten der Landesplanung vor dem Hintergrund bundesrechtlicher Vorgaben | 341 | ||
1. Rechtliche und tatsächliche Vorgaben für eine Regionalplanung in Flächenländern | 341 | ||
2. Bundesgesetzliche „Modellvorgaben" für die Trägerschaft einer Regionalplanung | 342 | ||
3. Trägermodelle im Überblick | 343 | ||
II. Dezentralisation und kommunale Selbstverwaltung als Vorgaben für die Trägerschaft der Regionalplanung | 344 | ||
1. Verfassungs- und gesetzesbestimmte Vorgaben | 344 | ||
2. Effizienzbestimmte Vorgaben | 345 | ||
III. „Kommunalranking" | 347 | ||
Helmut Lecheler: Die Ausweitung der Öffentlichkeitsbeteiligung an umweltrelevanten Planungsvorhaben - Erkenntnishilfe für die Planungsbehörden oder ihre demokratische Kontrolle? | 353 | ||
I. Der Ausbau der Öffentlichkeitsbeteiligung im sekundären Umweltrecht | 354 | ||
II. Was sind die nationalen Konsequenzen aus diesen Vorgaben? | 359 | ||
Gerrit Manssen: Die Reform des Bayerischen Landesplanungsgesetzes | 363 | ||
I. Gut Ding will Weile haben? | 363 | ||
II. Ausgewählte Einzelfragen | 364 | ||
1. Strukturreformen der Regionalen Planungsverbände | 364 | ||
a) Die Idee der Abschaffung | 364 | ||
b) Das Reformergebnis | 365 | ||
2. Gebietskategorien | 367 | ||
a) Allgemeines | 367 | ||
b) Der Verzicht auf Eignungsgebiete | 367 | ||
c) Ausschlussgebiete | 368 | ||
d) Vorbehaltsgebiete | 370 | ||
3. Sollziele | 370 | ||
III. Fazit | 371 | ||
Michael Ronellenfitsch: Datenschutz in der Planfeststellung | 373 | ||
I. Verfassungsrecht und Verwaltungsrecht | 373 | ||
II. Datenschutz | 373 | ||
1. Verfassungsrechtliche Verankerung | 373 | ||
2. Reale Lage | 374 | ||
3. Verwaltungsrechtliche Ausformung | 375 | ||
III. Planfeststellung | 376 | ||
1. Zuordnung | 376 | ||
2. Funktion und Wesen des Planfeststellungsbeschlusses | 376 | ||
3. Abwägung | 377 | ||
4. Informationsverarbeitung | 378 | ||
IV. Wertesystem des Grundgesetzes: Grundrechte und Sonstige Belange in der planerischen Abwägung | 379 | ||
1. Wertesystem | 379 | ||
2. Grundrecht auf Mobilität und Daseinsvorsorge | 381 | ||
3. Leben, Gesundheit; Eigentum | 382 | ||
4. Kommunikation und Informationsfreiheit | 384 | ||
5. Informationelle Selbstbestimmung | 385 | ||
6. Praktische Konkordanz | 385 | ||
V. Folgerungen | 386 | ||
Willy Spannowsky: Agglomeration von Einzelhandelsbetrieben - Möglichkeiten zur Sicherstellung von Raumverträglichkeit | 389 | ||
I. Die Agglomeration von Einzelhandelsbetrieben als Erscheinungsbild und Trend | 389 | ||
II. Die rechtlichen Mittel der Bundesländer zur Steuerung der Ausweisung von Flächen für den großflächigen Einzelhandel | 390 | ||
III. Ansätze zur regionalplanerischen Steuerung in den Fällen der Agglomeration von Einzelhandelsbetrieben | 391 | ||
IV. Stand von Rechtsprechung und Literatur zu den Fällen der Agglomeration von Einzelhandelsbetrieben | 392 | ||
V. Möglichkeiten zur Steuerung in den Fällen der Agglomeration von Einzelhandelsbetrieben | 397 | ||
VI. Ergebnis in Kurzfassung | 402 | ||
Klaus Vieweg und Thomas Regenfus: Die Bedeutung des Bauplanungsrechts für die Auslegung und Anwendung des § 906 BGB | 405 | ||
I. Einleitung | 405 | ||
II. Meinungsstand | 405 | ||
III. Vorrangverhältnis zwischen öffentlichem Recht und Zivilrecht? | 407 | ||
IV. KooperationsVerhältnis von Zivilrecht und öffentlichem Recht | 409 | ||
1. Korrektur von Unzulänglichkeiten bauplanerischer Immissionsprognosen | 410 | ||
2. Auswirkungen auf den Begriff „wesentlich" | 414 | ||
3. Auswirkungen auf den Begriff „ortsüblich" | 415 | ||
a) Bedeutung und Funktion des Merkmals | 415 | ||
b) Differenzierung anhand der Regelungssituationen bei Bebauungsplänen | 416 | ||
c) Vorteile einer differenzierenden Lösung | 418 | ||
aa) Respektierung des Planungsrechts der Kommune | 418 | ||
bb) Kompensation von Rechtsschutzdefiziten | 419 | ||
d) Mit-Regelung der konkreten zivilrechtlichen Verhältnisse? | 421 | ||
aa) Vorsorge gegen zivilrechtliche Konflikte als Aufgabe der Bauleitplanung | 421 | ||
bb) Drittschützende Wirkung als Voraussetzung | 422 | ||
cc) Weitere Voraussetzungen und Grenzen | 423 | ||
V. Zusammenfassung | 424 | ||
Rainer Wahl: Die Fachplanung in der Phase ihrer Europäisierung | 427 | ||
I. Die Europäisierung als Fundamentalvorgang des gesamten Verwaltungsrechts | 427 | ||
II. Entwicklungslinien des traditionellen Instituts der Planfeststellung: Überblick | 429 | ||
III. Europäisches Planungsrecht - Europäisierung des deutschen Fachplanungsrechts | 438 | ||
IV. Die zwei Regelungsblöcke des gegenwärtigen Fachplanungsrechts | 442 | ||
V. Zur bleibenden Bedeutung des Instituts der Planfeststellung | 445 | ||
IV. Steuerung und Ordnung | 449 | ||
Heinrich de Wall: Administrative Aspekte der Juristenausbildungsreform 2002 | 451 | ||
I. Einleitung | 451 | ||
II. Elemente der Juristenausbildungsreform 2002 | 452 | ||
III. Administrative Anforderungen des reformierten Studiums und Examens | 454 | ||
1. Zulassung der Prüfungskandidaten | 455 | ||
2. Ernennung und Auswahl der Prüfer | 456 | ||
3. Durchführung der Prüfung | 457 | ||
4. Bescheinigung und Übermittlung der Prüfungsergebnisse, Universitätsdiplom | 457 | ||
5. Anerkennung an anderen Universitäten erbrachter Prüfungsleistungen | 457 | ||
6. Personeller und sachlicher Aufwand | 458 | ||
IV. Verfahrens- und prozeßrechtliche Folgen der Ausbildungsreform | 459 | ||
V. Alternativen | 460 | ||
Dirk Ehlers: Die Baugenehmigung - Baustein oder Schlussstein der Baufreigabe? | 463 | ||
I. Problemstellung | 463 | ||
II. Regelungswirkungen einer Baugenehmigung | 463 | ||
1. Feststellungswirkungen der Baugenehmigung | 464 | ||
2. Gestaltungswirkungen der Baugenehmigung | 465 | ||
3. Weitere Regelungswirkungen der Baugenehmigung | 465 | ||
III. Maßgeblichkeit des Bundes- oder Landesrechts | 466 | ||
IV. In Betracht kommende und tatsächlich gewählte Ausgestaltungen des Baugenehmigungsverfahrens | 468 | ||
1. Ausrichtung des Baugenehmigungsverfahrens auf das Separationsmodell | 468 | ||
a) Merkmale des Separationsmodells | 468 | ||
b) Konzeption der Musterbauordnung 2002 | 469 | ||
c) Dem Separationsmodell folgende Bauordnungen | 471 | ||
2. Ausrichtung des Baugenehmigungsverfahrens auf das Koordinationsmodell | 473 | ||
a) Merkmale des Koordinationsmodells | 473 | ||
b) Dem Koordinationsmodell folgende Bauordnungen | 474 | ||
3. Ausrichtung des Baugenehmigungsverfahrens auf das Konzentrationsmodell | 477 | ||
a) Merkmale des Konzentrationsmodells | 477 | ||
b) Konzeption der Brandenburgischen Bauordnung | 478 | ||
V. Vorschläge de lege ferenda | 478 | ||
Konrad Goppel: Zur Untersagung nach § 12 ROG und Art. 24 BayLplG | 483 | ||
I. Allgemeines | 483 | ||
II. Untersagungen nach § 12 Abs. 1 ROG | 484 | ||
1. Gegenstand und Adressat der Untersagung | 484 | ||
2. Voraussetzungen für eine unbefristete Untersagung | 487 | ||
3. Voraussetzungen für eine befristete Untersagung | 487 | ||
4. Beginn und Ende der Untersagungsfähigkeit | 489 | ||
III. Besonderheiten bei Untersagungen nach § 12 Abs. 2 ROG | 490 | ||
1. Gegenstand und Adressat | 490 | ||
2. „Rechtserheblichkeit" der Ziele bei der Genehmigung der Maßnahme | 491 | ||
3. Verhältnis von Untersagung und (sonstiger) Versagung der Genehmigung | 491 | ||
IV. Rechtsschutz | 492 | ||
V. Art. 24 BayLplG | 494 | ||
Hans-Joachim Koch: Aktuelle Probleme des Luftreinhalterechts in der EU und in Deutschland | 497 | ||
I. Themenstellung | 497 | ||
II. Das Luftqualitätsrecht der EU - ein Paradigmenwechsel? | 498 | ||
1. Die Entwicklung des Luftreinhalterechts in der Gemeinschaft | 498 | ||
2. Ein Paradigmenwechsel im EU-Luftreinhalterecht? | 500 | ||
III. Konzeptionelle Defizite der deutschen Umsetzung des EU-Luftreinhalterechts | 502 | ||
1. Der Ausgangspunkt: Der akzeptorbezogene Ansatz des BImSchG | 502 | ||
2. Die Herausforderungen des neuen Luftqualitätsrechts der EU | 505 | ||
3. Die Immissionsgrenzwerte der neuen 22. BImSchV und ihre verursacherorientierte Instrumentierung | 506 | ||
4. Die Immissionsgrenzwerte der 22. BImSchV in der jüngeren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur straßenrechtlichen Planfeststellung | 508 | ||
5. Die Grenzen der Luftreinhalteplanung | 511 | ||
IV. Bilanz und Ausblick | 512 | ||
Siegfried Rinke: Die Privatisierung der Nebenbetriebe auf den Bundesautobahnen - eine Zwischenbilanz | 515 | ||
I. Einleitung | 515 | ||
II. Ausgangslage | 515 | ||
III. Entwicklung | 518 | ||
IV. Aktueller Stand | 521 | ||
V. Ausblick | 525 | ||
Wolf-Rüdiger Schenke: Geschäftsführung ohne Auftrag zum Zwecke der Gefahrenabwehr | 529 | ||
I. Die Problematik | 529 | ||
II. Die Geschäftsführung der Polizei für Private | 531 | ||
1. Keine Legitimation unter dem Gesichtspunkt der GoA für Private | 531 | ||
a) Keine Legitimation durch unmittelbare Anwendung der §§ 677 ff. BGB | 531 | ||
b) Keine Legitimation durch analoge Anwendung der §§ 677 ff. BGB | 534 | ||
aa) Keine Geschäftsführung für einen anderen | 534 | ||
bb) „Berechtigung" bei polizeigesetzlicher Ermächtigungsgrundlage | 535 | ||
cc) Keine Legitimation beim Fehlen einer polizeigesetzlichen Ermächtigungsgrundlage | 539 | ||
(1) Verstoß gegen den Vorrang des Gesetzes | 539 | ||
(2) Verstoß gegen den Vorbehalt des Gesetzes | 539 | ||
(3) Grundsätzlich keine Legitimation selbst bei unterstellter Anwendbarkeit der §§ 677 ff. BGB | 541 | ||
2. Keine Aufwendungsersatzansprüche der Polizei | 543 | ||
a) Mangelnde Legitimation indiziert Unanwendbarkeit der §§ 683, 670 BGB | 543 | ||
b) Verfassungsrechtliche Bedenken gegenüber einer analogen Anwendung der §§ 683, 670 BGB | 543 | ||
c) Spezialität der polizeirechtlichen Kostenersatzanspräche | 544 | ||
d) Kein Bedürfnis für die analoge Anwendung der §§ 683, 670 BGB | 546 | ||
III. Die Geschäftsführung eines anderen Hoheitsträgers für die zur Gefahrenabwehr berufene juristische Person des öffentlichen Rechts | 547 | ||
1. Keine Legitimation unter dem Gesichtspunkt einer GoA für den zuständigen Hoheitsträger | 548 | ||
a) Keine Legitimation bei gesetzlicher Notzuständigkeit | 548 | ||
b) Keine Legitimation bei fehlender gesetzlicher Zuständigkeit | 548 | ||
aa) Verstoß gegen den Vorrang des Gesetzes | 548 | ||
bb) Bedenken unter dem Aspekt des Vorbehalts des Gesetzes | 549 | ||
cc) Grundsätzlich keine Legitimation selbst bei unterstellter Anwendbarkeit der §§ 677 ff. BGB | 550 | ||
2. Keine Aufwendungsersatzansprüche eines „geschäftsführenden" Hoheitsträgers | 551 | ||
a) Ersatzansprüche bei gesetzlich begründeter Notzuständigkeit | 551 | ||
b) Keine Aufwendungsersatzansprüche bei fehlender polizeigesetzlicher Rechtsgrundlage | 553 | ||
IV. Die Geschäftsführung eines Privaten für die Polizei | 554 | ||
1. Die Legitimation einer Geschäftsführung Privater unter dem Gesichtspunkt der GoA | 554 | ||
a) Unmittelbare Anwendbarkeit der §§ 677 ff. BGB | 554 | ||
aa) Der privatrechtliche Charakter der Gefahrenabwehrmaßnahmen Privater | 554 | ||
bb) Der privatrechtliche Charakter einer Geschäftsführung Privater für die Polizei | 555 | ||
b) Die Führung des Geschäfts eines anderen | 560 | ||
c) Keine „Berechtigung " zur Geschäftsführung i. S. des § 677 BGB | 561 | ||
d) Kein Verstoß gegen den Vorrang des Gesetzes | 562 | ||
e) GoA wegen Übereinstimmung mit dem tatsächlichen oder mutmaßlichen Willen des Geschäftsherrn | 563 | ||
f) GoA wegen öffentlichen Interesses an der Erfüllung einer polizeilichen Pflicht nur in Notfällen | 564 | ||
g) Keine Einschränkung rechtsstaatlicher Grundsätze bei einer auf Notfälle beschränkten Geschäftsführung | 567 | ||
2. Aufwendungsersatzansprüche eines privaten Geschäftsführers | 568 | ||
V. Die Geschäftsführung eines Privaten für einen anderen Privaten | 569 | ||
1. Die Legitimation der Geschäftsführung eines Privaten | 569 | ||
2. Aufwendungsersatzansprüche zwischen Privaten | 571 | ||
VI. Resümee | 571 | ||
Matthias Schmidt- Ρreuß: Brennpunkte des neuen Energiewirtschaftsgesetzes | 573 | ||
I. Das EnWG als „Grundgesetz" der Energiewirtschaft | 573 | ||
II. Die Regulierungsbehörden | 574 | ||
1. Der „Regulator" | 574 | ||
2. Organisation | 575 | ||
3. Kompetenzen | 577 | ||
III. Das rechtliche Handlungsinstrumentarium der Regulierungsbehörden | 577 | ||
1. Genehmigung und Anordnung | 577 | ||
2. Festlegung gem. § 29 EnWG | 578 | ||
IV. Unbundling | 578 | ||
1. Das Rechnungslegungs-Unbundling | 579 | ||
2. Das informatorische unbundling | 579 | ||
3. Das operationeile unbundling | 580 | ||
4. Das legal unbundling | 581 | ||
V. Der Zugang zu den Netzen | 581 | ||
1. Diskrimierungsfreier Netzzugang als Kernpostulat | 581 | ||
2. Direktanspruch oder vorrangiger Vertragsabschluß? | 582 | ||
3. Netzzugang, Modelle und Verträge | 582 | ||
VI. Entgeltregulierung | 583 | ||
1. Der Genehmigungsvorbehalt | 583 | ||
2. Kostenbasierte Entgeltregulierung im Interim | 583 | ||
3. Anreizregulierung | 584 | ||
VII. Ausblick | 586 | ||
Udo Steiner: Entwicklungslinien im Recht der Nutzung städtischer Straßen | 587 | ||
I. Die öffentliche Straße als „Verwaltungsleistung" | 587 | ||
II. Die Widmungsdifferenzierung zur Steuerung des innerstädtischen Verkehrs | 588 | ||
III. Nichtverkehrliche innerstädtische Straßennutzungen zwischen Gemeingebrauch und Sondernutzung | 590 | ||
IV. Stadtverkehr und Stadtverkehrsrecht | 594 | ||
V. Ausblick | 596 | ||
Rolf Stober: Methodische Anforderungen an ein modernes Verwaltungsrecht | 599 | ||
I. Verwaltungsrechtliche Konzepte | 599 | ||
1. Konzeptkritik | 599 | ||
2. Allgemeine Rechtsfindungskriterien | 600 | ||
II. Anforderungen an ein modernes Verwaltungsrechtsleitbild | 602 | ||
1. Systematisches Verwaltungsrecht | 602 | ||
2. Transfer und wirkungsorientiertes Verwaltungsrecht | 603 | ||
3. Intra-, inter- und transdisziplinäres Verwaltungsrecht | 605 | ||
4. Problematisierendes und interpretierendes Verwaltungsrecht | 606 | ||
5. Reform-, modernisierungs- und innovationsorientiertes Verwaltungsrecht | 607 | ||
a) Zum Reform- und Innovationsdruck | 607 | ||
b) Zur Steuerung des Verwaltungsrechts | 608 | ||
c) New Public Management und Neues Steuerungsmodell | 609 | ||
d) Good Governance Konzepte | 609 | ||
6. Werteorientiertes Verwaltungsrecht | 611 | ||
7. Supranationales, transnationales, internationales und komparatives Verwaltungsrecht | 612 | ||
a) Verwaltungsrecht im offenen Verwaltungsstaat | 612 | ||
b) Die Rolle der Verwaltungsrechtsv ergleichung | 614 | ||
Schriftenverzeichnis Richard Bartlsperger | 617 | ||
Autorenverzeichnis | 621 |