Einschränkungsmodelle zum Anwendungsbereich der Vorteilsannahme gemäß § 331 StGB
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Einschränkungsmodelle zum Anwendungsbereich der Vorteilsannahme gemäß § 331 StGB
Zugleich eine rechtliche Qualifizierung der Genehmigungsregelung in § 331 Abs. 3 StGB
Schriften zum Strafrecht, Vol. 286
(2015)
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Selina Strehlow studierte Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und legte im September 2011 die erste juristische Prüfung ab. Im Frühjahr 2012 begann sie unter der Betreuung von Prof. Dr. Bernd Heinrich mit ihrem Promotionsvorhaben, das vom Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk gefördert wurde. Nach erfolgreicher Disputation wurde Selina Strehlow im Februar 2015 promoviert. Nach ihrem Vorbereitungsdienst am Kammergericht in Berlin absolvierte sie im November 2015 die zweite Staatsprüfung. Als Mitglied der European Law School an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert sie derzeit im LL.M.-Programm European Private Law an der Universiteit van Amsterdam.Abstract
Die §§ 331 ff. StGB regeln die Strafbarkeit von korrupten Verhalten im öffentlichen Dienst. Noch immer besteht in der Rechtspraxis Unklarheit darüber, wann ein Verhalten des Amtsträgers nach diesen Vorschriften strafbar ist. Zu dieser Unsicherheit trägt nicht zuletzt die Rechtsprechung bei, die unter Verwendung von spezifischen Fallgruppen bestimmte Verhaltensweisen des Amtsträgers aus dem Tatbestand ausschließt. Diese lassen sich jedoch nicht auf ähnlich gelagerte Fälle übertragen. Entsprechend verhält es sich mit den Begrenzungsansätzen in der Literatur, die mit Blick auf die für den Amtsträger anzustrebende Rechtssicherheit keine zufriedenstellende Lösung bieten. Die Verfasserin löst das Problem anhand der flächendeckend vorhandenen Verwaltungsvorschriften zur Geschenkannahme. Sowohl für den Amtsträger als auch für den Strafrichter handelt es sich dabei um verbindliche Rechtssätze. Der Richter hat diese bei der Beurteilung strafbaren Verhaltens nach § 331 StGB zwingend zu beachten.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Danksagung | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 17 | ||
Einleitung | 23 | ||
Erster Teil: Korruptionserscheinungen und ihre gesetzliche Erfassung | 25 | ||
A. Phänomen der Korruption | 25 | ||
I. Geschichte der Korruption | 25 | ||
II. Formen und Hintergründe von Korruption | 28 | ||
1. Situative und strukturelle Korruption | 28 | ||
2. Korruption in der öffentlichen Verwaltung | 29 | ||
3. Ursachen für korruptes Verhalten | 31 | ||
III. Entstehungsgeschichte der Bestechungsdelikte | 32 | ||
B. Überblick zu den Tatbeständen der §§ 331 ff. StGB | 34 | ||
I. Struktur der Bestechungsdelikte im Amt, §§ 331 ff. StGB | 34 | ||
1. Struktur der Vorteilsannahme, § 331 Abs. 1 StGB | 36 | ||
a) Der Adressatenkreis | 36 | ||
b) Die Handlungsvarianten | 38 | ||
c) Die Unrechtsvereinbarung | 39 | ||
aa) Überblick | 39 | ||
bb) Einschränkung | 39 | ||
d) Die Dienstausübung | 40 | ||
e) Der Vorteil | 40 | ||
aa) Materielle Vorteile | 40 | ||
bb) Immaterielle Vorteile | 42 | ||
(1) Überblick | 42 | ||
(2) Eigene Stellungnahme | 42 | ||
cc) Die Drittvorteile | 43 | ||
f) Subjektiver Tatbestand | 44 | ||
2. Struktur der Vorteilsgewährung, § 333 Abs. 1 StGB | 45 | ||
II. Das Schutzgut der Bestechungsdelikte, §§ 331 ff. StGB | 46 | ||
1. Übersicht zum Meinungsstand | 47 | ||
a) Unentgeltlichkeit der Amtsführung | 47 | ||
b) Reinheit oder Lauterkeit der Amtsausübung | 48 | ||
c) Verfälschung des Staatswillens | 49 | ||
d) Vertrauen der Allgemeinheit in die Reinheit oder Lauterkeit der Amtsführung | 50 | ||
e) Funktionsfähigkeit der staatlichen Verwaltung und Rechtspflege | 53 | ||
f) Komplexes oder mehrdimensionales Rechtsgut | 53 | ||
2. Regierungsentwürfe und Begründungen | 55 | ||
3. Eigene Stellungnahme | 56 | ||
4. Zwischenergebnis | 57 | ||
C. Ergebnis | 57 | ||
Zweiter Teil: Die Rechtsprechung zu den Bestechungsdelikten | 59 | ||
A. Einführung | 59 | ||
B. Fallgruppenspezifische Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs | 60 | ||
I. Drittmittelentscheidung | 60 | ||
1. Sachverhalt | 60 | ||
2. Kernaussagen der Entscheidung | 61 | ||
3. Kritik | 62 | ||
4. Eigene Stellungnahme | 63 | ||
II. Parteisponsoring – Kremendahl I, II | 63 | ||
1. Sachverhalt Kremendahl | 64 | ||
2. Kernaussagen zu den Entscheidungen Kremendahl I und II | 64 | ||
3. Kritik | 67 | ||
4. Eigene Stellungnahme | 68 | ||
III. Freies Sponsoring – WM-Tickets | 69 | ||
1. Sachverhalt | 70 | ||
2. Kernaussagen der Entscheidung | 71 | ||
3. Kritik | 72 | ||
4. Eigene Stellungnahme | 73 | ||
IV. Ergebnis | 73 | ||
Dritter Teil: Begrenzungsansätze im Hinblick auf den Tatbestand der Vorteilsannahme | 75 | ||
A. Einführung | 75 | ||
B. Einschränkungsmodelle de lege lata | 76 | ||
I. Sozialadäquate Zuwendungen im Bereich der Vorteilsannahme | 76 | ||
1. Welzels Lehre von der sozialen Adäquanz | 76 | ||
a) Ursprung | 76 | ||
b) Funktion | 77 | ||
c) Anwendungsbereiche | 77 | ||
2. Soziale Adäquanz im Strafrechtssystem | 78 | ||
a) Die Bedeutung der sozialen Adäquanz im StGB | 78 | ||
b) Ausgangspunkt der sozialen Adäquanz | 78 | ||
c) Die besonderen Voraussetzungen im Einzelnen | 79 | ||
aa) Das Merkmal der sozialen Üblichkeit | 79 | ||
bb) Das Merkmal der geschichtlichen Vorstellung der Allgemeinheit | 80 | ||
cc) Das Merkmal des sozialethisch Gebilligten | 80 | ||
dd) Die Geringfügigkeit im Rahmen der sozialen Adäquanz | 81 | ||
ee) Zwischenergebnis | 82 | ||
3. Grundsätzliche Kritik und Gegenkritik an der Lehre der sozialen Adäquanz | 82 | ||
a) Überblick zum Meinungsstand | 82 | ||
b) Zwischenergebnis | 84 | ||
4. Systematischer Standort | 85 | ||
a) Systematischer Standort nach Welzel | 85 | ||
aa) Überpositiver Tatbestandsausschließungsgrund | 85 | ||
bb) Gewohnheitsrechtlicher Rechtfertigungsgrund und allgemeines Auslegungsprinzip | 86 | ||
b) Systematische Einordnung der Rechtsfigur in der weiteren Literatur | 87 | ||
aa) Einordnung auf der Tatbestandsebene | 87 | ||
bb) Einordnung auf der Rechtswidrigkeitsebene | 89 | ||
cc) Einordnung auf der Schuldebene | 91 | ||
c) Ansicht der Rechtsprechung | 91 | ||
d) Eigene Stellungnahme | 93 | ||
e) Zwischenergebnis | 94 | ||
5. Konkrete Einordnung auf tatbestandlicher Ebene | 95 | ||
a) Einordnung beim Tatbestandsmerkmal des Vorteils | 95 | ||
b) Einordnung beim Tatbestandsmerkmal der Unrechtsvereinbarung | 95 | ||
c) Die Sozialadäquanz als restriktives Auslegungsinstitut | 97 | ||
6. Abschließende Stellungnahme | 98 | ||
II. Einschränkungsmöglichkeiten über das Tatbestandsmerkmal des Vorteils | 101 | ||
1. Einführung | 101 | ||
2. Modelle bezüglich des tatbestandlichen Vorteils | 101 | ||
a) Vertragsschluss als Vorteil | 101 | ||
aa) Ansatz | 101 | ||
bb) Eigene Stellungnahme | 103 | ||
b) Das Merkmal der Geringfügigkeit bzw. das Festlegen einer Wertgrenze | 104 | ||
aa) Übersicht zum Meinungsstand | 104 | ||
bb) Eigene Stellungnahme | 106 | ||
c) Wertgrenze nach dem konkreten Monatsgehalt | 108 | ||
3. Beschränkungsmöglichkeiten beim Tatbestandsmerkmal des Vorteils für einen Dritten | 108 | ||
a) Differenzierung zwischen staatsnützigen und privatnützigen Vorteilen | 108 | ||
aa) Ansatz | 108 | ||
bb) Eigene Stellungnahme | 111 | ||
b) Altruistisches Handeln | 113 | ||
aa) Ansatz | 113 | ||
bb) Eigene Stellungnahme | 114 | ||
III. Einschränkung über die Genehmigungsregelung in § 331 Abs. 3 StGB | 115 | ||
1. Ansatz Bernsmann | 115 | ||
2. Eigene Stellungnahme | 117 | ||
C. Begrenzungsansätze de lege ferenda | 118 | ||
I. Einschränkungsmodell beim Tatbestandsmerkmal des Vorteils | 118 | ||
1. Der unangemessene Vorteil | 118 | ||
2. Eigene Stellungnahme | 119 | ||
II. Einschränkungsmodelle beim Tatbestandsmerkmal der Unrechtsvereinbarung | 120 | ||
1. Einführung | 120 | ||
2. Das Merkmal der Intransparenz als Einschränkungskriterium | 121 | ||
a) Ansatz von Schäfer und Liesching | 121 | ||
b) Eigene Stellungnahme | 123 | ||
3. Konkretisierung der Unrechtsvereinbarung durch das Merkmal der „Unlauterkeit“ | 125 | ||
a) Ansatz von Walter | 125 | ||
b) Zwischenergebnis | 127 | ||
c) Vergleichbarkeit der Regelungen in § 299 StGB und § 331 StGB | 127 | ||
d) Bestimmung des Merkmals der „Unlauterkeit“ | 128 | ||
e) Abschließende Stellungnahme | 130 | ||
4. Regelungsansatz von Adamski | 131 | ||
a) Ansatz | 131 | ||
b) Eigene Stellungnahme | 132 | ||
III. Weitere Regelungsansätze | 133 | ||
1. Ansatz von Friedhoff | 133 | ||
a) Ansatz | 133 | ||
b) Eigene Stellungnahme | 135 | ||
aa) Trennung der Handlungsvarianten | 135 | ||
bb) Merkmal „aufgrund seiner amtlichen Stellung“ | 136 | ||
cc) „Hervorrufen des Anscheins einer unsachlichen, vom Vorteil beeinflussten Dienstausübung“ | 136 | ||
dd) Tatbestandsausschließungsgrund gemäß § 331 Abs. 3 S. 2, S. 3 | 136 | ||
c) Ergebnis | 137 | ||
2. Ansatz von Tag | 137 | ||
a) Überblick | 137 | ||
b) Ausgangspunkt des Modells | 138 | ||
c) Prinzipien | 138 | ||
aa) Transparenzprinzip | 139 | ||
bb) Dokumentationsprinzip | 139 | ||
cc) Trennungsprinzip | 139 | ||
dd) Äquivalenzprinzip | 140 | ||
d) Regelungsvorschlag für das Hochschulrahmengesetz | 140 | ||
e) Kritik | 140 | ||
f) Eigene Stellungnahme | 141 | ||
g) Verallgemeinerungsmöglichkeit des Regelungsansatzes von Tag | 142 | ||
Vierter Teil: Zur Möglichkeit einer verwaltungsakzessorischen Ausgestaltung des § 331 StGB | 144 | ||
A. Die Genehmigungsregelung in § 331 Abs. 3 StGB | 144 | ||
I. Überblick zur Genehmigung | 144 | ||
II. Genehmigungsregelung in § 331 Abs. 3 StGB | 144 | ||
1. Zweck der Genehmigungsregelung in § 331 Abs. 3 StGB | 145 | ||
2. Rechtsnatur der Genehmigungsregelung in § 331 Abs. 3 StGB | 146 | ||
a) Allgemein zum Wesen der öffentlich-rechtlichen Genehmigung | 146 | ||
aa) Präventives Verbot mit Erlaubnisvorbehalt | 146 | ||
bb) Repressives Verbot mit Befreiungsvorbehalt | 147 | ||
cc) Zwischenergebnis | 147 | ||
b) Wesen der Genehmigungsregelung in § 331 Abs. 3 StGB | 148 | ||
aa) Die vorherige Genehmigung | 148 | ||
(1) Die vorherige Genehmigung als Rechtfertigungsgrund | 149 | ||
(2) Die vorherige Genehmigung als Tatbestandsausschließungsgrund | 150 | ||
(3) Eigene Stellungnahme | 151 | ||
bb) Die nachträgliche Genehmigung | 153 | ||
(1) Meinungsstand | 153 | ||
(2) Eigene Stellungnahme | 155 | ||
cc) Die mutmaßliche Genehmigung | 157 | ||
(1) Überblick | 157 | ||
(2) Eigene Stellungnahme | 158 | ||
dd) Die rechtswidrige Genehmigung | 159 | ||
(1) Überblick | 159 | ||
(2) Die schlicht fehlerhafte Genehmigung | 160 | ||
(a) Ansicht der herrschenden Lehre | 160 | ||
(b) Weitere Ansichten | 160 | ||
(c) Eigene Stellungnahme | 163 | ||
ee) Die erschlichene Genehmigung | 164 | ||
(1) Überblick | 164 | ||
(2) Meinungsstand | 165 | ||
(3) Eigene Stellungnahme | 168 | ||
3. Ergebnis | 169 | ||
B. Verwaltungsakzessorietät im Strafrecht | 169 | ||
I. Die Verweisung im deutschen Rechtssystem | 170 | ||
1. Überblick | 170 | ||
2. Funktion der Verweisung | 171 | ||
3. Verwaltungsrechtsakzessorietät | 172 | ||
4. Verwaltungsaktakzessorietät | 173 | ||
5. Begriffliche Akzessorietät | 173 | ||
6. Verwaltungsakzessorische Strafnormen | 174 | ||
7. Verwaltungsakzessorietät am Beispiel des Umweltstrafrechts | 174 | ||
a) Exkurs: Überblick zur Entstehungsgeschichte | 175 | ||
b) Regelungstechnik | 175 | ||
c) Gesetzesbegründung | 176 | ||
d) Kritik am Umweltstrafrecht | 176 | ||
aa) Übersicht zum Meinungsstand | 176 | ||
bb) Eigene Stellungnahme | 180 | ||
e) Ergebnis | 181 | ||
II. Das Blankettgesetz im Strafrecht | 182 | ||
1. Begriffsklärung | 182 | ||
2. Form | 182 | ||
a) Exkurs: Statische Verweisung | 183 | ||
b) Dynamische Verweisung | 184 | ||
aa) Überblick | 184 | ||
bb) Meinungsstand | 184 | ||
(1) Literatur | 184 | ||
(2) Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 187 | ||
(a) Zur Zulässigkeit dynamischer Blankettregelungen | 187 | ||
(b) Anforderungen an den dynamischen Verweis | 188 | ||
(3) Eigene Stellungnahme | 190 | ||
cc) Ergebnis zur grundsätzlichen Zulässigkeit von dynamischen Blankettgesetzen | 192 | ||
dd) Zwischenergebnis | 193 | ||
III. Der Verweis auf Verwaltungsvorschriften | 195 | ||
1. Überblick | 196 | ||
2. Verwaltungsvorschriften | 197 | ||
a) Norminterpretierende Verwaltungsvorschriften | 197 | ||
b) Ermessenslenkende Verwaltungsvorschriften | 197 | ||
c) Normkonkretisierende Verwaltungsvorschriften | 198 | ||
aa) Überblick | 198 | ||
bb) Exkurs: TA Luft und TA Lärm | 199 | ||
cc) Zwischenergebnis | 201 | ||
3. Außen- und Bindungswirkung normkonkretisierender Verwaltungsvorschriften | 202 | ||
a) Meinungsstand in der Literatur | 202 | ||
b) Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts | 205 | ||
aa) Voerde-Entscheidung | 205 | ||
bb) Wyhl-Entscheidung | 206 | ||
c) Eigene Stellungnahme | 207 | ||
4. Verweis auf normkonkretisierende Verwaltungsvorschriften | 210 | ||
a) Meinungsstand | 211 | ||
b) Zwischenergebnis | 213 | ||
c) Art. 80 Abs. 1 GG, Wesentlichkeitstheorie, Vorbehalt des Gesetzes, Gewaltenteilungsgrundsatz | 214 | ||
aa) Art. 80 Abs. 1 GG und die Wesentlichkeitstheorie | 214 | ||
bb) Vorbehalt des Gesetzes und der Gewaltenteilungsgrundsatz | 216 | ||
cc) Eigene Stellungnahme | 216 | ||
5. Zwischenergebnis | 217 | ||
IV. Verwaltungsrechtliche Ausführungsvorschriften zum Verbot der Geschenkannahme | 218 | ||
1. Überblick zu den inhaltlichen Bestimmungen der AV BuG | 219 | ||
a) Kapitel I. AV BuG: „Grundsatz“ | 219 | ||
b) Kapitel II. AV BuG: „Begriffsbestimmung“ | 220 | ||
c) Kapitel III. AV BuG: „Verhaltenspflicht und Ausnahmen vom Verbot der Annahme von Belohnungen, Geschenken und sonstigen Vorteilen“ | 221 | ||
aa) Verhaltenspflicht und Zuständigkeit nach § 42 Abs. 1 BeamtStG | 221 | ||
bb) „Entscheidung über die Zustimmung zur Annahme von Zuwendungen“ | 221 | ||
cc) „Allgemeine Zustimmung zur Annahme von Belohnungen, Geschenken und sonstigen Vorteilen“ | 222 | ||
d) Kapitel IV.: „Vorbeugende Maßnahmen“ | 224 | ||
aa) „Information der Beschäftigten“ | 224 | ||
bb) „Organisatorische Maßnahmen und strafrechtliche Bedeutung“ | 224 | ||
e) Kapitel V.: „Schlussbestimmungen“ | 225 | ||
2. Hinreichende Bestimmtheit der Vorschriften und insbesondere der Genehmigungsvoraussetzungen im Sinne des § 331 Abs. 3 StGB | 225 | ||
3. Hinreichende Einbeziehung und Berücksichtigung des Schutzgutes | 227 | ||
4. Ausreichend gewährleistete Rechtssicherheit durch die AV BuG | 227 | ||
a) Amtsträger und Vorteilsgeber | 227 | ||
b) Kommunale Beamte und Beliehene | 230 | ||
5. Vergleich zu den bundesweit vorhandenen Ausführungsvorschriften | 233 | ||
6. Rechtliche Einordnung der allgemeinen Zustimmung | 234 | ||
a) Rechtliche Einordnung | 234 | ||
b) Außen- und Bindungswirkung | 236 | ||
7. Die Vorteilsannahme als verwaltungsakzessorische Strafnorm | 236 | ||
V. Ergebnis | 237 | ||
Zusammenfassung der Ergebnisse | 239 | ||
Anhang 1: Ausführungsvorschriften über das Verbot der Annahme von Belohnungen, Geschenken und sonstigen Vorteilen für das Land Berlin | 240 | ||
Anhang 2: Merkblatt über das Verbot der Annahme von Belohnungen, Geschenken und sonstigen Vorteilen durch Dienstkräfte des Landes Berlin | 247 | ||
Literaturverzeichnis | 255 | ||
Stichwortverzeichnis | 274 |