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Regionalplanung im Bundesstaat

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Hangst, M. (2015). Regionalplanung im Bundesstaat. Die Rechtsstellung der Träger der Regionalplanung seit der Föderalismusreform I und dem Raumordnungsgesetz 2009 unter besonderer Berücksichtigung Baden-Württembergs. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54703-6
Hangst, Matthias. Regionalplanung im Bundesstaat: Die Rechtsstellung der Träger der Regionalplanung seit der Föderalismusreform I und dem Raumordnungsgesetz 2009 unter besonderer Berücksichtigung Baden-Württembergs. Duncker & Humblot, 2015. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54703-6
Hangst, M (2015): Regionalplanung im Bundesstaat: Die Rechtsstellung der Träger der Regionalplanung seit der Föderalismusreform I und dem Raumordnungsgesetz 2009 unter besonderer Berücksichtigung Baden-Württembergs, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54703-6

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Regionalplanung im Bundesstaat

Die Rechtsstellung der Träger der Regionalplanung seit der Föderalismusreform I und dem Raumordnungsgesetz 2009 unter besonderer Berücksichtigung Baden-Württembergs

Hangst, Matthias

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 1306

(2015)

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About The Author

Matthias Hangst studierte von 2004 bis 2009 Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz mit dem Schwerpunkt Umwelt-, Planungs- und öffentliches Wirtschaftsrecht. Am Lehrstuhl für Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Verwaltungsrecht an der Universität Konstanz (Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Ibler) war er wissenschaftliche Hilfskraft und von 2009 bis 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter. Sein Referendariat absolvierte er von 2013 bis 2015 im Landgerichtsbezirk Konstanz und in Stuttgart. Im Jahr 2015 wurde er vom Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Konstanz promoviert und legte in Stuttgart das zweite juristische Staatsexamen ab. Seither ist er in Stuttgart als Rechtsanwalt im öffentlichen Recht tätig.

Abstract

Die Raumordnung steht seit der Föderalismusreform I im Fokus verfassungsrechtlicher und verwaltungsrechtlicher Diskussion. Spätestens seit der Bund mit dem ROG 2009 das erste Bundesgesetz mit Abweichungsmöglichkeit der Länder erließ, ist die Raumordnung zu einem Referenzgebiet im neuen bundesstaatlichen Kompetenzgefüge geworden. Zugleich spielt sie eine wichtige Rolle bei der rechtlichen Durchsetzung aktueller Politiken (z.B. Energiewende, Einzelhandelssteuerung).

Die Arbeit wählt die Perspektive der Regionalplanung, d.h. der raumordnungsrechtlichen Planungsebene, bei der die staatlichen und kommunalen Planungsvorstellungen zusammentreffen. Dort ist die Organisationsvielfalt außergewöhnlich: Insgesamt gibt es Regionalplanung in 12 Bundesländern mit 107 Planungsregionen und 20 mehr oder weniger unterschiedlichen Organisationsformen. In einem aufwendigen Bundesländervergleich wird die Stellung der Rechtsträger der Regionalplanung im Verfassungs- und Verwaltungsrecht entfaltet. Für die besonders variantenreiche Regionalplanung in Baden-Württemberg weist die Untersuchung ausführlich nach, dass den Trägern der Regionalplanung eine eigene regionalplanerische Planungshoheit zustehen kann.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 21
1. Teil: Einleitung 35
2. Teil: Regionalplanung im Raumplanungsrecht 40
1. Abschnitt: Überblick über das Planungssystem 40
1. Kapitel: Raumplanungsrecht 40
A. Gesamtplanungen 41
B. Fachplanungen 43
2. Kapitel: Konkurrenz im Raumplanungsrecht 45
2. Abschnitt: Regionalplanung 47
1. Kapitel 47
Regionalplanung als Raumordnung 47
A. Funktionen der Raumordnung 47
B. Planungsstufe zwischen landesweiter Raumordnungsplanung und kommunaler Bauleitplanung 49
I. Regionalpläne zwischen landesweitem Raumordnungsplan und Bauleitplänen 49
II. Aufstellung von Regionalplänen als Regionalplanung im engeren Sinne 50
III. Regionalplanung im weiteren Sinne 52
IV. (Planungs-)Region 53
C. Zusammentreffen staatlicher und kommunaler Planungsvorstellungen 55
2. Kapitel 56
Geschichtliche Entwicklung der Regionalplanung 56
A. Anfang des 20. Jahrhunderts: Erste Siedlungsverbände 56
B. Nationalsozialismus: Verstaatlichung der Regionalplanung 58
C. Bundesrepublik: Vielfalt durch Landesplanungsgesetze 60
D. Zusammenfassung 67
3. Kapitel 68
Träger der Regionalplanung 68
A. Begriffsbestimmung 69
B. Organisationsvielfalt nach innen und außen 73
3. Teil: Rechtsgrundlagen der Regionalplanung 75
1. Abschnitt 75
Rahmengesetzgebungskompetenz des Bundes bis 2006 75
2. Abschnitt 83
Veränderungen durch die Föderalismusreform I 83
1. Kapitel 83
Konkurrierende Gesetzgebungskompetenz des Bundes gem. Art. 74 Abs. 1 Nr. 31 GG 83
A. Veränderungen im Überblick 83
B. Reichweite der Gesetzgebungskompetenz des Bundes für die Raumordnung im Einzelnen 85
I. Abweichungsgesetzgebung setzt Vorranggesetzgebung voraus 86
II. Auslegung des Art. 74 Abs. 1 Nr. 31 GG 87
1. Entstehungsgeschichte 87
2. Wortlaut „Raumordnung“ 89
3. Systematik und Normzweck 90
4. Vollkompetenz des Bundes gem. Art. 74 Abs. 1 Nr. 31 GG 91
5. Gesetzgebungskompetenz kraft Natur der Sache für Bundesraumordnung 92
6. Zwischenergebnis 93
III. Kompetenz für die Instrumente und Bindungswirkungen der Raumordnung 94
1. Zusammenhang mit der Rechtsstellung der Träger der Regionalplanung 94
2. Gesetzgebungskompetenz kraft Natur der Sache? 94
3. Keine Bindung Privater aus Art. 74 Abs. 1 Nr. 31 GG 97
4. Zusammentreffen verschiedener Kompetenztitel 97
C. Erweiterte Organisationsgewalt des Bundes für die Regionalplanung 100
I. Einrichtung der Landesbehörden gem. Art. 84 Abs. 1 S. 2 Hs. 1 GG 100
II. Aufgabenübertragungsverbot des Art. 84 Abs. 1 S. 7 GG als Grenze 102
III. Abweichungsgesetzgebungskompetenz der Länder gem. Art. 84 Abs. 1 S. 2 Hs. 2 GG 103
D. Zusammenfassung 103
2. Kapitel 104
Einfachgesetzliche Regelungen von Bund und Ländern 104
A. ROG 2009 104
I. Überblick 104
II. Bewusste Zurückhaltung des Bundesgesetzgebers 107
III. Regionalplanung im ROG 2009 111
1. Pflicht zur Regionalplanung („Ob“) 112
2. Träger der Regionalplanung („Wer“) 113
a) Regionalplanung nach § 8 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ROG 114
aa) Planungsregionen als „Teilräume der Länder“ 114
bb) Vorgaben für die Organisation des Trägers der Regionalplanung 117
(1) „Regionale Planungsgemeinschaften“ i. S. v. § 8 Abs. 4 S. 1 Hs. 1 ROG 117
(2) Privatisierung der Träger der Regionalplanung 121
b) Regionale Flächennutzungsplanung nach § 8 Abs. 4 ROG 128
aa) Zusammenhang zwischen „Ob“ der regionalen Flächennutzungsplanung und „Wer“ der Regionalplanung 128
bb) „Zusammenschlüsse von Gemeinden und Gemeindeverbänden zu regionalen Planungsgemeinschaften“ 129
(1) Regionale Planungsgemeinschaften als alleinige Träger der regionalen Flächennutzungsplanung 131
(2) Regionale Flächennutzungsplanung in Teilen einer Planungsregion 132
cc) Zusammenfassung 137
c) Landesgrenzenüberschreitende Regionalplanung nach § 8 Abs. 3 ROG 138
d) Staatsgrenzenüberschreitende Regionalplanung 140
e) Zwischenergebnis 141
3. Vorschriften zum „Wie“ der Regionalplanung 141
a) Regelungen der Abschnitte 1 und 2 im Überblick 142
b) Ermächtigungsgrundlagen für (Ziel-)Festlegungen im ROG 144
aa) Rückgriff auf Formulierungen des Rahmenrechts am Beispiel des § 8 Abs. 5, 7 ROG 144
bb) Normadressaten des § 8 Abs. 5, 7 ROG 146
cc) Zusammenfassung und Konsequenzen für das Landesplanungsrecht 149
4. Träger der Regionalplanung in anderen Regelungen des ROG 151
5. Zwischenergebnis für die Rechtsstellung der Träger der Regionalplanung 152
B. Landesplanungsgesetze 153
I. Vollzug des ROG erfordert „Organisationsgesetze“ der Länder 153
II. Fortgeltung der bestehenden Landesplanungsgesetze nach § 28 Abs. 3 ROG 154
1. Sperrwirkung des ROG gem. Art. 72 Abs. 1 bzw. Art. 84 Abs. 1 S. 2 Hs. 1 GG 155
2. Landesplanungsgesetze als „Organisationsgesetze“ 156
3. Landesplanungsgesetze mit eigener „Planungsphilosophie“ 157
4. Inhaltsgleiches Landesplanungsrecht als nachrichtliche Übernahme des ROG 158
III. Erfordert das ROG 2009 Novellierungen der Landesplanungsgesetze? 160
IV. Auswirkungen auf die Trägerschaft der Regionalplanung 162
C. Abweichungsgesetze der Länder 163
I. Neue Art. 72 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 und Art. 84 Abs. 1 S. 2 Hs. 2 GG 164
II. Einordnung der Abweichungsgesetzgebungskompetenz 165
1. Abweichung der Länder vom Vorranggesetz des Bundes 165
2. Abgrenzung zwischen Art. 72 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 und Art. 84 Abs. 1 S. 2 Hs. 2 GG 166
3. Anwendungsvorrang der Abweichungsgesetze 167
4. Mögliche Auswirkungen auf die Regionalplanung 169
III. Grenzen der Abweichungsgesetzgebungskompetenz 169
1. Abweichungsfester Kern in Art. 72 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GG? 169
a) Organisationsgewalt 170
b) Bundesraumordnung 170
c) Instrumente und Bindungswirkungen der Raumordnung 172
d) Zwischenergebnis 175
2. Kompetenzausübungsschranken 176
a) Bindung an Völker-, Europa- und Verfassungsrecht 176
b) „Durch Gesetz“ 177
c) „Abweichende Regelungen“ 178
3. Grenzen der Abweichung von der Pflicht zur Regionalplanung 182
a) Abweichungsgesetzgebungskompetenz gem. Art. 72 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GG 182
aa) Andere abweichungsfeste Gesetzgebungskompetenzen? 182
bb) Regionaler Flächennutzungsplan gem. § 8 Abs. 4 ROG als Spezialfall 183
cc) Kein Kompetenzzuwachs des Bundes? 187
dd) Abweichungsfester Kern durch analoge Anwendung von Art. 72 Abs. 2 GG? 189
ee) Abweichungsfester Kern durch Art. 79 Abs. 3 GG? 190
ff) Zwischenergebnis 192
b) Vereinbarkeit mit dem Grundsatz der Bundestreue 192
c) Zwischenergebnis 197
IV. Gebrauch der Abweichungsgesetzgebungskompetenz durch die Länder 198
1. Abweichung vom Vorranggesetz des Bundes als landespolitische Entscheidung 198
2. Abweichungsgesetze trotz Beteiligung am ROG 2009-Gesetzgebungsverfahren? 198
3. Anpassungen der Landesplanungsgesetze an das ROG seit 2010 200
4. Abweichungsverhalten der Länder außerhalb des Raumordnungsrechts 204
5. Überblick über den Stand der Landesgesetzgebung 205
V. Zwischenergebnis 208
D. Zusammenfassung und Konsequenzen für die weitere Untersuchung 208
4. Teil: Träger der Regionalplanung 210
1. Abschnitt: Träger der Regionalplanung im bundesweiten Überblick 211
1. Kapitel: Organisationsformen in den einzelnen Ländern 211
A. Bayern 211
I. 18 Planungsregionen 211
II. 17 Regionale Planungsverbände 212
1. Organe 213
2. Aufgaben 215
a) Regionalplanung i. S. v. § 8 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ROG 215
b) Weitere Aufgaben 218
III. Keine weiteren Sonderformen außer dem Regionalverband Donau-Iller 220
B. Brandenburg 222
I. Landesplanungsvertrag Berlin/Brandenburg 222
II. Organisation der fünf Regionalen Planungsgemeinschaften 225
III. Aufgaben der Regionalen Planungsgemeinschaften 226
IV. Spezieller Braunkohlenausschuss für Braunkohlen- und Sanierungsplanung 227
C. Hessen 228
I. Drei Regierungsbezirke als Planungsregionen 228
II. Regionalversammlungen bei den drei Regierungspräsidien 229
1. Ablauf der Aufstellung von Regionalplänen 229
2. Rechtsstellung der Regionalversammlung und ihrer Ausschüsse 231
a) Organisation 231
b) Organschaftliche Rechte 232
III. Besondere Organisationsformen in der Planungsregion Südhessen 234
1. Regionale Flächennutzungsplanung zusammen mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain 234
a) Lupenlösung im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main 234
b) Organisation des Regionalverbands FrankfurtRheinMain 236
2. Landesgrenzenüberschreitender Verband Region Rhein-Neckar 238
D. Mecklenburg-Vorpommern 239
I. Einfluss der Kreisgebietsreformen 239
II. Vier regionale Planungsverbände 241
1. Organisation 241
2. Aufgaben 242
E. Niedersachsen 244
I. Entwicklung von der verstaatlichten zur kommunalisierten Regionalplanung 244
II. Einheitliche Regelungen für alle Träger der Regionalplanung im NROG 247
1. Aufstellung eines Regionalen Raumordnungsprogramms 247
2. Träger der Regionalplanung als Landesplanungsbehörden 248
III. Ist Regionalplanung durch Landkreise und kreisfreie Städte mit dem ROG vereinbar? 249
1. Auswirkungen des unmittelbar geltenden § 8 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ROG 249
2. Abweichende Regelungen im NROG für die kreisfreien Städte 251
IV. Organisation der Träger der Regionalplanung 253
1. Landkreise, kreisfreie Städte und Region Hannover als Kommunen i. S. d. NKomVG 253
a) Einordnung der Region Hannover 253
b) Einheitliche innere Kommunalverfassung 254
c) Trägerschaft der Regionalplanung als wehrfähige Rechtsposition 255
2. Zweckverband Großraum Braunschweig 256
F. Nordrhein-Westfalen 257
I. Entwicklung der Regionseinteilung 257
II. Allgemeine Vorschriften zur Regionalplanung im LPlG NW 258
III. Regionalplanung in den fünf Regierungsbezirken 259
1. Organisation der Regionalräte 259
2. Aufgabenverteilung in der Regionalplanung 261
IV. Regionalplanung im Regionalverband Ruhr 262
1. Organisation des Regionalverbands Ruhr im Überblick 262
2. Rechtsstellung des Regionalverbands Ruhr in der Regionalplanung 263
3. Regionaler Flächennutzungsplan der Städteregion Ruhr 265
V. Beteiligung der Regionalräte an der Braunkohlenplanung 267
G. Rheinland-Pfalz 268
I. Einteilung der fünf Planungsregionen 268
II. Vier Planungsgemeinschaften 269
1. Organisation 269
2. Aufgaben 271
III. Kreisfreie Stadt Worms als Mitglied des Verbands Region Rhein-Neckar 273
H. Sachsen 274
I. Vier Planungsregionen 274
II. Vier Regionale Planungsverbände als Träger der Regional- und Braunkohlenplanung 275
1. Organisation 275
2. Aufgaben 277
a) Regionalplanung i. S. v. § 8 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ROG 277
b) Braunkohlenplanung als Teilregionalplanung 278
c) Sonstige Aufgaben 279
I. Sachsen-Anhalt 280
I. Nachträgliche Kommunalisierung der Regionalplanung 280
II. Fünf Regionale Planungsgemeinschaften 281
1. Regionale Planungsgemeinschaften als Zweckverbände 281
a) Pflichtmitgliedschaft der Landkreise und kreisfreien Städte 281
b) Organe 282
2. Aufgaben 284
a) Aufstellung von (Teil-)Regionalplänen 284
b) Sonstige Aufgaben 286
J. Schleswig-Holstein 287
I. Kommunalisierung der Regionalplanung nicht verwirklicht 287
II. Neufassung des LPlG SH im Jahr 2014 289
III. Ministerpräsident als Landesplanungsbehörde und Planungsträger 291
IV. Ablauf der Aufstellung der Regionalpläne im Überblick 293
K. Thüringen 294
I. Vier Planungsregionen 294
II. Vier Regionale Planungsgemeinschaften 295
1. Organisation 295
2. Aufgaben 298
a) Aufstellung eines Regionalplans 298
b) Sonstige Aufgaben 300
2. Kapitel: Kategorisierung der Träger der Regionalplanung 301
A. Mannigfaltige Trägerschaftsformen 301
I. Organisationsvielfalt in Zahlen 302
II. Träger der Regionalplanung und ihre Planungsregionen im Verwaltungsaufbau 303
B. Einteilung anhand verschiedener Kriterien 304
I. Kategorisierungen in der Literatur und im Bundesraumordnungsbericht 305
II. Verbandskompetenz in der Regionalplanung 307
1. Unmittelbare Landesverwaltung 308
2. Mittelbare Landesverwaltung 309
a) Körperschaften des öffentlichen Rechts 309
aa) Schaffung durch staatlichen Hoheitsakt 309
bb) Mitgliedschaftlich verfasst als Gebiets- oder Verbandskörperschaften 310
cc) Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben 312
dd) Staatsaufsicht 314
b) Körperschaften als Rechtsträger des Regionalplans nach § 47 Abs. 2 S. 2 VwGO 315
III. Organkompetenzen bei der Aufstellung eines Regionalplans 315
1. Ausarbeitung des Planentwurfs 316
2. Beschluss des Regionalplans 317
3. Genehmigung des Regionalplans durch eine Staatsbehörde 320
IV. „Regionale Planungsgemeinschaften“ i. S. v. § 8 Abs. 4 S. 1 Hs. 1 ROG 323
2. Abschnitt: Träger der Regionalplanung in Baden-Württemberg 325
1. Kapitel: Vier unterschiedliche Trägerschaftsformen in zwölf Planungsregionen 325
A. Zwölf Planungsregionen 325
I. Entstehung der Regionseinteilung 325
1. 20 regionale Planungsgemeinschaften in den 1960er-Jahren 325
2. Zwölf Planungsregionen als Ergebnis der Verwaltungsreformen der 1970er-Jahre 326
a) Verschiedene Vorschläge für die Organisation der Regionalplanung 327
b) Errichtung der Regionalverbände zum Jahr 1973 durch das Regionalverbandsgesetz 330
aa) Regionalverbandsgesetz im Kontext der Verwaltungsreformen 330
bb) Neuerungen des Regionalverbandsgesetzes im Überblick 331
cc) Konzeption der Regionalverbände im LplG BW 1972 333
II. Weiterentwicklung der Organisationsformen 336
1. Zwei neue Trägerschaftsformen bei gleicher Regionseinteilung 336
2. Auswirkungen der Föderalismusreform I und des ROG 2009 341
a) Fortbestand der Trägerschaftsformen 341
b) Rechtsgrundlagen der Träger der Regionalplanung im ROG und im Landesplanungsrecht 342
aa) Regionalverbände im LplG BW 342
bb) Verband Region Stuttgart im GVRS 347
cc) Regionalverband Donau-Iller im Staatsvertrag Donau-Iller 348
dd) Verband Region Rhein-Neckar im Staatsvertrag Rhein-Neckar 350
III. Planungsregionen im heutigen baden-württembergischen Verwaltungsgefüge 350
IV. Zwischenergebnis und Konsequenzen für die weitere Untersuchung 354
B. Neun rein baden-württembergische Regionalverbände 355
I. Organisation 355
1. Körperschaften des öffentlichen Rechts gem. § 32 S. 1 LplG BW 355
a) Mitgliedschaftliche Zusammensetzung? 355
aa) Verbandskörperschaften? 356
bb) Gebietskörperschaften? 359
cc) § 32 S. 1 LplG BW als falsa demonstratio 361
dd) Konsequenzen für die Auslegung anderer Vorschriften 363
(1) Art. 71 Abs. 1 S. 3 LV BW 363
(2) Art. 71 Abs. 3 LV BW 363
(3) § 3 Abs. 1 Nr. 5 ROG 364
(4) § 47 Abs. 2 S. 2 VwGO 365
(5) § 35 S. 1 LVwVfG BW 365
b) Selbstverwaltungsrechte im Rahmen der Gesetze 365
2. Organe 368
a) Verbandsversammlung 368
b) Verbandsvorsitzender 371
c) Verbandsverwaltung mit dem Verbandsdirektor 373
II. Aufgaben 374
1. Aufstellung und Fortschreibung eines Regionalplans 375
a) § 8 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ROG als Rechtsgrundlage 375
b) Form und Inhalt der Regionalpläne 375
aa) Planungsstufe zwischen Landesentwicklungsplan und Flächennutzungsplänen 375
bb) Regionalpläne als regionale Flächennutzungspläne i. S. v. § 8 Abs. 4 ROG? 377
cc) Regionalbedeutsame Festlegungen im Regionalplan 379
dd) Integration raumbedeutsamer Fachplanungen in den Regionalplan 381
ee) Planungszeitraum und Form der Regionalpläne 382
c) Ablauf der Aufstellung eines Regionalplans im Überblick 383
aa) Ausarbeitung des Planentwurfs durch die Verbandsverwaltung 383
bb) Beschluss des Regionalplans durch die Verbandsversammlung 385
cc) Verbindlicherklärung des Regionalplans durch die oberste Raumordnungs- und Landesplanungsbehörde 385
(1) Prüfungsumfang der Genehmigungsbehörde 386
(2) Entscheidungsmöglichkeiten der Genehmigungsbehörde 390
(3) Bekanntgabe des Regionalplans durch den Regionalverband 392
2. Weitere Aufgaben 393
a) Überblick 393
aa) Beteiligungsrechte an anderen raumplanerischen Instrumenten 393
bb) Andere Mittel der Raumordnung und Landesplanung der Regionalverbände 395
b) Planungsgebot des § 21 LplG BW im Besonderen 397
aa) Entstehungsgeschichte 397
bb) § 21 LplG BW als Ermächtigungsgrundlage für die Regionalverbände 399
cc) Vollstreckungshilfe durch die Rechtsaufsichtsbehörde 401
dd) Verhältnis zur allgemeinen Kommunalaufsicht 404
c) Rechtsschutzmöglichkeiten der Regionalverbände 406
aa) Klagebefugnis gem. § 22 Abs. 1 LplG BW 406
(1) § 22 LplG BW als Reaktion auf eine Grundsatzentscheidung des VGH Mannheim 406
(2) Reichweite der Rechtsschutzmöglichkeiten aus § 22 Abs. 1 LplG BW 409
bb) Rechtsschutzmöglichkeiten kraft eigener regionalplanerischer Planungshoheit 411
cc) Antragsbefugnis als Behörde gem. § 47 Abs. 2 S. 1 Var. 2 VwGO 417
C. Verband Region Stuttgart 419
I. Stadt-Umland-Verband 419
II. Organisation 420
1. Gebietskörperschaft des öffentlichen Rechts 420
2. Selbstverwaltungsrechte 424
3. Organe 425
a) Regionalversammlung 425
b) Verbandsvorsitzender 426
c) Verbandsverwaltung mit dem Regionaldirektor 427
III. Aufgaben 428
1. Träger der Regionalplanung 428
a) Aufstellung und Fortschreibung eines Regionalplans nach dem LplG BW 428
b) Sonstige Aufgaben und Befugnisse als Träger der Regionalplanung 429
2. Aufgabenvielfalt eines Stadt-Umland-Verbands 431
D. Regionalverband Donau-Iller 434
I. Organisation 434
1. Verbandskörperschaft des öffentlichen Rechts 434
2. Selbstverwaltungsrechte 436
3. Organe 437
a) Verbandsversammlung 438
b) Planungsausschuss 439
c) Verbandsvorsitzender 440
d) Verbandsverwaltung mit dem Verbandsdirektor 440
II. Aufgaben 441
1. Aufstellung eines grenzüberschreitenden Regionalplans 441
2. Sonstige Aufgaben und Befugnisse 443
E. Verband Region Rhein-Neckar 445
I. Organisation 445
1. Verbandskörperschaft des öffentlichen Rechts 445
2. Selbstverwaltungsrechte 447
3. Organe 448
a) Verbandsversammlung 449
b) Verwaltungsrat und Ausschüsse 450
c) Verbandsvorsitzender 451
d) Verbandsverwaltung mit dem Verbandsdirektor 452
II. Aufgaben 452
1. Einheitlicher Regionalplan für das Rhein-Neckar-Gebiet 452
a) Bis 2005: Raumordnungsplan des Raumordnungsverbands Rhein-Neckar als „Rahmen“ 452
b) Träger der Regionalplanung für das baden-württembergische und rheinland-pfälzische Verbandsgebiet 454
aa) Verband Region Rhein-Neckar als Adressat des § 8 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ROG 454
bb) Rechtsgrundlagen im Staatsvertrag Rhein-Neckar, LPlG RP und ROG 455
cc) Ablauf der Aufstellung des einheitlichen Regionalplans im Überblick 457
c) Berücksichtigung des einheitlichen Regionalplans in der hessischen Regionalplanung 458
2. Weitere Aufgaben 459
a) Als Träger der Regionalplanung 459
b) Als Akteur in der europäischen Metropolregion Rhein-Neckar 461
F. Regionalzweckverbände 462
I. Alternative Organisationsform zu den Regionalverbänden 462
II. Zweckverbände i. S. d. GKZ BW 463
2. Kapitel: Baden-württembergische Träger der Regionalplanung im zusammenfassenden Vergleich 465
A. Grundstruktur aller baden-württembergischen Träger der Regionalplanung 466
I. Juristische Personen des öffentlichen Rechts in der mittelbaren Landesverwaltung 466
II. Regionalplanung i. S. v. § 8 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ROG und weitere Aufgaben 468
B. Einordnung in das Gefüge der Träger der Regionalplanung im Bundesgebiet 470
5. Teil: Zusammenfassung in Thesen 473
Literaturverzeichnis 486
Sachverzeichnis 545