Schadensbezifferung und bilanzielle Berechnung des Vermögensschadens bei dem Tatbestand des Betruges (§ 263 StGB)
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Schadensbezifferung und bilanzielle Berechnung des Vermögensschadens bei dem Tatbestand des Betruges (§ 263 StGB)
Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 268
(2016)
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About The Author
Thomas Wostry studierte Rechtswissenschaften in Konstanz und Düsseldorf. Von 2008 bis 2010 war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. 2010 legte er die erste Staatsprüfung in Düsseldorf mit einem universitären Schwerpunkt im Wirtschaftsstrafrecht ab und promovierte sodann bei Professor Dr. Helmut Frister. Zudem war er langjährig Mitarbeiter am Institut für Rechtsfragen der Medizin Düsseldorf. Von 2013 bis 2015 absolvierte er das Referendariat im Bezirk des OLG Düsseldorf mit Stationen in der Rechtsabteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und in medizinrechtlichen Sozietäten in Düsseldorf, Essen und Sindelfingen, in denen er umfangreiche Erfahrungen im Medizinrecht und Wirtschaftsstrafrecht sammelte. Er hat zahlreiche Beiträge zu diesen Themenbereichen publiziert.Abstract
Die Arbeit untersucht zwei grundlegende Themen, die seit einer bedeutenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 23. Juni 2010 im Mittelpunkt der aktuellen strafrechtlichen Diskussion stehen. Das erste Thema betrifft die Schadensbezifferung. Während das BVerfG die Bezifferung in erster Linie dann für erforderlich erachtet, wenn ein Vermögensschaden mit Gefährdungslagen begründet wird, entwickelt diese Arbeit ein umfassendes Bezifferungsgebot für alle Arten des Vermögensschadens. Das zweite Thema betrifft die beziffernde Schadensberechnung, die nach BVerfG und BGH in Anlehnung an das Handelsbilanzrecht erfolgen kann. Der Autor zeigt auf, dass in den Grundlagen der Buchführung Ansatzpunkte für eine bilanzielle Schadensrechnung zu finden sind, lehnt den Rückgriff auf das HGB im Übrigen jedoch ab. Für eine überzeugende Schadensberechnung ist der Einbezug wirtschaftswissenschaftlicher Bilanzlehren und internationaler Bilanzierungsstandards (IAS / IFRS) erforderlich.»On the Quantification of Fraud Related Loss by Means of National and International Accounting Standards«The doctoral thesis explores the effects of several judgements by the German Federal Constitutional Court on national fraud theory with regard to the quantification of fraud related loss. According to many published opinions in legal theory the scope of quantification is limited to certain cases of fraud, whereas this thesis aims at showing that precise quantification is a general requirement of fraud theory, and it advocates a quantification method based on int. accounting standards (IAS/IFRS).
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Verzeichnis häufiger Abkürzungen | 16 | ||
A. Einleitung und Problemaufriss | 17 | ||
I. Das Eine und das Ganze | 20 | ||
II. Rationalismus und Empirismus | 21 | ||
III. Katzen in Kopenhagen | 22 | ||
IV. Erste Eingrenzungen anhand der Rechtsprechung des BVerfG | 28 | ||
V. Gang der Untersuchung | 31 | ||
B. Vermögenswertschutz in der bürgerlichen Strafrechtsordnung | 32 | ||
C. Die strafrechtlichen Grundsätze der Schadensberechnung | 38 | ||
I. Das wirtschaftliche Fundament des Vermögensbegriffs und Vermögensschadens | 38 | ||
1. Grundlagen | 38 | ||
2. Normative Korrekturen des wirtschaftlichen Vermögensbegriffs | 40 | ||
3. Ein „Flüsterkneipen-Argument“ | 42 | ||
4. Fazit | 43 | ||
II. Das Bezifferbarkeitserfordernis | 43 | ||
1. Das Bezifferbarkeitserfordernis als Korrektiv der Vermögensgefährdung | 44 | ||
a) Die Einheitlichkeit der Schadensfeststellung | 44 | ||
b) Das Verschleifungsverbot | 46 | ||
c) Fazit: Ablehnung der Bezifferung als Korrektiv der Vermögensgefährdung | 50 | ||
d) Die weitere Vorgehensweise zur Ergründung eines Bezifferungsgebotes | 51 | ||
e) Allgemeine Folgenbetrachtung | 51 | ||
2. Die „einfach gelagerten Fälle“ | 53 | ||
a) Das praktische Argument | 54 | ||
b) Der praktische Einwand als petitio principii | 55 | ||
3. Zusammenfassung der Überlegungen | 56 | ||
III. Das dogmatische Fundament des Bezifferungsgebotes | 57 | ||
1. Lösung über § 261 StPO | 58 | ||
a) Argument aus Art. 103 Abs. 2 GG | 59 | ||
b) Die freie richterliche Beweiswürdigung, § 261 StPO | 59 | ||
c) Die Bezifferung als Beweis- oder Entscheidungsregel | 60 | ||
d) Einschränkung zulässiger Beweismittel über ein Bezifferbarkeitskriterium? | 62 | ||
e) Zusammenfassung | 64 | ||
2. Bezifferbarkeit als Bestandteil des tatbestandlichen Schadensbegriffs | 64 | ||
a) „Inhaltslücke“ und Wortlautauslegung | 66 | ||
b) Die mathematische Differenz als Inhalt des Schadensmerkmals | 66 | ||
c) Die Suche nach dem Differenzergebnis | 68 | ||
d) Sprachlogik und Norminhalt sowie zur Vorgehensweise | 69 | ||
e) Zusammenfassung der ersten Prämisse und Hypothesenbildung | 70 | ||
f) Sicheres Wissen als Ergebnis der Differenzbildung | 71 | ||
g) Zahlen und Variablen | 75 | ||
h) „Wenn du weißt, daß hier eine Hand ist …“ | 78 | ||
i) Übertragung der Ergebnisse auf die Berechnung des Vermögensschadens | 86 | ||
j) Erweiterung der Befunde um „erste Gründe“ in „einfach gelagerten Fällen“? | 88 | ||
k) Plausibilisierung des Ergebnisses | 90 | ||
l) Abgleich mit dem Tatbestand der Körperverletzung | 91 | ||
m) Einordnung des Bezifferungsgebots in das Erfolgsdelikt | 92 | ||
n) La suave melodía | 93 | ||
o) Folgerungen für die Versuchsstrafbarkeit | 95 | ||
3. Die Schadensbezifferung in der Strafzumessung | 96 | ||
a) Argument gegen eine Schätzmöglichkeit aus § 263 Abs. 3 Nr. 2 StGB | 98 | ||
b) Die Möglichkeit der Schätzung des Gesamtschadens in der Strafzumessung | 99 | ||
c) Schätzungen im Betäubungsmittelstrafrecht | 100 | ||
d) Die Bestimmung des Blutalkoholpegels zur Tatzeit | 101 | ||
e) Schadenshochrechnung bei „serienmäßigem“ Abrechnungsbetrug | 102 | ||
f) Fazit | 103 | ||
4. Zusammenfassung | 104 | ||
IV. Die Modalitäten der Schadensberechnung | 105 | ||
1. Der Berechnungszeitpunkt | 106 | ||
a) Das Wortlautargument | 110 | ||
b) Betrug als Selbstschädigungsdelikt und Zurechnung | 110 | ||
c) Die historische Perspektive | 111 | ||
d) Mangelnde Rückbindung der hypothetischen Lesart an den Vermögensbegriff | 112 | ||
e) Der Vorschlag einer ex ante-Korrektur von Bittmann | 114 | ||
f) Gegenproben | 115 | ||
g) Rekurs auf die zivilrechtliche Differenzhypothese | 116 | ||
h) Zusammenfassung | 129 | ||
2. Das sog. „Unmittelbarkeitserfordernis“ | 129 | ||
a) Die Unmittelbarkeit des Verfügungserfolges und der Kompensation | 130 | ||
b) Konkretisierung von Verfügungs- und Kompensationszusammenhang | 133 | ||
c) Das Kriterium der wirtschaftlichen Wechselbezüglichkeit | 135 | ||
d) Auswirkungen des gefundenen Kriteriums auf Gestaltungsrechte | 139 | ||
e) Kontrollüberlegungen | 140 | ||
f) Zusammenfassung der Ergebnisse | 141 | ||
V. Der Vollendungszeitpunkt | 142 | ||
1. Der Eingehungsbetrug | 143 | ||
2. Die Beispiele des echten und unechten Erfüllungsbetruges | 144 | ||
3. Zusammenfassung | 147 | ||
VI. Zweckverfehlung und individueller Schadenseinschlag | 147 | ||
1. Die Zweckverfehlungslehre | 147 | ||
2. Der individuelle Schadenseinschlag als unzulässige Billigkeitskorrektur | 149 | ||
a) Die Kammerentscheidung zur Haushaltsuntreue | 150 | ||
b) Friktionen in der neueren Rechtsprechung des BGH zum Schadenseinschlag | 152 | ||
3. Zusammenfassung zu Zweckverfehlung und Schadenseinschlag | 152 | ||
VII. Fazit der strafrechtlichen Überlegungen | 153 | ||
D. Vorüberlegungen und Stand der Forschung zur „Schadensbilanz“ | 154 | ||
I. Ein Idealtyp der Schadensbilanz? | 154 | ||
1. Allgemeine Anforderungen | 154 | ||
2. Darstellungsumfang: Hohe Sensitivität und Spezifität | 155 | ||
3. Darstellung des Gesamtvermögenswerts | 156 | ||
4. Unsicherheiten und Zweifelssatz | 158 | ||
II. Das Bilanzrecht in der vermögensstrafrechtlichen Rechtsprechung | 158 | ||
1. Ein Gastspiel | 158 | ||
2. Ein Statist | 160 | ||
3. Die Nebenrolle seit Juni 2010 | 162 | ||
4. Zusammenfassung | 163 | ||
III. Stellungnahmen aus der Literatur | 164 | ||
1. Stellungnahmen vor BVerfGE 126, 170 | 164 | ||
2. Bilanzen als Mittel der Konkretisierung zivilrechtlich begründeter Herrschaft | 165 | ||
a) Vermögensbegriff und Herrschaftsprinzip | 165 | ||
b) Herrschaftsprinzip und wirtschaftliche Sichtweisen | 166 | ||
c) Das Bilanzrecht unter dem Herrschaftsprinzip als Schadensrechner | 169 | ||
d) Die Untauglichkeit der Aktivseite als Schadensindikator | 170 | ||
e) Der für die Bilanzierung maßgebliche Blickwinkel | 170 | ||
3. Der Rekurs auf den Überschuldungsstatus | 172 | ||
4. Anwendung des Teilwerts zur Ermittlung des Vermögensschadens | 173 | ||
5. Weitere Stellungnahmen nach BVerfGE 126, 170 | 176 | ||
a) Unwägbarkeit bilanzieller Bewertungsergebnisse und Schadensschätzung | 176 | ||
b) Das Kriterium der Evidenz | 178 | ||
c) Das Kriterium der Spürbarkeit | 181 | ||
d) Abkehr von der objektiven Sichtweise je nach Bilanzregime? | 186 | ||
e) Kritik der Parallele zum Forderungsverkauf und der Bilanzierung | 188 | ||
6. Zusammenfassung | 190 | ||
E. Die Handelsbilanz als Schadensrechner | 191 | ||
I. Gang der Untersuchung | 191 | ||
II. Die Handelsbilanz als Untersuchungsgegenstand | 192 | ||
III. Ansatz und Bewertung in der Handelsbilanz | 195 | ||
1. Prinzipien des Bilanzansatzes und der Umfang der Vermögensabbildung | 195 | ||
2. Bilanzansatz und Vermögensbegriff | 196 | ||
3. Kriterien der Aktivierung und Konkretisierung des Vermögensbegriffs | 199 | ||
a) Der wirtschaftliche Wert | 199 | ||
b) Die selbstständige Bewertbarkeit | 200 | ||
c) Die selbstständige Verwertbarkeit | 201 | ||
d) Wirtschaftliche Zurechnung des Gegenstandes | 202 | ||
4. Fazit und Anwendung des gewonnenen Kriteriums | 203 | ||
5. Die Kriterien der Passivierung als Indikatoren des Vermögensschadens | 205 | ||
a) Die vorhersehbare und quantifizierbare Außenverpflichtung | 205 | ||
b) Anwendung auf die Bildung von Rückstellungen nach § 249 HGB | 206 | ||
c) Anwendung am Beispiel des Abschlusses von Kreditverträgen | 207 | ||
d) Bankenspezifische Ansatzregeln und das Darstellungspotenzial der Bilanz | 207 | ||
e) Rückstellungen nach § 249 HGB als Schadensindikator? | 208 | ||
f) § 249 Abs. 2 S. 2 HGB als Lösungsvorschlag | 210 | ||
g) Anwendung am Beispiel der Kreditkartenerschleichung | 212 | ||
h) Die vorhersehbare wirtschaftliche Belastung | 213 | ||
6. Zusammenfassung | 214 | ||
IV. Überlegungen zum Wertmaß nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen | 215 | ||
1. Die Transaktion als Maßstab der Vermögenswertermittlung | 216 | ||
2. Die Branchentypik als Wertfaktor | 217 | ||
3. Der Verlust der individuellen Verkehrsfähigkeit | 218 | ||
4. Die Unkenntnis des Geschädigten als taugliches Kriterium? | 220 | ||
5. Der Tauschwert als Vermögenswert? | 221 | ||
6. Schlussfolgerungen für die Untersuchung | 223 | ||
V. Die Bewertungsregeln des HGB | 224 | ||
1. Die Bewertung der Bilanzposten nach dem HGB | 224 | ||
a) Die Bewertung der Aktiva nach §§ 252 ff. HGB | 225 | ||
b) Die Bewertung der Passiva nach §§ 252 ff. HGB | 226 | ||
2. Anwendung handelsrechtlicher Bewertungsnormen zur Schadensberechnung | 226 | ||
3. Der Zeitwert als Bilanzansatz | 227 | ||
a) Ordonnance de Commerce und Allgemeines Landrecht | 228 | ||
b) Man verteilt keine Hoffnungen, sondern Taler | 231 | ||
c) Der „wahre Wert“ im Allgemeinen Deutschen Handelsgesetzbuch von 1861 | 236 | ||
d) Entwicklung im Kapitalgesellschaftsrecht seit 1870 und im HGB von 1897 | 240 | ||
e) Die weitere nationale Entwicklung und einige europarechtliche Einflüsse | 245 | ||
f) Eröffnet die Bilanzrichtlinie 2013 / 34 / EU Bewertungsalternativen? | 248 | ||
g) Fazit zur Betrachtung der Handelsbilanz | 252 | ||
4. Gegenprobe am Beispiel der Bewertungseinheiten nach § 254 HGB | 254 | ||
5. Überlagerungen durch „true and fair view“ nach § 264 Abs. 2 S. 1 HGB? | 255 | ||
6. Zusammenfassung | 256 | ||
VI. Überlegung zum Indikationspotenzial der „Venezianischen Methode“ | 257 | ||
1. Die Gliederung der Bilanz nach dem Grad der Geldwerdung | 258 | ||
a) Doppelte Buchführung und Gesamtvermögenswert | 260 | ||
b) Störungsfreie Geschäftsvorfälle | 261 | ||
c) Die „Schulden“ als Indikator der Gesamtvermögensminderung | 262 | ||
d) Durchbrechungen der Wechselbezüglichkeit von Aktiv- und Passivseite | 265 | ||
2. Zwischenfazit zum Indikationspotenzial der Handelsbilanz | 266 | ||
VII. Die Bilanzlehre als methodischer Wegweiser | 268 | ||
1. Das statische Bilanzmodell und die organische Bilanz | 270 | ||
a) Schadensberechnung nach der statischen Bilanz | 272 | ||
b) Schadensberechnung nach der organischen Bilanz | 274 | ||
2. Das dynamische Bilanzmodell | 275 | ||
3. Zwischenfazit | 280 | ||
4. Die pagatorische Bilanzlehre | 280 | ||
a) Die Schadensberechnung nach pagatorischer Bilanzweise | 282 | ||
b) Der schädigende Vertragsschluss nach pagatorischer Bilanzweise | 287 | ||
c) Fazit zur pagatorischen Bilanz und weitere Vorgehensweise | 289 | ||
d) Zusammenfassung zur pagatorischen Bilanzlehre | 290 | ||
VIII. Ansatz und Bewertung nach IAS / IFRS | 291 | ||
1. Die Bedeutungslosigkeit des Rechtscharakters der IAS / IFRS | 292 | ||
2. Die Abschlussziele der internationalen Bilanzstandards | 293 | ||
3. Die Kapitalerhaltung in den IAS/IFRS | 295 | ||
a) Financial Capital Maintenance | 296 | ||
b) Physical Capital Maintenance | 297 | ||
c) Zusammenfassung | 297 | ||
4. Begriffe und Ansatzvorschriften | 297 | ||
a) Assets (Vermögenswerte) | 298 | ||
b) Liabilities (Verpflichtungen) | 299 | ||
c) Provisions (Rückstellungen) | 300 | ||
d) Fazit der Betrachtung | 302 | ||
e) Reimbursements (Erstattungen und Bereithalten von Mitteln durch den Täter) | 303 | ||
f) Fazit zu den Rückstellungen | 306 | ||
g) Die Ansatzkriterien im engeren Sinne | 306 | ||
5. Die Bewertung nach IAS / IFRS | 307 | ||
a) Die fair value-Bewertung (IFRS 13) | 308 | ||
b) Anknüpfung an „reale“ Transaktionssachverhalte | 310 | ||
c) Die Bilanzierung von Wertminderungen (impairment) nach IAS 36 | 312 | ||
d) Strafrechtliche Kontrollüberlegungen zum impairment-Verfahren | 315 | ||
e) Vermögenswerte, die zur Veräußerung gehalten werden („held for sale“) | 316 | ||
f) Der Einzelbewertungsgrundsatz und „cash generating units“ | 317 | ||
6. Zusammenfassung | 318 | ||
F. Beurteilung einschlägiger Schadensgruppen | 320 | ||
I. Grundsätzliche Überlegungen und Anwendungskriterien der Bilanz | 320 | ||
1. Unterscheidung zwischen erfolgten und ausstehenden „Zahlungen“ | 320 | ||
2. Bilanzen, bei denen „Zahlungsflüsse“ noch ausstehen | 321 | ||
3. Berücksichtigung von Sonderfällen | 322 | ||
II. Kreditbetrug | 323 | ||
1. Strafrechtliche Grundlagen des Kreditbetruges | 323 | ||
2. Vorschläge zur Schadenskonturierung aus der Literatur | 323 | ||
3. Die Schadensberechnung in Kreditbetrugsfällen in der Rechtsprechung | 326 | ||
4. Zusammenfassung | 327 | ||
5. Die Berechnung des Vermögensschadens nach der Schadensbilanz | 327 | ||
a) Einleitende Überlegungen | 327 | ||
b) Ansatz der Bilanzposten | 328 | ||
c) Bewertung der gegenseitigen Leistungen | 329 | ||
d) Bewertung des Abgrenzungspostens, IFRS 9, IAS 32 und IAS 39 | 330 | ||
e) Der unbesicherte Kredit | 331 | ||
f) Der Einfluss des IFRS 7 auf die Schadensberechnung in Kreditfällen | 331 | ||
g) Der besicherte Kredit | 332 | ||
h) Zusammenfassung zur Schadensbilanz in Kreditfällen | 333 | ||
i) Folgerungen für die Versuchsstrafbarkeit | 334 | ||
III. Die Stundung von Forderungen | 334 | ||
IV. Der Verlust von Vermögenswerten und Rückholmöglichkeiten | 336 | ||
1. Ansatz in einer Schadensbilanz | 337 | ||
2. Bewertung der Bilanzposten | 338 | ||
V. Der Erwerb „bemakelter“ Rechtspositionen | 338 | ||
1. Ansatz in der Schadensbilanz | 339 | ||
2. Bewertung der Bilanzposten | 340 | ||
VI. Die Schadensberechnung beim Anstellungsbetrug | 341 | ||
1. Korrekturen durch die h. M. | 341 | ||
2. Kritik auf der Grundlage einer bilanziellen Betrachtung und Bewertung | 342 | ||
VII. Der Quotenschaden | 344 | ||
1. Strafrechtliche Grundlagen | 344 | ||
a) Stellungnahmen zum Quotenschaden | 345 | ||
b) Die monografischen Überlegungen von C. A. Koch | 346 | ||
c) Weitere Stellungnahmen | 348 | ||
2. Eigene Position und Schadensberechnung nach bilanziellen Maßstäben | 349 | ||
a) Die Bedeutung der Haftungsfreizeichnung | 349 | ||
b) Die Auswertung bilanzieller Maßstäbe | 350 | ||
c) Bilanzielle Abbildung der Lösung des BGH | 350 | ||
d) Bilanzielle Abbildung der alternativen Lösung zum Wettbetrug | 352 | ||
VIII. Abrechnungsbetrug | 354 | ||
1. Die formale Betrachtungsweise im Bereich der Vertragsarztabrechnung | 355 | ||
2. Alternative Schadensrechnung zum Abrechnungsbetrug | 356 | ||
3. Die privatärztliche Abrechnung | 357 | ||
4. Die Abrechnung von Medikamenten und Hilfsmitteln | 361 | ||
G. Thesen | 364 | ||
Literaturverzeichnis | 367 | ||
Kommentare und andere anhand des Werktitels sortierte Quellen | 367 | ||
Anhand des Autoren- oder Herausgebernamens sortierte Quellen | 369 | ||
Sachwortverzeichnis | 399 |