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Kuhlmey, M., Freudenberg, D. (Eds.) (2016). Krisenmanagement – Bevölkerungsschutz. Lehrstoffsammlung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54619-0
Kuhlmey, Marcel and Freudenberg, Dirk. Krisenmanagement – Bevölkerungsschutz: Lehrstoffsammlung. Duncker & Humblot, 2016. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54619-0
Kuhlmey, M, Freudenberg, D (eds.) (2016): Krisenmanagement – Bevölkerungsschutz: Lehrstoffsammlung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54619-0

Format

Krisenmanagement – Bevölkerungsschutz

Lehrstoffsammlung

Editors: Kuhlmey, Marcel | Freudenberg, Dirk

(2016)

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About The Author

Dirk Freudenberg ist Politikwissenschaftler und promovierter Staats- und Sozialwissenschaftler. Er war mehrere Jahre Senior Consultant und Operationsmanager in einer Unternehmungsberatung für Krisen- und Sicherheitsmanagement. Seit 2002 ist er Dozent an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK); derzeit im Referat »Strategische Führung und Leitung, Notfallvorsorge und -planung, Pädagogische Grundlagen und Qualitätsmanagement«. Dirk Freudenberg hat am Manfred-Wörner-Seminar des Streitkräfteamtes wie auch am Seminar »Sicherheitspolitik« BAKS teilgenommen. Als Oberstleutnant der Fallschirmjägertruppe hat er an mehreren Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilgenommen (KFOR 1999, ISAF 2004 und 2011/12). Einen weiteren Auslandseinsatz leistete Dirk Freudenberg 2015 in Abordnung zur Bundespolizei (GPPT) zur Beratung/Ausbildung des afghanischen stv. Innenministers und der Abteilung »Strategy and Policy«. Er ist Lehrbeauftragter u.a. an der HWR und veröffentlichte mehrere Monographien sowie zahlreiche Aufsätze zu sicherheitspolitischen und wehrwissenschaftlichen Fragestellungen als auch zum Bevölkerungsschutz und zur Unternehmenssicherheit.

Marcel Kuhlmey, 1984 Eintritt in den Polizeidienst, 1994 bis 1997 Studium des gehobenen Polizeivollzugsdienstes an der FHVR Berlin, 1997 bis 2001 Verwendung bei den unterschiedlichsten Gliederungseinheiten der Berliner Polizei wie Polizeiabschnitt, Einsatzhundertschaft und in diversen Stabsdienststellen, 2001 bis 2003 Studium für den höheren Polizeivollzugsdienst an der Polizei-Führungsakademie Münster, 2003 bis 2006 Referent für Personalangelegenheiten im Stab des Polizeipräsidenten, 2006 bis 2007 Pressesprecher und Leiter der Pressestelle der Berliner Polizei, 2007 bis 2009 Gastprofessor für Risikomanagement und Verkehrslehre an der FHVR Berlin, seit 2009 Professor für Risiko- und Krisenmanagement / Einsatzlehre an der HWR Berlin, 2009 bis 2011 Pro- und Studiendekan des Fachbereichs Polizei und Sicherheitsmanagement der HWR Berlin, 2011 bis 2016 Dekan des Fachbereichs Polizei und Sicherheitsmanagement der HWR Berlin, seit 1.4.2016 Vizepräsident der HWR Berlin.

Abstract

Der vorliegende Band versammelt Texte von Lehrenden verschiedener Universitäten und Hochschulen, welche ihren jeweiligen wissenschaftlichen Fokus und Schwerpunkt im weiten Bereich des Bevölkerungsschutzes verorten. Dementsprechend beabsichtigen die Herausgeber mit diesem Band, Dozenten und Studierenden einen Überblick über die wissenschaftlichen Inhalte und den einschlägigen Theorie- und Meinungsstand zu verschaffen. Die in der akademischen Praxis durchaus vorhandenen Unterschiede und Widersprüche zwischen den Lehrmeinungen und Instituten und die damit verbundenen Schwierigkeiten werden dabei bewusst aufgezeigt. Es soll ein Beitrag zu einer Vereinheitlichung von Begriffen und Verfahren in der akademischen Lehre geleistet werden. Darüber hinaus will das Werk für die handlungsorientierte Praxis theoretische Grundlagen und gedankliche Anstöße für die berufsbezogene Anwendung außerhalb des akademischen Bereichs liefern.»Public Protection Emergency Prepardness and Crisis Management«

In the broad field of academic studies of Public Protection Emergency Prepardness and Crisis Management there is a broad field of different opinions in Germany. But there is no combined understanding for professional exchange and discussion to establish joint academic doctrins. The editors want to help closing this gap. Some of the articles are discussing the same issue from different perspectives, some writers have different and controversial academic opinions about the same issue.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber 5
Inhaltsverzeichnis 7
Zusammenfassende Kurzdarstellung der Beiträge 11
Arne Jansch: Akteure des Bevölkerungsschutzes in Bedrohungslagen (Amok und Terrorismus) – Möglichkeiten zur Ausbildung des Personals und Vorbereitung auf strategischer Ebene 17
I. Begriffsbestimmungen und Begriffsreichweite 17
II. Herausforderungen für die Einsatzkräfte 19
III. Vorbereitungsmöglichkeiten der Einsatzkräfteund präventive Gefährdungsanalysen 20
1. Ausbildung der Einsatzkräfte 20
2. Möglichkeiten zur präventiven Gefährdungsanalyse im Bereich Terrorismus für die Gefahrenabwehr 24
3. Modified CARVER als Möglichkeit für eine differenziertere Gefährdungsbeurteilung 28
4. Gefährdungsbeurteilungen bei politischen Großveranstanstungen: Bedeutung des Umlandes 32
IV. Zusammenfassung und Ausblick 36
Literatur 36
Uwe Becker: Wissenschaftliches Arbeiten und qualitative Darstellung ausgesuchter statistischer Methoden rund um Themen des Bevölkerungsschutzes 39
I. Einleitung 39
II. Grundlagen 40
1. Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit 40
III. Statistische Methoden 41
1. Deskriptiv statistische Methoden 41
2. Ausgewählte inferenzstatistische Methoden 43
a) Schließen von der Stichprobe auf eine Gesamtheit 43
b) Zusammenhänge messen 45
c) Vorhersagen treffen 45
d) Die Logik des t-Tests 46
IV. Daten 52
1. Skalenniveaus 52
2. Datenbeschaffung 53
Literatur 55
Dieter Franke: Aufbau und Entwicklung des Bevölkerungsschutzes in Deutschland – Historische Grundlagen mit Blick auf die Entwicklung nach 1945 57
I. Bevölkerungsschutz als staatliche Aufgabe 57
II. Die Bundesrepublik Deutschland 59
1. Das Kriegsbild bestimmt den Bevölkerungsschutz 59
2. Die Aufgaben der Länder 64
3. Ergänzung und Verstärkung 66
III. Die Deutsche Demokratische Republik 67
1. Luftschutz in der DDR 67
2. Zivilverteidigung der DDR innerhalb der Landesverteidigung 68
3. Die Überleitung der Zivilverteidigung zum Zivilschutz 70
IV. Deutschland heute 70
1. Abbau und Aufbau 70
2. Eine neue Strategie 72
Klaus-Dieter Tietz: Krisen- und Sicherheitsmanagement am Beispiel der polizeilichen Gefahrenabwehr 75
I. Die Polizeien von Bund und Ländern 75
II. Organisation der Landespolizeien 76
III. Organisation der Bundespolizeien 77
IV. Spezielle Tätigkeiten der Polizei 77
V. Allgemeine Aufbauorganisation (AAO) 79
VI. Besondere Aufbauorganisation (BAO) 79
VII. Der Planungs- und Entscheidungsprozess der Polizei 81
VIII. Der Polizeiführungsstab 85
IX. Stab- / Einlinienorganisation 86
X. Die Bewältigung von Größeren Gefahren- und Schadenslagen, Katastrophen (GGSK) (1999) 87
XI. Übergang in die Phase zwei 95
1. Welche Aufgaben haben nun die Einsatzabschnitte im Einzelnen? 97
a) Aufgaben des Einsatzabschnittes Schadensort 97
b) Aufgaben des Einsatzabschnittes Absperrung / Verkehr 97
c) Aufgaben des Einsatzabschnittes Ermittlungen 97
d) Aufgaben des Einsatzabschnittes Einsatzbegleitende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (EPÖA) 98
XII. Fazit 98
Literatur 99
Frank Meurer / Stefan Martini: Auftrag des Rettungsdienstes 103
I. Module des Rettungswesens 103
II. Die Prozesskette des Rettungswesens 104
1. Notfallrettung 105
2. Krankentransport 105
3. Besondere Transporte 105
4. Leitstellen als Kontaktpunktezwischen Hilfesuchenden und Hilfeleistenden 106
a) Unterscheidungsmerkmal „disponierte Ressourcen“ 107
b) Unterscheidungsmerkmal „regionale Zuständigkeit“ 109
c) Aufbauorganisation: Bearbeitung durch einen Case-Agent oder zwei Mitarbeiter 110
d) Ablauforganisation: Die Notrufabfrageals Kernprozesse der Leitstelle 112
5. Rettungsdienst Personal 114
a) Rettungshelfer / Rettungssanitäter 114
b) Rettungsassistent 115
c) Notfallsanitäter 116
d) Notärzte 116
e) Führungskräfte 117
6. Fahrzeuge des Rettungsdienstes 119
a) Notarztwagen (NAW) 119
b) Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) 119
c) Intensivtransportwagen (ITW) 119
III. Historische Entwicklung von Versorgungsstrategien 120
IV. Qualitätskriterien des deutschen RD 121
Literatur 123
Markus Schrader: Zivil-Militärische Zusammenarbeit – Risikovorsorge der Bundesrepublik Deutschland 125
I. Grundlagen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeitin Deutschland 126
1. Rahmenbedingungen für die Zivil-Militärische Zusammenarbeit 126
2. Rechtsgrundlagen für das Zusammenarbeiten in Deutschland 127
3. Entwicklung der Zivil-Militärischen Zusammenarbeitin Deutschland 128
II. Exkurs CIMIC / CMI 131
1. Deutsches Verständnis von CMI und CIMIC 131
2. Zivil-Militärische Zusammenarbeit in und mit der EU 133
3. Zivil-Militärische Zusammenarbeit in und mit der NATO 134
III. Akteure moderner Interorganisationaler Zusammenarbeit 136
IV. Schnittstellen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit 138
V. Strukturen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit 141
VI. Prozesse und Weiterentwicklung 142
VII. Fazit und Zusammenfassung 143
Literatur 144
Harald Schaub: Subjektive Sicherheit und Subjektives Risiko. Die Psychologie kritischer Situationen und Lagen 147
I. Einleitung 147
II. Wie kann das Handeln und Denkenin komplexen Situationen verbessert werden? 153
Literatur 155
Harald Schaub: Resilienz: Menschen und Organisationen widerstandsfähig machen. Gemeinsames Lageverständnis als Basis der Resilienz von Stäben und Organisationen 161
I. Einleitung 161
II. Fokus Forschung 161
1. Situational Awareness-Modell von Endsley 162
2. Gemeinsames Wissen und Situationsverständnis: Shared-Mental-Model und Shared-Situational-Awareness 164
III. Schlussfolgerungen: das gemeinsame Lageverständnis als kognitive Ressource für resilientes Handeln 166
Literatur 167
Harald Schaub: Die Bevölkerung als Akteur? Krisenmanagement als eine ganzheitliche Aufgabe aller Beteiligter 171
I. Die Bedeutung des Menschen 171
II. Krisenmanagement als Komplexes Problemlösen 174
III. Menschliche Handlungsorganisation 175
Dieter Franke: Bevölkerungsschutzbildung / Erziehungswissenschaftliche Überlegungen 179
I. Nur der ist ein geborener Lehrer, welcher die Begeisterung seiner Schüler erwecken kann 179
II. Lehren heißt zweimal lernen 180
III. Lehre tut viel, aber Aufmunterung tut alles 181
IV. Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln 182
V. Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist 184
VI. Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun 186
VII. Die Wurzeln der Bildung sind bitter, ihre Früchte aber sind süß 189
Peter Lauwe / Wolfram Geier: Kritische Infrastrukturen: Schutzbedarfe – Schutzkonzepte, Bestandsaufnahme und Perspektiven (2020) 191
I. Einführung 191
II. Grundlagen 193
III. Umsetzungsbeispiel Stromversorgung 197
IV. Fazit und Erkenntnisse 199
V. Handlungsbedarf 201
1. Kategorie 1 – Grundsätzlicher Handlungsbedarf 201
2. Kategorie 2 – Zielsetzung (Schutzziele) 203
3. Kategorie 3 – Komplexitätsproblematik 204
4. Kategorie 4 – Regelungsbedarf 205
5. Kategorie 5 – Ausbau der Notfallplanung 206
6. Kategorie 6 – Nachhaltigkeit 206
Literatur 207
Frank Sauer / Thomas Glade: Kritische Infrastruktur Gesundheitswesen – Die Handlungsfähigkeit von Krankenhäusern und Rettungsdienst bei einem Stromausfall 209
I. Einleitung 209
II. Die Kritische Infrastruktur Gesundheitswesen 213
1. Definitionen 213
2. Beteiligte Strukturen und Organisationen 215
a) Krankenhäuser 215
b) Rettungsdienst 216
3. Abhängigkeiten der Kritischen Infrastruktur Gesundheitswesen 218
4. Risikoabschätzung und Vulnerabilitätsbewertung 220
III. Strom im Fokus der Politik und Wirtschaft 221
IV. Der europäische Strommarkt 224
V. Auswirkungen eines Stromausfalls auf Krankenhäuser und Rettungsdienst 226
VI. Anforderungen an eine effiziente Notstromversorgung 230
VII. Konsequenzen und Ausblick 232
Literatur 234
Internetquellen 237
Dirk Freudenberg: Unternehmenssicherheit im Kontext eines modernen Bevölkerungsschutzes 239
I. Einleitung 239
II. Unternehmenssicherheit 241
III. Unternehmenskultur und Sicherheitskultur 245
IV. Wechselwirkungen von Unternehmenssicherheit und Sicherheitspolitik 246
V. Angriffspunkte und Verletzbarkeit moderner Industriegesellschaften 248
VI. Bedeutung von Sicherheitspartnerschaften 253
VII. Unternehmenssicherheit im staatlichen Machtvakuum 257
VIII. Konzeptionelle Erfordernisse der Unternehmenssicherheit 259
IX. Zusammenfassung und Schluss 260
Literatur 261
Peter Berger / Peer Rechenbach: Führung in der Krise – Wie machen wir unsere Führungskräfte krisenstabfähig? 269
I. Führung in der Stabsarbeit 269
1. Führungskräfte – Wer führt im Krisenstab? 269
2. Führung – wie geht das eigentlich? 271
a) Führen und Leiten 271
b) Aufgaben und Patentrezepte 271
c) Taylorismus und Bürokratie 272
d) Menschenbilder und Wertewelten 273
II. Arbeit im Stab – Führungs-Defizite und ihre Auswirkungen auf die Krisenbewältigung 273
1. Fixierung auf angestammte Wertemuster undbewährte Führungsinstrumente aus dem Regeldienst 275
2. Festhalten am Ressortdenken –Kein gemeinsames Verständnis der Situation 276
3. Statusdenken 278
4. Defizite bei Anwesenheit und Zusammenarbeit im Stab 280
III. Notwendige Führungskompetenzen 281
1. Erforderliche Kompetenzen: Flexibilität, Entscheidungsfreude und Veränderungsbereitschaft 281
2. Erforderliche Kompetenzen: Entscheidungen unter Unsicherheit treffen, Fehlertoleranz und Fehlerfreundlichkeit 283
IV. Erforderliche Kompetenzen: Kommunikation, Teamarbeit und Kreativität 284
V. Beispiel: Führungskräfteentwicklungsprogramm für erfahrene Führungskräfte 286
Literatur 288
Andrea Berger-Klein: Neue Herausforderungen für die Mitarbeiterführung im Bevölkerungsschutz 289
I. Vorbemerkung 289
II. Veränderte Rahmenbedingungen 291
III. Führung in und von verschiedenen Organisationen des Bevölkerungsschutzes 294
IV. Zusammenfassung 302
Literatur 303
Dirk Freudenberg: Grundsätzliche Anmerkungen zur Strategie, zur nationalen Führungsphilosophie und zum Führen in Stäben im Kontext des Bevölkerungsschutzes 307
I. Vorbemerkung 307
1. Zweck des Beitrages 309
2. Klarheit der Begriffe und einheitliches Führungsverständnis 311
II. Zum Begriff der Strategie 313
III. Strategie und Führungsebenen 315
1. Wechselwirkungen zwischen den Führungsebenen 318
2. Transformation von Ebenen und Begriffen 319
3. Das Wesen von Führung 321
4. Der Führungsbegriff und Führungsverständnis 322
5. Management, Leitung versus Führung 325
6. Führen in der Krise 326
IV. Der Begriff „Auftragstaktik“ 328
1. Das Wesen der Auftragstaktik als Kern des deutschen Führungsdenkens 329
2. Auftragstaktik und Verantwortung 330
3. Schlüsselbegriffe für das Führen mit Auftrag 331
a) Die Absicht der übergeordneten Führung als erster Schlüsselbegriff 331
b) Die Selbstständigkeit als zweiter Schlüsselbegriff 332
c) Das Können als dritter Schlüsselbegriff 332
d) Das gegenseitige Vertrauen als vierter Schlüsselbegriff 332
4. Das Spannungsverhältnis zwischen Gehorsam und Initiative 335
5. Grenzen und Herausforderungen der Auftragstaktik 337
V. Stäbe und Stabsorganisation 337
1. Die strategische Ebene 340
2. Risikoreduzierung durch strategisches Krisenmanagement 341
3. Der Führungsstab gemäß DV 100 342
4. Das administrativ-organisatorische Stabsmodell 343
5. Die Zusammenarbeit von Verwaltungsstab und Führungsstab gemäß DV 100 344
6. Auswahl der Stabsstruktur 345
VI. Zusammenfassung und Schluss 346
Literatur 347
Frank Ehl: Krisenmanagement auf kommunaler Ebene 357
I. Einleitung 357
II. Aufgaben und Aufbau der Kommunalverwaltung 357
III. Verwaltung im Krisenmanagement 360
IV. Operativ-taktische Komponente 361
V. Der Verwaltungsstab 363
VI. Die Koordinierungsgruppe als geschäftsführende Stelle 365
VII. Umsetzung der Entscheidung durch die Alltagsorganisation 366
VIII. Gesamtstäbe 366
IX. Entwicklungen und Unklarheiten im Krisenmanagement 367
X. Empfehlungen zur Vorbereitung für die kommunale Ebene 369
Literatur 370
Nicole Becker: Betriebliche Gesundheitsförderung – die Rolle der Führungskraft 373
I. Betriebliche Gesundheitsförderung 374
II. Einflüsse von Arbeit auf die psychische Gesundheit 375
III. Herausforderungen für die Führungskraft 377
IV. Ausblick 384
Literatur 387
Stefan Voßschmidt: Rechtsgrundlagen des Bevölkerungsschutzrechtes unter besonderer Berücksichtigung der Bundeskompetenzen im Bevölkerungsschutz 389
I. Einleitung 389
II. Der Begriff des Bevölkerungsschutzes 391
III. Ausgewählte Rechtsquellen 392
IV. Gesamtgesellschaftlicher Ansatz 394
1. Katastrophe 394
2. Rechtliche Einordnung von Großschadensereignissen / Katastrophen / Katastrophenfall 395
3. Betroffene sind Beteiligte, auch in Katastrophenlagen 398
4. Bundesrelevanz von Krisen 401
V. Grundsätze der deutschen Rechtsordnung 404
1. Daseinsvorsorge / Hilfeleistungspflicht des Staates 404
2. Notwendigkeit einer Ermächtigungsgrundlage 406
3. Zuständigkeit im Rahmen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr 409
4. Weisungsbefugnis 412
VI. Rechtsfragen im Hinblick auf Risiken und Katastrophen aus dem Blickwinkel der Bundeskompetenz: Ansatz aus dem Zivilschutz 413
VII. Besonderheiten des Katastrophenschutzrechtes der Länder 418
1. Hilfspflichten der Bürger nach den Landesgesetzen 422
2. Katastrophenschutzbehörden bzw. vergleichbare Behörden nach den Landesgesetzen 427
VIII. Organisation / Allgemeines zu Stabsarbeit 428
1. Stabsarbeit 428
2. Beispiel Feuerwehr 429
3. Stabsarbeit in Großschadenslagen 429
IX. Sicherstellung der Versorgung: Die Sicherstellungs- und Vorsorgegesetze 430
1. Allgemeines 430
2. Zusammenhang der Sicherstellungs- und Vorsorgegesetze 432
a) Gesetze für den Spannungs- oder Verteidigungsfall (Sicherstellungsgesetze) 432
b) Gesetze für sonstige Versorgungskrisen (Vorsorgegesetze) 436
c) Sicherstellung der Wasserversorgung 438
d) Sicherstellung der Ernährung 439
e) Sicherstellung der Energieversorgung 440
f) Sicherstellung von Post- und Telekommunikationsdienstleistungen 442
g) Sicherstellung von Transport und Verkehr 443
h) Wirtschaftssicherstellung / Sicherstellung nach dem Bundesleistungsgesetz 445
i) Sicherstellung der Deckung des Arbeitskräftebedarfs / Arbeitssicherstellung 446
3. Gesamtkonzeption 447
X. Neue Entwicklungen – Bevölkerungsschutz 2015 449
1. Social Media / Neue Forschungen 450
2. Informationsgewinnung durch Social Media z. B. im Rahmen der Risiko- bzw. Krisenkommunikation 451
3. Risikokommunikation im Sinne der Rechtsprechung 453
4. Social Media, Spontanhelfer und Versicherungsfragen 459
XI. Zusammenfassung 461
Literatur 461
Thomas Kutschker / Thomas Glade: Unwetter! – Starkregen als Herausforderung für den anwendungsbezogenen Bevölkerungsschutz. Auswirkungen von Starkregenereignissen und deren Anforderungen an die Gefahrenabwehr 465
I. Einleitung 465
II. Anwendungsbezogene Umsetzung 467
1. Starkniederschlag – Definition und Charakteristik 467
a) Gewinnung von Niederschlagsdaten 469
b) Auswirkungen von Starkregenereignissen 474
c) Zuständigkeiten und Ressourcenmanagement der Gefahrenabwehr 477
d) Möglichkeiten der Anpassung im Bevölkerungsschutz 480
III. Zusammenfassung 482
IV. Ausblick 484
Abkürzungen 485
Literatur 486
Internetquellen 488
Christian Friedrich Matzdorf: Die Kriminalpolizeiliche Katastrophenkommision (KrimKatKom) 491
I. Grundlagen 491
II. Aufbau und Struktur der KrimKatKom 493
III. Zentrale Aspekte der Maßnahmen am Schadensort 495
IV. Abschluss 496
Marc Schütte: Grundbegriffe des Bevölkerungsschutzes –Zusammenhänge zwischen Gefahr, Risiko, Krise und Desaster 497
I. Einleitung 497
II. Gefahr, Gefährdung 500
1. Allgemeine Annäherung an die Begriffe der Gefahr und Gefährdung 500
2. Unterschiede und Besonderheiten bezüglich Gefahr und Gefährdung im Bevölkerungsschutz 505
III. Risiko 508
1. Objektives Risiko:Verknüpfung von Häufigkeit und Schaden 509
2. Subjektives Risiko: Sozialpsychologische Determinanten der Risikowahrnehmung 517
IV. Desaster, Krise 522
1. Desaster (Katastrophe) 522
2. Krise 526
V. Zusammenfassung 528
Literatur 530
Tobias Heisterkamp / Benni Thiebes / Thomas Glade: Frühwarnsysteme vor Naturgefahren für den Bevölkerungsschutz – Beispiele für Unwetter und gravitative Massenbewegungen 533
I. Frühwarnsysteme 533
1. Ziele von Frühwarnsystemen 534
2. Struktur von Frühwarnsystemen 535
3. Warnprozess und Warnbotschaft 537
4. Probleme von Frühwarnsystemen 538
II. Unwetter und das Warnmanagement des Deutschen Wetterdienstes 540
1. Einführung Meteorologische Extremereignisse 540
2. Warnmanagement des Deutschen Wetterdienstes 541
3. Wetterinformationssystem für den Katastrophenschutz (FeWIS) 544
4. Probleme der Wetterwarnung 545
5. Ausblick und Erfahrungen aus dem WEXICOM-Projekt 547
III. Frühwarnung gravitativer Massenbewegungen 549
1. Frühwarnung gravitativer Massenbewegungen 549
a) Einführung zu gravitativen Massenbewegungen 550
b) Analyse und Vorhersage von gravitativen Massenbewegungen 551
c) Beispiele von Frühwarnsystemen für gravitative Massenbewegungen 552
2. Erfahrungen aus dem ILEWS-Projekt 553
a) Aufbau des Projekts 553
b) Untersuchungsgebiet 553
c) Monitoringsystem 554
d) Modellintegration 555
e) Schwellenwert-System 556
f) Frühwarnkette und Kommunikation der Warnung 557
IV. Fazit 558
Danksagung 559
Literatur 559