Krisenmanagement – Bevölkerungsschutz
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Krisenmanagement – Bevölkerungsschutz
Lehrstoffsammlung
Editors: Kuhlmey, Marcel | Freudenberg, Dirk
(2016)
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About The Author
Dirk Freudenberg ist Politikwissenschaftler und promovierter Staats- und Sozialwissenschaftler. Er war mehrere Jahre Senior Consultant und Operationsmanager in einer Unternehmungsberatung für Krisen- und Sicherheitsmanagement. Seit 2002 ist er Dozent an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK); derzeit im Referat »Strategische Führung und Leitung, Notfallvorsorge und -planung, Pädagogische Grundlagen und Qualitätsmanagement«. Dirk Freudenberg hat am Manfred-Wörner-Seminar des Streitkräfteamtes wie auch am Seminar »Sicherheitspolitik« BAKS teilgenommen. Als Oberstleutnant der Fallschirmjägertruppe hat er an mehreren Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilgenommen (KFOR 1999, ISAF 2004 und 2011/12). Einen weiteren Auslandseinsatz leistete Dirk Freudenberg 2015 in Abordnung zur Bundespolizei (GPPT) zur Beratung/Ausbildung des afghanischen stv. Innenministers und der Abteilung »Strategy and Policy«. Er ist Lehrbeauftragter u.a. an der HWR und veröffentlichte mehrere Monographien sowie zahlreiche Aufsätze zu sicherheitspolitischen und wehrwissenschaftlichen Fragestellungen als auch zum Bevölkerungsschutz und zur Unternehmenssicherheit.Marcel Kuhlmey, 1984 Eintritt in den Polizeidienst, 1994 bis 1997 Studium des gehobenen Polizeivollzugsdienstes an der FHVR Berlin, 1997 bis 2001 Verwendung bei den unterschiedlichsten Gliederungseinheiten der Berliner Polizei wie Polizeiabschnitt, Einsatzhundertschaft und in diversen Stabsdienststellen, 2001 bis 2003 Studium für den höheren Polizeivollzugsdienst an der Polizei-Führungsakademie Münster, 2003 bis 2006 Referent für Personalangelegenheiten im Stab des Polizeipräsidenten, 2006 bis 2007 Pressesprecher und Leiter der Pressestelle der Berliner Polizei, 2007 bis 2009 Gastprofessor für Risikomanagement und Verkehrslehre an der FHVR Berlin, seit 2009 Professor für Risiko- und Krisenmanagement / Einsatzlehre an der HWR Berlin, 2009 bis 2011 Pro- und Studiendekan des Fachbereichs Polizei und Sicherheitsmanagement der HWR Berlin, 2011 bis 2016 Dekan des Fachbereichs Polizei und Sicherheitsmanagement der HWR Berlin, seit 1.4.2016 Vizepräsident der HWR Berlin.Abstract
Der vorliegende Band versammelt Texte von Lehrenden verschiedener Universitäten und Hochschulen, welche ihren jeweiligen wissenschaftlichen Fokus und Schwerpunkt im weiten Bereich des Bevölkerungsschutzes verorten. Dementsprechend beabsichtigen die Herausgeber mit diesem Band, Dozenten und Studierenden einen Überblick über die wissenschaftlichen Inhalte und den einschlägigen Theorie- und Meinungsstand zu verschaffen. Die in der akademischen Praxis durchaus vorhandenen Unterschiede und Widersprüche zwischen den Lehrmeinungen und Instituten und die damit verbundenen Schwierigkeiten werden dabei bewusst aufgezeigt. Es soll ein Beitrag zu einer Vereinheitlichung von Begriffen und Verfahren in der akademischen Lehre geleistet werden. Darüber hinaus will das Werk für die handlungsorientierte Praxis theoretische Grundlagen und gedankliche Anstöße für die berufsbezogene Anwendung außerhalb des akademischen Bereichs liefern.»Public Protection Emergency Prepardness and Crisis Management«In the broad field of academic studies of Public Protection Emergency Prepardness and Crisis Management there is a broad field of different opinions in Germany. But there is no combined understanding for professional exchange and discussion to establish joint academic doctrins. The editors want to help closing this gap. Some of the articles are discussing the same issue from different perspectives, some writers have different and controversial academic opinions about the same issue.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort der Herausgeber | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Zusammenfassende Kurzdarstellung der Beiträge | 11 | ||
Arne Jansch: Akteure des Bevölkerungsschutzes in Bedrohungslagen (Amok und Terrorismus) – Möglichkeiten zur Ausbildung des Personals und Vorbereitung auf strategischer Ebene | 17 | ||
I. Begriffsbestimmungen und Begriffsreichweite | 17 | ||
II. Herausforderungen für die Einsatzkräfte | 19 | ||
III. Vorbereitungsmöglichkeiten der Einsatzkräfteund präventive Gefährdungsanalysen | 20 | ||
1. Ausbildung der Einsatzkräfte | 20 | ||
2. Möglichkeiten zur präventiven Gefährdungsanalyse im Bereich Terrorismus für die Gefahrenabwehr | 24 | ||
3. Modified CARVER als Möglichkeit für eine differenziertere Gefährdungsbeurteilung | 28 | ||
4. Gefährdungsbeurteilungen bei politischen Großveranstanstungen: Bedeutung des Umlandes | 32 | ||
IV. Zusammenfassung und Ausblick | 36 | ||
Literatur | 36 | ||
Uwe Becker: Wissenschaftliches Arbeiten und qualitative Darstellung ausgesuchter statistischer Methoden rund um Themen des Bevölkerungsschutzes | 39 | ||
I. Einleitung | 39 | ||
II. Grundlagen | 40 | ||
1. Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit | 40 | ||
III. Statistische Methoden | 41 | ||
1. Deskriptiv statistische Methoden | 41 | ||
2. Ausgewählte inferenzstatistische Methoden | 43 | ||
a) Schließen von der Stichprobe auf eine Gesamtheit | 43 | ||
b) Zusammenhänge messen | 45 | ||
c) Vorhersagen treffen | 45 | ||
d) Die Logik des t-Tests | 46 | ||
IV. Daten | 52 | ||
1. Skalenniveaus | 52 | ||
2. Datenbeschaffung | 53 | ||
Literatur | 55 | ||
Dieter Franke: Aufbau und Entwicklung des Bevölkerungsschutzes in Deutschland – Historische Grundlagen mit Blick auf die Entwicklung nach 1945 | 57 | ||
I. Bevölkerungsschutz als staatliche Aufgabe | 57 | ||
II. Die Bundesrepublik Deutschland | 59 | ||
1. Das Kriegsbild bestimmt den Bevölkerungsschutz | 59 | ||
2. Die Aufgaben der Länder | 64 | ||
3. Ergänzung und Verstärkung | 66 | ||
III. Die Deutsche Demokratische Republik | 67 | ||
1. Luftschutz in der DDR | 67 | ||
2. Zivilverteidigung der DDR innerhalb der Landesverteidigung | 68 | ||
3. Die Überleitung der Zivilverteidigung zum Zivilschutz | 70 | ||
IV. Deutschland heute | 70 | ||
1. Abbau und Aufbau | 70 | ||
2. Eine neue Strategie | 72 | ||
Klaus-Dieter Tietz: Krisen- und Sicherheitsmanagement am Beispiel der polizeilichen Gefahrenabwehr | 75 | ||
I. Die Polizeien von Bund und Ländern | 75 | ||
II. Organisation der Landespolizeien | 76 | ||
III. Organisation der Bundespolizeien | 77 | ||
IV. Spezielle Tätigkeiten der Polizei | 77 | ||
V. Allgemeine Aufbauorganisation (AAO) | 79 | ||
VI. Besondere Aufbauorganisation (BAO) | 79 | ||
VII. Der Planungs- und Entscheidungsprozess der Polizei | 81 | ||
VIII. Der Polizeiführungsstab | 85 | ||
IX. Stab- / Einlinienorganisation | 86 | ||
X. Die Bewältigung von Größeren Gefahren- und Schadenslagen, Katastrophen (GGSK) (1999) | 87 | ||
XI. Übergang in die Phase zwei | 95 | ||
1. Welche Aufgaben haben nun die Einsatzabschnitte im Einzelnen? | 97 | ||
a) Aufgaben des Einsatzabschnittes Schadensort | 97 | ||
b) Aufgaben des Einsatzabschnittes Absperrung / Verkehr | 97 | ||
c) Aufgaben des Einsatzabschnittes Ermittlungen | 97 | ||
d) Aufgaben des Einsatzabschnittes Einsatzbegleitende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (EPÖA) | 98 | ||
XII. Fazit | 98 | ||
Literatur | 99 | ||
Frank Meurer / Stefan Martini: Auftrag des Rettungsdienstes | 103 | ||
I. Module des Rettungswesens | 103 | ||
II. Die Prozesskette des Rettungswesens | 104 | ||
1. Notfallrettung | 105 | ||
2. Krankentransport | 105 | ||
3. Besondere Transporte | 105 | ||
4. Leitstellen als Kontaktpunktezwischen Hilfesuchenden und Hilfeleistenden | 106 | ||
a) Unterscheidungsmerkmal „disponierte Ressourcen“ | 107 | ||
b) Unterscheidungsmerkmal „regionale Zuständigkeit“ | 109 | ||
c) Aufbauorganisation: Bearbeitung durch einen Case-Agent oder zwei Mitarbeiter | 110 | ||
d) Ablauforganisation: Die Notrufabfrageals Kernprozesse der Leitstelle | 112 | ||
5. Rettungsdienst Personal | 114 | ||
a) Rettungshelfer / Rettungssanitäter | 114 | ||
b) Rettungsassistent | 115 | ||
c) Notfallsanitäter | 116 | ||
d) Notärzte | 116 | ||
e) Führungskräfte | 117 | ||
6. Fahrzeuge des Rettungsdienstes | 119 | ||
a) Notarztwagen (NAW) | 119 | ||
b) Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) | 119 | ||
c) Intensivtransportwagen (ITW) | 119 | ||
III. Historische Entwicklung von Versorgungsstrategien | 120 | ||
IV. Qualitätskriterien des deutschen RD | 121 | ||
Literatur | 123 | ||
Markus Schrader: Zivil-Militärische Zusammenarbeit – Risikovorsorge der Bundesrepublik Deutschland | 125 | ||
I. Grundlagen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeitin Deutschland | 126 | ||
1. Rahmenbedingungen für die Zivil-Militärische Zusammenarbeit | 126 | ||
2. Rechtsgrundlagen für das Zusammenarbeiten in Deutschland | 127 | ||
3. Entwicklung der Zivil-Militärischen Zusammenarbeitin Deutschland | 128 | ||
II. Exkurs CIMIC / CMI | 131 | ||
1. Deutsches Verständnis von CMI und CIMIC | 131 | ||
2. Zivil-Militärische Zusammenarbeit in und mit der EU | 133 | ||
3. Zivil-Militärische Zusammenarbeit in und mit der NATO | 134 | ||
III. Akteure moderner Interorganisationaler Zusammenarbeit | 136 | ||
IV. Schnittstellen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit | 138 | ||
V. Strukturen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit | 141 | ||
VI. Prozesse und Weiterentwicklung | 142 | ||
VII. Fazit und Zusammenfassung | 143 | ||
Literatur | 144 | ||
Harald Schaub: Subjektive Sicherheit und Subjektives Risiko. Die Psychologie kritischer Situationen und Lagen | 147 | ||
I. Einleitung | 147 | ||
II. Wie kann das Handeln und Denkenin komplexen Situationen verbessert werden? | 153 | ||
Literatur | 155 | ||
Harald Schaub: Resilienz: Menschen und Organisationen widerstandsfähig machen. Gemeinsames Lageverständnis als Basis der Resilienz von Stäben und Organisationen | 161 | ||
I. Einleitung | 161 | ||
II. Fokus Forschung | 161 | ||
1. Situational Awareness-Modell von Endsley | 162 | ||
2. Gemeinsames Wissen und Situationsverständnis: Shared-Mental-Model und Shared-Situational-Awareness | 164 | ||
III. Schlussfolgerungen: das gemeinsame Lageverständnis als kognitive Ressource für resilientes Handeln | 166 | ||
Literatur | 167 | ||
Harald Schaub: Die Bevölkerung als Akteur? Krisenmanagement als eine ganzheitliche Aufgabe aller Beteiligter | 171 | ||
I. Die Bedeutung des Menschen | 171 | ||
II. Krisenmanagement als Komplexes Problemlösen | 174 | ||
III. Menschliche Handlungsorganisation | 175 | ||
Dieter Franke: Bevölkerungsschutzbildung / Erziehungswissenschaftliche Überlegungen | 179 | ||
I. Nur der ist ein geborener Lehrer, welcher die Begeisterung seiner Schüler erwecken kann | 179 | ||
II. Lehren heißt zweimal lernen | 180 | ||
III. Lehre tut viel, aber Aufmunterung tut alles | 181 | ||
IV. Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln | 182 | ||
V. Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist | 184 | ||
VI. Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun | 186 | ||
VII. Die Wurzeln der Bildung sind bitter, ihre Früchte aber sind süß | 189 | ||
Peter Lauwe / Wolfram Geier: Kritische Infrastrukturen: Schutzbedarfe – Schutzkonzepte, Bestandsaufnahme und Perspektiven (2020) | 191 | ||
I. Einführung | 191 | ||
II. Grundlagen | 193 | ||
III. Umsetzungsbeispiel Stromversorgung | 197 | ||
IV. Fazit und Erkenntnisse | 199 | ||
V. Handlungsbedarf | 201 | ||
1. Kategorie 1 – Grundsätzlicher Handlungsbedarf | 201 | ||
2. Kategorie 2 – Zielsetzung (Schutzziele) | 203 | ||
3. Kategorie 3 – Komplexitätsproblematik | 204 | ||
4. Kategorie 4 – Regelungsbedarf | 205 | ||
5. Kategorie 5 – Ausbau der Notfallplanung | 206 | ||
6. Kategorie 6 – Nachhaltigkeit | 206 | ||
Literatur | 207 | ||
Frank Sauer / Thomas Glade: Kritische Infrastruktur Gesundheitswesen – Die Handlungsfähigkeit von Krankenhäusern und Rettungsdienst bei einem Stromausfall | 209 | ||
I. Einleitung | 209 | ||
II. Die Kritische Infrastruktur Gesundheitswesen | 213 | ||
1. Definitionen | 213 | ||
2. Beteiligte Strukturen und Organisationen | 215 | ||
a) Krankenhäuser | 215 | ||
b) Rettungsdienst | 216 | ||
3. Abhängigkeiten der Kritischen Infrastruktur Gesundheitswesen | 218 | ||
4. Risikoabschätzung und Vulnerabilitätsbewertung | 220 | ||
III. Strom im Fokus der Politik und Wirtschaft | 221 | ||
IV. Der europäische Strommarkt | 224 | ||
V. Auswirkungen eines Stromausfalls auf Krankenhäuser und Rettungsdienst | 226 | ||
VI. Anforderungen an eine effiziente Notstromversorgung | 230 | ||
VII. Konsequenzen und Ausblick | 232 | ||
Literatur | 234 | ||
Internetquellen | 237 | ||
Dirk Freudenberg: Unternehmenssicherheit im Kontext eines modernen Bevölkerungsschutzes | 239 | ||
I. Einleitung | 239 | ||
II. Unternehmenssicherheit | 241 | ||
III. Unternehmenskultur und Sicherheitskultur | 245 | ||
IV. Wechselwirkungen von Unternehmenssicherheit und Sicherheitspolitik | 246 | ||
V. Angriffspunkte und Verletzbarkeit moderner Industriegesellschaften | 248 | ||
VI. Bedeutung von Sicherheitspartnerschaften | 253 | ||
VII. Unternehmenssicherheit im staatlichen Machtvakuum | 257 | ||
VIII. Konzeptionelle Erfordernisse der Unternehmenssicherheit | 259 | ||
IX. Zusammenfassung und Schluss | 260 | ||
Literatur | 261 | ||
Peter Berger / Peer Rechenbach: Führung in der Krise – Wie machen wir unsere Führungskräfte krisenstabfähig? | 269 | ||
I. Führung in der Stabsarbeit | 269 | ||
1. Führungskräfte – Wer führt im Krisenstab? | 269 | ||
2. Führung – wie geht das eigentlich? | 271 | ||
a) Führen und Leiten | 271 | ||
b) Aufgaben und Patentrezepte | 271 | ||
c) Taylorismus und Bürokratie | 272 | ||
d) Menschenbilder und Wertewelten | 273 | ||
II. Arbeit im Stab – Führungs-Defizite und ihre Auswirkungen auf die Krisenbewältigung | 273 | ||
1. Fixierung auf angestammte Wertemuster undbewährte Führungsinstrumente aus dem Regeldienst | 275 | ||
2. Festhalten am Ressortdenken –Kein gemeinsames Verständnis der Situation | 276 | ||
3. Statusdenken | 278 | ||
4. Defizite bei Anwesenheit und Zusammenarbeit im Stab | 280 | ||
III. Notwendige Führungskompetenzen | 281 | ||
1. Erforderliche Kompetenzen: Flexibilität, Entscheidungsfreude und Veränderungsbereitschaft | 281 | ||
2. Erforderliche Kompetenzen: Entscheidungen unter Unsicherheit treffen, Fehlertoleranz und Fehlerfreundlichkeit | 283 | ||
IV. Erforderliche Kompetenzen: Kommunikation, Teamarbeit und Kreativität | 284 | ||
V. Beispiel: Führungskräfteentwicklungsprogramm für erfahrene Führungskräfte | 286 | ||
Literatur | 288 | ||
Andrea Berger-Klein: Neue Herausforderungen für die Mitarbeiterführung im Bevölkerungsschutz | 289 | ||
I. Vorbemerkung | 289 | ||
II. Veränderte Rahmenbedingungen | 291 | ||
III. Führung in und von verschiedenen Organisationen des Bevölkerungsschutzes | 294 | ||
IV. Zusammenfassung | 302 | ||
Literatur | 303 | ||
Dirk Freudenberg: Grundsätzliche Anmerkungen zur Strategie, zur nationalen Führungsphilosophie und zum Führen in Stäben im Kontext des Bevölkerungsschutzes | 307 | ||
I. Vorbemerkung | 307 | ||
1. Zweck des Beitrages | 309 | ||
2. Klarheit der Begriffe und einheitliches Führungsverständnis | 311 | ||
II. Zum Begriff der Strategie | 313 | ||
III. Strategie und Führungsebenen | 315 | ||
1. Wechselwirkungen zwischen den Führungsebenen | 318 | ||
2. Transformation von Ebenen und Begriffen | 319 | ||
3. Das Wesen von Führung | 321 | ||
4. Der Führungsbegriff und Führungsverständnis | 322 | ||
5. Management, Leitung versus Führung | 325 | ||
6. Führen in der Krise | 326 | ||
IV. Der Begriff „Auftragstaktik“ | 328 | ||
1. Das Wesen der Auftragstaktik als Kern des deutschen Führungsdenkens | 329 | ||
2. Auftragstaktik und Verantwortung | 330 | ||
3. Schlüsselbegriffe für das Führen mit Auftrag | 331 | ||
a) Die Absicht der übergeordneten Führung als erster Schlüsselbegriff | 331 | ||
b) Die Selbstständigkeit als zweiter Schlüsselbegriff | 332 | ||
c) Das Können als dritter Schlüsselbegriff | 332 | ||
d) Das gegenseitige Vertrauen als vierter Schlüsselbegriff | 332 | ||
4. Das Spannungsverhältnis zwischen Gehorsam und Initiative | 335 | ||
5. Grenzen und Herausforderungen der Auftragstaktik | 337 | ||
V. Stäbe und Stabsorganisation | 337 | ||
1. Die strategische Ebene | 340 | ||
2. Risikoreduzierung durch strategisches Krisenmanagement | 341 | ||
3. Der Führungsstab gemäß DV 100 | 342 | ||
4. Das administrativ-organisatorische Stabsmodell | 343 | ||
5. Die Zusammenarbeit von Verwaltungsstab und Führungsstab gemäß DV 100 | 344 | ||
6. Auswahl der Stabsstruktur | 345 | ||
VI. Zusammenfassung und Schluss | 346 | ||
Literatur | 347 | ||
Frank Ehl: Krisenmanagement auf kommunaler Ebene | 357 | ||
I. Einleitung | 357 | ||
II. Aufgaben und Aufbau der Kommunalverwaltung | 357 | ||
III. Verwaltung im Krisenmanagement | 360 | ||
IV. Operativ-taktische Komponente | 361 | ||
V. Der Verwaltungsstab | 363 | ||
VI. Die Koordinierungsgruppe als geschäftsführende Stelle | 365 | ||
VII. Umsetzung der Entscheidung durch die Alltagsorganisation | 366 | ||
VIII. Gesamtstäbe | 366 | ||
IX. Entwicklungen und Unklarheiten im Krisenmanagement | 367 | ||
X. Empfehlungen zur Vorbereitung für die kommunale Ebene | 369 | ||
Literatur | 370 | ||
Nicole Becker: Betriebliche Gesundheitsförderung – die Rolle der Führungskraft | 373 | ||
I. Betriebliche Gesundheitsförderung | 374 | ||
II. Einflüsse von Arbeit auf die psychische Gesundheit | 375 | ||
III. Herausforderungen für die Führungskraft | 377 | ||
IV. Ausblick | 384 | ||
Literatur | 387 | ||
Stefan Voßschmidt: Rechtsgrundlagen des Bevölkerungsschutzrechtes unter besonderer Berücksichtigung der Bundeskompetenzen im Bevölkerungsschutz | 389 | ||
I. Einleitung | 389 | ||
II. Der Begriff des Bevölkerungsschutzes | 391 | ||
III. Ausgewählte Rechtsquellen | 392 | ||
IV. Gesamtgesellschaftlicher Ansatz | 394 | ||
1. Katastrophe | 394 | ||
2. Rechtliche Einordnung von Großschadensereignissen / Katastrophen / Katastrophenfall | 395 | ||
3. Betroffene sind Beteiligte, auch in Katastrophenlagen | 398 | ||
4. Bundesrelevanz von Krisen | 401 | ||
V. Grundsätze der deutschen Rechtsordnung | 404 | ||
1. Daseinsvorsorge / Hilfeleistungspflicht des Staates | 404 | ||
2. Notwendigkeit einer Ermächtigungsgrundlage | 406 | ||
3. Zuständigkeit im Rahmen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr | 409 | ||
4. Weisungsbefugnis | 412 | ||
VI. Rechtsfragen im Hinblick auf Risiken und Katastrophen aus dem Blickwinkel der Bundeskompetenz: Ansatz aus dem Zivilschutz | 413 | ||
VII. Besonderheiten des Katastrophenschutzrechtes der Länder | 418 | ||
1. Hilfspflichten der Bürger nach den Landesgesetzen | 422 | ||
2. Katastrophenschutzbehörden bzw. vergleichbare Behörden nach den Landesgesetzen | 427 | ||
VIII. Organisation / Allgemeines zu Stabsarbeit | 428 | ||
1. Stabsarbeit | 428 | ||
2. Beispiel Feuerwehr | 429 | ||
3. Stabsarbeit in Großschadenslagen | 429 | ||
IX. Sicherstellung der Versorgung: Die Sicherstellungs- und Vorsorgegesetze | 430 | ||
1. Allgemeines | 430 | ||
2. Zusammenhang der Sicherstellungs- und Vorsorgegesetze | 432 | ||
a) Gesetze für den Spannungs- oder Verteidigungsfall (Sicherstellungsgesetze) | 432 | ||
b) Gesetze für sonstige Versorgungskrisen (Vorsorgegesetze) | 436 | ||
c) Sicherstellung der Wasserversorgung | 438 | ||
d) Sicherstellung der Ernährung | 439 | ||
e) Sicherstellung der Energieversorgung | 440 | ||
f) Sicherstellung von Post- und Telekommunikationsdienstleistungen | 442 | ||
g) Sicherstellung von Transport und Verkehr | 443 | ||
h) Wirtschaftssicherstellung / Sicherstellung nach dem Bundesleistungsgesetz | 445 | ||
i) Sicherstellung der Deckung des Arbeitskräftebedarfs / Arbeitssicherstellung | 446 | ||
3. Gesamtkonzeption | 447 | ||
X. Neue Entwicklungen – Bevölkerungsschutz 2015 | 449 | ||
1. Social Media / Neue Forschungen | 450 | ||
2. Informationsgewinnung durch Social Media z. B. im Rahmen der Risiko- bzw. Krisenkommunikation | 451 | ||
3. Risikokommunikation im Sinne der Rechtsprechung | 453 | ||
4. Social Media, Spontanhelfer und Versicherungsfragen | 459 | ||
XI. Zusammenfassung | 461 | ||
Literatur | 461 | ||
Thomas Kutschker / Thomas Glade: Unwetter! – Starkregen als Herausforderung für den anwendungsbezogenen Bevölkerungsschutz. Auswirkungen von Starkregenereignissen und deren Anforderungen an die Gefahrenabwehr | 465 | ||
I. Einleitung | 465 | ||
II. Anwendungsbezogene Umsetzung | 467 | ||
1. Starkniederschlag – Definition und Charakteristik | 467 | ||
a) Gewinnung von Niederschlagsdaten | 469 | ||
b) Auswirkungen von Starkregenereignissen | 474 | ||
c) Zuständigkeiten und Ressourcenmanagement der Gefahrenabwehr | 477 | ||
d) Möglichkeiten der Anpassung im Bevölkerungsschutz | 480 | ||
III. Zusammenfassung | 482 | ||
IV. Ausblick | 484 | ||
Abkürzungen | 485 | ||
Literatur | 486 | ||
Internetquellen | 488 | ||
Christian Friedrich Matzdorf: Die Kriminalpolizeiliche Katastrophenkommision (KrimKatKom) | 491 | ||
I. Grundlagen | 491 | ||
II. Aufbau und Struktur der KrimKatKom | 493 | ||
III. Zentrale Aspekte der Maßnahmen am Schadensort | 495 | ||
IV. Abschluss | 496 | ||
Marc Schütte: Grundbegriffe des Bevölkerungsschutzes –Zusammenhänge zwischen Gefahr, Risiko, Krise und Desaster | 497 | ||
I. Einleitung | 497 | ||
II. Gefahr, Gefährdung | 500 | ||
1. Allgemeine Annäherung an die Begriffe der Gefahr und Gefährdung | 500 | ||
2. Unterschiede und Besonderheiten bezüglich Gefahr und Gefährdung im Bevölkerungsschutz | 505 | ||
III. Risiko | 508 | ||
1. Objektives Risiko:Verknüpfung von Häufigkeit und Schaden | 509 | ||
2. Subjektives Risiko: Sozialpsychologische Determinanten der Risikowahrnehmung | 517 | ||
IV. Desaster, Krise | 522 | ||
1. Desaster (Katastrophe) | 522 | ||
2. Krise | 526 | ||
V. Zusammenfassung | 528 | ||
Literatur | 530 | ||
Tobias Heisterkamp / Benni Thiebes / Thomas Glade: Frühwarnsysteme vor Naturgefahren für den Bevölkerungsschutz – Beispiele für Unwetter und gravitative Massenbewegungen | 533 | ||
I. Frühwarnsysteme | 533 | ||
1. Ziele von Frühwarnsystemen | 534 | ||
2. Struktur von Frühwarnsystemen | 535 | ||
3. Warnprozess und Warnbotschaft | 537 | ||
4. Probleme von Frühwarnsystemen | 538 | ||
II. Unwetter und das Warnmanagement des Deutschen Wetterdienstes | 540 | ||
1. Einführung Meteorologische Extremereignisse | 540 | ||
2. Warnmanagement des Deutschen Wetterdienstes | 541 | ||
3. Wetterinformationssystem für den Katastrophenschutz (FeWIS) | 544 | ||
4. Probleme der Wetterwarnung | 545 | ||
5. Ausblick und Erfahrungen aus dem WEXICOM-Projekt | 547 | ||
III. Frühwarnung gravitativer Massenbewegungen | 549 | ||
1. Frühwarnung gravitativer Massenbewegungen | 549 | ||
a) Einführung zu gravitativen Massenbewegungen | 550 | ||
b) Analyse und Vorhersage von gravitativen Massenbewegungen | 551 | ||
c) Beispiele von Frühwarnsystemen für gravitative Massenbewegungen | 552 | ||
2. Erfahrungen aus dem ILEWS-Projekt | 553 | ||
a) Aufbau des Projekts | 553 | ||
b) Untersuchungsgebiet | 553 | ||
c) Monitoringsystem | 554 | ||
d) Modellintegration | 555 | ||
e) Schwellenwert-System | 556 | ||
f) Frühwarnkette und Kommunikation der Warnung | 557 | ||
IV. Fazit | 558 | ||
Danksagung | 559 | ||
Literatur | 559 |