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Transport - Wirtschaft - Recht

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Schachtschneider, K., Piper, H., Hübsch, M. (Eds.) (2001). Transport - Wirtschaft - Recht. Gedächtnisschrift für Johann Georg Helm. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50265-3
Schachtschneider, Karl Albrecht; Piper, Henning and Hübsch, Michael. Transport - Wirtschaft - Recht: Gedächtnisschrift für Johann Georg Helm. Duncker & Humblot, 2001. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50265-3
Schachtschneider, K, Piper, H, Hübsch, M (eds.) (2001): Transport - Wirtschaft - Recht: Gedächtnisschrift für Johann Georg Helm, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50265-3

Format

Transport - Wirtschaft - Recht

Gedächtnisschrift für Johann Georg Helm

Editors: Schachtschneider, Karl Albrecht | Piper, Henning | Hübsch, Michael

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 133

(2001)

Additional Information

Book Details

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Abstract

Am 17. Februar 2001 wollten die Herausgeber und Autoren Johann Georg Helm, dem unermüdlichen Transportrechtler, dem unbestechlichen Rechtswissenschaftler, dem geachteten Akademiker mit diesem Buch ihren Respekt und ihre Freundschaft bekunden, vor allem aber eine Freude bereiten. Am 17. Mai 2000 ist Johann Georg Helm gestorben, überraschend und viel zu früh. Das Buch, als Festschrift begonnen, ist eine Gedächtnisschrift geworden, die stets an Johann Georg Helm, den Kollegen, Weggefährten, Mitstreiter und Freund, erinnern soll.

An dieser Gedächtnisschrift haben einundfünfzig Autoren mitgewirkt, Professoren des Rechts und der Wirtschaft, Richter und Rechtsanwälte, aus dem In- und Ausland, die Helm wissenschaftlich, kollegial und auch persönlich verbunden waren und sind. In der Abteilung Transport behandeln fünfundzwanzig Beiträge Fragen des Transportrechts, nicht das einzige, aber das wichtigste Arbeitsgebiet von Johann Georg Helm, zu welchem er seine großen Kommentierungen des Speditionsrechts, des Frachtrechts und des Eisenbahnrechts beigetragen hat. Die Transportrechtler haben mit ihren Aufsätzen ein Werk geschaffen, welches die facettenreiche und anspruchsvolle Transportrechtslehre vorstellt. Diese Aufsatzsammlung erweist eindrucksvoll die Einheit von Wissenschaft und Praxis in der Rechtslehre, der Helm ganz verpflichtet war. In ihren vierzehn Beiträgen der Abteilung Wirtschaft erweisen die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler der Fakultät ihrem Kollegen Respekt und Freundschaft. Mehrere der Beiträge greifen Gesetzesvorhaben und Rechtsprobleme auf und zeigen damit die lebensmäßige Einheit der Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, die Helm sowie seine ganze Fakultät stets gepflegt haben. In der Abteilung Recht sind zwölf Aufsätze zu verschiedenen Arbeitsgebieten zusammengefaßt, welche Helm außer dem Transportrecht beschäftigt haben, nämlich das Versicherungsrecht, das Gesellschaftsrecht, das Arbeitsrecht, das Umweltrecht, aber auch die allgemeine Rechtslehre. Die Sammlung der Beiträge in deutscher, englischer, französischer und spanischer Sprache zeigt, daß Johann Georg Helm in seiner Fakultät und in der Gemeinschaft der Rechtswissenschaftler national und international herausragendes Ansehen hatte und hat.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort V
Inhalt VII
Karl Albrecht Schachtschneider: Johann Georg Helm – Vita et Opus XIII
Rolf Gröschner: Ein Studium bei Johann Georg Helm oder: Von der Leidenschaftlichkeit der Lehre als Moment der Wissenschaftsfreiheit XXIII
I. Reminiszenzen XXIII
II. Reflexionen XXVI
I. Transport 1
Bernd Andresen: Die Fautfracht bei Kündigung des Frachtvertrages 3
I. Einleitung 3
II. Die Kündigung des Frachtvertrages 4
III. Die Abgrenzung der Kündigung von anderen Beendigungen 5
IV. Die Folgen für den Absender bei Kündigung 8
V. Die Fautfracht 9
VI. Fautfracht und Risikosphäre des Frachtführers 11
VII. Zusammenfassung 12
Hans Erich Brandner / Joachim Kummer: Verbraucherschutz im neuen Transportrecht 13
I. 13
II. 14
III. 17
IV. 18
V. 19
VI. 21
VII. 23
VIII. 24
Malcolm Clarke: Artide 36 of the New CIM. New Words but Old Concepts 27
I. Introduction: The Texts 27
II. Wilful Misconduct, Intent and Recklessness 29
III. Misconduct 29
IV. Intent to Cause Damage 31
V. Recklessness: Probability 31
VI. Recklessness: Subjective Awareness 32
VII. Recklessness: Objective Evidence of Awareness 35
1. The Law in the USA 35
2. The Law in Other Countries Compared 38
VIII. Equivalent default 39
IX. Proof of Awareness 40
1. Personal Injury 40
2. Cargo Damage 41
X. Causation 43
1. Original Wording 43
2. The Amended Wording 44
XI. Scope of Employment 45
1. The Time of Employment: Theft 46
2. The Nature of Employment : Agents 46
XII. Conclusion 47
Klaus Demuth: Die Schadensanzeige des § 438 HGB im Vergleich zu den Vorbehalten des Art. 30 CMR 49
I. Berührungspunkte von Art. 30 CMR mit § 438 HGB 49
II. Schadensanzeige und Vorbehalt bei Verlust und Beschädigung des Gutes 50
1. Inhalt von Vorbehalt und Schadensanzeige 50
2. Frist für die Anbringung von Vorbehalt/Schadensanzei 51
3. Form des Vorbehaltes/der Schadensanzeige 52
4. Erklärender und Empfänger des Vorbehaltes/der Schadensanzeige 53
a) Erklärender des Vorbehaltes 53
b) Empfänger des Vorbehaltes 53
5. Rechtsfolgen des Vorbehaltes/der Schadensanzeige bzw. deren Unterlassung 54
III. Schadensanzeige und Vorbehalt bei Überschreitung der Lieferfrist 55
1. Inhalt von Vorbehalt und Schadensanzeige 55
2. Frist für die Anbringung von Vorbehalt/Schadenanzeige 55
3. Form des Vorbehaltes/der Schadensanzeige 56
4. Erklärender und Empfänger des Vorbehaltes/der Schadensanzeige 56
a) Erklärender des Vorbehaltes 56
b) Empfänger des Vorbehaltes/der Schadensanzeige 56
5. Rechtsfolgen des Vorbehaltes/der Schadensanzeige bzw. deren Unterlassung 57
IV. Einfluß qualifizierten Verschuldens auf den Vorbehalt/die Schadensanzeige 57
Rainer Freise: Die Reform des internationalen Eisenbahn-Personenverkehrsrechts – CIV 1999 59
I. Einführung 59
II. Wesentliche Neuerungen der CIV 1999 61
1. Anwendungsbereich der CIV 1999 61
a) Wegfall des Liniensystems 61
b) Bedeutung der Beförderungsausweise und allgemeiner Beförderungsbedingungen für die Anwendbarkeit der CIV 1999 64
c) Besonderheiten bei grenzüberschreitend gültigen Zeit- oder Verbundfahrausweisen 65
d) Persönlicher Anwendungsbereich der CIV 1999 66
2. Wegfall von Beförderungs- und Tarifpflicht 67
3. CIV-Beförderungsvertrag als Konsensualvertrag 69
4. Haftung des Beförderers für Personenschäden 70
a) Allgemeines 70
b) Haftung des Beförderers bei Tötung und Verletzung von Reisenden 71
aa) Haftungsgrund 71
bb) Haftungsbefreiungsgründe 72
cc) Haftungsumfang 72
c) Haftung des Beförderers für Handgepäck und mitgeführte Tiere 73
d) Haftung des Beförderers bei Nichteinhaltung des Fahrplans 74
e) Haftung des Beförderers für Reisegepäck und Fahrzeuge 75
5. Haftung des Reisenden 75
6. Zusammenfassung und Ausblick 76
Elmar Giemulla: Die Haftung im Luftverkehr. Zu den jüngsten Erschütterungen eines gefestigten Haftungssystems 79
I. Die Grundlagen des hergebrachten Haftungssystems 80
1. Die Dritthaftung 80
2. Die vertragliche Haftung 81
II. Die Einflüsse der letzten Jahre 82
1. Das IATA Intercarrier Agreement 83
2. Die EG-Haftungsverordnung 85
III. Ergebnis: Der derzeit geltende Rechtszustand 87
IV. Ausblick: Die künftige Rechtslage 88
Krijn F. Haak: CMR-Übereinkommen: Vertrag zu Lasten Dritter? 91
Rolf Herber: Zur Problematik abweichender AGB-Haftungsbestimmungen beim Multimodaltransport mit Seestrecke 99
I. Vorbemerkung 99
II. Die internationale Vorgeschichte der Multimodalregelung 100
III. Das vorgegebene Network-Prinzip 102
IV. Kritik an der gesetzlichen Neuregelung 103
1. Allgemein 103
2. Die kollisionsrechtliche Anknüpfung 104
3. Verschärfung der Haftung des Seebeförderers im Multimodalverkehr 106
4. Vereinbarungsmöglichkeit nach § 452d Abs. 2 HGB 107
V. Möglichkeiten für vertragliche Haftungsvereinbarungen 108
a) Widerspruch zu dem Inhalt der Haftungsregelung? 114
b) Anwendungsbereich der Haager Regeln? 115
VI. Zusammenfassung 116
Hans Werner Hinz: Die ADSp 99 nach dem Transportrechtsreformgesetz 119
A. Die Anpassung der ADSp an das neue Transportrecht 119
B. Bedenken gegen die Geltung der ADSp 99 122
I. Die Einbeziehung 123
1. Zweifel an der Fortgeltung der ADSp 123
2. Stellungnahme 123
II. Vereinbarkeit mit dem AGB-Gesetz 127
1. Die Kritik an der Neufassung 127
2. Stellungnahme 128
Jürgen Knorre: Zum „Palettentausch im 21. Jahrhundert" 133
I. Einleitung 133
1. Ziel und Zweck des Paletteneinsatzes und -tausches 133
2. Auswirkung der Tarifaufhebung, der Transportrechtsreform zum 01.07.1998 und derzeitige Situation 134
II. Der Palettentausch 135
1. Aufgabenstellung dieser Untersuchung 135
2. Rechtliche Grundlage von Palettentauschverträgen 136
a) Gesetzliche Regelungen 136
b) Handelsbräuche 136
c) Abreden der Parteien 138
aa) Dokumentationspflichten 139
bb) Pflicht zur Herausgabe erhaltener Paletten 140
cc) Tausch- und Rückführungsvereinbarungen 141
3. Der Idealtausch 141
a) Paletten aus dem eigenen Bestand des Verkehrsunternehmens 141
b) Gegenleistung an den Frachtführer 142
c) Überlassung von Paletten an andere im Zusammenhang mit einem Transport mit der Maßgabe, daß als Gegenleistung entsprechende Paletten gleicher Menge, Art und Güte und nicht dieselben Paletten zurückzugeben sind 143
aa) Kauf (§§ 434 ff. BGB) 144
bb) Miete (§§ 535 ff. BGB), Leihe (§§ 598 ff. BGB) 144
cc) Tausch (§515 BGB) 144
dd) Darlehen (§§ 607 ff. BGB) 145
ee) Erfüllung des Rückgabeanspruchs 146
ff) Störungen bei der Abwicklung 146
4. Der „einfache Palettentausch" 147
a) Inhalt der Vereinbarung 148
b) Annahme- und Herausgabepflicht des Verkehrsunternehmens 148
c) Ort der Rückgabe der Paletten 148
d) Fälligkeit des Rückgabeanspruchs 149
e) Kein Tausch durch Empfänger 149
f) Keine Rücknahmebereitschaft des Frachtführers 149
5. Palettentausch mit Rückführungsverpflichtung 149
a) Ausdrückliche Vereinbarung, im Regelfall keine stillschweigende Verpflichtung durch konkludentes Handeln 150
b) Ort der Rückgabe der Paletten 150
c) Fälligkeit des Rückgabeanspruchs 150
d) Keine Tauschbereitschaft des Empfängers 151
e) Keine Tauschbereitschaft des Verkehrsunternehmens 151
6. Palettentausch mit Übernahme des Tauschrisikos 151
a) Wirksamkeitsvoraussetzungen 151
b) Tauschunwilligkeit des Empfängers 152
c) Rückgabeort und Fälligkeit des Rückgabeanspruchs 152
7. Erarbeitung eines Leitbildes für Palettentauschverträge 152
a) Ziel 152
b) Grundlagen 153
III. Weitere Rechtsfragen des Palettentausches und besondere Klauseln 157
1. Entschädigungsabreden/Ersatzansprüche 157
a) Nichtrückgabe von Paletten 157
b) Ansprüche wegen verspäteter Rückgabe 158
2. Fahrervollmacht zum Abschluß von Palettentauschverträgen 160
a) Abschluß von Individualvereinbarungen 160
b) Zustandekommen einer Verpflichtung des Frachtführers durch Annahme und Unterzeichnung von Palettenscheinen durch den Fahrer 161
3. Palettenkonten/-kontokorrent 162
a) Palettenkonten 162
b) Palettenkontokorrent 162
4. Ρalettenscheine/-begleitpapiere 163
a) Quittung 163
b) AGB 163
5. Verjährung von Ansprüchen aus Palettenabreden 165
a) Regelfall 165
b) Ausnahmen 165
6. Zurückbehaltungsrecht 166
a) Kaufmännisches Zurückbehaltungsrecht 166
b) Allgemeines Zurückbehaltungsrecht 166
Ingo Koller: Die Tragweite des FIATA-Multimodal Transport Bill of Lading im Licht des Transportrechtsreformgesetzes 167
A. Problem 167
Β. Rechtsnatur des FIATA-FBL und ihre Bedeutung für das Verhältnis des FIATA-FBL zu den §§ 407 ff HGB 168
C. Haftung des Transportunternehmers 168
I. Güterschäden 168
1. Haftungsmaßstab 168
a) Unbekannter Schadensort 168
b) Bekannter Schadensort 170
2. Haftungsumfang 171
a) Unbekannter Schadensort 171
b) Bekannter Schadensort 173
3. Einstandspflicht für Hilfspersonen 173
4. Reklamation 173
5. Verjährung 174
II. Haftung für Lieferfristüberschreitungen 175
D. Haftung des Auftraggebers 176
I. FIATA-FBL 176
II. Der Transportunternehmer als Spediteur oder Frachtführer 177
1. Der Transportunternehmer ist Frachtführer 177
2. Der Transportunternehmer ist Geschäftsbesorgungsspediteur 178
3. Der Transportunternehmer hat den Selbsteintritt erklärt (§ 458 HGB) 178
4. Der Transportunternehmer ist Fixkostenspediteur (§ 458 HGB) 178
E. Ergebnis 179
Roland Loewe: Internationale Straßenbeförderung und Schiedsgerichtsbarkeit; Art. 33 CMR 181
Barthélémy Mercadal: Le paiement des frais de transport. Quelques réflexions sur les actions directes du transporteur terrestre en droit français 199
I. L'action directe de l'article 101 du code de commerce modifie 202
1. Extension de la qualité de partie au destinataire 202
2. Nécessité d'une lettre de voiture 203
3. Expéditeur et destinataire garants 204
4. Conditions d'application de l'article 101 modifié 206
II. L'action directe de l'article 101 du code de commerce modifie 208
1. Option du transporteur 208
2. Exigences de la loi sous-traitance 209
3. Assiette de l'action direct 211
Conclusion 212
Harald de la Motte: Schaden und Schadenfall in Haftung und Versicherung 213
I. Einleitung 213
II. Schaden und Schadenfall in der Verkehrshaftung 213
1. Schadenbild 213
2. Schadenursache 214
3. Geschädigter 215
4. Besonderheit – Wert-, nicht Schadensersatz: Dynamische Rechtlichkeit 216
5. Besonderheit: Güterschaden größer als Wert 218
III. Schaden und Schadenfall in der (Transport-)Versicherung 219
1. Grundsatz: Erfüllungsanspruch 219
2. Schaden und Interesse 220
IV. Fallbeispiele: Haftung und Versicherung 221
1. Nachnahme 221
2. Versendungskauf 223
3. Güter- und Güterfolgeschaden 224
V. Zueignung 225
Wolf Müller-Rostin: Die Unverbrüchlichkeit der Haftungsgrenzen bei Frachtschäden im Montrealer Protokoll Nr. 4 und im Montrealer Übereinkommen von 1999 227
I. Das Haftungsregime 228
II. Die Einführung einer einheitlichen Haftungsgrenze 229
III. Die Unverbrüchlichkeit der Haftungsgrenze 231
IV. Die Haftungsbegrenzung nach § 91 EVO 232
V. Die Haftungsausschlüsse nach §§ 11,12 PostG 233
VI. Die Absicherung des Ladungsinteressenten 237
VII. Absicherung durch Abschluß einer Transportversicherung 237
VIII. Erhöhung der Haftungssumme durch Wertdeklaration 239
Gerfried Mutz: Schwerpunkte der COTIF-Revision 243
I. Vorbemerkung 243
II. Rechtsgrundlagen und Zielsetzung der Revision 244
III. Inhaltliche Schwerpunkte der COTIF-Revision 246
1. Protokoll betreffend die Änderung des Übereinkommens über den internationalen Eisenbahnverkehr (COTIF) vom 9. Mai 1980 (Protokoll 1999) 246
2. Übereinkommen über den internationalen Eisenbahnverkehr (COTIF-Grundübereinkommen) 247
3. Protokoll über die Vorrechte und Immunitäten der OTIF 250
4. Einheitliche Rechtsvorschriften für den Vertrag über die internationale Eisenbahnbeförderung von Personen (CIV – Anhang A zum Übereinkommen 250
5. Einheitliche Rechtsvorschriften für den Vertrag über die internationale Eisenbahnbeförderung von Gütern (CIM- Anhang Β zum Übereinkommen) 252
6. Ordnung für die internationale Eisenbahnbeförderung gefährlicher Güter (RID – Anhang C zum Übereinkommen) 254
7. Einheitliche Rechtsvorschriften für Verträge über die Verwendung von Wagen im internationalen Eisenbahnverkehr (CUV – Anhang D zum Übereinkommen) 255
8. Einheitliche Rechtsvorschriften für den Vertrag über die Nutzung der Infrastruktur im internationalen Eisenbahnverkehr (CUI – Anhang E zum Übereinkommen) 257
9. Einheitliche Rechtsvorschriften für die Verbindlicherklärung technischer Normen undfür die Annahme einheitlicher technischer Vorschriften für Eisenbahnmaterial, das zur Verwendung im internationalen Verkehr bestimmt ist (APTU – Anhang F zum Übereinkommen) 258
10. Einheitliche Rechtsvorschriften für die technische Zulassung von Eisenbahnmaterial, das im internationalen Verkehr verwendet wird (ATMF – Anhang G zum Übereinkommen) 259
IV. Schlußbemerkung 261
Luis M. Pilofieta Alonso: En torno a la configuración juridica de los contratos de expedición y transporte 263
A. Planteamiento inicial 263
B. Contenido de la prestación de transportar y noción juridica de porteador 264
I. Presupuesto conceptual 264
II. Origen histèrico de la concepción contractual del porteador 266
1. El voiturier en el «Code de Commerce» francés 266
2. El Côdigo de Cornercio espanol de 1829 y la equiparación entre comisionista de transportes y porteador 270
3. El ADHGBy la responsabilidad del Frachtführer por faltas de otro 271
4. Proyección posterior de la doctrina contractual 272
5. Configuración juridica del porteador y moderna operatoria de transportes 275
C. Fundamentos del contrato de expedición 277
I. Apunte histórico 277
II. Evolución posterior de la figura 279
1. La comisión de expedición 280
2. El contrato de expedición 281
III. La expedición entendida conio «organización» del transporte 283
D. La cuestión de la distinción entre los contratos de expedición y de transporte 285
Henning Piper: Darlegungs- und Beweisfragen im CMR-Prozeß 289
I. Norm und Gegennorm 289
II. Zur Darlegungs- und Beweislast in der CMR 290
III. Sekundäre Darlegungslast 293
IV. Darlegungs- und Beweislast bei Fahrzeugmängeln 295
V. Beweisführung und freie Beweiswürdigung, Anscheinsbeweis 298
Dieter Rabe: Die gesetzliche Regelung des Multimodaltransports unter Einschluß von Seebeförderungen. Grund für eine Angleichung des Seefrachtrechts an das allgemeine Frachtrecht? 301
I. 301
II. 302
III. 305
IV. 310
V. 316
Jan Ramberg: The Future of International Unification of Transport Law 317
Edgar Ruhwedel: Das „neue" gesetzliche Pfandrecht des Frachtführers 323
I. 326
II. 326
III. 328
IV. 329
Alex Schindler: Die vertragliche Haftung des ausführenden Frachtführers im Frachtrecht des HGB 331
Karl-Heinz Thume: Verlust – Zerstörung – Beschädigung. Gedanken zum Güterschaden im Transportrecht 341
A. Einführung 341
B. Verlust 342
I. Grundsätzliches 342
II. Abhandenkommen 343
III. Die Verlustfiktion 345
IV. Totalschaden - Zerstörung 345
V. Teilverlust und Totalschaden 346
C. Beschädigung 346
I. Begriff 346
II. Arten 347
III. Teilbeschädigung, Gesamtbeschädigung und Totalschaden 348
D. Abgrenzung von Verlust, Zerstörung und Beschädigung 349
I. Grundlagen 349
II. Die Abgrenzung zwischen Verlust und Beschädigung 350
III. Teilverlust – Teilbeschädigung – Totalschaden 353
E. Fazit 354
Hubert Valder: Das Entladen von Gütern im Straßengüterverkehr 355
I. Systematik des § 412 HGB 356
1. Verantwortung des Absenders 356
2. Sachgerechte Aufgabenverteilung 357
3. Einbindung des Empfängers 357
II. § 412 HGB und die Haftung des Frachtführers 358
III. § 412 HGB in der praktischen Anwendung 359
1. Bereitstellung zur Entladung 359
2. Vertragliche Vereinbarung 360
3. Umstände im Sinne von § 412 HGB 362
4. Verkehrssitte 363
Max Vollkommer und Gregor Vollkommer: Auswirkungen und Impulse des Transportrechtsreformgesetzes von 1998 auf das Prozeßrecht 365
I. Einleitung 365
II. Die besonderen Gerichtsstände für Klagen aus einer Beförderung (§ 440 I HGB) 366
1. Der Anwendungsbereich der Gerichtsstände des § 4401 HGB 366
a) Aufbau der gesetzlichen Regelung 366
b) Die prozessuale Auslegung des § 440 I HGB 367
2. Die einzelnen Gerichtsstände des § 440 HGB 369
a) § 440 12. Fall HGB: Ablieferungsort 369
b) § 440 I 1. Fall HGB: Übernahmeort 369
c) Dogmatische Einordnung des § 440 I HGB 370
3. Der Zusammenhangsgerichtsstand bei Transportsachen 370
a) Bei Klagen im vertraglichen Gerichtsstand des § 440 I HGB 370
b) Bei Klagen im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung (§ 32 ZPO) 371
III. Die Gerichtsstände des § 440 I I HGB bei Klage gegen den ausführenden Frachtführer (§ 437 I HGB) und den Frachtführer 373
1. Die Gerichtsstände des § 440 II HGB 373
2. Der Gerichtsstand der Streitgenossenschaft und § 440 II HGB 374
3. Gerichtsstände des § 440 II HGB auch bei parteierweiternden Regreßklagen unter Frachtführern 374
IV. Prozessuale Probleme der Doppelberechtigung von Absender und Empfänger in § 421 I HGB 375
1. Materielle Doppelberechtigung nach §4211 Satz 2, 3 HGB 375
2. Die Doppelberechtigung des § 4211 HGB und ihre prozessualen Folgen 376
a) Absender und Empfänger als Gesamtgläubiger 376
b) Verdoppelung der Prozesse? 377
3. Rechtskrafterstreckung, Streitverkündung und Drittwiderklage 377
a) Streitverkündung durch den Frachtführer? 377
b) Rechtskrafterstreckung? 378
c) Negative Drittfeststellungswiderklage 378
V. Ergebnis und Schluß 379
II. Wirtschaft 381
Walther L. Bernecker: Wirtschaftspraxis und Rechtsbewußtsein im Mexiko des 19. Jahrhunderts 383
A. Zum Thema 383
B. Die Schmuggelaktivitäten 384
C. Die Protagonisten 392
D. Die Methoden 395
E. Die Schmuggelbekämpfung 397
F. Zur Persistenz des Schmuggels: Korruption als historisches Phänomen 400
G. Zusammenfassung und Forschungsausblick 407
Literatur 408
Günter Büschges: Sicherheit des Straßenverkehrs als soziales und rechtliches Problem 411
A. Verkehr als soziales Phänomen 412
I. Verkehr als Verkehrssystem 412
II. Dimensionen der Verkehrsqualität 414
III. Verkehrsteilnahme als soziales Handeln 416
Β. Straßenverkehr als soziales Problem 420
I. Straßenverkehrssystem und Verkehrsunfalle 420
II. Verkehrsregeln, Verkehrsverhalten und Verkehrsunfölle 421
C. Verkehrsregeln und Verkehrsunfalle 424
I. Verkehrsregeln als Normierung von Verkehrsverhalten 424
II. Verkehrsüberwachung als soziale Kontrolle 427
Literatur 432
Günter Buttler und Norman Fickel: Wirkung der Gesundheitsreformgesetze auf die Ausgaben für Behandlung 435
I. Einleitung 435
II. Ausgabenentwicklung im Gesundheitswesen 436
III. Entwicklung nach Bereichen 439
1. Ambulante Behandlung 441
2. Stationäre Behandlung 442
3. Arzneien und Zahnersatz sowie Heil- und Hilfsmittel 443
IV. Statistische Analysen 444
1. Entwicklung in den Bereichen 445
2. Bruttosozialprodukt und seine vergangene Entwicklung 446
3. Absolute Ausgaben 449
V. Schlussfolgerungen 452
Literatur 453
Reinhard R. Doerries: Die Mixed Claims Commission. Juristisches Forum für die politischen Beziehungen zwischen Washington und Berlin in der Zwischenkriegszeit 455
Dieter Euler: Pädagogik in der Wirtschaft: Variationen eines Spannungsverhältnisses 473
I. Hinführendes 473
II. Normative Ausgangspunkte: Pädagogik und Ökonomie mit unterschiedlichen Rationalitäten 474
III. Wirtschaftspädagogik in der Entstehung: Variationen zwischen Anpassung und Abgrenzung zur Ökonomie 477
1. Wirtschaftspädagogik als ,verlängerter Arm' der Ökonomie 478
2. Fokussierung auf das Berufsprinzip 479
3. Ausrichtung auf die Wirtschaftspraxis 480
4. Wirtschaftspädagogik als Diskurspartner der Ökonomie: Über die Handhabung des Spannungsverhältnis am Beispiel Nürnberg 482
5. Abschließendes 486
Literatur 487
Brij Nino Kuma / Ina Graf / Harald Zeiss: Multinationale Unternehmen und internationale. Korruption Steuerungsdefizite des rechtlichen Rahmens und betriebswirtschaftliche Präventionsmaßnahmen 489
Α. Korruption als Phänomen der Globalisierung? 489
I. Zur Problemstellung 489
II. Der Fall Siemens 491
III. Zielsetzung 493
B. Versuch einer Begriffslegung 494
C. Analyse des bestehenden Rechtsrahmens: Relevante Rechtsvorschriften und deren Steuerungsdefizite 497
I. Das allgemeine Defizit in den Rechtsordnungen in Entwicklungs- und Schwellenländern 497
II. Deutsches Recht 498
III. Internationale Abkommen: Das OECD-Übereinkommen über die Bekämpfung der Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsverkehr 498
IV. Das Steuerungsdefizit rechtlicher Rahmenbedingungen im internationalen Management 502
D. Chancen und Risken: Eine ökonomische Analyse korrupten Handelns 503
I. Chancen für die Unternehmen 504
II. Risiken für die Unternehmen im allgemeinen 506
III. Das ökonomische Kalkül für multinationale Unternehmen 511
E. Risiko-Nutzen-Kalkül und organisatorische Maßnahmen zur Bekämpfung der Korruption 512
I. Organisatorische Maßnahmen zur Erhöhung der Wahrscheinlichkeit einer mittleren Strafe Ρ 513
II. Maßnahmen zur Senkung der Korruptionsbereitschaft Κ 516
Fazit 520
Anhang: Verhaltensgrundsätze bei Siemens 520
Literatur 521
Werner Lachmann: Ethik des Wettbewerbs 527
A. Begriffsbestimmungen 528
I. Der Begriff Wettbewerb 528
II. Der Begriff Ethik 529
B. Ökonomische Funktionen des Wettbewerbs 530
C. Ethische Folgen des Wettbewerbs 531
D. Erfolgs- und Funktionsbedingungen des Wettbewerbs 535
E. Der Wettbewerb als Problem 536
F. Institutionenwettbewerb 538
Literatur 540
Siegfried Maaß: Überlegungen zur Vorgehensweise bei der Qualitätsbeurteilung der amtlichen Statistik 543
A. Einführung 543
I. Vorbemerkungen 543
II. Begriff und Aufgabe der Statistik 543
III. Vorgehensweise 545
B. Qualitätsanforderungen an statistische Daten 545
I. Begriff der Qualität 545
II. Qualitätsanforderungen 546
1. Relevanz 546
2. Vollständigkeit 546
3. Genauigkeit 547
4. Aktualität 548
5. Vergleichbarkeit 548
6. Verfügbarkeit 549
7. Kohärenz 550
8. Gesellschaftliche Normen 550
9. Konformität 551
10. Zuverlässigkeit 551
C. Eine Darstellung des Prozesses der Gewinnung von Statistiken 552
I. Allgemeine Überlegungen 552
II. Bestimmung des statistischen Systems 553
III. Ermittlung der Inhalte und Erhebung der Einzelstatistiken 553
1. Ein Ablaufschema der Entstehung einer Einzelstatistik 553
2. Die Ableitung eines realisierbaren Datenkatalogs 554
3. Die praktische Umsetzung des realisierbaren Datenkatalogs 555
4. Rückkoppelung der Anwendung der Statistik mit ihrem Entstehungsprozeß 558
D. Ein umfassendes Schema der Qualitätsbeurteilung 558
Ë. Übertragungsmöglichkeiten der Überlegungen auf die Gesetzgebung 559
Literatur 561
Ulrich Pagenstecher: Ferne und Nähe in der Geschichtsbetrachtung am Beispiel der Marneschlacht von 1914 563
I. Kausalbetrachtungen in der Geschichtswissenschaft 563
II. Die Fruchtbarkeit von Fern- und Naherklärungen 565
1. Erklärungstiefe versus Genauigkeit 565
2. Explanatorische Relevanz 566
3. Theoretische Fundiertheit 568
III. Die Prüfproblematik 569
1. Prüfverfahren 569
2. Prüfasymmetrie bei Fern- und Naherklärungen 570
3. Weitere Prüfprobleme 572
IV. Ein Beispiel: Fern- und Naherklärungen des Marnedebakels 572
1. Nah- versus Fernursachen 572
2. Die Haltbarkeit der Naherklärung 575
3. Die Haltbarkeit der Fernerklärungen 576
V. Schlussbemerkung 577
Literatur 578
Volker H. Peemöller: Corporate Governance – Diskussion in Deutschland 581
A. Grundlagen 581
I. Einleitung 581
II. Begriff Corporate Governance 581
III. Problemstellung 582
B. Problembereiche der Corporate Governance Diskussion 583
I. Corporate Governance im internationalen Vergleich 583
1. Das deutsche und das anglo-amerikanische Konzept zu Corporate Governance 583
2. Die Entwicklungen und Diskussionen zum IKS 586
II. Die Verantwortung der Unternehmensführung gegenüber den Aktionären oder der Gesellschaft 588
III. Neuere Ansätze der Corporate Governance in Deutschland 589
1. Allgemeine Regelungen des KonTraG 589
2. Die Stoßrichtungen des KonTraG bezüglich Corporate Governance 591
3. Code of Best Practice in Deutschland 593
C. Schlussbetrachtung 594
Literatur 595
Wigand Ritter: Nachhaltigkeit 597
I. Grundüberlegungen zum Thema Nachhaltigkeit 598
II. Nachhaltigkeit als „erträglicher" Wandel 601
III. Nachhaltigkeit als moralisches und strategisches Problem 603
IV. Kann Entwicklung nachhaltig sein? 606
V. Fazit und Schlusswort 607
Wolfram Scheffler: Verhältnis zwischen Sonderbetriebsvermögen und eigenem Betriebsvermögen bei Schwesterpersonengesellschaften. Methodische Grundlagen und Hinweise zur Steuerplanung 609
A. Ausgangspunkt: Konzeption zur Besteuerung von Personengesellschaften 609
Β. Analyse der aktuellen Rechtslage 612
I. Erfassung der Wirtschaftsgüter im eigenen Betriebsvermögen der überlassenden Personengesellschaft 612
1. Ausgangspunkt für die Diskussion: Kraft Betriebsaufspaltung geprägte Besitzpersonengesellschaft 612
2. Beachtung der relativen Rechtsfähigkeit bei gewerblichen Personengesellschaften 614
II. Erfassung der Wirtschaftsgüter im Sonderbetriebsvermögen der Gesellschafter 615
1. Nichtbeachtung der relativen Rechtsfähigkeit bei vermögensverwaltenden GdbR 615
2. Vermietung durch eine Bruchteilsgemeinschaft 618
3. Vermietung durch einen (einzelnen) Gesellschafter der nutzenden Personengesellschaft 618
III. Ansatzpunkte zur Erreichung der Zuordnung zum Betriebsvermögen einer Schwesterpersonengesellschaft (Besitzpersonengesellschaft) 621
C. Beurteilung aus steuerplanerischer Sicht 623
I. Einkommensteuer 624
II. Gewerbesteuer 626
III. Sonstige steuerliche Effekte 628
IV. Schlußfolgerungen für die Steuerplanung 628
Literatur 629
Horst Steinmann und Gunter K. Haueisen: Kooperation von Staat und Wirtschaft bei der Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität 631
A. Einleitung 631
B. Neuere Tendenzen der Rechtsentwicklung in USA und Europa zur Verhinderung von Wirtschaftskriminalität 632
I. Die 'U.S.-Sentencing Guidelines for Organizations 632
II. Rechtsentwicklungen im Bereich der EG bezüglich der Strafbarkeit von juristischen Personen 636
III. Organisationspflichten für Wertpapierdienstleister aus dem WpHG 637
C. Betriebswirtschaftliche Organisationsansätze zur Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität 639
I. Die Durchsetzungsperspektive im 'Compliance-Ansatz' 639
1. Verstärkungs- und Verhinderungslogik 640
2. Mögliche dysfunktionale Effekte 641
II. Die Ermöglichungsperspektive im 'Integritäts-Ansatz' 645
1. Theoretische Überlegungen zum intrinsisch motivierten Handeln 645
2. Strukturelle Konsequenzen für Lösung der Implementation von Normen 650
D. Resümee 652
Literatur 652
Wolfgang Freiherr Stromer von Reichenbach: Kaufmännische Informationssysteme und ihre Relevanz im wirtschaftlichen Wettbewerb und für politische Entscheidungen 657
I. 659
II. 672
III. 677
III. Recht 683
Erwin Deutsch: Die Verpflichtungen des medizinischen Gutachters 685
I. Medizinische Gutachten: Notwendigkeit, Niveau, Würdigung 685
II. Der Arzt als Gutachter - Pflicht zur Erstattung eines Gutachtens – Fragen an den Gutachter 686
III. Stellung des Gerichtsgutachters 688
IV. Haftung für unrichtige Gutachten 689
V. Haftungsgrund 690
VI. Haftung nur für grobe Fahrlässigkeit 692
VII. Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts 694
Johannes Hager: Die gesetzliche Einziehungsermächtigung. Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik der §§ 25 Abs. 1 S. 2, 354 a S. 2 HGB 697
I. Die Problematik 697
1. Der neue § 354 a HGB 697
2. Die Regelung des § 25 Abs. 1 S. 2 HGB 698
3. Der unterschiedliche Blickwinkel 701
4. Zur Terminologie 702
II. Die Problemfelder 702
1. Rechtsgeschäfte über die Forderung 702
2. Die gerichtliche Geltendmachung 703
3. Die Zwangsvollstreckung und die Insolvenz 704
III. Wertungsgrundlagen für die Lösung 704
1. Die Regelung des § 407 BGB 705
2. Die Einziehungsermächtigung beim verlängerten Eigentumsvorbehalt 708
IV. Die Übertragung auf die §§ 25 Abs. 1 S. 2, 354 a S. 2 HGB 709
1. Rechtsgeschäfte des Einziehungsermächtigten 709
2. Die Prozeßstandschaft 710
3. Pfändung und Insolvenz 710
V. Zusammenfassung 715
Harald Herrmann: Bausteine eines europäischen Online-Versicherungsrechts 717
I. Einleitung 717
II. Entwicklungslinien der Online-Versicherungspraxis 718
1. Vernetztes Risikomanagement und Markttransparenz 718
2. Versicherungen mit Inter- und Intranet-Unterstützung 721
3. Verbreitung und Entwicklungstrends 723
III. Gesetzgebungsstand und rechtspolitische Stellungnahme 727
1. EU Fernabsatzrichtlinien und Richtlinien elektronischer Geschäftsverkehr/elektronische Signaturen 727
2. Deutsche Umsetzung und kritische Würdigung 729
IV. Aufgaben der europäischen Vertragsdogmatik 731
1. Zur systematischen Abstimmung von Widerrufsfristen 732
a) Keine Verdoppelung der Widerrufsfrist nach §§ 5a, 8 VVG 732
b) Besonderheiten bei grenzübergreifendem Vertrieb 735
2. Fristbeginn und Internet-Widerrufshinweis 735
V. Zusammenfassung und Ausblick 738
Karl-Heinz Horst: Mehrheitsbeschlüsse bei „normalen" Personenhandelsgesellschaften 743
I. Einleitung 743
II. Die gesetzliche Regelung des § 119 HGB 743
1. Die Beschlussgegenstände 743
2. Das Einstimmigkeitsprinzip 744
3. Grundprobleme der Mehrheitsherrschaft 744
III. Mehrheitsbeschlüsse in Geschäftsführungsangelegenheiten 745
IV. Mehrheitsbeschlüsse bei Grundlagengeschäften 747
1. Die Grundproblematik 747
2. Die Reichweite von Mehrheitsklauseln 748
a) Darstellung des Bestimmtheitsgrundsatzes 748
b) Der Meinungsstreit um die Bedeutung des Bestimmtheitsgrundsatzes 749
aa) Verlust der Warnfunktion 749
bb) Verdeckte Inhaltskontrolle 750
cc) Beeinträchtigung des streitverhindernden Mehrheitsprinzips 750
dd) Blockierung legitimer Mehrheitsentscheidungen 751
c) Ergebnis 753
3. Die Kernbereichslehre 753
a) Grundlagen 753
b) Verzichtsfeste Rechte 754
c) Mehrheitsfeste Rechte 754
aa) Die Zulässigkeit einer antizipierten Zustimmung 755
bb) Der Umfang der mehrheitsfesten Rechte 756
d) Ergebnis 757
V. Die materielle Inhaltskontrolle 758
1. Die Grundprobleme der materiellen Inhaltskontrolle 758
2. Die Maßstäbe der materiellen Inhaltskontrolle 759
a) Das Sittengebot 759
b) Die Treupflicht 760
c) Der Gleichbehandlungsgrundsatz 760
d) Die Bindung an den Gesellschaftszweck 760
e) Die sachliche Rechtfertigung 761
Michael Hübsch: Fahrzeugversicherung und Leasing 763
I. Versicherung fremder Sachen 763
II. Versichertes Interesse in der Fahrzeugversicherung 764
III. Versicherbares Interesse eines Leasinggebers 765
IV. Versicherbare Interessen eines Leasingnehmers 765
1. Sachersatzinteresse 765
V. Das Verhältnis des Sacherhaltungsinteresses des Leasingnehmers zu dem des Leasinggebers 768
VI. Tatsächlich versicherte Interessen in Leasingfällen 768
1. Kombinierte Eigen- und Fremdversicherung 768
2. Reine Eigenversicherung des Leasinggeber 771
3. Reine Eigenversicherung des Leasingnehmers 771
VII. Folgen 772
1. Vorrang des Interesses des Leasinggebe 772
2. Berechnung der Entschädigung 773
Heinz Krejci: Zur Verjährung von Ersatzansprüchen der AG gegen entlastete Organwalter nach österreichischem Recht 775
I. 775
II. 775
III. 776
IV. 782
Wolfram Reiß: Vor dem Gesetz 785
A. Die Macht der Türhüter 785
I. Der verblichene Glanz des Gesetzes 785
1. Die Finanzgerichte als mächtige Türhüter 786
2. Keine Vorlagepflicht für die richterlichen Türhüter 787
II. Vorlagepflicht bei Ratsbeschlüssen 789
1. Gesetzgebung aufgrund Ratsermächtigung 789
2. Vorlagepflicht an den EuGH 790
Β. Die Bindung der Rechtsprechung an Gesetz und Recht 792
I. Bindung des Gesetzgebers an die Verfassung und richterliches Prüfungsrecht 792
1. Die Entwicklung des richterlichen Prüfungsrechtes 792
2. Konkrete Normenkontrolle nach Art. 100 GG 794
II. Anwendungsvorrang und richterliches Prüfungsrecht nach dem EGV und dem GG 795
1. Zum Anwendungsvorrang nach der Rechtsprechung des EuGH und des BVerfG 795
2. Zur Vorlagepflicht an den EuGH nach nationalem Verfassungsrecht 798
Wulf-Henning Roth: Allfinanz und der „europäische Paß" für Finanzinstitute 801
I. Der gemeinschaftsrechtliche Rahmen 802
1. Die Freiheiten 802
2. Sekundäres Gemeinschaftsrecht 803
a) „Europäischer Paß" 804
b) Dienst- und Niederlassungsfreiheit 804
c) Beschränkungen hinsichtlich der Reichweite der Geschäftstätigkeit 805
d) Reichweite des „europäischen Passes" 806
e) Allgemeininteresse 807
f) Gleichbehandlung von Dienstleistungs- und Niederlassungsfällen 808
II. Allfinanz und europäisches Regulierungssystem 809
1. „Hybride" Finanzprodukte 810
a) Zulassung 810
b) Einordnung als „Versicherung" 810
c) Versicherungsfremde Geschäfte von Versicherungsgesellschaften 813
2. Gekoppelte Angebote 815
a) Beispiele 815
b) Regulierung durch die Mitgliedstaaten 815
c) Gemeinschaftsrecht 816
3. Vermarktung von Finanzprodukten 817
a) Vermarktung von Bankdienstleistungen durch Versicherungsunternehmen 818
b) Vermarktung von Versicherungsprodukten durch Kreditinstitute 820
c) Fragen grenzüberschreitender Vermarktung 820
aa) Lebensversicherung 820
bb) Kreditinstitute 823
cc) Geschäftstätigkeit 824
4. Zivilrechtliche Sanktionen 825
Karl Albrecht Schachtschneider: Recht auf Arbeit – Pflicht zur Arbeit 827
I. Texthinweise 827
II. Das Sozialprinzip als Grundlage des Rechts auf Arbeit 830
III. Die Eigentumsgewährleistung als Grundlage des Rechts auf Arbeit 838
IV. Pflicht zur Arbeit 844
Karsten Schmidt: Sammellagerung nach § 469 HGB oder: Der HGB-Gesetzgeber als Sachenrechts-Gesetzgeber 849
I. Zum Thema 849
1. Neufassung der Bestimmung über die Sammellagerung 849
2. Sammellagerung als Gegenstand des Vertrags- und des Sachenrecht 850
3. Ein Rückblick auf die Orderlagerscheinverordnung: „Mischlagerung" und „Sammellagerung" 850
4. § 419 HGB a.F.: Regelung nur der „Mischlagerung"? 852
II. Die gesetzliche Entstehung von Miteigentum bei der Sammellagerung 853
1. Die Enthaltsamkeit des HGB-Gesetzgebers von 1897: Das Bankdepotrecht als Bremser? 853
2. Das Depotrecht als Motor: Miteigentum nach § 469 Abs. 2 HGB n.F. 855
3. Gesetzlicher, nicht rechtsgeschäftlicher Erwerb des Miteigentums 856
III. Die Auslieferung von Sammellagerungsbeständen: Rechtsgeschäftlicher oder gesetzlicher Erwerb des Alleineigentums? 858
1. Zum Streitstand 858
2. Die Entnahme eigenen Lagerguts 860
3. Dritteigentum und Belastung mit Drittrechten 860
4. Die Auslieferung an einen Nichtberechtigten 861
5. Die Zuvielauslieferung 862
IV. Ausblick und Zusammenfassung 863
1. Sachenrecht im Lagervertragsrecht als Musterbeispiel „dynamischen Miteigentums" 863
2. Zusammenfassung 864
Wolfgang B. Schünemann: Das Rechtsprodukt „Versicherung" Ein Phantom im Spannungsfeld von Privatautonomie und juristischer Konstruktion 865
I. „Produkte", speziell „Versicherungsprodukte" 865
II. „Verkauf von „Versicherungsprodukten"? 867
III. Allgemeine Versicherungsbedingungen als AGBG-kontrollfreie Leistungsbeschreibungen? 871
IV. Der Begriff der Leistung im Allgemeinen und die „Leistung" des Versicherers im Besonderen 874
V. Konsequenzen 877
1. Inhaltskontrolle von Risikobeschreibungen auch in deren „Kernbereich" 877
2. Privatautonomie contra Marktregulierung? 880
Literatur 883
Burkhardt Ziemske: Die Durchdringung der Europäischen Wirtschaftsfreiheiten durch das Europäische Umweltrecht. Ein Beitrag zu den Umweltkompetenzen und dem Umweltrecht der Europäischen Gemeinschaft 885
I. Umweltpolitik und Rechtsträger 885
II. Historische Grundlagen der Europäischen Umweltpolitik 887
III. Subsidiaritätsprinzip und Umweltpolitik 890
IV. Querschnittsklausel, Prinzip der Nachhaltigkeit und Umweltpolitik 894
V. Rechtsethische Anforderungen und Umweltpolitik 896
Veröffentlichungen von Johann Georg Helm 901
Autorenverzeichnis 907