Transport - Wirtschaft - Recht
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Transport - Wirtschaft - Recht
Gedächtnisschrift für Johann Georg Helm
Editors: Schachtschneider, Karl Albrecht | Piper, Henning | Hübsch, Michael
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 133
(2001)
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Abstract
Am 17. Februar 2001 wollten die Herausgeber und Autoren Johann Georg Helm, dem unermüdlichen Transportrechtler, dem unbestechlichen Rechtswissenschaftler, dem geachteten Akademiker mit diesem Buch ihren Respekt und ihre Freundschaft bekunden, vor allem aber eine Freude bereiten. Am 17. Mai 2000 ist Johann Georg Helm gestorben, überraschend und viel zu früh. Das Buch, als Festschrift begonnen, ist eine Gedächtnisschrift geworden, die stets an Johann Georg Helm, den Kollegen, Weggefährten, Mitstreiter und Freund, erinnern soll.An dieser Gedächtnisschrift haben einundfünfzig Autoren mitgewirkt, Professoren des Rechts und der Wirtschaft, Richter und Rechtsanwälte, aus dem In- und Ausland, die Helm wissenschaftlich, kollegial und auch persönlich verbunden waren und sind. In der Abteilung Transport behandeln fünfundzwanzig Beiträge Fragen des Transportrechts, nicht das einzige, aber das wichtigste Arbeitsgebiet von Johann Georg Helm, zu welchem er seine großen Kommentierungen des Speditionsrechts, des Frachtrechts und des Eisenbahnrechts beigetragen hat. Die Transportrechtler haben mit ihren Aufsätzen ein Werk geschaffen, welches die facettenreiche und anspruchsvolle Transportrechtslehre vorstellt. Diese Aufsatzsammlung erweist eindrucksvoll die Einheit von Wissenschaft und Praxis in der Rechtslehre, der Helm ganz verpflichtet war. In ihren vierzehn Beiträgen der Abteilung Wirtschaft erweisen die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler der Fakultät ihrem Kollegen Respekt und Freundschaft. Mehrere der Beiträge greifen Gesetzesvorhaben und Rechtsprobleme auf und zeigen damit die lebensmäßige Einheit der Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, die Helm sowie seine ganze Fakultät stets gepflegt haben. In der Abteilung Recht sind zwölf Aufsätze zu verschiedenen Arbeitsgebieten zusammengefaßt, welche Helm außer dem Transportrecht beschäftigt haben, nämlich das Versicherungsrecht, das Gesellschaftsrecht, das Arbeitsrecht, das Umweltrecht, aber auch die allgemeine Rechtslehre. Die Sammlung der Beiträge in deutscher, englischer, französischer und spanischer Sprache zeigt, daß Johann Georg Helm in seiner Fakultät und in der Gemeinschaft der Rechtswissenschaftler national und international herausragendes Ansehen hatte und hat.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Geleitwort | V | ||
Inhalt | VII | ||
Karl Albrecht Schachtschneider: Johann Georg Helm – Vita et Opus | XIII | ||
Rolf Gröschner: Ein Studium bei Johann Georg Helm oder: Von der Leidenschaftlichkeit der Lehre als Moment der Wissenschaftsfreiheit | XXIII | ||
I. Reminiszenzen | XXIII | ||
II. Reflexionen | XXVI | ||
I. Transport | 1 | ||
Bernd Andresen: Die Fautfracht bei Kündigung des Frachtvertrages | 3 | ||
I. Einleitung | 3 | ||
II. Die Kündigung des Frachtvertrages | 4 | ||
III. Die Abgrenzung der Kündigung von anderen Beendigungen | 5 | ||
IV. Die Folgen für den Absender bei Kündigung | 8 | ||
V. Die Fautfracht | 9 | ||
VI. Fautfracht und Risikosphäre des Frachtführers | 11 | ||
VII. Zusammenfassung | 12 | ||
Hans Erich Brandner / Joachim Kummer: Verbraucherschutz im neuen Transportrecht | 13 | ||
I. | 13 | ||
II. | 14 | ||
III. | 17 | ||
IV. | 18 | ||
V. | 19 | ||
VI. | 21 | ||
VII. | 23 | ||
VIII. | 24 | ||
Malcolm Clarke: Artide 36 of the New CIM. New Words but Old Concepts | 27 | ||
I. Introduction: The Texts | 27 | ||
II. Wilful Misconduct, Intent and Recklessness | 29 | ||
III. Misconduct | 29 | ||
IV. Intent to Cause Damage | 31 | ||
V. Recklessness: Probability | 31 | ||
VI. Recklessness: Subjective Awareness | 32 | ||
VII. Recklessness: Objective Evidence of Awareness | 35 | ||
1. The Law in the USA | 35 | ||
2. The Law in Other Countries Compared | 38 | ||
VIII. Equivalent default | 39 | ||
IX. Proof of Awareness | 40 | ||
1. Personal Injury | 40 | ||
2. Cargo Damage | 41 | ||
X. Causation | 43 | ||
1. Original Wording | 43 | ||
2. The Amended Wording | 44 | ||
XI. Scope of Employment | 45 | ||
1. The Time of Employment: Theft | 46 | ||
2. The Nature of Employment : Agents | 46 | ||
XII. Conclusion | 47 | ||
Klaus Demuth: Die Schadensanzeige des § 438 HGB im Vergleich zu den Vorbehalten des Art. 30 CMR | 49 | ||
I. Berührungspunkte von Art. 30 CMR mit § 438 HGB | 49 | ||
II. Schadensanzeige und Vorbehalt bei Verlust und Beschädigung des Gutes | 50 | ||
1. Inhalt von Vorbehalt und Schadensanzeige | 50 | ||
2. Frist für die Anbringung von Vorbehalt/Schadensanzei | 51 | ||
3. Form des Vorbehaltes/der Schadensanzeige | 52 | ||
4. Erklärender und Empfänger des Vorbehaltes/der Schadensanzeige | 53 | ||
a) Erklärender des Vorbehaltes | 53 | ||
b) Empfänger des Vorbehaltes | 53 | ||
5. Rechtsfolgen des Vorbehaltes/der Schadensanzeige bzw. deren Unterlassung | 54 | ||
III. Schadensanzeige und Vorbehalt bei Überschreitung der Lieferfrist | 55 | ||
1. Inhalt von Vorbehalt und Schadensanzeige | 55 | ||
2. Frist für die Anbringung von Vorbehalt/Schadenanzeige | 55 | ||
3. Form des Vorbehaltes/der Schadensanzeige | 56 | ||
4. Erklärender und Empfänger des Vorbehaltes/der Schadensanzeige | 56 | ||
a) Erklärender des Vorbehaltes | 56 | ||
b) Empfänger des Vorbehaltes/der Schadensanzeige | 56 | ||
5. Rechtsfolgen des Vorbehaltes/der Schadensanzeige bzw. deren Unterlassung | 57 | ||
IV. Einfluß qualifizierten Verschuldens auf den Vorbehalt/die Schadensanzeige | 57 | ||
Rainer Freise: Die Reform des internationalen Eisenbahn-Personenverkehrsrechts – CIV 1999 | 59 | ||
I. Einführung | 59 | ||
II. Wesentliche Neuerungen der CIV 1999 | 61 | ||
1. Anwendungsbereich der CIV 1999 | 61 | ||
a) Wegfall des Liniensystems | 61 | ||
b) Bedeutung der Beförderungsausweise und allgemeiner Beförderungsbedingungen für die Anwendbarkeit der CIV 1999 | 64 | ||
c) Besonderheiten bei grenzüberschreitend gültigen Zeit- oder Verbundfahrausweisen | 65 | ||
d) Persönlicher Anwendungsbereich der CIV 1999 | 66 | ||
2. Wegfall von Beförderungs- und Tarifpflicht | 67 | ||
3. CIV-Beförderungsvertrag als Konsensualvertrag | 69 | ||
4. Haftung des Beförderers für Personenschäden | 70 | ||
a) Allgemeines | 70 | ||
b) Haftung des Beförderers bei Tötung und Verletzung von Reisenden | 71 | ||
aa) Haftungsgrund | 71 | ||
bb) Haftungsbefreiungsgründe | 72 | ||
cc) Haftungsumfang | 72 | ||
c) Haftung des Beförderers für Handgepäck und mitgeführte Tiere | 73 | ||
d) Haftung des Beförderers bei Nichteinhaltung des Fahrplans | 74 | ||
e) Haftung des Beförderers für Reisegepäck und Fahrzeuge | 75 | ||
5. Haftung des Reisenden | 75 | ||
6. Zusammenfassung und Ausblick | 76 | ||
Elmar Giemulla: Die Haftung im Luftverkehr. Zu den jüngsten Erschütterungen eines gefestigten Haftungssystems | 79 | ||
I. Die Grundlagen des hergebrachten Haftungssystems | 80 | ||
1. Die Dritthaftung | 80 | ||
2. Die vertragliche Haftung | 81 | ||
II. Die Einflüsse der letzten Jahre | 82 | ||
1. Das IATA Intercarrier Agreement | 83 | ||
2. Die EG-Haftungsverordnung | 85 | ||
III. Ergebnis: Der derzeit geltende Rechtszustand | 87 | ||
IV. Ausblick: Die künftige Rechtslage | 88 | ||
Krijn F. Haak: CMR-Übereinkommen: Vertrag zu Lasten Dritter? | 91 | ||
Rolf Herber: Zur Problematik abweichender AGB-Haftungsbestimmungen beim Multimodaltransport mit Seestrecke | 99 | ||
I. Vorbemerkung | 99 | ||
II. Die internationale Vorgeschichte der Multimodalregelung | 100 | ||
III. Das vorgegebene Network-Prinzip | 102 | ||
IV. Kritik an der gesetzlichen Neuregelung | 103 | ||
1. Allgemein | 103 | ||
2. Die kollisionsrechtliche Anknüpfung | 104 | ||
3. Verschärfung der Haftung des Seebeförderers im Multimodalverkehr | 106 | ||
4. Vereinbarungsmöglichkeit nach § 452d Abs. 2 HGB | 107 | ||
V. Möglichkeiten für vertragliche Haftungsvereinbarungen | 108 | ||
a) Widerspruch zu dem Inhalt der Haftungsregelung? | 114 | ||
b) Anwendungsbereich der Haager Regeln? | 115 | ||
VI. Zusammenfassung | 116 | ||
Hans Werner Hinz: Die ADSp 99 nach dem Transportrechtsreformgesetz | 119 | ||
A. Die Anpassung der ADSp an das neue Transportrecht | 119 | ||
B. Bedenken gegen die Geltung der ADSp 99 | 122 | ||
I. Die Einbeziehung | 123 | ||
1. Zweifel an der Fortgeltung der ADSp | 123 | ||
2. Stellungnahme | 123 | ||
II. Vereinbarkeit mit dem AGB-Gesetz | 127 | ||
1. Die Kritik an der Neufassung | 127 | ||
2. Stellungnahme | 128 | ||
Jürgen Knorre: Zum „Palettentausch im 21. Jahrhundert" | 133 | ||
I. Einleitung | 133 | ||
1. Ziel und Zweck des Paletteneinsatzes und -tausches | 133 | ||
2. Auswirkung der Tarifaufhebung, der Transportrechtsreform zum 01.07.1998 und derzeitige Situation | 134 | ||
II. Der Palettentausch | 135 | ||
1. Aufgabenstellung dieser Untersuchung | 135 | ||
2. Rechtliche Grundlage von Palettentauschverträgen | 136 | ||
a) Gesetzliche Regelungen | 136 | ||
b) Handelsbräuche | 136 | ||
c) Abreden der Parteien | 138 | ||
aa) Dokumentationspflichten | 139 | ||
bb) Pflicht zur Herausgabe erhaltener Paletten | 140 | ||
cc) Tausch- und Rückführungsvereinbarungen | 141 | ||
3. Der Idealtausch | 141 | ||
a) Paletten aus dem eigenen Bestand des Verkehrsunternehmens | 141 | ||
b) Gegenleistung an den Frachtführer | 142 | ||
c) Überlassung von Paletten an andere im Zusammenhang mit einem Transport mit der Maßgabe, daß als Gegenleistung entsprechende Paletten gleicher Menge, Art und Güte und nicht dieselben Paletten zurückzugeben sind | 143 | ||
aa) Kauf (§§ 434 ff. BGB) | 144 | ||
bb) Miete (§§ 535 ff. BGB), Leihe (§§ 598 ff. BGB) | 144 | ||
cc) Tausch (§515 BGB) | 144 | ||
dd) Darlehen (§§ 607 ff. BGB) | 145 | ||
ee) Erfüllung des Rückgabeanspruchs | 146 | ||
ff) Störungen bei der Abwicklung | 146 | ||
4. Der „einfache Palettentausch" | 147 | ||
a) Inhalt der Vereinbarung | 148 | ||
b) Annahme- und Herausgabepflicht des Verkehrsunternehmens | 148 | ||
c) Ort der Rückgabe der Paletten | 148 | ||
d) Fälligkeit des Rückgabeanspruchs | 149 | ||
e) Kein Tausch durch Empfänger | 149 | ||
f) Keine Rücknahmebereitschaft des Frachtführers | 149 | ||
5. Palettentausch mit Rückführungsverpflichtung | 149 | ||
a) Ausdrückliche Vereinbarung, im Regelfall keine stillschweigende Verpflichtung durch konkludentes Handeln | 150 | ||
b) Ort der Rückgabe der Paletten | 150 | ||
c) Fälligkeit des Rückgabeanspruchs | 150 | ||
d) Keine Tauschbereitschaft des Empfängers | 151 | ||
e) Keine Tauschbereitschaft des Verkehrsunternehmens | 151 | ||
6. Palettentausch mit Übernahme des Tauschrisikos | 151 | ||
a) Wirksamkeitsvoraussetzungen | 151 | ||
b) Tauschunwilligkeit des Empfängers | 152 | ||
c) Rückgabeort und Fälligkeit des Rückgabeanspruchs | 152 | ||
7. Erarbeitung eines Leitbildes für Palettentauschverträge | 152 | ||
a) Ziel | 152 | ||
b) Grundlagen | 153 | ||
III. Weitere Rechtsfragen des Palettentausches und besondere Klauseln | 157 | ||
1. Entschädigungsabreden/Ersatzansprüche | 157 | ||
a) Nichtrückgabe von Paletten | 157 | ||
b) Ansprüche wegen verspäteter Rückgabe | 158 | ||
2. Fahrervollmacht zum Abschluß von Palettentauschverträgen | 160 | ||
a) Abschluß von Individualvereinbarungen | 160 | ||
b) Zustandekommen einer Verpflichtung des Frachtführers durch Annahme und Unterzeichnung von Palettenscheinen durch den Fahrer | 161 | ||
3. Palettenkonten/-kontokorrent | 162 | ||
a) Palettenkonten | 162 | ||
b) Palettenkontokorrent | 162 | ||
4. Ρalettenscheine/-begleitpapiere | 163 | ||
a) Quittung | 163 | ||
b) AGB | 163 | ||
5. Verjährung von Ansprüchen aus Palettenabreden | 165 | ||
a) Regelfall | 165 | ||
b) Ausnahmen | 165 | ||
6. Zurückbehaltungsrecht | 166 | ||
a) Kaufmännisches Zurückbehaltungsrecht | 166 | ||
b) Allgemeines Zurückbehaltungsrecht | 166 | ||
Ingo Koller: Die Tragweite des FIATA-Multimodal Transport Bill of Lading im Licht des Transportrechtsreformgesetzes | 167 | ||
A. Problem | 167 | ||
Β. Rechtsnatur des FIATA-FBL und ihre Bedeutung für das Verhältnis des FIATA-FBL zu den §§ 407 ff HGB | 168 | ||
C. Haftung des Transportunternehmers | 168 | ||
I. Güterschäden | 168 | ||
1. Haftungsmaßstab | 168 | ||
a) Unbekannter Schadensort | 168 | ||
b) Bekannter Schadensort | 170 | ||
2. Haftungsumfang | 171 | ||
a) Unbekannter Schadensort | 171 | ||
b) Bekannter Schadensort | 173 | ||
3. Einstandspflicht für Hilfspersonen | 173 | ||
4. Reklamation | 173 | ||
5. Verjährung | 174 | ||
II. Haftung für Lieferfristüberschreitungen | 175 | ||
D. Haftung des Auftraggebers | 176 | ||
I. FIATA-FBL | 176 | ||
II. Der Transportunternehmer als Spediteur oder Frachtführer | 177 | ||
1. Der Transportunternehmer ist Frachtführer | 177 | ||
2. Der Transportunternehmer ist Geschäftsbesorgungsspediteur | 178 | ||
3. Der Transportunternehmer hat den Selbsteintritt erklärt (§ 458 HGB) | 178 | ||
4. Der Transportunternehmer ist Fixkostenspediteur (§ 458 HGB) | 178 | ||
E. Ergebnis | 179 | ||
Roland Loewe: Internationale Straßenbeförderung und Schiedsgerichtsbarkeit; Art. 33 CMR | 181 | ||
Barthélémy Mercadal: Le paiement des frais de transport. Quelques réflexions sur les actions directes du transporteur terrestre en droit français | 199 | ||
I. L'action directe de l'article 101 du code de commerce modifie | 202 | ||
1. Extension de la qualité de partie au destinataire | 202 | ||
2. Nécessité d'une lettre de voiture | 203 | ||
3. Expéditeur et destinataire garants | 204 | ||
4. Conditions d'application de l'article 101 modifié | 206 | ||
II. L'action directe de l'article 101 du code de commerce modifie | 208 | ||
1. Option du transporteur | 208 | ||
2. Exigences de la loi sous-traitance | 209 | ||
3. Assiette de l'action direct | 211 | ||
Conclusion | 212 | ||
Harald de la Motte: Schaden und Schadenfall in Haftung und Versicherung | 213 | ||
I. Einleitung | 213 | ||
II. Schaden und Schadenfall in der Verkehrshaftung | 213 | ||
1. Schadenbild | 213 | ||
2. Schadenursache | 214 | ||
3. Geschädigter | 215 | ||
4. Besonderheit – Wert-, nicht Schadensersatz: Dynamische Rechtlichkeit | 216 | ||
5. Besonderheit: Güterschaden größer als Wert | 218 | ||
III. Schaden und Schadenfall in der (Transport-)Versicherung | 219 | ||
1. Grundsatz: Erfüllungsanspruch | 219 | ||
2. Schaden und Interesse | 220 | ||
IV. Fallbeispiele: Haftung und Versicherung | 221 | ||
1. Nachnahme | 221 | ||
2. Versendungskauf | 223 | ||
3. Güter- und Güterfolgeschaden | 224 | ||
V. Zueignung | 225 | ||
Wolf Müller-Rostin: Die Unverbrüchlichkeit der Haftungsgrenzen bei Frachtschäden im Montrealer Protokoll Nr. 4 und im Montrealer Übereinkommen von 1999 | 227 | ||
I. Das Haftungsregime | 228 | ||
II. Die Einführung einer einheitlichen Haftungsgrenze | 229 | ||
III. Die Unverbrüchlichkeit der Haftungsgrenze | 231 | ||
IV. Die Haftungsbegrenzung nach § 91 EVO | 232 | ||
V. Die Haftungsausschlüsse nach §§ 11,12 PostG | 233 | ||
VI. Die Absicherung des Ladungsinteressenten | 237 | ||
VII. Absicherung durch Abschluß einer Transportversicherung | 237 | ||
VIII. Erhöhung der Haftungssumme durch Wertdeklaration | 239 | ||
Gerfried Mutz: Schwerpunkte der COTIF-Revision | 243 | ||
I. Vorbemerkung | 243 | ||
II. Rechtsgrundlagen und Zielsetzung der Revision | 244 | ||
III. Inhaltliche Schwerpunkte der COTIF-Revision | 246 | ||
1. Protokoll betreffend die Änderung des Übereinkommens über den internationalen Eisenbahnverkehr (COTIF) vom 9. Mai 1980 (Protokoll 1999) | 246 | ||
2. Übereinkommen über den internationalen Eisenbahnverkehr (COTIF-Grundübereinkommen) | 247 | ||
3. Protokoll über die Vorrechte und Immunitäten der OTIF | 250 | ||
4. Einheitliche Rechtsvorschriften für den Vertrag über die internationale Eisenbahnbeförderung von Personen (CIV – Anhang A zum Übereinkommen | 250 | ||
5. Einheitliche Rechtsvorschriften für den Vertrag über die internationale Eisenbahnbeförderung von Gütern (CIM- Anhang Β zum Übereinkommen) | 252 | ||
6. Ordnung für die internationale Eisenbahnbeförderung gefährlicher Güter (RID – Anhang C zum Übereinkommen) | 254 | ||
7. Einheitliche Rechtsvorschriften für Verträge über die Verwendung von Wagen im internationalen Eisenbahnverkehr (CUV – Anhang D zum Übereinkommen) | 255 | ||
8. Einheitliche Rechtsvorschriften für den Vertrag über die Nutzung der Infrastruktur im internationalen Eisenbahnverkehr (CUI – Anhang E zum Übereinkommen) | 257 | ||
9. Einheitliche Rechtsvorschriften für die Verbindlicherklärung technischer Normen undfür die Annahme einheitlicher technischer Vorschriften für Eisenbahnmaterial, das zur Verwendung im internationalen Verkehr bestimmt ist (APTU – Anhang F zum Übereinkommen) | 258 | ||
10. Einheitliche Rechtsvorschriften für die technische Zulassung von Eisenbahnmaterial, das im internationalen Verkehr verwendet wird (ATMF – Anhang G zum Übereinkommen) | 259 | ||
IV. Schlußbemerkung | 261 | ||
Luis M. Pilofieta Alonso: En torno a la configuración juridica de los contratos de expedición y transporte | 263 | ||
A. Planteamiento inicial | 263 | ||
B. Contenido de la prestación de transportar y noción juridica de porteador | 264 | ||
I. Presupuesto conceptual | 264 | ||
II. Origen histèrico de la concepción contractual del porteador | 266 | ||
1. El voiturier en el «Code de Commerce» francés | 266 | ||
2. El Côdigo de Cornercio espanol de 1829 y la equiparación entre comisionista de transportes y porteador | 270 | ||
3. El ADHGBy la responsabilidad del Frachtführer por faltas de otro | 271 | ||
4. Proyección posterior de la doctrina contractual | 272 | ||
5. Configuración juridica del porteador y moderna operatoria de transportes | 275 | ||
C. Fundamentos del contrato de expedición | 277 | ||
I. Apunte histórico | 277 | ||
II. Evolución posterior de la figura | 279 | ||
1. La comisión de expedición | 280 | ||
2. El contrato de expedición | 281 | ||
III. La expedición entendida conio «organización» del transporte | 283 | ||
D. La cuestión de la distinción entre los contratos de expedición y de transporte | 285 | ||
Henning Piper: Darlegungs- und Beweisfragen im CMR-Prozeß | 289 | ||
I. Norm und Gegennorm | 289 | ||
II. Zur Darlegungs- und Beweislast in der CMR | 290 | ||
III. Sekundäre Darlegungslast | 293 | ||
IV. Darlegungs- und Beweislast bei Fahrzeugmängeln | 295 | ||
V. Beweisführung und freie Beweiswürdigung, Anscheinsbeweis | 298 | ||
Dieter Rabe: Die gesetzliche Regelung des Multimodaltransports unter Einschluß von Seebeförderungen. Grund für eine Angleichung des Seefrachtrechts an das allgemeine Frachtrecht? | 301 | ||
I. | 301 | ||
II. | 302 | ||
III. | 305 | ||
IV. | 310 | ||
V. | 316 | ||
Jan Ramberg: The Future of International Unification of Transport Law | 317 | ||
Edgar Ruhwedel: Das „neue" gesetzliche Pfandrecht des Frachtführers | 323 | ||
I. | 326 | ||
II. | 326 | ||
III. | 328 | ||
IV. | 329 | ||
Alex Schindler: Die vertragliche Haftung des ausführenden Frachtführers im Frachtrecht des HGB | 331 | ||
Karl-Heinz Thume: Verlust – Zerstörung – Beschädigung. Gedanken zum Güterschaden im Transportrecht | 341 | ||
A. Einführung | 341 | ||
B. Verlust | 342 | ||
I. Grundsätzliches | 342 | ||
II. Abhandenkommen | 343 | ||
III. Die Verlustfiktion | 345 | ||
IV. Totalschaden - Zerstörung | 345 | ||
V. Teilverlust und Totalschaden | 346 | ||
C. Beschädigung | 346 | ||
I. Begriff | 346 | ||
II. Arten | 347 | ||
III. Teilbeschädigung, Gesamtbeschädigung und Totalschaden | 348 | ||
D. Abgrenzung von Verlust, Zerstörung und Beschädigung | 349 | ||
I. Grundlagen | 349 | ||
II. Die Abgrenzung zwischen Verlust und Beschädigung | 350 | ||
III. Teilverlust – Teilbeschädigung – Totalschaden | 353 | ||
E. Fazit | 354 | ||
Hubert Valder: Das Entladen von Gütern im Straßengüterverkehr | 355 | ||
I. Systematik des § 412 HGB | 356 | ||
1. Verantwortung des Absenders | 356 | ||
2. Sachgerechte Aufgabenverteilung | 357 | ||
3. Einbindung des Empfängers | 357 | ||
II. § 412 HGB und die Haftung des Frachtführers | 358 | ||
III. § 412 HGB in der praktischen Anwendung | 359 | ||
1. Bereitstellung zur Entladung | 359 | ||
2. Vertragliche Vereinbarung | 360 | ||
3. Umstände im Sinne von § 412 HGB | 362 | ||
4. Verkehrssitte | 363 | ||
Max Vollkommer und Gregor Vollkommer: Auswirkungen und Impulse des Transportrechtsreformgesetzes von 1998 auf das Prozeßrecht | 365 | ||
I. Einleitung | 365 | ||
II. Die besonderen Gerichtsstände für Klagen aus einer Beförderung (§ 440 I HGB) | 366 | ||
1. Der Anwendungsbereich der Gerichtsstände des § 4401 HGB | 366 | ||
a) Aufbau der gesetzlichen Regelung | 366 | ||
b) Die prozessuale Auslegung des § 440 I HGB | 367 | ||
2. Die einzelnen Gerichtsstände des § 440 HGB | 369 | ||
a) § 440 12. Fall HGB: Ablieferungsort | 369 | ||
b) § 440 I 1. Fall HGB: Übernahmeort | 369 | ||
c) Dogmatische Einordnung des § 440 I HGB | 370 | ||
3. Der Zusammenhangsgerichtsstand bei Transportsachen | 370 | ||
a) Bei Klagen im vertraglichen Gerichtsstand des § 440 I HGB | 370 | ||
b) Bei Klagen im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung (§ 32 ZPO) | 371 | ||
III. Die Gerichtsstände des § 440 I I HGB bei Klage gegen den ausführenden Frachtführer (§ 437 I HGB) und den Frachtführer | 373 | ||
1. Die Gerichtsstände des § 440 II HGB | 373 | ||
2. Der Gerichtsstand der Streitgenossenschaft und § 440 II HGB | 374 | ||
3. Gerichtsstände des § 440 II HGB auch bei parteierweiternden Regreßklagen unter Frachtführern | 374 | ||
IV. Prozessuale Probleme der Doppelberechtigung von Absender und Empfänger in § 421 I HGB | 375 | ||
1. Materielle Doppelberechtigung nach §4211 Satz 2, 3 HGB | 375 | ||
2. Die Doppelberechtigung des § 4211 HGB und ihre prozessualen Folgen | 376 | ||
a) Absender und Empfänger als Gesamtgläubiger | 376 | ||
b) Verdoppelung der Prozesse? | 377 | ||
3. Rechtskrafterstreckung, Streitverkündung und Drittwiderklage | 377 | ||
a) Streitverkündung durch den Frachtführer? | 377 | ||
b) Rechtskrafterstreckung? | 378 | ||
c) Negative Drittfeststellungswiderklage | 378 | ||
V. Ergebnis und Schluß | 379 | ||
II. Wirtschaft | 381 | ||
Walther L. Bernecker: Wirtschaftspraxis und Rechtsbewußtsein im Mexiko des 19. Jahrhunderts | 383 | ||
A. Zum Thema | 383 | ||
B. Die Schmuggelaktivitäten | 384 | ||
C. Die Protagonisten | 392 | ||
D. Die Methoden | 395 | ||
E. Die Schmuggelbekämpfung | 397 | ||
F. Zur Persistenz des Schmuggels: Korruption als historisches Phänomen | 400 | ||
G. Zusammenfassung und Forschungsausblick | 407 | ||
Literatur | 408 | ||
Günter Büschges: Sicherheit des Straßenverkehrs als soziales und rechtliches Problem | 411 | ||
A. Verkehr als soziales Phänomen | 412 | ||
I. Verkehr als Verkehrssystem | 412 | ||
II. Dimensionen der Verkehrsqualität | 414 | ||
III. Verkehrsteilnahme als soziales Handeln | 416 | ||
Β. Straßenverkehr als soziales Problem | 420 | ||
I. Straßenverkehrssystem und Verkehrsunfalle | 420 | ||
II. Verkehrsregeln, Verkehrsverhalten und Verkehrsunfölle | 421 | ||
C. Verkehrsregeln und Verkehrsunfalle | 424 | ||
I. Verkehrsregeln als Normierung von Verkehrsverhalten | 424 | ||
II. Verkehrsüberwachung als soziale Kontrolle | 427 | ||
Literatur | 432 | ||
Günter Buttler und Norman Fickel: Wirkung der Gesundheitsreformgesetze auf die Ausgaben für Behandlung | 435 | ||
I. Einleitung | 435 | ||
II. Ausgabenentwicklung im Gesundheitswesen | 436 | ||
III. Entwicklung nach Bereichen | 439 | ||
1. Ambulante Behandlung | 441 | ||
2. Stationäre Behandlung | 442 | ||
3. Arzneien und Zahnersatz sowie Heil- und Hilfsmittel | 443 | ||
IV. Statistische Analysen | 444 | ||
1. Entwicklung in den Bereichen | 445 | ||
2. Bruttosozialprodukt und seine vergangene Entwicklung | 446 | ||
3. Absolute Ausgaben | 449 | ||
V. Schlussfolgerungen | 452 | ||
Literatur | 453 | ||
Reinhard R. Doerries: Die Mixed Claims Commission. Juristisches Forum für die politischen Beziehungen zwischen Washington und Berlin in der Zwischenkriegszeit | 455 | ||
Dieter Euler: Pädagogik in der Wirtschaft: Variationen eines Spannungsverhältnisses | 473 | ||
I. Hinführendes | 473 | ||
II. Normative Ausgangspunkte: Pädagogik und Ökonomie mit unterschiedlichen Rationalitäten | 474 | ||
III. Wirtschaftspädagogik in der Entstehung: Variationen zwischen Anpassung und Abgrenzung zur Ökonomie | 477 | ||
1. Wirtschaftspädagogik als ,verlängerter Arm' der Ökonomie | 478 | ||
2. Fokussierung auf das Berufsprinzip | 479 | ||
3. Ausrichtung auf die Wirtschaftspraxis | 480 | ||
4. Wirtschaftspädagogik als Diskurspartner der Ökonomie: Über die Handhabung des Spannungsverhältnis am Beispiel Nürnberg | 482 | ||
5. Abschließendes | 486 | ||
Literatur | 487 | ||
Brij Nino Kuma / Ina Graf / Harald Zeiss: Multinationale Unternehmen und internationale. Korruption Steuerungsdefizite des rechtlichen Rahmens und betriebswirtschaftliche Präventionsmaßnahmen | 489 | ||
Α. Korruption als Phänomen der Globalisierung? | 489 | ||
I. Zur Problemstellung | 489 | ||
II. Der Fall Siemens | 491 | ||
III. Zielsetzung | 493 | ||
B. Versuch einer Begriffslegung | 494 | ||
C. Analyse des bestehenden Rechtsrahmens: Relevante Rechtsvorschriften und deren Steuerungsdefizite | 497 | ||
I. Das allgemeine Defizit in den Rechtsordnungen in Entwicklungs- und Schwellenländern | 497 | ||
II. Deutsches Recht | 498 | ||
III. Internationale Abkommen: Das OECD-Übereinkommen über die Bekämpfung der Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsverkehr | 498 | ||
IV. Das Steuerungsdefizit rechtlicher Rahmenbedingungen im internationalen Management | 502 | ||
D. Chancen und Risken: Eine ökonomische Analyse korrupten Handelns | 503 | ||
I. Chancen für die Unternehmen | 504 | ||
II. Risiken für die Unternehmen im allgemeinen | 506 | ||
III. Das ökonomische Kalkül für multinationale Unternehmen | 511 | ||
E. Risiko-Nutzen-Kalkül und organisatorische Maßnahmen zur Bekämpfung der Korruption | 512 | ||
I. Organisatorische Maßnahmen zur Erhöhung der Wahrscheinlichkeit einer mittleren Strafe Ρ | 513 | ||
II. Maßnahmen zur Senkung der Korruptionsbereitschaft Κ | 516 | ||
Fazit | 520 | ||
Anhang: Verhaltensgrundsätze bei Siemens | 520 | ||
Literatur | 521 | ||
Werner Lachmann: Ethik des Wettbewerbs | 527 | ||
A. Begriffsbestimmungen | 528 | ||
I. Der Begriff Wettbewerb | 528 | ||
II. Der Begriff Ethik | 529 | ||
B. Ökonomische Funktionen des Wettbewerbs | 530 | ||
C. Ethische Folgen des Wettbewerbs | 531 | ||
D. Erfolgs- und Funktionsbedingungen des Wettbewerbs | 535 | ||
E. Der Wettbewerb als Problem | 536 | ||
F. Institutionenwettbewerb | 538 | ||
Literatur | 540 | ||
Siegfried Maaß: Überlegungen zur Vorgehensweise bei der Qualitätsbeurteilung der amtlichen Statistik | 543 | ||
A. Einführung | 543 | ||
I. Vorbemerkungen | 543 | ||
II. Begriff und Aufgabe der Statistik | 543 | ||
III. Vorgehensweise | 545 | ||
B. Qualitätsanforderungen an statistische Daten | 545 | ||
I. Begriff der Qualität | 545 | ||
II. Qualitätsanforderungen | 546 | ||
1. Relevanz | 546 | ||
2. Vollständigkeit | 546 | ||
3. Genauigkeit | 547 | ||
4. Aktualität | 548 | ||
5. Vergleichbarkeit | 548 | ||
6. Verfügbarkeit | 549 | ||
7. Kohärenz | 550 | ||
8. Gesellschaftliche Normen | 550 | ||
9. Konformität | 551 | ||
10. Zuverlässigkeit | 551 | ||
C. Eine Darstellung des Prozesses der Gewinnung von Statistiken | 552 | ||
I. Allgemeine Überlegungen | 552 | ||
II. Bestimmung des statistischen Systems | 553 | ||
III. Ermittlung der Inhalte und Erhebung der Einzelstatistiken | 553 | ||
1. Ein Ablaufschema der Entstehung einer Einzelstatistik | 553 | ||
2. Die Ableitung eines realisierbaren Datenkatalogs | 554 | ||
3. Die praktische Umsetzung des realisierbaren Datenkatalogs | 555 | ||
4. Rückkoppelung der Anwendung der Statistik mit ihrem Entstehungsprozeß | 558 | ||
D. Ein umfassendes Schema der Qualitätsbeurteilung | 558 | ||
Ë. Übertragungsmöglichkeiten der Überlegungen auf die Gesetzgebung | 559 | ||
Literatur | 561 | ||
Ulrich Pagenstecher: Ferne und Nähe in der Geschichtsbetrachtung am Beispiel der Marneschlacht von 1914 | 563 | ||
I. Kausalbetrachtungen in der Geschichtswissenschaft | 563 | ||
II. Die Fruchtbarkeit von Fern- und Naherklärungen | 565 | ||
1. Erklärungstiefe versus Genauigkeit | 565 | ||
2. Explanatorische Relevanz | 566 | ||
3. Theoretische Fundiertheit | 568 | ||
III. Die Prüfproblematik | 569 | ||
1. Prüfverfahren | 569 | ||
2. Prüfasymmetrie bei Fern- und Naherklärungen | 570 | ||
3. Weitere Prüfprobleme | 572 | ||
IV. Ein Beispiel: Fern- und Naherklärungen des Marnedebakels | 572 | ||
1. Nah- versus Fernursachen | 572 | ||
2. Die Haltbarkeit der Naherklärung | 575 | ||
3. Die Haltbarkeit der Fernerklärungen | 576 | ||
V. Schlussbemerkung | 577 | ||
Literatur | 578 | ||
Volker H. Peemöller: Corporate Governance – Diskussion in Deutschland | 581 | ||
A. Grundlagen | 581 | ||
I. Einleitung | 581 | ||
II. Begriff Corporate Governance | 581 | ||
III. Problemstellung | 582 | ||
B. Problembereiche der Corporate Governance Diskussion | 583 | ||
I. Corporate Governance im internationalen Vergleich | 583 | ||
1. Das deutsche und das anglo-amerikanische Konzept zu Corporate Governance | 583 | ||
2. Die Entwicklungen und Diskussionen zum IKS | 586 | ||
II. Die Verantwortung der Unternehmensführung gegenüber den Aktionären oder der Gesellschaft | 588 | ||
III. Neuere Ansätze der Corporate Governance in Deutschland | 589 | ||
1. Allgemeine Regelungen des KonTraG | 589 | ||
2. Die Stoßrichtungen des KonTraG bezüglich Corporate Governance | 591 | ||
3. Code of Best Practice in Deutschland | 593 | ||
C. Schlussbetrachtung | 594 | ||
Literatur | 595 | ||
Wigand Ritter: Nachhaltigkeit | 597 | ||
I. Grundüberlegungen zum Thema Nachhaltigkeit | 598 | ||
II. Nachhaltigkeit als „erträglicher" Wandel | 601 | ||
III. Nachhaltigkeit als moralisches und strategisches Problem | 603 | ||
IV. Kann Entwicklung nachhaltig sein? | 606 | ||
V. Fazit und Schlusswort | 607 | ||
Wolfram Scheffler: Verhältnis zwischen Sonderbetriebsvermögen und eigenem Betriebsvermögen bei Schwesterpersonengesellschaften. Methodische Grundlagen und Hinweise zur Steuerplanung | 609 | ||
A. Ausgangspunkt: Konzeption zur Besteuerung von Personengesellschaften | 609 | ||
Β. Analyse der aktuellen Rechtslage | 612 | ||
I. Erfassung der Wirtschaftsgüter im eigenen Betriebsvermögen der überlassenden Personengesellschaft | 612 | ||
1. Ausgangspunkt für die Diskussion: Kraft Betriebsaufspaltung geprägte Besitzpersonengesellschaft | 612 | ||
2. Beachtung der relativen Rechtsfähigkeit bei gewerblichen Personengesellschaften | 614 | ||
II. Erfassung der Wirtschaftsgüter im Sonderbetriebsvermögen der Gesellschafter | 615 | ||
1. Nichtbeachtung der relativen Rechtsfähigkeit bei vermögensverwaltenden GdbR | 615 | ||
2. Vermietung durch eine Bruchteilsgemeinschaft | 618 | ||
3. Vermietung durch einen (einzelnen) Gesellschafter der nutzenden Personengesellschaft | 618 | ||
III. Ansatzpunkte zur Erreichung der Zuordnung zum Betriebsvermögen einer Schwesterpersonengesellschaft (Besitzpersonengesellschaft) | 621 | ||
C. Beurteilung aus steuerplanerischer Sicht | 623 | ||
I. Einkommensteuer | 624 | ||
II. Gewerbesteuer | 626 | ||
III. Sonstige steuerliche Effekte | 628 | ||
IV. Schlußfolgerungen für die Steuerplanung | 628 | ||
Literatur | 629 | ||
Horst Steinmann und Gunter K. Haueisen: Kooperation von Staat und Wirtschaft bei der Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität | 631 | ||
A. Einleitung | 631 | ||
B. Neuere Tendenzen der Rechtsentwicklung in USA und Europa zur Verhinderung von Wirtschaftskriminalität | 632 | ||
I. Die 'U.S.-Sentencing Guidelines for Organizations | 632 | ||
II. Rechtsentwicklungen im Bereich der EG bezüglich der Strafbarkeit von juristischen Personen | 636 | ||
III. Organisationspflichten für Wertpapierdienstleister aus dem WpHG | 637 | ||
C. Betriebswirtschaftliche Organisationsansätze zur Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität | 639 | ||
I. Die Durchsetzungsperspektive im 'Compliance-Ansatz' | 639 | ||
1. Verstärkungs- und Verhinderungslogik | 640 | ||
2. Mögliche dysfunktionale Effekte | 641 | ||
II. Die Ermöglichungsperspektive im 'Integritäts-Ansatz' | 645 | ||
1. Theoretische Überlegungen zum intrinsisch motivierten Handeln | 645 | ||
2. Strukturelle Konsequenzen für Lösung der Implementation von Normen | 650 | ||
D. Resümee | 652 | ||
Literatur | 652 | ||
Wolfgang Freiherr Stromer von Reichenbach: Kaufmännische Informationssysteme und ihre Relevanz im wirtschaftlichen Wettbewerb und für politische Entscheidungen | 657 | ||
I. | 659 | ||
II. | 672 | ||
III. | 677 | ||
III. Recht | 683 | ||
Erwin Deutsch: Die Verpflichtungen des medizinischen Gutachters | 685 | ||
I. Medizinische Gutachten: Notwendigkeit, Niveau, Würdigung | 685 | ||
II. Der Arzt als Gutachter - Pflicht zur Erstattung eines Gutachtens – Fragen an den Gutachter | 686 | ||
III. Stellung des Gerichtsgutachters | 688 | ||
IV. Haftung für unrichtige Gutachten | 689 | ||
V. Haftungsgrund | 690 | ||
VI. Haftung nur für grobe Fahrlässigkeit | 692 | ||
VII. Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts | 694 | ||
Johannes Hager: Die gesetzliche Einziehungsermächtigung. Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik der §§ 25 Abs. 1 S. 2, 354 a S. 2 HGB | 697 | ||
I. Die Problematik | 697 | ||
1. Der neue § 354 a HGB | 697 | ||
2. Die Regelung des § 25 Abs. 1 S. 2 HGB | 698 | ||
3. Der unterschiedliche Blickwinkel | 701 | ||
4. Zur Terminologie | 702 | ||
II. Die Problemfelder | 702 | ||
1. Rechtsgeschäfte über die Forderung | 702 | ||
2. Die gerichtliche Geltendmachung | 703 | ||
3. Die Zwangsvollstreckung und die Insolvenz | 704 | ||
III. Wertungsgrundlagen für die Lösung | 704 | ||
1. Die Regelung des § 407 BGB | 705 | ||
2. Die Einziehungsermächtigung beim verlängerten Eigentumsvorbehalt | 708 | ||
IV. Die Übertragung auf die §§ 25 Abs. 1 S. 2, 354 a S. 2 HGB | 709 | ||
1. Rechtsgeschäfte des Einziehungsermächtigten | 709 | ||
2. Die Prozeßstandschaft | 710 | ||
3. Pfändung und Insolvenz | 710 | ||
V. Zusammenfassung | 715 | ||
Harald Herrmann: Bausteine eines europäischen Online-Versicherungsrechts | 717 | ||
I. Einleitung | 717 | ||
II. Entwicklungslinien der Online-Versicherungspraxis | 718 | ||
1. Vernetztes Risikomanagement und Markttransparenz | 718 | ||
2. Versicherungen mit Inter- und Intranet-Unterstützung | 721 | ||
3. Verbreitung und Entwicklungstrends | 723 | ||
III. Gesetzgebungsstand und rechtspolitische Stellungnahme | 727 | ||
1. EU Fernabsatzrichtlinien und Richtlinien elektronischer Geschäftsverkehr/elektronische Signaturen | 727 | ||
2. Deutsche Umsetzung und kritische Würdigung | 729 | ||
IV. Aufgaben der europäischen Vertragsdogmatik | 731 | ||
1. Zur systematischen Abstimmung von Widerrufsfristen | 732 | ||
a) Keine Verdoppelung der Widerrufsfrist nach §§ 5a, 8 VVG | 732 | ||
b) Besonderheiten bei grenzübergreifendem Vertrieb | 735 | ||
2. Fristbeginn und Internet-Widerrufshinweis | 735 | ||
V. Zusammenfassung und Ausblick | 738 | ||
Karl-Heinz Horst: Mehrheitsbeschlüsse bei „normalen" Personenhandelsgesellschaften | 743 | ||
I. Einleitung | 743 | ||
II. Die gesetzliche Regelung des § 119 HGB | 743 | ||
1. Die Beschlussgegenstände | 743 | ||
2. Das Einstimmigkeitsprinzip | 744 | ||
3. Grundprobleme der Mehrheitsherrschaft | 744 | ||
III. Mehrheitsbeschlüsse in Geschäftsführungsangelegenheiten | 745 | ||
IV. Mehrheitsbeschlüsse bei Grundlagengeschäften | 747 | ||
1. Die Grundproblematik | 747 | ||
2. Die Reichweite von Mehrheitsklauseln | 748 | ||
a) Darstellung des Bestimmtheitsgrundsatzes | 748 | ||
b) Der Meinungsstreit um die Bedeutung des Bestimmtheitsgrundsatzes | 749 | ||
aa) Verlust der Warnfunktion | 749 | ||
bb) Verdeckte Inhaltskontrolle | 750 | ||
cc) Beeinträchtigung des streitverhindernden Mehrheitsprinzips | 750 | ||
dd) Blockierung legitimer Mehrheitsentscheidungen | 751 | ||
c) Ergebnis | 753 | ||
3. Die Kernbereichslehre | 753 | ||
a) Grundlagen | 753 | ||
b) Verzichtsfeste Rechte | 754 | ||
c) Mehrheitsfeste Rechte | 754 | ||
aa) Die Zulässigkeit einer antizipierten Zustimmung | 755 | ||
bb) Der Umfang der mehrheitsfesten Rechte | 756 | ||
d) Ergebnis | 757 | ||
V. Die materielle Inhaltskontrolle | 758 | ||
1. Die Grundprobleme der materiellen Inhaltskontrolle | 758 | ||
2. Die Maßstäbe der materiellen Inhaltskontrolle | 759 | ||
a) Das Sittengebot | 759 | ||
b) Die Treupflicht | 760 | ||
c) Der Gleichbehandlungsgrundsatz | 760 | ||
d) Die Bindung an den Gesellschaftszweck | 760 | ||
e) Die sachliche Rechtfertigung | 761 | ||
Michael Hübsch: Fahrzeugversicherung und Leasing | 763 | ||
I. Versicherung fremder Sachen | 763 | ||
II. Versichertes Interesse in der Fahrzeugversicherung | 764 | ||
III. Versicherbares Interesse eines Leasinggebers | 765 | ||
IV. Versicherbare Interessen eines Leasingnehmers | 765 | ||
1. Sachersatzinteresse | 765 | ||
V. Das Verhältnis des Sacherhaltungsinteresses des Leasingnehmers zu dem des Leasinggebers | 768 | ||
VI. Tatsächlich versicherte Interessen in Leasingfällen | 768 | ||
1. Kombinierte Eigen- und Fremdversicherung | 768 | ||
2. Reine Eigenversicherung des Leasinggeber | 771 | ||
3. Reine Eigenversicherung des Leasingnehmers | 771 | ||
VII. Folgen | 772 | ||
1. Vorrang des Interesses des Leasinggebe | 772 | ||
2. Berechnung der Entschädigung | 773 | ||
Heinz Krejci: Zur Verjährung von Ersatzansprüchen der AG gegen entlastete Organwalter nach österreichischem Recht | 775 | ||
I. | 775 | ||
II. | 775 | ||
III. | 776 | ||
IV. | 782 | ||
Wolfram Reiß: Vor dem Gesetz | 785 | ||
A. Die Macht der Türhüter | 785 | ||
I. Der verblichene Glanz des Gesetzes | 785 | ||
1. Die Finanzgerichte als mächtige Türhüter | 786 | ||
2. Keine Vorlagepflicht für die richterlichen Türhüter | 787 | ||
II. Vorlagepflicht bei Ratsbeschlüssen | 789 | ||
1. Gesetzgebung aufgrund Ratsermächtigung | 789 | ||
2. Vorlagepflicht an den EuGH | 790 | ||
Β. Die Bindung der Rechtsprechung an Gesetz und Recht | 792 | ||
I. Bindung des Gesetzgebers an die Verfassung und richterliches Prüfungsrecht | 792 | ||
1. Die Entwicklung des richterlichen Prüfungsrechtes | 792 | ||
2. Konkrete Normenkontrolle nach Art. 100 GG | 794 | ||
II. Anwendungsvorrang und richterliches Prüfungsrecht nach dem EGV und dem GG | 795 | ||
1. Zum Anwendungsvorrang nach der Rechtsprechung des EuGH und des BVerfG | 795 | ||
2. Zur Vorlagepflicht an den EuGH nach nationalem Verfassungsrecht | 798 | ||
Wulf-Henning Roth: Allfinanz und der „europäische Paß" für Finanzinstitute | 801 | ||
I. Der gemeinschaftsrechtliche Rahmen | 802 | ||
1. Die Freiheiten | 802 | ||
2. Sekundäres Gemeinschaftsrecht | 803 | ||
a) „Europäischer Paß" | 804 | ||
b) Dienst- und Niederlassungsfreiheit | 804 | ||
c) Beschränkungen hinsichtlich der Reichweite der Geschäftstätigkeit | 805 | ||
d) Reichweite des „europäischen Passes" | 806 | ||
e) Allgemeininteresse | 807 | ||
f) Gleichbehandlung von Dienstleistungs- und Niederlassungsfällen | 808 | ||
II. Allfinanz und europäisches Regulierungssystem | 809 | ||
1. „Hybride" Finanzprodukte | 810 | ||
a) Zulassung | 810 | ||
b) Einordnung als „Versicherung" | 810 | ||
c) Versicherungsfremde Geschäfte von Versicherungsgesellschaften | 813 | ||
2. Gekoppelte Angebote | 815 | ||
a) Beispiele | 815 | ||
b) Regulierung durch die Mitgliedstaaten | 815 | ||
c) Gemeinschaftsrecht | 816 | ||
3. Vermarktung von Finanzprodukten | 817 | ||
a) Vermarktung von Bankdienstleistungen durch Versicherungsunternehmen | 818 | ||
b) Vermarktung von Versicherungsprodukten durch Kreditinstitute | 820 | ||
c) Fragen grenzüberschreitender Vermarktung | 820 | ||
aa) Lebensversicherung | 820 | ||
bb) Kreditinstitute | 823 | ||
cc) Geschäftstätigkeit | 824 | ||
4. Zivilrechtliche Sanktionen | 825 | ||
Karl Albrecht Schachtschneider: Recht auf Arbeit – Pflicht zur Arbeit | 827 | ||
I. Texthinweise | 827 | ||
II. Das Sozialprinzip als Grundlage des Rechts auf Arbeit | 830 | ||
III. Die Eigentumsgewährleistung als Grundlage des Rechts auf Arbeit | 838 | ||
IV. Pflicht zur Arbeit | 844 | ||
Karsten Schmidt: Sammellagerung nach § 469 HGB oder: Der HGB-Gesetzgeber als Sachenrechts-Gesetzgeber | 849 | ||
I. Zum Thema | 849 | ||
1. Neufassung der Bestimmung über die Sammellagerung | 849 | ||
2. Sammellagerung als Gegenstand des Vertrags- und des Sachenrecht | 850 | ||
3. Ein Rückblick auf die Orderlagerscheinverordnung: „Mischlagerung" und „Sammellagerung" | 850 | ||
4. § 419 HGB a.F.: Regelung nur der „Mischlagerung"? | 852 | ||
II. Die gesetzliche Entstehung von Miteigentum bei der Sammellagerung | 853 | ||
1. Die Enthaltsamkeit des HGB-Gesetzgebers von 1897: Das Bankdepotrecht als Bremser? | 853 | ||
2. Das Depotrecht als Motor: Miteigentum nach § 469 Abs. 2 HGB n.F. | 855 | ||
3. Gesetzlicher, nicht rechtsgeschäftlicher Erwerb des Miteigentums | 856 | ||
III. Die Auslieferung von Sammellagerungsbeständen: Rechtsgeschäftlicher oder gesetzlicher Erwerb des Alleineigentums? | 858 | ||
1. Zum Streitstand | 858 | ||
2. Die Entnahme eigenen Lagerguts | 860 | ||
3. Dritteigentum und Belastung mit Drittrechten | 860 | ||
4. Die Auslieferung an einen Nichtberechtigten | 861 | ||
5. Die Zuvielauslieferung | 862 | ||
IV. Ausblick und Zusammenfassung | 863 | ||
1. Sachenrecht im Lagervertragsrecht als Musterbeispiel „dynamischen Miteigentums" | 863 | ||
2. Zusammenfassung | 864 | ||
Wolfgang B. Schünemann: Das Rechtsprodukt „Versicherung" Ein Phantom im Spannungsfeld von Privatautonomie und juristischer Konstruktion | 865 | ||
I. „Produkte", speziell „Versicherungsprodukte" | 865 | ||
II. „Verkauf von „Versicherungsprodukten"? | 867 | ||
III. Allgemeine Versicherungsbedingungen als AGBG-kontrollfreie Leistungsbeschreibungen? | 871 | ||
IV. Der Begriff der Leistung im Allgemeinen und die „Leistung" des Versicherers im Besonderen | 874 | ||
V. Konsequenzen | 877 | ||
1. Inhaltskontrolle von Risikobeschreibungen auch in deren „Kernbereich" | 877 | ||
2. Privatautonomie contra Marktregulierung? | 880 | ||
Literatur | 883 | ||
Burkhardt Ziemske: Die Durchdringung der Europäischen Wirtschaftsfreiheiten durch das Europäische Umweltrecht. Ein Beitrag zu den Umweltkompetenzen und dem Umweltrecht der Europäischen Gemeinschaft | 885 | ||
I. Umweltpolitik und Rechtsträger | 885 | ||
II. Historische Grundlagen der Europäischen Umweltpolitik | 887 | ||
III. Subsidiaritätsprinzip und Umweltpolitik | 890 | ||
IV. Querschnittsklausel, Prinzip der Nachhaltigkeit und Umweltpolitik | 894 | ||
V. Rechtsethische Anforderungen und Umweltpolitik | 896 | ||
Veröffentlichungen von Johann Georg Helm | 901 | ||
Autorenverzeichnis | 907 |