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Abendroth, M. (2016). Parteiautonome Zuständigkeitsbegründung im Europäischen Zivilverfahrensrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54993-1
Abendroth, Matthias. Parteiautonome Zuständigkeitsbegründung im Europäischen Zivilverfahrensrecht. Duncker & Humblot, 2016. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54993-1
Abendroth, M (2016): Parteiautonome Zuständigkeitsbegründung im Europäischen Zivilverfahrensrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54993-1

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Parteiautonome Zuständigkeitsbegründung im Europäischen Zivilverfahrensrecht

Abendroth, Matthias

Schriften zum Prozessrecht, Vol. 240

(2016)

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About The Author

Matthias Abendroth studierte von 2002 bis 2009 Rechtswissensschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und an der Griffith University Brisbane. Während seines Referendariats im Freistaat Thüringen absolvierte er unter anderem Stationen an der Deutschen Hochschule für Verwaltung, in einer internationalen Wirtschaftskanzlei und in der Rechtsabteilung eines international tätigen Unternehmens. Nach Abschluss des Referendariats war Matthias Abendroth von 2012 bis 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Privat- und Prozessrecht der Georg-August-Universität Göttingen. Während dieser Tätigkeit fertigte er seine Dissertation an. Seit Januar 2015 ist er Rechtsanwalt in Hamburg.

Abstract

Im Internationalen Zivilverfahrensrecht umschreibt der Begriff der Parteiautonomie die Freiheit der Parteien, mittelbar über die Wahl des international zuständigen Gerichts das anwendbare Verfahrensrecht zu bestimmen. Der Autor untersucht, in welchem Umfang und unter welchen Voraussetzungen die Parteien im europäischen Zivilverfahrensrecht die internationale Zuständigkeit der Gerichte parteiautonom begründen können, wobei schwerpunktmäßig die Brüssel I-VO bzw. Brüssel Ia-VO betrachtet werden. Dabei stehen mit der Gerichtsstandsvereinbarung und der rügelosen Einlassung die traditionellen Einflussmöglichkeiten der Parteien auf die Zuständigkeitswahl im Mittelpunkt der Untersuchung. Daneben werden aber auch die anderweitigen funktionalen Äquivalente zur Einflussnahme auf die internationale Zuständigkeit analysiert.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 19
Teil 1: Einführung und Grundlegung 25
§ 1 Einleitung 25
§ 2 Grundlagen 26
A. Internationale Zuständigkeit 26
I. Begriff 26
II. Verhältnis zur Gerichtsbarkeit 27
III. Verhältnis zur örtlichen Zuständigkeit 28
IV. Zuständigkeitsinteressen im Überblick 28
1. Parteiinteressen 29
2. Gerichtsinteressen 29
3. Staatsinteressen 29
B. Parteiautonomie 30
I. Kollisionsrechtliche Parteiautonomie 30
II. Zuständigkeitsrechtliche Parteiautonomie 31
C. Europäisches Zivilverfahrensrecht 33
I. Entstehung des Europäischen Zivilverfahrensrechts im Überblick 33
II. Kompetenzen im Europäischen Zivilverfahrensrecht 37
1. „Für das reibungslose Funktionieren des Binnenmarktes erforderlich“ 38
2. „Grenzüberschreitender Bezug“ 41
III. Auslegung des Europäischen Zivilverfahrensrechts 44
1. Auslegungsmethode 44
2. Auslegungskriterien 45
a) Grammatikalische Auslegung 45
b) Systematische Auslegung 46
c) Historische Auslegung 46
d) Teleologische Auslegung 47
§ 3 Gegenstand, Ziel und Gang der Untersuchung 47
A. Gegenstand der Untersuchung 47
B. Ziel der Untersuchung 49
C. Eingrenzung des Gegenstands der Untersuchung 49
I. Sonstige Einflussmöglichkeiten der Parteien auf die internationale Zuständigkeit 49
II. Dogmatische Einordnung von Gerichtsstandsvereinbarung und rügeloser Einlassung 50
D. Gang der Untersuchung 51
Teil 2: Parteiautonome Zuständigkeitsbegründung in der Brüssel I-VO 53
§ 4 Einleitung 53
§ 5 Sachlicher Anwendungsbereich der Brüssel I-VO 54
A. Zivil- und Handelssache 54
B. Ausgeschlossene Rechtsgebiete 56
§ 6 Zuständigkeitssystem der Brüssel I-VO 58
A. Überblick 58
B. Das Prinzip der Rechtssicherheit im Zuständigkeitssystem 59
C. Allgemeine Zuständigkeit 61
D. Besondere Zuständigkeiten 63
E. Sondervorschriften für Versicherungs-‍, Verbraucher- und Arbeitssachen 66
F. Ausschließliche Zuständigkeiten 69
§ 7 Gerichtsstandsvereinbarungen nach Art. 23 Brüssel I-VO 71
A. Räumlich-persönlicher Anwendungsbereich 71
I. Wohnsitz einer Partei im Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats 72
II. Zuständigkeitswahl zugunsten eines mitgliedstaatlichen Gerichts 72
III. Sonderregelung des Art. 23 Abs. 3 Brüssel I-VO 73
IV. Teleologische Reduktion 74
1. Problembeschreibung und Meinungsstand 74
a) Ausschluss von reinen Inlandssachverhalten 75
b) Ausschluss von Drittstaatensachverhalten 78
2. Stellungnahme 81
3. Qualitative Anforderungen an zuständigkeitsrelevanten Auslandsbezug 82
a) Interne Gerichtsstandsvereinbarungen 83
b) Grenzüberschreitende Gerichtsstandsvereinbarungen 85
c) Stellungnahme 87
4. Konsequenzen für die praktische Anwendung 89
V. Teleologische Extension 90
1. Problembeschreibung und Meinungsstand 90
2. Stellungnahme 94
VI. Maßgeblicher Zeitpunkt 96
1. Problembeschreibung und Meinungsstand 96
2. Stellungnahme 98
B. Wirksamkeitsvoraussetzungen 99
I. Form 100
1. Allgemein zur Auslegung der Formanforderungen 100
2. Schriftlich oder mündlich mit schriftlicher Bestätigung 102
a) Schriftlichkeit 102
b) Schriftlich bestätigte Mündlichkeit 104
3. Parteigepflogenheiten 106
4. Handelsbrauch 108
5. Gerichtsstandsklauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen 111
a) Schriftlich oder mündlich mit schriftlicher Bestätigung 111
b) Parteigepflogenheiten 114
c) Handelsbrauch 115
d) Einbeziehung fremdsprachiger Gerichtsstandsklauseln 117
6. Umgehung der Form durch Erfüllungsortvereinbarungen 120
a) Grundkonzeption des Art. 5 Nr. 1 Brüssel I-VO 120
b) Zuständigkeitsbegründende Wirkung von Erfüllungsortvereinbarungen 121
c) Voraussetzungen für Erfüllungsortvereinbarungen 123
d) Umgehungsgefahr für Formanforderungen 127
II. Materielle Wirksamkeit 129
1. Vereinbarung 130
a) Meinungsstand 130
b) Stellungnahme 133
2. Rückgriff auf nationales Recht 134
a) Meinungsstand 134
b) Bedeutung der Rechtsnatur einer Gerichtsstandsvereinbarung 135
c) Lösungsmöglichkeiten 136
aa) Kollisionsrecht des angerufenen Gerichts als normative Grundlage 136
(1) Prorogationsstatut 137
(a) Akzessorische Anknüpfung am Vertragsstatut des Hauptvertrags 137
(b) Eigenständige Anknüpfung 138
(c) Stellungnahme 140
(2) Gesondert anzuknüpfende Teilfragen 142
(a) Geschäftsfähigkeit 143
(b) Stellvertretung 143
bb) Verfahrensrecht des angerufenen Gerichts als normative Grundlage 145
(1) Unmittelbare Anwendung des nationalen Vertragsrechts der lex fori 145
(2) Kollisionsrechtliche Bestimmung des anwendbaren Vertragsrechts 146
(3) Stellungnahme 146
cc) Stellungnahme 148
3. Grenzfälle des europäischen Vereinbarungskonzepts 149
a) Sprachrisiko 149
b) Ungeschriebene Missbrauchskontrolle 152
aa) Zulässigkeit einer ungeschriebenen Missbrauchskontrolle 153
(1) Auslegung des Art. 23 Brüssel I-VO 153
(2) Rechtsprechung des EuGH 156
(3) Stellungnahme 157
bb) Prüfungsmaßstab der ungeschriebenen Missbrauchskontrolle 159
cc) Besonderheiten für Gerichtsstandsklauseln in Verbraucherverträgen 161
(1) Sachlicher Anwendungsbereich der Klauselrichtlinie 162
(2) Klauselrichtlinie und Gerichtsstandsklauseln aus Sicht des EuGH 163
(3) Konfliktpotenzial der Klauselrichtlinie hinsichtlich der Brüssel I-VO 164
(4) Verhältnis der Klauselrichtlinie zur Brüssel I-VO 167
(5) Konsequenzen für die Anwendung der Brüssel I-VO 171
III. Maßgeblicher Zeitpunkt 171
1. Problembeschreibung und Meinungsstand 171
2. Stellungnahme 172
C. Inhalt 174
I. Überblick über die Gestaltungsmöglichkeiten 174
II. Bestimmtheit 176
1. Bestimmtes Rechtsverhältnis 177
2. Bestimmtes Gericht 179
III. Auslegung 181
1. Problembeschreibung und Meinungsstand 181
2. Stellungnahme 183
D. Wirkungen 184
I. Prorogations- und Derogationseffekt 185
II. Einschränkungen nach Art. 23 Abs. 5 Brüssel I-VO 186
III. Bindungswirkungen 187
1. Bindung des angerufenen Gerichts 187
2. Kompetenz-Kompetenz des prorogierten Gerichts 188
3. Subjektive Reichweite 190
4. Forum non conveniens 193
IV. Absicherung einer Gerichtsstandsvereinbarung 196
1. Anti-suit injunction 197
a) Konzeption des Rechtsinstruments 197
b) Zulässigkeit in der Brüssel I-VO 198
2. Schadensersatz wegen Missachtung einer Gerichtsstandsvereinbarung 202
a) Konzeption des Rechtsinstruments 202
b) Zulässigkeit in der Brüssel I-VO 202
3. Materiell-rechtlicher Kostenerstattungsanspruch 203
a) Konzeption des Rechtsinstruments 203
b) Zulässigkeit in der Brüssel I-VO 204
4. Vertragsstrafe 204
a) Konzeption des Rechtsinstruments 204
b) Zulässigkeit in der Brüssel I-VO 205
E. Sondervorschriften für Versicherungs-, Verbraucher- und Arbeitssachen 205
I. Anwendungsbereich 205
1. Räumlich-persönlicher Anwendungsbereich 206
2. Versicherungssache 206
3. Verbrauchersache 209
4. Arbeitssache 212
II. Zuständigkeitssysteme 214
1. Versicherungssachen 214
2. Verbrauchersachen 214
3. Arbeitssachen 214
III. Zulässigkeit von Gerichtsstandsvereinbarungen 215
1. Nach der Entstehung der Streitigkeit 215
2. Zugunsten der schutzbedürftigen Partei 216
3. Gemeinsamer Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt 216
4. Versicherungsnehmer mit Wohnsitz in einem Drittstaat 218
5. Bestimmte Risiken bei See- und Luftfahrtversicherungen sowie Großrisiken 219
§ 8 Rügelose Einlassung nach Art. 24 Brüssel I-VO 219
A. Räumlich-persönlicher Anwendungsbereich 219
I. Grenzüberschreitender Bezug 220
II. Bedeutung des Wohnsitzes der Parteien 220
1. Meinungsstand 220
2. Stellungnahme 221
B. Einlassung auf das Verfahren 224
C. Wirkung 225
I. Begründung der Zuständigkeit 225
II. Einschränkungen 225
1. Rüge der mangelnden Zuständigkeit 226
a) Inhalt 226
b) Hilfsweises Verhandeln 226
c) Maßgeblicher Zeitpunkt 227
aa) Problembeschreibung und Meinungsstand 227
bb) Stellungnahme 228
2. Ausschließliche Zuständigkeiten 230
3. Belehrung über Unzuständigkeit 231
a) Nationale Belehrungspflichten der lex fori 231
b) Belehrungspflicht aufgrund der Klauselrichtlinie 232
4. Ausschließliche Gerichtsstandsvereinbarungen 233
5. Sondervorschriften für Versicherungs-‍, Verbraucher- und Arbeitssachen 235
a) Problembeschreibung und Meinungsstand 235
b) Stellungnahme 236
§ 9 Fazit 240
Teil 3: Die Neufassung der Brüssel I-VO – Die Brüssel Ia-VO 242
§ 10 Einleitung 242
§ 11 Gerichtsstandsvereinbarungen nach dem HGÜ 243
A. Anwendungsbereich des HGÜ 243
B. Anforderungen an eine ausschließliche Gerichtsstandsvereinbarung 245
I. Wirksamkeit 245
1. Formerfordernisse 245
2. Materielle Wirksamkeit 246
II. Inhalt 248
C. Wirkungen 248
§ 12 Die Änderungen innerhalb der Brüssel Ia-VO im Überblick 249
A. Sachlicher Anwendungsbereich 249
B. Zuständigkeitssystem 251
I. Räumlich-persönlicher Anwendungsbereich 251
II. Allgemeine Bestimmungen 253
III. Besondere Zuständigkeiten 253
IV. Sondervorschriften für Versicherungs-, Verbraucher- und Arbeitssachen 254
V. Ausschließliche Zuständigkeiten 254
VI. Gerichtsstandsvereinbarung 255
VII. Rügelose Einlassung 257
C. Rechtshängigkeit und im Zusammenhang stehende Verfahren 257
D. Einstweilige Maßnahmen 259
E. Abschaffung des Exequaturverfahrens 260
§ 13 Auswirkungen auf die bisherige Rechtslage für Gerichtsstandsvereinbarungen 261
A. Räumlich-persönlicher Anwendungsbereich 261
I. Zuständigkeitswahl zugunsten eines mitgliedstaatlichen Gerichts 261
II. Teleologische Reduktion 262
III. Teleologische Extension 263
IV. Bewertung 265
B. Wirksamkeit 266
I. Form 266
II. Materielle Wirksamkeit 266
1. Reichweite der kollisionsrechtlichen Verweisung 267
2. Sachnorm- oder Gesamtverweisung 269
3. Alternative Gerichtsstandsvereinbarungen 271
4. Ungeschriebene Missbrauchskontrolle 272
5. Bewertung 272
C. Inhalt 272
I. Gestaltungsmöglichkeiten und Bestimmtheit 272
II. Auslegung 273
D. Wirkungen 274
I. Prorogations- und Derogationseffekte sowie Einschränkungen der Wirkung 274
II. Bindungswirkungen 274
1. Bindung des angerufenen Gerichts 274
2. Kompetenz-Kompetenz des angerufenen Gerichts 274
a) Grundkonzeption 274
b) Konsequenzen für das nicht vereinbarte Gericht 275
aa) Problembeschreibung und Meinungsstand 275
bb) Stellungnahme 276
c) Bewertung 279
3. Subjektive Reichweite 279
4. Forum non conveniens 279
III. Absicherung einer Gerichtsstandsvereinbarung 280
§ 14 Auswirkungen auf die bisherige Rechtslage für rügelose Einlassungen 281
A. Räumlich-persönlicher Anwendungsbereich 281
B. Einlassung auf das Verfahren 282
C. Wirkung 282
I. Begründung der Zuständigkeit und Einschränkungen 282
II. Belehrung über die Unzuständigkeit 282
1. Schaffung und Umfang der richterlichen Belehrungspflicht 282
2. Konsequenzen eines Verstoßes gegen die richterliche Belehrungspflicht 283
3. Bewertung 284
§ 15 Fazit 285
Teil 4: Parteiautonome Zuständigkeitsbegründung in der EuUntVO 286
§ 16 Einleitung 286
§ 17 Sachlicher Anwendungsbereich der EuUntVO 288
A. Unterhaltspflicht 288
B. Familienverhältnis als Grundlage der Unterhaltspflicht 289
C. Ungeschriebene Beschränkung auf Zivilsachen 291
§ 18 Zuständigkeitssystem der EuUntVO 292
A. Überblick 292
B. Das Prinzip der Rechtssicherheit im Zuständigkeitssystem 293
C. Allgemeine Bestimmungen 294
D. Auffang- und Notzuständigkeit 296
§ 19 Gerichtsstandsvereinbarung nach Art. 4 EuUntVO 297
A. Räumlich-persönlicher Anwendungsbereich 297
I. Zuständigkeitswahl zugunsten eines mitgliedstaatlichen Gerichts 297
II. Teleologische Reduktion 297
1. Ausschluss von reinen Inlandssachverhalten 297
2. Kein Ausschluss von Drittstaatensachverhalten 298
3. Qualitative Anforderungen an den grenzüberschreitenden Bezug 299
4. Konsequenzen für die praktische Anwendung 300
III. Teleologische Extension 301
IV. Maßgeblicher Zeitpunkt 303
B. Wirksamkeitsvoraussetzungen 304
I. Schriftform 304
II. Materielle Wirksamkeit 307
III. Ungeschriebene Missbrauchskontrolle 308
IV. Maßgeblicher Zeitpunkt 309
C. Inhalt 310
I. Beschränkte Gestaltungsmöglichkeiten 310
1. Anknüpfungskriterien der Wahlmöglichkeiten 311
a) Gewöhnlicher Aufenthalt 311
b) Staatsangehörigkeit 312
c) Gericht in Ehesachen und letzter gemeinsamer gewöhnlicher Aufenthalt 312
2. Verhältnis zwischen Wahlmöglichkeiten 313
3. Maßgeblicher Zeitpunkt 314
4. Regelungsziel der Beschränkung 315
5. Verbleibende Gestaltungsmöglichkeiten 316
II. Bestimmtheit 317
III. Auslegung 318
D. Wirkungen 319
I. Prorogations- und Derogationseffekt 319
II. Bindungswirkungen 319
1. Bindung des angerufenen Gerichts 319
2. Subjektive Reichweite 320
III. Absicherung einer Gerichtsstandsvereinbarung 320
E. Ausschluss des Kindesunterhalts 321
I. Grundkonzeption 321
II. Reichweite des Ausschlusses 322
§ 20 Rügelose Einlassung nach Art. 5 EuUntVO 324
A. Räumlich-persönlicher Anwendungsbereich 324
B. Einlassung auf das Verfahren 324
C. Wirkung 325
I. Begründung der Zuständigkeit und ihre ausdrückliche Einschränkung 325
II. Ungeschriebene Einschränkungen 326
1. Belehrung über Unzuständigkeit 326
2. Ausschließliche Gerichtsstandsvereinbarungen 326
3. Kindesunterhalt i.S.d. Art. 4 Abs. 3 EuUntVO 327
§ 21 Fazit 328
Teil 5: Parteiautonome Zuständigkeitsbegründung in der Brüssel IIa-VO 329
§ 22 Einleitung 329
§ 23 Sachlicher Anwendungsbereich 330
A. Ehesachen 330
B. Verfahren über die elterliche Verantwortung 331
§ 24 Zuständigkeitssystem der Brüssel IIa-VO 332
A. Überblick 332
B. Ehesachen 333
I. Allgemeine Zuständigkeit 333
II. Gegenantrag 335
III. Umwandlungszuständigkeit 335
IV. Ausschließlichkeit der Art. 3, 4 und 5 Brüssel IIa-VO und Restzuständigkeit 335
C. Verfahren über die elterliche Verantwortung 336
I. Allgemeine Zuständigkeit 336
II. Aufrechterhaltung der Zuständigkeit bei Umgangsrechtsstreitigkeiten 337
III. Besonderheiten bei Kindesentführung 337
IV. Auffang- und Restzuständigkeit 338
V. Verweisungsmöglichkeit 339
§ 25 Gerichtsstandsvereinbarung oder rügelose Einlassung 340
A. Gemeinsamer Antrag, Art. 3 Abs. 1 lit. a) 4. Spiegelstrich Brüssel IIa-VO 340
I. Relevanz des Parteiwillens 340
II. Dogmatische Einordnung 341
B. Anerkennung des neuen gewöhnlichen Aufenthalts, Art. 9 Abs. 2 Brüssel IIa-VO 342
I. Relevanz des Parteiwillens 342
II. Dogmatische Einordnung 343
C. Vereinbarung über die Zuständigkeit, Art. 12 Brüssel IIa-VO 344
I. Relevanz des Parteiwillens 344
1. Anerkennung im Zusammenhang mit einer anhängigen Ehesache 344
a) Verbindung der Ehesache zur elterlichen Verantwortung 345
b) Elterliche Verantwortung zumindest bei einem der Ehegatten 345
c) Anerkennung der Zuständigkeit 346
aa) Kreis der anerkennungsfähigen Personen 346
bb) Art und Weise der Anerkennung 346
cc) Maßgeblicher Zeitpunkt 348
d) Einklang mit dem Wohl des Kindes 349
2. Anerkennung in isolierten Verfahren über die elterliche Verantwortung 351
a) Wesentliche Bindung des Kindes 351
b) Anerkennung der Zuständigkeit 352
c) Einklang mit dem Wohl des Kindes 353
II. Dogmatische Einordnung 353
§ 26 Fazit 355
Teil 6: Parteiautonome Zuständigkeitsbegründung in der EuErbVO 357
§ 27 Einleitung 357
§ 28 Sachlicher Anwendungsbereich 358
A. Erbsache 359
B. Ausgeschlossene Angelegenheiten 359
§ 29 Zuständigkeitssystem der EuErbVO 360
A. Überblick 360
B. Allgemeine Zuständigkeit 361
C. Sondervorschriften für Rechtswahl 363
D. Subsidiäre Zuständigkeit 364
E. Notzuständigkeit 364
F. Besondere Zuständigkeit für bestimmte erbrechtliche Erklärungen 365
§ 30 Gerichtsstandsvereinbarung nach Art. 5 EuErbVO 365
A. Rechtswahl zugunsten eines mitgliedstaatlichen Rechts 365
B. Räumlich-persönlicher Anwendungsbereich 367
I. Zuständigkeitswahl zugunsten eines mitgliedstaatlichen Gerichts 367
II. Teleologische Reduktion 367
1. Ausschluss von reinen Inlandssachverhalten 367
2. Kein Ausschluss von Drittstaatensachverhalten 368
3. Qualitative Anforderungen an den grenzüberschreitenden Bezug 368
4. Konsequenzen für die praktische Anwendung 369
III. Teleologische Extension 369
IV. Maßgeblicher Zeitpunkt 370
C. Wirksamkeitsvoraussetzungen 371
I. Form 371
II. Materielle Wirksamkeit 372
1. Vereinbarung 372
2. Rückgriff auf nationales Recht 373
3. Kreis der „betroffenen Personen“ 373
III. Ungeschriebene Missbrauchskontrolle 375
IV. Maßgeblicher Zeitpunkt 375
D. Inhalt 375
I. Gestaltungsmöglichkeiten 375
II. Bestimmtheit und Auslegung 376
E. Wirkungen 377
I. Prorogations- und Derogationseffekt 377
II. Bindungswirkungen 377
1. Bindung des angerufenen Gerichts 377
2. Subjektive Reichweite 378
III. Absicherung einer Gerichtsstandsvereinbarung 378
§ 31 Rügelose Einlassung nach Art. 9 EuErbVO 379
A. Ausübung der Zuständigkeit des Art. 7 EuErbVO 379
B. Einlassung auf das Verfahren 379
C. Wirkung 380
I. Begründung der Zuständigkeit 380
II. Einschränkungen 380
§ 32 Ausdrückliche Anerkennung nach Art. 7 lit. c) EuErbVO 381
A. Rechtswahl zugunsten eines mitgliedstaatlichen Rechts 381
B. Ausdrückliche Anerkennung 381
C. Dogmatische Einordnung 382
§ 33 Fazit 382
Teil 7: Schlussbetrachtung und Ausblick 384
§ 34 Einleitung 384
§ 35 Reichweite und Ausgestaltung der zuständigkeitsrechtlichen Parteiautonomie 384
§ 36 Wiederkehrende Fragestellungen 386
A. Gerichtsstandsvereinbarungen 386
B. Rügelose Einlassung 387
§ 37 Ausblick 388
Literaturverzeichnis 391
Materialien 423
Sachverzeichnis 427