Keine Zukunftsperspektiven für Schulen in freier Trägerschaft?
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Keine Zukunftsperspektiven für Schulen in freier Trägerschaft?
Rechtsprechung und Realität im Schutzbereich eines bedrohten Grundrechts
Editors: Hufen, Friedhelm | Vogel, Johann Peter
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 1039
(2006)
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Abstract
Die Nachfrage nach Schulen in freier Trägerschaft in der Bundesrepublik steigt ständig. Zugleich werden die finanziellen Belastungen der Eltern, deren Kinder diese Schulen besuchen, aufgrund zunehmender Tendenz zu staatlicher Unterfinanzierung dieser Einrichtungen immer gravierender. Flankierend reduziert die höchstrichterliche Rechtsprechung seit 1990 die 1987 in Übereinstimmung mit der Rechtsdogmatik ausgebildete verfassungsrechtliche Leistungspflicht des Staates gegenüber Ersatzschulen beträchtlich. Das Grundrecht auf Errichtung solcher Schulen, insbesondere seine Sozialklausel, ist in seiner Existenz bedroht. Problematisch ist dabei die neu interpretierte Voraussetzung der Leistungspflicht, die "evidente Gefährdung der Institution Ersatzschulwesen" - wobei völlig offen bleibt, wie die "Institution" zu definieren ist und wann diese "gefährdet" sein könnte. Im Rahmen einer eingehenden Analyse dieser Rechtsprechung wird auch die individuelle Bedeutung der Errichtungsgarantie begründet in Erinnerung gerufen. Die von der Rechtsprechung benutzten Argumente wie z. B. das "hergebrachte Bild der Privatschule" zeigen zudem eine ausgeprägte Realitätsferne und geben Anlass, Bestand und Funktion der Freien Schulen darzustellen mit ihren öffentlichen Aufgaben der Innovation und der konfessionellen Bildung, aber auch der Integration und der Flächendeckung. Diese Aufgaben berechtigen zu der Forderung, die öffentliche Finanzhilfe statt an gegriffenen Rechengrößen an der Höhe der staatlichen Schülerkosten zu orientieren. Diese Schülerkosten sind jetzt zuverlässig feststellbar. Vielfalt im Schulwesen soll auch weiterhin für alle zugänglich bleiben.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Geleitwort der Herausgeber | 5 | ||
Friedrich Müller: Vorwort | 7 | ||
I. | 7 | ||
II. | 7 | ||
III. | 9 | ||
IV. | 10 | ||
Inhaltsverzeichnis | 13 | ||
Erster Teil: Rechtsprechung und Gesetzgebung zur Finanzhilfe für Ersatzschulen | 15 | ||
Johann Peter Vogel: Zwischen „struktureller Unmöglichkeit" und „Gefährdung der Institution Ersatzschulwesen". Die Rechtsprechung zur verfassungsrechtlichen Leistungspflicht des Staates gegenüber Ersatzschulen | 17 | ||
I. Die Ausgangslage der vom BVerfG entwickelten Förderpflicht | 17 | ||
1. Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 1966-1973 | 17 | ||
2. Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ab 1984 | 18 | ||
3. Die Entscheidung des Bayrischen Verfassungsgerichtshofs 1984 | 19 | ||
II. Die Grundsatzentscheidung des Bundesverfassungsgerichts 1987 | 20 | ||
1. Die Entwicklung der staatlichen Schutz- und Förderpflicht | 20 | ||
2. Bedingungen der Förderpflicht | 21 | ||
3. Kein subjektiver Anspruch aus Art. 7 (4) GG | 23 | ||
III. Die weitere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 23 | ||
1. Suspension des Sonderungsverbots durch Wartefrist | 24 | ||
2. Die Minimierung der Förderpflicht über die Wartefrist hinaus | 27 | ||
3. Die Zulassung von Bedingungen über die Genehmigungsvoraussetzungen hinaus | 28 | ||
a) Landeskinderklauseln | 28 | ||
b) Wohnortkriterium und Entlastung | 29 | ||
c) Nichterörterung wesentlicher Gesichtspunkte | 30 | ||
IV. Die Rechtsprechung anderer hoher Gerichte nach 1987 | 31 | ||
1. Das Bundesverwaltungsgericht | 31 | ||
2. Das Landesverfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommern | 32 | ||
3. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg | 33 | ||
a) Die Entscheidung vom 12. 1. 2000 | 33 | ||
b) Die Entscheidung vom 19. 7. 2005 | 35 | ||
4. Zusammenfassung | 37 | ||
V. Die Auseinandersetzung zwischen „Institutionenlehre" und „Unmöglichkeitslehre" und ihre Konsequenzen | 38 | ||
1. „Institutionenlehre" und „Unmöglichkeitslehre" | 38 | ||
2. Fragwürdige Konsequenzen der „Institutionenlehre" | 41 | ||
a) Die undefinierbare „Gefährdung der Institution" | 41 | ||
b) Der uferlose Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers | 42 | ||
c) Erweitertes Unternehmerrisiko und steigende Eigenleistung | 43 | ||
d) Das missverstandene „Existenzminimum" | 44 | ||
e) Das irreale „herkömmliche Bild der Privatschule" | 44 | ||
3. Die Auflösung des Sozialgedankens im Schulwesen? | 47 | ||
Friedhelm Hufen: Verfassungsrechtliche Grenzen der Unterfinanzierung von Schulen in freier Trägerschaft. Vom individuellen Grundrechtsschutz zum „Schutz der Institution Ersatzschulwesen" | 49 | ||
I. Einleitung - Problemstellung | 49 | ||
II. Verfassungsrechtlicher Rahmen: der Schutzbereich von Art. 7 Abs. 4 GG | 51 | ||
1. Übersicht über die Rechtsprechung | 51 | ||
2. Gründungsfreiheit | 54 | ||
a) Der freiheitsrechtliche Ursprung des Grundrechts | 54 | ||
b) Leistungsabhängigkeit der Grundrechtsverwirklichung als Besonderheit des Art. 7 Abs. 4 GG | 54 | ||
c) Konsequenzen | 57 | ||
3. Schulvielfalt und Wahlfreiheit | 57 | ||
4. Schutz der Institution | 62 | ||
5. Objektive Schutzpflicht | 63 | ||
6. Verhältnis von individueller und institutioneller Bedeutung des Grundrechts | 64 | ||
7. Gleichbehandlung mit staatlichen Schulen | 65 | ||
IIΙ. Eingriffe in Grundrechtspositionen | 66 | ||
1. Allgemeines | 66 | ||
2. Eingriffe in die Gründungsfreiheit | 67 | ||
3. Eingriffe in Schulvielfalt und Wahlfreiheit | 69 | ||
4. Grundrechtseingriff durch nicht hinreichenden Ausgleich für Sonderungsverbot und andere Genehmigungsvoraussetzungen | 70 | ||
5. Verletzung der institutionellen Garantie | 71 | ||
6. Verletzung der objektiven Schutzpflicht | 73 | ||
7. Konsequenzen für das Individualgrundrecht | 74 | ||
8. Verletzung des Gleichheitsgebots in Bezug auf öffentliche Schulen | 75 | ||
IV. Schranken grundrechtlicher Freiheit: Zur verfassungsrechtlichen Beurteilung einzelner Rechtfertigungsversuche für Kürzungsmaßnahmen | 76 | ||
1. Allgemeines | 76 | ||
2. Gesetzesvorbehalt - kein Entscheidungsspielraum für die Exekutive | 76 | ||
3. Finanzlage der Länder / Vorbehalt des Möglichen | 77 | ||
4. Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers | 79 | ||
5. Nur institutionelle - nicht individuelle Garantie | 80 | ||
6. Erhöhter Eigenanteil für eigenes Profil? | 83 | ||
7. Unternehmerisches Risiko | 84 | ||
8. Dauerhafter Rückgriff auf eigene Mittel - herkömmliches Bild der Privatschule | 85 | ||
9. Beschränkung auf „Landeskinder" | 86 | ||
V. Insbesondere: Die Lage in Baden-Württemberg | 87 | ||
1. Vorbemerkung | 87 | ||
2. Verfassungsrechtlicher Maßstab | 88 | ||
3. Das Existenzminimum - real | 89 | ||
Zusammenfassung in Thesen | 90 | ||
Fritz Ossenbühl: Rechtsfragen der staatlichen Finanzierung von Ersatzschulen in Nordrhein-Westfalen | 95 | ||
Fragestellung | 95 | ||
I. Rechtliche Grundlagen | 96 | ||
1. Vorbemerkung | 96 | ||
2. Ansprüche der Privatschulen aus der Institutsgarantie für Privatschulen gemäß Art. 7 Abs. 4 GG | 98 | ||
a) Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts | 98 | ||
b) Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 101 | ||
3. Der verfassungsrechtliche Ausgleichsanspruch gemäß Art. 8 Abs. 4 Satz 3 LVerfNW | 104 | ||
II. Auslegung und Anwendung des verfassungsrechtlichen Ausgleichsanspruchs gemäß Art. 8 Abs. 4 Satz 3 LVerfNW | 107 | ||
1. Vorrang gegenüber einfachgesetzlich begründeten Ansprüchen und Leistungen - Abwägung mit anderen Gemeinwohlbelangen | 107 | ||
2. Das Kernproblem: Anspruch auf den „ erforderlichen " Zuschuss | 110 | ||
a) Rechtliche Bedeutung des Begriffs „erforderlich" | 110 | ||
b) Was ist „erforderlich" im Sinne des Art. 8 Abs. 4 Satz 3 LVerfNW? | 111 | ||
c) Keine Entlastung durch die Erhebung von Schulgeldern | 113 | ||
d) Wer definiert die „Erforderlichkeit"? | 114 | ||
e) Bestätigung des verfassungsrechtlichen Ansatzes durch Vergleich mit dem Finanzgewährleistungsanspruch der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten | 116 | ||
III. Folgerungen | 118 | ||
1. Verfassungsrechtlicher Ansatz | 118 | ||
2. Spezifische Begründungspflicht | 119 | ||
3. Zur Zulässigkeit von Gründen für die Erhöhung der Eigenleistung | 120 | ||
a) Nochmals: die allgemeine Finanznot des Staates | 120 | ||
b) Vergleichbarkeit mit öffentlichen Schulen | 121 | ||
c) Ausnutzung „naheliegender Hilfsquellen"? | 121 | ||
d) „Solidarbeitrag" | 123 | ||
4. Nachprüfbare Gründe | 124 | ||
IV. Gesamtergebnis | 125 | ||
Martin Richter: Die Entlastung des Staates als Grund der Finanzhilfe | 127 | ||
I. Einführung | 127 | ||
II. Das Entlastungsargument in der Rechtsprechung | 128 | ||
1. Bundesverwaltungsgericht | 128 | ||
2. Bundesverfassungsgericht | 130 | ||
III. Funktionen des Entlastungsarguments | 131 | ||
1. Entlastung des Staates als Grund und Umfang des Finanzhilfeanspruchs | 132 | ||
a) Einzelfallbezogene Anwendung des Entlastungsarguments | 132 | ||
b) Generelle Entlastung des Schulwesens | 135 | ||
2. Fehlende Entlastung des Staates als Grund der Einschränkung der Finanzhilfe | 136 | ||
IV. Ergebnis | 138 | ||
Johann Peter Vogel: Die Landesgesetzgebung zur Finanzhilfe an Ersatzschulen (Stand 1. 1. 2006) | 141 | ||
Zweiter Teil: Das realistische Bild der Schulen in freier Trägerschaft | 151 | ||
Johann Peter Vogel: Der Bestand der Schulen in freier Trägerschaft in der Bundesrepublik Deutschland | 153 | ||
I. Die Verteilung nach Schularten und Regionen | 153 | ||
II.Verteilung nach konfessioneller und pädagogischer Zielsetzung | 155 | ||
III. Die Träger freier Schulen und ihre Finanzierung | 156 | ||
Lies Feron / Ingo Krampen: Die rechtliche und finanzielle Situation von Schulen in freier Trägerschaft in Europa | 163 | ||
I. Die Rechtsgrundlagen der Europäischen Union für Schulen in freier Trägerschaft | 163 | ||
1. Der Vertrag von Nizza und die Charta der Grundrechte | 163 | ||
2. Die Förderprogramme | 166 | ||
3. Informations- und Erfahrungsaustausch | 167 | ||
4. Die Lissabon Agenda | 167 | ||
II. Anteil der Schulen in freier Trägerschaft in den verschiedenen Ländern Europas | 168 | ||
Definition | 168 | ||
Anteil der Schüler, die Schulen in freier Trägerschaft in Europa besuchen | 170 | ||
Die Freiheit der Lehre | 171 | ||
III. Verfassungsrechtliche Garantien für die Finanzierung / Finanzhilfeansprüche der freien Schulen in Europa | 172 | ||
1. Der gesetzliche Rahmen | 172 | ||
2. Öffentliche Finanzierung privater Bildung | 173 | ||
IV. Besondere Finanzhilferegelungen in einzelnen Ländern | 175 | ||
1. Niederlande | 175 | ||
2. Dänemark | 176 | ||
Literatur | 176 | ||
Walter Klöppel / Wolfgang Riemann: Das Bildungsengagement der katholischen Kirche | 179 | ||
Die katholischen Schulen sind in Deutschland die größte Gruppe innerhalb der Schulen in freier Trägerschaft | 179 | ||
Katholische Schulen waren lange Milieu-Schulen | 179 | ||
Das 2.Vatikanische Konzil und die „Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland" führten zu einer Neuorientierung | 180 | ||
Die pädagogischen Konzepte der katholischen Schulen sind vielfältig und unterschiedlich | 180 | ||
Die Katholische Kirche hat sich Bildung viel kosten lassen | 181 | ||
Selbst maßvolle Erhöhungen des Schulgelds beeinträchtigen den sozialen Auftrag katholischer Schulen | 181 | ||
Die Entwicklung der Kirchenfinanzen beschränkt den Handlungsspielraum kirchlicher Schulträger | 181 | ||
Ausblick | 182 | ||
Literatur | 182 | ||
Joachim Böttcher: Innovation an berufsbildenden Schulen | 183 | ||
Beispiel: Drei-Länder-Ausbildung | 185 | ||
Beispiel: Medizinische Ausbildungsinnovationen | 185 | ||
Beispiel: Doppelqualifikationen mit dualer Ausbildung | 186 | ||
Beispiel: Technischer Assistent für Informatik | 187 | ||
Beispiel: Weiterentwicklungen an Fachschulen | 187 | ||
Beispiel: Biotechnologie | 188 | ||
Beispiel: Abstrahlen in gesellschaftliches Umfeld | 188 | ||
Beispiel: Galerie | 189 | ||
Beispiel: Das virtuelle Klassenzimmer | 189 | ||
Beispiel: Übungsfirmen | 190 | ||
Beispiel: Innovationspreis des VDP | 190 | ||
Jana Scheuer: Zur faktischen Notwendigkeit der Wartefrist aus der Perspektive der Freien Alternativschulen | 191 | ||
Literatur | 195 | ||
Jürgen Banse: Flächendeckende Schulangebote durch freie Träger am Beispiel Sachsen-Anhalts | 197 | ||
I. Beispiel Güsten | 199 | ||
II. Beispiel Schneidlingen | 200 | ||
III. Beispiel Schachdorf Ströbeck | 200 | ||
Flächendeckung und Integration. Das Beispiel der Förderschulen in freier Trägerschaft in Niedersachsen | 203 | ||
Ursula Hellert: Nicht für alle das Gleiche, sondern für jeden das Beste. Von Hochbegabten und anderen Normalen an Schulen in freier Trägerschaft | 209 | ||
I. Fabel | 209 | ||
II. Beispiele (Zielgruppen) | 210 | ||
1. | 211 | ||
2. | 213 | ||
3. | 214 | ||
4. | 215 | ||
III. Recht und Pflicht der Freiheit von Schulen in freier Trägerschaft | 216 | ||
IV. Rückblick auf eine 28-jährige Geschichte | 218 | ||
1. Das Paradigma der Hochbegabtenförderung - ein typisches Beispiel | 220 | ||
2. Schulreife und Einschulungsalter | 220 | ||
V. Zukunftsaussichten | 223 | ||
Joachim Böttcher: Integration von Migrantenkindern an berufsbildenden Schulen | 225 | ||
Walter Hiller: Integration statt Selektion an Waldorfschulen | 229 | ||
Äußeres Konzept und Zugänglichkeit | 229 | ||
Integrative Elemente der pädagogischen Praxis | 232 | ||
Dritter Teil: Die Kosten eines staatlichen Schülers | 237 | ||
Johann Peter Vogel: Die staatlichen Schülerkosten als Vergleichsmaßstab und Berechnungsgrundlage der öffentlichen Finanzhilfe | 239 | ||
Bernd Eisinger / Peter K. Warndorf / Jochen Feldt: Schülerkosten in Deutschland Eine Untersuchungsreihe über allgemeinbildende öffentliche Schulen im Jahr 2002 | 243 | ||
I. Präzisierung des Untersuchungsauftrags | 243 | ||
1. Zielsetzung und Problemlage der Untersuchungsreihe | 243 | ||
2. Vorgehensweise der Untersuchungen | 244 | ||
3. Kennzeichnung der begrifflichen und inhaltlichen Grundlagen | 245 | ||
a) Der kostenorientierte Ansatz | 245 | ||
aa) Begriffliche Abgrenzung der Kosten | 245 | ||
bb) Bedeutung und Vorgehen der Kostenartenrechnung | 245 | ||
cc) Bedeutung und Vorgehen der Kostenträgerrechnung | 246 | ||
b) Abgrenzung des Untersuchungsraums | 247 | ||
aa) Gliederung des Schulwesens | 247 | ||
bb) Vertikale und horizontale Gliederung | 248 | ||
c) Begriffsklärung Öffentliche Schulen | 251 | ||
II. Kostenorientierte Bewertung von öffentlichen Schulen | 251 | ||
1. Bestimmung des schulspezifischen Mitteleinsatzes | 252 | ||
2. Kennzeichnung der Vorgehensweise | 252 | ||
3. Analyse der Kostenstruktur von öffentlichen Schulen | 253 | ||
a) Strukturierung der Ausgaben von öffentlichen Schulen | 253 | ||
aa) Analyse der Struktur des kommunalen Haushaltsplans | 254 | ||
bb) Analyse der Struktur des Landeshaushalts | 254 | ||
b) Umwandlung von Haushaltsausgaben in Kostenarten | 255 | ||
c) Problematik der Erfassung und inhaltliche Abgrenzung der Beamtenbesoldung sowie der Löhne und Gehälter von schulischem Personal | 256 | ||
aa) Analyse der Personalkosten sowie entwickelte Schätzverfahren | 257 | ||
(1) Inhalte der Beamtenbesoldung | 257 | ||
(2) Inhalte der Vergütung Angestellter des öffentlichen Dienstes | 258 | ||
(3) Schätzverfahren zur Analyse der Personalkosten von Lehrern | 259 | ||
(a) Umlage auf Basis von Unterrichtsstunden | 259 | ||
(b) Umlage auf Basis von Lehrerstellen | 260 | ||
(c) Schätzung anhand der Vergütungs- und Besoldungstabellen | 260 | ||
bb) Analyse der sozialen Absicherung von Beamten | 261 | ||
(1) Inhaltliche Darstellung der Beamten Versorgung | 261 | ||
(a) Verfahren zur Schätzung der Beamten Versorgung | 262 | ||
(aa) Schätzung anhand des Rentenversicherungsansatzes | 262 | ||
(bb) Ansatz einer Beamtenpensions Versicherung | 263 | ||
(cc) Schätzung durch Ansatz der Versorgungsempfänger | 263 | ||
(dd) Bewertung mit Hilfe des Berufswegeansatzes | 264 | ||
(ee) Schätzung mit dem Verfahren der Pensionsrückstellung | 264 | ||
(2) Inhaltliche Bestimmung und Analyse der Beihilfezahlungen | 264 | ||
(a) Verfahren zur Schätzung der Beihilfezahlungen | 265 | ||
(aa) Schätzung anhand einer Gesamtumlage | 265 | ||
(bb) Schätzung anhand eines fiktiven Krankenversicherungssatzes | 265 | ||
(3) Nicht berücksichtigte Positionen | 266 | ||
cc) Analyse der sozialen Absicherung von Angestellten im öffentlichen Dienst | 266 | ||
(1) Inhaltliche Darstellung der Altersversorgung | 267 | ||
(a) Verfahren zur Schätzung der Angestelltenversorgung | 268 | ||
(2) Inhaltliche Darstellung der Krankenversorgung | 268 | ||
(a) Ansätze zur Bewertung der Krankenversorgung | 269 | ||
(3) Inhaltliche Darstellung der Absicherung gegen weitere Risiken | 270 | ||
dd) Die Fortbildung des Lehrkörpers | 270 | ||
ee) Löhne und Gehälter von schulischem Personal | 271 | ||
d) Erfassung und Auswertung von Sachkosten und sonstigen Leistungen | 271 | ||
e) Problematik der Erfassung und Auswertung von Immobilienkosten | 272 | ||
aa) Erfassungshindernisse bei Immobilien | 272 | ||
bb) Effekte bei der Immobilienfinanzierung | 273 | ||
cc) Verfahren zur Immobilienbewertung | 273 | ||
(1) Hochrechnung und Abschreibung anhand des Feuerkassenwertes | 273 | ||
(2) Bewertung und Abschreibung anhand eines Baukostensatzes | 274 | ||
(3) Ansatz einer kalkulatorischen Miete | 274 | ||
f) Die Berücksichtigung von Verwaltungskosten | 275 | ||
aa) Möglichkeiten der Erfassung von kommunalen Verwaltungskosten | 275 | ||
bb) Problematik der Erfassung von Schulverwaltungskosten | 276 | ||
4. Zusammenfassung | 277 | ||
III. Empirische Studie | 277 | ||
1. Abgrenzung des Untersuchungsraums | 278 | ||
2. Quellen für die Ermittlung und Repräsentativität der Bildungskosten | 278 | ||
a) Umwandlung und Neuordnung für eine Kostenanalyse | 281 | ||
b) Vorgehensweise bei der Ermittlung der Verwaltungskosten | 282 | ||
c) Vorgehensweise bei der Ermittlung der Personalkosten | 283 | ||
d) Verfahren zur Ermittlung der Sachkosten und sonstigen Leistungen | 286 | ||
e) Ermittlung der Immobilienkosten | 287 | ||
f) Darstellung der Kosten pro Schüler | 288 | ||
g) Ermittlung der durchschnittlichen Schülerzahlen | 289 | ||
3. Analyse der Ergebnisse | 289 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 294 | ||
Verzeichnis der Gesetze, Verordnungen, Verwaltungsanweisungen und sonstigen Rechnungslegungsnormen | 294 | ||
Internetquellen | 295 | ||
Literaturverzeichnis | 295 | ||
Autorenverzeichnis | 301 |