Der Schutz vermögenswerter Interessen des Persönlichkeitsrechts in Deutschland, Japan und Südkorea
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Der Schutz vermögenswerter Interessen des Persönlichkeitsrechts in Deutschland, Japan und Südkorea
Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 209
(2016)
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Abstract
Die Kommerzialisierung der Persönlichkeitsmerkmale ist in der heutigen Zeit bei Prominenten als enorme Möglichkeit zur Erzielung eines Zweiteinkommens anerkannt. Um sowohl einen Schutz vor Zwangskommerzialisierung zu bieten, als auch die Chance zur Eigenkommerzialisierung zu gewährleisten, ist die Anerkennung vermögenswerter Komponenten des Persönlichkeitsrechts geboten. In dieser Untersuchung ist insbesondere erforscht worden, wie sich dieser Schutz in Deutschland, Japan und Südkorea entwickelt.Das wichtigste gemeinsame Element der Anerkennung des kommerziellen Persönlichkeitsrechts ist die Entwicklung des verfassungsrechtlich gewährleisteten Persönlichkeitsrechts. In der deutschen Rechtsprechung wurde bereits etabliert, die kommerziellen Interessen des Persönlichkeitsrechts im Rahmen des einheitlichen Persönlichkeitsrechts zu verstehen. Solche Tendenz verstärkt sich allmählich auch in Japan und in Südkorea.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 18 | ||
Kapitel 1: Einleitung | 21 | ||
A. Problemstellung | 21 | ||
B. Die Entwicklung des Right of Publicity in den USA | 22 | ||
I. Die Entstehungsgeschichte | 22 | ||
II. Übertragbarkeit und Vererblichkeit | 25 | ||
III. Kollision mit der Meinungsfreiheit | 27 | ||
C. Bemerkungen der Rechtslage in Deutschland, Japan und Südkorea | 29 | ||
Kapitel 2: Der Schutz vermögenswerter Bestandteile des Persönlichkeitsrechts im deutschen Recht | 31 | ||
A. Die Anerkennung vermögenswerter Bestandteile des Persönlichkeitsrechts | 31 | ||
I. Behandlung des Persönlichkeitsrechts in der Rechtsprechung | 31 | ||
1. Überblick über die Entwicklung des ideellen Persönlichkeitsrechts | 31 | ||
a) Der unvollständige Schutz der Persönlichkeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts | 31 | ||
b) Die Rechtsfortbildung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts | 32 | ||
2. Die Entwicklung des Schutzes wirtschaftlicher Interessen an Persönlichkeitsmerkmalen | 34 | ||
a) Die frühe Entwicklung der besonderen Persönlichkeitsrechte | 34 | ||
aa) Das Recht am eigenen Bild | 34 | ||
bb) Das Namensrecht | 37 | ||
b) „Caroline“-, „Marlene“- und „Rücktritt des Finanzministers“-Entscheidungen | 40 | ||
c) Vermögenswerte Bestandteile des Persönlichkeitsrechts als ein verfassungsrechtlich gewährleistetes Recht? | 43 | ||
II. Herausbildung vermögenswerter Komponenten im Persönlichkeitsrecht in der Literatur | 45 | ||
1. Sichtweisen gegen Kommerzialisierung von Persönlichkeitsrechten | 46 | ||
a) Beschränkung vermögenswerter Komponenten auf gesetzlich geregelte Persönlichkeitsrechte | 46 | ||
b) Generelle Ablehnung vermögenswerter Komponenten | 47 | ||
2. Bejahung vermögenswerter Bestandteile des Persönlichkeitsrechts | 48 | ||
a) Kritik an der Sicht gegen die Anerkennung vermögensrechtlicher Interessen | 48 | ||
aa) Wertungswidersprüche zur Höhe der Entschädigung | 48 | ||
bb) Kein geeignetes Mittel zum Schutz der materiellen Interessen | 50 | ||
b) Legitimierung des Schutzes vermögensrechtlicher Interessen an der Persönlichkeit | 51 | ||
3. Ablösung vermögenswerter Bestandteile des Persönlichkeitsrechts von der Person? | 56 | ||
III. Fazit | 56 | ||
1. Bejahung vermögenswerter Bestandteile des Persönlichkeitsrechts | 56 | ||
2. Verfassungsrechtliche Begründung vermögenswerter Interessen des Persönlichkeitsrechts | 57 | ||
3. Verhältnis der gesetzlich geregelten Persönlichkeitsrechte zum allgemeinen Persönlichkeitsrecht | 58 | ||
B. Übertragbarkeit vermögenswerter Bestandteile des Persönlichkeitsrechts | 59 | ||
I. Auseinandersetzungen mit der Übertragbarkeit vermögenswerter Bestandteile des Persönlichkeitsrechts | 59 | ||
1. Unübertragbarkeit von Persönlichkeitsrechten und obligatorische Gestattung | 60 | ||
a) Gründe für die Unübertragbarkeit | 60 | ||
aa) Keine denkbare vollständige Ablösung | 60 | ||
bb) Die Gefahr für die Menschenwürde bei der Anerkennung der Übertragbarkeit | 61 | ||
b) Rechtsfolgen der obligatorischen Gestattung | 62 | ||
aa) Keine dingliche Disposition und obligatorische Gestattung durch Einwilligung | 62 | ||
bb) Keine Wirkung gegen Dritte und bereicherungsrechtliche Ansprüche | 63 | ||
2. Ein selbständiges Persönlichkeitsgüterrecht und vollständige Übertragung | 65 | ||
a) Begründung der immaterialgüterähnlichen Persönlichkeitsgüterrechte | 66 | ||
aa) Trennung zwischen der Sphäre der ideellen und materiellen Interessen | 66 | ||
bb) Begrenzte Schutzwirkung des deliktsrechtlichen Schutzes | 67 | ||
cc) Rechtsstellung des Verwerters mit dinglicher Wirkung | 68 | ||
b) Einwände gegen Verselbständigung von Persönlichkeitsgütern | 68 | ||
3. Gebundene Übertragung und Lizenz an Persönlichkeitsrechten | 69 | ||
a) Begründung einer Rechtseinräumung mit dinglicher Wirkung | 69 | ||
b) Ausgestaltung einer beschränkten Übertragung | 70 | ||
aa) Vorbild der urheberrechtlichen monistischen Lösung | 70 | ||
bb) Numerus Clausus und Typenzwang der Rechtseinräumung mit Drittwirkung | 70 | ||
4. Stellungnahme | 72 | ||
a) Akzeptanz der gebundenen Übertragung bzw. der dinglichen Lizenz | 72 | ||
b) Numerus Clausus | 73 | ||
II. Einwilligung als Dispositionsmittel? | 73 | ||
1. Rechtsnatur der Einwilligung | 73 | ||
2. Widerruflichkeit | 75 | ||
3. Einwilligungsfähigkeit | 77 | ||
4. Weiter- und Vorausübertragbarkeit der durch Einwilligung eingeräumten Rechtsstellung | 79 | ||
a) Weiterübertragbarkeit | 79 | ||
b) Vorausübertragbarkeit | 80 | ||
5. Stellungnahme | 81 | ||
C. Vererblichkeit vermögenswerter Bestandteile des Persönlichkeitsrechts | 82 | ||
I. Unvererblichkeit der ideellen Interessen und Vererblichkeit der vermögensrechtlichen Interessen | 82 | ||
1. Postmortaler Schutz der ideellen Interessen | 82 | ||
2. Vererblichkeit der vermögenswerten Bestandteile des Persönlichkeitsrechts | 83 | ||
II. Postmortale Aufspaltung der ideellen und kommerziellen Interessen? | 84 | ||
1. Die postmortale dualistische Lösung des BGH | 84 | ||
2. Alternativen zur postmortalen dualistischen Lösung | 85 | ||
a) Erste Alternative: der einheitliche Übergang auf den Erben | 85 | ||
b) Zweite Alternative: Ausbau der Wahrnehmungsbefugnis nach § 22 S. 3 KUG | 86 | ||
3. Zwischenergebnis | 87 | ||
a) Gegen die Ansicht für einen einheitlichen Übergang auf den Erben | 88 | ||
b) Gegen die Ansicht für den Ausbau der Wahrnehmungsbefugnis nach § 22 S. 3 KUG | 89 | ||
c) Die Akzeptanz der zweispurigen Lösung | 90 | ||
III. Fortwirkende Verbindung zwischen ideellen und vermögenswerten Bestandteilen nach dem Tod | 91 | ||
1. Schutzdauer | 91 | ||
a) Gründe der Befristung | 92 | ||
b) Akzessorische Bindung der Schutzfrist vermögenswerter Bestandteile an den Fortbestand der ideellen Interessen? | 92 | ||
aa) Stellungnahme des BGH in der „Marlene“-Entscheidung | 93 | ||
bb) Kritik | 93 | ||
c) Länge der Schutzfrist | 95 | ||
aa) Diskussionseinführung | 95 | ||
bb) Schutzfristbestimmung nach § 22 S. 3 KUG | 96 | ||
cc) Schutzfristbestimmung nach § 64 UrhG | 96 | ||
dd) Schutzfrist von 30 bzw. 35 Jahren | 97 | ||
d) Stellungnahme | 98 | ||
2. Bindung der Erben an den Willen des Verstorbenen | 100 | ||
a) Ausführungen des BGH | 100 | ||
b) Ablehnung der Bindung an den Erblasserwillen | 100 | ||
c) Anerkennung der Erbenbindung an den Erblasserwillen | 102 | ||
aa) Vereinbarkeit der Erbenbindung mit den Grundsätzen des Erbrechts | 102 | ||
bb) Möglichkeit einer Kontrollinstanz | 104 | ||
cc) Ermittlung des mutmaßlichen Willens des Erblassers | 104 | ||
dd) Vereinbarkeit mit der Aufgabe der Voraussetzung der Lizenzbereitschaft | 105 | ||
d) Zwischenergebnis | 106 | ||
IV. Praktische Konsequenzen der Vererblichkeit | 106 | ||
1. Pflichtteilsanspruch | 107 | ||
2. Zugewinnausgleich im Todesfall | 108 | ||
3. Erbschaftsteuer | 108 | ||
V. Stellungnahme zur Vererblichkeit vermögenswerter Bestandteile des Persönlichkeitsrechts | 109 | ||
1. Vererblichkeit der vermögenswerten Bestandteile des Persönlichkeitsrechts | 109 | ||
2. Postmortale Aufspaltung der ideellen und kommerziellen Interessen? | 109 | ||
3. Postmortale Schutzfrist des vermögensrechtlichen Persönlichkeitsrechts | 111 | ||
4. Fortwirkende Verbindung zwischen ideellen und vermögenswerten Bestandteilen nach dem Tod | 111 | ||
D. Rechtsfolgen der Verletzung vermögenswerter Bestandteile des Persönlichkeitsrechts | 112 | ||
I. Negatorische Rechtsbehelfe | 112 | ||
1. Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch | 112 | ||
2. Kollision mit dem Markenrecht | 113 | ||
a) Problemstellung | 113 | ||
b) Relative Schutzhindernisse | 114 | ||
c) Absolute Schutzhindernisse | 114 | ||
II. Zahlungsansprüche | 117 | ||
1. Schadensersatzansprüche | 117 | ||
a) Konkreter Schaden | 118 | ||
b) Abstrakte Schadensberechnung nach der Lizenzanalogie | 118 | ||
aa) Die Übertragung der „Lizenzanalogie“ auf das Persönlichkeitsrecht | 118 | ||
bb) Schadensrechtliche Einordnung der Berechnungsarten | 119 | ||
cc) Mehrfache Lizenzgebühr | 120 | ||
c) Die Herausgabe des Verletzergewinns | 122 | ||
2. Bereicherungsansprüche | 124 | ||
a) Voraussetzungen der Eingriffskondiktion | 124 | ||
b) Haftungsumfang | 125 | ||
c) Lizenzbereitschaft | 126 | ||
3. Angemaßte Eigengeschäftsführung | 129 | ||
III. Rechtswidrigkeit der Persönlichkeitsverletzungen | 130 | ||
1. Grundlage | 130 | ||
2. Die Interessenabwägung zwischen dem ideellen Persönlichkeitsschutz und der Pressefreiheit | 131 | ||
3. Interessenabwägung bei Werbungen | 133 | ||
a) Abwägungsfaktoren in der Rechtsprechung | 133 | ||
b) Satirische Werbung bezüglich Tagesereignisse | 134 | ||
c) Presseeigenwerbung | 135 | ||
4. Bewertung | 137 | ||
IV. Fazit | 139 | ||
E. Zusammenfassung des 2. Kapitels | 140 | ||
Kapitel 3: Der Schutz vermögenswerter Bestandteile des Persönlichkeitsrechts im japanischen Recht | 145 | ||
A. Die Entwicklung vermögenswerter Bestandteile des Persönlichkeitsrechts | 145 | ||
I. Überblick über den Schutz des ideellen Bestandteils der Persönlichkeit in Japan | 146 | ||
a) Namensrecht | 146 | ||
b) Recht am eigenen Bild | 148 | ||
c) „Right of Privacy“ | 150 | ||
II. Die Anerkennung des „Right of Publicity“ in der Rechtsprechung | 153 | ||
1. Ausgangslage vor dem „Mark Lester“-Urteil | 153 | ||
2. Auslöser – „Mark Lester“-Urteil | 154 | ||
3. Systematisierung des „Right of Publicity“ auf Grundlage der „Anziehungskraft auf Kunden“ – „Onyanko Klub“-Fall und „King Crimson“-Fall | 158 | ||
a) „Onyanko Klub“-Fall: Beginn der „Anziehungskraft auf Kunden“-Argumentation | 158 | ||
b) „King Crimson“-Fall: Erweiterung des Schutzumfangs und Interessenabwägung mit der Pressefreiheit | 161 | ||
4. Extreme Position der „Anziehungskraft auf Kunden“-Theorie und Abkehr davon – „Gallop Racer“-Fall | 164 | ||
5. Feststellung der Persönlichkeitsrechtstheorie und „Anziehungskraft auf Kunden“ als Abwägungskriterium | 167 | ||
III. Die Anziehungskraft auf Kunden | 168 | ||
1. Bedeutung der „Anziehungskraft auf Kunden“ | 168 | ||
2. „Right of Publicity“ an Sachen | 169 | ||
a) Umwandlung der Rechtsprechung | 169 | ||
aa) Eigentumsrecht-Theorie | 169 | ||
bb) Immaterialgüterrecht-Theorie | 171 | ||
b) Überblick über die Begründungsansätze im Schrifttum | 172 | ||
aa) Empfehlung des Eigentümers | 172 | ||
bb) Befugnis des Eigentümers | 173 | ||
cc) Recht auf Informationsbeherrschung | 174 | ||
dd) Anziehungskraft auf Kunden | 175 | ||
c) Das „Right of Publicity“ an Sachen als ungeschriebenes bzw. gewohnheitsrechtliches Immaterialgüterrecht? | 175 | ||
d) Rechtsvergleichende Darstellung: kein allgemeines Rechts am Bild der eigenen Sache | 178 | ||
3. Das „Right of Publicity“ nicht-professioneller Prominenter | 179 | ||
a) Rechtsprechung | 179 | ||
b) Einwände gegen die Rechtsprechung | 180 | ||
c) Zwischenergebnis: Unklarheit des Begriffs „Anziehungskraft auf Kunden“ | 182 | ||
4. Kritik an der „Anziehungskraft auf Kunden“-Theorie | 182 | ||
B. Struktur des „Right of Publicity“ und deren Einfluss auf die Übertragbarkeit und Vererblichkeit | 183 | ||
I. Struktur der ideellen und kommerziellen Interessen beim „Right of Publicity“ | 183 | ||
1. Dualistische Auffassungen | 184 | ||
a) Echte dualistische Auffassung | 184 | ||
b) Unechte dualistische Konstruktion | 186 | ||
2. Monistische Ansicht | 188 | ||
3. Rechtsprechung | 192 | ||
4. Stellungnahme | 194 | ||
II. Übertragbarkeit und Vererblichkeit | 195 | ||
1. Übertragbarkeit | 195 | ||
a) Rechtsnatur und Übertragbarkeit | 195 | ||
b) Agenturvertrag und Weiterübertragung der Nutzungsbefugnis | 198 | ||
c) Exkurs: Ursprüngliche Zuweisung des Right of Publicity an einen Dritten? | 201 | ||
2. Vererblichkeit | 203 | ||
a) Meinungsverschiedenheiten über die Vererblichkeit | 203 | ||
b) Gründe für eine Befristung | 206 | ||
c) Schutzfrist | 207 | ||
d) Nichtvorhandensein von Erben | 210 | ||
3. Stellungnahme | 210 | ||
C. Rechtsfolgen einer Verletzung der vermögenswerten Bestandteile des Persönlichkeitsrechts | 213 | ||
I. Negatorische Rechtsbehelfe | 213 | ||
1. Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch | 213 | ||
a) Grundlagen negatorischer Rechtsbehelfe bei Verletzung des Persönlichkeitsrechts | 213 | ||
b) Bejahung des Unterlassungsanspruchs bei Verletzungen des „Right of Publicity“? | 216 | ||
c) Stellungnahme | 217 | ||
2. Unterlassungsanspruch aus dem UWG | 217 | ||
3. Markenrechtlicher Schutz | 219 | ||
II. Zahlungsansprüche | 220 | ||
1. Schadensersatzansprüche aus § 709 JZGB | 221 | ||
2. Bereicherungsanspruch | 223 | ||
3. Verhältnis zum Schmerzensgeld | 224 | ||
III. Interessenabwägung mit der Pressefreiheit | 225 | ||
1. Die verschiedenen Abwägungskriterien in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung | 225 | ||
2. Das vom JOG angewandte Abwägungskriterium: „lediglich“-Kriterium | 227 | ||
D. Zusammenfassung des 3. Kapitels | 229 | ||
Kapitel 4: Der Schutz vermögenswerter Bestandteile des Persönlichkeitsrechts im südkoreanischen Recht | 233 | ||
A. Die Entwicklung vermögenswerter Bestandteile des Persönlichkeitsrechts | 233 | ||
I. Der Überblick über den Schutz des ideellen Bestandteils der Persönlichkeit in Südkorea | 234 | ||
1. Entwicklung des Persönlichkeitsrechts durch KVerfG | 234 | ||
2. Entwicklung des Persönlichkeitsrechts durch die Zivilgerichte | 237 | ||
a) Rechtsgrundlage | 237 | ||
b) Schutz der Ehre und des Privatlebens | 238 | ||
c) Schutz des Rechts am eigenen Bild und des Namensrechts | 239 | ||
3. Fazit: die Festlegung umfassenden Persönlichkeitsschutzes | 240 | ||
II. Die Anerkennung des Right of Publicity in der Rechtsprechung | 241 | ||
1. Frühstadium: Vor der Anerkennung des vermögensrechtlichen Persönlichkeitsrechts | 241 | ||
2. Die Erwähnung des „Right of Publicity“ | 242 | ||
3. Die Anerkennung des „Right of Publicity“ | 245 | ||
4. Integration in die verfassungsrechtlich geschützten Rechte | 246 | ||
5. Änderung der neueren Rechtsprechung | 248 | ||
III. Vertypte Verletzungshandlungen im Bereich des „Right of Publicity“ | 251 | ||
1. Verwendungen der Charakterzüge | 251 | ||
2. Verwendungen nach Ablauf der Vertragsfrist | 252 | ||
3. Über im Vertrag vereinbarte Verwendungszwecke hinausgehende Verwendungen | 253 | ||
IV. Kodifizierung des „Right of Publicity“? | 255 | ||
V. Zwischenergebnis | 256 | ||
B. Rechtsnatur vermögenswerter Interessen des Persönlichkeitsrechts und deren Einfluss auf die Übertragbarkeit und Vererblichkeit | 257 | ||
I. Rechtsnatur vermögenswerter Interessen des Persönlichkeitsrechts | 257 | ||
1. Immaterialgüterrechtliche Betrachtungsweise | 259 | ||
2. Persönlichkeitsrechtliche Betrachtungsweise | 261 | ||
3. Die Rechtsprechung | 262 | ||
4. Stellungnahme | 264 | ||
II. Übertragbarkeit und Vererblichkeit | 265 | ||
1. Übertragbarkeit | 265 | ||
a) Befürwortende Meinung | 265 | ||
b) Gegenteilige Meinung | 266 | ||
aa) Immaterialgüterrechtliche Betrachtungsweise | 266 | ||
bb) Persönlichkeitsrechtliche Betrachtungsweise | 267 | ||
c) Rechtsprechung | 268 | ||
d) Exkurs: umfassende Einräumung für die Künstleragentur | 269 | ||
e) Bewertung | 270 | ||
2. Vererblichkeit | 272 | ||
a) Meinungsverschiedenheiten über die Vererblichkeit | 272 | ||
b) Zeitliche Befristung | 274 | ||
c) Rechtsprechung | 276 | ||
d) Bewertung | 278 | ||
C. Rechtsfolgen einer Verletzung der vermögenswerten Bestandteile des Persönlichkeitsrechts | 279 | ||
I. Negatorische Rechtsbehelfe | 279 | ||
1. Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch | 279 | ||
a) Grundlagen negatorischer Rechtsbehelfe bei Verletzung des Persönlichkeitsrechts | 279 | ||
b) Bejahung der Abwehransprüche bei Verletzungen des „Right of Publicity“? | 280 | ||
2. Markenrechtlicher Schutz | 281 | ||
II. Zahlungsansprüche | 282 | ||
1. Schadensersatzansprüche aus § 750 JZGB | 282 | ||
2. Bereicherungsanspruch | 283 | ||
III. Interessenabwägung mit der Pressefreiheit | 284 | ||
D. Zusammenfassung des 4. Kapitels | 285 | ||
Zusammenfassung und Schlussfolgerung | 287 | ||
I. Der wirtschaftliche Hintergrund des vermögenswerten Persönlichkeitsrechts | 287 | ||
II. Die Entwicklung des verfassungsrechtlich gewährleisteten Persönlichkeitsrechts | 288 | ||
III. Rechtsnatur des kommerziellen Persönlichkeitsrechts | 290 | ||
IV. Übertragbarkeit des kommerziellen Persönlichkeitsrechts | 291 | ||
V. Vererblichkeit | 293 | ||
VI. Sanktionen wegen Verletzung des vermögenswerten Persönlichkeitsrechts | 294 | ||
VII. Interessenabwägung mit der Meinungs- und Pressefreiheit | 295 | ||
Literaturverzeichnis | 296 | ||
Stichwortverzeichnis | 311 |