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Inspirationen des Sportrechts

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Vieweg, K. (Ed.) (2016). Inspirationen des Sportrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54956-6
Vieweg, Klaus. Inspirationen des Sportrechts. Duncker & Humblot, 2016. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54956-6
Vieweg, K (ed.) (2016): Inspirationen des Sportrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54956-6

Format

Inspirationen des Sportrechts

Editors: Vieweg, Klaus

Beiträge zum Sportrecht, Vol. 47

(2016)

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Abstract

Mittlerweile sind die Interuniversitären Tagungen Sportrecht zu einer in der Fachwelt beachteten Tradition geworden. Der Band enthält die für die Veröffentlichung durchgesehenen und teilweise ergänzten Vorträge der Tagungen, die am 9./10. Oktober 2014 in Luxemburg sowie am 7./8. August 2015 in Köln stattfanden. Referenten waren »Frischpromovierte«, Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeiter, die im Kreis namhafter Sportrechtsexperten aus Wissenschaft und Praxis aktuelle sportrechtliche Themen behandelten.

Wie schon in den Tagungsbänden »Spektrum des Sportrechts« (2003), »Perspektiven des Sportrechts« (2005), »Prisma des Sportrechts« (2006), »Facetten des Sportrechts« (2009), »Akzente des Sportrechts« (2012) und »Impulse des Sportrechts« (2015) spiegelt die intradisziplinäre Vielfalt der Themen das unterschiedliche fachliche Interesse und Problemgespür der »jungen Sportrechtler« wider. Das Themenspektrum ist demgemäß breit gefächert. Die 14 Beiträge belegen, dass das sich sehr dynamisch entwickelnde Sportrecht intradisziplinär vernetzt ist. Vom Sportrecht können daher Inspirationen auch für andere Rechtsgebiete ausgehen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Marc Alexander Kretschmer: Die Vermarktung von Persönlichkeitsrechten im Profisport 9
I. Einleitung 9
II. Vermarktungsfähigkeit der Persönlichkeitsrechte 11
1. Persönlichkeitsmerkmale 12
2. Zustimmungsfreie Nutzung der Persönlichkeitsrechte 13
a) Einwilligungsbedürftige Verwendungen 13
b) Einwilligungsfreie Verwendungen 15
c) Privatsphäre im Alltag, Beeinträchtigung der Ehre, Infotainment und satirische Werbung 16
aa) Privatsphäre im Alltag und Ehrbeeinträchtigungen 16
bb) Infotainment 17
cc) Satirische Werbung 19
III. Einräumung der Rechtspositionen 20
1. Schuldrechtliche Verwertungsmodelle 21
2. Dualistische Modelle 22
3. Monistische Modelle 23
4. Entwicklung in der Rechtsprechung 24
5. Verkehrsfähigkeit der Persönlichkeitsrechte und deren Ausgestaltung 25
a) Bewertung der bisherigen Ansätze 25
b) Ausgestaltung verkehrsfähiger Persönlichkeitsmerkmale 28
aa) Anwendbarkeit urheberrechtlicher Normen 29
bb) Gegenstand der Rechtseinräumung 31
IV. Zusammenfassung 32
Paul Lambertz: Der Athlet auf dem Weg zur Teilnahme am Wettkampf und die (rechtlichen) Probleme auf seinem Weg 35
I. Einleitung 36
II. Warum wird überhaupt nominiert? 36
III. Wer legt die Nominierungsrichtlinien fest? 37
IV. Welchen Inhalt haben Nominierungskriterien? 37
V. Ausgewählte Probleme von Nominierungskriterien 38
1. Subjektive Nominierungskriterien 38
2. Verschärfung der sportlichen Anforderungen 40
3. Uneindeutig formulierte Nominierungskriterien 41
4. Altersbeschränkungen 42
VI. Weitere Wege zur Teilnahme 43
VII. Besonderheiten der Olympischen Spiele 43
VIII. Schadensersatz bei rechtswidrig unterbliebener Nominierung 44
1. Verschuldensvorwurf der Verbände 44
a) Verschulden bei falscher Auslegung der Nominierungskriterien 44
b) Verschulden wegen fehlerhaften Aufstellens der Nominierungsrichtlinien 45
2. Schadenspositionen des Athleten 45
a) Vom Sponsor/Arbeitgeber im Falle einer Nominierung/Teilnahme gezahlte Gelder 46
b) Entgangene Antrittsgelder 46
c) Schmerzensgeld 46
d) Möglicherweise gewonnene Preisgelder als Schadensposition 47
aa) Gewinn nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge, der mit Wahrscheinlichkeit erwartet werden konnte (§ 252 S. 2, 1. Alt. BGB) 48
bb) Gewinn nach den besonderen Umständen, der mit Wahrscheinlichkeit erwartet werden konnte (§ 252 S. 2, 2. Alt. BGB) 49
cc) Eigene Bewertung 51
e) Ersatz für auf die Leistung getätigte Aufwendungen (§ 284 BGB) 53
IX. Gerichtliche Durchsetzung im einstweiligen Rechtsschutz 55
1. Ausschluss des ordentlichen Rechtswegs im einstweiligen Verfügungsverfahren 56
2. Verfügungsgrund/-anspruch 57
3. (Keine) Vorwegnahme der Hauptsache 57
Stefan Brost: Handlungsoptionen des Gesetzgebers zur Einführung eines Leistungsschutzrechts sui generis für Sportveranstalter 61
I. Einleitung 61
II. Kein ausreichender Schutz des Sportveranstalters de lege lata 63
III. Bestehende Schutzlücken 64
IV. Schutzbedarf des Sportveranstalters 66
1. Rechtsnatur eines Schutzrechts für Sportveranstalter 67
2. Regelungsinhalt 69
V. Verhältnismäßigkeit eines Investitionsschutzes für Sportveranstalter 70
1. Gesellschaftlicher Nutzen von Sportveranstaltungen 71
2. Unterhaltungsnutzen von Sportveranstaltungen 72
3. Volkswirtschaftlicher Nutzen von Sportveranstaltungen 73
4. Wettbewerblicher Nutzen eines Leistungsschutzes 74
VI. Machbarkeit eines Leistungsschutzrechts für Sportveranstalter 75
1. Vergleichbare Ausgangssituation wie bei Kulturveranstaltern 75
2. Vergleichbare Schutzbedürftigkeit von Sportveranstaltern 77
a) Keine höheren Gewinnchancen des Sports 78
b) Staatliche Förderung des Sports 79
c) Keine geringere Gefahr eines Marktversagens 80
3. Investitionsschutz als Zuweisungsgrund im Urheberrecht 82
4. Rechtspolitische Einwände 85
VII. Kriterien zur Begründung eines Leistungsschutzes 88
VIII. Handlungsmöglichkeiten des Gesetzgebers 90
1. Artikel 2 Abs. 1f) EU-Urheberrechts-RL (2001/29/EG) (neu) 91
2. Artikel 3 Abs. 2 EU-Urheberrechts-RL (neu) 92
3. Artikel 7 Abs. 2 Vermiet- und Verleih-RL (2006/115/EG) (neu) 92
4. § 87i UrhG (neu) 92
5. § 4 Nr. 12 UWG (neu) 93
Johannes Wittmann: Die Anfechtung eines Schiedsspruchs des CAS wegen der vorschriftswidrigen Zusammensetzung des Schiedsgerichts 95
I. Einleitung 95
II. Vorschriftswidrige Zusammensetzung des Schiedsgerichts (Art. 190 Abs. 2 lit. a IPRG) 97
1. Allgemeines 97
2. Die Regelungen zur Besetzung des Schiedsgerichts im IPRG 98
a) Ablehnungsverfahren 98
b) Anfechtbare Entscheidungen 99
3. Verstoß des Schiedsrichters gegen Anforderungen der Parteien 100
4. Fehlende Unabhängigkeit im Sinne von Art. 180 Abs. 2 lit. c IPRG 101
5. Fehlende Unabhängigkeit des Schiedsgerichts 102
a) Unabhängigkeit des Schiedsgerichts vom IOC 102
b) Die Problematik der geschlossenen Liste 105
c) Das Verfahren zur Auswahl des Vorsitzenden des Schiedsgerichts 107
d) Zusammenfassung 108
6. Unabhängigkeit der Schiedsrichter 109
a) Allgemeine Anforderungen an die Unabhängigkeit eines Schiedsrichters in der Sportgerichtsbarkeit 110
b) Anwendbarkeit der IBA–Richtlinien 113
c) Strengere Anforderungen an die Unabhängigkeit für den Vorsitzenden des Schiedsgerichts? 114
7. Die Problematik der fehlenden Mitwirkung eines Schiedsrichters im Rahmen von Art. 190 Abs. 2 lit. a IPRG 115
III. Zusammenfassung 116
Cristina M. Mariottini: Sports-related Domain Names vis-à-vis ICANN's New gTLD Program and Dispute Resolution System 119
I. Introduction: ICANN's New gTLD Program and Dispute Resolution Procedure 119
II. Stakeholders' Concerns with Respect to the Expansion of the Internet's Name Space 121
III. The Program's Application Round 122
IV. ICANN's Self-contained Dispute Resolution Procedure to Raise Objections against a New gTLD Application 123
1. Legal Rights Objection 123
2. Limited Public Interest Objection 124
3. String Confusion Objection 124
4. Community Objection 125
V. Objections Brought against Applications for Sports-related Domain Names in the Framework of the New gTLD Dispute Resolution System 126
1. String Confusion Objection against the .sports String 127
2. Community Objections against Sports-related Strings 129
VI. Concluding Remarks 135
Patrick Meier: Materielle Rechtmäßigkeit von finanziellen Dopingsanktionen nach deutschem und Europäischem Recht 137
I. Einleitung 138
II. Die Ehrenerklärung und ihre Wirksamkeit 139
1. Vorgeschichte und Ziele 139
2. Abschluss und Inhalt der Ehrenerklärung 140
3. Rechtliche Qualifikation der Ehrenerklärung 141
a) Sanktion als Vereinsstrafe 141
b) Normen- und Vertragstheorie 141
c) Eigene Stellungnahme 142
d) Folgen für die Einordnung der Ehrenerklärung 143
e) Überprüfbarkeit der Ehrenerklärung 143
4. Wirksamkeit der Ehrenerklärung nach deutschem Recht 144
a) Allgemeines Zivilrecht 145
aa) Sittenwidrigkeit 145
(1) Tatbestand 145
(a) Wucher, Knebelung oder Gläubigergefährdung? 145
(b) Ausnutzung einer Monopolstellung 146
(aa) Straffördernde Kriterien 146
(bb) Straffeindliche Kriterien 148
(cc) Weitere Voraussetzungen der Sittenwidrigkeit 149
(2) Rechtsfolge 149
(3) Exkurs: Zulässige Höhe 150
bb) Sonstige zwingende Vorschriften 151
b) Kartellrecht 151
aa) Kartellrechtswidrigkeit gegenüber den Sportlern 151
bb) Kartellrechtswidrigkeit gegenüber Dritten 153
5. Wirksamkeit der Ehrenerklärung nach europäischem Recht 154
a) Grundfreiheiten 155
b) Europäisches Kartellrecht 156
aa) Anwendbarkeit des Kartellrechts 156
bb) Verstoß gegen Art. 101 AEUV 156
(1) Tatbestand 157
(a) Unternehmensvereinigung 157
(b) Beschluss 157
(c) Wettbewerbsbeschränkung 158
(d) Beeinträchtigung des Handels zwischen den Mitgliedstaaten 158
(e) Freistellung gem. Art. 101 Abs. 3 AEUV 158
(aa) Verbesserung der Warenerzeugung 159
(bb) Angemessene Beteiligung der Verbraucher 159
(cc) Unerlässlichkeit 160
(dd) Kein Ausschluss des Wettbewerbs 160
(2) Ergebnis 160
cc) Verstoß gegen Art. 102 AEUV 161
(1) Kartellrechtswidrigkeit gegenüber den Athleten 161
(a) Tatbestand 161
(b) Rechtsfolge 162
(2) Kartellrechtswidrigkeit gegenüber Dritten 162
(a) Tatbestand 162
(b) Rechtsfolge 163
III. Fazit 163
Kirsten Helmecke: Werbebeschränkungen im Sport in Deutschland und Frankreich 165
I. Einleitung 166
1. Begriffsbestimmungen 166
a) Werbung 166
b) Sponsoring 166
2. Werbebeschränkungen 167
II. Das Alkoholwerbeverbot 168
1. Aktuelles 168
2. Vorgaben in Deutschland 169
a) Historische Entwicklung 169
b) Gesetzliche Vorgaben 170
c) Zwischenfazit 170
3. Vorgaben in Frankreich 171
a) Historische Entwicklung 171
b) Gesetzliche Vorgaben 174
aa) Art. L3323–2 du Code de la santé publique 174
bb) Zwischenfazit 176
4. Fazit 177
III. Das Tabakwerbeverbot 177
1. Aktuelles 177
2. Vorgaben in Deutschland 177
a) Historische Entwicklung 178
b) Gesetzliche Vorgaben 179
c) Zwischenfazit 180
3. Vorgaben in Frankreich 180
a) Historische Entwicklung 181
b) Gesetzliche Vorgaben 181
aa) Art. L3511–3 Code de la santé publique 181
bb) Die explizite Ausnahme vom Verbot: Art. L3511–5 Code de la santé publique 182
c) Zwischenfazit 183
4. Fazit 183
IV. Gesamtfazit 184
Jan Axtmann: Die Vorlage von Sportschiedsgerichten zum EuGH nach Art. 257 AEUV 185
I. Einleitung 186
II. Abgrenzung „echte“ und „unechte“ Sportschiedsgerichte 187
III. Die Vorlage unter Anwendung der EuGH-Rechtsprechung 189
1. Der Kriterienkatalog des EuGH 189
a) Rechtsprechungsübersicht 189
b) Vorlagen von Schiedsgerichten 190
2. Die obligatorische Gerichtsbarkeit von Sportschiedsgerichten 191
a) Wirksamkeit der Schiedsvereinbarungen 191
aa) Zumutbare Kenntnisnahmemöglichkeit 191
bb) Anwendbare Vorschriften 192
cc) Schiedsvereinbarungen als Grundrechtsverzicht 193
b) Ergebnis 195
3. Hinreichend enge Beziehung zwischen vorlegender Stelle und Mitgliedstaat 196
a) Gleichstellung von Sportverbänden mit Staaten 196
aa) Die unmittelbare Drittwirkung in der Rechtsprechung des EuGH 196
bb) Ergebnis 197
b) Ausnahmen 198
aa) Entzug des gesetzlichen Richters 198
bb) Besonderheiten des Sportrechts 199
c) Ergebnis 201
IV. Systematisierung der EuGH-Rechtsprechung 201
1. Das bewegliche System nach Wilburg 202
2. Dogmatische Begründung und Einordnung der Kriterien 203
a) Stellung eines Dritten 203
b) Ordnungsgemäße Bildung 203
c) Gesetzliche Ausgestaltung des Verfahrens 204
d) Entscheidung nach Rechtsnormen 204
e) Ständiger Charakter 204
f) Entscheidung mit Rechtsprechungscharakter 205
g) Hinreichend enge Beziehung 205
h) Obligatorische Gerichtsbarkeit 205
3. Anwendung des Systems auf Sportschiedsgerichte 206
V. Vorlagepflicht 207
VI. Der CAS als „Gericht eines Mitgliedstaates“ 208
1. Anknüpfungsmoment 209
2. Anwendung auf den CAS 210
VII. Zusammenfassung 210
Matthias Voigt: Das Diskriminierungsverbot des organisierten bundesweiten Fußballs am Beispiel eines Sonderfalls 213
I. Einleitung 213
II. Der Ausgangsfall 215
III. Das Diskriminierungsverbot 216
1. Tatbestand 216
a) Anwendungsbereich 217
b) Verletzung der Menschenwürde 217
c) Äußerung oder Handlung 219
d) Wirkung der Äußerung oder Handlung 220
aa) Herabwürdigend 220
bb) Diskriminierend 221
cc) Verunglimpfend 221
e) Bezugspunktekatalog 222
aa) Rasse 222
bb) Hautfarbe 223
cc) Sprache 224
dd) Religion 224
ee) Herkunft 225
f) Verschulden 225
aa) Verschuldenserfordernis 225
bb) Verschuldensmaßstab 226
cc) Beweislast 227
2. Rechtsfolge 228
III. Ergebnis des Ausgangsfalls 228
IV. Zusammenfassung 228
Karolina Tetłak: Internationale Sportveranstaltungen, insbesondere Olympische Spiele, und Steuerrecht 229
I. Einleitung 229
II. Einkommensteuer 231
III. Körperschaftssteuer 234
IV. Doppelbesteuerungsabkommen und das Olympische Steuerrecht 235
V. Mehrwertsteuer 238
VI. Zölle 238
VII. Fazit 239
Katharina Lammert: Korruption im Sport 243
I. Einleitung 243
II. Heutige Erscheinungsformen von Korruption im Sport 244
1. Begriffsbestimmungen 244
2. Unrechtskern der Korruption 245
3. Erscheinungsformen 245
III. Rechtstatsächliche Bestandsaufnahme 246
IV. Vorbeugung und Bekämpfung 247
1. Analyse vorhandener Instrumentarien und Ansätze für Verbesserungsempfehlungen 247
2. Verantwortungsteilung zwischen Sport und Staat 247
a) Maßnahmen des Sports 248
b) Maßnahmen des Staates 248
V. Wesentliche Erkenntnisse 249
Bernd Fluck: Beschlussmängel in Sportvereinen und –verbänden 255
I. Einleitung 255
1. Gegenstand des Beitrags 255
2. Begriffsklärung und rechtliche Einordnung von Βeschlüssen und Beschlussmängeln 257
II. Rechtsfolge fehlerhafter Vereinsbeschlüsse 258
1. Ausgangsproblematik: Gesetzeslücke im Vereinsrecht 258
2. Eingeschränkte Nichtigkeit fehlerhafter Vereinsbeschlüsse 259
a) Grundsätzlich: Nichtigkeit 260
b) Relevanz bzw. Kausalität bei Verfahrensfehlern 260
c) Heilungsmöglichkeit bei Einberufungsfehlern 262
d) Widerspruchserfordernis 262
e) Legitimation zur Einberufung 263
III. Prozessuales Vorgehen 263
1. Allgemeine Feststellungsklage 263
2. Anwendung auf Sportvereine und -verbände 264
a) Klassischer Sportverein 265
b) Spartenverein 265
c) Sportverband 267
IV. Urteil des LG München I vom 25. Juli 2014–22 O 25649/13 268
1. Der Fall 269
a) Tatbestand 269
b) Entscheidung 270
2. Anmerkung 271
V. Schlussbemerkung und Ausblick 273
Stefan Horn: Meca-Medina 275
I. Einleitung 275
II. Meca-Medina: Paradebeispiel für den Grundkonflikt zwischen der Reglementierung des Sports und dem freien Wettbewerb 276
III. Sportverbände als Normadressaten 280
1. Relativer Unternehmensbegriff 280
2. Wirtschaftliche Tätigkeit 282
3. Verband oder Mitglieder als Normadressaten? 284
IV. Sportregeln als Wettbewerbsbeschränkung 287
1. Das Selbstständigkeitsposulat als Ausgangspunkt 287
2. Drittwettbewerbskonstellationen im Sport 289
3. Rechtliche Behandlung des Drittwettbewerbs 290
V. Rechtfertigung von Wettbewerbsbeschränkungen durch legitime Ziele des Sports 293
1. Rule of Reason und Immanenztheorie (teleologische Reduktionen des Kartellverbots) 293
2. Rechtfertigung von Kartellverstößen (Übertragung der Dogmatik der Grundfreiheiten) 296
3. Kartellrechtliche Bewertung von Sportverbandsregeln nach Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon 299
a) Die besonderen Merkmale des Sports nach Art. 165 AEUV 299
b) Die Verbandsautonomie nach Art. 12 GrCH 301
VI. Bedeutung der Meca-Medina-Rechtsprechung für die Anwendung des nationalen Kartellrechts auf den Sport 302
VII. Ergebnisse 305
Sebastian Egger: Third-party ownership of players' economic rights und Kartellrecht 307
I. Einleitung 308
II. Rechtstatsächliche Betrachtung der TPO-Modelle 309
III. Relevante Verbotsnormen der FIFA-RSTP 310
IV. Beurteilung des Totalverbots aus kartellrechtlicher Sicht 312
1. Anwendbarkeit auf Regelungen von Sportverbänden 312
2. Verstoß gegen Art. 101 AEUV 312
a) Adressaten des Kartellverbots 313
b) Beschluss bzw. abgestimmtes Verhalten 313
c) Wettbewerbsbeschränkung 314
aa) Beschränkung 314
bb) Bezwecken oder Bewirken 315
cc) Spürbarkeit 315
(1) Sachlich und räumlich relevante Märkte 316
(2) Marktmacht auf den relevanten Märkten 317
d) Betroffenheit des zwischenstaatlichen Handels 317
e) Ausnahmetatbestand des Art. 101 Abs. 3 AEUV 318
f) Legitimation des TPO-Verbots aufgrund des „Drei-Stufen-Tests“ 318
aa) Legitime Ziele des TPO-Verbots 319
(1) Sicherstellung der Wettbewerbsintegrität 320
(2) Unterbindung der Fremdbestimmung 320
(3) Sicherstellung der Wettbewerbsstabilität 321
bb) Geeignetheit 322
(1) Sicherstellung der Wettbewerbsintegrität 322
(2) Unterbindung der Fremdbestimmung 323
(3) Sicherstellung der Wettbewerbsstabilität 324
cc) Erforderlichkeit 325
(1) Ausdehnung auf Sicherungsabtretungen 325
(2) Sicherstellung der Wettbewerbsintegrität 325
(3) Unterbindung der Fremdbestimmung 325
(4) Sicherstellung der Wettbewerbsstabilität 326
dd) Verhältnismäßigkeit/Angemessenheit 326
3. Verstoß gegen Art. 102 AEUV 328
a) Adressaten des Missbrauchsverbots 328
b) Marktbeherrschung der kollektiven Einheit 328
c) Missbräuchliche Ausnutzung 329
d) Betroffenheit des zwischenstaatlichen Handels 330
V. Fazit 330