Einkommensteuerliche Abgrenzung des gewerblichen Grundstückhandels
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Einkommensteuerliche Abgrenzung des gewerblichen Grundstückhandels
Schriften zum Steuerrecht, Vol. 61
(1998)
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Abstract
Der Autor beschäftigt sich mit der dogmatisch und praktisch äußerst problematischen Abgrenzung der steuerfreien privaten Immobilienveräußerungen und des gewerblichen Grundstückshandels. Aufgrund der vielfältigen Einzelfallkonstellationen (Wohn-/Geschäftsgebäude, Erwerb/Bebauung, Einzelpersonen-/Gesellschaftsveräußerungen), die allein durch Richterrecht geprägt sind, hat sich hier ein systematisch schwer erfaßbares eigenständiges Rechtsgebiet entwickelt. Der Verfasser analysiert unter Berücksichtigung der mehr als einhundert Jahre zurückliegenden Rechtsprechung die bislang entwickelten Lösungsansätze des Bundesfinanzhofs. Vor diesem Hintergrund wird ein eigener Lösungsansatz vorgestellt, der in einer übersichtlichen Formel mündet, nach der grundsätzlich jede Fallgestaltung daraufhin beurteilt werden kann, ob sie nach dem Grundsatz der Gleichmäßigkeit der Besteuerung der privaten oder gewerblichen Sphäre zuzurechnen ist.Besondere Aktualität erlangt das Werk, da durch einen erneuten Vorlagenbeschluß zum Großen Senat des BFH die Diskussion um die sogenannte "Drei-Objekt-Grenze" wieder aufgebrochen ist. Hier leistet die Arbeit einen Beitrag dazu, innere Widersprüche der jeweiligen Argumentation in strenger methodischer Ableitung aus der Rechtsnatur des Gewerbebegriffs aufzuzeigen und eine - fiskalisch orientierte - nicht mehr gerechtfertigte Einengung der privaten Grundstücksgeschäfte zu verhindern.Aufgrund der umfangreichen verarbeiteten Rechtsprechung, Finanzverwaltungsauffassung und Literatur dient die Monographie insbesondere der Darstellung der vielfach mißbräuchlich verwendeten "Verkehrsauffassung" und steht daher jedem Immobilienbesitzer, Berater und Richter bei der Frage der steuerlichen Qualifikation von Grundstücksgeschäften zur Seite.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnisr | V | ||
A. Einleitung | 1 | ||
I. Das Ziel der Untersuchung | 1 | ||
II. Der Gang der Untersuchung | 4 | ||
B. Die Besteuerung des Gewerbebetriebs und der Vermögensverwaltung im historischen Überblick | 5 | ||
I. Das Preußische Einkommensteuergesetz von 1891 | 5 | ||
1. Der Einkommensbegriff | 5 | ||
a) Die Quellentheorie | 5 | ||
b) Die einzelnen Einkunftsarten | 6 | ||
2. Die Besteuerung des Gewerbebetriebs | 6 | ||
a) Der Begriff des Gewerbebetriebs | 6 | ||
b) Der gewerbliche Grundstückshandel | 7 | ||
3. Die Besteuerung der Vermögensverwaltung | 9 | ||
a) Der Begriff der Vermögensverwaltung | 9 | ||
b) Die laufenden Einkünfte aus der Vermögensverwaltung | 11 | ||
c) Die Einkünfte aus Spekulationsgeschäften | 11 | ||
II. Das Reichseinkommensteuergesetz von 1920 | 13 | ||
1. Der Einkommensbegriff | 13 | ||
a) Die Reinvennögenszuwachstheorie | 13 | ||
b) Die einzelnen Einkunftsarten | 13 | ||
2. Die Besteuerung des Gewerbebetriebs | 13 | ||
a) Der Begriff des Gewerbebetriebs | 14 | ||
b) Der gewerbliche Grundstückshandel | 15 | ||
3. Die Besteuerung der Vermögensverwaltung | 15 | ||
a) Der Begriff der Vermögensverwaltung | 15 | ||
b) Die laufenden Einkünfte aus der Vermögensverwaltung | 15 | ||
c) Einkünfte aus Spekulationsgeschäften | 16 | ||
III. Das Reichseinkommensteuergesetz von 1925 | 17 | ||
1. Der Einkommensbegriff | 17 | ||
a) Der Dualismus der Einkunftsarten | 17 | ||
b) Der Einfluß der beiden Theorien zum Einkommensbegriff | 18 | ||
2. Die Besteuerung des Gewerbebetriebs | 18 | ||
a) Der Begriff des Gewerbebetriebs | 18 | ||
b) Der gewerbliche Grundstückshandel | 20 | ||
3. Die Besteuerung der Vermögensverwaltung | 21 | ||
a) Der Begriff der Vermögensverwaltung | 21 | ||
b) Die laufenden Einkünfte aus der Vermögensverwaltung | 23 | ||
c) Die Einkünfte aus Spekulationsgeschäften | 24 | ||
IV. Das Reichseinkommensteuergesetz von 1934 | 24 | ||
1. Der Einkommensbegriff | 24 | ||
2. Die Besteuerung des Gewerbebetriebs | 25 | ||
a) Der Begriff des Gewerbebetriebs | 25 | ||
b) Der gewerbliche Grundstückshandel | 27 | ||
3. Die Besteuerung der Vermögensverwaltung | 28 | ||
a) Der Begriff der Vermögensverwaltung | 28 | ||
b) Die laufenden Einkünfte aus der Vennögensverwaltung | 30 | ||
c) Die Einkünfte aus Spekulationsgeschäften | 31 | ||
V. Das geltende Einkommensteuergesetz | 31 | ||
1. Der Einkünftedualismus | 32 | ||
2. Der Begriff des Gewerbebetriebs | 33 | ||
3. Der Begriff der Vennögensverwaltung | 34 | ||
4. Die Einkünfte aus Spekulationsgeschäften | 34 | ||
C. Die gesetzlichen Tatbestandsmerkmale des § 15 Abs. 2 EStG | 37 | ||
I. Die Selbständigkeit | 37 | ||
1. Die allgemeine Charakterisierung des Begriffsmerkmals | 37 | ||
a) Die persönliche Selbständigkeit | 37 | ||
b) Die sachliche Selbständigkeit | 38 | ||
2. Die Bestimmung des Begriffsmerkmals bei Immobiliengeschäften | 38 | ||
a) Die persönliche Selbständigkeit | 38 | ||
b) Die sachliche Selbständigkeit | 39 | ||
aa) Die Grundsätze | 39 | ||
bb) Die „branchenüblichen Geschäfte“ | 39 | ||
3. Die funktionelle Bedeutung des Begriffsmerkmals | 41 | ||
II. Die Nachhaltigkeit | 41 | ||
1. Die allgemeine Charakterisierung des Begriffsmerkmals | 41 | ||
2. Die Bestimmung des Begriffsmerkmals bei Immobiliengeschäften | 43 | ||
a) Der Handlungsbegriff | 43 | ||
aa) Das Abstellen auf die Gesamttätigkeit | 43 | ||
bb) Das Abstellen auf die Einzeltätigkeit | 44 | ||
(1) Die Berücksichtigung sämtlicher Einzelakte | 44 | ||
(2) Die alleinige Berücksichtigung der durchgeführten Verkaufsvorgänge | 45 | ||
b) Die wiederholte Verkaufstätigkeit | 46 | ||
c) Die Bestimmung der Wiederholungsabsicht | 48 | ||
aa) Das Abstellen auf die Verkaufsabsicht | 48 | ||
bb) Das Abstellen auf den zeitlichen Zusammenhang | 49 | ||
d) Die einmalige Verkaufstätigkeit | 51 | ||
aa) Der Verkauf mit Wiederholungsabsicht | 51 | ||
bb) Die Anwendung des § 42 AO | 52 | ||
3. Die funktionelle Bedeutung des Begriffsmerkmals | 53 | ||
a) Die Abgrenzung von der gelegentlichen Handlung. | 53 | ||
b) Die Abgrenzung von der privaten Vermögensverwaltung | 54 | ||
III. Die Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr | 54 | ||
1. Die allgemeine Charakterisierung des Begriffsmerkmals | 54 | ||
2. Die Bestimmung des Begriffsmerkmals bei Immobiliengeschäften | 55 | ||
a) Das entgeltliche Angebot von Leistungen an die Allgemeinheit | 56 | ||
b) Die Bedeutung der Wiederholungsabsicht | 58 | ||
3. Die funktionelle Bedeutung des Begriffsmerkmals | 58 | ||
a) Die Abgrenzung vom Handeln zur eigenen Bedarfsdeckung. | 59 | ||
b) Die Abgrenzung von der privaten Vermögensverwaltung | 59 | ||
IV. Die Gewinnerzielungsabsicht | 61 | ||
1. Die allgemeine Charakterisierung des Begriffsmerkmals | 61 | ||
a) Die objektive Komponente – der Gewinn | 61 | ||
b) Die subjektive Komponente – die Absicht der Gewinnerzielung | 62 | ||
2. Die Bestimmung des Begriffsmerkmals bei Immobiliengeschäften | 64 | ||
a) Die Beurteilung von Objektveräußerungen | 65 | ||
b) Die Beurteilung von Bauherrenmodellen | 66 | ||
3. Die funktionelle Bedeutung des Begriffsmerkmals | 67 | ||
a) Die Abgrenzung von der Liebhaberei | 68 | ||
b) Die Abgrenzung von der privaten Vermögensverwaltung | 68 | ||
V. Die Abgrenzung von den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft | 69 | ||
1. Die Abgrenzungskriterien zum gewerblichen Grundstückshandel | 69 | ||
2. Die „betriebliche Notlage“ als Veräußerungsmotiv | 71 | ||
VI. Die Abgrenzung von den Einkünften aus selbständiger Arbeit | 73 | ||
1. Das Berufsbild des Architekten | 74 | ||
2. Die Beurteilung einer „gemischten Tätigkeit“ | 74 | ||
D. Das Überschreiten der privaten Vermögensverwaltung als ungeschriebenes Merkmal des Gewerbebetriebs | 76 | ||
I. Die funktionelle Bedeutung des Begriffsmerkmals | 76 | ||
1. Die dogmatische Berechtigung | 76 | ||
2. Die methodische Berechtigung | 80 | ||
a) Der Begriff des Gewerbebetriebs als Typusbegriff | 80 | ||
b) Der Begriff des Gewerbebetriebs als Klassenbegriff | 81 | ||
II. Die allgemeine Charakterisierung des Begriffsmerkmals | 82 | ||
1. Das Abstellen auf die Verkehrsauffassung | 83 | ||
a) Die private Vermögensverwaltung. | 86 | ||
b) Der Gewerbebetrieb | 88 | ||
2. Die Gesamtbildbetrachtung | 89 | ||
III. Die Bestimmung des Begriffsmerkmals bei Immobiliengeschäften | 91 | ||
1. Die private Grundstücksverwaltung | 91 | ||
2. Der gewerbliche Grundstückshandel | 94 | ||
a) Die notwendige Differenzierung nach Leitberufen | 94 | ||
b) Der gewerbliche Grundstückshandel i.e.S. | 95 | ||
c) Der gewerbliche Grundstückshandel i.w.S. | 96 | ||
3. Die Gesamtbildbetrachtung | 97 | ||
IV. Die bisherigen Lösungsansätze für den Einzelfall | 99 | ||
1. Die „erfolgskausale Tätigkeit“ als Lösungsansatz | 99 | ||
a) Die methodischen Grundlagen | 99 | ||
b) Die Veräußerung unbebaut erworbener Grundstücke | 100 | ||
aa) Die Parzellierungstätigkeit | 101 | ||
bb) Weitere Maßnahmen der privaten Vermögensverwaltung. | 102 | ||
(1) Nach Erstellung des Bebauungsplans seitens der Gemeinde | 102 | ||
(2) Die Bewertung von Kaufvertragsbestimmungen | 105 | ||
cc) Die gewerblichen Tätigkeiten | 106 | ||
(1) Die zumindest aktive Mitwirkung an der Erschließung | 107 | ||
(2) Die wesentliche Einflußnahme auf die Erschließung | 109 | ||
(a) Die Mitwirkung an der Vorbereiung der künftigen Erschließung | 109 | ||
(b) Die gleichwertigen Tätigkeiten | 111 | ||
(3) Die Bebauung | 113 | ||
c) Die Veräußerung bebaut erworbener Grundstücke | 115 | ||
aa) Die Umwandlung in Wohnungseigentum | 116 | ||
bb) Die Herstellung des zum vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustands | 118 | ||
cc) Die Vornahme von Modernisierungsmaßnahmen | 119 | ||
d) Die Kritik am Lösungsansatz der „erfolgskausalen Tätigkeit“ | 122 | ||
2. Die „Verkaufsabsicht“ als Lösungsansatz | 125 | ||
a) Die Bedeutung der Verkaufsabsicht | 125 | ||
aa) Die Vermutung der zumindest bedingten Verkaufsabsicht | 126 | ||
bb) Die Widerlegbarkeit der Vermutung | 127 | ||
(1) Der Abschluß längerfristiger Mietverträge | 128 | ||
(2) Sonstige Umstände | 130 | ||
b) Die Feststellung der Verkaufsabsicht | 131 | ||
aa) Das Abstellen auf den zeitlichen Zusammenhang | 132 | ||
bb) Der kurzfristige Bereich – Die Fünf-Jahres-Grenze | 132 | ||
cc) Der mittelfristige Bereich – Bis zu zehn Jahren | 134 | ||
dd) Der langfristige Bereich – Über zehn Jahre | 136 | ||
c) Die Gegenansicht | 138 | ||
aa) Die „Verkaufsabsicht“ als notwendiger Bestandteil einer privaten Vermögensverwaltung | 138 | ||
bb) Die maßgebliche Bedeutung des zeitlichen Zusammenhangs | 139 | ||
d) Die Kritik am Lösungsansatz der „Verkaufsabsicht“ | 140 | ||
3. Die „Drei-Objekt-Grenze“ als Lösungsansatz. | 142 | ||
a) Die Bedeutung der Anzahl der Verkaufsobjekte | 142 | ||
aa) Die Freigrenze von drei Verkaufsobjekten | 143 | ||
bb) Die absolute Grenzziehung bei drei Verkaufsobjekten | 148 | ||
cc) Die relative Grenzziehung bei drei Verkaufsobjekten | 148 | ||
b) Der Objektbegriff | 150 | ||
aa) Das Abstellen auf die Wohneinheiten | 150 | ||
bb) Die selbständig nutzbare und veräußerbare Immobilie | 153 | ||
c) Die Bestimmung der Objektanzahl | 154 | ||
aa) Der zeitliche Zusammenhang | 156 | ||
bb) Der sachliche Zusammenhang | 158 | ||
d) Die Kritik am Lösungsansatz der „Drei-Objekt-Grenze“ | 160 | ||
V. Die Intensität der Marktorientierung als eigener Lösungsansatz | 163 | ||
1. Die Intensität der Tätigkeit als entscheidender Grenzparameter | 163 | ||
2. Der Bezugspunkt der Intensität der Tätigkeit | 164 | ||
a) Die Intensität der Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr | 165 | ||
b) Die Intensität der Marktorientierung | 165 | ||
3. Die Bestimmung der Intensität der Marktorientierung | 167 | ||
a) Der qualitative Merkmalskatalog | 167 | ||
b) Die Ausprägungsstärke der Einzelmerkmale | 169 | ||
aa) Die zusätzlichen Verwertungsmaßnahmen | 170 | ||
(1) Bei unbebauten Grundstücken | 170 | ||
(2) Bei bebauten Grundstücken | 172 | ||
bb) Der zeitliche Zusammenhang | 173 | ||
(1) Der kurzfristige Zeitraum – Die Fünf-Jahres-Grenze | 174 | ||
(2) Der mittelfristige Zeitraum – Die Zehn-Jahres-Grenze | 175 | ||
(3) Der langfristige Zeitraum – Das Überschreiten der Zehn-Jahres-Grenze | 175 | ||
cc) Die Anzahl der Verkaufsobjekte | 175 | ||
(1) Der Objektbegriff | 176 | ||
(2) Die Bestimmung der Objektanzahl | 176 | ||
c) Die Feststellung des Gesamtbildes | 177 | ||
aa) Der Verkauf von bis zu drei Objekten | 178 | ||
bb) Der Verkauf von vier bis zu sechs Objekten | 179 | ||
(1) Nach zusätzlichen Verwertungsmaßnahmen und kurzer Besitzzeit | 179 | ||
(2) Ohne zusätzliche Verwertungsmaßnahmen | 180 | ||
cc) Der Verkauf von mehr als sechs Objekten | 185 | ||
(1) Ohne zusätzliche Verwertungsmaßnahmen und nach kurzer Besitzzeit | 185 | ||
(2) Nach zusätzlichen Verwertungsmaßnahmen und mittlerer Besitzzeit | 186 | ||
dd) Der Verkauf von mindestens zehn Objekten | 187 | ||
(1) Ohne zusätzliche Verwertungsmaßnahmen und nach mittlerer Besitzzeit | 187 | ||
(2) Nach zusätzlichen Verwertungsmaßnahmen und langer Besitzzeit | 187 | ||
ee) Der tabellarische Überblick | 188 | ||
d) Der Ähnlichkeitsvergleich mit dem Lebenssachverhalt | 189 | ||
4. Die besonderen Umstände des Einzelfalls | 192 | ||
a) Die Gesamtstruktur des Immobilienvermögens | 193 | ||
b) Die Zugehörigkeit zu einem branchennahen Beruf | 196 | ||
aa) Der betroffene Personenkreis | 196 | ||
bb) Die Branchenzugehörigkeit als Indiz für einen gewerblichen Grundstückshandel | 197 | ||
cc) Die Unerheblichkeit der Branchenzugehörigkeit | 199 | ||
c) Die Verwendung des Veräußerungserlöses | 200 | ||
d) Die Beweggründe des Verkaufs | 202 | ||
aa) Die wirtschaftliche Zwangslage | 202 | ||
bb) Die besonderen familiären Umstände | 203 | ||
e) Die Selbstnutzung durch den Verkäufer | 204 | ||
f) Die Finanzierungskonzeption | 205 | ||
E. Die Beurteilung von Bruchteils- und Gesamthandsgemeinschaften | 206 | ||
I. Die „beschränkte Rechtssubjektivität“ von Personengemeinschaften | 206 | ||
1. Die Beurteilung von Gesamthandsgemeinschaften | 207 | ||
a) Die gewerblich tätige Personengesellschaft | 208 | ||
b) Die vermögensverwaltende Personengesellschaft | 208 | ||
2. Die Beurteilung von Bruchteilsgemeinschaften | 210 | ||
II. Die Einkünftequalifikation auf der Gemeinschaftsebene | 211 | ||
1. Die Voraussetzungen für die Anerkennung einer Personengesellschaft | 212 | ||
a) Das Vorliegen eines Gesellschaftsvertrages | 212 | ||
b) Die „Ehegatten-GbR“ | 213 | ||
c) Die Beurteilung verschiedener personenidentischer GbR | 214 | ||
2. Die einkommensteuerliche Beurteilung der Tätigkeit der Gemeinschaft | 215 | ||
a) Die Maßgeblichkeit der allgemeinen Abgrenzungskriterien | 215 | ||
b) Die Bedeutung des Gesellschaftszwecks | 217 | ||
III. Die Einkünftequalifikation auf der Gemeinschafterebene | 217 | ||
1. Die Maßgeblichkeit der Gemeinschaftseinkunftsart | 217 | ||
2. Die Umqualifizierung der Einkünfte gemäß §§ 8 Abs. 2 KStG, 20 Abs. 3, 21 Abs. 3 EStG | 218 | ||
3. Die Begründung eines Gewerbebetriebs des Gemeinschafters durch Objektveräußerungen auf der Gemeinschaftsebene | 219 | ||
a) Die Anwendung des § 39 Abs. 2 Nr. 2 AO | 220 | ||
b) Die Berücksichtigung im Rahmen der Gesamtbildbetrachtung zum Überschreiten der privaten Vermögensverwaltung | 220 | ||
aa) Der Ansatzpunkt der „willensbestimmten eigenen Aktivität“ | 221 | ||
bb) Die quotale Berücksichtigung der Objektveräußerungen | 223 | ||
cc) Die Integration in die allgemeine Abgrenzungsformel | 225 | ||
c) Die Veräußerung von Gemeinschaftsanteilen | 226 | ||
d) Die Beteiligung an gewerblich tätigen Gemeinschaften | 227 | ||
e) Das Fehlen eigener Veräußerungen des Gemeinschafters | 228 | ||
4. Die Einkünfteermittlung des Gemeinschafters einer vermögensverwaltenden Personengemeinschaft | 229 | ||
a) Die Beteiligung als Privatvermögen | 230 | ||
b) Die Beteiligung als Betriebsvermögen | 231 | ||
aa) Die anteilige Zurechnung der Wirtschaftsgüter nach § 39 Abs. 2 Nr. 2 AO | 231 | ||
bb) Die Umetikettierung der Einkünfte | 232 | ||
cc) Die Aufstellung einer „Als-Ob-Steuerbilanz“ | 233 | ||
F. Die steuerlichen Folgen des Vorliegens eines gewerblichen Grundstückshandels | 237 | ||
I. Der Beginn des gewerblichen Grundstückshandels | 237 | ||
1. Die Regelung im Einkommensteuerrecht | 237 | ||
2. Die Regelung im Gewerbesteuerrecht | 239 | ||
II. Der Bestand des gewerblichen Grundstückshandels | 239 | ||
1. Das Umlaufvermögen | 240 | ||
2. Weitere Besonderheiten | 240 | ||
III. Das Ende des gewerblichen Grundstückshandels | 241 | ||
1. Die Voraussetzungen einer tarifbegünstigten Betriebsaufgabe | 241 | ||
2. Die betriebsgewöhnlichen Geschäftsvorfälle | 243 | ||
G. Zusammenfassung | 244 | ||
H. Anhang: Entscheidungsverzeichnis zum gewerblichen Grundstückshandel | 249 | ||
Literaturverzeichnis | 265 |