Joint ventures als strategisches Instrument im internationalen Marketing

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Joint ventures als strategisches Instrument im internationalen Marketing
Vertriebswirtschaftliche Abhandlungen, Vol. 23
(1981)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | V | ||
Inhaltsverzeichnis | VII | ||
Abkürzungsverzeichnis | XIII | ||
Vorgehensweise bei den empirischen Erhebungen | XIV | ||
Einführung in die Problemstellung und Festlegung der Betrachtungsperspektive | 1 | ||
I. Das Joint Venture als eine zwischenbetriebliche Kooperationsform internationaler Unternehmensaktivität | 6 | ||
A. Der Begriff der internationalen Unternehmensaktivität | 6 | ||
B. Definitionsansätze von Joint Ventures in der Literatur | 8 | ||
1. Weite Begriffsbildungen | 8 | ||
2. Eingeengte Begriffsbildungen | 9 | ||
C. Ableitung der für die Untersuchung geltenden Definition | 12 | ||
1. Allgemeine Kriterien zur Bestimmung von Joint Ventures | 12 | ||
a) Nationalität der Partner | 12 | ||
b) Beteiligungspflicht der Partner | 13 | ||
c) Vertragliche Verpflichtung zur Mitarbeit | 17 | ||
d) Dauer des Vertrags- und Partnerschaftsverhältnisses | 20 | ||
2. Formulierung einer Arbeitsdefinition | 22 | ||
D. Die mangelnde statistische Erfassung von Joint Venture-Gründungen | 23 | ||
II. Die Typologisierung von Joint Ventures | 25 | ||
A. Allgemeine Unterscheidungskriterien | 25 | ||
1. Der Standort als Unterscheidungskriterium | 25 | ||
a) Das Entwicklungsstadium des Gründungslandes | 26 | ||
(1) Entwicklungsland | 28 | ||
(2) Industrieland | 29 | ||
b) Das Wirtschaftssystem im Gründungsland | 32 | ||
(1) Das System der Marktwirtschaft im Gründungsland | 33 | ||
(2) Das Staatshandelssystem im Gründungsland | 34 | ||
c) Gemischte Erscheinungsformen | 37 | ||
2. Die Partnerstruktur als Unterscheidungskriterium | 38 | ||
a) Die quantitative Komponente der Partnerstruktur | 39 | ||
b) Die qualitative Komponente der Partnerstruktur | 41 | ||
(1) Private industrielle Beteiligungen | 41 | ||
(2) Staatliche und private Beteiligungen | 42 | ||
(3) Beteiligungen von Finanzierungspartnern | 44 | ||
3. Das Beteiligungsverhältnis als Unterscheidungskriterium | 45 | ||
a) Pari-Beteiligung | 46 | ||
b) Mehrheitsbeteiligung des ausländischen Partners | 48 | ||
c) Minderheitsbeteiligung des ausländischen Partners | 50 | ||
4. Die Übernahme betrieblicher Funktionen als Unterscheidungskriterium | 52 | ||
a) Die Übernahme von Teilfunktionen | 52 | ||
(1) Forschungs- und Entwicklungs-Joint Venture | 52 | ||
(2) Produktions-Joint Venture | 55 | ||
(3) Beschaffungs-Joint Venture | 56 | ||
(4) Vertriebs-Joint Venture | 56 | ||
b) Die Übernahme von Vertriebs- und anderen Teilfunktionen | 57 | ||
B. Absatzwirtschaftliche Unterscheidungskriterien | 60 | ||
1. Die Dominanz des Kriteriums 'Funktionsübernahme' unter Berücksichtigung der Bedeutung von allgemeinen Unterscheidungskriterien | 60 | ||
2. Marketingaufgaben des Joint Ventures | 62 | ||
a) Übernahme von Beschaffungsaufgaben | 62 | ||
b) Übernahme von Absatzaufgaben | 64 | ||
(1) Die Zielgruppe der Marktbearbeitung aus der Sicht des ausländischen Partners | 65 | ||
(2) Die Kooperationsrichtungen zwischen dem Joint Venture und dem ausländischen Partner | 68 | ||
III. Horizontale Joint Venture-Gründungen als Exportstrategien | 73 | ||
A. Allgemeine risikopolitische Überlegungen beim Aufbau von Joint Ventures aus ausländischer Sicht | 73 | ||
1. Berücksichtigung politischer und wirtschaftlicher Risiken im Standortland | 74 | ||
a) Erfassung umweltbedingter Einflußfaktoren auf die Auslandsinvestition | 74 | ||
(1) Politische Risiken | 75 | ||
(2) Wirtschaftliche Risiken | 82 | ||
b) Maßnahmen zur Minderung politischer und wirtschaftlicher Risiken | 85 | ||
(1) Berücksichtigung der Forderungen und Anreize der Regierung | 86 | ||
(2) Beachtung der Forderungen der Marktteilnehmer | 88 | ||
(3) Inanspruchnahme lokaler Ressourcen durch Partnerwahl | 90 | ||
(4) Informationsbeschaffung und -auswertung | 93 | ||
2. Berücksichtigung politischer und wirtschaftlicher Einflußfaktoren im Heimatland | 101 | ||
a) Einfluß staatlicher Förderungspolitik | 101 | ||
(1) Investitionsschützende Maßnahmen | 102 | ||
(2) Investitionsfinanzierende Maßnahmen | 104 | ||
(3) Steuerlich investitionsbegünstigende Maßnahmen | 105 | ||
b) Auswirkungen von Reaktionen der Marktteilnehmer | 107 | ||
3. Sicherung des Einflusses auf die Entscheidungsbildung und -findung im Joint Venture im Rahmen der auszuhandelnden Gründungsverträge | 108 | ||
a) Schriftliche vertragliche Absprachen | 109 | ||
(1) Joint Venture-Grundlagenvertrag | 110 | ||
(2) Managementvertrag | 112 | ||
(3) Vertragliche Zusatzvereinbarungen | 114 | ||
b) Mündliche Absprachen | 117 | ||
B. Marketingstrategische Grundeinstellungen ausländischer Unternehmen zum Aufbau von Joint Ventures | 119 | ||
1. Das Verhalten ausländischer Unternehmen gegenüber örtlichen Forderungen nach Joint Venture-Gründungen | 119 | ||
a) Passives Marktverhalten | 119 | ||
b) Aktives Marktverhalten | 121 | ||
2. Die Ausrichtung des Verhaltens ausländischer Unternehmen auf Konkurrenzaktivitäten | 123 | ||
a) Versuch zur Verringerung der Konkurrenz durch eine Joint Venture-Gründung mit einem potentiellen Konkurrenten | 124 | ||
b) Bemühungen zur Differenzierung von der Konkurrenz durch den Aufbau von Joint Ventures | 125 | ||
3. Die Übertragbarkeit von nationalem Marketing auf internationale Märkte und ihr Einfluß auf die Gründungsbereitschaft von Joint Ventures | 126 | ||
a) Übertragung nationaler Marketingkonzepte auf internationale Märkte | 126 | ||
(1) Der ethnozentrisehe Ansatz | 128 | ||
(2) Der polyzentrische Ansatz | 129 | ||
(3) Der regiozentrisehe Ansatz | 130 | ||
(4) Der geozentrische Ansatz | 131 | ||
b) Notwendigkeit und Umfang länderspezifischer Differenzierungsmaßnahmen | 133 | ||
C. Das Joint Venture als Strategie 1änderspezifischer Anpassung - ein Beitrag zur marktorientierten Unternehmensführung | 137 | ||
1. Die Joint Venture-Strategie als zweistufige Anpassungsstrategie im Rahmen internationaler Marktsegmentierung | 137 | ||
a) Die Gründung des Joint Ventures als erste Stufe einer differenzierten Marktbearbeitung | 138 | ||
b) Die Gestaltung der Leistungserstellung im Joint Venture als zweite Stufe einer differenzierten Marktbearbeitung | 140 | ||
c) Das Joint Venture als Beispiel zweistufiger Interaktionsbeziehungen | 143 | ||
d) Der örtliche Partner als Change Agent zur Intensivierung und Verkürzung von Anpassungsprozessen | 145 | ||
2 . Bedarfsorientierte länderspezifische Anpassungsmaßnahmen - dargestellt am Beispiel der Produktentscheidung | 150 | ||
a) Auswahl der im Joint Venture herzustellenden Produktart bei der Gründungsentscheidung | 151 | ||
(1) Einfluß des Fertigungsprogramms im Stammunternehmen auf die Produktauswahl | 152 | ||
(2) Einfluß bisheriger Absatzaktivitäten des ausländischen Stammunternehmens auf die Produktauswahl | 153 | ||
(3) Bedeutung des Know-hows seitens des örtlichen Partners für die Produktauswahl | 154 | ||
(3.1.) Identifikations-Know-how im Absatzbereich | 155 | ||
(3.2.) Produktions-Know-how im Fertigungsbereich | 156 | ||
(4) Bedeutung der Dienstleistungskomponente für die Produktauswahl | 159 | ||
b) Notwendigkeit zur Produktdifferenzierung als Anpassungsmaßnahme an örtliche Verhältnisse | 162 | ||
(1) Anpassung an örtliche Umweltdaten | 164 | ||
(1.1.) Physikalische und infrastrukturelle Umweltbedingungen | 165 | ||
(1.2.) Nationale Rechtsvorschriften sowie Meß- und Normensysteme | 167 | ||
(2) Anpassung an örtliche Abnehmerwünsche | 170 | ||
(2.1.) Örtliche Ge- und Verbrauchsgewohnheiten | 170 | ||
(2.2.) Grad des örtlichen Benutzer-Know-hows | 172 | ||
c) Die Bedeutung der Produktdifferenzierung im Blick auf die Marktabgrenzung aus ausländischer Sicht | 176 | ||
(1) Das Konkurrenzproblem zwischen Joint Venture und Stammunternehmen auf Drittmärkten | 177 | ||
(2) Ansätze zur Lösung des Konkurrenzproblems durch produktpolitische Differenzierungsmaßnahmen | 181 | ||
(2.1.) Technische Produktdifferenzierungen | 182 | ||
(2.2.) Informatorische Produktdifferenzierungen | 186 | ||
d) Imageüberlegungen des ausländischen Partners und ihr Einfluß auf produktdifferenzierende Maßnahmen | 190 | ||
(1) Übertragung des ausländischen Unternehmensimages in den Markt des Joint Ventures | 191 | ||
(2) Imagerückwirkungen vom Joint Venture-Produkt auf das Sortiment des ausländischen Stammunternehmens | 193 | ||
D. Der Aufbau eines Joint Ventures als Liefer- und Bezugssicherungsstrategie - ein Beitrag zur internen Funktionsverlagerung | 196 | ||
1. Der Leistungsaustausch zwischen den beteiligten Unternehmen unter dem Aspekt partnerindividueller Zielvorstellungen | 196 | ||
a) Lieferungen des ausländischen Partners an das Joint Venture | 197 | ||
(1) Lieferungen zur Weiterverarbeitung im Joint Venture | 198 | ||
(1.1.) Sicherung eines Qualitätsstandards der Endprodukte | 200 | ||
(1.2.) Restriktionen durch Vorschriften über örtliche Fertigungsquoten | 203 | ||
(2) Lieferungen als Handelsware an das Joint Venture | 206 | ||
(2.1.) Auswahl der Produkte unter Berücksichtigung der Leistungsstärke des Joint Venture-Vertriebssystems | 206 | ||
(2.2.) Restriktionen durch bereits bestehende Vertriebsabsprachen des ausländischen Partners | 210 | ||
b) Lieferungen des Joint Ventures an den ausländischen Partner | 211 | ||
(1) Lieferungen zur Weiterverarbeitung im ausländischen Stammunternehmen | 213 | ||
(1.1.) Qualitätsüberwachung und -beeinflussung der technischen Beschaffenheit von Zulieferungen | 214 | ||
(1.2.) Einflußnahme auf die Liefertermine | 217 | ||
(1.3.) Überwindung stammunternehmensinterner Widerstände gegen Lieferungen aus dem Joint Venture | 220 | ||
(2) Lieferungen als Handelsware an das ausländische Stammunternehmen | 221 | ||
(2.1.) Erhaltung der Lieferbereitschaft für nicht mehr selbst gefertigte Produkte | 222 | ||
(2.2.) Ausdehnung des Absatzsortiments auf bisher nicht angebotene Leistungen | 225 | ||
2. Die Entgeltbestimmung im internen Liefer- und Leistungsverhältnis | 230 | ||
a) Die Eignung von Verrechnungs- bzw. Transferpreisen zur Entgeltbestimmung | 230 | ||
b) Der Verhandlungspreis unter Berücksichtigung partnerindividueller Interessenlagen | 233 | ||
(1) Zur allgemeinen Interessenlage zwischen Anbietern und Nachfragern | 234 | ||
(2) Der Einfluß der spezifischen Joint Venture- Situation auf die Verhandlungspreise | 238 | ||
(2.1.) Der Verbund von Leistung und Gegenleistung | 239 | ||
(2.2.) Individuelle Gründungsinteressen von Gemeinschafts- und Stammunternehmen | 245 | ||
E. Ansätze zur Berücksichtigung interdependenter Beziehungen zwischen den Zielsetzungen externer Marktbearbeitung und interner Leistungsverflechtung | 254 | ||
1. Erfassung und Analyse von Interdepe | 254 | ||
a) Interne Lieferbeziehungen als Voraussetzung örtlicher Leistungserstellung | 255 | ||
b) Interne Lieferbeziehungen als Restriktion für eine länderspezifische Anpassung der Joint Venture-Produktion | 257 | ||
c) Folgen des eingeschränkten Leistungsaustausches | 258 | ||
2. Berücksichtigung der Interdependenzbeziehungen | 260 | ||
a) Die Gestaltung der Joint Venture-Produktion | 260 | ||
b) Die Verbindung örtlicher Produktdifferenzierung mit Vorschriften über steigende lokale Fertigungsanteile | 265 | ||
IV. Schlussbetrachtung und Ausblick | 270 | ||
Literaturverzeichnis | 276 |