Menu Expand

Cite BOOK

Style

Gornig, G., Horn, H. (Eds.) (2016). Territoriale Souveränität und Gebietshoheit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54900-9
Gornig, Gilbert H. and Horn, Hans-Detlef. Territoriale Souveränität und Gebietshoheit. Duncker & Humblot, 2016. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54900-9
Gornig, G, Horn, H (eds.) (2016): Territoriale Souveränität und Gebietshoheit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54900-9

Format

Territoriale Souveränität und Gebietshoheit

Editors: Gornig, Gilbert H. | Horn, Hans-Detlef

Staats- und völkerrechtliche Abhandlungen der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht, Vol. 30

(2016)

Additional Information

Book Details

Pricing

About The Author

Gilbert H. Gornig studierte Rechtswissenschaften und politische Wissenschaften in Regensburg und Würzburg; 1979 Zweite Juristische Staatsprüfung; 1984 Promotion (Dr. iur. utriusque); 1986 Habilitation (Dr. iur. utriusque habil.); Lehrbefugnis für Öffentliches Recht, Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht; Lehrstuhlvertretungen in Mainz, Göttingen und Bayreuth. Ab 1990 Professor an der Georg-August-Universität zu Göttingen und ab 1994 Dekan. Seit 1995 Professor für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht an der Philipps-Universität Marburg, Dekan 2006–2012. 1996–2004 Richter am Hessischen Verwaltungsgerichtshof, seit 2009 stellvertretender Richter am Hessischen Staatsgerichtshof. Forschungsschwerpunkte: Staats- und Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Europarecht.

Abstract

Ohne Staatsgebiet kein Staat: Sowohl das Völker- und das Staatsrecht als auch die Allgemeine Staatslehre beschreiben bis heute den Staat als ein notwendig territoriales Ordnungsmodell. Auch die Vorgänge der Europäisierung und Globalisierung ändern daran nichts. Das Territorium bleibt das buchstäblich Grund legende Element eines Staates und der universell maßgebende Bezugspunkt für die politische Gliederung der Welt. Die gebietsbezogenen Kompetenzen des Staates äußern sich in seiner Gebietshoheit, i.e. der (Ordnungs-)Gewalt in dem Gebiet, und in seiner territorialen Souveränität, i.e. der (Verfügungs-)Gewalt über das Gebiet. In der Staatenpraxis können beide jedoch auseinanderfallen, wenn es zur Ausübung von Hoheitsgewalt auf fremdem Staatsgebiet kommt. Solche Situationen bergen nicht selten rechtlich schwierige und politisch brisante Konflikte, sowohl im innerstaatlichen Bereich als auch für die internationalen Beziehungen.

Die Beiträge des Bandes, allesamt aus einem Symposium der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht hervorgegangen, nehmen zahlreiche der damit aufgeworfenen Problemstellungen auf und versuchen dabei auch, im Dienste der friedlichen Kooperation der Völker in Europa und in der Welt staatenübergreifende Perspektiven zu entwickeln.
»Territorial Sovereignty and Territorial Jurisdiction«

In the case of the exercise of national jurisdiction on foreign territory both, territorial jurisdiction and territorial sovereignty diverge. Such situations often involve difficult and sensitive conflicts, legally and politically. The papers in this volume, which emerged from a symposium of the Study Group for Politics and International Public Law, take on many of the related problems and, in doing so, also try to present transnational perspectives serving the peaceful cooperation of the nations in Europe and in the world.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Foreword 9
Inhaltsverzeichnis 13
Abkürzungsverzeichnis / List of Abbreviations 17
Hans-Detlef Horn: Der Staat und „sein“ Gebiet: eine durch Rechtsgrenzen gesicherte Schicksalsgemeinschaft 21
I. Das Gebietsmodell des Staates 21
1. Ohne Staatsgebiet kein Staat 21
2. Von Personalkörperschaft zu Gebietskörperschaft 22
3. Territorialität als grundlegendste Wesenskonkretisierung des Staates 23
4. Linearität der Staatsgebietsgrenzen 24
5. Dreidimensionalität des Staatsgebiets 24
6. Ambivalenz und Wandel der Grenzfunktionen 25
II. Staatsgebiet und Staatsgrenzen durch Recht 26
1. Disqualifikation außerrechtlicher Behauptungen 26
2. Lehren zum Rechtsverständnis des Staatsgebiets 27
3. Gebietshoheit und (oder?) Personalhoheit 29
III. Die Staatsgebiete als rechtliche Bauformen des internationalen Staatenraums 30
1. Gebietliche Identität durch völkerrechtliche Integrität 30
2. Sicherung der inneren Gebietshoheit durch die äußere Gebiets‌(zu)‌ordnung 32
Abstract 33
Gilbert H. Gornig: Territoriale Souveränität und Gebietshoheit als Begriffe des Völkerrechts 35
I. Allgemein 35
II. Unterscheidung zwischen territorialer Souveränität und Gebietshoheit 36
III. Territoriale Souveränität 37
1. Allgemein 37
a) Definition 37
b) Kondominium 37
c) Beschränkung 39
2. Übertragung der territorialen Souveränität 40
a) Gewinn von Staatsgebiet 40
aa) Zession 40
(1) Begriff 40
(2) Zessionsverträge 41
(a) Kauf-‍, Tausch- und Schenkungsvertrag 41
(b) Friedensverträge 41
(c) Grenzregulierungsverträge 43
(3) Plebiszit 45
(4) Rechtsfolge 48
(5) Verpflichtungs- und Verfügungsverträge 48
(6) Übertragung der territorialen Souveränität ohne Gebietsübergabe 49
bb) Inkorporation 50
cc) Annexion 50
(1) Begriff 50
(2) Annexionsverbot 53
(3) Stimson-Doktrin 55
dd) Ersitzung 56
(1) Begriff 56
(2) Gebietserwerbstitel lässt sich nicht nachweisen 56
(3) Gebiet widerrechtlich in Besitz genommen 58
ee) Adjudikation 58
b) Verlust von Staatsgebiet 60
aa) Allgemein 60
bb) Sezession 60
cc) Fusion 60
dd) Inkorporation 61
ee) Dismembration 61
ff) Verzicht 61
gg) Dereliktion 61
IV. Gebietshoheit 62
1. Allgemein 62
a) Begriff 62
b) Koimperium 64
c) Beschränkungen der Gebietshoheit 65
aa) Allgemein 65
bb) Internationalisierte Flüsse 65
cc) Küstenmeer 65
dd) Servituten 66
(1) Allgemein 66
(2) Gruppen von Servituten 67
(a) Verkehrsservituten 67
(b) Grenzservituten 67
(c) Wirtschaftliche Servituten 68
(d) Militärische Servituten 68
(3) Beendigung der Servituten 69
ee) Mandats- und Treuhandgebiete 69
2. Übertragung der Gebietshoheit 69
a) Allgemein 69
b) Beispiele 70
V. Resümee 76
Abstract 76
David Bergius: Der Übergang der deutschen Ostgebiete an Polen und die Sowjetunion 77
I. Ereignisse bis einschließlich 1945 77
II. Potsdamer Konferenz 78
III. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 80
IV. Moskauer und Warschauer Vertrag 81
1. Moskauer Vertrag 81
a) Rechtliche Bindungswirkung 82
b) Völkerrechtliche Kompetenz der Bundesrepublik Deutschland 82
2. Warschauer Vertrag 83
V. Zwei-plus-Vier-Vertrag 83
1. Vorgeschichte 84
2. Regelungsinhalt 84
3. Völkerrechtliche Bewertung 86
a) Art. 1 Abs. 1 86
b) Art. 1 Abs. 2 86
VI. Grenzbestätigungsvertrag 87
VII. Fazit 87
Abstract 88
Hilde Farthofer: Fehlende Anerkennung und Selbstbestimmung: der Fall Nordzypern 89
I. Einleitung 89
II. Zypern – Unabhängigkeit als Problem? 90
1. Die Kreuzfahrer und das Osmanische Reich in Zypern 90
2. Die Herrschaft des Vereinigten Königreichs über Zypern 91
3. Dekolonisierung – aufoktroyiertes oder gewünschtes Zusammenleben 92
a) Gründungsvertrag 93
b) Weitere Teile des Abkommens 93
c) Die Verfassung Zyperns von 1960 94
4. Der Hellenisierungsversuch und die türkischen Enklaven 94
5. Die Unabhängigkeitserklärung der Republik Nordzypern 96
III. Grundlagen einer fehlenden Anerkennung 96
1. Ursachen und Grundlagen für die Verweigerung der Anerkennung 96
a) Staatskriterien 97
b) Anerkennungsvoraussetzungen 98
c) Anerkennung vs. Nichtanerkennung – Recht oder Pflicht? 99
2. Wirkung der Verweigerung 101
a) Grundlagen 101
b) Nordzypern – ein dunkler Fleck auf der Landkarte 102
c) Wo keine Rechte, da auch keine Pflichten 103
IV. Selbstbestimmung – ein argumentum ad contrario 104
1. Das Recht auf Selbstbestimmung der Völker – Grundlagen und völkerrechtliche Schranken 105
2. Rechtsträger der Selbstbestimmung – das argumentum ad contrario im Fall Zypern 106
V. Das Scheitern des Anan-Plans und Perspektiven für eine gemeinsame Zukunft 108
VI. Resümee 109
Abstract 110
Adrianna A. Michel: Die Ukraine-Krise aus völkerrechtlicher Perspektive. Die Krim im russisch-ukrainischen Spannungsfeld 111
I. Einleitung 111
II. Historischer Abriss 112
1. Ukraine 112
2. Die Krim 116
3. „Neurussland“ 118
III. Rechtsstatus der Ukraine, der Krim und des Donbass 119
1. Rechtsstatus und Territorium der Ukraine 119
2. Rechtsstatus der Krim 119
3. Rechtsstatus der Ostukraine: Gesetz über den Sonderstatus des Donbass 121
IV. Hintergrund und aktueller Stand der Krise 121
I. Die Ukraine – gespalten zwischen Ost und West 121
a) Ukrainische historische Identität zwischen Polen und Russland 121
b) Ethnische Bevölkerungsstruktur 122
c) Russlands Verständnis einer „all-russischen Nation“ 123
2. Politische Umbrüche und Destabilisierung der Ukraine 124
a) Die „Orange Revolution“ 124
b) Die „Majdan-Revolution“ 125
c) Aktuelle Ereignisse auf der Krim 126
d) Ereignisse in der Ostukraine 127
e) Auswärtige Beziehungen der heutigen Ukraine 128
V. Völkerrechtliche Aspekte 130
1. Gebietsübertragungstitel 130
a) Annexion 130
b) Separation und Sezession 130
c) Sezessionsrecht als Ausdruck des Selbstbestimmungsrechts der Völker 131
aa) Voraussetzungen der Einräumung eines Sezessionsrechts 131
bb) Völkerrechtliche Anforderungen an verbindlich geltende Gebietsreferenden 132
d) Rechtsfolgen eines völkerrechtswidrigen Gebietsübergangs 133
aa) De facto-Regime 133
bb) „Ex factis ius oritur“ vs. „Ex iniuria ius non oritur“ 133
e) Verpflichtung zur Nichtanerkennung durch die Staatengemeinschaft 136
VI. Völkerrechtliche Würdigung 136
1. Bewertung der Abspaltung der Krim 136
a) Qualifikation des sukzessionsrechtlichen Vorgangs der Abspaltung 136
b) Sezession der Autonomen Republik Krim von der Ukraine 137
aa) Völkerrechtliches Sezessionsrecht der Bevölkerung der Krim 137
bb) Rechtswidrigkeit des Referendums vom 16. März 2014 137
(1) Verletzung des ukrainischen Verfassungsrechts durch die „Autonome Republik Krim“ 137
(2) Völkerrechtswidrigkeit der Unabhängigkeitserklärung und des Referendums 138
cc) Zusammenfassung 139
c) Annexion der Krim durch Russland 139
aa) Verletzungen des Völkerrechts durch Russland 140
(1) Verstöße gegen die UN-Charta 140
(a) Verstoß gegen das allgemeine Gewaltverbot 140
(b) Verstoß gegen den Grundsatz der territorialen Integrität 140
(c) Verstoß gegen den Grundsatz der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten 141
(2) Verstöße gegen den Grundsatz „pacta sunt servanda“ 141
(a) Verletzung des Freundschaftsvertrages von 1997 141
(b) Verletzung des Budapester Memorandums von 1994 141
bb) Russlands Versuch zur Rechtfertigung seines Vorgehens auf der Krim 141
(1) Keine historischen Ansprüche auf das Gesamtgebiet der Ukraine 142
(2) Kein Anspruch auf das Gebiet der Krim wegen rechtswidriger „Übertragung“ 142
(3) Kein Anspruch auf die Stadt Sewastopol 143
(4) Keine Rechtfertigung mit einer Ausnahme vom allgemeinen Gewaltverbot 143
(5) Keine Ermächtigung auf Grundlage der Abkommen über die Schwarzmeerflotte 144
(6) Keine Rechtfertigung im Rahmen einer „Humanitären Intervention“ wie im Kosovo-Fall 144
(7) Keine Rechtfertigung mittels der „Intervention auf Einladung“ 145
(8) Zusammenfassung 146
d) Rechtsfolgen der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim: Wider die normative Kraft des Faktischen 146
2. Unabhängigkeitsbestrebungen der Ostukraine 147
a) Sezession der Regionen Donezk und Luhansk 147
aa) Sezessionsrecht der Bevölkerung der Ostukraine 147
bb) Rechtswidrigkeit der Unabhängigkeitserklärungen und der Referenden vom 11. März 2014 148
(1) Verfassungswidrigkeit 148
(2) Völkerrechtswidrigkeit 149
cc) Rechtsfolgen einer möglichen zukünftigen Sezession 150
b) Einmischung Russlands 150
VII. Resümee 151
Abstract 152
Falk Hartmann: Selbstbestimmungsrecht im russischen Teil des Nordkaukasus 155
I. Einführung 155
II. Geografische Lage des Nordkaukasus 157
III. Verwaltungsgliederung der Russischen Föderation 157
IV. Die Rolle des Islam im Nordkaukasus 158
1. Der Einfluss auf die Unabhängigkeitsbestrebungen 158
2. Die Instrumentalisierung des Glaubens durch radikale Islamisten 158
V. Ethnische Vielfalt im Nordkaukasus 160
VI. Divergenz zwischen Selbstbestimmungsrecht und staatlicher Integrität 161
1. Sezessionsrecht 162
2. Territoriale Souveränität und Gebietshoheit im Nordkaukasus 163
VII. Einzelne Republiken im Fokus 163
1. Föderationskreis „Südrussland“ 163
2. Föderationskreis „Nordkaukasus“ 164
a) Republik Tschetschenien 164
b) Republik Dagestan 165
c) „Kaukasus-Emirat“ 166
d) Republik Inguschetien 167
e) Republik Kabardino-Balkarien 167
f) Republik Karatschai-Tscherkessien 168
VIII. Die Auswirkungen des Georgienkrieges von 2008 auf den russischen Teil des Nordkaukasus 169
IX. Die Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 169
X. Fazit 170
Abstract 171
Aldona Szczeponek: Fragen der territorialen Souveränität und Gebietshoheit in Isreal und Palästina 173
I. Einführung 173
II. Grundbegriffe: territoriale Souveränität („Eigentum“) und Gebietshoheit („Besitz“) 173
III. Die Gebietsveränderungen in Israel und Palästina 175
1. Anfänge 175
2. Britische Herrschaft bis 1948 176
3. 1948–1966 178
4. Vom „Sechs-Tage-Krieg“ bis zum „Yom-Kippur-Krieg“ 179
5. Frieden mit Ägypten 179
6. Lage in Libanon 180
IV. Fragen der Gebietshoheit in Israel und Palästina 181
1. Staat Israel 181
2. Die „Palästinensischen Autonomiegebiete“ 181
a) Internationale Grundlagen 182
b) Gebietshoheit im Gazastreifen 184
c) Die Gebietshoheit im Westjordanland 185
d) Die Gebietshoheit über Ostjerusalem 187
3. Die Golanhöhen 187
V. Frage nach der territorialen Souveränität in den Palästinensischen Autonomiegebieten 188
1. Die PLO 188
2. Der „Staat Palästina“ von 1988 189
3. Die Palästinensische Autonomiebehörde und die heutige Entwicklung der Staatlichkeit Palästinas 189
4. Zwischenergebnis 191
VI. Auswertung 191
VII. Fazit 192
Abstract 193
Lì Lî: Die Beziehungen zwischen dem chinesischen Festland und Taiwan aus dem Blickwinkel des chinesischen Festlandes 195
I. Geschichte von Taiwan 195
II. Phasen der Beziehungen zwischen den beiden Seiten der Taiwan-Straße 200
1. Phase 1: 1949 bis 1979 200
a) Politische Aspekte 200
b) Wirtschaftliche Aspekte 201
2. Phase 2: 1979 bis 1987 201
a) Politische Aspekte 201
b) Wirtschaftliche Aspekte 203
3. Phase 3: 1988 bis 2000 204
a) Politische Aspekte 204
b) Wirtschaftliche Aspekte 206
4. Phase 4: 2000 bis heute 207
a) Politische Aspekte 207
b) Wirtschaftliche Aspekte in der vierten Phase 208
III. Begründung des „Ein China-Prinzips“ aus völkerrechtlicher Sicht 209
1. Allgemeine Überlegungen 209
2. Identität Taiwans mit der „Republik China von 1912“? 211
3. Identität der Volksrepublik China mit der „Republik China von 1912“ 211
IV. Fazit 214
Abstract 215
Wen-Chin Chen: Politischer und rechtlicher Status Taiwans 217
I. Geschichte Taiwans 217
1. Taiwan unter japanischer Kolonialherrschaft (1895–1945) 218
2. Taiwans Rückkehr zur Republik China (1945–1949) 220
3. Stabilisierung der Republik China auf Taiwan (1949–1986) 221
4. Keim und Aufblühen der Demokratie (1986–2015) 221
II. Politisches System und Parteien 222
1. Politisches System auf nationaler Ebene 222
2. Politische Parteien 226
a) Kuomintang (KMT) 226
b) Demokratische Progressive Partei (DPP) 228
III. Möglichkeiten des Status Taiwans 229
1. Aus politischer Sicht 230
a) Ein Staat mit zwei Systemen 230
b) Chinesische Union 232
c) Zwei-Staaten-Theorie 232
2. Aus völkerrechtlicher Sicht 233
a) Taiwan als ein Teil der VR China 233
aa) Okkupation 233
bb) Ersitzung 234
cc) Annexion 234
dd) Zession 235
b) Unabhängiger Staat 235
c) De facto-Regime 236
IV. Der Weg zum anerkannten Staat 237
V. Fazit 240
Abstract 240
Friedemann Larsen: Fremde Wahlen auf eigenem Staatsgebiet. Fragen an die Gebietshoheit 241
I. Einführung und Gang der Untersuchung 241
II. Staatsgebiet und Souveränität 242
III. „Wahlen und Abstimmungen“ im Kontext der territorialen Souveränität und der Gebietshoheit 243
1. Das Stimmrecht und seine Bestandteile 244
2. Die Ausübung des Stimmrechts als Hoheitsakt‌(e) 245
IV. Reichweite des Verbots 247
1. Die verschiedenen Positionen 247
2. Konsequenzen für die Formen der Auslandswahl 249
V. Rechtfertigung am Beispiel der türkischen Präsidentschaftswahlen aus völkerrechtlicher Sicht 250
1. Duldungspflicht der Bundesrepublik Deutschland aus Gründen der Personalhoheit des Heimatstaates? 250
2. Völkerrechtliche Verträge 251
3. Staatliche Einwilligung als Rechtfertigungsgrund 252
VI. Verfassungsrechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Zustimmung 254
1. Ausgestaltung der konkreten Zustimmungserklärung am Maßstab des Grundgesetzes 254
2. Konkrete Notwendigkeit eines Parlamentsvorbehaltes im Falle der türkischen Präsidentschaftswahl? 255
3. Kritik und offene Fragen 258
VII. Fazit 259
Abstract 260
Die Autoren / The Authors 261
David Bergius 261
Personenverzeichnis / Index of Persons 273
Sachverzeichnis / Subject Index 275