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Hanau, P., Leuze, D., Löwer, W., Schiedermair, H. (Eds.) (2001). Wissenschaftsrecht im Umbruch. Gedächtnisschrift für Hartmut Krüger. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50570-8
Hanau, Peter; Leuze, Dieter; Löwer, Wolfgang and Schiedermair, Hartmut. Wissenschaftsrecht im Umbruch: Gedächtnisschrift für Hartmut Krüger. Duncker & Humblot, 2001. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50570-8
Hanau, P, Leuze, D, Löwer, W, Schiedermair, H (eds.) (2001): Wissenschaftsrecht im Umbruch: Gedächtnisschrift für Hartmut Krüger, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50570-8

Format

Wissenschaftsrecht im Umbruch

Gedächtnisschrift für Hartmut Krüger

Editors: Hanau, Peter | Leuze, Dieter | Löwer, Wolfgang | Schiedermair, Hartmut

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 866

(2001)

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Abstract

Prof. Dr. Hartmut Krüger war bis zu seinem Tod am 8. 7. 1998 Ordinarius für öffentliches Recht und geschäftsführender Direktor des Instituts für Deutsches und Europäisches Wissenschaftsrecht in der Universität zu Köln. An der Entwicklung des Wissenschaftsrechts zu seiner heutigen Bedeutung hatte er großen Anteil, sowohl durch ständige wissenschaftliche Begleitung der aktuellen Fragen als auch durch zusammenfassende und vertiefte Beiträge zu Standardwerken.

Die Gedächtnisschrift erscheint zu einem Zeitpunkt, in dem die rechtlichen Grundlagen und die tatsächlichen Funktionsbedingungen der Hochschulen vor grundlegenden Veränderungen stehen. Die Beiträge behandeln die zentralen dadurch aufgeworfenen Fragen. Beleuchtet wird auch das Paradoxon, daß die Universitäten zunehmend in den Dienst praktischer, insbesondere wirtschaftlicher Aufgaben gestellt und auch in ihrer Ausbildung praxisnäher werden sollen, während sich die praxisnahen Fachhochschulen mit Nachdruck bemühen, den Universitäten gleichgestellt zu werden, mit dem Promotionsrecht als erstrebtem Rangabzeichen. Daß Stellung und Aufgaben der Hochschulverwaltung von diesem Wandlungsprozeß der Hochschulen zutiefst berührt werden, wird in Beiträgen zweier jetziger und eines ehemaligen Hochschulkanzlers authentisch belegt.

Die im Gesetzgebungsverfahren befindliche Reform des Hochschuldienstrechts mit den Hauptpunkten einer Zurückdrängung der Habilitation und eines stärkeren Leistungsbezuges der Professorenbesoldung wird aus der Sicht eines Mitglieds der Expertenkommission und von kompetenter beamtenrechtlicher Seite mit naturgemäß unterschiedlichen Akzenten erörtert.

Zur Forschung werden die Pole des Hochschullehrers als Erfinder und als Ursache wissenschaftlichen Fehlverhaltens ausgeleuchtet; die so viel beachtete Forschung an humanen Stammzellen wird als Ordnungsproblem des Wissenschaftsrechts verortet.

Umbrüche werden auch für das wissenschaftliche Studium diagnostiziert; in einem Beitrag allgemein für die Studienstruktur, in einem anderen speziell für die Juristenausbildung. Auch das wenig beachtete, aber wichtige Thema der konfessionsgebundenen Professuren außerhalb der Theologie wird erörtert. Es wird aber nicht nur über die Forschung geschrieben, sondern auch aktuelle Forschung geboten.

Die Verfasser sind als Professoren, hohe Ministerialbeamte, Universitätskanzler und führende Angehörige von Wissenschaftsorganisationen Insider, die hier aber nicht für ihresgleichen schreiben, sondern die Problematik allen Interessierten vermitteln wollen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber 5
Inhaltsverzeichnis 7
Klaus Stern: Hartmut Krüger zum Gedächtnis 11
Manfred Baldus: Konfessionsgebundene Professuren außerhalb der Theologie an deutschen staatlichen Universitäten 21
I. Hochschulgeschichtliche Ursprünge 22
1. Universität Straßburg 22
2. Universitäten und andere Hochschulen in Preußen und seinen Nachfolgestaaten 24
3. Universitäten und andere Hochschulen in Bayern 28
4. Universität Freiburg i. Br. 30
5. Gescheiterte Projekte: Tübingen, Gießen und Köln 30
a) Tübingen , Gießen 30
b) Köln 31
6. Vorgaben in Bezug auf das evangelische Bekenntnis 33
7. Verbleibende konfessionsgebundene Professuren 34
II. Gegenwärtiger Rechtsstatus 34
1. Begriffliche Abgrenzung 34
2. Rechtsgrundlagen 35
3. Vereinbarkeit mit dem Verfassungshochschulrecht 37
a) Verfassungs- und vertragskirchenrechtliche Gewährleistung konfessionsgebundener Professuren 38
b) Verfassungsauftrag zur Einrichtung konfessionsgebundener Professuren im erziehungswissenschaftlichen Fachbereich 39
c) Vereinbarkeit der bayrischen Konfessionsklausel mit dem Paritätsgrundsatz 41
d) Verfassungsmäßigkeit der Konfessionsklauseln für Freiburg i. Br. und Mainz 42
4. Der Umfang der kirchlichen Mitspracherechte bei der Besetzung konfessionsgebundener Professuren 43
III. Fazit 45
Hubert Detmer: Die „Drei-Jahres-Sperre" – ein Kartell zu Lasten von С 4-Professoren 47
I. 47
II. 50
III. 54
IV. 57
V. 57
VI. 59
Volker Epping: Zur schleichenden Angleichung der Hochschultypen: Auch ein Promotionsrecht für Fachhochschulen? 61
I. Einleitung 62
II. Das ius promovendi als kennzeichnendes Merkmal der wissenschaftlichen Hochschulen 65
1. Das Recht zur Verleihung des ius promovendi 67
2. Materielle Voraussetzungen zur Verleihung des ius promovendi 69
a) Zulassungsvoraussetzungen 70
b) Wissenschaftliche Gleichwertigkeit 72
aa) Die Aufgaben der wissenschaftlichen Hochschulen und der Fachhochschulen 72
bb) Nachwuchsförderung und wissenschaftliches Studium 74
cc) Qualifikation des promotionsberechtigten Personenkreises 76
III. Schlußbemerkung 80
Manfred Erhardt: Weiterbildung in der Wissensgesellschaft 83
I. Der Weg in die Wissensgesellschaft 83
II. Die Rolle des Wissens 84
III. Internationalisierung der Bildungs- und der Arbeitsmärkte 86
IV. Die Rolle der Weiterbildung 88
Hermann Fahse: Das Hochschullehrerprivileg des Arbeitnehmererfindungsgesetzes – beibehalten oder abschaffen? 93
I. 93
II. 96
III. 103
IV. 109
Udo Fink: Der Hochschulrat in Vechta 111
I. Die Entstehungsgeschichte 111
II. Der Status der Hochschule Vechta 112
III. Die Zusammensetzung des Hochschulrats 113
IV. Die Aufgaben des Hochschulrats 114
V. Der Hochschulrat als Organ der Hochschule oder als staatliche Aufsichtsbehörde 115
1. Die Zuordnung anhand der Zusammensetzung des Hochschulrats 115
2. Die Zuordnung anhand der Aufgaben des Hochschulrats 116
3. Die Einordnung gemäß der Übergangsregelung des Art IV Abs. 4 Konkordatsgesetz 120
VI. Die Gründung und Auflösung der Fachbereiche in Vechta 121
VII. Die verfassungsrechtlichen Vorgaben für die Organisation der Hochschulen 122
VIII. Fazit 126
Reinhard Grunwald: Gute wissenschaftliche Praxis: Mehr als die Kehrseite wissenschaftlichen Fehlverhaltens 127
I. Die äußeren Grenzen 129
II. Die Verhaltensanforderungen: Allgemeine Überlegungen 131
III. Die inneren Grenzen 132
IV. Vertrauen und Sicherung des Vertrauensrahmens 133
V. Gute wissenschaftliche Praxis: Ihre Verhaltensanforderungen 133
VI. Typen der Verletzung guter wissenschaftlicher Praxis 134
VII. Gründe für die Verletzung wissenschaftlicher Verhaltensstandards 135
VIII. Wie kann gute wissenschaftliche Praxis gesichert werden? 135
IX. Grundlagen und Grenzen der inneren Regelbildung 137
X. Legitimation 137
XI. Verfahrensanforderungen 139
XII. Das Verhältnis zu anderen Verfahren 140
XIII. Entwicklungen im Ausland 140
XIV. Ausblick 141
Axel Hänel: Ist die Gemeinschaftsaufgabe Hochschulbau nach Art. 91 a GG noch zeitgemäß? 143
I. 144
II. 147
III. 153
Peter Hanau: Der Bericht der Expertenkommission „Reform des Hochschuldienstrechts" 157
I. Widmung 157
II. Grundsätzliche Beibehaltung des Beamtenstatus der Professoren 157
III. Der Juniorprofessor 160
IV. Stärker leistungsorientierte Besoldung der Professoren 163
V. Fachhochschulen; Medizin 168
VI. Zusammenfassung 168
Stephan Hobe: Juristenausbildung im Umbruch – Moot Courts als Beitrag zur Praxisnähe der Juristenausbildung 171
I. Einleitung 171
II. Die Idee des Moot Courts – Eine Vorstellung bestehender Wettbewerbe 172
III. Kohärenz der Moot Court-Ausbildung mit den Zielen der Juristenausbildungsreform 175
1. Vermittlung von Rechtskenntnissen 176
2. Erlernen des Teamworks 176
3. Übung der kommunikativen Fähigkeiten 177
4. Zum Aspekt der Internationalität und Fremdsprachlichkeit 178
IV. Zur praktischen Integration des Mooting in den Rechtsunterricht 178
V. Schlußbetrachtung 179
Johannes Horst: Hochschullehrer und Verwaltung – ein Antagonismus? 181
I. Einführung 181
II. Die Hochschulverwaltung 183
III. Feststellung der Ursachen 185
1. Die Aufgabenunterschiede und Interessengegensätze zwischen Wissenschaft und Verwaltung 185
2. Rollenverständnis 186
3. Vorbildfunktion von Forschung und Lehre 186
4. Teilung der Entscheidungsgewalt 186
5. Aufsicht des Ministeriums 186
6. Fehlerhafte Identifikation der Hochschulverwaltung mit der Aufsichtsbehörde 188
7. Überraschungsaktionen 188
8. Besonderheit der Hochschulverwaltung 189
9. Projektion der zugrunde liegenden Vorschriften auf das Verwaltungshandeln 189
10. Vorwurf des Machtzuwachses der Verwaltung 189
11. Erlaßflut 190
12. Kompliziertheit der Verwaltung 191
13. Informationsvorsprung der Verwaltung 191
14. Ohnmacht gegenüber der Verwaltung 191
15. Eigendynamik der Verwaltung 192
16. Bürokratischer Verwaltungsstil 192
17. Entscheidungsschwerfalligkeit 192
18. Selbsteinschätzung 193
19. Mangelnde Identifikation des Lehrkörpers mit der Gesamtuniversität 193
IV. Perspektiven 193
Dieter Leuze: Kanzler im Freistaat Sachsen – eine gefahrengeneigte Tätigkeit! 197
I. Einleitung 197
II. Sachverhalt und gerichtliche Entscheidungen 197
III. Kritik an der Entscheidung des BVerwG 198
IV. Verhalten des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst nach der Entscheidung des BVerwG 202
V. Resümee 203
Wolfgang Lieb / Joachim Goebel: Autonomie und Verantwortung staatlicher Hochschulen: Gedanken zum neuen nordrhein-westfälischen Hochschulgesetz 205
I. Hochschulen als Garanten einer zukunftsfähigen Gesellschaft 206
1. Die Ausgangslage für das neue Hochschulgesetz 206
2. Funktionen hochschulischer Autonomie 207
II. Die wesentlichen Neuerungen 209
III. Die neuen Steuerungsinstrumente 209
1. Zielvereinbarungen 210
2. Evaluation 213
3. Hochschulentwicklungsplanung 215
4. Hochschulfinanzierung und hochschulinterne Mittelverteilung 216
IV. Modernisierung der Hochschulverfassung 218
1. Partizipation und Leitung: Die Orientierung an konkreten Interessen 218
2. Partizipatorische Mitwirkung auf der Zentralebene 219
3. Partizipatorische Mitwirkung auf der Ebene der Fachbereiche 221
V. Die sonstigen Neuerungen 222
1. Profilbildung, Kooperation und Wettbewerb als Ausdruck eines landesweiten Hochschulsystems 222
2. Studienstrukturreform 223
3. Delegation von staatlichen Befugnissen an die Hochschulen 224
4. Reform des Dienstrechts in den Grenzen des rahmenrechtlich Möglichen 225
VI. Ausgewählte Aspekte der Zusammenarbeit der Hochschulen mit privaten Dritten 226
1. Der Ausgangspunkt: Das Franchising im europäischen und weltweiten Bildungsmarkt 226
a) Problemlage 226
b) Das Franchising mit Hochschulen in der Europäischen Union 227
c) Das Franchising mit Hochschulen außerhalb der Europäischen Union und außerhalb von Abkommens-Staaten 228
d) Das Franchising mit Hochschulen aus sog. Abkommens Staaten 229
2. Formen einer franchiseweisen Zusammenarbeit staatlicher Hochschulen mit privaten Dritten 229
VII. Ausblick 231
Wolfgang Löwer: Die Hochschulrektorenkonferenz – Repräsentationsorgan der Hochschulrektoren? Zu den Hochschulverfassungsrechtlichen Bindungen des Hochschulvertreters in der Hochschulrektorenkonferenz 233
I. Die HRK als Interessenvertretung der Hochschulen 234
II. Die organschaftliche Vertretung nach dem Hochschulverfassungsrecht 237
1. Die Berliner Lösung 237
2. Die Entscheidungsbefugnis im Binnenraum der Hochschule 239
3. Die Außenvertretungskompetenz des Präsidenten oder Rektors 241
4. Konsultationspflichten 244
5. Auskunftspflichten über das Abstimmungsverhalten 246
III. Die Durchsetzung der hochschulverfassungsrechtlichen Bindung bei der Vertretung 246
IV. Fazit 248
V. Nachtrag 249
Peter Michael Lynen: Öffentliche Verwaltung in der Postmoderne. Unter besonderer Berücksichtigung der Hochschulverwaltung 251
I. Einführung 251
II. Verwaltungsziele 257
III. Verwaltungsinstrumente 262
IV. Professionalisierung der Verwaltung 264
V. Entscheidungsrahmen der Verwaltung 266
VI. Sprache der Verwaltung 269
VII. Ausblick und Auswirkungen auf die Hochschulverwaltung 270
Stefan Muckel: Der Ombudsmann zur Anhörung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens 275
I. Vorgeschichte 275
II. Aufgaben des Ombudsmanns 278
III. Der Ombudsmann der Universität 282
1. Der Vorwurfwissenschaftlichen Fehlverhaltens 283
2. Die Einsetzung der Kommission 289
3. Das Verfahren in der Kommission 292
a) Das Vorermittlungsverfahren 292
b) Die förmliche Untersuchung 293
IV. Der Abschluß des Untersuchungsverfahrens 296
V. Schluß 297
Hans Heinrich Rupp: Ausschnitte aus der Mainzer Universitätsgeschichte 299
I. 299
II. 300
III. 303
IV. 306
Hermann Josef Schuster: Studienstruktur im Umbruch 311
I. Gründe für den Handlungsdruck 311
II. Das Instrumentarium 314
III. Akzeptanz in den Hochschulen 317
IV. Prognose 319
Rudolf Summer: Das Professorenamt im statusrechtlichen Sinne 323
I. Fragestellung und dienstrechtliche Prämisse der Fragestellung 323
II. Das Amt im statusrechtlichen Sinne des Professors 324
1. Das Amt im statusrechtlichen Sinne (statusrechtliches Amt) als Rechtskonstruktion 324
2. Das statusrechtliche Amt des Professors 328
3. Begrenzte Disponibilität des Inhalts statusrechtlicher Ämter 330
III. Konsequenzen dieser Betrachtung für die Professorenbesoldung 331
1. Begrenztheit des Zugriffs auf Zuschüsse zum Grundgehalt 331
2. Was spricht gegen die Ausweisung von Besoldungsgruppen über der Besoldungsgruppe С 4 in der Besoldungsordnung C? 331
3. Auswahlmechanismen zur Übertragung der höheren statusrechtlichen Professorenämter 333
IV. Problematik der Plafondierung höherer Ämter durch Bundesrecht 334
1. Zweck von Stellenobergrenzen 334
2. Neue Interessenlagen zu Stellenobergrenzen 335
3. Ziele der Gesetzgebungskompetenz des Bundes auf dem Gebiete der Besoldung 335
4. Plafondieren im Hochschullehrerrecht 336
V. Zusammenfassung 336
Peter J. Tettinger: Das Unterrichtswesen. Normsystematische Erwägungen im Anschluß an eine Formulierung in § 6 GewO 339
I. Zur ratio legis des § 6 GewO 339
II. Spezifizierungen in unterrichtsbezogenen Normen 340
III. Zum Begriff des Unterrichtswesens im Sinne von § 6 GewO 345
IV. Einzelbereiche des Unterrichtswesens 348
V. Ausblick 349
Gregor Thüsing: Was ist eine Religionsgemeinschaft? Eine rechtsvergleichende Darstellung am Beispiel der Scientology Church 351
I. Religion in einer pluralistischen Zeit 351
II. Der Religionsbegriff des Grundgesetzes und die Stellung von Scientology 352
III. Der Status von Scientology in ausländischen Rechtsordnungen 356
1. Scientology in den Vereinigten Staaten 357
a) Grundzüge des U.S. amerikanischen Staatskirchenrechts 357
b) Der Religionsbegriff im U.S. amerikanischen Recht 359
aa) Entscheidungen des U.S. Supreme Court 359
bb) Ansätze im Schrifttum 362
c) Die rechtliche Einordnung von Scientology 363
2. Scientology in Großbritannien 365
a) Grundzüge des britischen Staatskirchenrechts 365
b) Der Religionsbegriff im britischen Recht 367
c) Die rechtliche Einordnung von Scientology 369
3. Scientology in Frankreich 370
a) Grundzüge des französischen Staatskirchenrechts 370
b) Religionsbegriff im französischen Recht 372
c) Die rechtliche Einordnung von Scientology 374
aa) Urteil der 9. Kammer der Cour d'appel de Paris vom 29. 2. 1980 374
bb) Urteil der 4. Kammer der Cour d'appel de Lyon vom 28. 7. 1997 374
cc) Erste Reaktionen auf das Urteil der Cour d'appel de Lyon 375
IV. Mögliche Schlußfolgerungen 376
1. Eine typologische Bestimmung von Religion 376
2. Vorschläge für notwendige Merkmale einer Religionsgemeinschaft 378
a) Religion als umfassende Lehre der Daseinsdeutung 378
b) Religion als Bekenntnis 380
c) Religion heißt nicht Glaube an Gott 380
d) Religionsgemeinschaft als eine auf Religion ausgerichtete Gemeinschaft 382
V. Statt eines Fazits 383
H.-H. Trute: Die Forschung an humanen Stammzellen als Ordnungsproblem des Wissenschaftsrechts 385
I. Der Ordnungsauftrag des Wissenschaftsrechts 385
II. Der Realbereich der Forschung an humanen embryonalen Stammzellen 386
1. Der naturwissenschaftliche Hintergrund 386
2. Das Problem der Gewinnung von Stammzellen 388
a) Gewinnung aus Blastozysten 388
b) Gewinnung aus primordinalen Keimzellen 388
c) Gewinnung durch Zellkerntransfer 388
d) Weitere Möglichkeiten der Gewinnung und des Einsatzes von Stammzellen 389
III. Der rechtliche Rahmen 390
1. Das Embryonenschutzgesetz als strafrechtliche Bestimmung von Forschungsgrenzen 390
2. Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen 392
a) Die Reichweite der Menschenwürde garantie 392
aa) Extrakorporal erzeugte Embryonen und totipotente Zellen als Rechtsgutsträger? 393
bb) Menschenwürde und Klonen 394
b) Das Recht aufbeben und die Gewinnung und Verwendung humaner Stammzellen 397
aa) Personaler Schutzbereich 397
bb) Probleme der Gewinnung der Stammzellen 398
IV. Ansätze zu einer gemeinsamen internationalen Standardbildung 400
1. Das Verbot des reproduktiven Klonens 400
2. Die Forschung an Embryonen 401
V. Elemente eines wissenschaftsrechtlichen Ordnungsrahmens 402
1. Regelungen über die Gewinnung der Stammzellen und Forschungsziele 403
2. Organisation und Verfahren der Forschungsermöglichung 404
3. Evaluation und Kontrolle 405
4. Öffentlichkeit als Medium der Selbstreflexion 405
Schriftenverzeichnis 407
Verzeichnis der Autoren und Herausgeber 421