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Ludwigs, M., Schmidt-Preuß, M. (Eds.) (2016). Klausurenkurs Europäische Grundrechte und Grundfreiheiten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55056-2
Ludwigs, Markus and Schmidt-Preuß, Matthias. Klausurenkurs Europäische Grundrechte und Grundfreiheiten. Duncker & Humblot, 2016. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55056-2
Ludwigs, M, Schmidt-Preuß, M (eds.) (2016): Klausurenkurs Europäische Grundrechte und Grundfreiheiten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-55056-2

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Klausurenkurs Europäische Grundrechte und Grundfreiheiten

Editors: Ludwigs, Markus | Schmidt-Preuß, Matthias

(2016)

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Abstract

Die Falllösung im Europarecht erlangt im Kontext der universitären Schwerpunktbereichsausbildung immer größeres Gewicht. Eine besondere Rolle spielen dabei die Europäischen Grundrechte und Grundfreiheiten. Beide Materien werden in spezifischer Weise durch die Rechtsprechung geprägt und eignen sich daher besonders für fallbezogene Klausuraufgaben. Ungeachtet dessen ist die Zahl der Klausurenkurse zum Themenkreis begrenzt. Ein spezifisches Werk hierzu existiert bislang nicht. Diese Lücke soll mit dem vorliegenden Band geschlossen werden.

Der Klausurenkurs deckt die zentralen Problemschwerpunkte im Bereich der Europäischen Grundrechte und Grundfreiheiten ab. Durch die prozessuale Einkleidung nahezu aller Fälle werden zugleich die erforderlichen Grundkenntnisse im EU-Prozessrecht vermittelt. Mit der durchgängigen Anknüpfung an Originalurteile von EuGH, EGMR und BVerfG sollen die Kernaussagen der Leitentscheidungen vermittelt werden. Weiterführende Literaturhinweise ermöglichen eine Vertiefung des Wissens. Im Anhang des Bandes finden sich Prüfungsübersichten, die der schnellen Wiederholung des Stoffes dienen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 11
Teil 1: Europäische Grundrechte 17
Markus Ludwigs / Michael Clemens: Fall 1: Åkerberg Fransson 19
Literatur 19
Sachverhalt 21
Lösungsvorschlag 23
A. Zulässigkeit der Vorlage 23
I. Zuständiges Gericht 23
1. Funktionelle Zuständigkeit 23
2. Sachliche Zuständigkeit 23
a) Durchführung des Unionsrechts 23
aa) Fallgruppenbildung des EuGH und Übertragung auf Art. 51 GRCh 24
bb) Konsequenzen für die vorliegende Fallkonstellation 26
cc) Unionsgrundrechte und nationale Handlungsspielräume 26
(1) Problemaufriss und Meinungsstand im Schrifttum 26
(2) EuGH-Judikatur 27
(3) Kritik an der EuGH-Judikatur 29
(4) Stellungnahme 30
(5) Konsequenzen der Parallelitätsthese 32
b) Anwendung im konkreten Fall 33
aa) Die MehrwertsteuerRL als unionsrechtlicher Anknüpfungspunkt 33
bb) Art. 325 AEUV als unionsrechtlicher Anknüpfungspunkt 34
c) Zwischenergebnis 34
II. Vorlagegegenstand 35
III. Vorlageberechtigung 35
IV. Vorlagerecht / Vorlagepflicht 36
V. Vorlagefrage 36
VI. Form / Frist 36
VII. Ergebnis 37
B. Antwort des EuGH auf die Vorlagefrage 37
I. Schutzbereich 37
1. Persönlicher Schutzbereich 37
2. Räumlicher Schutzbereich 38
3. Sachlicher Schutzbereich 38
a) Ein und dieselbe Tat 39
b) Maßnahme mit Strafcharakter 39
II. Ergebnis 40
C. Gesamtergebnis 41
Felix Hardach: Fall 2: Bananenmarktordnung 43
Literatur 43
Sachverhalt 44
Teil A 45
Teil B (Zusatzfrage) 45
Teil C 46
Lösungsvorschlag 47
A. Zulässigkeit der konkreten Normenkontrolle 47
I. Rechtsweg zum Bundesverfassungsgericht 47
II. Vorlageberechtigung 48
III. Gegenstand des Verfahrens 48
1. Gesetz im Sinne des Art. 100 Abs. 1 Satz 1 GG 48
2. Akt deutscher Staatsgewalt 49
3. Nichtausübung der Zuständigkeit des BVerfG 49
a) Übertragung von Hoheitsrechten auf EU 49
b) Voraussetzungen der Ausübung der Zuständigkeit des BVerfG 51
IV. Überzeugung des Gerichts von der Verfassungswidrigkeit des Gesetzes (bei analoger Anwendung auch: EU-Verordnung) 53
V. Entscheidungserheblichkeit der Norm 53
VI. Form und Frist 54
VII. Ergebnis 54
C. Begründetheit der Nichtigkeitsklage vor dem EuGH 58
I. Unternehmerische Freiheit 60
1. Schutzbereich 60
2. Eingriff 61
3. Rechtfertigung 62
a) Legitimes Ziel 63
b) Geeignetheit 64
c) Erforderlichkeit 64
d) Angemessenheit 65
aa) Bananenmarktordnung allgemein 65
bb) Verzicht auf Übergangsmaßnahmen 67
II. Eigentumsgrundrecht 69
1. Schutzbereich 69
2. Eingriff 72
3. Rechtfertigung 73
III. Gleichheitssatz 74
IV. Verstoß gegen GATT 76
V. Verstoß gegen Ziel des unverfälschten Wettbewerbs 78
VI. Grundfreiheiten 79
VII. Ergebnis 80
B. Befugnis zur vorläufigen Zuteilung von Imp 54
I. Vorläufiger Rechtsschutz vor nationalen Gerichten gegen Anwendung von EU-Recht 54
II. Vorläufiger Rechtsschutz bei Untätigkeit eines Unionsorgans 57
Richard N. Lauer: Fall 3: Streikrecht für Beamte? 81
Literatur 81
Sachverhalt 81
Anlage 83
Lösungsvorschlag 83
A. Zulässigkeit 83
I. Zuständigkeit 83
II. Beschwerde- und Prozess-/Verfahrensfähigkeit 84
1. Beschwerdefähigkeit 84
2. Prozess- / Verfahrensfähigkeit 85
III. Beschwerdegegenstand 85
IV. Beschwerdebefugnis 86
1. Möglichkeit einer Grundrechtsverletzung 86
2. Eigene, unmittelbare und gegenwärtige Betroffenheit 87
V. Rechtswegerschöpfung und Subsidiarität 88
VI. Form und Frist 88
VII. Ergebnis 88
B. Begründetheit 88
I. Prüfungsmaßstab 88
II. Verletzung von Grundrechten 89
1. Verletzung des Art. 9 Abs. 3 GG 89
a) Schutzbereich 89
aa) Persönlicher Schutzbereich 89
bb) Sachlicher Schutzbereich 89
b) Eingriff 91
c) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 91
aa) Schranken 91
(1) Herleitung des beamtenrechtlichen Streikverbots 91
(2) Erfordernis einer einfachgesetzlichen Grundlage 92
bb) Grenzen der Einschränkbarkeit 93
(1) Verfassungsmäßigkeit des einfachgesetzlichen Beamtenstreikverbots 93
(a) Verstoß gegen höherrangiges Recht 93
(aa) Der Grundsatz der völkerrechtsfreundlichen Auslegung 93
(bb) Innerstaatliche Bedeutung der EMRK und der EGMR-Urteile 94
(cc) Die neue EGMR-Rechtsprechung zu Art. 11 EMRK 95
(dd) Einbeziehung der Urteile ins deutsche Recht 97
(ee) Ergebnis 100
(b) Verhältnismäßigkeit 100
(aa) Legitimer Zweck 100
(bb) Geeignetheit 101
(cc) Erforderlichkeit 101
(dd) Angemessenheit 101
(ee) Ergebnis 102
(2) Verfassungsmäßigkeit der Anwendung im Einzelfall 102
d) Ergebnis 103
2. Verletzung des Art. 9 Abs. 3 GG i. V. m. Art. 20 Abs. 3 GG 103
III. Ergebnis der Begründetheit 104
C. Entscheidung des BVerfG 104
Markus Ludwigs: Fall 4: Bosphorus 105
Literatur 105
Sachverhalt 106
Anlage 107
Lösungsvorschlag 107
A. Zulässigkeit 107
I. Zuständigkeit des EGMR 107
II. Anwendbarkeit der Konvention 108
III. Partei- und Prozessfähigkeit (Anwendbarkeit ratione personae) 109
IV. Beschwerdegegenstand (Anwendbarkeit ratione materiae) 110
V. Beschwerdebefugnis bzw. „Opfereigenschaft“ 112
VI. Rechtswegerschöpfung 113
VII. Art. 35 Abs. 2, 3 EMRK 113
VIII. Frist und Form 114
IX. Ergebnis 114
B. Begründetheit 114
I. Schutzbereich von Art. 1 des 1. ZP EMRK 114
II. Eingriff (Beeinträchtigung) 115
III. Rechtfertigung 116
1. Rechtsgrundlage 116
2. Verhältnismäßigkeitsprüfung 117
a) Reichweite der Konventionsbindung bei Handeln mit Unionsrechtsbezug 118
b) Die sog. qualifizierte Rechtmäßigkeitsvermutung und ihre Widerlegbarkeit 120
IV. Ergebnis 125
C. Gesamtergebnis 125
Markus Ludwigs / Richard N. Lauer: Fall 5: Biotechnologische Erfindungen 127
Literatur 127
Sachverhalt 128
Anlage 129
Lösungsvorschlag 131
A. Zulässigkeit der Nichtigkeitsklage 131
I. Zuständiges Gericht 131
II. Parteifähigkeit 131
III. Klagegegenstand 131
IV. Richtiger Beklagter 132
V. Klageberechtigung 132
VI. Nichtigkeitsgrund 132
VII. Form und Frist 133
VIII. Zwischenergebnis 133
B. Begründetheit der Nichtigkeitsklage 133
I. Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung 134
1. Vertikale Kompetenzabgrenzung 135
2. Horizontale Kompetenzabgrenzung 137
II. Subsidiaritätsprinzip 139
1. Anwendbarkeit des Subsidiaritätsprinzips 139
2. Inhaltliche Prüfung des Subsidiaritätsprinzips 140
III. Verletzung der Menschenwürde 141
1. Eröffnung des Schutzbereichs 141
a) Das Verhältnis der verschiedenen Garantien 142
b) Die Anerkennung der Menschenwürde 143
2. Eingriff in den Schutzbereich 145
3. Ergebnis 146
IV. Recht auf Unversehrtheit der Person (Verletzung des Selbstbestimmungsrechts) 146
1. Eröffnung des Schutzbereichs 146
2. Eingriff in den Schutzbereich 147
3. Ergebnis 148
V. Ergebnis 148
Markus Ludwigs / Viktoria Hildebrand: Fall 6: Caroline von Hannover 149
Literatur 149
Sachverhalt 150
Anlage 151
Lösungsvorschlag 152
Frage 1: Erfolgsaussichten der Individualbeschwerde 152
A. Zulässigkeit 152
I. Zuständigkeit des EGMR 152
II. Anwendbarkeit der Konvention 152
III. Partei- und Prozessfähigkeit (Anwendbarkeit ratione personae) 153
IV. Beschwerdegegenstand (Anwendbarkeit ratione materiae) 154
V. Beschwerdebefugnis bzw. „Opfereigenschaft“ 155
VI. Rechtswegerschöpfung 156
VII. Art. 35 Abs. 2 EMRK 157
VIII. Frist und Form 157
IX. Ergebnis 157
B. Begründetheit 157
I. Schutzbereich 157
II. Eingriff (Beeinträchtigung) 158
III. Erfüllung der Schutzpflicht 160
1. Reichweite der Pressefreiheit 160
2. Reichweite des Rechts auf Achtung des Privatlebens 161
3. Abwägung nach Maßgabe des EGMR 161
a) Abwägung von Persönlichkeitsrecht und Pressefreiheit durch die nationalen Gerichte 162
b) Vereinbarkeit der deutschen Judikatur mit den Vorgaben des EGMR 163
4. Ergebnis 164
IV. Ergebnis 164
C. Gesamtergebnis 165
Frage 2: Rechtliche Folgen einer Verurteilung der Bundesrepublik Deutschland durch den EGMR 167
Philipp Offenbächer: Fall 7: Mischfuttermittel 169
Literatur 169
Sachverhalt 170
Lösungsvorschlag 171
Ausgangsfall 171
A. Zulässigkeit 171
I. Sachliche Zuständigkeit 171
II. Aktive und passive Parteifähigkeit 171
III. Klagegegenstand 172
IV. Richtige Beklagte 172
V. Klageberechtigung 172
VI. Geltendmachung eines Klagegrundes 172
VII. Form und Frist 173
VIII. Zwischenergebnis 173
B. Begründetheit 173
I. Herleitung und Anwendbarkeit europäischer Grundrechte 174
II. Verstoß gegen das Eigentumsrecht 175
1. Schutzbereich 175
2. Eingriff 176
3. Rechtfertigung 176
a) Gesetzliche Grundlage 177
b) Verhältnismäßigkeit 177
aa) Legitimes Ziel 177
bb) Geeignetheit 178
cc) Erforderlichkeit 179
(1) Etikettierung der Futtermittel 179
(2) Antragsgemäße Auskunft gegenüber den Kunden 180
dd) Angemessenheit 181
c) Wesensgehalt 182
4. Zwischenergebnis 183
III. Verstoß gegen die unternehmerische Freiheit 183
1. Schutzbereich 183
2. Eingriff 184
3. Rechtfertigung 184
a) Etikettierung der Futtermittel 185
b) Antragsgemäße Auskunft gegenüber den Kunden 185
4. Zwischenergebnis 185
IV. Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitssatz 186
1. Ungleichbehandlung von wesentlich Gleichem 186
2. Rechtfertigung der Ungleichbehandlung 186
3. Zwischenergebnis 187
V. Ergebnis 188
Zusatzfrage 188
A. Unmittelbare und individuelle Betroffenheit (Art. 263 Abs. 4 Var. 2 AEUV) 188
B. Rechtsakte mit Verordnungscharakter (Art. 263 Abs. 4 Var. 3 AEUV) 190
I. Wortlaut 191
II. Historie 191
III. Teleologie 192
IV. Ergebnis 193
Sebastian Schoppmann: Fall 8: Schmidberger 195
Literatur 195
Sachverhalt 195
Lösungsvorschlag 196
A. Zulässigkeit der Vorlage 197
I. Zuständiges Gericht 197
II. Vorlagegegenstand 197
III. Vorlageberechtigung 197
IV. Vorlagerecht / Vorlagepflicht (Art. 267 Abs. 2, 3 AEUV) 198
1. Vorlagerecht, Art. 267 Abs. 2 AEUV 198
2. Vorlagepflicht, Art. 267 Abs. 3 AEUV 199
V. Vorlagefrage 199
VI. Form und Frist 199
VII. Zwischenergebnis 200
B. Antwort des EuGH auf die Vorlagefrage 200
I. Keine speziellen sekundärrechtlichen Harmonisierungsvorschriften 201
II. Schutzbereich der Warenverkehrsfreiheit 201
1. Sachlicher Schutzbereich 201
2. Persönlicher Schutzbereich 202
III. Eingriff in den Schutzbereich 202
1. Mengenmäßige Beschränkung 202
2. Maßnahme gleicher Wirkung 203
IV. Rechtfertigung des Eingriffs 206
1. Geschriebene Rechtfertigungsgründe 206
2. Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe 207
a) Motiv der Demonstranten – der Umweltschutz – als Rechtfertigungsgrund? 207
b) Meinungsäußerungs- und Versammlungsfreiheit als Rechtfertigungsgrund? 208
C. Ergebnis 210
Sabine Weidermann: Fall 9: Viking 211
Literatur 211
Sachverhalt 212
Lösungsvorschlag 213
A. Beantwortung der Vorlagefrage 213
I. Schutzbereich der Niederlassungsfreiheit 214
1. Vorrangiges Sekundärrecht 214
2. Anwendbarkeit von Art. 49 AEUV 214
a) Kollektivmaßnahmen 214
b) Grundrecht nach Art. 28 GRCh 215
c) Unionskompetenz gemäß Art. 153 AEUV 216
3. Sachlicher Schutzbereich 217
a) Abgrenzung zur Dienstleistungsfreiheit 217
b) Geschützte Verhaltensweise 218
c) Bereichsausnahme nach Art. 51 AEUV 219
d) Grenzüberschreitender Sachverhalt 220
4. Persönlicher Schutzbereich 220
5. Zwischenergebnis 220
II. Eingriff 221
1. Handeln eines Mitgliedstaats 221
2. Handeln eines Privaten 222
3. Art der Beeinträchtigung 226
a) Diskriminierung 226
b) Beschränkung 227
4. Zwischenergebnis 229
III. Rechtfertigung 229
1. Geschriebene Rechtfertigungsgründe nach Art. 52 AEUV 230
2. Ungeschriebene zwingende Gründe des Allgemeininteresses 231
3. Unionsgrundrechte 232
a) Grundrechte und Grundfreiheiten 233
b) Verhältnismäßigkeit 234
aa) Legitimes Ziel 234
bb) Geeignetheit 235
cc) Erforderlichkeit 235
4. Zwischenergebnis 237
B. Ergebnis 238
Teil 2: Europäische Grundfreiheiten 239
Matthias Schmidt-Preuß: Fall 10: Ålands Vindkraft 241
Literatur 241
Sachverhalt 242
Lösungsvorschlag 243
Antwort des EuGH auf die Vorlagefrage 243
A. Prüfungsmaßstab 243
B. Schutzbereich des Art. 34 AEUV 244
I. Sachlicher Schutzbereich 244
II. Persönlicher Schutzbereich 244
C. Eingriff 245
I. Ausschluss vom Fördersystem 245
II. Mengenmäßige Einfuhrbeschränkung 245
III. Maßnahme gleicher Wirkung 246
IV. Keck-Formel? 246
D. Rechtfertigung 247
I. Geschriebene Rechtfertigungsgründe 248
II. Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe 249
1. Ziel 250
2. Verhältnismäßigkeit 250
a) Geeignetheit 250
b) Erforderlichkeit 251
aa) Ausgangspunkt 251
bb) Abwägung von Warenverkehrsfreiheit versus Umweltschutz 252
cc) Diskriminierung und Konvergenz 256
dd) Binnenmarktprobleme 257
E. Ergebnis 258
F. Schlusswürdigung 258
Sebastian Merk: Fall 11: Centros und Überseering 261
Literatur 261
Sachverhalt 261
Anlage 263
Lösungsvorschlag 263
A. Vereinbarkeit der Maßnahme mit dem AEUV 263
I. Schutzbereich der Niederlassungsfreiheit 264
1. Sachlicher Schutzbereich 264
a) Tatsächliche Erwerbstätigkeit 264
b) Feste Einrichtung 265
c) Selbstständige Tätigkeit 265
d) Unbestimmte Zeit 266
e) Grenzüberschreitender Bezug 266
f) Kein Missbrauch der Niederlassungsfreiheit 267
g) Zwischenergebnis 268
2. Persönlicher Schutzbereich 268
II. Eingriff in die Niederlassungsfreiheit 269
1. Diskriminierung 269
2. Beschränkung 270
3. Zwischenergebnis 271
III. Rechtfertigung 271
1. Geschriebene Rechtfertigungsgründe 271
2. Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe 272
a) Zwingender Grund des Allgemeininteresses 272
b) Verhältnismäßigkeit 272
aa) Geeignetheit 272
bb) Erforderlichkeit 273
cc) Zwischenergebnis 274
c) Ergebnis 274
B. Beantwortung der Vorlagefrage 274
Markus Ludwigs / Mirjana Gudeljevic: Fall 12: Dogenpalast 277
Literatur 277
Sachverhalt 278
Lösungsvorschlag 279
A. Zulässigkeit der Aufsichtsklage 279
I. Zuständiges Gericht 279
II. Aktive und passive Parteifähigkeit 279
III. Ordnungsgemäßes Vorverfahren 279
IV. Klagegegenstand 280
V. Klageberechtigung 281
VI. Form und Frist 281
VII. Rechtsschutzbedürfnis 282
VIII. Zwischenergebnis 282
B. Begründetheit der Aufsichtsklage 282
I. Zurechenbares Verhalten 282
II. Verstoß gegen Art. 56 AEUV 283
1. Schutzbereich 283
a) Sachlicher Schutzbereich 283
aa) Anwendbarkeit der Dienstleistungsfreiheit 283
bb) Grenzüberschreitender Sachverhalt 283
cc) Geschützte Verhaltensweise 283
(1) Einschlägigkeit anderer Grundfreiheiten 284
(2) Begriff der „Dienstleistung“ im Sinne der Art. 56, 57 AEUV 285
dd) Bereichsausnahme nach Art. 62 AEUV i. V. m. Art. 51 AEUV 287
b) Persönlicher Schutzbereich 288
2. Beeinträchtigung des Schutzbereichs 288
a) Diskriminierung 288
b) Ausnahme nach der Keck-Formel? 290
3. Rechtfertigung 291
a) Geschriebene Rechtfertigungsgründe 291
aa) Öffentliche Sicherheit 291
bb) Öffentliche Ordnung 292
cc) Zwischenergebnis 292
b) Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe 293
aa) Fallgestaltung 1: Tarifvergünstigungen für italienische Staatsangehörige 293
bb) Fallgestaltung 2: Tarifvergünstigungen für Ortsansässige 295
(1) Rechtfertigung aus wirtschaftlichen Gründen 296
(2) „Kohärenz des Steuersystems“ als Rechtfertigungsgrund 296
c) Zwischenergebnis 297
4. Ergebnis 297
III. Verstoß gegen Art. 18 AEUV 297
C. Gesamtergebnis 297
Sebastian Schoppmann: Fall 13: Glücksspiel 299
Literatur 299
Sachverhalt 299
Lösungsvorschlag 300
A. Zulässigkeit der Aufsichtsklage 301
I. Zuständiges Gericht 301
II. Parteifähigkeit 301
III. Ordnungsgemäße Durchführung des Vorverfahrens 301
IV. Klagegegenstand 302
V. Klageberechtigung 302
VI. Form und Frist 303
VII. Rechtsschutzbedürfnis 303
VIII. Zwischenergebnis 304
B. Begründetheit der Aufsichtsklage 304
I. Zurechenbares Verhalten mitgliedstaatlicher Organe, Körperschaften oder Institutionen 304
II. Verstoß gegen Unionsrecht 305
1. Keine speziellen sekundärrechtlichen Harmonisierungsvorschriften 305
2. Schutzbereich der Dienstleistungsfreiheit 305
a) Sachlicher Schutzbereich 306
aa) Subsidiarität der Dienstleistungsfreiheit 307
(1) Schutzbereich der Warenverkehrsfreiheit 307
(2) Schutzbereich der Niederlassungsfreiheit 308
(3) Schutzbereich der Kapitalverkehrsfreiheit 309
bb) Bereichsausnahme nach (Art. 62 i. V. m.) Art. 51 AEUV 309
b) Zwischenergebnis 309
3. Eingriff in den Schutzbereich 310
a) Offene / versteckte Diskriminierung 310
b) Sonstige Beeinträchtigung 310
4. Rechtfertigung des Eingriffs 311
a) Geschriebene Rechtfertigungsgründe 311
aa) Öffentliche Sicherheit 311
bb) Öffentliche Ordnung 312
cc) Öffentliche Gesundheit 312
dd) Zwischenergebnis 313
b) Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe 313
aa) Zwingende Gründe des Allgemeininteresses 313
bb) Verhältnismäßigkeit 314
(1) Erfordernis einer Untersuchung der Verhältnismäßigkeit? 314
(2) Geeignetheit 315
(3) Erforderlichkeit 315
(4) Kohärenzgebot 316
C. Ergebnis 319
Felix Hardach: Fall 14: Gysbrechts 321
Literatur 321
Sachverhalt 321
Lösungsvorschlag 323
A. Zulässigkeit der Vorlage 323
I. Zuständiges Gericht 323
II. Vorlagegegenstand 323
III. Vorlageberechtigung 323
IV. Vorlagerecht 324
V. Vorlagefrage 325
VI. Form 325
VII. Zwischenergebnis 326
B. Antwort des EuGH auf die Vorlagefrage 326
I. Anwendbarkeit des Art. 35 AEUV 326
II. Mengenmäßige Ausfuhrbeschränkungen und „Maßnahmen gleicher Wirkung“? (Schutzbereich und Eingriff) 328
1. Keine explizite mengenmäßige Ausfuhrbeschränkung 328
2. Maßnahme gleicher Wirkung 328
a) Dassonville- und Keck-Rechtsprechung 328
b) Groenveld-Rechtsprechung 330
c) Anwendung auf den Fall 332
aa) Keine Angabe der Kreditkartennummer bei Bestellung 332
bb) Kein Zahlungsverlangen vor Ablauf der Widerrufsfrist 334
III. Rechtfertigung der Ausfuhrbeschränkung 337
1. Geschriebene Rechtfertigungsgründe 337
2. Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe 337
a) Anwendbarkeit der Cassis-de-Dijon-Formel 337
b) Verhältnismäßigkeit 339
aa) Berechtigtes Ziel 339
bb) Geeignetheit 340
cc) Erforderlichkeit 340
dd) Angemessenheit 341
IV. Ergebnis 342
Markus Ludwigs: Fall 15: ITC 343
Literatur 343
Sachverhalt 343
Lösungsvorschlag 345
A. Zulässigkeit der Vorlage 345
I. Zuständiges Gericht 345
II. Vorlagegegenstand 345
III. Vorlageberechtigung 345
IV. Vorlagerecht / Vorlagepflicht 346
1. Vorlagerecht 346
2. Vorlagepflicht 347
V. Vorlagefrage 348
VI. Form und Frist 348
VII. Ergebnis 349
B. Antwort des EuGH auf die Vorlagefragen 349
I. Erste Vorlagefrage: Verstoß gegen die Arbeitnehmerfreizügigkeit 350
1. Vorfrage 350
2. Schutzbereich 350
a) Sachlicher Schutzbereich 350
b) Persönlicher Schutzbereich 352
3. Beeinträchtigung des Schutzbereichs 352
a) Handeln eines Verpflichteten 352
b) Vorliegen einer Diskriminierung 353
c) Vorliegen einer Beschränkung 353
d) Übertragbarkeit und Einschlägigkeit der Keck-Formel 354
4. Rechtfertigung 354
a) Geschriebene Rechtfertigungsgründe 354
b) Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe 355
5. Antwort auf die erste Vorlagefrage 357
II. Zweite Vorlagefrage: Verstoß gegen die Dienstleistungsfreiheit 358
1. Vorfrage 358
2. Schutzbereich 358
a) Sachlicher Schutzbereich 358
b) Persönlicher Schutzbereich 359
3. Beeinträchtigung des Schutzbereichs 359
4. Rechtfertigung 360
a) Geschriebene Rechtfertigungsgründe 360
b) Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe 360
5. Antwort auf zweite Vorlagefrage 360
III. Gesamtergebnis 360
Matthias Schmidt-Preuß: Fall 16: Olivier Bernard 361
Literatur 361
Sachverhalt 361
Lösungsvorschlag 362
A. Zulässigkeit der Vorlage 362
I. Zuständiges Gericht 362
II. Vorlagegegenstand 363
III. Vorlageberechtigung 363
IV. Vorlagerecht und -pflicht 363
1. Vorlagerecht 363
2. Vorlagepflicht 364
V. Form und Frist 365
VI. Zwischenergebnis 365
B. Antwort des EuGH auf die Vorlagefrage 365
I. Vorrangiges Sekundärrecht? 366
II. Schutzbereich der Arbeitnehmerfreizügigkeit 366
1. Anwendbarkeit des Art. 45 AEUV im Sportsektor 366
2. Persönlicher und sachlicher Schutzbereich 367
a) Persönlicher Schutzbereich 367
b) Sachlicher Schutzbereich 367
III. Eingriff in die Arbeitnehmerfreizügigkeit 368
1. Drittwirkung 368
2. Eingriff in die Arbeitnehmerfreizügigkeit durch diskriminierende bzw. beeinträchtigende Regelungen zur Ausbildungskompensation 369
IV. Rechtfertigung 370
1. Geschriebene Rechtfertigungsgründe 370
2. Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe: Zwingende Gründe des Allgemeininteresses 371
a) Legitimes Ziel 372
b) Geeignetheit 372
c) Erforderlichkeit im Interesse der Ausbildungsförderung 373
aa) Methodische Vorbemerkung zur EU-rechtlichen Erforderlichkeit 373
bb) Mildere Mittel 374
cc) Abwägung zwischen Fußball und Binnenmarkt sowie Kostenbezug 374
V. Ergebnis 375
Markus Ludwigs / Sabine Weidermann: Fall 17: Mickelsson 377
Literatur 377
Sachverhalt 377
Lösungsvorschlag 379
A. Beantwortung der Vorlagefrage 379
I. Schutzbereich der Warenverkehrsfreiheit 379
1. Vorrangiges Sekundärrecht 379
2. Sachlicher Schutzbereich 379
3. Persönlicher Schutzbereich 381
II. Eingriff 381
1. Staatliche Maßnahme 381
2. Handelsbeschränkung 382
a) Mengenmäßige Einfuhrbeschränkung 382
b) Maßnahme gleicher Wirkung 382
aa) Dassonville-Formel 382
bb) Keck-Formel 383
(1) Abgrenzung nutzungsbezogener von produkt- und vertriebsbezogenen Regelungen 385
(2) Nutzungsbezogene Regelungen als Marktzugangsbeschränkung 386
3. Zwischenergebnis 389
III. Rechtfertigung 390
1. Vorprüfung 390
2. Geschriebene Rechtfertigungsgründe nach Art. 36 AEUV 391
3. Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe nach der Cassis-Formel 392
a) Unterschiedslose Geltung der staatlichen Regelung 394
b) Zwingendes Erfordernis des Gemeinwohls 395
4. Verhältnismäßigkeit 395
a) Legitimes Ziel 395
b) Geeignetheit 396
c) Erforderlichkeit 396
5. Zwischenergebnis 399
B. Ergebnis 399
Sebastian Merk: Fall 18: VW-Gesetz 401
Anhang 421
Prüfungsübersichten 423
Teil 1: Zentrale Verfahrensarten vor dem Gerichtshof der EU 423
A. Die Aufsichtsklage der Kommission, Art. 258 AEUV 423
I. Zulässigkeit der Aufsichtsklage 423
1. Zuständiges Gericht 423
2. Parteifähigkeit 423
3. Ordnungsgemäße Durchführung des Vorverfahrens 423
4. Klagegegenstand 424
5. Klageberechtigung 425
6. Form und Frist 425
7. Rechtsschutzbedürfnis 425
II. Begründetheit 426
B. Vorabentscheidungsverfahren, Art. 267 AEUV 426
I. Zulässigkeit der Vorlage 426
1. Zuständiges Gericht 426
2. Vorlagegegenstand 426
3. Vorlageberechtigung 427
4. Vorlagerecht / Vorlagepflicht 428
a) Vorlagerecht 428
b) Vorlagepflicht 428
aa) Letztinstanzliche Gerichte 428
bb) Nicht-letztinstanzliche Gerichte 429
5. Vorlagefrage (nur zu prüfen, wenn problematisch) 429
6. Form und Frist 430
II. Beantwortung der Vorlagefrage 430
1. Auslegungsfrage, Art. 267 Abs. 1 lit. a AEUV 430
2. Gültigkeitsfrage, Art. 267 Abs. 1 lit. b AEUV 431
C. Nichtigkeitsklage, Art. 263 AEUV 431
I. Zulässigkeit der Nichtigkeitsklage 431
1. Zuständiges Gericht 431
2. Parteifähigkeit 431
a) Aktive Parteifähigkeit 431
b) Passive Parteifähigkeit 432
3. Klagegegenstand 432
4. Richtiger Beklagter 432
5. Klageberechtigung 433
a) Privilegierte Kläger 433
b) Teil-privilegierte Kläger 433
c) Nicht-privilegierte Kläger 433
6. Geltendmachung eines Nichtigkeitsgrundes 434
7. Form und Frist 435
II. Begründetheit 436
Teil 2: Individualbeschwerde vor dem EGMR, Art. 34, 35 EMRK 436
I. Zulässigkeit 436
1. Zuständigkeit des EGMR 436
2. Anwendbarkeit der Konvention 436
3. Partei- und Prozessfähigkeit (Anwendbarkeit ratione personae) 436
a) Parteifähigkeit 437
b) Prozessfähigkeit 437
4. Beschwerdegegenstand (Anwendbarkeit ratione materiae) 437
5. Beschwerdebefugnis / „Opfereigenschaft“ 437
6. Rechtswegerschöpfung 438
a) Vertikale Rechtswegerschöpfung 438
b) Horizontale Rechtswegerschöpfung 438
7. Art. 35 Abs. 2, 3 EMRK 438
8. Frist und Form 439
II. Begründetheit 439
Teil 3: Europäische Grundrechte und Grundfreiheiten 439
A. Prüfungsschema Grundrechte (Freiheitsrechte) 439
I. Herleitung und Anwendbarkeit 439
II. Schutzbereich 440
1. Sachlicher Schutzbereich 440
2. Persönlicher Schutzbereich 440
III. Eingriff 441
IV. Rechtfertigung 441
1. Ermächtigungsgrundlage 441
2. Verfolgung zulässiger Ziele 442
3. Schranken-Schranken 442
B. Prüfungsschema Grundrechte (Gleichheitsrechte) 442
I. Herleitung und Anwendbarkeit 442
II. Ungleichbehandlung / Gleichbehandlung 442
III. Rechtfertigung 443
C. Prüfungsschema Grundfreiheiten 444
I. Eröffnung des Schutzbereichs 444
1. Sachlicher Schutzbereich 444
2. Persönlicher Schutzbereich 445
3. Räumlicher Schutzbereich (nur zu prüfen, wenn problematisch) 446
4. Zeitlicher Schutzbereich (nur zu prüfen, wenn problematisch) 446
II. Beeinträchtigung des Schutzbereichs 446
1. Handeln, Dulden oder Unterlassen eines Verpflichteten 446
2. Diskriminierung oder Beschränkung 447
a) Diskriminierung 447
aa) Offene Diskriminierung (unmittelbare, direkte, formale Diskriminierung) 447
bb) Versteckte Diskriminierung (mittelbare, indirekte, materielle, verdeckte Diskriminierung) 447
b) Beschränkung 447
III. Rechtfertigung 448
1. Geschriebene Rechtfertigungsgründe 448
2. Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe 449
3. Unionsgrundrechte als Rechtfertigungsgrund 450
4. Rechtfertigung von Eingriffen Privater 450
5. Schranken-Schranken 450
Literaturverzeichnis 451
Verzeichnis der Autoren 457
Sachverzeichnis 459