Infrastrukturförderung zwischen EU-Beihilfenrecht und mitgliedstaatlicher Wirtschaftspolitik
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Infrastrukturförderung zwischen EU-Beihilfenrecht und mitgliedstaatlicher Wirtschaftspolitik
Schriften zum Europäischen Recht, Vol. 175
(2016)
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Michael Gayger studierte Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School in Hamburg und der Columbia University in New York. Das Referendariat absolvierte er am Oberlandesgericht Düsseldorf mit Stationen unter anderem bei der Europäischen Kommission (Generaldirektion Wettbewerb) in Brüssel und bei einem Rechtsstaatsprogramm an der Thammasat Universität in Bangkok, Thailand. Seine Promotion erfolgte 2015 an der Bucerius Law School. Seit 2016 ist der Autor als Rechtsanwalt in Köln tätig.Abstract
Für die Infrastrukturpolitik der Mitgliedstaaten der EU hatten die Vorgaben des Europäischen Beihilfenrechts lange Zeit nahezu keine Bedeutung. Der Infrastrukturbereich befindet sich nunmehr jedoch in einem wirtschaftlichen Umbruch und ist von zunehmender Liberalisierung und dem Einsatz privaten Kapitals geprägt. Infolge dieser Entwicklung erweiterte die Europäische Kommission in den vergangenen Jahren schrittweise ihre beihilfenrechtliche Prüfungstiefe in diesem Gebiet.Die Arbeit untersucht die Grenzen der Kompetenz der EU, über eine aktiv gestaltete Beihilfenpolitik in die infrastruktur- und planungspolitischen Zuständigkeiten der Mitgliedstaaten einzugreifen. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Umsetzung des wettbewerbspolitischen Konzepts einer $averstärkten wirtschaftlichen Betrachtungsweise$z der Beihilfenkontrolle. Im Ergebnis präsentiert der Autor Vorschläge für eine Vereinheitlichung der beihilfenrechtlichen Bewertung der Infrastrukturförderung.The thesis examines the recent developments concerning the European Commission's application of the EU State Aid rules to Member States' infrastructure funding measures. In particular, it focuses on the division of competences between the EU and the Member States regarding State Aid control and general infrastructure policy.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Widmung | 5 | ||
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 13 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 27 | ||
Einführung | 31 | ||
A. Einleitung | 31 | ||
B. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands | 34 | ||
C. Zum Gang der Untersuchung | 35 | ||
D. Bedeutendste Rechtsquellen der Untersuchung | 36 | ||
E. Forschungsstand | 37 | ||
Kapitel 1: Der Infrastrukturbegriff | 38 | ||
A. Einleitung | 38 | ||
B. Historische Entwicklung des Begriffs | 38 | ||
C. Infrastruktur als Begriff in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften | 39 | ||
I. Der Begriff des Sozialkapitals nach Hirschman | 39 | ||
II. Der Infrastrukturbegriff nach Jochimsen | 40 | ||
III. Die Bestimmung der Infrastrukturinvestitionen nach Tuchtfeldt | 41 | ||
IV. Enumerative Begriffsbestimmungen am Beispiel von Frey | 41 | ||
V. Zusammenfassung und eigene Einschätzung | 41 | ||
D. Entschließungen und Entscheidungen des Europäischen Parlaments | 42 | ||
I. Entschließung von 1989 | 42 | ||
II. Beschluss von 2010 | 43 | ||
E. Infrastruktur als Rechtsbegriff des Europarechts | 43 | ||
I. Europäisches Primärrecht | 43 | ||
II. Verordnungen und Richtlinien | 44 | ||
III. Entscheidungspraxis von Kommission und Gerichtshof | 46 | ||
1. Die Rechtspraxis zu Art. 102 AEUV | 46 | ||
a) Die Essential-Facilities-Doktrin im Europäischen Recht | 46 | ||
b) Exkurs: Vergleichbare Regelungen in den Mitgliedstaaten | 48 | ||
2. Der Infrastrukturbegriff bei Art. 107 AEUV | 50 | ||
a) Rechtspraxis der Kommission | 50 | ||
b) Ansätze in der Literatur | 51 | ||
IV. Zusammenfassung | 52 | ||
F. Ansätze zur weiteren Unterteilung der materiellen Infrastruktur | 52 | ||
I. Private und öffentliche Infrastrukturen | 52 | ||
II. Punkt-Infrastrukturen, Punkt-Netzwerk-Infrastrukturen und Netzwerk-Infrastrukturen | 53 | ||
III. Primäre und sekundäre Infrastrukturen | 54 | ||
IV. Zusammenfassung | 55 | ||
G. Abgrenzung zu ähnlichen Begriffen | 55 | ||
I. Mitgliedstaatliche Konzepte wie Daseinsvorsorge und Service Public | 56 | ||
1. Das deutsche Konzept der Daseinsvorsorge | 56 | ||
2. Der französische Begriff des Service Public | 57 | ||
II. Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse | 58 | ||
1. Infrastrukturbegriff ist weiter als jener der DAWI | 58 | ||
2. Infrastrukturbegriff ist enger als jener der DAWI | 59 | ||
3. Ergebnis | 59 | ||
III. Zusammenfassung | 59 | ||
H. Zusammenfassung und eigene Einschätzung | 60 | ||
Kapitel 2: Infrastrukturen im Wettbewerb | 62 | ||
A. Einleitung | 62 | ||
B. Grundlagen zur Bestimmung der Wettbewerbsverhältnisse im Infrastrukturbereich | 62 | ||
I. Marktwirtschaft und Wettbewerb | 62 | ||
II. Wettbewerbsverhältnisse im Infrastrukturbereich | 63 | ||
1. Wettbewerbsverhältnisse bei der Errichtung von Infrastruktureinrichtungen (Errichtungsebene) | 64 | ||
2. Wettbewerbsverhältnisse beim Betrieb von Infrastrukturen (Betreiberebene) | 65 | ||
a) Abgrenzung der Begriffe von Infrastrukturbetrieb und Infrastrukturnutzung | 65 | ||
b) Wettbewerbsverhältnisse beim Infrastrukturbetrieb | 67 | ||
3. Wettbewerbsverhältnisse bei der Nutzung von Infrastruktureinrichtungen (Nutzer- oder Dienstleisterebene) | 68 | ||
III. Zusammenfassung | 69 | ||
C. Marktversagen im Infrastrukturbereich | 69 | ||
I. Allokatives Marktversagen im Infrastrukturbereich | 70 | ||
1. Allokatives Marktversagen durch Externalitäten und das Vorliegen von Eigenschaften öffentlicher Güter | 72 | ||
a) Grundlagen | 72 | ||
b) Besonderheiten im Infrastrukturbereich | 73 | ||
aa) Positive externe Effekte | 73 | ||
bb) Öffentliche Güter | 74 | ||
c) Zusammenfassung und Ausblick | 76 | ||
2. Allokatives Marktversagen durch Tendenzen zum natürlichen Monopol | 77 | ||
a) Grundlagen | 77 | ||
aa) Subadditivität | 77 | ||
bb) Fehlen von potentiellem Wettbewerb | 79 | ||
cc) Zusammenfassung | 80 | ||
b) Besonderheiten im Infrastrukturbereich | 80 | ||
aa) Netzinfrastrukturen | 80 | ||
(1) Vorliegen von Subadditivität | 80 | ||
(2) Fehlen von potentiellem Wettbewerb | 81 | ||
(3) Verbleibender Spielraum für Wettbewerb | 82 | ||
(a) Langfristiger Wettbewerb | 82 | ||
(b) Intermodaler Wettbewerb | 83 | ||
(c) Randzonenwettbewerb | 84 | ||
bb) Wettbewerbspotentiale bei Punkt-Netzwerk-Infrastrukturen und Punkt-Infrastrukturen | 87 | ||
(1) Wettbewerbspotentiale bei Punkt-Netzwerk-Infrastrukturen am Beispiel von Flughäfen und Häfen | 87 | ||
(2) Beispiele für Wettbewerbschancen im Bereich der Punkt-Infrastrukturen | 88 | ||
c) Zusammenfassung | 89 | ||
II. Distributives Marktversagen im Infrastrukturbereich | 90 | ||
D. Zusammenfassung | 92 | ||
Kapitel 3: Infrastrukturen im Europäischen Beihilfenrecht | 94 | ||
A. Einleitung | 94 | ||
B. Das Europäische Beihilfenrecht und seine allgemeinen Grenzen in kompetenzieller Hinsicht | 94 | ||
I. Einleitung | 94 | ||
II. Struktur des Europäischen Beihilfenrechts | 95 | ||
III. Exkurs: Durchsetzung des Beihilfenrechts durch Private | 97 | ||
IV. Rechtspolitische Ziele und Zwecke der Europäischen Beihilfenkontrolle | 97 | ||
1. Das Konzept des Binnenmarktschutzes | 98 | ||
2. Das Wettbewerbsmodell | 98 | ||
3. Das Modell der politischen Integration | 99 | ||
4. Zusammenfassung | 100 | ||
V. Die Entwicklung der Europäischen Beihilfenpolitik bis 2005 | 101 | ||
VI. Die Reform der Beihilfenkontrolle seit 2005 | 103 | ||
1. Ökonomischer und wettbewerbspolitischer Hintergrund | 103 | ||
2. Die rechtlichen Einfallstore für den more economic approach in der Beihilfenkontrolle | 106 | ||
a) Tatbestandsebene – Art. 107 Abs. 1 AEUV | 106 | ||
b) Vereinbarkeitsebene – Die Abwägungsprüfung | 107 | ||
3. Zusammenfassung | 109 | ||
VII. Rechtliche Grenzen der neuen Beihilfenpolitik der Union | 110 | ||
1. Übersicht zur Kritik der Literatur an der Beihilfenreform von 2005 und der Einführung der Abwägungsprüfung | 110 | ||
2. Insbesondere: Mangelnde Transparenz und Rechtssicherheit der Abwägungsprüfung | 111 | ||
3. Die Reduzierung des Beihilfenvolumens und damit potentiell auch der mitgliedstaatlichen Infrastrukturinvestitionen als politisches Ziel der Kommission? | 112 | ||
4. Zusammenfassung | 116 | ||
C. Die Kompetenzverteilung zwischen Union und Mitgliedstaaten in der Infrastrukturpolitik | 117 | ||
I. Die allgemeine Kompetenzverteilung zwischen der Union und den Mitgliedstaaten | 117 | ||
II. Historischer Abriss zur Kompetenzverteilung im Infrastrukturbereich | 119 | ||
III. Der Titel zu Transeuropäischen Netzen | 120 | ||
IV. Folgerungen für die allgemeine Infrastrukturpolitik | 121 | ||
V. Zusammenfassung und Folgerung | 121 | ||
D. Zusammenfassung | 122 | ||
Kapitel 4: Einzelfragen zur Anwendung der Beihilfenvorschriften auf den Infrastrukturbereich | 124 | ||
A. Infrastrukturbetrieb als unternehmerische Tätigkeit | 124 | ||
I. Der Unternehmensbegriff im Europäischen Beihilfenrecht | 125 | ||
II. Die Entwicklung der Rechtspraxis zur Einordnung von Infrastrukturbetreibern als Unternehmen | 126 | ||
1. Der traditionelle Ansatz in der Infrastrukturpraxis der Kommission | 126 | ||
2. Neuorientierung in der Kommissionspraxis | 128 | ||
a) Die Entscheidungspraxis der Kommission zum Flughafenbetrieb | 128 | ||
aa) Die kartellrechtlichen Entscheidungen zum Flughafenbetrieb | 128 | ||
bb) Die Entwicklung der beihilfenrechtlichen Kommissionspraxis zum Flughafenbetrieb | 129 | ||
cc) Zusammenfassung | 133 | ||
b) Die Entscheidungspraxis der Kommission zum Hafenbetrieb – eine uneinheitliche Linie | 133 | ||
aa) Die Kommissionspraxis bis zu Beginn der 2000er Jahre | 134 | ||
bb) Die Kommissionspraxis seit 2003 | 135 | ||
cc) Zusammenfassung | 138 | ||
c) Die Entwicklung der Kommissionpraxis bei anderen Infrastrukturarten | 138 | ||
aa) Beispiele aus der Entscheidungspraxis | 138 | ||
bb) Besonderheiten bei der Förderung von Straßen- und Eisenbahnschieneninfrastrukturen | 139 | ||
cc) Weitere Ausnahmen | 141 | ||
d) Zusammenfassung | 141 | ||
III. Der Infrastrukturbetrieb als nichtwirtschaftliches hoheitliches oder allgemeinpolitisches Handeln der Mitgliedstaaten | 142 | ||
1. Abgrenzungsansätze von hoheitlichem und wirtschaftlichem Handeln auf Grundlage anderer Regelungsmaterien der Europäischen Verträge sowie auf Basis der mitgliedstaatlichen Verfassungen und meta-verfassungsrechtlicher Theorien | 144 | ||
a) Erster möglicher Anknüpfungspunkt: Begriff der „öffentlichen Verwaltung“ im Kontext der Grundfreiheiten | 144 | ||
aa) Art. 45 Abs. 4 AEUV und Art. 51 AEUV | 144 | ||
bb) Spezifische Schwierigkeiten einer Legaldefinition aufgrund des funktionalen Unternehmensbegriffs im Beihilfenrecht | 145 | ||
b) Zweiter möglicher Anknüpfungspunkt: Herleitung hoheitlicher Aufgaben aus den Verfassungen der Mitgliedstaaten | 146 | ||
c) Dritter möglicher Anknüpfungspunkt: Herleitung hoheitlicher Aufgaben aus meta-verfassungsrechtlichen Theorien | 147 | ||
aa) Die „Aufgabentheorie“ | 147 | ||
bb) Die „Befugnistheorie“ | 148 | ||
cc) Zusammenfassung | 149 | ||
d) Zusammenfassung | 149 | ||
2. Rechtsprechung des Gerichtshofs zur Bestimmung hoheitlicher Tätigkeiten | 150 | ||
a) Die Vergleichsmethode der Rechtssache Höfner und Elser | 150 | ||
b) Die positive Definition der wirtschaftlichen Tätigkeit in den Rechtssachen Zollspediteure, Pavlov und Wouters | 151 | ||
c) Die Bestimmung hoheitlicher Tätigkeiten nach der Entscheidung Eurocontrol | 152 | ||
d) Folgerungen von Kommission und Gerichtshof | 154 | ||
e) Zusammenfassung | 155 | ||
3. Entwicklung von eigenständigen Abgrenzungskonzepten in der Literatur | 155 | ||
a) Normative Abgrenzungskonzepte | 155 | ||
b) Abgrenzung anhand ökonomischer Erwägungen | 156 | ||
c) Zusammenfassung | 158 | ||
4. Folgerung für die Einordnung von mitgliedstaatlichen Infrastrukturmaßnahmen als hoheitliche Aufgaben der Mitgliedstaaten | 159 | ||
a) Allgemeine Abgrenzungsgrundsätze | 159 | ||
b) Insbesondere: Eigene Bewertung der Abgrenzung nach der jüngeren Rechtspraxis sowie der Mitteilung der Generaldirektion Wettbewerb speziell für den Bereich der Straßen- und Eisenbahnschieneninfrastrukturen | 160 | ||
5. Zusammenfassung | 163 | ||
IV. Der Infrastrukturbetrieb als vom Beihilfenrecht ausgenommener „dritter Bereich“ zwischen wirtschaftlicher und hoheitlicher Tätigkeit der Mitgliedstaaten | 164 | ||
1. Dogmatische Herleitung aus der Rechtsprechung zu Sozialversicherungssystemen | 164 | ||
2. Übertragung auf den Infrastrukturbereich | 166 | ||
3. Jüngste Rechtsprechung zur Annahme eines „dritten Weges“ | 167 | ||
4. Zusammenfassung | 168 | ||
V. Zusammenfassung und eigener Ansatz | 169 | ||
B. Die mitgliedstaatliche Förderung der Errichtung und des Betriebs von Infrastrukturen als selektiver wirtschaftlicher Vorteil eines Infrastrukturbetreibers | 171 | ||
I. Unmittelbar betriebsbezogene mitgliedstaatliche Zuwendungen an Infrastrukturbetreiber | 171 | ||
1. Entwicklung der beihilfenrechtlichen Bewertung in der Kommissionspraxis | 171 | ||
2. Exkurs: Formen unmittelbar betriebsbezogener mitgliedstaatlicher Vorteilsgewährungen an Infrastrukturbetreiber | 173 | ||
a) Positive und negative mitgliedstaatliche Fördermaßnahmen | 174 | ||
b) Zuwendungen finanzieller und nicht-finanzieller Art | 174 | ||
II. Die mitgliedstaatliche Finanzierung der Errichtung von Infrastrukturanlagen als selektive Begünstigung des Infrastrukturbetreibers | 175 | ||
1. Die Entwicklung der Kommissionspraxis zur mitgliedstaatlichen Förderung der Errichtung von Infrastrukturen | 175 | ||
2. Exkurs: Die Neuausrichtung der Kommissionspraxis im Spannungsverhältnis zwischen den Vorgaben der Luftverkehrs-Leitlinien von 1994 und 2005 | 176 | ||
a) Erster Lösungsansatz: Substitution der Luftverkehrs-Leitlinien 1994 | 177 | ||
b) Zweiter Lösungsansatz: Ergänzung und Konkretisierung | 177 | ||
c) Auflösung des Spannungsverhältnisses durch die Luftverkehrs-Leitlinien 2014? | 178 | ||
3. Verbleibende offene Fragen | 179 | ||
III. Die Behandlung von indirekten und mittelbaren Begünstigungen bei der mitgliedstaatlichen Infrastrukturförderung | 180 | ||
1. Abgrenzung einer mittelbaren Begünstigung eines Infrastrukturnutzers von einer unmittelbaren Beihilfengewährung durch einen Infrastrukturbetreiber | 181 | ||
2. Verschiedene Konstellationen der mittelbaren Begünstigung, erläutert anhand der Rechtspraxis von Kommission und Gerichtshof | 182 | ||
a) Mittelbare Begünstigung auf der Nutzerebene durch Zuwendungen an den Infrastrukturbetreiber | 182 | ||
aa) Die Einleitungsentscheidung zum Verfahren Flughafen Leipzig/Halle | 182 | ||
bb) Die Entscheidung InfraLeuna | 185 | ||
cc) Die Entscheidung DTT in abgelegenen Regionen Spaniens | 186 | ||
b) Mittelbare Begünstigung auf der Betreiberebene durch Zuwendungen an den Infrastrukturnutzer (Nutzerebene) oder dessen Abnehmer (Endkundenebene) | 187 | ||
aa) Kommissionentscheidungen DVB-T Berlin/Brandenburg, DVB-T Bayern und DVB-T Nordrhein-Westfalen | 187 | ||
bb) Die Entscheidung Italienische Decoder | 189 | ||
c) Mittelbare Begünstigung auf der Gesellschafterebene durch Zuwendungen an den Infrastrukturbetreiber | 190 | ||
d) Mittelbare Begünstigung auf der Betreiberebene durch Zuwendungen an den Infrastruktureigentümer | 191 | ||
e) Zusammenfassung | 192 | ||
3. Rechtliche Zulässigkeit der Konstruktion von mittelbaren Begünstigungen | 193 | ||
a) Kritik der Literatur an der Kommissionspraxis | 193 | ||
b) Vereinbarkeit der Konstruktion der mittelbaren Begünstigung mit den Vorgaben des Beihilfenrechts – eigene Bewertung | 196 | ||
c) Zusammenfassung | 199 | ||
4. Eigene Einschätzung zur uneinheitlichen Anwendung der Rechtfigur der mittelbaren Begünstigung in der jüngeren Kommissionspraxis | 199 | ||
a) Uneinheitliche Rechtspraxis der Kommission in Einzelfällen | 199 | ||
b) Fehlen eines einheitlichen Maßstabs in den Leitlinienvorgaben der Kommission | 200 | ||
aa) Rechtspraxis bei Breitband-Infrastrukturen | 200 | ||
bb) Rechtspraxis zu Flughafen-Infrastrukturen | 201 | ||
c) Eigene Bewertung | 203 | ||
d) Zusammenfassung und Ausblick | 204 | ||
5. Zusammenfassung | 205 | ||
IV. Erste Ausnahme von der Annahme einer Begünstigung bei mitgliedstaatlicher Infrastrukturförderung: Anwendung des Private Investor Tests | 205 | ||
1. Der Private Investor Test | 205 | ||
2. Relevanter Investitionshorizont bei Infrastrukturinvestitionen | 207 | ||
3. Paradoxe Rechtspraxis bei der Anwendung des Private Investor Tests auf Infrastrukturprojekte? | 210 | ||
4. Zusammenfassung | 212 | ||
V. Zweite Ausnahme von der Annahme einer Begünstigung bei mitgliedstaatlicher Infrastrukturförderung: DAWI und die Altmark-Kriterien | 213 | ||
1. Erstes Altmark-Kriterium | 214 | ||
a) Zur Begriffsbestimmung der „gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen“ | 214 | ||
b) Bestimmung von „gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen“ beim Infrastrukturbetrieb | 216 | ||
aa) Frühere Anknüpfungspunkte aus der Kommissionpraxis und Fehlen einer einheitlichen Abgrenzungsmethodik | 217 | ||
bb) Jüngere Kommissionslinie und Einführung von Elementen der Abwägungsprüfung | 219 | ||
(1) Das Vorliegen eines Marktversagens als Abgrenzungskriterium | 219 | ||
(2) Die Einführung einer Erforderlichkeits-/Angemessenheitsprüfung | 222 | ||
(3) Kritik der Literatur an der Neuorientierung der Kommissionspraxis und eigene Einschätzung | 224 | ||
c) Zusammenfassung | 226 | ||
2. Zweites Altmark-Kriterium | 227 | ||
3. Drittes Altmark-Kriterium | 227 | ||
a) Verhinderung von Überkompensation bei teilweise rentablen Infrastrukturprojekten | 227 | ||
b) Ermittlung des „angemessenen Gewinns“ eines Infrastrukturbetreibers | 228 | ||
4. Viertes Altmark-Kriterium | 229 | ||
a) Spezielle Probleme bei der Durchführung eines Vergabeverfahrens | 229 | ||
b) Spezielle Probleme bei der Durchführung einer Kostenanalyse | 231 | ||
aa) Der Sonderfall Breitband Dorsal | 232 | ||
bb) Schwierigkeiten der Anwendung der Vergleichsmethode bei Infrastrukturen mit Monopolisierungstendenzen | 233 | ||
(1) Unternehmen mit Monopolstellung als Vergleichsunternehmen | 233 | ||
(2) Ausgleichsempfänger mit Monopolstellung | 233 | ||
(3) Zusammenfassung und eigene Einschätzung | 234 | ||
5. Zusammenfassung | 235 | ||
VI. Exkurs: Ausschluss einer Begünstigung bei Beteiligung Privater an öffentlichen Infrastrukturprojekten | 236 | ||
1. Durchführung eines offenen, transparenten und bedingungsfreien Vergabeverfahrens | 237 | ||
a) Grundsatz der Offenheit | 238 | ||
b) Grundsatz der Transparenz | 240 | ||
c) Grundsatz der Bedingungsfreiheit | 241 | ||
2. Ermittlung eines Marktpreises durch unabhängige Sachverständigengutachten | 242 | ||
3. Fortbestehen einer Begünstigung | 243 | ||
VII. Zusammenfassung | 246 | ||
C. Wettbewerbsverfälschungen durch mitgliedstaatliche Infrastrukturförderung | 247 | ||
I. Das Merkmal der Wettbewerbsverfälschung in der Rechtspraxis von Kommission und Europäischen Gerichten | 247 | ||
1. Das weite Verständnis nach der Philip Morris-Rechtsprechung und Abgrenzung zu den kartellrechtlichen Bestimmungen | 247 | ||
2. Bestehen eines Spürbarkeitserfordernisses? | 249 | ||
3. Neuorientierung infolge der Beihilfenreform 2005 | 250 | ||
4. Zusammenfassung | 253 | ||
II. Die jüngere Rechtspraxis im Infrastrukturbereich | 254 | ||
1. Ansätze einer intensivierten Untersuchung des Merkmals der Wettbewerbsverfälschung im Infrastruktursektor | 254 | ||
a) Beispiele aus dem Bereich der Flughafeninfrastrukturen | 254 | ||
b) Beispiele aus dem Bereich der Rundfunk-Übertragungsinfrastrukturen | 256 | ||
c) Zusammenfassung | 257 | ||
2. Kritik der Literatur an der zeitweiligen Neuausrichtung der Kommissionspraxis und eigene Einschätzung | 258 | ||
3. Zusammenfassung | 260 | ||
III. Erfordernis einer einheitlichen Methodik, insbesondere zur Marktabgrenzung | 260 | ||
1. Marktabgrenzung im Europäischen Kartell- und Fusionskontrollrecht | 261 | ||
2. Besonderheiten bei der Marktabgrenzung im Beihilfenrecht | 263 | ||
a) Keine Beschränkung auf einzelnen Produktmarkt | 264 | ||
b) Berücksichtigung von vor- und nachgelagerten Marktstufen | 264 | ||
c) Abwandlungen des SSNIP-Tests unter besonderer Berücksichtigung der umgekehrten Cellophane Fallacy | 265 | ||
d) Im Regelfall keine Berücksichtigung von Angebotssubstitution und potentiellem Wettbewerb | 266 | ||
3. Besonderheiten der Marktabgrenzung bei der mitgliedstaatlichen Förderung der Errichtung und des Betriebs von Infrastrukturen | 267 | ||
a) Berücksichtigung aller Geschäftsbereiche eines Infrastrukturbetreibers | 267 | ||
b) Berücksichtigung vor- und nachgelagerter Märkte des Infrastrukturbetriebs | 267 | ||
c) Ausnahmsweise doch Berücksichtigung potentiellen Wettbewerbs | 271 | ||
4. Zusammenfassung | 272 | ||
IV. Der Wettbewerbsbegriff in Art. 107 Abs. 1 AEUV und das Verhältnis von Art. 107 Abs. 1 AEUV zu Art. 107 Abs. 3 lit. c) AEUV | 272 | ||
1. Enger und weiter Wettbewerbsbegriff | 272 | ||
a) Enger Wettbewerbsbegriff | 273 | ||
b) Weiter Wettbewerbsbegriff | 273 | ||
c) Bedeutung für den Infrastruktursektor | 274 | ||
d) Auslegung des Wettbewerbsbegriffs in Art. 107 Abs. 1 AEUV | 274 | ||
e) Zusammenfassung | 279 | ||
2. Das Verhältnis von Art. 107 Abs. 1 AEUV zu Art. 107 Abs. 3 AEUV, insbesondere Art. 107 Abs. 3 lit. c) AEUV | 279 | ||
3. Zusammenfassung | 282 | ||
V. Wettbewerbsverfälschungen bei (natürlichen) Monopolen | 282 | ||
1. Situation bei gesetzlichen Monopolen | 283 | ||
2. Situation bei rein tatsächlichen Monopolen | 284 | ||
a) Erfordernis einer umfassenden Untersuchung der Monopolstellung | 284 | ||
b) Insbesondere: Vorliegen von Wettbewerb um den Markt | 285 | ||
3. Zusammenfassung | 286 | ||
VI. Zusammenfassung | 286 | ||
D. Beeinträchtigung des zwischenstaatlichen Handels bei Infrastrukturmaßnahmen | 288 | ||
I. Allgemeine Rechtspraxis zum Merkmal der Handelsbeeinträchtigung | 288 | ||
II. Anwendung im Infrastrukturbereich | 289 | ||
III. Darstellung der Uneinheitlichkeit der Rechtspraxis der Kommission im Infrastrukturbereich und eigene Einschätzung | 290 | ||
IV. Exkurs: Die neue Ausnahme für „lokale Infrastrukturen“ in der Beihilfen-Gruppenfreistellungsverordnung 2014 | 292 | ||
V. Zusammenfassung und Ausblick | 293 | ||
E. Vereinbarkeit von Beihilfen zur Errichtung und zum Betrieb von Infrastrukturen mit dem Binnenmarkt | 293 | ||
I. Art. 107 Abs. 3 lit. c) AEUV als zentrale Rechtfertigungsnorm für Infrastrukturbeihilfen | 293 | ||
1. Rechtspraxis vor Veröffentlichung des Aktionsplans | 293 | ||
2. Die sektorspezifische Umsetzung der Abwägungsprüfung und ihre Bedeutung in der Fallpraxis zu Infrastrukturbeihilfen | 295 | ||
a) Die Abwägungsprüfung in den Breitband-Leitlinien | 295 | ||
b) Die Abwägungsprüfung in den Luftverkehrs-Leitlinien | 297 | ||
aa) Luftverkehrs-Leitlinien 2005 | 297 | ||
bb) Luftverkehrs-Leitlinien 2014 | 297 | ||
c) Die Abwägungsprüfung in der Rechtspraxis zu anderen Infrastrukturarten | 298 | ||
3. Die einzelnen Elemente der Abwägungsprüfung | 299 | ||
a) Erste Ebene der Abwägungsprüfung: Marktversagen oder allgemeines Ziel von gemeinsamem Interesse | 299 | ||
aa) Werden vom Marktversagenskriterium auch Fälle distributiven Marktversagens erfasst? | 299 | ||
(1) Ökonomischer und beihilfenpolitischer Hintergrund | 300 | ||
(2) Beschränkung auf ein vorrangig allokatives Marktversagenskriterium | 301 | ||
(3) Gleichrangige Berücksichtigung allokativer und distributiver Marktversagenserwägungen | 304 | ||
(4) Weitere Entwicklung und Konzept im Allgemeine Grundsätze-Papier | 306 | ||
(5) Zusammenfassung | 306 | ||
bb) Allokatives Marktversagen in Form von Marktmacht und (natürlichen) Monopolen sowie Beihilfen zur Förderung eines „künstlichen Wettbewerbs“ | 307 | ||
(1) Rechtliche Regelungen und wirtschaftspolitischer Hintergrund | 307 | ||
(2) Die Rechtspraxis der Kommission im Beihilfenrecht | 311 | ||
(a) Allgemeine Entwicklungen | 311 | ||
(aa) Positionierungen der Kommission gegen die Anerkennung von Marktmacht im Rahmen des beihilfenrechtlichen Marktversagensbegriffs | 311 | ||
(bb) Positionierungen der Kommission zugunsten der Anerkennung von Marktmacht im Rahmen des beihilfenrechtlichen Marktversagensbegriffs | 312 | ||
(b) Kritik der Literatur an den Positionierungen der Kommission | 313 | ||
(3) Eigener Ansatz | 315 | ||
(4) Zusammenfassung | 317 | ||
cc) Das Marktversagenskriterium in der beihilfenrechtlichen Kommissionspraxis zum Infrastrukturbereich | 318 | ||
(1) Entwicklung der Kommissionspraxis | 318 | ||
(a) Beispiele für die Untersuchung eines allokativen Marktversagens | 318 | ||
(b) Beispiele für die Untersuchung distributiver Erwägungen | 319 | ||
(c) Zusammenfassung | 321 | ||
(2) Zusammenfassung und eigene Einschätzung | 321 | ||
b) Zweite Ebene der Abwägungsprüfung: Erforderlichkeits- und Angemessenheitsprüfung | 322 | ||
aa) Zulässigkeit einer strengen Erforderlichkeitsprüfung | 322 | ||
(1) Die neue Rechtspraxis der Kommission seit 2005 | 322 | ||
(2) Kritik der Literatur an der neuen Rechtspraxis | 323 | ||
(3) Eigene Bewertung der Kritik der Literatur | 325 | ||
(4) Konsequenzen für die praktische Anwendung der Abwägungsprüfung | 326 | ||
bb) Weitere Entscheidungspraxis im Infrastrukturbereich | 328 | ||
cc) Zusammenfassung | 330 | ||
c) Dritte Ebene der Abwägungsprüfung: Wettbewerbsverfälschung und Handelsbeeinträchtigung sowie Gesamtabwägung | 331 | ||
aa) Prüfung der Wettbewerbsverfälschung und Handelsbeeinträchtigung | 331 | ||
(1) Bedeutung und Umfang der Prüfung | 331 | ||
(2) Eigene Einschätzung | 332 | ||
bb) Abwägung der positiven und der negativen Auswirkungen der mitgliedstaatlichen Fördermaßnahme | 333 | ||
(1) Allgemeine Grundsätze | 333 | ||
(2) Anwendung im Infrastrukturbereich | 336 | ||
(a) Bedeutung der vertieften Prüfung der Wettbewerbsverfälschung | 336 | ||
(aa) Bedeutung für lokale Infrastrukturen | 336 | ||
(bb) Reichweite und methodische Tiefe der Prüfung | 337 | ||
(b) Durchführung einer Gesamtabwägung | 338 | ||
cc) Zusammenfassung und eigene Einschätzung | 339 | ||
4. Zusammenfassung und Ausblick | 340 | ||
II. Regionalbeihilfen nach Art. 107 Abs. 3 lit. a) und lit. c) AEUV | 342 | ||
1. Infrastrukturen in den Leitlinien für Regionalbeihilfen 2006 | 342 | ||
a) Anwendungsbereich der Leitlinien für Regionalbeihilfen 2006 | 342 | ||
b) Genehmigungsvoraussetzungen und Rechtspraxis der Kommission | 343 | ||
aa) Regionale Zielsetzung der Fördermaßnahme | 343 | ||
bb) Sonstige Genehmigungsvoraussetzungen | 344 | ||
2. Infrastrukturen in den Leitlinien für Regionalbeihilfen 2013 | 345 | ||
a) Anwendungsbereich der Leitlinien für Regionalbeihilfen 2013 | 345 | ||
b) Genehmigungsvoraussetzungen | 346 | ||
3. Eigene Bewertung | 347 | ||
4. Zusammenfassung | 348 | ||
III. Kulturbeihilfen nach Art. 107 Abs. 3 lit. d) AEUV | 348 | ||
IV. Beihilfen zur Koordinierung des Verkehrs nach Art. 93 AEUV | 349 | ||
1. Anwendungsbereich und jüngere Rechtspraxis zu Art. 93 AEUV | 349 | ||
2. Vergleich mit der Abwägungsprüfung | 351 | ||
3. Zusammenfassung | 352 | ||
V. Beihilfen für DAWI nach Art. 106 Abs. 2 AEUV | 353 | ||
1. Bedeutung von Art. 106 Abs. 2 AEUV seit der Altmark-Entscheidung des Gerichtshofs | 353 | ||
2. Vergleich zwischen Art. 106 Abs. 2 AEUV und den Altmark-Kriterien | 353 | ||
a) Anwendungsbereich des Art. 106 Abs. 2 AEUV | 353 | ||
b) Vergleich mit den einzelnen Altmark-Kriterien und darauf beruhende Kritik der Literatur an der Auslegung von Art. 106 Abs. 2 AEUV sowie eigene Einschätzung | 354 | ||
c) Folgen für die Rechtspraxis der Kommission | 356 | ||
3. Anwendung des Freistellungsbeschlusses im Infrastrukturbereich | 357 | ||
4. Zusammenfassung | 358 | ||
VI. Infrastrukturförderung in der Beihilfen-Gruppenfreistellungsverordnung 2014 | 359 | ||
1. Beihilfen für bestimmte Arten von Infrastrukturen | 359 | ||
2. Beihilfen für „lokale Infrastrukturen“ | 360 | ||
3. Zusammenfassung | 361 | ||
VII. Zusammenfassung | 362 | ||
Kapitel 5: Zusammenfassung und rechtspolitischer Ausblick | 364 | ||
A. Die Entwicklung der Entscheidungspraxis der Kommission zur beihilfenrechtlichen Bewertung der mitgliedstaatlichen Förderung der Errichtung und des Betriebs von Infrastrukturen | 364 | ||
B. Eigene Einschätzung zur Kritik der Literatur an der Entwicklung der Rechtspraxis der Kommission | 367 | ||
I. Generelle Ausnahme von der Beihilfenkontrolle für die mitgliedstaatliche Infrastrukturförderung | 367 | ||
II. Die Rechtsfigur der mittelbaren Begünstigung bei mitgliedstaatlicher Infrastrukturförderung | 368 | ||
III. Die Anwendung des Private Investor Tests im Infrastrukturbereich | 369 | ||
IV. Die Anwendung der Altmark-Ausnahme im Infrastrukturbereich | 369 | ||
V. Die Prüfung der Vereinbarkeit von Infrastrukturbeihilfen mit dem Binnenmarkt, insbesondere die Abwägungsprüfung | 370 | ||
C. Eigene Bewertung der Kommissionspraxis | 371 | ||
D. Rechtspolitischer Ausblick | 374 | ||
I. Derzeit angestoßene Ansätze zur Weiterentwicklung der Rechtspraxis bezüglich Infrastrukturbeihilfen | 374 | ||
II. Eigene Vorschläge zur zukünftigen Anwendung der Beihilfenvorschriften auf die mitgliedstaatliche Förderung der Errichtung und des Betriebs von Infrastrukturen | 374 | ||
1. Konsequente Anwendung des Beihilfentatbestands auf Infrastrukturbetreiber | 375 | ||
2. Untersuchung der Begünstigungswirkung auf allen in Betracht kommenden Marktebenen | 375 | ||
3. Konsequente Ausgestaltung der Altmark-Tatbestandsausnahme | 376 | ||
4. Umfassende Untersuchung der Wettbewerbsverfälschung auf Tatbestandsebene | 376 | ||
5. Das Merkmal der Handelsbeeinträchtigung als Schlüssel für eine effektive Beihilfenkontrollpraxis im Infrastrukturbereich | 377 | ||
6. Weitere Vereinheitlichung der Durchführung der Abwägungsprüfung auf Rechtfertigungsebene von Infrastrukturbeihilfen | 377 | ||
Anhang: Thesenförmige Zusammenfassung | 379 | ||
Literaturverzeichnis | 384 | ||
Übersicht der wichtigsten zitierten Mitteilungen und sonstigen Veröffentlichungen der Kommission (chronologisch) | 404 | ||
Sachverzeichnis | 407 |