Die Wissenszurechnung
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Die Wissenszurechnung
Ein Problem der jeweiligen Wissensnorm, entwickelt am Beispiel des § 463 S. 2 BGB
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 247
(2001)
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Abstract
Der Autor beschäftigt sich mit der Wissenszurechnung, also mit der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Person haftet, wenn infolge arbeitsteiligen Handelns nicht sie selbst, sondern eine andere Person rechtlich relevante Umstände kennt oder infolge von Fahrlässigkeit nicht kennt. Der Grundgedanke der Arbeit liegt darin, daß es kein allgemeines Rechtsinstitut der Wissenszurechnung gibt, sondern daß die Frage, inwieweit jemand für das Wissen von Hilfspersonen einstehen muß, von der jeweiligen Wissensnorm beantwortet wird (d. h. der Rechtsnorm, die an die Kenntnis oder die fahrlässige Unkenntnis bestimmte Rechtsfolgen knüpft). Dieser Gedanke wird für die Arglisthaftung des Verkäufers gemäß § 436 S. 2 BGB, und zwar zunächst für natürliche und sodann für juristische Personen und Gesamthandsgemeinschaften, entwickelt. Beim Ausgangspunkt einer auf Vorsatz beschränkten Haftung begründet das vorsätzliche Unterlassen der Organisation der betriebsinternen Kommunikation die Arglisthaftung, das bloße pannenhafte Steckenbleiben der maßgeblichen Nachrichten dagegen eine Fahrlässigkeitshaftung des Geschäftsherrn.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Einleitung | 23 | ||
Wissenszurechnung – das Problem der dogmatischen Begründung einer Haftungsverschärfung | 24 | ||
1. Teil: Wissenszurechnung bei natürlichen Personen | 26 | ||
1. Abschnitt: Die Lösungsvorschläge zur Wissenszurechnung | 26 | ||
I. Allgemeine Rechtfertigungsgründe | 26 | ||
1. Arbeitsteilung | 27 | ||
a) Arbeitsteilung bei der Kenntniserlangung | 28 | ||
b) Kritik | 28 | ||
c) Arbeitsteilung bei der Wissensspeicherung | 29 | ||
d) Kritik | 29 | ||
e) Folgerung: Arbeitsteilung als Begrenzungsprinzip | 30 | ||
2. Gedanke der Korrelation von Vor- und Nachteilen arbeitsteiligen Handelns | 31 | ||
a) Begründung der Wissenszurechnung | 31 | ||
b) Kritik | 31 | ||
3. Gleichstellung arbeitsteilig handelnder Organisationen mit Einzelpersonen | 32 | ||
a) Begründung der Wissenszurechnung | 32 | ||
b) Kritik | 33 | ||
c) Folgerung: Gleichstellungsargument als Begrenzungsprinzip | 33 | ||
4. Risikoverteilung | 34 | ||
a) Begründung der Wissenszurechnung | 34 | ||
b) Kritik | 34 | ||
c) Folgerung: gerechte Risikoverteilung als Begrenzungsprinzip | 35 | ||
5. Zusammenfassung | 36 | ||
II. Wissenszurechnung über § 166 | 37 | ||
1. Richardi | 38 | ||
2. Kritik | 40 | ||
3. Waltermann | 40 | ||
4. Kritik | 42 | ||
5. Schilken | 42 | ||
6. Kritik | 44 | ||
7. Schultz | 45 | ||
8. Kritik | 46 | ||
9. Ablehnung einer mit § 166 I begründeten Wissenszurechnung | 47 | ||
a) Beschränkung auf das rechtsgeschäftliche Handeln | 47 | ||
b) Beschränkung auf den Stellvertreter | 47 | ||
c) Beschränkung auf den konkret Handelnden | 47 | ||
d) Beschränkung auf das konkrete Rechtsgeschäft | 48 | ||
10. Zusammenfassung | 48 | ||
III. Wissenszurechnung über § 278 | 49 | ||
1. Reimer Schmidt – Obliegenheiten | 50 | ||
2. Kritik | 51 | ||
3. Canaris | 52 | ||
4. Kritik | 53 | ||
5. Ablehnung einer mit § 278 begründeten Wissenszurechnung | 54 | ||
a) Risikoverteilung bei der Wissenszurechnung | 54 | ||
b) Risikoverteilung bei § 278 | 55 | ||
aa) § 278 und der zum Wissen führende Akt der Kenntniserlangung | 56 | ||
bb) § 278 und das präsente Wissen der Hilfspersonen | 58 | ||
cc) § 278 und die unterlassene Weitergabe des Wissens | 59 | ||
6. Zusammenfassung | 60 | ||
IV. Gleichstellung des Speicherwissens mit dem Gedächtniswissen | 60 | ||
1. Zurechnung des Speicherwissens über § 166 I und II | 61 | ||
2. Kritik | 62 | ||
a) Vergleich mit einem unbeteiligten Stellvertreter | 62 | ||
b) Eigengeschäft | 62 | ||
c) Funktionsunterschied zwischen Wissensvertreter und Speichermedium | 63 | ||
d) Arbeitsteilung | 64 | ||
e) Fahrlässigkeitshaftung | 64 | ||
f) § 166 II | 65 | ||
g) Dokumentationspflicht | 65 | ||
h) Zusammenfassung | 65 | ||
3. Ausweitung des Tatbestandsmerkmals der Kenntnis | 65 | ||
a) Bohrer | 66 | ||
b) Medicus | 67 | ||
c) BGH | 68 | ||
4. Kritik | 69 | ||
a) Fahrlässigkeitshaftung | 69 | ||
b) Dokumentationspflicht | 70 | ||
5. Zusammenfassung | 71 | ||
V. Organisation der internen Kommunikation | 71 | ||
1. Schultz | 72 | ||
2. Kritik | 73 | ||
3. Pflicht zur ordnungsgemäßen Organisation der internen Kommunikation | 73 | ||
4. Kritik | 76 | ||
a) Beherrschbarkeit des Wissensdefizits | 76 | ||
b) Ausschluß natürlicher Einzelpersonen | 77 | ||
c) Erwartungshaltung des Rechtsverkehrs | 77 | ||
d) Treu und Glauben | 78 | ||
e) Fahrlässigkeitshaftung | 78 | ||
5. Zusammenfassung | 79 | ||
VI. Die Rechtsprechung zur Wissenszurechnung | 79 | ||
1. Wissensvertreter | 79 | ||
2. Organisationspflicht und Speicherwissen | 80 | ||
3. Kritik | 81 | ||
VII. Vorschlag de lege ferenda | 81 | ||
1. Waltermann | 81 | ||
2. Kritik | 82 | ||
2. Abschnitt: Die Wissenszurechnung als Problem der Wissensnormen | 84 | ||
I. Ablehnung einer Einheitslösung | 84 | ||
1. Lehre von der Einheitslösung | 84 | ||
2. Kritik | 85 | ||
II. Kompromiß zwischen Verkehrsschutz und Handlungsfreiheit | 86 | ||
III. Wissensnormen bestimmen den Umfang der Wissenszurechnung | 87 | ||
1. Beispielsfall gutgläubiger Erwerb | 88 | ||
2. Beispielsfall Eigentümer – Besitzer – Verhältnis | 88 | ||
3. Beispielsfall Arglisthaftung | 88 | ||
4. Lösung des Beispielsfalls gutgläubiger Erwerb | 89 | ||
5. Lösung des Beispielfalls Eigentümer – Besitzer – Verhältnis | 90 | ||
6. Lösung des Beispielfalls der Arglisthaftung | 91 | ||
a) Haftung nur für Abschluß und Verhandlungsbevollmächtigte | 91 | ||
b) Haftung für alle Hilfspersonen | 92 | ||
c) Waltermann – de lege ferenda | 94 | ||
d) Organisationsverschulden | 95 | ||
7. Zusammenfassung und Ausblick auf die weitere Untersuchung | 96 | ||
3. Abschnitt: Die Arglisthaftung nach § 463 S. 2 | 97 | ||
I. Definition der Arglisthaftung | 98 | ||
1. Vorsatzhaftung | 98 | ||
2. Arglisthaftung frei von moralischen Vorwürfen | 99 | ||
3. Verschweigen eines Mangels trotz greifbarer Anhaltspunkte | 100 | ||
4. Verschweigen eines Mangelverdachts | 101 | ||
a) Unbestimmter und globaler Verdacht | 101 | ||
b) Bestätigung durch die ratio des § 463 S. 2 | 102 | ||
5. Schweigen auf gut Glück | 103 | ||
6. Erklärungen ins Blaue hinein | 104 | ||
7. Zusammenfassung | 106 | ||
II. Haftungsgrund des § 463 S. 2 | 106 | ||
1. § 463 S. 2 als gesetzlich geregelter Fall der culpa in contrahendo | 106 | ||
2. § 463 S. 2 als Ausnahmevorschrift oder Strafhaftung | 107 | ||
3. § 463 S. 2 als Ausdruck einer gesetzlichen Garantie für die Ehrlichkeit des Verkäufers | 108 | ||
4. § 463 S. 2 als Ausdruck einer Störung des vertraglichen Äquivalenzverhältnisses | 109 | ||
5. § 463 S. 2 als notwendige Folge der Verkäuferpflicht zur Lieferung einer fehlerfreien Sache | 110 | ||
6. Zurückbleiben der Kaufsache hinter der Leistungsvereinbarung | 111 | ||
7. Bestätigung der Thesen Flumes | 112 | ||
8. Zusammenfassung | 114 | ||
III. Rechtsgrund für die Beschränkung auf eine Vorsatzhaftung | 114 | ||
1. § 463 S. 2 als Haftungsbeschränkung | 115 | ||
2. Ausschluß einer Untersuchungspflicht | 116 | ||
3. § 463 S. 2 als Schutzvorschrift zugunsten des Verkäufers | 117 | ||
IV. Bestätigung durch die Entstehungsgeschichte | 117 | ||
1.1. Kommission | 118 | ||
2.2. Kommission | 123 | ||
3. Zwischenergebnis und Ausblick | 125 | ||
4. Folgerungen für die Wissenszurechnung | 126 | ||
a) Schutzvorschrift zugunsten des Verkäufers | 127 | ||
b) Haftungsbeschränkung | 127 | ||
5. Anwendung auf Hilfspersonen | 127 | ||
a) Abschluß- und Verhandlungsbevollmächtigte | 128 | ||
b) Vermittler, Bote und interne Berater | 129 | ||
c) Am konkreten Rechtsgeschäft unbeteiligte Hilfsperson | 130 | ||
6. Abgrenzung zu anderen Lehren | 130 | ||
a) Abgrenzung zur Lehre von der Einheitslösung | 130 | ||
b) Abgrenzung zur Lehre der allgemeinen Rechtfertigungsgründe | 131 | ||
c) Abgrenzung zur Lehre von Schilken | 132 | ||
d) Abgrenzung zu der an § 166 orientierten Lehre | 134 | ||
e) Abgrenzung zu der an § 278 orientierten Lehre | 135 | ||
7. Zusammenfassung | 135 | ||
V. Haftung für Organisationsarglist | 136 | ||
1. Arglisthaftung bei Verschweigen eines globalen Mangelverdachts | 137 | ||
2. Gleichstellung von wirklichem Wissen und bewußt vermiedenem Wissen | 138 | ||
3. Bestätigung durch die ratio des § 463 S. 2 | 139 | ||
4. Abgrenzung zur Untersuchungspflicht | 139 | ||
5. Abgrenzung zur Fahrlässigkeitshaftung | 139 | ||
6. Arglisthaftung für bewußt vermiedenes Wissen als Lösung der Wissenszurechnungsproblematik | 140 | ||
a) Pflicht zur ordnungsgemäßen Organisation der internen Kommunikation | 141 | ||
b) Dokumentations- und Abfragepflicht | 142 | ||
c) Vertikaler Informationsaustausch | 143 | ||
d) Vorsatz hinsichtlich eines Fehlers der Kaufsache | 144 | ||
e) Abgrenzung zur Fahrlässigkeit | 144 | ||
f) Parallele zum Werkvertragsrecht | 146 | ||
7. Zusammenfassung | 148 | ||
4. Abschnitt: Die Fahrlässigkeitshaftung | 149 | ||
I. Fahrlässigkeitshaftung aus PVV oder c.i.c | 151 | ||
II. Pflichtverletzung | 153 | ||
III. Verletzung einer Hauptleistungspflicht | 155 | ||
IV. Verletzung einer Nebenleistungspflicht | 156 | ||
1. Untersuchungspflicht | 157 | ||
a) Keine Untersuchungspflicht | 157 | ||
b) Generelle Untersuchungspflicht | 158 | ||
c) Untersuchungspflicht des gewerblichen Verkäufers | 159 | ||
2. Untersuchungspflicht des Gebrauchtwagenhändlers | 160 | ||
a) Agenturgeschäft | 160 | ||
b) Eigengeschäft | 162 | ||
aa) Keine Untersuchungspflicht des Gebrauchtwagenhändlers | 163 | ||
bb) Generelle Untersuchungspflicht des Gebrauchtwagenhändlers | 164 | ||
3. Aufklärungspflicht | 165 | ||
a) Rechtsprechung | 166 | ||
aa) Grundsätzlich keine Auskunftspflicht | 166 | ||
bb) Ausnahmen | 167 | ||
b) Literatur | 168 | ||
aa) Regelmäßig bestehende Aufklärungspflicht | 168 | ||
bb) Aufklärungspflicht nur in Ausnahmefällen | 168 | ||
c) Stellungnahme | 170 | ||
V. Schutzpflichtverletzung | 172 | ||
1. Flume | 173 | ||
2. Stellungnahme zu Flume | 174 | ||
3. Dogmatische Begründung der Schutzpflichten | 175 | ||
a) Vertrag | 175 | ||
b) Sozialer Kontakt | 175 | ||
c) Vertrauen | 176 | ||
d) Berufshaftung | 177 | ||
e) Deliktsrecht | 177 | ||
f) neminem laedere | 178 | ||
g) Stellungnahme | 180 | ||
4. Folgerungen für das zivilrechtliche Haftungssystem | 181 | ||
5. Folgerungen für die Haftung eines arbeitsteilig handelnden Verkäufers | 182 | ||
a) Trennung zwischen Leistungspflichten und Schutzpflichten | 183 | ||
b) Schutzpflichtverletzung | 184 | ||
aa) Lieferung einer mangelhaften Sache | 185 | ||
bb) Vertrag über eine mangelhafte Sache | 187 | ||
cc) Lieferung und Vertragsschluß | 189 | ||
dd) Stellungnahme | 190 | ||
6. Wissenszurechnung als Verschuldensproblem | 191 | ||
a) Sorgfaltsmaßstab | 191 | ||
b) Einsatz von Hilfspersonen | 192 | ||
c) Unverschuldeter Verstoß gegen die Schutzpflicht | 196 | ||
d) Zwischenergebnis | 197 | ||
7. Verhältnis zur Sachmängelgewährleistungshaftung | 197 | ||
8. Mangel- und Mangelfolgeschäden | 199 | ||
9. Verjährung | 200 | ||
10. Beweislast | 203 | ||
11. Zusammenfassung | 205 | ||
2. Teil: Wissenszurechnung bei juristischen Personen | 207 | ||
I. Einführung | 207 | ||
1. Streit zwischen Vertreter- und Organtheorie | 207 | ||
2. Suche nach der „richtigen“ Zurechnungsnorm | 208 | ||
3. Wissenszurechnung bei mehreren Organwaltern | 209 | ||
a) Gesamtvertretung | 209 | ||
b) Einzelvertretung | 210 | ||
c) Ausgeschiedener Organwalter | 211 | ||
d) Privates Wissen | 212 | ||
II. Gleichsetzung von „Organwissen“ mit „Wissen der juristischen Person“ | 212 | ||
1. Wissen des unbeteiligten Organwalters | 212 | ||
2. Wissen des ausgeschiedenen Organwalters | 213 | ||
3. Privates Wissen | 214 | ||
4. Stellungnahme | 214 | ||
a) Mystifikation der Organtheorie | 214 | ||
b) Verstoß gegen das Gleichstellungsargument | 215 | ||
c) Gleichsetzung von Vorsatz und Fahrlässigkeit | 217 | ||
d) Garantiehaftung | 217 | ||
e) Beschränkung auf die Organwalterebene | 218 | ||
f) Zusammenfassung | 218 | ||
III. Wissenszurechnung über die Vorschriften der Passivvertretung | 219 | ||
1. Umfassende Wissenszurechnung | 219 | ||
2. Stellungnahme | 219 | ||
a) Ausnahmevorschriften zu § 164 III | 220 | ||
b) Beschränkung auf das jeweilige Rechtsgeschäft | 222 | ||
c) Kein Unterschied zur Theorie der absoluten Wissensgleichstellung | 222 | ||
d) Zusammenfassung | 223 | ||
IV. Wertende Zurechnung von Schilken | 223 | ||
1. Wissen der amtierenden Organwalter | 223 | ||
2. Kritik an der Auffassung von Schilken | 224 | ||
a) Möglichkeit zum Selbstschutz | 224 | ||
b) Kein erheblicher Unterschied zur naturalistischen Anwendung der Organtheorie | 225 | ||
c) Möglichkeit zum Mißbrauch | 226 | ||
d) Zusammenfassung | 226 | ||
V. Zurechnung über § 166 I und II | 227 | ||
1. Baumann | 227 | ||
2. Kommentarliteratur zum GmbHG | 228 | ||
3. Stellungnahme | 229 | ||
a) Unterscheidung zwischen „Eigen-“ und „Fremdwissen“ in § 166 I | 229 | ||
b) Unanwendbarkeit des § 166 II | 230 | ||
c) Historische Interpretation Baumanns | 231 | ||
d) Risikoverteilung | 232 | ||
e) Zusammenfassung | 233 | ||
VI. Pflicht zur ordnungsgemäßen Organisation der internen Kommunikation | 233 | ||
1. Wissen des konkret handelnden Organwalters | 233 | ||
2. Wissen sonstiger Organwalter | 234 | ||
3. Kritik an der Wissenszurechnung kraft Organisationspflicht | 235 | ||
a) Konkret handelnder Organwalter | 235 | ||
b) Vermengung von Vorsatz und Fahrlässigkeit | 236 | ||
c) Garantiehaftung | 236 | ||
d) Ausschluß des Vergessens | 236 | ||
e) Zusammenfassung | 237 | ||
VII. Zurechnung über § 31 | 237 | ||
1. Rechtsgedanke des § 31 | 237 | ||
2. Unmittelbare Anwendung des § 31 | 237 | ||
3. Analoge Anwendung des § 31 | 238 | ||
a) Gesetzeslücke | 238 | ||
b) Vergleichbare Interessenlage | 238 | ||
aa) Korrelation von Vor- und Nachteilen | 238 | ||
bb) Gleichstellungsargument | 239 | ||
cc) Arbeitsteilung | 239 | ||
dd) Repräsentant als Wissensvertreter | 240 | ||
c) Anwendung im rechtsgeschäftlichen Bereich | 240 | ||
VIII. Folgerungen für die Wissenszurechnung | 241 | ||
1. Zurechnung als Eigenwissen | 241 | ||
2. Wissen des konkret handelnden Organwalters | 242 | ||
3. Wissen des ausgeschiedenen Organwalters | 242 | ||
4. Wissen eines am konkreten Rechtsgeschäft unbeteiligten Organwalters | 244 | ||
5. Privates Wissen | 249 | ||
6. Wissenszurechnung unterhalb der Organebene | 250 | ||
7. Haftung für Organisationsarglist | 250 | ||
8. Fahrlässigkeitshaftung | 251 | ||
9. Zusammenfassung | 251 | ||
IX. Zurechnung des Wissens von Gesellschaftern | 252 | ||
1. Gleichsetzung des Gesellschafterwissens mit dem Wissen der juristischen Person | 252 | ||
2. Zurechnung nach § 166 II | 252 | ||
3. Zurechnung kraft Mitgliedschaft | 253 | ||
4. Zurechnung nach § 166 I und II | 253 | ||
5. Zurechnung kraft Durchgriffs | 254 | ||
6. Stellungnahme | 255 | ||
7. Zusammenfassung | 260 | ||
3. Teil: Wissenszurechnung bei Gesamthandsgesellschaften | 261 | ||
I. Wesen der Gesamthandsgesellschaft | 261 | ||
1. Traditionelle Gesamthandstheorie | 261 | ||
2. Gesamthandsgesellschaft als Rechtssubjekt | 262 | ||
II. Folgerungen für die Wissenszurechnung | 263 | ||
1. Traditionelle Gesamthandstheorie | 263 | ||
2. Gesamthandsgesellschaft als Rechtssubjekt | 264 | ||
a) Wissen des konkret handelnden Gesellschafters | 265 | ||
b) Wissen eines am konkreten Rechtsgeschäft unbeteiligten Gesellschafters | 266 | ||
c) Wissen des ausgeschiedenen Gesellschafters | 267 | ||
d) Privates Wissen | 268 | ||
3. Wissenszurechnung unterhalb der Gesellschafterebene | 268 | ||
4. Haftung für Organisationsarglist und Fahrlässigkeitshaftung | 269 | ||
5. Zusammenfassung | 269 | ||
Ergebnis der Untersuchung | 270 | ||
Literaturverzeichnis | 272 | ||
Sachwortverzeichnis | 290 |