Zentrale vs. dezentrale Konzerncompliance
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Zentrale vs. dezentrale Konzerncompliance
Verantwortung und Umsetzung in der faktisch abhängigen Aktiengesellschaft
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 290
(2016)
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Silvester Ibes, CPA (NY), Compliance Officer (Univ.), ist Leiter Bereich Finanzen von Ford of Europe in Köln. Vor seinem Wechsel in die Europazentrale von Ford im Juli 2011 sammelte er im High Potential Programm von KPMG Erfahrung in der Wirtschaftsprüfung in Düsseldorf und Mailand (2005–2007) bevor er für drei Jahre nach New York wechselte, wo er die Prüfung deutscher Unternehmen in den USA und – nach seiner Rückkehr 2010 – des Konzernabschlusses eines internationalen Handelskonzerns leitete. Aufbauend auf seinem wirtschaftsrechtlichen Studium an der Universität Siegen promovierte er nebenberuflich zur Konzerncompliance. Silvester Ibes wurde von der University of New York als Certified Public Accountant lizensiert und ist zertifizierter Compliance Officer der Universität Augsburg.Abstract
In der Praxis haftet die Obergesellschaft für Complianceverstöße ihrer Tochtergesellschaften zwar nicht nach deutschem Recht, aber sowohl nach EU-Kartellrecht als auch nach exterritorial angewendetem britischen und amerikanischen Anti-Korruptionsrecht. Obwohl sie im Gesetz so nicht angelegt ist, besteht diese Haftung im Ergebnis selbst in dezentral organisierten Unternehmensgruppen. Die Schadensabwendungspflicht des Vorstands einer Obergesellschaft beinhaltet daher die Pflicht zur Risikoreduzierung durch Änderungen der Unternehmensstruktur oder durch Einrichtung eines zentralen Compliancesystems. Letzteres erweist sich als wirtschaftlich vorzugswürdige Alternative.Die Arbeit belegt, dass alle wesentlichen Elemente eines solchen Compliancesystems im faktischen Aktienkonzern selbst bei maximaler Dezentralisierung und unter Berücksichtigung der gesetzlichen Schranken, insbesondere des Konzern- und Datenschutzrechts, gesellschafts- und länderübergreifend zentral implementierbar sind.»Centralized vs De-Centralized Compliance in a Group of Companies«Despite the adverse intention of the law, parent companies are liable for Non-Compliance of their subsidiaries per EU-Antitrust regulations and extraterritorial reach of the UK Bribery Act and U.S. Foreign Corrupt Practices Act. This research proves that, although not addressed by German law, the parent company can and must take actions to overcome the existing restrictions of data protection and German Stock Corporation laws, and enforce a central compliance system throughout all group entities.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 15 | ||
§ 1 Einführung und Grundlagen | 23 | ||
A. Einleitung | 23 | ||
I. Forschungsbedarf | 23 | ||
II. Zielsetzung der Arbeit | 25 | ||
III. Untersuchungsgegenstand und Eingrenzung | 25 | ||
B. Grundlagen und Reichweite der Konzerncompliance | 26 | ||
I. Reichweite des Konzernbegriffs | 26 | ||
II. Complianceverständnis | 29 | ||
C. Rechtspflicht zur Konzerncompliance | 31 | ||
I. Diskussionsstand | 31 | ||
II. Keine Pflicht zur Konzerncompliance aus § 130 OWiG | 33 | ||
III. Keine Pflicht zur Konzerncompliance aus Ziff. 4.1.3 DCGK | 34 | ||
IV. Keine Pflicht zur Konzerncompliance aus aufsichtsrechtlicher Gesamtanalogie | 35 | ||
V. Konzerncompliance als implizierte Vorstandspflicht | 37 | ||
1. Keine Pflicht zur Konzerncompliance aufgrund des Risikofrüherkennungssystems gem. § 91 Abs. 2 AktG | 37 | ||
2. Konzerncompliance als Sorgfaltspflicht gem. §§ 76, 93 AktG | 39 | ||
§ 2 Die Zurechnung von Complianceverstößen auf die Obergesellschaft | 45 | ||
A. Haftungskonzepte bei Kartellverstößen und Korruption | 45 | ||
B. Sanktionierung nach deutschem Recht | 46 | ||
I. Kein Unternehmensstrafrecht in Deutschland | 46 | ||
II. Keine kartellrechtliche Haftung des Unternehmensverbunds | 49 | ||
III. Keine ordnungsrechtliche Verantwortlichkeit der Muttergesellschaft als Betriebsinhaberin | 50 | ||
C. Der Konzern als wirtschaftliche Einheit im europäischen Kartellrecht | 56 | ||
I. Die Verantwortlichkeit für Tochtergesellschaften nach der Rechtsprechung | 57 | ||
II. Kritische Würdigung der Rechtsprechung | 60 | ||
III. Widerlegung der vermuteten Einflussnahme durch Nachweis der Autonomie | 64 | ||
1. Der Autonomienachweis nach den Kriterien unionsgerichtlicher Rechtsprechung | 65 | ||
2. Parallele zur Widerlegung der aktienrechtlichen Konzernvermutung | 68 | ||
3. Autonomienachweis bei Aufgabe der Konzernstruktur | 69 | ||
IV. Auswirkungen des Compliancesystems | 71 | ||
1. Keine strafmildernde Wirkung des CMS | 71 | ||
2. Keine Haftungsimplikation eines zentralen CMS bei Fortführung der bisherigen Rechtsprechung | 72 | ||
3. Auswirkung eines zentralen CMS bei Anlegung sachgerechter Kriterien | 73 | ||
V. Zwischenergebnis: Haftung im europäischen Kartellrecht | 75 | ||
D. Verantwortlichkeit der Muttergesellschaft nach dem FCPA | 76 | ||
I. Hintergrund der Auslandsbestechung | 76 | ||
II. Exterritoriale Anwendung und Durchsetzung des FCPA | 77 | ||
1. Anwendungsbereich des FCPA | 77 | ||
2. Kritische Würdigung der exterritorialen Anwendung | 80 | ||
a) Rangfolge anzuwendender Strafgewalt nach völkerrechtlichen Prinzipien | 82 | ||
b) Ne bis in idem bei grenzüberschreitenden Rechtsverstößen | 84 | ||
III. Zurechnung nach den Anti-Bribery Provisions (§§ 78-dd ff. FCPA) | 86 | ||
1. „Piercing the Corporate Veil“ aufgrund genereller Dominanz der Muttergesellschaft | 87 | ||
2. Verantwortlichkeit der Muttergesellschaft als „Principal“ für Verstöße der Tochtergesellschaft als „Agent“ | 91 | ||
IV. Zurechnung nach den Accounting and Controls Provisions (§ 78 m FCPA) | 93 | ||
1. Konzernveranwortlichkeit bei fehlerhaften Geschäftsbüchern nach den Accounting Provisions | 93 | ||
2. Wechselwirkung der Anti-Bribery Provisions mit den Accounting und Controls Provisions | 96 | ||
V. Verantwortlichkeit in der Strafverfolgungspraxis | 97 | ||
1. Verfahrensbeilegung mittels DPAs und NPAs | 98 | ||
2. Erweiterte Anwendung des FCPA durch die Strafverfolgungspraxis | 99 | ||
3. Zurechnungstheorien der Strafverfolgungsbehörden | 101 | ||
4. Änderungen durch die FCPA Guidelines von 2012 | 102 | ||
5. Wertung | 104 | ||
VI. Berücksichtigung des Compliancesystems | 107 | ||
1. Berücksichtigung des CMS im Ermessen | 108 | ||
2. Folgen der Berücksichtigung des CMS im Ermessen für die Unternehmenspraxis | 110 | ||
VII. Zwischenergebnis: Verantwortlichkeit nach dem FCPA | 111 | ||
E. Verantwortlichkeit der Muttergesellschaft nach dem UK Bribery Act | 112 | ||
I. Exterritoriale Anwendung und Durchsetzung des UKBA | 113 | ||
1. Anwendungsbereich des § 7 UKBA | 114 | ||
a) Das Kriterium der Geschäftsbeziehung nach Großbritannien („Carry on a business“) | 114 | ||
b) Auswirkung auf die „Relevant Commercial Organisation“ | 117 | ||
2. Vergleich des Anwendungsbereichs mit dem FCPA und Auswirkungen auf die Unternehmenspraxis | 118 | ||
II. Haftung gem. § 7 UKBA für unterlassene Korruptionscompliance | 121 | ||
1. Der Zurechnungskreis verbundener Personen („Associated Persons“) | 121 | ||
2. Handlung zum Vorteil der Obergesellschaft | 122 | ||
3. Unterlassen angemessener Compliancemaßnahmen („Adequate Procedures“) | 123 | ||
a) Begriff und Beweismaß der „Compliance Defence“ des § 7 Abs. 2 UKBA | 124 | ||
b) Anforderungen des UKBA an die Präventionsmaßnahmen entlang der Wertschöpfungskette | 125 | ||
c) Wertung zu Complianceanforderungen des UKBA im Unternehmensverbund | 126 | ||
III. Zu erwartende Strafverfolgungspraxis | 128 | ||
1. Verfahrenseröffnung und -beendigung seit dem Crime and Courts Act 2013 und Code on DPAs 2014 | 128 | ||
2. Unterschiede bei der Verfahrensbeilegung britischer und amerikanischer DPAs | 130 | ||
IV. Zwischenergebnis: Verantwortlichkeit nach dem UKBA | 132 | ||
F. Ergebniszusammenfassung: Zurechnung von Complianceverstößen auf die Obergesellschaft | 133 | ||
§ 3 Implikation aus den Haftungskonzepten für die Unternehmens- und Complianceorganisation | 136 | ||
A. Schadensabwendung von der Obergesellschaft | 136 | ||
I. Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten | 136 | ||
II. Isolierung von Kartellrisiken durch Entherrschung | 137 | ||
1. Notwendigkeit der Entherrschung | 137 | ||
2. Bewertung der Strategie der Haftungsbegrenzung durch Entherrschung | 138 | ||
III. Reduzierung des FCPA-Haftungsrisikos (nur) durch Compliance | 139 | ||
IV. Reduzierung des UKBA-Haftungsrisikos | 140 | ||
1. Isolierung des Anwendungsbereichs | 140 | ||
2. Trennung geschäftlicher Aktivitäten | 143 | ||
3. Exkulpation durch Korruptionscompliance | 143 | ||
B. Notwendigkeit zentraler Elemente des Konzern-CMS | 144 | ||
C. Ergebniszusammenfassung und Abwägung der Handlungsalternativen | 145 | ||
§ 4 Möglichkeit zentraler Konzerncompliance im dezentralen Konzern | 148 | ||
A. Spannungsverhältnis zentraler Strukturen im faktischen Aktienkonzern | 148 | ||
B. Bestandteile eines CMS | 149 | ||
C. Veranlassung eines zentralen Konzern-CMS | 156 | ||
I. Grenzen der Veranlassung im faktischen AG-Konzern | 156 | ||
II. Einwirkungsmöglichkeiten durch die Obergesellschaft | 157 | ||
III. Nachteilsbegriff | 158 | ||
IV. Konzerninterner Informationsfluss im CMS | 159 | ||
1. Kein Auskunftsanspruch der herrschenden Gesellschaft zur Konzernoberleitung | 160 | ||
2. Faktische Informationsmöglichkeiten der herrschenden Gesellschaft | 162 | ||
a) Berichterstattung des Vorstands und Doppelmandate | 163 | ||
b) Berichterstattung des Compliance-Verantwortlichen im Aufsichtsrat | 165 | ||
c) Beurteilung der Berichterstattung im Aufsichtsrat als Grundlage für ein Compliancesystem | 169 | ||
3. Freiwillige Auskunftserteilung durch die Untergesellschaft | 171 | ||
a) Auskunftsbefugnis | 171 | ||
aa) Nachteiligkeit der Informationsgewinnung | 171 | ||
bb) Nachteiligkeit der Informationserteilung | 172 | ||
b) Keine Beschränkung der Konzerncompliance-Kommunikation durch § 93 Abs. 1 S. 3 AktG, § 131 Abs. 4 S. 1 AktG oder § 13 Abs. 1 S. 1 WpHG | 174 | ||
4. Datenschutz als Grenze des Informationsaustauschs | 176 | ||
a) Anwendbarkeit des Datenschutzrechts auf die konzerninterne Compliance-Kommunikation | 177 | ||
aa) Datenverfügbarkeit und Analysemöglichkeit | 178 | ||
bb) Compliancerelevante Informationen ohne Personenbezug | 179 | ||
cc) Anonymisierung und Pseudonymisierung personenbezogener Datensätze | 180 | ||
dd) Zwischenergebnis: Anwendbarkeit des Datenschutzrechts und Schlussfolgerung für das Konzern-CMS | 181 | ||
b) Kommunikation im CMS aus Sicht des nationalen Datenschutzrechts | 182 | ||
aa) Unmöglichkeit einer Gestaltung der Compliancekommunikation im Konzern als Auftragsdatenverarbeitung | 182 | ||
bb) Compliancekommunikation im Konzern-CMS als Funktionsübertragung | 184 | ||
(1) Erlaubnis zur Datenübermittlung gem. § 28 Abs. 1 BDSG | 185 | ||
(a) Geschäftszweck | 185 | ||
(b) Berechtigtes Interesse | 186 | ||
(c) Interessenabwägung | 187 | ||
(2) Erlaubnis zur Übermittlung von Mitarbeiterdaten gem. § 32 Abs. 1 BDSG | 188 | ||
(a) Datenübermittlung zur Kontrolle des Arbeitsverhaltens gem. § 32 Abs. 1 S. 1 BDSG | 188 | ||
(b) Datenübermittlung zur Verfolgung von Straftaten gem. § 32 Abs. 1 S. 2 BDSG | 189 | ||
(3) Zwischenergebnis: Zulässigkeit der Compliancekommunikation im Konzern-CMS als Funktionsübertragung | 189 | ||
cc) Zwischenergebnis: Kommunikation im CMS aus Sicht des nationalen Datenschutzrechts | 190 | ||
c) Grenzüberschreitende Datenübermittlung | 191 | ||
aa) Datenübermittlung in der Europäischen Union und in Ländern mit festgestellt angemessenem Datenschutzniveau | 191 | ||
bb) Datenübermittlung in Drittstaaten | 193 | ||
(1) Schutzgarantie durch Individualvereinbarungen | 194 | ||
(2) Schutzgarantie durch EU-Standardverträge | 194 | ||
(3) Schutzgarantie durch verbindliche Unternehmensregelungen | 196 | ||
(a) Inhalt und Genehmigungsverfahren | 198 | ||
(b) Beurteilung der Eignung von BCR | 199 | ||
d) Datenschutz bei der Kommunikation in Hinweisgebersystemen | 200 | ||
e) Auswirkungen der europäischen Datenschutz-Grundverordnung | 202 | ||
5. Zwischenergebnis zum Informationsfluss | 204 | ||
V. Compliancebekenntnis und Risikoanalyse/-bewusstsein | 205 | ||
VI. Compliance-Programm und dessen Vermittlung in Schulungen | 206 | ||
VII. Zentrale Complianceorganisation als konzerninternes Outsourcing | 209 | ||
1. Zulässigkeit des Outsourcings von Compliance in der Einzelgesellschaft | 210 | ||
2. Outsourcing auf ein verbundenes Unternehmen | 211 | ||
a) Gewährleistung sachgerechter Durchführung und Angemessenheit der Gegenleistung | 212 | ||
b) Vorkehrungen für ein Ende des Outsourcings | 214 | ||
3. Kontrollüberlegungen zum Outsourcing in beaufsichtigten Branchen und Zwischenergebnis | 215 | ||
VIII. Überwachung und Anwendung des CMS | 216 | ||
1. Konzerngesteuerte Compliance-Prüfungen | 216 | ||
a) Zentrale Designprüfung des CMS | 218 | ||
aa) Zentrale Designprüfung zur Verbesserung des Complianceprogramms der abhängigen Gesellschaft | 218 | ||
bb) Designprüfung zur Konzernkontrolle | 219 | ||
cc) Unterscheidung zwischen Designprüfung zur Verbesserung des CMS und zur Konzernkontrolle | 219 | ||
b) Zentrale Wirksamkeitsprüfung des CMS | 220 | ||
2. Compliance-Entscheidungen aufgrund des Konzern-CMS | 221 | ||
IX. Zwischenergebnis: Keine Nachteiligkeit eines Konzern-CMS | 222 | ||
D. Feststellung und Ausgleich von Nachteilen | 224 | ||
I. Wegfall des Nachteils durch Ausgleichsgarantie | 224 | ||
II. Nachteilsprüfung | 226 | ||
1. Delegationsmöglichkeit der Nachteilsprüfung | 226 | ||
2. Organisatorische Maßnahmen zur Nachteilsprüfung | 228 | ||
III. Nachteilsausgleich | 229 | ||
1. Ausgleichsfähigkeit | 229 | ||
2. Ausgleichsvereinbarung | 231 | ||
E. Verortung von Konzerncompliance als Zentralfunktion in einer Matrixorganisation | 232 | ||
F. Ergebniszusammenfassung: Möglichkeit der Errichtung eines Konzern-CMS | 234 | ||
§ 5 Fazit und Ergebnisse in Thesen | 237 | ||
A. Fazit | 237 | ||
B. Ergebnisse in Thesen | 238 | ||
I. Einführung und Grundlagen | 238 | ||
II. Die Zurechnung von Complianceverstößen auf die Obergesellschaft | 239 | ||
1. Sanktionierung nach deutschem Recht | 239 | ||
2. Der Konzern als wirtschaftliche Einheit im europäischen Kartellrecht | 239 | ||
3. Verantwortlichkeit der Muttergesellschaft nach dem FCPA | 240 | ||
4. Verantwortlichkeit der Muttergesellschaft nach dem UK Bribery Act | 242 | ||
III. Implikation aus den Haftungskonzepten für die Unternehmens- und Complianceorganisation | 244 | ||
IV. Möglichkeit zentraler Konzerncompliance im dezentralen Konzern | 245 | ||
Literaturverzeichnis | 251 | ||
Entscheidungsverzeichnis | 300 | ||
Verzeichnis amtlicher Quellen und Materialien | 313 | ||
Stichwortverzeichnis | 321 |