Die GmbH-Gesellschafterliste im Spannungsfeld von Geheimhaltungs- und Veröffentlichungsinteressen
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Die GmbH-Gesellschafterliste im Spannungsfeld von Geheimhaltungs- und Veröffentlichungsinteressen
Ein Beitrag zur neuen Dogmatik der §§ 16, 40 GmbHG
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 462
(2017)
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Nadine Fell studierte Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes mit dem Schwerpunkt »Deutsches und internationales Vertrags- und Wirtschaftsrecht«. Die Erste juristische Staatsprüfung absolvierte sie 2012. Zwischen 2013 und 2015 folgte eine Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung von Prof. Dr. iur. Dr. rer. publ. Dr. h.c. mult. Michael Martinek an der Universität des Saarlandes sowie im April 2016 die Promotion zur GmbH-Gesellschafterliste. Seit September 2015 absolviert Nadine Fell das Rechtsreferendariat am Landgericht Frankfurt am Main. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie in internationalen Großkanzleien im Bereich Corporate/M&A, sowohl in einer Nebentätigkeit als auch im Rahmen ihrer Anwaltsstation tätig.Abstract
Im Zuge der MoMiG-Reform im Jahr 2008 hat die GmbH-Gesellschafterliste mit der Neuregelung des § 16 I S. 1 GmbHG eine Aufwertung hin zur alleinigen Legitimationsgrundlage für GmbH-Gesellschafter im Innenverhältnis zur Gesellschaft erfahren. Die Arbeit behandelt sowohl praktische Probleme im Zusammenhang mit der Erstellung und Einreichung der Gesellschafterliste durch die Geschäftsführung der GmbH bzw. den beurkundenden Notar als auch die mit der Aufnahme der Gesellschafterliste im Handelsregister einhergehenden Rechtswirkungen zugunsten, aber auch zulasten der Beteiligten. Schwerpunktmäßig werden die Anforderungen an eine legitimierende Eintragung des Gesellschafters im Verhältnis zur GmbH unter Einbeziehung der Publizitätsvorschrift des § 40 GmbHG untersucht. Dem Gedanken der Zurechenbarkeit der Eintragung, dem von der Literatur nahezu einheitlich für § 16 I S. 1 GmbHG Geltung verschafft wird, wird der dogmatische Boden bereitet. In diesem Sinne wird ein Zurechnungsmodell erarbeitet, welches eine tripolare Zurechenbarkeit zur Person des Berechtigten, des zuletzt eingetragenen Altgesellschafters wie auch der GmbH verlangt.»The Shareholders' List of the German Limited Liability Company Caught between the Interests in Confidentiality and the Interests in Publicity«As part of the MoMiG in 2008, the shareholders' list of the German limited liability company has become the sole basis for the legitimation as a shareholder in relation to the company. Besides practical aspects related to the preparation and the submission of the list, this thesis is in particular dedicated to the requirements for the list to have legitimizing effect. In this context the thesis also provides a concept which requires a »three-tier« attribution of the information registered in the list to the right holder, the shareholder last registered as well as to the company.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 28 | ||
Gegenstand der Untersuchung | 35 | ||
Erstes Kapitel: Propädeutikum | 38 | ||
§ 1. Der Begriff der Publizität im allgemeinen juristischen Verständnis | 38 | ||
A. Etymologische Annäherung | 39 | ||
B. Publizität als Zustands-, Eigenschafts- und Handlungsbeschreibung | 40 | ||
C. Adressat, Reichweite und Umfang der Publizität | 41 | ||
I. Das Publikum als Publizitätsadressat | 41 | ||
II. Personell beschränkter Adressatenkreis als Publikum? | 41 | ||
III. Publizitätsumfang | 43 | ||
1. Theoretische Möglichkeit zur Kenntnisnahme | 43 | ||
2. Einzelauskunft | 44 | ||
D. Ergebniszusammenfassung und Begriffsdefinition | 46 | ||
§ 2. Zur Abgrenzung von Publizität, Offenlegung und Transparenz | 46 | ||
A. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Offenlegung und Publizität | 47 | ||
B. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Publizität und Transparenz | 49 | ||
§ 3. Zum Begriff der Beteiligungspublizität und Beteiligungstransparenz | 50 | ||
A. Unternehmenspublizität im Allgemeinen | 51 | ||
B. Beteiligungspublizität | 52 | ||
§ 4. Überblick und Entwicklungsgeschichte der Vorschriften zur Herstellung der GmbH-Gesellschafterpublizität | 53 | ||
A. Allgemeines zur Veröffentlichung von Gesellschaftsbeteiligungen | 53 | ||
B. Vergangenheit und Gegenwart der Vorschriften zur Führung der GmbH-Gesellschafterliste | 58 | ||
I. Gründe für die gesetzgeberische Entscheidung über die Herstellung der GmbH-Gesellschafterpublizität | 58 | ||
II. Überblick über die Entwicklungsgeschichte der GmbH-Gesellschafterliste | 61 | ||
1. Die Gesellschafterliste früherer Fassung als Mitgliederverzeichnis eigener Art | 61 | ||
2. Die Änderungen durch das Bilanzrichtlinien-Gesetz von 1985 | 66 | ||
3. Die Neukonzeption der Vorschriften zur Führung der Gesellschafterliste durch das Handelsrechtsreformgesetz von 1998 | 68 | ||
III. Hintergründe der MoMiG-Reform | 72 | ||
IV. Die Ausarbeitung des MoMiG im Überblick | 74 | ||
1. Der Referentenentwurf vom 29.5.2006 | 74 | ||
2. Regierungsentwurf und Inkrafttreten des MoMiG | 81 | ||
a) Änderungen durch § 16 RegE | 81 | ||
b) Änderungen durch § 40 GmbHG | 85 | ||
c) Die Kritik des Bundesrates an der Entwurfsfassung der §§ 16, 40 GmbHG | 88 | ||
d) Regierungsentwurf vom 25.7.2007 und Inkrafttreten des MoMiG | 89 | ||
V. Die Vorschriften zur Herstellung einer Publizität der GmbH-Gesellschafterstellung im Überblick | 89 | ||
1. §§ 8 Abs. 1 Nr. 3, 40 GmbHG | 89 | ||
2. § 16 GmbHG | 91 | ||
a) Legitimationswirkung der Gesellschafterliste nach § 16 Abs. 1 GmbHG | 91 | ||
b) Haftung für rückständige Einlagen nach § 16 Abs. 2 GmbHG | 93 | ||
c) Listenpublizität als Anknüpfungspunkt eines gutgläubigen Erwerbs vom Nichtberechtigten | 94 | ||
§ 5. Zusammenfassung | 95 | ||
Zweites Kapitel: Untersuchungen zur Interessenlage ran einer Publizität der GmbH-Gesellschafterstellung sowie der Schutzzwecke der §§ 16, 40 GmbHG | 97 | ||
§ 1. Die Informationsinteressen an einer GmbH-Gesellschafterpublizität | 98 | ||
A. Personelle Bedarfsabgrenzung anhand der Stellung zur Gesellschaft | 99 | ||
B. Gesellschaftsexterne Publizitätsinteressen | 100 | ||
I. Gläubigerinteressen | 100 | ||
1. Rückschlüsse auf die Vertrauenswürdigkeit und Kreditwürdigkeit der GmbH | 100 | ||
2. Veränderung der Real- und Haftungsstruktur der GmbH durch Unternehmensverflechtungen | 102 | ||
3. Haftungsverwirklichung | 103 | ||
4. Gläubigerschutz durch Anfechtung von Zahlungen der Gesellschaft in Krisenzeiten | 106 | ||
5. Sonderregelungen für die Ein-Mann-GmbH | 108 | ||
II. Anteilserwerberinteressen | 109 | ||
1. Entscheidungsgrundlage für Investitionsabsicht potentieller Anteilseigner | 109 | ||
2. Rechtssicherheit und Transaktionskostensenkung | 109 | ||
III. Staatliche bzw. öffentliche Informationsinteressen | 112 | ||
1. Missbrauchsbekämpfung durch Strafverfolgungsbehörden | 112 | ||
2. Besteuerungsgrundlagen | 112 | ||
3. Registergerichte und Notare | 113 | ||
C. Gesellschaftsinterne Publizitätsinteressen | 114 | ||
I. Die Interessenlage der GmbH | 114 | ||
1. Wirksamkeit von Gesellschafterbeschlüssen | 114 | ||
2. Geltendmachung von Gesellschafterrechten | 116 | ||
3. Der Gesellschafter als Anspruchsschuldner | 117 | ||
4. Effektive Zusammenarbeit von Geschäftsleitung und Gesellschafterkreis | 118 | ||
II. Die Interessen des eintretenden bzw. ausscheidenden Gesellschafters | 120 | ||
1. Wahrung seiner Rechtsstellung | 120 | ||
2. Rechtssicheres Ausscheiden nach Beendigung der Mitgliedschaft | 120 | ||
III. Die Interessen der Mitgesellschafter | 121 | ||
1. Einhaltung der Pflichtenstellung der Gesellschafter | 121 | ||
2. Beherrschungssituation | 122 | ||
3. Minderheitenschutz | 122 | ||
§ 2. Die Funktionsstruktur der GmbH-Gesellschafterliste nach dem Modell von Scheuch | 123 | ||
A. Die von Scheuch beschriebene Funktionsstruktur der GmbH-Gesellschafterliste | 123 | ||
B. Das Funktionsstrukturmodell Scheuchs | 125 | ||
§ 3. Die Zweckdimensionen der Gesellschafterliste | 125 | ||
A. Exkurs: Intentionen des historischen Gesetzgebers von 1892 | 126 | ||
B. Die Entwicklung der Normzwecke der §§ 16, 40 GmbHG | 128 | ||
I. Erste Ansätze eines Gläubigerschutzkonzepts durch das HRefG | 128 | ||
II. Die „Aufwertung“ der Gesellschafterliste – Erweiterung der Schutzzwecke durch das MoMiG | 131 | ||
1. Schutzwirkungen zugunsten gesellschaftsexterner Personen | 132 | ||
a) Faktischer Schutz (potentieller) Gesellschaftsgläubiger und mittelbare Wirkung des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 132 | ||
b) Faktischer Schutz des (potentiellen) Anteilserwerbers und mittelbare Wirkung des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 135 | ||
c) Materiell-rechtlicher Schutz des Anteilserwerbers durch § 16 Abs. 3 GmbHG | 136 | ||
d) Faktischer Schutz staatlicher Interessen und mittelbare Wirkung des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 137 | ||
2. Schutzwirkungen zugunsten gesellschaftsinterner Personen | 139 | ||
a) Faktischer und unmittelbar materiell-rechtlicher Schutz der GmbH | 139 | ||
b) Faktischer und unmittelbar materiell-rechtlicher Schutz des ehemals und aktuell eingetragenen Gesellschafters | 142 | ||
c) Faktischer und unmittelbar materiell-rechtlicher Schutz der Mitgesellschafter | 143 | ||
§ 4. Zusammenfassung | 144 | ||
Drittes Kapitel: Einzelheiten des Listenerstellungs- und Einreichungsverfahrens | 146 | ||
§ 1. Prüfungskompetenz des Registergerichts | 146 | ||
A. Keine Prüfungspflicht des Registergerichts | 146 | ||
B. Prüfungsrecht des Registergerichts? | 149 | ||
I. Das Meinungsbild zur Frage eines formalen Prüfungsrechts | 149 | ||
II. Das Meinungsbild zur Frage eines inhaltlichen Prüfungsrechts | 150 | ||
III. Eigene Stellungnahme | 154 | ||
1. Eingeschränktes Beanstandungsrecht wegen formeller Unzulänglichkeit | 156 | ||
a) Systembedingte Verzögerung und § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 158 | ||
b) Sicherstellung der Transparenz der Anteilseignerstruktur | 160 | ||
c) Maßgeblichkeit der Systemrelevanz des Formalfehlers und verpflichtende Zurückweisung bei entsprechender Unzulänglichkeit der Liste | 161 | ||
d) Prüfungspflicht im Hinblick auf die Zuständigkeit der Einreichungsperson? | 164 | ||
2. Kein inhaltliches Prüfungsrecht des Registergerichts | 169 | ||
a) Deutung der gesetzgeberischen Zuständigkeitsverteilung | 169 | ||
b) Verzicht auf inhaltliche Überprüfung durch Ablehnung der Eintragung im Handelsregister | 171 | ||
c) Der Verzicht auf die „materielle Wahrheit“ durch Maßgeblichkeit der formellen Legitimation | 172 | ||
d) Kein effektiver Berechtigtenschutz durch inhaltliches Prüfungsrecht des Registergerichts | 173 | ||
e) Das Interesse an schnellstmöglicher Listenaufnahme aufgrund der belastenden Dimension des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 175 | ||
3. Ergebniszusammenfassung | 177 | ||
C. Die Problematik der fehlenden Feststellbarkeit der Identität des Geschäftsführers | 178 | ||
§ 2. Die Verteilung von Verantwortung zur Einreichung und Erstellung einer aktualisierten Gesellschafterliste durch § 40 GmbHG | 181 | ||
A. Die Zuständigkeitsaufspaltung des § 40 GmbHG | 181 | ||
I. Das normative Regel-Ausnahme-Verhältnis des § 40 Abs. 1 und Abs. 2 GmbHG | 181 | ||
II. Der Mitwirkungsbegriff des § 40 Abs. 2 S. 1 GmbHG | 186 | ||
1. Maßgeblichkeit der Notartätigkeit für den Eintritt der Veränderung | 188 | ||
a) Das Erfordernis umfassender amtlicher Prüf- und Belehrungspflichten nach dem BeurkG | 189 | ||
b) Finalität | 190 | ||
2. Verfahrenserleichterung und Einbeziehung in Gesamtvorgang | 191 | ||
III. Ergebniszusammenfassung | 194 | ||
B. Untersuchungen zur zuständigkeitsbegründenden „Mitwirkung“ des Notars an der Beteiligungsveränderung | 195 | ||
I. Rechtsgeschäftliche Anteilsabtretung gemäß §§ 413, 398 BGB | 195 | ||
1. Aufgespaltene Beurkundung von Angebot und Annahme des Abtretungsvertrags | 196 | ||
2. Aufschiebend bedingte Anteilsabtretung | 199 | ||
II. Unterschriftsbeglaubigungen und freiwillige Beurkundungstätigkeit des Notars | 203 | ||
1. Keine Mitwirkung bei bloßer Unterschriftsbeglaubigung | 203 | ||
2. Ausnahmsweise zuständigkeitsbegründende Mitwirkung bei Beglaubigung und Beurkundung eines Eigenentwurfs des Notars | 203 | ||
III. Kapitalmaßnahmen (unter Mitwirkung mehrerer Notare) | 205 | ||
IV. Beteiligung an Umwandlungsmaßnahmen | 209 | ||
1. Unmittelbare Veränderung des GmbH-Gesellschafterkreises | 209 | ||
2. Die Fälle sog. „mittelbarer Mitwirkung“ des Notars | 210 | ||
C. Zuständigkeit im Falle der Beurkundung durch einen im Ausland ansässigen Notar | 218 | ||
I. Konnexität oder Inkonnexität der Frage der Zulässigkeit der Auslandsbeurkundung und des Normbefehls des § 40 Abs. 2 GmbHG? | 218 | ||
1. Das Meinungsbild zur Frage der Zulässigkeit der Auslandsbeurkundung | 219 | ||
a) Ortsform | 219 | ||
b) Geschäftsform | 221 | ||
c) Zweifel an der Anwendbarkeit des Art. 11 EGBGB | 223 | ||
2. Das Meinungsbild hinsichtlich der Frage der Einreichungszuständigkeit bei Beurkundung der Anteilsabtretung durch einen im Ausland ansässigen Notar | 228 | ||
II. Keine Einreichungspflicht bzw. Einreichungsbefugnis des im Ausland ansässigen Beurkundungsnotars | 230 | ||
1. Beurkundung einer GmbH-Geschäftsanteilsabtretung | 230 | ||
2. Beurkundung einer Nießbrauchs- bzw. Nutzungspfandrechtsbestellung | 239 | ||
III. Absolute Unzuständigkeit des im Ausland ansässigen Beurkundungsnotars zur eigenverantwortlichen Erstellung und Einreichung einer aktualisierten Liste | 240 | ||
D. Listenerstellung und -einreichung im Zuständigkeitsbereich des Geschäftsführers | 242 | ||
§ 3. Anforderung an die Prüfung der Wirksamkeit der Veränderung durch die zuständige Einreichungsperson und Umsetzung des Aktualisierungsauftrags | 245 | ||
A. Geschäftsführerliste | 245 | ||
I. Mitteilungsbefugnis und Anforderungen an die ordnungsgemäße Mitteilung | 245 | ||
II. Wirksamkeitsüberprüfung | 249 | ||
III. Haftung | 254 | ||
B. Notarliste | 256 | ||
I. Wirksamkeitsüberprüfung | 256 | ||
II. Keine Überwachungspflicht des Notars | 260 | ||
III. Notarbescheinigung und Abschrift der geänderten Liste | 262 | ||
IV. Haftung | 264 | ||
C. Einreichung infolge jeder Veränderung | 265 | ||
§ 4. Zusammenfassung | 268 | ||
Viertes Kapitel: Untersuchungen zum Legitimationserfordernis und der Wirkung des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 272 | ||
§ 1. Theoretische Erfassung des § 16 Abs. 1 GmbHG | 272 | ||
A. Die Legitimationswirkung der Eintragung in der im Handelsregister aufgenommenen Gesellschafterliste | 272 | ||
B. Nähere Qualifizierung der Legitimationswirkung: Fiktion versus unwiderlegliche Vermutung | 273 | ||
§ 2. Das Legitimationserfordernis auslösende Veränderungen i. S. des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 276 | ||
A. Die Angleichung des Legitimationserfordernisses aus § 16 Abs. 1 S. 1 und des Aktualisierungsanlasses § 40 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 276 | ||
I. Kein Erfordernis einer tatsächlich eingetretenen Veränderung | 278 | ||
II. Geltung des Legitimationerfordernisses für die Gründungsgesellschafter | 280 | ||
III. „Altfälle“ – Vollständiger Systemwechsel versus Fortgeltung bestehender Anmeldewirkung | 282 | ||
1. Herrschende Auffassung: Eintragung und Aufnahme der Liste als alleinige Legitimationsgrundlage | 284 | ||
2. Mindermeinung: Uneingeschränkte Wirkung der Anmeldung bzw. materiellen Rechtslage als Legitimationsgrundlage | 285 | ||
3. Gründe für die exklusive Geltung des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG n. F. | 287 | ||
B. Veränderung in der Person des Gesellschafters | 294 | ||
I. Dingliche Zuordnungsverschiebungen | 294 | ||
1. Rechtsgeschäftlich begründete Zuordnungsverschiebungen | 295 | ||
a) Legitimation bei wirksamer Anteilsübertragung | 295 | ||
b) Legitimation auch bei eingeleiteter, aber fehlgeschlagener Übertragung | 296 | ||
2. Gesetzlich begründete Zuordnungsverschiebungen | 296 | ||
a) Erbrechtliche Gesamtrechtsnachfolge nach §§ 1922, 1967 BGB i. V. m. § 15 Abs. 1 GmbHG | 296 | ||
b) Sonstige gesetzlich begründete, dingliche Zuordnungsverschiebungen | 299 | ||
II. Falschbezeichnungen personen- bzw. unternehmensbezogener Angaben | 299 | ||
1. Inhaltliche Angaben nach §§ 8 Abs. 1 Nr. 3, 40 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 300 | ||
2. Identifikationsfunktion der Daten | 302 | ||
III. Sonderfall: Wechsel im Gesellschafterkreis einer GmbH-beteiligten GbR | 305 | ||
1. Die Eintragung einer GbR als GmbH-Gesellschafterin | 305 | ||
2. Positivrechtliche Regelungen für die Eintragung im Handelsregister (§ 162 Abs. 1 S. 2 HGB) bzw. im Grundbuch (§ 47 Abs. 2 GBO) | 308 | ||
3. Das Meinungsbild der Literatur | 310 | ||
4. Die GbR-Gesellschafterstellung als eintragungspflichtige Tatsache? | 313 | ||
a) Auslegung des § 40 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 313 | ||
b) Keine direkte Anwendung des § 47 Abs. 2 S. 1 GBO bzw. § 162 Abs. 1 S. 2 HGB | 314 | ||
c) Analogieschluss zu § 47 Abs. 2 S. 1 GBO bzw. § 162 Abs. 1 S. 2 HGB | 314 | ||
aa) Planwidrigkeit der Regelungslücke | 315 | ||
bb) Unzulässigkeit einer Gesamtanalogie zu §§ 47 Abs. 2 S. 1 GBO, 162 Abs. 1 S. 2 HGB | 320 | ||
cc) Keine vergleichbare Interessenlage zu § 47 Abs. 2 S. 1 GBO | 321 | ||
dd) Vergleichbarkeit der Interessenlage zu der des § 162 Abs. 1 S. 2 HGB | 326 | ||
5. Zwischenergebnis | 334 | ||
6. Listenaktualisierung bei Wechsel des GbR-Gesellschafterkreises | 335 | ||
a) Rechtliche Ausgangslage in der GbR im Falle der Veränderung des Gesellschafterkreises | 336 | ||
b) Verpflichtende Einreichung einer neuen Liste im Falle einer Veränderung der GbR-Gesellschafterzusammensetzung | 337 | ||
c) Anknüpfung an Listenaktualisierungsverfahren des § 40 GmbHG | 341 | ||
d) Geltung der Geschäftsführerzuständigkeit | 342 | ||
e) Verfahrensmodalitäten der Listenaktualisierung | 344 | ||
7. Geltung des Legitimationserfordernisses für den Wechsel im GbR-Gesellschafterkreis? | 347 | ||
a) Kein Wegfall der Legitimationswirkung der eingetragenen GbR bei Veränderungen ihres Gesellschafterkreises | 348 | ||
b) Kein Legitimationsmangel des nicht eingetragenen GbR-Gesellschafters | 350 | ||
c) Keine unwiderlegliche Vermutung der Gesamtvertretungsbefugnis der eingetragenen GbR-Gesellschafter | 352 | ||
8. Zusammenfassung | 357 | ||
IV. Gesamthänderische Mitberechtigungen i. S. des § 18 GmbHG | 359 | ||
C. Veränderung des Umfangs der Beteiligung | 360 | ||
I. Beteiligungsveränderungen ohne personellen Wechsel im Gesellschafterverband | 360 | ||
II. Legitimation unter Berücksichtigung der fortlaufenden Nummerierung der Geschäftsanteile | 363 | ||
1. Zwecksetzung der laufenden Nummerierung | 363 | ||
2. Nummerierungsverantwortung | 364 | ||
3. Umsetzung des Nummerierungserfordernisses | 367 | ||
4. Legitimierungsaufgabe und Zulässigkeit der vollständigen Neunummerierung | 370 | ||
a) Die Entscheidungen des LG Augsburg vom 28.4.2009 sowie des OLG Bamberg vom 2.2.2010 | 371 | ||
b) Die Entscheidung des BGH vom 1.3.2011 | 372 | ||
c) Eigene Stellungnahme | 373 | ||
5. Ergebniszusammenfassung | 377 | ||
D. Veränderung der Person wie auch des Umfangs der Beteiligung | 379 | ||
§ 3. Sonderfälle eines Erfordernisses formeller Legitimation infolge einer Veränderung i. S. des § 40 Abs. 1 S. 1 GmbHG durch Reduktion“ der mitgliedschaftlichen Rechtsstellung des eingetragenen Anteilsinhabers | 379 | ||
A. Die Bestellung eines Nießbrauchs bzw. Nutzungspfandrechts an einem GmbH-Geschäftsanteil als freiwillige Offenlegung reiner Veränderung i. S. des § 40 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 381 | ||
I. Rechtsstellung des Nießbrauchers bzw. (Nutzungs-)Pfandrechtsnehmers | 382 | ||
1. Nießbrauch | 382 | ||
2. Pfandrecht und Nutzungspfandrecht | 385 | ||
II. Eintragungsfähigkeit dinglicher Belastungen | 385 | ||
1. Das Meinungsbild im Schrifttum zur Frage der Eintragungsfähigkeit dinglicher Belastungen | 386 | ||
a) Keine Aufnahme dinglicher Belastungen | 386 | ||
b) Eintragungsfähigkeit von Belastungen | 388 | ||
c) Die Entscheidung des LG Aachen v. 6.4.2009 | 389 | ||
2. Eigene Stellungnahme zur Frage der Eintragungsfähigkeit dinglicher Belastungen | 390 | ||
a) Keine zwingende Entsprechung im Umfang des Gutglaubensschutzes erforderlich | 391 | ||
b) Anlehnung an das Aktienregister | 397 | ||
c) Kein numerus clausus in Bezug auf freiwillige Listenangaben und Grundsatz der Eintragungsfähigkeit von Tatsachen im Handelsregister | 400 | ||
d) Übertragbarkeit des Grundsatzes der Eintragungsfähigkeit von Tatsachen und Rechtsverhältnissen im Handelsregister auf die Gesellschafterliste | 404 | ||
aa) Folgerungen aus dem Grundsatz der Registerklarheit | 405 | ||
bb) Das Erfordernis eines erheblichen Bedürfnisses der Praxis zur Verlautbarung der Information | 406 | ||
3. Zwischenergebnis | 410 | ||
III. Die Bestellung des Nießbrauchs bzw. Nutzungspfandrechts als offenlegungsfähige Veränderung im Umfang der Beteiligung i. S. des § 40 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 411 | ||
1. Teleologische Extension des § 40 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 411 | ||
2. Zuständigkeit zur Listenerstellung und -einreichung aus § 40 Abs. 2 GmbHG | 415 | ||
B. Das Legitimationserfordernis des Nießbrauchers bzw. Nutzungspfandrechtsnehmers am GmbH-Geschäftsanteil | 417 | ||
I. Problemaufriss | 417 | ||
II. Die Schutzwürdigkeit des Inhabers eigener Ansprüche gegenüber der GmbH | 419 | ||
III. Auffassungen der Literatur und Rechtsprechung | 423 | ||
1. Legitimation abseits der Eintragung der im Handelsregister aufgenommenen Gesellschafterliste | 423 | ||
2. Geltung des Legitimationserfordernisses des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 424 | ||
3. Erkenntnisse aus der Entscheidung des LG Aachen vom 6.4.2009 | 426 | ||
4. Folgerungen aus der Entscheidung des BGH zur Eintragungsfähigkeit des Vermerks über die dauerhaften Testamentsvollstreckung über einen GmbH-Geschäftsanteil | 427 | ||
IV. Die Aufwertung des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG zu einer allgemeinen Legitimationsgrundlage | 427 | ||
V. Ergebnis | 435 | ||
C. Die Legitimation des Testamentsvollstreckers und des Nachlass- bzw. Insolvenzverwalters als Amtswalter der Rechte und Pflichte aus dem GmbH-Geschäftsanteil | 437 | ||
I. Die Rechtsstellung des Testamentsvollstreckers | 438 | ||
II. Die Rechtsstellung des Insolvenzverwalters | 440 | ||
III. Die Rechtsstellung des Nachlassverwalters und Nachlasspflegers | 441 | ||
IV. Eintragungsfähigkeit nach dem Grundsatz zur Eintragungsfähigkeit von Tatsachen und Rechtsverhältnissen im Handelsregister | 443 | ||
1. Die Entscheidung des OLG München vom 15.11.2011 | 443 | ||
2. Die Entscheidung des BGH vom 14.12.2012 | 445 | ||
3. Die Entscheidung des OLG Köln vom 21.7.2014 | 446 | ||
4. Die Entscheidung des BGH vom 24.2.2015 | 447 | ||
5. Das schutzwürdige Interesse der zur Verwaltung der Mitgliedschaftsrechte berufenen Person an einer formellen Legitimation nach § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG analog | 449 | ||
a) Das Interesse gesellschaftsexterner Personen an einer Verlautbarung der Amtswaltung | 452 | ||
b) Der Schutzbedarf der Beteiligten aufgrund der Rechtsfolgenwirkung des § 16 Abs. 1 GmbHG | 455 | ||
aa) Der Schutzbedarf der Beteiligten bei Geltendmachung vermögensrechtlicher Ansprüche | 457 | ||
bb) Der Schutzbedarf der Beteiligten in Bezug auf die Ausübung des Stimmrechts | 461 | ||
6. § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG analog als abschließende Legitimationsbasis für den Testamentsvollstrecker bzw. Nachlass- und Insolvenzverwalter | 467 | ||
7. Die Anordnung der Amtswaltung bzw. Nachlasspflegschaft als Veränderung im Umfang der Beteiligung i. S. des § 40 Abs. 1 S. 1 Alt. 2 GmbHG | 471 | ||
V. Ergebnis | 473 | ||
D. Keine Geltung des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG für sonstige Berechtigungen | 474 | ||
I. Aufschiebend bedingte Anteilsübertragung | 474 | ||
II. Unterbeteiligung und Treuhand | 475 | ||
E. Zusammenfassung | 476 | ||
§ 4. Die Legitimationswirkung des § 16 Abs. 1 GmbHG | 478 | ||
A. Beginn und Ende der Legitimationswirkung | 478 | ||
I. Maßgeblichkeit der Aufnahme im elektronischen Registerordner | 478 | ||
II. Ende der Legitimationswirkung | 480 | ||
B. Rechtsstellung des Erwerbers vor Aufnahme der Liste im elektronischen Registerordner des Handelsregisters | 481 | ||
I. Andauernde unwiderlegliche Vermutung der Gesellschafterstellung des eingetragenen Altgesellschafters und bindende Wirkung der formellen Legitimation für die GmbH | 481 | ||
II. Wirksamkeit von Rechtshandlungen des eingetragenen Gesellschafters gegenüber dem materiell Berechtigten | 483 | ||
1. Rechtswirksame Beschlussfassung der Gesellschafterversammlung unter Mitwirkung des eingetragenen Altgesellschafters | 483 | ||
2. Befreiende Wirkung der Leistung der GmbH bei Gewährung von Mitgliedschaftsrechten gegenüber dem formell legitimierten Altgesellschafter | 489 | ||
III. Einstandspflicht des Altgesellschafters für Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft | 490 | ||
IV. Besonderheiten beim erbrechtlichen Erwerb durch Gesamtrechtsnachfolge | 491 | ||
1. Keine Legitimation bei nachgewiesener, aber noch nicht eingetragener Erbenstellung | 491 | ||
2. Unwiderlegliche Vermutung der Gesellschafterstellung zugunsten eines nicht mehr existenten Rechtssubjekts? | 496 | ||
V. Der Rechtsschutz des materiell Berechtigten bzw. des zu Unrecht eingetragenen Scheingesellschafters | 500 | ||
1. Die Zuständigkeit zur Listenkorrektur | 500 | ||
a) Zeitpunkt der Erfüllung der Amtspflichten des Notars | 504 | ||
b) Der Zirkelschluss einer Heranziehung der sekundärrechtlichen Haftungsebene für die Frage der Erfüllung der Amtspflichten des Notars | 508 | ||
c) Ergebnis | 510 | ||
2. Die Klärung der Streitfrage um die Berechtigtenstellung | 511 | ||
a) Das Meinungsspektrum der Literatur | 511 | ||
aa) Formalisiertes Löschungsverfahren analog § 67 Abs. 5 AktG | 511 | ||
bb) Ablehnung eines formalisierten Verfahrens zugunsten eines Stellungnahmeverfahrens unter Rückgriff auf § 40 Abs. 1 S. 2 GmbHG | 512 | ||
b) Eigene Stellungnahme | 514 | ||
3. Einklagbarer Anspruch auf Einreichung einer aktualisierten Liste | 518 | ||
a) Der Rechtsanspruch des Alt- und Neugesellschafters auf Listenkorrektur aus (nachwirkendem) Mitgliedschaftsverhältnis | 519 | ||
b) Der Rechtsanspruch des zu Unrecht eingetragenen Dritten | 521 | ||
c) Der Rechtsanspruch des Nießbrauchers bzw. Nutzungspfandrechtsgläubigers wie auch des Testamentsvollstreckers, Insolvenz- bzw. Nachlassverwalters sowie des Nachlasspflegers | 524 | ||
4. Anspruchsgegner | 524 | ||
5. Alternativ: Initiierung eines Zwangsgeldverfahrens | 527 | ||
VI. Die zeitliche Voranknüpfung des § 16 Abs. 1 S. 2 GmbHG | 528 | ||
1. Inhalt und Zweck | 528 | ||
2. Voraussetzungen | 529 | ||
a) Vornahme einer Rechtshandlung in Bezug auf das Gesellschaftsverhältnis | 529 | ||
b) Erwerber | 530 | ||
c) Unverzügliche Aufnahme | 532 | ||
aa) Das Meinungsbild der Literatur | 533 | ||
bb) Das Verschuldenselement: Haftung für eigenes Verhalten des Normadressaten oder zurechenbares Verhalten Dritter | 534 | ||
cc) Unverzügliche „Aufnahme“ der Liste nach Vornahme der Rechtshandlung: Maßgeblichkeit sämtlicher Verfahrensabschnitte | 536 | ||
dd) Zwischenergebnis: Beachtlichkeit nur von schuldhaftem Zögern des Erwerbers oder des Zögerns aller beteiligten Akteure | 537 | ||
ee) Das Argument der Transparenz der Anteilseignerstruktur | 537 | ||
ff) Das Rechtssicherheitsargument | 541 | ||
gg) Interessenabwägung | 544 | ||
hh) Eng umgrenzter Geltungsbereich des subjektivierten Verschuldenserfordernisses | 545 | ||
ii) Vorschlag zur Geltung eines objektivierenden Ansatzes de lege ferenda | 549 | ||
d) Im Übrigen Wirksamkeit der Rechtshandlung | 554 | ||
3. Rechtsfolgen | 554 | ||
4. Auswirkungen der Stimmrechtsausübung des noch nicht legitimierten Erwerbers auf Wirksamkeit der Beschlussfassung im Falle der Mehrpersonen-GmbH | 554 | ||
a) Gesellschafterbeschluss ohne Mitwirkung des Altgesellschafters | 556 | ||
b) Gesellschafterbeschluss unter Mitwirkung des Alt- und Neugesellschafters | 559 | ||
5. Schwebend unwirksame Bestellung des Geschäftsführers bei Einpersonen-GmbH | 560 | ||
6. Einreichung der Gesellschafterliste durch den schwebend unwirksam bestellten Gesellschafter-Geschäftsführer | 563 | ||
7. Wirksamkeit der Rechtshandlungen des schwebend unwirksam bestellten (Fremd-)Geschäftsführers in der Einpersonen-GmbH | 566 | ||
a) Anwendung allgemeiner positiv-rechtlicher Regeln | 569 | ||
b) Wirksamkeit der Rechtshandlungen des Neugeschäftsführers über die Lehre von der fehlerhaften Organstellung | 570 | ||
c) Voraussetzungen der Lehre von der fehlerhaften Organstellung und Anwendung auf den Fall der unwirksamen Bestellung des Neugeschäftsführers in der Einpersonen-GmbH | 574 | ||
aa) Mangel des Bestellungsakts | 575 | ||
bb) Vollzug der Bestellung durch Tätigwerden für die GmbH | 576 | ||
cc) Kein Verstoß gegen höherwertige Interessen Einzelner oder der Allgemeinheit | 576 | ||
dd) Ergebnis | 577 | ||
8. Zusammenfassung | 579 | ||
C. Die Rechtsstellung des (vermeintlichen) Erwerbers nach Aufnahme der Liste im elektronischen Registerordner des Handelsregisters | 580 | ||
I. Keine Änderung der materiell-rechtlichen Eigentumslage | 580 | ||
II. Exklusive Inhaberschaft der mitgliedschaftlichen Rechte- und Pflichtenstellung mit ex-nunc-Wirkung | 582 | ||
III. Haftung für rückständige Einlagenverpflichtungen nach § 16 Abs. 2 GmbHG | 583 | ||
1. Gesamtschuldnerische Haftung von Erwerber und Veräußerer | 583 | ||
2. Haftungsumfang | 585 | ||
3. Forthaftung des Erwerbers für fällige Einlagen trotz Legitimationswegfalls | 587 | ||
IV. Besonderheiten bei erbrechtlichem Erwerb im Wege der Gesamtrechtsnachfolge | 591 | ||
1. Die Rechtsstellung des Erben | 591 | ||
2. Die Ladung eingetragener Erben | 592 | ||
3. Die Haftung des Erben | 592 | ||
a) Allgemeines | 592 | ||
b) Eintragung und anschließende Ausschlagung der Erbschaft bzw. Eintritt des Nacherbfalls | 593 | ||
D. „Relative“ Gesellschafterstellung – Der Innenausgleich zwischen dem wahren Berechtigten und dem eingetragenen Scheingesellschafter | 595 | ||
Fünftes Kapitel: Die Grenzen der Legitimationswirkung und rdie Implementierung des Zurechnungsgedankens | 597 | ||
§ 1. Die verfassungsrechtlichen Vorgaben für die Regelung des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 597 | ||
A. Die von § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG berührten Grundrechte in der Person des materiell Berechtigten | 598 | ||
B. Die Eigentumsgarantie des materiell Berechtigten aus Art. 14 Abs. 1 GG | 599 | ||
I. Schutzbereich | 599 | ||
II. § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG als Inhalts- und Schrankenbestimmung gem. Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG | 602 | ||
III. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung des Eingriffs in Art. 14 Abs. 1 GG durch § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 603 | ||
1. Die verfassungsrechtlichen Vorgaben für die Rechtfertigung von Inhalts- und Schrankenbestimmungen | 603 | ||
2. Erhöhte Anforderungen für eine Rechtfertigung von Eingriffen in die durch den Geschäftsanteil verkörperte Mitgliedschaft des GmbH-Gesellschafters | 605 | ||
3. Legitimer Zweck, Geeignetheit und Erforderlichkeit | 606 | ||
4. Abwägungsrelevante Aspekte für die Prüfung der Angemessenheit | 607 | ||
a) Relevante Allgemeinwohlbelange | 608 | ||
aa) Rechtssicherheit der Beteiligten und Leichtigkeit des Rechtsverkehrs | 608 | ||
bb) Keine Rechtssicherheit auf Kosten unbeteiligter Dritter | 610 | ||
b) Privatnützigkeit des Eigentums zugunsten des materiell Berechtigten | 610 | ||
c) Mögliche Grundrechtsbeeinträchtigung Dritter | 611 | ||
5. Richtigkeitsgewähr der Listenangaben als Anknüpfungspunkt für eine Rechtfertigung | 612 | ||
§ 2. Die Verlässlichkeit des Rechtsscheinträgers Gesellschafterliste | 614 | ||
A. Betrachtung der Wirkungsmechanismen der GmbH-Gesellschafterliste | 614 | ||
I. Vollzugsdefizit: Publizitätsinteressen versus Geheimhaltungsinteressen | 614 | ||
II. Lückenhaftigkeit der Informationsbereitstellung | 617 | ||
III. Weitere Aspekte der inhaltlichen Richtigkeitsgewähr | 618 | ||
1. Die Modalitäten des Erwerbs von GmbH-Anteilen als potentielles Verlässlichkeitsdefizit | 618 | ||
2. Keine ausreichende verfahrensrechtliche und personenbezogene Absicherung der Richtigkeitsgewähr | 620 | ||
a) Prüfung der Wirksamkeit der Veränderung und personenbezogene Defizite | 620 | ||
b) Einflussmöglichkeit der Beteiligten auf den Geschäftsführer | 624 | ||
c) Fehlende inhaltliche Prüfung seitens des zuständigen Registergerichts | 625 | ||
d) Keine Benachrichtigungspflicht gegenüber den Eingetragenen | 626 | ||
e) Fälschungsrisiko aufgrund mangelnder Prüfung der Identität des handelnden Geschäftsführers | 626 | ||
f) Zwischenergebnis | 627 | ||
IV. Die gesetzgeberischen Sicherungsmechanismen | 628 | ||
1. Erhöhung der Richtigkeitsgewähr durch Eigeninteressen der Einreichungsverantwortlichen? | 629 | ||
2. Erhöhung der Richtigkeitsgewähr durch Eigeninteressen des wahren bzw. des zu Unrecht eingetragenen Gesellschafters? | 631 | ||
a) Scheuch: Die Rechtsfolgenwirkungen des § 16 GmbHG als „Folge als auch Ursache“ einer Richtigkeitsgewähr | 631 | ||
b) Beschränkte Wirksamkeit der Eigeninteressen der Beteiligten | 632 | ||
c) Zirkelschluss: Unzulässigkeit der Heranziehung möglicher Eigeninteressen der Beteiligten für eine Rechtfertigung von § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG als Inhalts- und Schrankenbestimmung | 633 | ||
B. Ergebnis: Keine hinreichende Richtigkeitsgewähr der Gesellschafterliste | 634 | ||
§ 3. § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG als Fall des reinen Rechtsscheinprinzips? | 635 | ||
A. Die Befürworter eines reinen Rechtsscheinprinzips für § 16 Abs. 1 GmbHG alter und neuer Fassung in Literatur und Rechtsprechung | 636 | ||
I. Canaris: § 16 Abs. 1 GmbHG a. F. als Institut des absoluten Verkehrsschutzes | 636 | ||
II. Marx: § 16 Abs. 1 GmbHG a. F. als Institut des absoluten Verkehrsschutzes | 637 | ||
III. Omlor: Die Qualifizierung des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG n. F. als Institut eines reinen Rechtsscheinprinzips | 637 | ||
IV. OLG Bremen: Grds. keine Beachtlichkeit von Zurechnungsfragen | 639 | ||
B. Kritische Auseinandersetzung im Hinblick auf die verfassungsrechtliche Bindung des Privatrechtsgebers | 639 | ||
I. Betrachtung ausgewählter Institute eines absoluten Verkehrsschutzes des BGB | 640 | ||
II. Betrachtung des § 16 Abs. 3 GmbHG | 641 | ||
III. Anwendung des reinen Rechtsscheinprinzips auf § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG und Ergebniskontrolle | 645 | ||
1. Lösung missbräuchlicher Verhaltensweisen der Beteiligten über den Einwand des Rechtsmissbrauchs nach § 242 BGB | 648 | ||
2. Keine Berücksichtigung höherwertiger Verkehrsschutzgründe | 650 | ||
3. Listenänderung ohne jedes Zutun des wahren Berechtigten bzw. eingetragenen Gesellschafters | 652 | ||
a) Eigenmächtiges Tätigwerden des zuständigen Geschäftsführers bzw. Notars | 652 | ||
b) Listenfälschung durch unbefugte Dritte | 655 | ||
IV. Ergebnis: Unvereinbarkeit des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG mit den verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Geltung eines reinen Rechtsscheinprinzips | 657 | ||
§ 4. Die Begrenzung der Rechtsfolgenwirkung des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG als Anknüpfungspunkt für eine verfassungsrechtliche Rechtfertigung der Inhalts- und Schrankenbestimmung | 660 | ||
A. Das Meinungsbild der Literatur und Rechtsprechung zum Ausschluss der Legitimationswirkung des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 661 | ||
I. Unwirksamkeit des Kausal- bzw. Übertragungsgeschäfts | 662 | ||
1. Rückblick: Behandlung der Unwirksamkeit des Kausal- bzw. Übertragungsgeschäfts unter Geltung des Anmeldeprinzips des § 16 Abs. 1 GmbHG a. F. | 662 | ||
2. Unbeachtlichkeit einer Unwirksamkeit des Kausal- bzw. Übertragungsgeschäfts für § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG selbst bei positiver Kenntnis der GmbH | 663 | ||
3. Die Beachtlichkeit bestimmter qualifizierter Mängel | 665 | ||
II. Inhaltliche bzw. formal fehlerhafte Listen | 667 | ||
III. Erstellung (und Einreichung) der Liste durch unzuständige Person | 669 | ||
1. Erstellung (und Einreichung) der Liste durch eine generell unzuständige Person | 671 | ||
a) Absolute Unzuständigkeit der Gesellschafter abseits der Führungslosigkeit der Einpersonen-GmbH | 674 | ||
b) Absolute Unzuständigkeit des im Ausland ansässigen Beurkundungsnotars | 676 | ||
2. Kein Ausschluss bei unbeabsichtigter Zuständigkeitsmissachtung im Einzelfall | 677 | ||
3. Gezielte Zuständigkeitsverletzung | 680 | ||
a) Listenkorrektur einer vom Notar eingereichten Liste durch den Geschäftsführer | 681 | ||
b) Kompetenzanmaßung | 682 | ||
IV. Zurechenbarkeit der Listenänderung | 684 | ||
1. Allgemeiner Zurechnungsausschluss des Mitteilenden bzw. Eintragenden | 685 | ||
2. Fehlen der Mitteilung | 687 | ||
a) Widersprechende Mitteilungen | 688 | ||
b) Rücknahme der Mitteilung | 691 | ||
c) Fälschung der Mitteilung bzw. vorgelegten Nachweise | 692 | ||
3. Abweichung vom Mitteilungsinhalt | 693 | ||
4. Kollusives Zusammenwirken | 694 | ||
a) Von Scheingesellschafter und Geschäftsführung | 694 | ||
b) Von Scheinveräußerer und Geschäftsführung | 695 | ||
c) Von „Veräußerer“ und „Erwerber“ | 695 | ||
d) Von sämtlichen Beteiligten | 696 | ||
V. Listenfälschung und -einreichung durch nicht einreichungsbefugte Personen | 696 | ||
VI. Verzögerte Löschung | 697 | ||
VII. Fehler im Einflussbereich des Registergerichts | 699 | ||
VIII. Unbeachtlichkeit bzw. Heilung der fehlenden Zurechenbarkeit der Mitteilung | 699 | ||
IX. Rechtsfolgen des Ausschlusses der Legitimationswirkung: Anknüpfung an die Vorgängerliste | 700 | ||
B. Die Berücksichtigung des Zurechnungsgedankens | 701 | ||
I. Reymann: Das Zurechnungserfordernis des § 16 Abs. 1 GmbHG unter Berücksichtigung der allgemeinen Lehre der Vertrauenshaftung | 702 | ||
II. Kein Fall der Vertrauenshaftung in § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 705 | ||
III. Folgerungen aus der Betrachtung des Zurechnungsgedankens in § 16 Abs. 3 GmbHG | 707 | ||
IV. Die Berücksichtigung des rechtsethischen Prinzips der Selbstverantwortung des Einzelnen und der allgemeinen Lehre der Zurechenbarkeit für § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 708 | ||
1. Kein völliger Ausschluss des Zurechnungsgedankens bei § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 709 | ||
2. Folgerungen aus dem Prinzip der Selbstverantwortung der Person | 710 | ||
a) Die Geltung des Zurechnungsprinzips als Korrelat der mangelnden Richtigkeitsgewähr | 712 | ||
b) Vereinbarkeit eines Zurechnungsgedankens mit dem Wortlaut des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 712 | ||
c) § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG als Mischtypus eines absoluten Verkehrsschutzes und der positiven Vertrauenshaftung auf der Grundlage der Zurechenbarkeit des haftungsbegründenden Rechtsscheins | 714 | ||
V. Zwischenergebnis | 716 | ||
C. Die Umsetzung des Zurechenbarkeitsgedankens in § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 717 | ||
I. Die Berücksichtigung allgemeiner Zurechnungsausschlussgründe | 718 | ||
II. Die Berücksichtigung der sog. besonderen Zurechenbarkeit nach dem Veranlassungs- bzw. Risikoprinzip | 718 | ||
1. Veranlassungsprinzip | 719 | ||
2. Risikoprinzip | 720 | ||
3. Erforderlichkeit der Berücksichtigung normativer Wertungen aufgrund der Mehrstufigkeit des Listenaktualisierungsverfahrens | 720 | ||
III. Überprüfung der bislang vertretenen Zurechnungskonzepte auf ihre Systemfestigkeit unter Berücksichtigung der Eigenart des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG im Fall des rechtsgeschäftlichen Anteilsübergangs | 722 | ||
1. Die Implementierung des Zurechnungsgedankens bei Übereinstimmung der formellen und materiellen Rechtslage vor und nach der Aktualisierung der Liste | 723 | ||
2. Die Implementierung des Zurechnungsgedankens bei einer ursprünglichen Übereinstimmung der formellen und materiellen Rechtslage und anschließendes Auseinanderfallen | 725 | ||
a) Keine angemessene Berücksichtigung der Interessen des wahren Berechtigten bei einer nur singulären Anknüpfung der Zurechenbarkeit | 726 | ||
b) Grundsätzlich angemessene Berücksichtigung der Interessen des wahren Berechtigten bei einer Implementierung des Zurechnungsprinzips im Sinne eines formellen Konsensprinzips | 727 | ||
c) Perpetuierung einer Unrichtigkeit der Listenlage – Auseinanderfallen der formellen und materiellen Rechtslage vor rund nach der Listenaktualisierung | 728 | ||
aa) Die Problematik bei fehlender Zurechenbarkeit zum eingetragenen Altgesellschafter | 730 | ||
bb) Die Problematik der fehlenden formellen Legitimation des zuletzt Eingetragenen trotz gegenteiligem Rechtsscheins | 731 | ||
d) Keine Gewährleistung eines angemessenen Interessenausgleichs auf der Basis eines formellen Konsensprinzips anknüpfend an die zurechenbaren Veranlassung des (ehemals) eingetragenen Alt- wie auch des Neugesellschafters | 733 | ||
IV. Alternativmodelle für eine Integration des Zurechnungsgedankens | 734 | ||
1. Keine alleinige Anknüpfung an die Zurechenbarkeit zum wahren Berechtigten aufgrund der Eigenart des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 734 | ||
2. Unverhältnismäßigkeit eines restriktiven Bewilligungsgrundsatzes ähnlich dem § 19 GBO | 735 | ||
V. Verfassungskonforme Integration des Zurechnungsprinzips in § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 736 | ||
1. Zurechenbarkeit bei erstmaliger Abweichung von formeller und materieller Rechtslage | 736 | ||
a) Fehlerbehaftete Listenaktualisierung aus Anlass eines nur scheinbaren rechtsgeschäftlichen Anteilsübergangs | 736 | ||
b) Die Kongruenz zu dem Zurechnungskonzept Reymanns bei erstmaliger Abweichung von formeller Listen- und materieller Rechtslage | 740 | ||
2. Zurechenbarkeit bei Perpetuierung einer Abweichung von formeller Listen- und materieller Rechtslage | 740 | ||
a) Erneut fehlerbehaftete Listenaktualisierung aus Anlass eines nur scheinbaren rechtsgeschäftlichen Anteilsübergangs | 740 | ||
b) Schutz der Beteiligten vor einer Obstruktionsmöglichkeit des zuletzt eingetragenen Scheingesellschafters | 742 | ||
3. Die Erforderlichkeit einer Rückbeziehung der Listenaktualisierung auch zur Gesellschaft | 743 | ||
a) Folgerungen aus der Eigenart des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 743 | ||
b) Abstrakte Funktionsträgereigenschaft des Unterzeichnenden als maßgeblicher Zurechnungsgrund einer Rückbeziehung der Listenaktualisierung zur GmbH | 747 | ||
c) Unbeachtlichkeit des sog. relativen und bewussten Zuständigkeitsverstoßes | 749 | ||
d) Keine Zurechenbarkeit sog. „Nichtlisten“ | 751 | ||
4. Nur eingeschränkte Möglichkeit der Heilung der mangelnden Zurechenbarkeit als Ausfluss einer tripolaren Rückbeziehung der Listenänderung | 753 | ||
5. Senkung des Missbrauchspotentials bei kumulativer Anknüpfung an die Person des wahren Berechtigten und des neu Eingetragenen | 754 | ||
6. Sonderfall: Erbrechtlich begründeter gesetzlicher Anteilserwerb und die Implementierung des Zurechnungsgedankens | 756 | ||
a) Problemaufriss | 756 | ||
b) Die Untauglichkeit einer Rückbeziehung zum Verhalten des Erblassers bei Eingreifen der gesetzlichen Erbfolge | 757 | ||
c) Keine unmittelbare Rückbeziehung der Eintragung zur Person des wahren Erben | 757 | ||
d) Erforderlichkeit einer Rückbeziehung der Eintragung zum eingetragenen (Schein-)Erben | 760 | ||
e) Einschränkende Erfordernisse zur Berücksichtigung der Interessen des materiell Berechtigten | 761 | ||
aa) Keine Legitimation als Gesellschafter bei Listenfälschung des Scheinerben und Einreichung als vermeintlicher Geschäftsführer der GmbH | 761 | ||
bb) Die Erforderlichkeit hinreichender Nachweise | 761 | ||
cc) Das Restrisiko des unerkannten Erben in Erbengemeinschaft | 763 | ||
7. Rechtsfolgen der Unzurechenbarkeit: Anknüpfung an die Vorgängerliste (nur) soweit die Fehlerhaftigkeit reicht | 764 | ||
8. Das „Dilemma“ des Rechtsverkehrs: Der Ausschluss der Legitimationswirkung und die hiermit verbundene Verkehrsverwirrung | 765 | ||
9. Die Verfassungskonformität des § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG unter Geltung des tripolaren Zurechnungskonzepts | 767 | ||
§ 5. Ergebniszusammenfassung | 770 | ||
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse | 773 | ||
Kapitel 1 | 773 | ||
Kapitel 2 | 774 | ||
Kapitel 3 | 776 | ||
Kapitel 4 | 784 | ||
Kapitel 5 | 797 | ||
Literaturverzeichnis | 805 | ||
Quellenverzeichnis | 838 | ||
Sachwortverzeichnis | 839 |