Menu Expand

Cite BOOK

Style

Reiff, P. (1989). Die Dogmatik der Schenkung unter Nießbrauchsvorbehalt und ihre Auswirkungen auf die Ergänzung des Pflichtteils und die Schenkungsteuer. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46743-3
Reiff, Peter. Die Dogmatik der Schenkung unter Nießbrauchsvorbehalt und ihre Auswirkungen auf die Ergänzung des Pflichtteils und die Schenkungsteuer. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46743-3
Reiff, P (1989): Die Dogmatik der Schenkung unter Nießbrauchsvorbehalt und ihre Auswirkungen auf die Ergänzung des Pflichtteils und die Schenkungsteuer, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46743-3

Format

Die Dogmatik der Schenkung unter Nießbrauchsvorbehalt und ihre Auswirkungen auf die Ergänzung des Pflichtteils und die Schenkungsteuer

Reiff, Peter

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 120

(1989)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 23
Teil 1: Die Dogmatik der Schenkung unter Nießbrauchsvorbehalt 25
§ 1 Der dingliche Vollzug des Vorbehaltsgeschäftes 25
I. Mögliche Konstruktionen 25
1. Weg 1 : Bestellung des Nießbrauchs durch Vertrag nach der Übertragung 26
a) Grundstücke 26
b) Bewegliche Sachen 27
c) Rechte 28
2. Weg 2: Bestellung des (Eigen-)Nießbrauchs durch den Veräußerer vor der Übertragung 33
a) Grundstücke 33
b) Bewegliche Sachen 34
c) Rechte 35
3. Weg 3: Übertragung des Gegenstandes „abzüglich" des Nießbrauchs durch einheitliches Rechtsgeschäft 39
II. Rechtsgeschichte 39
1. Altrömisches Recht 39
2. Vorklassisches und klassisches römisches Recht 40
3. Mittelalter 41
4. Gemeines Recht 42
5. Preußisches ALR 44
6. Zusammenfassung 45
III. Zulässigkeit der drei Vollzugswege 45
1. Weg 3 45
a) Sachen 45
b) Rechte 50
c) Ergebnis 53
2. Weg 2 53
a) Grundstücke 53
aa) Meinungsstand 53
bb) Kritische Analyse 56
(1) Argumente gegen die Zulässigkeit 56
(a) Allgemein gegen Eigentümerrechte 56
(aa) Geltung der Rechtsregei „nemini res sua servit" 56
(bb) Einigungserfordernis und Eigenrechte 61
(b) Speziell gegen den Eigentümernießbrauch 62
(aa) Definition des Nießbrauchs als Recht an fremder Sache 62
(bb) Unübertragbarkeit des Nießbrauchs 63
(2) Argumente für die Zulässigkeit 64
(3) Zwischenergebnis 65
(4) Besondere Voraussetzungen 65
(5) Ergebnis 68
b) Bewegliche Sachen 68
aa) Meinungsstand 68
bb) Kritische Analyse 69
(1) Publizität 70
(2) Rangwahrung 71
(3) Zwischenergebnis 72
(4) Besondere Voraussetzungen 72
(5) Ergebnis 73
c) Rechte 73
aa) Meinungsstand 73
bb) Kritische Analyse 74
(1) Generelle Einwände gegen Zulässigkeit des Inhabernießbrauchs 74
(2) Objektspezifische Besonderheiten 75
(a) Sparguthaben 75
(b) Hypothek 76
(c) Aktien 77
(d) GmbH-Anteil 77
(e) Anteil an einer Personengesellschaft 78
(f) Unternehmen 78
d) Ergebnis 79
3. Weg 1 79
IV. Eigennießbrauchsbestellung als typischer Vollzugsweg 79
1. Übereinstimmung mit Parteiwillen des „Vorbehaltens" 80
2. Interessengerechte Ergebnisse 81
a) Schutzinteressen des Veräußerers 81
aa) Grundstücke 81
bb) Fahrnis und Rechte 85
b) Rationellere Lösung 86
c) Schenkung unter Nießbrauchsvorbehalt und § 107 BGB 88
3. Ergebnis 95
V. Das atypische Vorbehaltsgeschäft 95
§ 2 Die Qualifikation der „Schenkung unter Nießbrauchsvorbehalt" 97
I. Isolierte Übertragung unter Nießbrauchsvorbehalt 98
1. Meinungsstand 98
2. Kritische Analyse 100
a) Die Qualifikation als gegenseitigen Vertrag 100
b) Die Qualifikation als gemischte Schenkung 102
c) Die Qualifikation als Schenkung unter Auflage 103
d) Ergebnis: Reine Schenkung 107
II. Schenkung unter Nießbrauchsvorbehalt als gestreckter Erwerb 108
1. Dreistufige Wertbewegung 111
2. Zeitablauf und Wertsteigerung 111
III. Nießbrauchsfreie Sache als Schenkungsgegenstand 114
1. Schenkung des Hüllenwertes im Vollzugszeitpunkt 115
2. Schenkung der zweiten Stufe der Wertbewegung 115
3. Schenkung des Wertzuwachses durch den Wegfall des Nießbrauchs 116
a) Wert aus dem Vermögen des Schenkers 116
b) Einwände aus § 1061 BGB 119
4. Ergebnis 121
IV. Übertragungsvertrag mit Nießbrauchsvorbehalt 122
1. Praktische Fallgestaltungen 122
2. Besonderheiten 123
3. Qualifikation 125
a) Schenkung unter Auflage 125
b) Gemischte Schenkung 125
c) Entgeltlicher (Kauf-)Vertrag 126
d) Zusammenfassung 126
§ 3 Gesamtergebnis 127
Teil 2: Schenkungen unter Nießbrauchsvorbehalt und Ergänzung des Pflichtteils 128
1. Kapitel: Die Problematik 128
§ 4 Fragestellung 128
§ 5 Lokalisierung 129
I. Das Pflichtteilsrecht des BGB 129
1. Funktion 129
2. Geldpflichtteil statt materielles Noterbrecht 131
3. Verfassungsrechtliche Verankerung, Reformdiskussion und aktueller rechtspolitischer Stellenwert 132
4. Schutz vor Beeinträchtigungen 138
II. Die Pflichtteilsergänzung wegen Schenkungen 139
1. Systemwidrigkeit 139
2. Rechtspolitische Notwendigkeit 141
3. Regelungsgrundsätze 142
4. Die Grundnorm des § 2325 BGB 144
a) § 2325 Abs. 1 BGB 144
b) Bewertungsregeln (§ 2325 Abs. 2 BGB) 150
c) Zeitliche Schranke (§ 2325 Abs. 3 BGB) 157
§ 6 Relevanz 165
2. Kapitel: Der ergänzungspflichtige Wert einer weniger als 10 Jahre vor dem Erbfall vollzogenen Schenkung unter Nießbrauchsvorbehalt 172
§ 7 Meinungsstand 172
I. Schrifttum 174
1. Wert des belasteten Gegenstandes bei der Schenkung oder Wert des unbelasteten Gegenstandes beim Erbfall 174
2. Wert des Gegenstandes bei der Schenkung abzüglich des Nießbrauchs oder Wert des Gegenstandes beim Erbfall abzüglich des Nießbrauchs 177
a) Der Abzug des Nießbrauchs nach §2311 BGB 179
b) Der Abzug des Nießbrauchs als Gegenleistung 179
c) Der Abzug des Nießbrauchs als Wertminderung der Leistung 180
3. Wert des nießbrauchsfreien Gegenstandes beim Erbfall 180
4. Keine Pflichtteilsergänzung, sondern „großer Pflichtteil" 182
II. Rechtsprechung 184
1. Bundesgerichtshof: Abzug des Nießbrauchs neben § 2325 Abs. 2 BGB 184
2. LG Landau: Kein Abzug des Nießbrauchs neben § 2325 Abs. 2 BGB 186
III. Zusammenfassung 186
§ 8 Rechtsvergleichung 187
I. Frankreich 190
II. Schweiz 197
III. Österreich 202
§ 9 Kritik 206
I. Hüllenwert bei der Schenkung oder Sachwert beim Erbfall 206
1. Verstoß gegen § 2325 Abs. 2 Satz 2 BGB 208
a) Normalfälle 210
b) Auszehrfälle 211
2. Verstoß gegen Gegenleistungsprämisse 213
3. Lösungsvariante, die den Nießbrauch ex-post berechnet 214
II. Niedererer Sachwert abzüglich Nießbrauch 216
1. Unrichtiger Ausgangspunkt 217
2. Unstimmige Ergebnisse in Auszehrfallen 218
3. § 2311 BGB nicht einschlägig 219
4. Nießbrauch keine Gegenleistung 220
5. Nießbrauch beim Erbfall keine Wertminderung 221
III. Sachwert beim Erbfall 222
1. Vom Erbfall abweichende Schenkungszeit 223
2. Verstoß gegen § 2325 Abs. 2 Satz 2 BGB 224
3. Verstoß gegen Grundsatz der Kräftigung in der Zeit 225
4. Verstoß gegen § 2325 Abs. 3 BGB 226
IV. § 2301 Abs. 1 BGB 227
V. Sachwert bei der Schenkung oder beim Erbfall 228
§ 10 Lösungsvorschlag 230
I. Kein Abzug des Nießbrauchs 230
1. Rechtsnatur der Schenkung unter Nießbrauchsvorbehalt 231
a) Gleiche Auswirkungen wie Schenkungen ohne Vorbehalt 231
b) Vergleich mit auf den Tod aufgeschobenen Schenkungen 232
c) Vergleich mit gemischten Schenkungen und Auflagenschenkungen 234
d) Vergleich mit Schenkungen mit Nießbrauch zugunsten Dritter 236
2. Systematik und Grundgedanken der Pflichtteilsergänzung 237
a) Grundgedanken 237
b) Systematik 238
3. Stimmige Ergebnisse in Auszehrfallen 239
4. Schenkungen unter Nießbrauchsvorbehalt in anderen Teilgebieten der Rechtsordnung 240
a) Schenkungsteuerrecht 240
b) § 2287 BGB 241
c) Höfeordnung 244
5. Rechtsgeschichte 247
6. Rechtsvergleichung 249
7. Zusammenfassung 250
II. Niederstwertprinzip 251
III. Ergebnis 252
IV. Die gemischte Schenkung mit Nießbrauchsvorbehalt 252
1. Begriff 253
2. Ergänzungspflichtiger Wert 253
a) Schenkungsgegenstand 253
b) Problematik beim gestreckten Erwerb 255
c) Ergebnis 257
V. Die Auflagenschenkung mit Nießbrauchsvorbehalt 258
1. Begriff 258
2. Lösung 259
a) Schenkung mit Auflage zugunsten eines Dritten 259
b) Schenkung mit Auflage zugunsten des Schenkers 260
3. Kapitel: Der ergänzungspflichtige Wert einer mehr als 10 Jahre vor dem Erbfall vollzogenen Schenkung unter Nießbrauchsvorbehalt 261
§ 11 Meinungsstand 262
I. Keine Ergänzungspflicht 263
II. Ergänzungspflichtiger Sachwert beim Erbfall 265
III. Ergänzungspflichtiger Zuwachs an Nutzungsbefugnis 267
§ 12 Rechtsvergleichung 269
I. Schweiz 269
II. Österreich 271
§ 13 Kritik 273
I. Keine Ergänzungspflicht 274
1. Leistungserfolg wird erst beim Erbfall vollendet 274
2. Sinn und Zweck des § 2325 Abs. 3 BGB 276
II. Volle Ergänzungspflicht 278
1. Begründungen nicht überzeugend 279
2. Leistungserfolg teilweise schon bei Übertragung erreicht 280
3. Sinn und Zweck des § 2325 Abs. 3 BGB 280
4. Verstoß gegen § 2325 Abs. 2 Satz 2 BGB 281
III. Dieckmanns Mittellösung 282
1. Keine Zuwendung in zwei Teilakten 282
2. Kein Zuwachs eines Restwertes 283
3. Kein Zuwachs des Nießbrauchswertes 284
4. Geschätzter Schenkungswert kein geeignetes Kriterium 286
§ 14 Lösungsvorschlag 287
I. Anforderungsprofil 287
II. Grundsätzliche Ergänzungspflicht des niedereren Sachwertes 288
III. Ergänzungsfester Hüllenwert 10 Jahre vor dem Erbfall 288
IV. Ergebnis: Ergänzungspflicht der Differenz 290
V. Die gemischte Schenkung mit Nießbrauchsvorbehalt 295
VI. Die Auflagenschenkung mit Nießbrauchsvorbehalt 296
1. Auflage zugunsten Dritter 296
2. Auflage zugunsten des Schenkers 297
Teil 3: Schenkungen unter Nießbrauchsvorbehalt und Schenkungsteuerrecht 298
§ 15 Zivilrechtliche Konstruktion und § 25 ErbStG 298
I. Norminhalt 299
II. Maßgeblichkeit des Zivilrechts 303
III. Bereicherungsprinzip 306
IV. Beschränkung auf Erwerbe von Todes wegen 308
Literaturverzeichnis 311