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Itineraria iuris – Von Rom nach China

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Gröschler, P., Harke, J., Schanbacher, D., Wolff, L. (Eds.) (2017). Itineraria iuris – Von Rom nach China. Festschrift für Ulrich Manthe zum 70. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54710-4
Gröschler, Peter; Harke, Jan Dirk; Schanbacher, Dietmar and Wolff, Lutz-Christian. Itineraria iuris – Von Rom nach China: Festschrift für Ulrich Manthe zum 70. Geburtstag. Duncker & Humblot, 2017. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54710-4
Gröschler, P, Harke, J, Schanbacher, D, Wolff, L (eds.) (2017): Itineraria iuris – Von Rom nach China: Festschrift für Ulrich Manthe zum 70. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54710-4

Format

Itineraria iuris – Von Rom nach China

Festschrift für Ulrich Manthe zum 70. Geburtstag

Editors: Gröschler, Peter | Harke, Jan Dirk | Schanbacher, Dietmar | Wolff, Lutz-Christian

Schriften zur Rechtsgeschichte, Vol. 178

(2017)

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Book Details

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About The Author

Peter Gröschler wurde 1967 in Passau geboren und studierte von 1987 bis 1991 Rechtswissenschaft an der Universität Passau. Nach der Ersten Juristischen Staatsprüfung im Jahr 1991 promovierte er in Passau bei Ulrich Manthe sowie im Rahmen eines DAAD-Forschungsaufenthalts an der Universität Catania/Italien. 1995 legte er die Zweite Juristische Staatsprüfung ab, um sich anschließend am Lehrstuhl von Ulrich Manthe zu habilitieren. Nach dem Abschluss der Habilitation Anfang 2001 wurde er im Sommersemester 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Römisches Recht an der Universität Mainz. Seit 2006 unterrichtet er zudem regelmäßig als Visiting Professor an der Universität Trento/Italien.

Dietmar Schanbacher wurde 1957 in Esslingen am Neckar geboren und studierte an den Universitäten Tübingen und Freiburg i. Br. Rechtswissenschaft. Er promovierte 1985 in Tübingen bei Hermann Lange. Nach Abschluss des juristischen Vorbereitungsdienstes ging er als wissenschaftlicher Assistent an den Lehrstuhl von Ulrich Manthe nach Passau, wo er sich im Juli 1992 für die Fächer Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Neuere Privatrechtsgeschichte habilitierte. Seit 1993 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Römisches Recht an der Technischen Universität Dresden. Interessenschwerpunkte liegen im Bereich des römischen Privatrechts sowie auf dem Gebiet der Kreditsicherheiten.

Lutz-Christian Wolff wurde 1961 in Meschede geboren und studierte an der juristischen Fakultät der Universität Passau Rechtswissenschaften, wo er anschließend bei Ulrich Manthe auch promoviert hat. Die gleichfalls von Ulrich Manthe betreute Habilitation folgte 1997. Nach Studien-, Forschungs- und Arbeitsaufenthalten in Shanghai, Taipei, New York, Frankfurt a.M. und Beijing lebt er seit 1999 in Hongkong, wo er als Wei Lun Professor of Law und Dean of Graduate School an der Chinese University of Hong Kong arbeitet. Wolff ist als Rechtsanwalt (Frankfurt a.M.) und als Solicitor (England & Wales) zugelassen und regelmäßig beratend in Investitionsprojekte in der Greater China Region involviert. Er ist der Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze zu Themen des internationalen und chinesischen Wirtschaftsrechts, des internationalen Privatrechts und der Rechtsvergleichung.

Abstract

Ulrich Manthe, der seit mehr als 30 Jahren an der Universität Passau als Professor für Bürgerliches Recht und Römisches Recht wirkt und 2017 seinen 70. Geburtstag feiert, wird mit dieser, von seinen Schülern verfassten Festschrift geehrt. Diese trägt den Titel »Itineraria iuris«, denn Wegbeschreibungen des Rechts waren es, die Ulrich Manthe in seinen unvergessenen Vorlesungen bot. Seine beiden großen Interessensgebiete, das römische und das chinesische Recht, deren wissenschaftliche Durchdringung er entscheidend geprägt hat, spiegeln sich in den Beiträgen der Festschrift wider. Ulrich Manthe hat nicht nur eine Vielzahl von Veröffentlichungen zum römischen Recht vorzuweisen, genannt seien nur seine allseits bekannten Studien zu den Institutionen des Gaius, sondern auch zahlreiche Publikationen zum chinesischen Recht und zur chinesischen Sprache und Kultur. Die Bandbreite der Festschriftbeiträge reicht vom römischen Erbrecht über den gutgläubigen Erwerb nach chinesischem Recht bis hin zur Insolvenzanfechtung nach der InsO.»Itineraria iuris - From Rome to China«

This Festschrift honours Ulrich Manthe, who celebrates his 70th birthday in 2017. Both of his great areas of interest, i.e. Roman law and the law of China, which he has decisively shaped through a large number of publications and through his highly respected teachings, are mirrored by the contributions to the Festschrift. The breadth of the Festschrift chapters reaches from legal history to sino-legal topics and aspects of current German law.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Bettina Bokeloh: Unentgeltliche Gesellschaftersicherheiten unter Verrechnungspreisaspekte 9
I. Behandlung von Gesellschaftersicherheiten nach den Grundsätzen der verdeckten Einlage 9
1. Fremdüblichkeit der Stellung von Gesellschaftersicherheite 10
2. Fremdüblichkeit der Unentgeltlichkeit von Gesellschaftersicherheite 10
a) Eigenbetriebliche Interessen der Muttergesellschaft 11
b) Kontrolle über Risiken aus der Sicherheit 11
c) Ausschluss einer Vergütung als Folge der Anwendung des Korrespondenzprinzips im Zusammenhang mit § 8 b Abs. 3 Sätze 3ff. KStG? 12
3. Nutzungseinlage 12
4. Zwischenergebnis 13
II. Besonderheiten bei der Stellung von Sicherheiten durch einen deutschen Gesellschafter für eine ausländische Tochtergesellschaft 13
1. Begriff der Geschäftsbeziehung 14
a) Wirtschaftlicher Vorgang 14
b) Keine gesellschaftsvertragliche Vereinbarung 15
aa) Auslegung des Begriffs „gesellschaftsvertragliche Vereinbarung“ 16
bb) Voraussetzungen für die Qualifikation von Gesellschaftersicherheiten als gesellschaftsvertraglich vereinbart 17
2. Ausschluss einer Vergütung als Folge der Anwendung des Korrespondenzprinzips im Zusammenhang mit § 8 b Abs. 3 Sätze 3 ff. KStG? 19
3. Anpassung der Einkünfte des Gesellschafters bei Fremdunüblichkeit der Vergütung 20
4. Europarechtskonforme Auslegung von § 1 Abs. 1 AStG 20
a) Grundsätze des EuGH zur Prüfung der Europarechtskonformität 20
b) Schlussfolgerungen der deutschen Steuerliteratur aus dem EuGH-Urteil in der Rechtssache „SGI“ 21
c) Rechtsprechung der deutschen Finanzgerichte im Anschluss an das EuGH-Urteil in der Rechtssache „SGI“ 22
d) Eigene Auffassung 22
III. Zusammenfassung 23
Marius Bolten: That Fox: A Case Study on Civil Law in Kent's New York Supreme Court 25
I. Introductio 25
1. The State of Scholarship 25
2. The Purpose of this Pape 28
3. Terminology 33
II. The Case Pierson v. Post 34
1. The Facts 34
2. The Legal Discussio 35
III. The Civil Law Texts 37
1. Institutiones Iustiniani 37
2. Grotius 40
3. Pufendorf, Barbeyrac, Bynkershoek, Locke, and a Certain Empero 40
4. Result of Analysis This Fa 44
IV. The Participants and the Diffusion of Civil Law in New York 45
1. The Justices 46
2. The Attorneys 49
3. The Reporte 50
4. Erudition in Classics, Languages, and Civil Law 50
5. Civil Law References in Other New York Cases from 1804–1814 51
V. The Use and Interpretation of the Civil Law in Pierso 56
1. Attitude Towards the Civil Law 56
2. Interpretation of the Civil Law 59
VI. Conclusio 66
Appendix 1: The Legal Discussion in Pierson v. Post 67
Appendix 2: Pufendorf/Barbeyrac 71
迟颖: 中国法上的表见代理制度 77
I. 表见代理制度的历史沿革 77
1. 《合同法》颁布之前的表见代理制度 77
2. 《合同法》颁布之后的表见代理制度 78
II. 中国民法中表见代理类型评述 80
1. 授权型表见代理 81
2. 权限逾越型表见代理 82
3. 权限延续型表见代理 82
III. 法律行为维度下的表见代理制度 83
1. 法律行为与私法自治 83
a) 作为民法基本原则的私法自治 83
b) 法律行为——私法自治的工具 84
2. 法律行为理论与表见代理 85
a) 意思自治与信赖保护 85
b) 表见代理之信赖保护 85
3. 表见代理与缔约过失责任 86
a) 缔约过失责任 86
b) 表见代理的法律后果——缔约过失责任 86
IV. 中国未来民法典代理权信赖保护制度之构建 87
1. 容忍代理 87
2. 意定代理权的外部授予 88
3. 代理权无因性原则 88
4. 意定代理权的有效期 88
5. 缔约过失责任 88
6. 无权代理人的法律责任 89
V. 结论 90
Anne Daentzer: Aufbau eines Compliance-Management-Systems in einer chinesischen Tochtergesellschaft 93
I. Einleitung 93
II. Rechtsgrundlage 95
1. Chinesische Rechtsgrundlage 95
2. Deutsche Rechtsgrundlage 96
3. Ausländische Rechtsgrundlage 97
III. Besondere Herausforderungen bei chinesischen Tochtergesellschafte 99
IV. Errichtung eines Compliance-Programms 101
1. Anordnung durch das oberste Management 102
2. Bestellung eines Compliance-Verantwortliche 102
3. Code of Conduct und andere Regelwerke 103
4. Schulunge 104
5. Hinweisgeberverfahren (Whistleblower Hotlines) 105
6. Geschenke-Richtlinie 106
V. Besonderheiten im M&A Prozess 106
1. Due-Diligence-Prozess 107
2. Vertragsdokumentatio 108
3. Unternehmensintegration (Post Merger Integration ,PMI‘) 108
VI. Zusammenfassung 109
Ulrike Glück: Besonderheiten der Vertragsgestaltung bei Unternehmenskäufen in China 111
I. Genehmigungsvorbehalte für Investitionen aus dem Ausland 111
II. Investitionsvehikel 113
III. Vertragliche Gestaltung bei Unternehmenskauf durch ausländische Unternehme 117
IV. Vertragliche Gestaltung bei Unternehmenskäufen durch Unternehmen mit ausländischer Kapitalbeteiligung 125
Peter Gröschler: Überlegungen zum Aufbau der Klagformel: demonstratio und intentio 129
I. Einleitung 129
II. Das kausale Verständnis der demonstratio 132
III. Die Funktion der intentio 140
IV. Zusammenfassung 148
Jan Dirk Harke: Das Doppelte und die Hälfte 149
I. Ökonomische Überlegunge 149
1. Vorhersehbarkeit als Maßstab für den Haftungsumfang 149
2. Der Schutz von Geschäftschancen und das Erfordernis eines Schwellenwerts 150
II. Laesio enormis und duplum tantum 152
1. Die Verkürzungsanfechtung und ihre Entwicklung 152
2. Die Haftungsbeschränkung auf den doppelten Preis 155
3. Ein innerer Zusammenhang 158
III. Ergebnis 159
Beatrix Joos: Der Leasingvertrag und das Wahlrecht des Leasinggebers bei Zahlungsverzug des Leasingnehmers im Vertragsrecht der Volksrepublik China 161
I. Aufnahme des Leasingvertrags ins Recht der Volksrepublik China 162
II. Überblick über den Leasingvertrag im chinesischen Zivilrecht 165
1. Zustandekommen des Leasingvertrags und seine vertragliche Ausgestaltung 165
a) Parteien des Leasingvertrags 165
b) Wirksamkeit des Leasingvertrags 166
aa) Schriftform 166
bb) Genehmigungserfordernisse 166
c) Inhalt des Leasingvertrags 167
aa) Leasingobjekt 167
bb) Leasingdaue 167
cc) Leasingentgelt 168
dd) Eigentum am Leasingobjekt 168
2. Pflichten des Leasinggebers 169
3. Pflichten des Leasingnehmers 170
III. Ansprüche des Leasinggebers im Falle des Zahlungsverzugs des Leasingnehmers 170
1. Der Anspruch des Leasinggebers auf Verzugszinsen und Vertragsstrafe 172
2. Der Anspruch des Leasinggebers auf Zahlung des gesamten Leasingentgelts 173
3. Das Recht des Leasinggebers zur Auflösung des Leasingvertrags und Rückforderung des Leasingobjekts 173
4. Die Ausübung des Wahlrechts 174
Antje Jungk: Ein Blick auf das Berufs- und Haftungsrecht der Rechtsanwälte in der Volksrepublik China 177
I. Entwicklung der Anwaltschaft 177
II. Anwaltliches Berufsrecht 178
1. Gesetzliche Grundlagen und berufsrechtliche Stellung 178
2. Selbstverwaltung der Anwaltschaft 179
3. Berufsrechtliche Rechte und Pflichte 180
a) Verschwiegenheit 180
b) Verbot der Vertretung widerstreitender Interesse 180
c) Umgang mit Fremdgeld 181
III. Formen der Berufsausübung 181
1. Gesellschaftsforme 181
2. Interprofessionelle Zusammenarbeit 182
IV. Berufshaftung 183
1. Grundsätze der zivilrechtlichen Haftung 183
2. Zivilrechtliche Haftung der Kanzlei und der einzelnen Rechtsanwälte 184
3. Vertragliche Haftung 185
a) Mandatsvertrag 185
b) Anwaltliche Pflichtverletzunge 185
c) Verschuldensmaßstab 186
d) Schadenskausalität 187
4. Rückzahlung der Anwaltsgebühre 187
5. Deliktische Haftung? 187
6. Dritthaftung 188
7. Rückgriff der Kanzlei beim Anwalt 188
V. Möglichkeiten der Haftungsbeschränkung 189
VI. Berufshaftpflichtversicherung 189
VII. Ausblick 190
Friederike Rotsch und Matthias Paul: Abhilfemaßnahmen bei Unternehmenszusammenschlüssen in der Volksrepublik China 191
I. Einführung 191
II. Rechtsquelle 194
III. Arten von Verpflichtunge 195
1. Strukturauflage 195
2. Verhaltensauflage 197
3. Hybridauflage 200
4. Wahl der Verpflichtungsart 200
IV. Verfahre 200
V. Durchführung von Verpflichtunge 203
VI. Durchführungsfriste 205
VII. Überwachung von Verpflichtunge 206
VIII. Änderung und Aufhebung von Verpflichtunge 207
IX. Sanktionsmaßnahmen bei Verstöße 209
X. Ergebnis 209
Rüffert: Das Insolvenzanfechtungsrecht im Spannungsfeld öffentlicher und privater Interesse 211
I. Rechtliche und tatsächliche Grundlage 211
II. Die geplanten Änderunge 212
1. Forderungen von Wirtschaftsverbände 212
2. Referentenentwurf des BMJV 214
3. Regierungsentwurf 215
4. Bundesrats-Empfehlung 216
III. Die Anfechtung im römischen Recht 216
IV. Das Anfechtungsrecht in den USA und in China 219
1. USA 219
2. China 220
V. Vergleich der §§ 129ff. InsO mit dem römischen Recht und den ausländischen Rechtsordnunge 222
VI. Bewertung der Änderungsvorschläge 223
1. Forderungen von Wirtschaftsverbände 223
2. Der Referentenentwurf des BMJV 224
3. Der Regierungsentwurf 226
4. Die Bundesrats-Empfehlung 227
VII. Ergebnis 227
Dietmar Schanbacher: Diokl./Max. C. 3.36.24 (a.294) – Überlegungen zu einer lex damnata 229
Stephan Schuster-Oppenheim: „Warum gerade gegen meine Person?“ Die Ministerverantwortlichkeit im Königreich Bayern und ihre Bedeutung für die konstitutionelle Monarchie 237
I. Einleitung 237
II. Die historische Entwicklung der Ministerverantwortlichkeit im Königreich Bayern (1808–1850) 244
1. Exkurs: Die neuartige Rechtsstellung des Herrschers im Königreich Bayer 244
2. 1808–1818 245
a) Die Verfassung vom 1. Mai 1808 245
b) Exkurs: Monarchisches Prinzip vs. Volkssouveränität – Die Souveränitätsfrage am Ende der revolutionären Epoche 247
c) Die Verfassungsberatungen 1814/15 248
d) Die Verfassung für das Königreich Bayern vom 26. Mai 1818 252
aa) Unverantwortlichkeit des Königs vs. Ministerverantwortlichkeit 253
bb) Kritische Würdigung 253
3. Entwicklungstendenzen 1818–1848/50 255
a) Das Gesetz, betreffend die Ministerverantwortlichkeit vom 4. Juni 1848 255
b) Das Gesetz über die Einrichtung des Staatsgerichtshofes und das Verfahren bei Anklage gegen die Minister vom 30. März 1850 256
III. Die Bedeutung der Ministerverantwortlichkeit für die konstitutionelle Monarchie 256
IV. Schluss 258
Simon Werthwein: Gutgläubiger Erwerb abhandengekommenen Bargeldes nach chinesischem Sachenrecht: unmöglich, unnötig oder unsicher? 261
I. Erwerb des Eigentums an beweglichen Sachen vom Berechtigte 262
II. Erwerb des Eigentums an beweglichen Sachen vom Nichtberechtigte 263
1. Regel: Möglichkeit des gutgläubigen Erwerbs vom Nichtberechtigte 263
2. Ausnahme: Abhandengekommene Sache 264
a) Anwendbarkeit der Vorschrift auf in jeglicher Weise abhandengekommene Sache 265
b) Ausschluss des gutgläubigen Erwerbs oder bloße Schwächung der Position des gutgläubigen Erwerbers 266
3. Keine Gegenausnahme bezüglich abhandengekommenen Bargeldes 267
III. Mögliche Gründe für die Abwesenheit einer Gegenausnahme 267
1. Bedarf für eine Gegenausnahme wurde übersehe 267
2. Politisches Interesse an der Zurückdrängung des Barzahlungsverkehrs 268
3. Mangelnde praktische Relevanz der Barzahlung 269
4. Mangelnde praktische Relevanz einer Möglichkeit des gutgläubigen Erwerbs abhandengekommenen Bargeldes 269
5. „Besitz bedeutet Eigentum“ (占有即所有) 270
a) Der Meinungsstand in der chinesischen Literatu 271
b) Parallele in der deutschen Rechtsgeschichte 272
c) Stellungnahme 272
IV. Zusammenfassung 273
V. Ausblick 274
Lutz-Christian Wolff: Hongkonger Rechtsgeschichte – warum und wofür denn? 275
I. Einleitung 275
II. Hongkong und Hongkonger Recht 277
1. Hongkongs politischer Status 277
2. Hongkongs Rechtssystem 279
III. Die Debatte zur Bedeutung von Rechtsgeschichte 281
1. Allgemeines 281
2. Rechtsgeschichte als geschichtswissenschaftliche oder als rechtswissenschaftliche Disziplin? 281
3. Argumente contra Rechtsgeschichte 282
4. Argumente pro Rechtsgeschichte 284
IV. Warum sollte Hongkonger Rechtsgeschichte wichtig sein? 285
1. Allgemeines 285
2. Folgt aus der Größe Hongkongs rechtsgeschichtliche Irrelevanz? 286
3. Gibt es eine eigenständige Hongkonger Rechtsgeschichte? 287
4. Hongkonger Rechtsgeschichte in Forschung und Lehre 288
5. Die Praxisrelevanz rechtsgeschichtlicher Themen in Hongkong 289
a) Allgemeines 289
b) Die rechtshistorische Ausrichtung des Hongkonger Common Law 289
c) Beispiel 1: Ein Land, Zwei Systeme in der Hongkonger Rechtspraxis 290
d) Beispiel 2: Die Fortgeltung chinesischen Gewohnheitsrechts in Hongkong 293
6. Die Praxisrelevanz Hongkonger Rechtsgeschichte außerhalb Hongkongs 294
V. Schlussbemerkung 296
Dirk Wüstenberg: Eine Mitfahrgelegenheit in Peking – Gelegenheitsverkehr-Apps im Recht 297
I. Personenbeförderungsrecht in Deutschland 297
1. Taxiverkeh 297
a) Vertragsinhalt 298
b) Vertragsschluss und Taxihalteplatz 298
c) Beförderungspflicht 300
2. Mietwagenverkeh 300
a) Vertragsinhalt 300
b) Vertragsschluss und Mietwagenhalteplatz 301
c) Beförderungspflicht 301
3. Mitfahrgelegenheite 302
II. Personenbeförderungsrecht in der VR China 302
1. Taxiverkeh 303
a) Vertragsinhalt 303
b) Vertragsschluss und Taxihalteplatz 304
c) Beförderungspflicht 305
2. Mietwagenverkeh 305
3. Mitfahrgelegenheite 306
III. Internet Apps in Deutschland 310
1. Taxi-Apps 310
2. Mietwagen-Apps 311
3. Mitfahr-Apps 311
IV. Internet Apps in der VR China 312
1. Taxi-Apps 312
a) Zielortregelung de lege lata? 312
b) Trinkgeldregelung de lege lata? 313
c) Vertragsschlussregelung de lege lata? 313
2. Mietwagen-Apps 314
3. Mitfahr-Apps 314
V. Ergebnis und Ausblick 315