Itineraria iuris – Von Rom nach China
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Itineraria iuris – Von Rom nach China
Festschrift für Ulrich Manthe zum 70. Geburtstag
Editors: Gröschler, Peter | Harke, Jan Dirk | Schanbacher, Dietmar | Wolff, Lutz-Christian
Schriften zur Rechtsgeschichte, Vol. 178
(2017)
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About The Author
Peter Gröschler wurde 1967 in Passau geboren und studierte von 1987 bis 1991 Rechtswissenschaft an der Universität Passau. Nach der Ersten Juristischen Staatsprüfung im Jahr 1991 promovierte er in Passau bei Ulrich Manthe sowie im Rahmen eines DAAD-Forschungsaufenthalts an der Universität Catania/Italien. 1995 legte er die Zweite Juristische Staatsprüfung ab, um sich anschließend am Lehrstuhl von Ulrich Manthe zu habilitieren. Nach dem Abschluss der Habilitation Anfang 2001 wurde er im Sommersemester 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Römisches Recht an der Universität Mainz. Seit 2006 unterrichtet er zudem regelmäßig als Visiting Professor an der Universität Trento/Italien.Dietmar Schanbacher wurde 1957 in Esslingen am Neckar geboren und studierte an den Universitäten Tübingen und Freiburg i. Br. Rechtswissenschaft. Er promovierte 1985 in Tübingen bei Hermann Lange. Nach Abschluss des juristischen Vorbereitungsdienstes ging er als wissenschaftlicher Assistent an den Lehrstuhl von Ulrich Manthe nach Passau, wo er sich im Juli 1992 für die Fächer Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Neuere Privatrechtsgeschichte habilitierte. Seit 1993 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Römisches Recht an der Technischen Universität Dresden. Interessenschwerpunkte liegen im Bereich des römischen Privatrechts sowie auf dem Gebiet der Kreditsicherheiten.Lutz-Christian Wolff wurde 1961 in Meschede geboren und studierte an der juristischen Fakultät der Universität Passau Rechtswissenschaften, wo er anschließend bei Ulrich Manthe auch promoviert hat. Die gleichfalls von Ulrich Manthe betreute Habilitation folgte 1997. Nach Studien-, Forschungs- und Arbeitsaufenthalten in Shanghai, Taipei, New York, Frankfurt a.M. und Beijing lebt er seit 1999 in Hongkong, wo er als Wei Lun Professor of Law und Dean of Graduate School an der Chinese University of Hong Kong arbeitet. Wolff ist als Rechtsanwalt (Frankfurt a.M.) und als Solicitor (England & Wales) zugelassen und regelmäßig beratend in Investitionsprojekte in der Greater China Region involviert. Er ist der Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze zu Themen des internationalen und chinesischen Wirtschaftsrechts, des internationalen Privatrechts und der Rechtsvergleichung.Abstract
Ulrich Manthe, der seit mehr als 30 Jahren an der Universität Passau als Professor für Bürgerliches Recht und Römisches Recht wirkt und 2017 seinen 70. Geburtstag feiert, wird mit dieser, von seinen Schülern verfassten Festschrift geehrt. Diese trägt den Titel »Itineraria iuris«, denn Wegbeschreibungen des Rechts waren es, die Ulrich Manthe in seinen unvergessenen Vorlesungen bot. Seine beiden großen Interessensgebiete, das römische und das chinesische Recht, deren wissenschaftliche Durchdringung er entscheidend geprägt hat, spiegeln sich in den Beiträgen der Festschrift wider. Ulrich Manthe hat nicht nur eine Vielzahl von Veröffentlichungen zum römischen Recht vorzuweisen, genannt seien nur seine allseits bekannten Studien zu den Institutionen des Gaius, sondern auch zahlreiche Publikationen zum chinesischen Recht und zur chinesischen Sprache und Kultur. Die Bandbreite der Festschriftbeiträge reicht vom römischen Erbrecht über den gutgläubigen Erwerb nach chinesischem Recht bis hin zur Insolvenzanfechtung nach der InsO.»Itineraria iuris - From Rome to China«This Festschrift honours Ulrich Manthe, who celebrates his 70th birthday in 2017. Both of his great areas of interest, i.e. Roman law and the law of China, which he has decisively shaped through a large number of publications and through his highly respected teachings, are mirrored by the contributions to the Festschrift. The breadth of the Festschrift chapters reaches from legal history to sino-legal topics and aspects of current German law.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Bettina Bokeloh: Unentgeltliche Gesellschaftersicherheiten unter Verrechnungspreisaspekte | 9 | ||
I. Behandlung von Gesellschaftersicherheiten nach den Grundsätzen der verdeckten Einlage | 9 | ||
1. Fremdüblichkeit der Stellung von Gesellschaftersicherheite | 10 | ||
2. Fremdüblichkeit der Unentgeltlichkeit von Gesellschaftersicherheite | 10 | ||
a) Eigenbetriebliche Interessen der Muttergesellschaft | 11 | ||
b) Kontrolle über Risiken aus der Sicherheit | 11 | ||
c) Ausschluss einer Vergütung als Folge der Anwendung des Korrespondenzprinzips im Zusammenhang mit § 8 b Abs. 3 Sätze 3ff. KStG? | 12 | ||
3. Nutzungseinlage | 12 | ||
4. Zwischenergebnis | 13 | ||
II. Besonderheiten bei der Stellung von Sicherheiten durch einen deutschen Gesellschafter für eine ausländische Tochtergesellschaft | 13 | ||
1. Begriff der Geschäftsbeziehung | 14 | ||
a) Wirtschaftlicher Vorgang | 14 | ||
b) Keine gesellschaftsvertragliche Vereinbarung | 15 | ||
aa) Auslegung des Begriffs „gesellschaftsvertragliche Vereinbarung“ | 16 | ||
bb) Voraussetzungen für die Qualifikation von Gesellschaftersicherheiten als gesellschaftsvertraglich vereinbart | 17 | ||
2. Ausschluss einer Vergütung als Folge der Anwendung des Korrespondenzprinzips im Zusammenhang mit § 8 b Abs. 3 Sätze 3 ff. KStG? | 19 | ||
3. Anpassung der Einkünfte des Gesellschafters bei Fremdunüblichkeit der Vergütung | 20 | ||
4. Europarechtskonforme Auslegung von § 1 Abs. 1 AStG | 20 | ||
a) Grundsätze des EuGH zur Prüfung der Europarechtskonformität | 20 | ||
b) Schlussfolgerungen der deutschen Steuerliteratur aus dem EuGH-Urteil in der Rechtssache „SGI“ | 21 | ||
c) Rechtsprechung der deutschen Finanzgerichte im Anschluss an das EuGH-Urteil in der Rechtssache „SGI“ | 22 | ||
d) Eigene Auffassung | 22 | ||
III. Zusammenfassung | 23 | ||
Marius Bolten: That Fox: A Case Study on Civil Law in Kent's New York Supreme Court | 25 | ||
I. Introductio | 25 | ||
1. The State of Scholarship | 25 | ||
2. The Purpose of this Pape | 28 | ||
3. Terminology | 33 | ||
II. The Case Pierson v. Post | 34 | ||
1. The Facts | 34 | ||
2. The Legal Discussio | 35 | ||
III. The Civil Law Texts | 37 | ||
1. Institutiones Iustiniani | 37 | ||
2. Grotius | 40 | ||
3. Pufendorf, Barbeyrac, Bynkershoek, Locke, and a Certain Empero | 40 | ||
4. Result of Analysis This Fa | 44 | ||
IV. The Participants and the Diffusion of Civil Law in New York | 45 | ||
1. The Justices | 46 | ||
2. The Attorneys | 49 | ||
3. The Reporte | 50 | ||
4. Erudition in Classics, Languages, and Civil Law | 50 | ||
5. Civil Law References in Other New York Cases from 1804–1814 | 51 | ||
V. The Use and Interpretation of the Civil Law in Pierso | 56 | ||
1. Attitude Towards the Civil Law | 56 | ||
2. Interpretation of the Civil Law | 59 | ||
VI. Conclusio | 66 | ||
Appendix 1: The Legal Discussion in Pierson v. Post | 67 | ||
Appendix 2: Pufendorf/Barbeyrac | 71 | ||
迟颖: 中国法上的表见代理制度 | 77 | ||
I. 表见代理制度的历史沿革 | 77 | ||
1. 《合同法》颁布之前的表见代理制度 | 77 | ||
2. 《合同法》颁布之后的表见代理制度 | 78 | ||
II. 中国民法中表见代理类型评述 | 80 | ||
1. 授权型表见代理 | 81 | ||
2. 权限逾越型表见代理 | 82 | ||
3. 权限延续型表见代理 | 82 | ||
III. 法律行为维度下的表见代理制度 | 83 | ||
1. 法律行为与私法自治 | 83 | ||
a) 作为民法基本原则的私法自治 | 83 | ||
b) 法律行为——私法自治的工具 | 84 | ||
2. 法律行为理论与表见代理 | 85 | ||
a) 意思自治与信赖保护 | 85 | ||
b) 表见代理之信赖保护 | 85 | ||
3. 表见代理与缔约过失责任 | 86 | ||
a) 缔约过失责任 | 86 | ||
b) 表见代理的法律后果——缔约过失责任 | 86 | ||
IV. 中国未来民法典代理权信赖保护制度之构建 | 87 | ||
1. 容忍代理 | 87 | ||
2. 意定代理权的外部授予 | 88 | ||
3. 代理权无因性原则 | 88 | ||
4. 意定代理权的有效期 | 88 | ||
5. 缔约过失责任 | 88 | ||
6. 无权代理人的法律责任 | 89 | ||
V. 结论 | 90 | ||
Anne Daentzer: Aufbau eines Compliance-Management-Systems in einer chinesischen Tochtergesellschaft | 93 | ||
I. Einleitung | 93 | ||
II. Rechtsgrundlage | 95 | ||
1. Chinesische Rechtsgrundlage | 95 | ||
2. Deutsche Rechtsgrundlage | 96 | ||
3. Ausländische Rechtsgrundlage | 97 | ||
III. Besondere Herausforderungen bei chinesischen Tochtergesellschafte | 99 | ||
IV. Errichtung eines Compliance-Programms | 101 | ||
1. Anordnung durch das oberste Management | 102 | ||
2. Bestellung eines Compliance-Verantwortliche | 102 | ||
3. Code of Conduct und andere Regelwerke | 103 | ||
4. Schulunge | 104 | ||
5. Hinweisgeberverfahren (Whistleblower Hotlines) | 105 | ||
6. Geschenke-Richtlinie | 106 | ||
V. Besonderheiten im M&A Prozess | 106 | ||
1. Due-Diligence-Prozess | 107 | ||
2. Vertragsdokumentatio | 108 | ||
3. Unternehmensintegration (Post Merger Integration ,PMI‘) | 108 | ||
VI. Zusammenfassung | 109 | ||
Ulrike Glück: Besonderheiten der Vertragsgestaltung bei Unternehmenskäufen in China | 111 | ||
I. Genehmigungsvorbehalte für Investitionen aus dem Ausland | 111 | ||
II. Investitionsvehikel | 113 | ||
III. Vertragliche Gestaltung bei Unternehmenskauf durch ausländische Unternehme | 117 | ||
IV. Vertragliche Gestaltung bei Unternehmenskäufen durch Unternehmen mit ausländischer Kapitalbeteiligung | 125 | ||
Peter Gröschler: Überlegungen zum Aufbau der Klagformel: demonstratio und intentio | 129 | ||
I. Einleitung | 129 | ||
II. Das kausale Verständnis der demonstratio | 132 | ||
III. Die Funktion der intentio | 140 | ||
IV. Zusammenfassung | 148 | ||
Jan Dirk Harke: Das Doppelte und die Hälfte | 149 | ||
I. Ökonomische Überlegunge | 149 | ||
1. Vorhersehbarkeit als Maßstab für den Haftungsumfang | 149 | ||
2. Der Schutz von Geschäftschancen und das Erfordernis eines Schwellenwerts | 150 | ||
II. Laesio enormis und duplum tantum | 152 | ||
1. Die Verkürzungsanfechtung und ihre Entwicklung | 152 | ||
2. Die Haftungsbeschränkung auf den doppelten Preis | 155 | ||
3. Ein innerer Zusammenhang | 158 | ||
III. Ergebnis | 159 | ||
Beatrix Joos: Der Leasingvertrag und das Wahlrecht des Leasinggebers bei Zahlungsverzug des Leasingnehmers im Vertragsrecht der Volksrepublik China | 161 | ||
I. Aufnahme des Leasingvertrags ins Recht der Volksrepublik China | 162 | ||
II. Überblick über den Leasingvertrag im chinesischen Zivilrecht | 165 | ||
1. Zustandekommen des Leasingvertrags und seine vertragliche Ausgestaltung | 165 | ||
a) Parteien des Leasingvertrags | 165 | ||
b) Wirksamkeit des Leasingvertrags | 166 | ||
aa) Schriftform | 166 | ||
bb) Genehmigungserfordernisse | 166 | ||
c) Inhalt des Leasingvertrags | 167 | ||
aa) Leasingobjekt | 167 | ||
bb) Leasingdaue | 167 | ||
cc) Leasingentgelt | 168 | ||
dd) Eigentum am Leasingobjekt | 168 | ||
2. Pflichten des Leasinggebers | 169 | ||
3. Pflichten des Leasingnehmers | 170 | ||
III. Ansprüche des Leasinggebers im Falle des Zahlungsverzugs des Leasingnehmers | 170 | ||
1. Der Anspruch des Leasinggebers auf Verzugszinsen und Vertragsstrafe | 172 | ||
2. Der Anspruch des Leasinggebers auf Zahlung des gesamten Leasingentgelts | 173 | ||
3. Das Recht des Leasinggebers zur Auflösung des Leasingvertrags und Rückforderung des Leasingobjekts | 173 | ||
4. Die Ausübung des Wahlrechts | 174 | ||
Antje Jungk: Ein Blick auf das Berufs- und Haftungsrecht der Rechtsanwälte in der Volksrepublik China | 177 | ||
I. Entwicklung der Anwaltschaft | 177 | ||
II. Anwaltliches Berufsrecht | 178 | ||
1. Gesetzliche Grundlagen und berufsrechtliche Stellung | 178 | ||
2. Selbstverwaltung der Anwaltschaft | 179 | ||
3. Berufsrechtliche Rechte und Pflichte | 180 | ||
a) Verschwiegenheit | 180 | ||
b) Verbot der Vertretung widerstreitender Interesse | 180 | ||
c) Umgang mit Fremdgeld | 181 | ||
III. Formen der Berufsausübung | 181 | ||
1. Gesellschaftsforme | 181 | ||
2. Interprofessionelle Zusammenarbeit | 182 | ||
IV. Berufshaftung | 183 | ||
1. Grundsätze der zivilrechtlichen Haftung | 183 | ||
2. Zivilrechtliche Haftung der Kanzlei und der einzelnen Rechtsanwälte | 184 | ||
3. Vertragliche Haftung | 185 | ||
a) Mandatsvertrag | 185 | ||
b) Anwaltliche Pflichtverletzunge | 185 | ||
c) Verschuldensmaßstab | 186 | ||
d) Schadenskausalität | 187 | ||
4. Rückzahlung der Anwaltsgebühre | 187 | ||
5. Deliktische Haftung? | 187 | ||
6. Dritthaftung | 188 | ||
7. Rückgriff der Kanzlei beim Anwalt | 188 | ||
V. Möglichkeiten der Haftungsbeschränkung | 189 | ||
VI. Berufshaftpflichtversicherung | 189 | ||
VII. Ausblick | 190 | ||
Friederike Rotsch und Matthias Paul: Abhilfemaßnahmen bei Unternehmenszusammenschlüssen in der Volksrepublik China | 191 | ||
I. Einführung | 191 | ||
II. Rechtsquelle | 194 | ||
III. Arten von Verpflichtunge | 195 | ||
1. Strukturauflage | 195 | ||
2. Verhaltensauflage | 197 | ||
3. Hybridauflage | 200 | ||
4. Wahl der Verpflichtungsart | 200 | ||
IV. Verfahre | 200 | ||
V. Durchführung von Verpflichtunge | 203 | ||
VI. Durchführungsfriste | 205 | ||
VII. Überwachung von Verpflichtunge | 206 | ||
VIII. Änderung und Aufhebung von Verpflichtunge | 207 | ||
IX. Sanktionsmaßnahmen bei Verstöße | 209 | ||
X. Ergebnis | 209 | ||
Rüffert: Das Insolvenzanfechtungsrecht im Spannungsfeld öffentlicher und privater Interesse | 211 | ||
I. Rechtliche und tatsächliche Grundlage | 211 | ||
II. Die geplanten Änderunge | 212 | ||
1. Forderungen von Wirtschaftsverbände | 212 | ||
2. Referentenentwurf des BMJV | 214 | ||
3. Regierungsentwurf | 215 | ||
4. Bundesrats-Empfehlung | 216 | ||
III. Die Anfechtung im römischen Recht | 216 | ||
IV. Das Anfechtungsrecht in den USA und in China | 219 | ||
1. USA | 219 | ||
2. China | 220 | ||
V. Vergleich der §§ 129ff. InsO mit dem römischen Recht und den ausländischen Rechtsordnunge | 222 | ||
VI. Bewertung der Änderungsvorschläge | 223 | ||
1. Forderungen von Wirtschaftsverbände | 223 | ||
2. Der Referentenentwurf des BMJV | 224 | ||
3. Der Regierungsentwurf | 226 | ||
4. Die Bundesrats-Empfehlung | 227 | ||
VII. Ergebnis | 227 | ||
Dietmar Schanbacher: Diokl./Max. C. 3.36.24 (a.294) – Überlegungen zu einer lex damnata | 229 | ||
Stephan Schuster-Oppenheim: „Warum gerade gegen meine Person?“ Die Ministerverantwortlichkeit im Königreich Bayern und ihre Bedeutung für die konstitutionelle Monarchie | 237 | ||
I. Einleitung | 237 | ||
II. Die historische Entwicklung der Ministerverantwortlichkeit im Königreich Bayern (1808–1850) | 244 | ||
1. Exkurs: Die neuartige Rechtsstellung des Herrschers im Königreich Bayer | 244 | ||
2. 1808–1818 | 245 | ||
a) Die Verfassung vom 1. Mai 1808 | 245 | ||
b) Exkurs: Monarchisches Prinzip vs. Volkssouveränität – Die Souveränitätsfrage am Ende der revolutionären Epoche | 247 | ||
c) Die Verfassungsberatungen 1814/15 | 248 | ||
d) Die Verfassung für das Königreich Bayern vom 26. Mai 1818 | 252 | ||
aa) Unverantwortlichkeit des Königs vs. Ministerverantwortlichkeit | 253 | ||
bb) Kritische Würdigung | 253 | ||
3. Entwicklungstendenzen 1818–1848/50 | 255 | ||
a) Das Gesetz, betreffend die Ministerverantwortlichkeit vom 4. Juni 1848 | 255 | ||
b) Das Gesetz über die Einrichtung des Staatsgerichtshofes und das Verfahren bei Anklage gegen die Minister vom 30. März 1850 | 256 | ||
III. Die Bedeutung der Ministerverantwortlichkeit für die konstitutionelle Monarchie | 256 | ||
IV. Schluss | 258 | ||
Simon Werthwein: Gutgläubiger Erwerb abhandengekommenen Bargeldes nach chinesischem Sachenrecht: unmöglich, unnötig oder unsicher? | 261 | ||
I. Erwerb des Eigentums an beweglichen Sachen vom Berechtigte | 262 | ||
II. Erwerb des Eigentums an beweglichen Sachen vom Nichtberechtigte | 263 | ||
1. Regel: Möglichkeit des gutgläubigen Erwerbs vom Nichtberechtigte | 263 | ||
2. Ausnahme: Abhandengekommene Sache | 264 | ||
a) Anwendbarkeit der Vorschrift auf in jeglicher Weise abhandengekommene Sache | 265 | ||
b) Ausschluss des gutgläubigen Erwerbs oder bloße Schwächung der Position des gutgläubigen Erwerbers | 266 | ||
3. Keine Gegenausnahme bezüglich abhandengekommenen Bargeldes | 267 | ||
III. Mögliche Gründe für die Abwesenheit einer Gegenausnahme | 267 | ||
1. Bedarf für eine Gegenausnahme wurde übersehe | 267 | ||
2. Politisches Interesse an der Zurückdrängung des Barzahlungsverkehrs | 268 | ||
3. Mangelnde praktische Relevanz der Barzahlung | 269 | ||
4. Mangelnde praktische Relevanz einer Möglichkeit des gutgläubigen Erwerbs abhandengekommenen Bargeldes | 269 | ||
5. „Besitz bedeutet Eigentum“ (占有即所有) | 270 | ||
a) Der Meinungsstand in der chinesischen Literatu | 271 | ||
b) Parallele in der deutschen Rechtsgeschichte | 272 | ||
c) Stellungnahme | 272 | ||
IV. Zusammenfassung | 273 | ||
V. Ausblick | 274 | ||
Lutz-Christian Wolff: Hongkonger Rechtsgeschichte – warum und wofür denn? | 275 | ||
I. Einleitung | 275 | ||
II. Hongkong und Hongkonger Recht | 277 | ||
1. Hongkongs politischer Status | 277 | ||
2. Hongkongs Rechtssystem | 279 | ||
III. Die Debatte zur Bedeutung von Rechtsgeschichte | 281 | ||
1. Allgemeines | 281 | ||
2. Rechtsgeschichte als geschichtswissenschaftliche oder als rechtswissenschaftliche Disziplin? | 281 | ||
3. Argumente contra Rechtsgeschichte | 282 | ||
4. Argumente pro Rechtsgeschichte | 284 | ||
IV. Warum sollte Hongkonger Rechtsgeschichte wichtig sein? | 285 | ||
1. Allgemeines | 285 | ||
2. Folgt aus der Größe Hongkongs rechtsgeschichtliche Irrelevanz? | 286 | ||
3. Gibt es eine eigenständige Hongkonger Rechtsgeschichte? | 287 | ||
4. Hongkonger Rechtsgeschichte in Forschung und Lehre | 288 | ||
5. Die Praxisrelevanz rechtsgeschichtlicher Themen in Hongkong | 289 | ||
a) Allgemeines | 289 | ||
b) Die rechtshistorische Ausrichtung des Hongkonger Common Law | 289 | ||
c) Beispiel 1: Ein Land, Zwei Systeme in der Hongkonger Rechtspraxis | 290 | ||
d) Beispiel 2: Die Fortgeltung chinesischen Gewohnheitsrechts in Hongkong | 293 | ||
6. Die Praxisrelevanz Hongkonger Rechtsgeschichte außerhalb Hongkongs | 294 | ||
V. Schlussbemerkung | 296 | ||
Dirk Wüstenberg: Eine Mitfahrgelegenheit in Peking – Gelegenheitsverkehr-Apps im Recht | 297 | ||
I. Personenbeförderungsrecht in Deutschland | 297 | ||
1. Taxiverkeh | 297 | ||
a) Vertragsinhalt | 298 | ||
b) Vertragsschluss und Taxihalteplatz | 298 | ||
c) Beförderungspflicht | 300 | ||
2. Mietwagenverkeh | 300 | ||
a) Vertragsinhalt | 300 | ||
b) Vertragsschluss und Mietwagenhalteplatz | 301 | ||
c) Beförderungspflicht | 301 | ||
3. Mitfahrgelegenheite | 302 | ||
II. Personenbeförderungsrecht in der VR China | 302 | ||
1. Taxiverkeh | 303 | ||
a) Vertragsinhalt | 303 | ||
b) Vertragsschluss und Taxihalteplatz | 304 | ||
c) Beförderungspflicht | 305 | ||
2. Mietwagenverkeh | 305 | ||
3. Mitfahrgelegenheite | 306 | ||
III. Internet Apps in Deutschland | 310 | ||
1. Taxi-Apps | 310 | ||
2. Mietwagen-Apps | 311 | ||
3. Mitfahr-Apps | 311 | ||
IV. Internet Apps in der VR China | 312 | ||
1. Taxi-Apps | 312 | ||
a) Zielortregelung de lege lata? | 312 | ||
b) Trinkgeldregelung de lege lata? | 313 | ||
c) Vertragsschlussregelung de lege lata? | 313 | ||
2. Mietwagen-Apps | 314 | ||
3. Mitfahr-Apps | 314 | ||
V. Ergebnis und Ausblick | 315 |