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Miethke, I. (2017). Giorgio Agambens Homo-Sacer-Projekt im Völkerrechtsschrifttum. Eine völkerrechtsphilosophische Untersuchung, nach rezeptionstheoretischen Grundlagen abgehandelt. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54960-3
Miethke, Ingmar. Giorgio Agambens Homo-Sacer-Projekt im Völkerrechtsschrifttum: Eine völkerrechtsphilosophische Untersuchung, nach rezeptionstheoretischen Grundlagen abgehandelt. Duncker & Humblot, 2017. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54960-3
Miethke, I (2017): Giorgio Agambens Homo-Sacer-Projekt im Völkerrechtsschrifttum: Eine völkerrechtsphilosophische Untersuchung, nach rezeptionstheoretischen Grundlagen abgehandelt, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54960-3

Format

Giorgio Agambens Homo-Sacer-Projekt im Völkerrechtsschrifttum

Eine völkerrechtsphilosophische Untersuchung, nach rezeptionstheoretischen Grundlagen abgehandelt

Miethke, Ingmar

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 284

(2017)

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About The Author

Ingmar Miethke studierte Rechtswissenschaften an der Juristenfakultät der Universität Leipzig und arbeitete als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Praktische Philosophie der Universität Leipzig. Nach seiner Ersten juristischen Staatsprüfung 2009 nahm er 2010 ein Promotionsstudium am Lehrstuhl für Europarecht, Völkerrecht und Öffentliches Recht der Universität Leipzig auf, das er mit einer Arbeit zu »Giorgio Agambens Homo-Sacer-Projekt im Völkerrechtsschrifttum« abschloss. 2012 legte er die Zweite juristische Staatsprüfung vor dem Landesjustizprüfungsamt bei dem Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Europa ab.

Abstract

Ingmar Miethke untersucht Phänomene des inter(kon-)textuellen Nachlebens von Ideengut aus philosophischen, staats- und gesellschaftstheoretischen Grundlagentexten im Völkerrechtsschrifttum. Beispielgebend ist das Hauptwerk des italienischen Juristen und Philosophen Giorgio Agamben: das Homo-Sacer-Projekt. Dazu bestimmt er zuerst Merkmale von Rezeption und Fortschreibung in textgebundenen Diskursen der Völkerrechtswissenschaftler, bevor er anhand juristischer und kultureller Modelle einen rezeptionstheoretischen Rahmen festlegt. Sodann werden einzelne Konzepte des Homo-Sacer-Projekts erklärt sowie als Begriffe und Begriffssysteme kritisch eingeordnet. Dies ergibt den Maßstab, an dem die Konzepte zu messen sind, die mit ihrer jeweiligen Kontextverflechtung im deutsch- oder englischsprachigen Schrifttum dargestellt werden. Dabei erweisen sich in der überwiegenden Zahl der Fälle nur bestimmte Konzepte für Kontextualisierungen des Homo-Sacer-Projekts im Völkerrechtsschrifttum als geeignet.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort und Dank 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 9
I. Einführung 15
1. Rezeption und Fortschreibung 16
2. Warum Giorgio Agambens Homo-Sacer-Projekt? 18
3. Zielsetzung und Aufbau der Untersuchung 23
II. Grundlagenforschung zum Völkerrecht 29
1. Völkerrechtsphilosophie 35
2. Artikel 38 Absatz 1 Buchstabe d) IGH-Statut 43
3. Grundlagen- und Klassikertext im Völkerrechtsschrifttum 48
III. Rezeptionsmodell mit juristisch-kulturellen Theorieelemente 57
1. Allgemeines juristisches Rezeptionsmodell nach Peter Häberle 62
2. Kulturelles Rezeptionsmodell nach Sven Strase 68
3. Zusammenführung der rezeptionstheoretischen Elemente 73
IV. Homo-Sacer-Projekt von Giorgio Agambe 99
1. Grundlegende Konzepte der Homo-Sacer-Schrifte 102
2. Aussagekraft der Konzepte bei Agambe 117
3. Einordnungsproblematik der Konzepte nach Agambe 144
V. Homo-Sacer-Projekt im Völkerrechtsschrifttum 150
1. Analyse der Textquelle 151
2. Kritik zur Rezeption und Fortschreibung 174
3. Implikationen der Untersuchung 212
VI. Zusammenfassende These 235
1. Über Ziele und Aufbau der Untersuchung 235
2. Über einzelne Teile der Untersuchung 236
3. Schlussthese 240
Anhang zur Rezeptionsanalyse 241
Literaturverzeichnis 257
Personen- und Sachverzeichnis 295