Jahrbuch für Recht und Ethik / Annual Review of Law and Ethics
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Jahrbuch für Recht und Ethik / Annual Review of Law and Ethics
Bd. 14 (2006). Themenschwerpunkt: Recht und Sittlichkeit bei Kant / Law and Morals for Immanuel Kant
Editors: Byrd, B. Sharon | Hruschka, Joachim | Joerden, Jan C.
Jahrbuch für Recht und Ethik / Annual Review of Law and Ethics, Vol. 14
(2006)
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About The Author
Joachim Hruschka, Rechtswissenschaftler, promovierte und habilitierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1972 erhielt er die Professur für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Hamburg. Von 1982 bis 2004 war Hruschka Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er war Mitherausgeber des »Jahrbuchs für Recht und Ethik« (Duncker & Humblot). Hruschka verstarb im Dezember 2017.Jan C. Joerden, 1978/81 1. und 2. Juristische Staatsprüfung; 1982–1988 Akad. Rat in Erlangen; 1985 Promotion; 1987 Habilitation, Erlangen-Nürnberg. 1988–93 Heisenberg-Stipendiat der DFG und Lehrstuhlvertretungen in Berlin, Erlangen, Jena und Trier. 1993 Lehrstuhl für Strafrecht, insbesondere Internationales Strafrecht und Strafrechtsvergleichung, Rechtsphilosophie an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). 1994–1998 Prorektor. Seit 1995 Geschäftsführender Leiter des Interdisziplinären Zentrums für Ethik (IZE). 1996 Berufung auf den Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozeßrecht und Rechtsphilosophie, Universität Rostock (abgelehnt). 1998–2002 Prorektor/Vizepräsident der Europa-Universität für das Collegium Polonicum in Slubice/Polen. 2001 Berufung auf den Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozeßrecht und Wirtschaftsstrafrecht, Universität Augsburg (abgelehnt). Seit 2002 Mitglied im Vorstand der IVR, Deutsche Sektion. 2004 »Medaille für Verdienste um die Adam-Mickiewicz-Universität zu Posen«. 2007/08 Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald. 2009/10 Leiter einer Forschungsgruppe am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. 2015 Dr. h.c. der Adam-Mickiewicz-Universität Poznan (Polen). Seit 2016 Mitglied im Vorstand der Akademie für Ethik in der Medizin e.V., Göttingen. 2017 Medaille »Universitatis Lodziensis Amico«, Universität Łódź (Polen).Abstract
Im Rahmen dieses Bandes des Jahrbuchs für Recht und Ethik geht es schwerpunktmäßig um eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Diskussion zum Spannungsfeld zwischen Recht und Sittlichkeit, und zwar im Lichte der Kantischen Rechts- und Moralphilosophie. Dabei werden Grundlagen dieses Spannungsfeldes erörtert und eine Reihe von Untersuchungen zu Spezialfällen im Rahmen der Unterscheidung von Recht und Sittlichkeit vorgelegt.This volume of the Annual Review of Law and Ethics focuses on the current tension between law and morality, particularly against the backdrop of Kant's legal and moral philosophy. The articles it contains explore the foundations of this tension and provide examinations of specific cases where law and morality part ways.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | V | ||
Inhaltsverzeichnis – Table of Contents | VII | ||
Grundlagen der Differenz von Recht und Sittlichkeit | 1 | ||
Georg Geismann: Recht und Moral in der Philosophie Kants | 3 | ||
I. Die Rechtslehre im System der Moralphilosophie (Metaphysik der Sitten) | 3 | ||
II. Willkür – Wille – Freiheit; Handlung – Maxime | 6 | ||
IIΙ. Das Rechtsproblem als moralisches Problem sui generis | 18 | ||
IV. Moralgesetz überhaupt – Rechtsgesetz – Ethisches Gesetz/Tugendgesetz | 25 | ||
V. Rechtszwang | 43 | ||
VI. Zurechnung (Person) | 49 | ||
VII. Die Geltung des Rechtsgesetzes | 55 | ||
1. Bloß hypothetische Rechtsgeltung | 55 | ||
2. Die Autonomie des Willens als vermeintlicher Grund kategorischer Rechtsgeltung | 64 | ||
3. Die Unabhängigkeit kategorischer Rechtsgeltung von der transzendentalen Freiheitslehre | 72 | ||
VIII. Schwierigkeiten beim Umgang mit Kants Buchstaben | 89 | ||
1. Phaenomenon – Noumenon | 89 | ||
2. Freiheit in spekulativer und in praktischer Hinsicht | 97 | ||
3. Die Freiheit der Person und der Mechanismus der Natur | 104 | ||
4. Die Einteilung der Metaphysik der Sitten überhaupt | 106 | ||
5. Empirismus und Apriorismus in der Rechtslehre | 108 | ||
6. Der Begriff der Freiheit als Vorbegrìff einer Philosophia practica universalis | 111 | ||
7. Die Pflicht aus dem Recht der Menschheit in unserer eigenen Person | 112 | ||
IX. Nochmals: Die Rechtslehre im System der Moralphilosophie | 119 | ||
Summary | 124 | ||
Manfred Baum: Gefühl, Begehren und Wollen in Kants praktischer Philosophie | 125 | ||
I. | 125 | ||
II. | 129 | ||
III. | 133 | ||
IV. | 135 | ||
Summary | 138 | ||
B. Sharon Byrd und Joachim Hruschka: Der ursprünglich und a priori vereinigte Wille und seine Konsequenzen in Kants Rechtslehre | 141 | ||
I. Zum Begriff des Ursprünglichen bei Achenwall und Kant | 141 | ||
II. Wie ist der ursprüngliche Erwerb eines Stücks Boden möglich? | 145 | ||
IIΙ. Das ursprüngliche Recht auf einen Platz auf der Erde | 148 | ||
IV. Die ursprüngliche Gemeinschaft des Bodens | 151 | ||
V. Der ursprünglich vereinigte Wille | 154 | ||
VI. Das Gebot, den Erdboden aufzuteilen, als ein synthetischer Rechtssatz a priori | 157 | ||
VII. Das Postulat des öffentlichen Rechts | 159 | ||
VIII. Der ursprüngliche Kontrakt | 162 | ||
IX. Zum Anwendungsbereich der Leistungen des ursprünglich vereinigten Willens | 163 | ||
Summary | 165 | ||
Hans Friedrich Fulda: Notwendigkeit des Rechts unter Voraussetzung des Kategorischen Imperativs der Sittlichkeit | 167 | ||
I. Die Fragestellung | 167 | ||
II. Unzulängliche Antworten | 171 | ||
ΙII. Umrisse einer neuen Antwort | 189 | ||
A. Lehren aus dem Bisherigen | 189 | ||
B. Was aus einem obersten Erlaubnisgesetz folgen würde | 191 | ||
C. Weitere Erkenntnisperspektiven unter Voraussetzung eines obersten Erlaubnisgesetzes | 194 | ||
D. Letzte Voraussetzungen für die Behauptung, daß es ein oberstes Erlaubnisgesetz gibt | 197 | ||
E. Gründe, aus denen das Erlaubnisgesetz anzunehmen und sein Bestehen einsichtig ist | 205 | ||
F. Nochmals zum obersten Distinktionsprinzip | 210 | ||
Summary | 212 | ||
Volker Gerhardt: Menschheit in meiner Person | 215 | ||
Summary | 223 | ||
Regina Harzer: Über die Bedeutsamkeit des Kategorischen Imperativs für die Rechtslehre Kants | 225 | ||
I. Einleitung | 225 | ||
II. Erster Verfahrensschritt: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten | 227 | ||
1. Erster Gedanke im Verfahren: Zur Bedeutungslosigkeit des „guten Willens" | 228 | ||
2. Zweiter Gedanke im Verfahren: Die Problematik praktischer Handlung | 230 | ||
3. Dritter Gedanke im Verfahren: Das Verfahren freiheitlicher Autonomie-Begründung | 231 | ||
ΙII. Zweiter Verfahrensschritt: Kritik der praktischen Vernunft | 233 | ||
1. Praktischer Vernunftgebrauch und das „Projektpraktische Vernunft" | 233 | ||
2. Die Einheit der endlichen Vernunftwesen | 235 | ||
IV. Dritter Verfahrensschritt: Metaphysik der Sitten – Rechtslehre | 236 | ||
V. Ist der Kategorische Imperativ eine „Illusion"? | 239 | ||
Summary | 241 | ||
Kristian Kühl: Zur Abgrenzung des Rechts von Sittlichkeit, guten Sitten und Tugend | 243 | ||
I. Das Verhältnis des Rechts zur Sittlichkeit und den guten Sitten | 243 | ||
II. Rechts- und Tugendpflichten in der praktischen Philosophie Kants | 249 | ||
III. Die Selbsttötung als Verstoß gegen die „Sittlichkeit" in der Tugendlehre | 252 | ||
Summary | 258 | ||
Hariolf Oberer: Sittlichkeit, Ethik und Recht bei Kant | 259 | ||
Summary | 267 | ||
Michael Pawlik: Kants Volk von Teufeln und sein Staat | 269 | ||
I. Einleitung | 269 | ||
II. Das Lehrstück von der doppelten Vernunftgesetzgebung | 273 | ||
III. Rechtsbegriff und Zwangsbegründung | 276 | ||
IV. Strafbegründung | 283 | ||
V. Bestandsvoraussetzungen einer Daseinsordnung von Freiheit | 287 | ||
Summary | 293 | ||
Jean-Claude Wolf: Unordnung in Kants Ethik und Rechtsphilosophie | 295 | ||
I. Universalismus, Partikularismus | 295 | ||
II. Freiheit, Sanktionen | 297 | ||
III. Würde und Rechtsverwirkung | 298 | ||
IV. Vernunft als singulare tantum? | 300 | ||
V. Das Individuum als Selbstzweck, Reich der Zwecke | 302 | ||
Fazit | 307 | ||
Summary | 308 | ||
Literatur | 308 | ||
Rainer Zaczyk: Einheit des Grundes, Grund der Differenz von Moralität und Legalität | 311 | ||
I. | 311 | ||
II. | 312 | ||
III. | 313 | ||
1. | 313 | ||
2. | 314 | ||
3. | 314 | ||
4. | 315 | ||
5. | 318 | ||
IV. | 320 | ||
Summary | 321 | ||
Einzelanalysen im Spannungsfeld von Recht und Sittlichkeit | 323 | ||
Norbert Campagna: Die rechtliche Regulierung der Prostitution bei Kant und Fichte: Ein Vergleich | 325 | ||
I. Einleitung | 325 | ||
II. Die Ehe als moralischer Rettungsring der Sexualität | 328 | ||
ΙII. Das Konkubinat | 336 | ||
IV. Die Prostitution | 340 | ||
V. Schluß | 348 | ||
Summary | 350 | ||
Gunnar Duttge und Michael Löwe: Das Absolute im Recht | 351 | ||
I. Problemstellung | 351 | ||
II. Rückschau auf die kantische Dichotomie | 354 | ||
ΙII. Teleologischer Perfektionismus als Alternative? | 361 | ||
IV. Kategorischer Imperativ und Rechtslehre | 365 | ||
V. Kritische Anfragen | 370 | ||
VI. Recht und Tabu | 379 | ||
VII. Fester Boden unter den Füßen des Rechts? | 382 | ||
Summary | 384 | ||
Catarina Herbst und Oliver Lembcke: Tragische Konflikte und notwendige Entscheidungen – Bemerkungen zur Idee rechtsfreier Räume im Verfassungsstaat | 385 | ||
I. Recht und Schicksal | 385 | ||
II. Theorie eines rechts(wertungs-)freien Raums | 387 | ||
1. Tertium datur: Die unverbotene Handlung | 387 | ||
2. Kritische Einwände | 389 | ||
III. Typen existentieller Konflikte | 392 | ||
1. Schicksalhafter Kampf um Leben und Tod | 393 | ||
2. Dilemma der Wahl zwischen Leben und Leben | 396 | ||
3. Kollision von Leben und Freiheit | 397 | ||
4. Recht und Gerechtigkeit | 398 | ||
IV. Aktuelle Herausforderungen | 400 | ||
V. Bocksgesang oder Bockshorn? | 402 | ||
Summary | 405 | ||
Jan C. Joerden: Argumente für ein (strafrechtliches) Verbot des reproduktiven Klonens – und wie weit sie tragen | 407 | ||
I. Individual- und Allgemeinrechtsgüter im Strafrecht | 407 | ||
II. Zum Schutz von Individualrechtsgütern beim reproduktiven Klonen | 412 | ||
IIΙ. Zum Schutz von Allgemeinrechtsgütern beim reproduktiven Klonen | 417 | ||
IV. Zum therapeutischen Klonen | 423 | ||
V. Zusammenfassende Thesen | 423 | ||
Summary | 424 | ||
Michael Köhler: Die Rechtspflicht gegen sich selbst | 425 | ||
I. Einleitung | 425 | ||
II. Das Prinzip der Selbstbestimmung in Ethik und Recht | 427 | ||
IIΙ. Das ursprüngliche Menschenrechts- und Pflichtverhältnis | 432 | ||
1. Das ursprüngliche („angeborene") Menschenrecht – „perfect freedom" | 432 | ||
2. Grundpflichten – die Pflicht gegen sich seihst | 435 | ||
IV. Folgerungen | 444 | ||
Summary | 446 | ||
Joachim Lege: Abscheu, Schaudern und Empörung | 447 | ||
I. Einleitung | 447 | ||
II. Kant über Recht und Sittlichkeit | 447 | ||
1. Freiheit | 447 | ||
2. Recht und Sittlichkeit | 448 | ||
3. Legalität und Moralität | 450 | ||
ΙII. Die emotionale Seite der Sittlichkeit | 450 | ||
1. Das moralische Gefühl: Demut und Achtung für das Gesetz | 450 | ||
2. Das moralische Gefühl in Kants Theorie des menschlichen Innenlebens | 453 | ||
a) Die Rechtslehre der Metaphysik der Sitten | 453 | ||
b) Die Tugendlehre der Metaphysik der Sitten | 455 | ||
3. Ausdifferenzierung des moralischen Gefühls | 457 | ||
IV. Die emotionale Seite des Rechts | 460 | ||
1. Das Gefühl für das objektive Recht: weitgehend emotionslos | 460 | ||
a) Vernunftmäßige Begründung des Rechts und der Rechte im Naturrecht („Privatrecht") | 461 | ||
b) Vernunftmäßige Anerkennung des staatlich-positiven Rechts („Öffentliches Recht") | 462 | ||
c) Hintergrundgefühle | 464 | ||
d) Wildnis und Zivilisation | 466 | ||
e) Das rechtlich-ethische Gefühl: ein Gefühl der Zivilität | 467 | ||
2. Das Gefühl für das subjektive Recht: von der Leidenschaft zur Selbstbehauptung | 468 | ||
a) Freiheitsneigung und Rechtsbegierde als Leidenschaft | 468 | ||
b) Die Reaktion auf Ungerechtigkeit: Empörung aus Mit-Gefühl | 471 | ||
c) Gerechtigkeit als objektiver Zustand: keine starken Gefühle | 472 | ||
d) Billigkeit und Notrecht: keine starken Gefühle | 473 | ||
e) Grund-legendes Rechtsgefühl: Selbstbehauptung | 474 | ||
3. Resümee: Kant und das Rechtsgefühl | 475 | ||
V. Schlussüberlegungen | 476 | ||
Summary | 477 | ||
Andreas Mosbacher: Kant und der „Kannibale" | 479 | ||
I. Die Verurteilung des „Kannibalen von Rotenburg" als Probierstein gerechten Strafens | 479 | ||
II. Die juristische Bewertung des „Kannibalen von Rotenburg" | 480 | ||
1. Der Sachverhalt nach den erstinstanzlichen Feststellungen | 480 | ||
2. Die strafrechtliche Bewertung des Falls durch den Bundesgerichtshof | 481 | ||
3. Dogtnatische Krìtik | 482 | ||
ΙII. Ist eine Bestrafung des „Kannibalen von Rotenburg" gerecht? | 483 | ||
1. Die Frage nach der Strafgerechtigkeit | 484 | ||
a) Die Antworten der relativen und absoluten Straftheorien | 484 | ||
b) Kritik einseitiger Strafrechtfertigung | 486 | ||
c) Das moralische Gerechtigkeitsmoment bei der Strafrechtfertigung | 488 | ||
d) Ergebnis: Gerecht ist Strafe nur für vergeltungswürdiges Unrecht | 491 | ||
2. Gibt es bei Einwilligung des Verletzten vergeltungswürdiges Unrecht? | 491 | ||
a) Folgerungen aus Kants Rechtsbegriff | 491 | ||
b) Kein Unrecht beim Konsens der Betroffenen: volenti non fit iniuria | 495 | ||
3. „Man muss die Freyheit haben, nach seinem Belieben thorigt zu sein." | 496 | ||
4. Die liberale Funktion des Vergeltungsgedankens | 497 | ||
IV. Anwendung der Ergebnisse auf den Fall des „Kannibalen von Rotenburg" | 498 | ||
Summary | 499 | ||
Dietmar von der Pfordten: Zur Würde des Menschen bei Kant | 501 | ||
I. Würde der Menschheit, Würde des Menschen und Würde eines vernünftigen Wesens | 505 | ||
II. Die Bestimmung der Würde des Menschen in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten | 507 | ||
III. Die Würde des Menschen in den Metaphysischen Anfangsgründen der Tugendlehre | 513 | ||
IV. Versuch einer Erklärung für die Begriffsverschiebung | 514 | ||
V. Die Würde im Bereich der Politischen Philosophie und der Rechtsphilosophie | 516 | ||
Summary | 517 | ||
Sibylle Plunger: Theoretische Konstrukte und ihre praktische Relevanz: Der philosophische Begriff der Autonomie und seine konkrete Bedeutung bemessen am Beispiel der Gerontopsychiatrie | 519 | ||
I. Der Autonomiebegriff im Kontext der Medizin | 519 | ||
II. Der Einfluss des kantischen Denkansatzes auf die Entwicklung des modernen Autonomiebegriffes | 521 | ||
IIΙ. Die biomedizinische Ethikdebatte im angloamerikanischen und deutschsprachigen Raum: Die unterschiedliche Gewichtung des Autonomiebegriffes | 524 | ||
IV. Die aktuelle Versorgungssituation gerontopsychiatrischer Patienten am Beispiel Deutschland | 526 | ||
V. Philosophische Konstrukte und ihre praktische Tauglichkeit: Die Möglichkeiten und Grenzen autonomer und willensfreier Patientenentscheidungen im Umfeld der Gerontopsychiatrie | 531 | ||
VI. Conclusio | 537 | ||
Summary | 537 | ||
Literatur | 538 | ||
Frank Saliger: Das Verbot des reproduktiven Klonens nach dem 1. Zusatzprotokoll zum Menschenrechtsübereinkommen | 541 | ||
I. Zum Stand der Debatte über das reproduktive Klonen von Menschen | 541 | ||
II. Inhalt und Begründung des Klonverbots nach Art. 1 BMK-ZP-Klonen | 543 | ||
1. Der Inhalt von Art. 1 BMK-ZP-Klonen | 543 | ||
2. Die Begründung des Verbots des reproduktiven Klonens | 545 | ||
III. Probleme des Klonverbots nach Art. 1 BMK-ZP-Klonen | 546 | ||
1. Die Reichweite des Klonverbots | 546 | ||
2. Umgehungsmöglichkeiten und Auffangtatbestände | 548 | ||
3. Begründungsprobleme eines kategorischen Klonverbots | 549 | ||
a) Instrumentalisierung und Menschenwürde | 550 | ||
b) Gefährdung von Identität und Freiheit | 551 | ||
c) Negative soziale, psychologische und gesundheitliche Folgen | 552 | ||
IV. Rechtspolitische Perspektiven | 553 | ||
V. Zusammenfassung | 554 | ||
Summary | 554 | ||
Rezensionen – Recensions | 555 | ||
Tagungsbericht | 563 | ||
Tagungsbericht „Europäisierung des Strafrechts in Polen und Deutschland - rechtsstaatliche Grundlagen" – Tagung vom 6. bis 9. 4.2006 in Poznan (Polen) | 565 | ||
Autoren- und Herausgeberverzeichnis – Contributors and Editors | 571 | ||
Personenverzeichnis / Index of Names | 575 | ||
Sachverzeichnis / Index of Subjects | 579 | ||
Hinweise für Autoren | 585 | ||
Information for Authors | 587 |