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Respondeat Superior

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Wicke, H. (2000). Respondeat Superior. Haftung für Verrichtungsgehilfen im römischen, römisch-holländischen, englischen und südafrikanischen Recht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50139-7
Wicke, Hartmut. Respondeat Superior: Haftung für Verrichtungsgehilfen im römischen, römisch-holländischen, englischen und südafrikanischen Recht. Duncker & Humblot, 2000. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50139-7
Wicke, H (2000): Respondeat Superior: Haftung für Verrichtungsgehilfen im römischen, römisch-holländischen, englischen und südafrikanischen Recht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50139-7

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Respondeat Superior

Haftung für Verrichtungsgehilfen im römischen, römisch-holländischen, englischen und südafrikanischen Recht

Wicke, Hartmut

Schriften zur Europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte, Vol. 32

(2000)

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Abstract

Vor dem Hintergrund der Europäisierung des Privatrechts untersucht Hartmut Wicke die Problematik der außervertraglichen Gehilfenhaftung auf historischer und rechtsvergleichender Grundlage.

Seit alters her gibt es neben einer Einstandspflicht für eigenes Fehlverhalten auch eine Verantwortlichkeit für Delikte anderer Personen. Während im römischen Recht der pater familias grundsätzlich für sämtliche Delikte seiner Sklaven und Hauskinder aufkommen mußte (sich aber durch Auslieferung des Schädigers von seiner Haftung befreien konnte), findet sich in den modernen europäischen Rechtsordnungen die Figur einer funktional begrenzten Gehilfenhaftung als charakteristisches Strukturprinzip: Danach müssen Geschäftsherren für ihre Angestellten einstehen, wenn diese "in Ausführung der Verrichtung", "in the course of employment" oder "dans les fonctions auxquelles ils les ont employés" gehandelt haben. Dieser Ansatz wurde auf der Schwelle zum 18. Jahrhundert in einem europaweiten Prozeß kollektiver Rechtsfindung durch Generalisierung einiger römischer Sondertatbestände gewonnen. Hierin war auch das englische Recht eingebunden, das sich insoweit daher nicht in "nobler Isolation" befunden hat.

Die Untersuchung der Mischrechtsordnung Südafrikas (die als Folge historischer Zufälligkeiten aus einer Synthese von kontinentaleuropäischem ius commune, in seiner römisch-holländischen Gestalt, und englischem common law entstanden ist) zeigt Aspekte auf, die bei einem Zusammenwachsen der römischen und englischen Rechtsfamilie in einer künftigen europäischen Rechtsordnung für die Gehilfenhaftung relevant werden könnten.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 9
§ 1 Einführung 23
I. Rechtspolitischer Hintergrund der Haftung für Verrichtungsgehilfen 23
II. Die funktional begrenzte Gehilfenhaftung als europäisches Strukturprinzip 24
III. Der Exkulpationsbeweis in § 831 BGB als Eigenheit des deutschen Deliktsrechts 25
1. Wege zur Umgehung der Entlastungsmöglichkeit 27
2. Die Reformdiskussion 30
IV. Der Forschungsrahmen: Renaissance eines europaweiten ius commune 32
1. Nutzen der historisch-komparativen Methode 36
2. England und das römische Recht 37
3. Haftung für Verrichtungsgehilfen und modernes Europarecht 37
V. Thema und Gang der Untersuchung 38
§ 2 Haftung für Hilfspersonen im klassischen römischen Recht - Die antiken Grundlagen 42
I. Noxalhaftung 42
1. Die geschichtliche Entwicklung der Noxalhaftung 43
2. Noxa caput sequitur 45
3. Noxale und persönliche Haftung 47
4. Zusammenfassung 49
II. Haftung für Hilfspersonen im Rahmen von Sonderverbindungen 49
1. Dominus sciens 53
2. Culpa 54
a) Negotium gestum 54
b) Locatio conducilo rei 55
aa) Culpa in eligendo 56
bb) Von der deliktischen Haftung zur „culpa in habendo" 56
cc) Drei Fragen, eine Antwort 58
dd) Kontroverse und Entwicklung 60
c) Mandatum 61
3. Vertragsklauseln und Vertragsbruch 63
4. Gehilfenhaftung und custodia 64
a) Locatio conductio operis 68
aa) Diebstahlhaftung des Wäschereibesitzers (fullo) und des Schneiders (sarcinator) 68
bb) Sachbeschädigung 68
cc) Säulentransport: Gai. D. 19, 2, 25, 7 69
dd) Seetransport nach Minturnae 71
b) Commodatum und inspiciendum dare 73
aa) D. 13, 6, 20 74
bb) D. 19, 5, 20, 2 74
cc) D. 13, 6, 10, 1 - D . 13, 6, 12, 1 76
III. Prätorische Sondertatbestände 80
1. Nauta, caupo, stabularius 81
a) Actio de recepto 81
aa) Receptum-Haftung und custodia 81
bb) Ratio legis 83
cc) Begriff des receptum 84
b) Actio furti/damni in factum adversus nautas, caupones, stabularios 85
aa) Die pönale Natur der Klagen 86
bb) Culpa als Zurechnung 87
cc) Quasideliktische Haftung 90
c) Zum Nebeneinander von receptum-Haftung und den quasideliktischen Klagen 91
d) Actio exercitoria und actio institoria 93
2. Effusum vel deiectum 96
a) Sozialer Hintergrund 96
b) Rechtsfolgen der actio de effusis vel deiectis 97
c) Haftung für fremdes Handeln 97
d) Strikte Verantwortlichkeit des Bewohners 98
e) Haftung für fremde Schuld? 99
f) Quasideliktische Haftung 100
g) Positum vel suspensum 100
3. Haftung der publicani 101
a) Von der statusgebundenen Noxalhaftung zur Verantwortlichkeit für Hilfspersonen 102
b) Der Gedanke der funktionalen Haftungsbegrenzung 104
IV. Zusammenfassung 106
§ 3 Haftung für Verrichtungsgehilfen im römisch-holländischen Recht - Rechtsfortbildung durch Generalisierung 110
I. Bedeutung des römisch-holländischen Rechts in Geschichte und Gegenwart 110
1. Die niederländische Schule 110
2. Das zweite Leben des römisch-holländischen Rechts am Kap der guten Hoffnung 111
a) Die Zeit der Ostindischen Kompanie 111
b) Die Britische Ära 112
c) Römisch-holländisches Recht bis heute 114
II. Die römisch-holländischen Grundsätze der Haftung für Hilfspersonen 117
1. Die römischen Sondertatbestände im holländischen Gewand 119
a) Nauta, caupo, stabularius 119
aa) Receptum-Haftung und die actiones furti und damni in factum adversus nautas 120
bb) Systematischer Standort 121
cc) Die Quasidelikte im römisch-holländischen Recht 121
dd) Unwiderlegliche Verschuldensvermutung 124
ee) Actiones exercitoria und institoria 125
b) Effusum vel deiectum 126
aa) Bedeutung ungeachtet gewandelter sozialer Umstände in den Niederlanden? 127
bb) Eigenverschulden des habitator? 127
cc) Veränderungen in den Rechtsfolgen 128
dd) Positum vel suspensum 130
c) Haftung der publicani 131
d) Zusammenfassung 132
2. Niederländische Sonderbestimmungen 134
3. Die Problematik der Gehilfenhaftung im allgemeinen 136
a) Lohnhaftung 137
b) Keine Haftung des Herrn für Delikte seiner Bediensteten in Abwesenheit eigenen Verschuldens 140
aa) Ulrich Huber 140
bb) Johannes van der Linden 141
c) Unbeschränkte Gehilfenhaftung („in solidum") bei Delikten in Ausführung der Arbeitspflichten 143
aa) Johannes Voet 143
(1) Unwiderlegliche Verschuldens Vermutung 143
(2) Drei Voraussetzungen 144
(3) Entstehung eines neuen Grundsatzes 144
bb) Weitere römisch-holländische Befürworter der Haftung „in solidum" 147
cc) Die Position Pothiers 148
d) Zur Anwendbarkeit des Grundsatzes „communis error facit ius" 150
III. Zusammenfassung 152
§ 4 Haftung für Verrichtungsgehilfen in der englischen Rechtsgeschichte - Geburt eines fest etablierten common law Prinzips 155
I. Einführung 155
II. Frühe Zeugnisse der angelsächsischen Periode 157
III. Entstehung des common law 158
1. Zu den Reformen Heinrichs II 158
2. Writs: trespass und case 160
IV. Das vielschichtige Bild der Haftung für fremdes Handeln von der Entstehungsphase des common law bis zum Vorabend der industriellen Revolution 163
1. Haftung des Herrn für seine Hausangehörigen auf lokaler Ebene 165
2. Die Rechtslage nach Bracton: felony und novel disseisin 166
a) Felony: Auslieferungspflicht unter Strafandrohung 167
b) Novel disseisin: Freiwillige Abhilfe oder Klage gegen den dominus 168
3. Rechtsprechung der königlichen Gerichte seit der Regierungszeit Edwards I.: Befehl oder Kenntnis als Zurechnungsgrund 169
4. Ausnahmefälle strikter Verantwortlichkeit 172
a) Gesetzliche Haftung bestimmter Beamter 172
b) Haftung für Brandschäden durch Hausangehörige und Gäste 173
c) Action of assumpsit und common callings 174
d) Lex mercatoria 176
aa) Entstehung eines europäischen Handelsrechts 176
bb) Haftung für Hilfspersonen im Anwendungsbereich der lex mercatoria 180
(1) Verantwortlichkeit des nauta 180
(2) Die Haftung von Kaufleuten für ihre Gehilfen 182
e) Doctor and Student 184
aa) Die zweite Schicht des englischen Rechts: Equity 184
bb) St. Germain und equity 186
cc) Haftung für Hilfspersonen in Doctor and Student 187
V. Durchbruch der modernen Lehre 188
1. Die frühen Entscheidungen Lord Holts 190
a) Boson v. Sandford (1691) 191
b) Turberville v. Stampe (1698) 193
2. Verfestigung des Grundgerüsts 196
3. Blackstone 199
4. Agency und vicarious liability 202
5. Herausbildung einer elementaren Unterscheidung: servant und independent contractor 203
6. Course of employment 206
7. Trespass oder case? 208
8. The great principle of social duty 209
9. Common employment 211
VI. Zusammenfassung 213
§ 5 Vicarious liability im modernen englischen Recht - Bild einer strikten Haftung für Verrichtungsgehilfen 216
I. Die Sprache des Fallrechts 216
1. Master und servant 216
2. Employer und employee 218
3. Principal und agent 219
II. Haftung für employees 220
1. Die Unterscheidung zwischen employee und independent contractor im allgemeinen 220
a) Contract of service/contract for services 220
b) Der „control test" 221
c) Grenzen des control test: professionelle Angestellte 223
d) Die moderne Auffassung: typologischer Ansatz 228
e) Zwischenergebnis 235
2. Sonderfälle einer employer-employee relationship 235
a) Der ausgeliehene Gehilfe 235
b) Juristische Personen als Geschäftsherren 238
c) „The Crown" 241
3. Der funktionale Haftungszusammenhang: in the course of employment 243
a) Die Flut von Entscheidungen 243
b) Die Voraussetzung im allgemeinen 245
c) Wichtige Indizien für den Haftungszusammenhang 248
aa) Weisung oder Erlaubnis des Geschäftsherrn 248
bb) Verbot des Geschäftsherrn 249
cc) Absichten des Gehilfen 250
dd) Zeit und Ort der Arbeit 251
ee) Eigentumsverhältnisse 255
ff) Interessen des Geschäftsherrn 256
gg) Natur der Arbeit 259
hh) Fahrlässiges oder vorsätzliches Verhalten des Gehilfen 260
d) Zusammenfassung 264
4. Employee's tort 265
a) Die rechtliche Grundlage der vicarious liability 265
b) Die Problematik des innerbetrieblichen Schadensausgleichs und die Anrechnung des Mitverschuldens 268
III. Haftung für independent contractors 270
1. Haftung des employer bei eigenem Verschulden 271
2. Begriff der „non-delegable duty" 272
3. Vertrags- und Gefährdungshaftung 274
4. Fallgruppen strenger Haftung des employer für das Verhalten eines independent contractor 276
a) Arbeiten auf Straßen und öffentlich zugänglichen Orten; „public nuisance" 276
b) Beeinträchtigung von Nachbargrundstücken; „private nuisance" 278
c) Gefährliche Arbeiten 280
d) „Statutory duties" 281
e) Bestehen einer vertraglichen oder vertragsähnlichen Beziehung 282
aa) Non-delegable duty des Arbeitgebers im Hinblick auf die Sicherheit seiner Arbeitnehmer 282
bb) Haftung von Krankenhäusern gegenüber ihren Patienten 284
cc) Haftung für minicabs: Rogers v. Night Riders 285
5. Collateral negligence 286
6. Zusammenfassung 287
IV. Haftung des principal für torts seines agent 289
1. Die Problematik im allgemeinen 289
2. Grundfall I: Haftung für Arglist eines agent im technischen Sinne 293
3. Erweiterungen 295
a) Haftung für Fahrlässigkeit eines agent im technischen Sinne 295
b) Haftung für Vermittler 295
c) Haftung für diffamierende Äußerungen 296
4. Grundfall II: Haftung des Kfz-Halters für den Fahrer 297
a) Historische Entwicklung 298
b) Das moderne Recht 301
c) Ansätze einer Erweiterung 304
5. Haftung von Partnern 305
6. Zusammenfassung 306
V. Rechtfertigung einer alten Lehre in moderner Zeit 307
1. Respondeat superior und qui facit per alium, facit per se 308
2. Culpa in eligendo und Beweisfragen 309
3. Kontrolle und Unfallverhütung 309
4. Risiko und Vorteil 310
5. Deep pocket und loss distribution 311
VI. Zusammenfassung 316
§ 6 Vicarious liability (middellike aanspreeklikheid) im südafrikanischen Recht - Begegnung zweier Rechtsfamilien 320
I. Die Bedeutung des südafrikanischen Privatrechts für Europa 320
II. Das Deliktsrecht zwischen common law und civil law 321
III. Von den lokalen Anfängen zum Einheitsrecht: Modifiziertes englisches Recht auf gemeineuropäischer Grundlage 323
1. Eigenständig kritische Vorgehensweise: Die Lehre vom common employment im südafrikanischen Privatrecht 326
2. Die stillprägende Kraft der Sprache und der Entwicklungsvorsprung des englischen Rechts 329
a) Agency-Terminologie 330
b) Der Begriff des independent contractor 332
3. Das Placet der Appellate Division 333
IV. Nebenwirkungen der Anglisierung: Rechtsunsicherheiten zwischen vicarious liability und dem Vertragsrecht 335
1. Locatio conductio operarum und locatio conductio operis Colonial Mutual Life Assurance Society Ltd v. McDonald 336
2. Das Verhältnis der deliktischen employer-employee relationship zum Dienstvertrag im allgemeinen 339
3. Kontrolle in Abwesenheit eines Vertrages? Rodrigues and Others v. Alves and Others 341
4. Bezahlung als Voraussetzung eines Dienstvertrages? Gibbins v. Williams, Muller Wright & Mostert Ingelyf en Andere 343
5. Independent contractor, conductor operis, mandatary und agent 345
V. Die Grundsätze der vicarious liability im modernen südafrikanischen Recht 348
1. Haftung für employees 348
a) Abgrenzung zwischen employee und independent contractor 348
aa) Einführung des „dominant impression test" in das südafrikanische Recht - Smit v. Workmen's Compensation Commissioner 349
bb) Der typologische Ansatz im Rahmen der vicarious liability 351
cc) Der ausgeliehene Gehilfe 353
dd) Master and servant relationship in Abwesenheit eines förmlichen Dienstvertrages 356
ee) Juristische Personen als Geschäftsherren 357
ff) Staatshaftung 360
(1) Keine Haftung bei Ausübung gesetzlicher Pflichten - British South African Company v. Crickmore 361
(2) Ausnahme bei Pflicht zu unabhängigem Handeln - Union Government (Minister of Justice) v. Thorne 361
(3) Anwendbarkeit der allgemeinen Grundsätze - Minister van Polisie v. Gamble en 'n Ander 362
b) Der funktionale Haftungszusammenhang 364
aa) Weisung, Erlaubnis oder Verbot des Geschäftsherrn 365
bb) Absicht des Gehilfen 367
cc) Zeit und Ort der Arbeit 368
(1) Zeit und Ort bei Abweichung von einer vorgegebenen Wegstrecke - Feldman (Pty) Ltd v. Mall 369
(2) Abweichung in zeitlicher und räumlicher Hinsicht als abstrakter Test - Viljoen v. Smith 373
dd) Eigentum und Interessen des Geschäftsherrn 374
ee) Die Natur der Arbeit und die Frage, ob der Gehilfe vorsätzlich oder fahrlässig gehandelt hat 375
ff) Die Schaffung eines Risikos als Test für die Haftung? 377
(1) Minister of Police v. Rabie 379
(2) Minister of Law and Order v. Ngobo 381
c) Die Verwirklichung eines Delikts durch den Gehilfen und das Verhältnis zur Haftung des Geschäftsherrn 383
d) Dogmatische Grundlage der Haftung des Geschäftsherrn 385
aa) Deliktische Haftung? 386
(1) Verursachung durch positives Handeln 387
(2) Verursachung durch Unterlassen 388
bb) Risikohaftung? 389
(1) Der Ansatz von Scott 389
(2) Kritik 391
cc) Quasideliktische Haftung 393
2. Haftung für independent contractors 394
a) Rückblick 394
b) Rechtslage seit Langley Fox Building Partnership (Pty) Ltd v. De Valence 396
3. Vicarious liability für agents 399
a) Haftung für Stellvertreter im technischen Sinne 399
b) Haftung des principal bei Fehlen einer Vertretungsmacht 402
4. Haftung des Kfz-Halters 404
a) „A new head of vicarious liability?" 404
b) Die positiven Haftungsvoraussetzungen 406
aa) Erlaubnis des Halters 407
bb) Kontrolle des Halters 407
cc) Das Interesse des Halters 409
dd) Multilateral Motor Vehicle Accidents Fund 410
5. Haftung von Partnern 411
VI. Zusammenfassung 411
§ 7 Zusammenfassung 416
I. Europa und das ius commune 416
II. Das Prinzip der funktional begrenzten Gehilfenhaftung 417
III. Die antiken Grundlagen der modernen Haftungsregelungen 418
IV. Rechtsfortbildung durch Generalisierung im römisch-holländischen Recht 423
V. Haftung für Verrichtungsgehilfen in der Geschichte des common law: Richterliche Rechtsfortbildung auf der Grundlage des ius commune 427
VI. Vicarious liability im modernen englischen Recht 429
VII. Pragmatische Eintracht von civil law und common law in Südafrika 433
VIII. Schluß 439
Literaturverzeichnis 441
Entscheidungsregister 467
Sachwortverzeichnis 477