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Zentralisation und Dezentralisation

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Schäfer, P. (1982). Zentralisation und Dezentralisation. Eine verwaltungswissenschaftliche Studie zur Kompetenzverteilung im politisch-administrativen System der Bundesrepublik Deutschland, empirisch illustriert am Beispiel der Funktionalreform in Nordrhein-Westfalen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45182-1
Schäfer, Peter. Zentralisation und Dezentralisation: Eine verwaltungswissenschaftliche Studie zur Kompetenzverteilung im politisch-administrativen System der Bundesrepublik Deutschland, empirisch illustriert am Beispiel der Funktionalreform in Nordrhein-Westfalen. Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45182-1
Schäfer, P (1982): Zentralisation und Dezentralisation: Eine verwaltungswissenschaftliche Studie zur Kompetenzverteilung im politisch-administrativen System der Bundesrepublik Deutschland, empirisch illustriert am Beispiel der Funktionalreform in Nordrhein-Westfalen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45182-1

Format

Zentralisation und Dezentralisation

Eine verwaltungswissenschaftliche Studie zur Kompetenzverteilung im politisch-administrativen System der Bundesrepublik Deutschland, empirisch illustriert am Beispiel der Funktionalreform in Nordrhein-Westfalen

Schäfer, Peter

Schriften zur Verwaltungswissenschaft, Vol. 11

(1982)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungen 11
1. Einführung 13
1.1 Zentralisation und Dezentralisation in Meinungen und Zahlen – Ein induktiver Problemaufriß 13
1.2 Dezentralisation als „neuer Wert“ – Zum ‚ideologischen’ Hintergrund von Dezentralisationsforderungen 20
Zu a): Ökologische Dezentralisation 21
Zu b): Politische Dezentralisation 23
Zu c): Soziale Dezentralisation 24
1.3 Problemstellung und Konzept 26
1.4 Zur Wissenschaftstheorie und Methodologie einer verwaltungswissenschaftlichen Studie 31
2. Begriffsanalyse 38
2.1 Zentralisation und Dezentralisation im Verwaltungsrecht 39
a) Die Unterscheidung zwischen der Zentralisation/Dezentralisation der Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung 41
b) Die Unterscheidung zwischen räumlicher (vertikaler) und sachlicher (horizontaler) Zentralisation/Dezentralisation 41
c) Die Unterscheidung zwischen administrativer und unabhängiger Dezentralisation (Dekonzentration-Dezentralisation) 42
d) Die Unterscheidung zwischen einfacher und potenzierter Zentralisation/Dezentralisation 43
e) Der Gesichtspunkt der Quantität der zentralisierten/dezentralisierten Aufgaben 43
2.2 Zentralisation und Dezentralisation in der Politikwissenschaft 45
2.3 Zentralisation und Dezentralisation in der Volkswirtschaftslehre 50
2.4 Zentralisation und Dezentralisation in der Betriebswirtschaftslehre 57
2.5 Zentralisation und Dezentralisation in der Organisationssoziologie 63
2.6 Zentralisation und Dezentralisation in der Sozialökologie 67
2.7 Zusammenfassende Konzeptualisierung aus verwaltungswissenschaftlicher Sicht 70
3. Zentralisation und Dezentralisation in historischer Perspektive 78
3.1 Stein-Hardenbergsche Reformen: Die Idee der Selbstverwaltung gegen den absolutistischen Beamtenstaat 79
3.1.1 Die Reorganisation des Behördensystems 80
3.1.2 Der Aufbau der (kommunalen) Selbstverwaltung 81
3.2 Gneistsche Reform und Bismarcksche Sozialpolitik: Der Konflikt zwischen gesellschaftlicher Selbstorganisation und staatlichem Regulierungsanspruch 85
3.2.1 Verhältnis von Staat und kommunaler Selbstverwaltung 85
a) Die wesenhafte Selbständigkeit kommunaler Gebilde 88
b) Die Kommunalverwaltung als mittelbare Staatsverwaltung 89
3.2.2 Verhältnis von Staat und sozialer Selbstverwaltung 90
3.3 Weimarer Republik: Die Spannung zwischen kommunaler Selbstverwaltung und demokratischem Zentralstaat 93
3.3.1 Kompetenzverteilung zwischen Reich, Ländern und Gemeinden 94
3.3.2 Standort der kommunalen Selbstverwaltung im demokratischen Staat 97
3.4 Organisations- und Gebietsreformen nach dem Zweiten Weltkrieg: Der Zielkonflikt zwischen Bürgernähe und Effizienz 99
3.4.1 Vereinfachung und Vereinheitlichung der Verwaltung 99
3.4.2 Rationalisierung und Zentralisierung der Verwaltung 100
3.5 Zusammenfassende Thesen zur historischen Bedeutung von Zentralisation und Dezentralisation 104
4. Dimensionale Analyse: Typische Formen von Zentralisation und Dezentralisation 109
4.1 Strukturelle Formen von Zentralisation und Dezentralisation 111
4.1.1 Staatsaufbau: Unitarismus und Föderalismus 111
Zu a): Verteilung von Gesetzgebungskompetenzen 112
Zu b): Verteilung von Verwaltungskompetenzen 113
4.1.2 Verwaltungsaufbau: Staatsverwaltung und Kommunalverwaltung 117
Zu a): Die Integrationsfunktion der kommunalen Selbstverwaltung 119
Zu b): Die Herabzonungsfunktion der kommunalen Selbstverwaltung 119
Zu c): Die Demokratisierungsfunktion der kommunalen Selbstverwaltung 120
Zu d): Die Rationalisierungsfunktion der kommunalen Selbstverwaltung 120
4.1.3 Behördenaufbau: Hierarchie und Kollegialität 127
4.2 Prozessuale Formen von Zentralisation und Dezentralisation 133
4.2.1 Rechtliche Steuerung: Rechtliche Systematisierung und situative Operationalisierung 133
4.2.2 Finanzielle Steuerung: Standardisierte Prioritätsschemata und flexible Prioritätslisten 140
Zu a): Staatliche Zuweisungen 143
Zu b): Die Leistungsfolgen von Gesetzen 145
4.2.3 Planerische Steuerung: Deduktives Zielsystem und induktive Problemorientierung 147
Zu a): Staatliche Planungsvorgaben 150
Zu b): Mitwirkungsmöglichkeiten der Kommunen 152
4.3 Alternative zur staatlichen Steuerung: „Gesellschaftliche“ Steuerungsformen 156
Zu a): „Gesellschaftliche“ Organisationen 157
Zu b): Partizipationsverfahren 159
Zu c): Gesellschaftliche Selbststeuerung 161
Zu d): Privatisierung 162
4.4 Zusammenfassung in Form eines deskriptiven Schemas 164
5. Modellkonstruktion: Normative Anforderungen und faktische Bestimmungsgrößen des Zentralisations-/Dezentralisationsgrades 171
5.1 Normative Anforderungen 176
5.1.1 Staatszielbestimmungen 176
5.1.2 Kriterien des Verwaltungshandelns 178
5.1.2.1 Rechtmäßigkeit 179
5.1.2.2 Wirtschaftlichkeit 180
5.1.2.3 Sachgerechtigkeit 183
5.1.2.4 Bürgernähe 185
5.2 Tatsächliche Bestimmungsgrößen 186
5.2.1 Aufgaben 186
5.2.1.1 Der materielle Gehalt öffentlicher Aufgaben 186
5.2.1.2 Die Vermittlungsformen öffentlicher Leistungen 188
5.2.2 Die Bedeutung der Umwelt 192
5.2.2.1 Das wirtschaftliche System 194
5.2.2.2 Das gesellschaftliche System 194
5.2.2.3 Das politische System 195
5.2.2.4 Das Beratungs- und Wissenschaftssystem 196
5.2.3 Die Bedeutung der Technologie 197
5.2.4 Die Bedeutung des Personals 199
5.3. Ergebnis 203
6. Analyse von Zentralisations- und Dezentralisationstendenzen am Beispiel der Funktionalreform in Nordrhein-Westfalen 204
6.1 Das Programm der Funktionalreform 206
6.1.1 Darstellung 206
6.1.1.1 Hintergrund und Entwicklung der Funktionalreform 206
6.1.1.2 Gegenstand und Reichweite der Funktionalreform 209
6.1.1.3 Zielsetzung und Konzeption der Funktionalreform 212
6.1.1.4 Kriterien und Maßstäbe für die Funktionalreform 215
6.1.1.4.1 Aus der Sicht der Landesregierung 215
6.1.1.4.2 Aus der Sicht der Gemeinden und Kreise 216
6.1.2 Analyse 218
6.1.2.1 Zur vertikalen und sektoralen Reichweite der Funktionalreform 218
6.1.2.2 Zum kompetenzmäßigen Umfang der Funktionalreform 221
6.1.2.3 Zu den Zielsetzungen und Maßstäben der Funktionalreform 224
6.1.3 Fazit I: Funktionalreform als Rationalisierungsprogramm 230
6.2 Die Ergebnisse der Funktionalreform 230
6.2.1 Darstellung 230
6.2.1.1 Die Projektgruppenberichte 230
6.2.1.2 Das 1. und 2. Gesetz zur Funktionalreform 234
6.2.2 Analyse 237
6.2.2.1 Zum Umfang, Gewicht und Charakter der dezentralisierten Aufgaben 237
6.2.2.2 Zur Handlungsautonomie dezentraler Verwaltungsebenen 241
6.2.3 Fazit II: Funktionalreform als Standardisierungsmaßnahme 244
6.3 Zusammenfassende Bewertung der Funktionalreform 244
7. Dezentralisation und Selbstverwaltung – Zur Steuerungsproblematik von Staat und Gesellschaft 247
Literaturverzeichnis 251
Anhang 287
Anlage 1: Übersicht über die in der Funktionalreform in NRW beschlossenen Aufgabenverlagerungen (Aus: Köstering 1979: 280 ff.) 289
Anlage 2: Grundsätze der Landesregierung zur Funktionalreform in NRW 292
Anlage 3: Stellungnahme der kreisangehörigen Gemeinden zur Funktionalreform in NRW 294
Anlage 4: Stellungnahme der Kreise zur Funktionalreform in NRW 297
Anlage 5: Aufgabenverteilung zwischen Kreis und kreisangehörigen Gemeinden vor der Funktionalreform in NRW im Bereich Sozialhilfe 298
Autorenregister 303
Sachregister 308